DE19951148A1 - Kapselspannring mit einem bogenförmigen elastischen Element - Google Patents
Kapselspannring mit einem bogenförmigen elastischen ElementInfo
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Abstract
Ein Kapselspannring hat ein bogenförmiges elastisches Element und die Enden des elastischen Elementes stehen miteinander in Verbindung oder überlappen sogar. DOLLAR A Dadurch wird eine stabile Form eines Kapselspannrings erreicht und durch Überlappen der Enden kann der Kapselspannring auf verschiedene Durchmesser eingestellt werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kapselspannring mit einem bogenförmigen
elastischen Element.
Kapselspannringe dienen zur Stabilisierung des Kapselsackes im Auge. Sie
werden als Implantat in den vollständig oder teilweise intakten Kapselsack
eingesetzt und dienen, der Stützung des Kapselgewebes bei defekter oder
fehlender Zonula. Insbesondere bei der Kataraktoperation wird häufig das
Zonulafasergewebe im Bereich der Zonula Zinni verletzt und in diesem
Fall kann bei der Operation ein elastischer Ring in die Kapsel, eingesetzt
werden, der einem Zusammenziehen des Gewebes in diesem Bereich
entgegenwirken soll. Der Kapselspannring verbleibt nach der Operation
und ggfls. nach dem Einsatz einer Intraokularlinse im Kapselsack und
drückt als vorgespanntes elastisches Element gegen das ihn ringförmig
umgebende Gewebe.
Kapselspannringe werden vor allem dann verwendet, wenn die Zonula oder
der Kapselsack beschädigt ist, bei Intraokularlinsenluxationen und bei der
Implantation faltbarer intraokularer Linsen. Der Kapselspannring sorgt
hierbei für eine zirkuläre Ausspannung des Kapselsackes und ermöglicht
damit beständige Operationsbedingungen.
Kapselspannringe werden üblicherweise aus PMMA hergestellt. Dieses
auch als Plexiglas bezeichnete Polymetylmetacrylat ist durchsichtig und,
da aus diesem Material auch künstliche Linsen hergestellt werden, bestehen
seit langem Erfahrungen im Hinblick auf die Verträglichkeit dieses
Materials.
Infolge des durchsichtigen Materials sind Kapselspannringe üblicherweise
kaum sichtbar. Es werden aber auch Spannringe aus blauem
Polymetylmetacrylat hergestellt, die den Vorzug haben, während der
Operation besser sichtbar zu sein.
Die bekannten Kapselspannringe haben sich gut bewährt, um eine
Schrumpfung der Kapsel einzuschränken, das Risiko eine Kapselfibrosis zu
verringern und die intraokulare Linse sicher zu zentrieren. Problematisch
ist jedoch, daß die Kapselspannringe nur eine bestimmte unsymmetrische
Gegenkraft auf das sich meist zusammenziehende Gewebe ausüben können
und auch bei Bereitstellung von Kapselspannringen in verschiedenen
Größen eine Anpassung des optimalen Kapselspannrings kaum möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kapselspannring
derart weiterzubilden, daß er auch starken Kräften des Gewebes
entgegenwirkt und für verschiedene Kapseldurchmesser einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Kapselspannring mit einem bogenförmigen
elastischen Element gelöst, bei dem die Enden des elastischen Elementes
miteinander in Verbindung stehen und vorzugsweise überlappen.
Die bekannten Kapselspannringe umschließen in ihrer entspannten Form
einen Winkelbereich von weniger als 360°. Mit einer Zange werden sie
leicht vorgespannt, in die Kapsel eingesetzt und wieder entspannt. Dadurch
wird die Kapsel nicht auf einem vollständigen Kreisbogen abgestützt und
sämtliche auf das Bogenelement wirkenden Kräfte müssen durch die
Festigkeit des Bogenelementes aufgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß nicht eine Verstärkung
des Bogenelementes, sondern eine. Verbindung der Enden des elastischen
Elementes der richtige Weg ist, um einerseits den auftretenden Kräften eine
entsprechende Gegenkraft entgegenzusetzen und andererseits auf einem
Kreiswinkel von 360° den Shrinkingkräften der Zonula Zinni
entgegenzuwirken.
Um eine Größenvariabilität des Kapselspannringes zu erzielen, können die
Enden über verschieden lange Zwischenstücke in Verbindung stehen.
Vorteilhaft ist es jedoch, wenn sich die Enden überlappen und der
Kapselspannring zumindest im eingesetzten, gespannte Zustand einen
Winkel von mehr als 360° umschließt. Dies führt dazu, daß der
Kapselspannring auf einer vollständigen Kreislinie von 360° von außen
einwirkenden Gewebekräften entgegenwirkt und der Durchmesser des
Kapselspannringes an beliebige Kapseldurchmesser angepaßt werden kann.
Bei kleineren Kapseldurchmessern ist cler Überlappungsbereich größer und
bei größeren Kapseldurchmessern ist der Überlappungsbereich kleiner.
Vorteilhaft ist es, wenn ein Ende eine Positivform aufweist, die mit einer
entsprechenden Negativform am anderen Ende zusammenwirkt. Eine
formschlüssige Verbindung zwischen den Enden oder den Enden und einem
die Enden verbindenden Teil erlaubt einen einfachen, platzsparenden
Aufbau. Außerdem ermöglicht diese Ausführungsform auch die Ausbildung
verschieden großer Kapselspannringe durch die Ausbildung einer
Positivform, die mit verschiedenen Negativformen zusammenwirken kann.
Als Verbindung können verschiedenste Mechanismen eingesetzt werden.
Vorteilhaft ist bespielsweise eine Ausbildung, bei der die Positivform ein
Stecker und die Negativform eine Buchse ist. Eine festere Verbindung ist
dadurch erzielbar, daß die Positivform einen Haken und die Negativform
einen Gegenhaken aufweist.
Um die Anpassung des Implantats zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß
die Enden einen Rastmechanismus aufweisen. Ein Rastmechanismus
ermöglicht eine einfache Einstellung einer bestimmten Ringgröße, wobei
die Vorspannung des Ringes dazu verwendet werden kann, den Halt der
eingerasteten Enden zu erhöhen.
Insbesondere bei der Verwendung eines Rastmechanismus ist von
besonderem Vorteil, wenn die Form der Enden ein Zusammenführen der
Enden erschwert und ein Auseinanderbewegen der Enden erleichtert.
Beispielsweise durch eine schräge Verzahnung kann erreicht werden, daß
nach einem überlappenden Aufeinanderlegen oder Ineinanderstecken der
Enden eine stufenweise Vergrößerung des Kapselspannringdurchmessers
möglich ist, während die Zähne einer Reduzierung des Kapselspann
ringdurchmessers entgegenwirken. Hierbei kann die Vorspannung des
Kapselspannringes dazu genutzt werden, den Kapselspannring auf die
maximale Größe des Durchmessers der Zonula Zinni auszudehnen. Eine
anschließende Reduzierung des Durchmessers des Kapselspannringes wird
durch die Art der Verzahnung verhindert.
Eine besonders einfach herzustellende Ausführungsform sieht vor, daß der
Kapselspannring einstückig gefertigt ist.
Um einen weiten Radius zu umschließen, in dem cler Kapselspannring der
schrumpfenden Kapsel entgegenwirkt, wird vorgeschlagen, daß der
Kapselspannring im entspannten Zustand einen Winkel von mehr als 300°
bzw. mehr als 340° umschließt. Dadurch wird eine nahezu vollständige
Abstützung des Kapselspannringes erreicht.
Eine vollständige Abstützung wird dadurch erreicht, daß die Enden über
einen Winkel von mehr als 20° vorzugsweise mehr als 35° miteinander in
Verbindung stehen. Dies erlaubt es darüberhinaus, im Bereich der
Überlappung den Umfang des Kapselspannringes zu variieren.
Außerdem wird vorgeschlagen, daß die Enden Ösen für eine Spannzange
oder zur Befestigung an der Sklera aufweisen. Diese Ösen müssen nicht
vollständig am Ende liegen, sondern können auch im Bereich des gesamten
Ringumfangs angeordnet sein.
Vorteilhaft ist es, wenn der Kapselspannring im entspannten Zustand
elyptisch geformt ist. Dies erlaubt es, den Kapselspannring so herzustellen,
daß er in seiner Einsatzposition eine nahegehend runde Innenkontur
aufweist.
Eine elyptische Form wird auch dadurch erreicht, wird vorgeschlagen, daß
der Kapselspannring im entspannten Zustand mindestens einen geraden
Abschnitt aufweist. Dieser gerade Abschnitt wird beim Ausbilden der
endgültigen Form gebogen, so daß der implantierte Kapselspannring
möglichst rund ausgeformt ist.
Zur Verbesserung der Abrundung wird vorgeschlagen, daß der gerade
Abschnitt elastischer als der übrige Ring ausgebildet ist. Diese erhöhte
Elastizität kann durch eine Materialveränderung oder eine
Formveränderung erreicht werden.
Um das Einsetzten einer Linse oder Haptik einer Linse zu erleichtern, wird
vorgeschlagen, daß der Kapselspannring an seiner inneren Umfangsfläche
eine Nut aufweist. Die Form und Größe der Nut ist vorzugsweise auf die
Außenabmessungen der Umfangsfläche einer künstlichen Linse oder einer
Linsenhaptik abgestimmt, so daß die künstliche Linse sicher im
Kapselspannring gehalten wird.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Nut spiralförmig ist oder mehrere
Nuten an der inneren Umfangsfläche angeordnet sind. Dies ermöglicht es,
die künstliche Linse in unterschiedlichen Positionen anzubringen.
Außerdem wird vorgeschlagen, daß die Nut oder die Nuten sich nur über
Teilbereiche der inneren Umfangsfläche erstrecken. Dies erlaubt es, die
künstliche Linse nach ihrer einmaligen Einsetzung in den Kapselspannring
in dieser Position fest zu halten. Die Begrenzungen zwischen den
Teilbereichen bilden Stege, die ein Drehen der künstlichen Linse um ihre
zentrale Mittelachse verhindern. Besonders Linsen zur Behebung eines
Astigmatismus müssen in einer festen Position im Auge angeordnet
werden. Ein Verdrehen der Linse nach der Operation hätte extrem
nachteilige Folgen. Daher ist vorgesehen, daß sich die Linse am
Kapselspannring verankert und dies wird beispielsweise über Nuten
erreicht, die sich nicht über die gesamte innere Umfangsfläche erstrecken.
Für die Verwendung von Linsen, die in einer Haptik gehalten werden, wird
vorgeschlagen, daß an gegenüberliegenden Bereichen des Kapselspannrings
je ein Nutbereich ausgebildet ist, der auf die Haptik einer Linse abgestimmt
ist. Die sich radial nach Außen erstreckenden Füße der Haptik können
somit derart in die Nuten eingelegt werden, daß eine Drehung der Linse
um ihre zentrale Achse verhindert ist.
Ein Verdrehen der Linse oder der Haptik der Linse innerhalb des
Kapselspannrings kann auch dadurch verhindert werden, daß die Nut auf
ihrer Oberfläche eine Struktur aufweist.
Drei Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Kapselspannringen sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 drei Kapselspannringe mit Stecker/Buchsenenden in
unterschiedlichen Positionen,
Fig. 2 drei Kapselspannringe mit Hakenflächen in
unterschiedlichen Positionen,
Fig. 3 drei Kapselspannringe mit Hakenflächen und einem
geraden Umfangsabschnitt in unterschiedlichen
Positionen,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Darstellung des in Fig. 3b
gezeigten Kapselspannrings mit einer Linsenhaptik und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch den in Fig. 4
dargestellten Kapselspannring.
Der in Fig. 1 dargestellte Kapselspannring 1 weist ein bogenförmiges
elastisches Element 2 auf, das im Querschnitt rund ist. Das eine Ende 3
dieses elastischen Elementes 2 hat einen steckerartigen gebogenen Fortsatz
4 und das andere Ende 5 eine dem Fortsatz entsprechende Buchse 6. Sofern
der Stecker 4 in die Buchse 6 gesteckt wird, hat das bogenförmige Element
2 einen kleineren Durchmesser, und wenn der Stecker 4 aus der Buchse 6
herausgezogen wird, hat das bogenförmige elastische Element 2 einen
größeren Durchmesser. Am Stecker 4 sind sägezahnartige Vorsprünge 7
vorgesehen, die mit entsprechenden Vertiefungen 8 in der Buchse 6 derart
zusammenwirken, daß in einem bestimmten Bereich verschiedene
Kapselspannringgrößen erzielt werden können.
Die sägezahnartige Ausbildung der Vorsprünge 7 am Stecker 4 ist so
ausgebildet, daß der Stecker 4 relativ leicht aus der Buchse ausgezogen
werden kann und ein Hineindrücken des Steckers in die Buchse durch die
vorstehenden Elemente 7 behindert wird.
Im vorliegenden Fall sind fünf Rasteinrichtungen zur Erzielung
verschiedener Umfangsgrößen vorgesehen. Je nach Anwendungsfall können
jedoch auch mehr oder weniger Sägezähne am Stecker bzw. an der Buchse
als Gegenstück vorgesehen werden.
Darüber hinaus sind an den Enden 3 und 5 Ösen 9 und 10 vorgesehen, die
an der Innenseite des Kapselspannrings angeordnet sind. Diese Ösen
erleichtern ein Fixieren des Kapselspannrings am Zonulagewebe.
Durch das Herausziehen des Steckers 4 aus cler Buchse 6 ermöglicht der
dargestellte Kapselspannring 1 eine Variation des Kapselspannring
durchmessers durch eine Vergrößerung der Umfangsstrecke um einen
Winkelbereich von etwa 50°. Innerhalb dieses Winkelbereichs ist der
Stecker 4 als Umfangselement ausgebildet und, da dieser Stecker 4
vollständig in der Buchse 6 aufgenommen werden kann, reduziert sich
beim Einstecken des Steckers der Durchmesser des Kapselspannrings
entsprechend.
Die Fig. 1a bis c zeigen verschiedene Stellungen des Kapselspannrings
1 mit unterschiedlichen Durchmessern.
Die Fig. 2 zeigt einen anderen Kapselspannring 11 wiederum in
verschiedenen Positionen mit den Abb. 2a, 2b und 2c. Dieser
Kapselspannring 11 hat ein erstes Ende 12 mit radial außenliegenden
sägezahnartigen Vorsprüngen 13 und ein gegenüberliegendes anderes Ende
14 mit radial innenliegenden sägezahnartigen Vorsprüngen 15.
Die Enden 12 und 14 können in eine überlappende Position gebracht
werden, bei der die Außenverzahnung am einen Ende mit der
Innenverzahnung am anderen Ende zusammenwirkt. Auch hierbei ist die
Verzahnung derart angebracht, daß eine Durchmesserreduktion des
Kapselspannrings 11 durch die Ausbildung der Sägezähne 13 und 15
verhindert wird, während eine Durchmessererweiterung begünstigt wird.
Auch bei dieser Ausführungsform sind Ösen zur Befestigung des
Kapselspannrings am umliegenden Gewebe vorgesehen. Hierbei ist jeweils
eine Öse 16, 17 am Kapselspannringende und eine Öse 18, 19 am Ende des
Überlappungsbereiches vorgesehen.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform eines Kapselspannrings 20 ist im
wesentlichen wie in Fig. 2 gezeigt ausgeführt. Der Kapselspannring 20
hat jedoch im entspannten Zustand eine Formgebung mit einem geraden
Abschnitt 21 und die Enden 22, 23 liegen im entspannten. Zustand
spiralförmig nebeneinander, um nach dem Aufeinanderlegen mit einer
bestimmten Vorspannung aneinander anzuliegen.
Die Verwendung eines derartigen Kapselspannrings in Verbindung mit
einer Linsenhaptik ist in Fig. 4 gezeigt. Die Linsenhaptik 30 hat ein
zentrales ringförmiges Element 31, von dem sich radial bogenförmig Füße
32 und 33 erstrecken. Innerhalb des ringförmigen Elementes 31 sind
entsprechende Linsen fest positionierbar und die Füße 32 und 33 liegen am
Kapselspannring 34 an. Um eine sichere Führung der Füße 32 und 33 am
Kapselspannring zu gewährleisten, hat der Kapselspannring 34 an seiner
inneren Umfangsfläche 35 eine Nut 36, die sich C-förmig um einen Teil
der inneren Umfangsfläche des Kapselspannrings erstreckt. Im Bereich der
sägezahnartigen Verbindung 37 ist keine Nut vorgesehen, so daß die Nut
36 zwei Enden aufweist, die die Nut mittels zwei radial nach innen
zeigenden Rampen 39, 40 begrenzen.
Die Ausbildung der Nut 36 und die darin angeordnete Haptik 31 ist in
Fig. 5 mit einer in der Haptik gehaltenen Linse 38 dargestellt. Ein
Verrutschen der Linse 38 relativ zum Kapselspannring 34 in Richtung der
zentralen Mittelachse 41 der Linse 38 wird somit durch die Ausbildung der
Nut 36, in die die elastischen Füße 32 und 33 eingreifen, verhindert.
Eine Drehung der Linse 38 um ihre zentrale mittlere Achse wird durch die
Rampen 39, 40 verhindert, an die die Füße 32 und 33 bei einer Drehung
der Linse anstoßen. Das Zusammenwirken der Rampen 39 und 40 und der
Füße 32 und 33 ist mit einem gewissen Spiel ausgebildet und außerdem
sind die Füße elastisch, so daß einerseits eine gute Fixierung der Linse 38
im Kapselspannring 34 erreicht wird und andererseits der Kapselspannring
mittels des Rastmechanismuses 37 in seinem Durchmesser verstellt werden
kann.
Claims (18)
1. Kapselspannring (1) mit einem bogenförmigen elastischen Element
(2), dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3, 5) des elastischen
Elementes (2) miteinander in Verbindung stehen und vorzugsweise
überlappen.
2. Kapselspannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ende (3) eine Positivform aufweist, die mit einer entsprechenden
Negativform am anderen Ende (5) zusammenwirkt.
3. Kapselspannring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Positivform einen Stecker (4) und die Negativform eine Buchse (6)
aufweist.
4. Kapselspannring nach Anspruch 2, dadurch gekennnzeichnet, daß die
Positivform einen Haken (13) und die Negativform einen
Gegenhaken (15) aufweist.
5. Kapselspannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3, 5) einen
Rastmechanismus (37) aufweisen.
6. Kapselspannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Enden (3, 5) ein
Zusammenführen der Enden (3, 5) erschwert und ein
Auseinanderbewegen der Enden (3, 5) erleichtert.
7. Kapselspannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselspannring (1) einstückig
gefertigt ist.
8. Kapselspannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselspannring (1) im
entspannten Zustand einen Winkel von mehr als 300°, vorzugsweise
mehr als 340°, umschließt.
9. Kapselspannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3, 5) über einen Winkel
von mehr als 20°, vorzugsweise mehr als 35°, miteinander in
Verbindung stehen.
10. Kapselspannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3, 5) Ösen (9, 10)
aufweisen.
11. Kapselspannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselspannring (20) im
entspannten Zustand elyptisch geformt ist.
12. Kapselspannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselspannring (20) im
entspannten Zustand mindestens einen geraden Abschnitt (21)
aufweist.
13. Kapselspannring nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der gerade Abschnitt (21) elastischer als der übrige Ring ausgebildet
ist.
14. Kapselspannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselspannring (34) an seiner
inneren Umfangsfläche (35) eine Nut (36) aufweist.
15. Kapselspannring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (36) spiralförmig ist oder mehrere Nuten an der inneren
Umfangsfläche (35) angeordnet sind.
16. Kapselspannring nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (36) oder die Nuten sich nur über einen
Teilbereich der inneren Umfangsfläche (35) erstrecken.
17. Kapselspannring nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Bereichen je ein
Nutbereich ausgebildet ist, der auf die Haptik einer Linse
abgestimmt ist.
18. Kapselspannring nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (36) auf Ihrer Oberfläche eine Struktur
aufweist.
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DE19951148A DE19951148A1 (de) | 1999-10-12 | 1999-10-23 | Kapselspannring mit einem bogenförmigen elastischen Element |
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DE19951148A Withdrawn DE19951148A1 (de) | 1999-10-12 | 1999-10-23 | Kapselspannring mit einem bogenförmigen elastischen Element |
Country Status (1)
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