Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung geht aus von einem Bohrhammer nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Es ist schon ein Bohrhammer
bekannt (EP-A-583 710), der eine Bohrspindel zum drehenden
Antrieb eines Werkzeugs hat, wobei die Bohrspindel als
Hohlwelle mit den darin untergebrachtem Schlagwerk
ausgebildet ist. Die Bohrspindel ist dabei über ein
Kegelritzel antreibbar, das mit einem auf der Bohrspindel
drehfest angeordneten Kegelrad kämmt. Auf Grund der in der
Kegelverzahnung auftretenden Zahnkräfte muß das Kegelrad
über einen relativ breiten Führungsbereich auf der
Bohrspindel gelagert sein. Das Kegelradgetriebe beansprucht
daher einen relativ großen Bauraum, und es ist relativ
schwer. Darüber hinaus erfordert es eine überwiegend
spanende Herstellung, was die Herstellkosten erhöht.The invention relates to a hammer drill according to the
Preamble of Claim 1. It is already a hammer drill
known (EP-A-583 710) which a drilling spindle for rotating
Has a tool drive, the drilling spindle as
Hollow shaft with the striking mechanism housed therein
is trained. The drilling spindle is about one
Bevel pinion drivable, with one on the drilling spindle
combing bevel gear meshes. Because of the in the
The bevel gear must be subjected to the toothing
over a relatively broad management area on the
Drilling spindle must be stored. The bevel gearbox claimed
hence a relatively large amount of space, and it is relative
heavy. It also requires a predominantly
machining, which increases the manufacturing costs.
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Der erfindungsgemäße Bohrhammer mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, ein kleines,
leichtes und kostengünstiges Zahnradgetriebe für den
Drehantrieb der Bohrspindel aufzuweisen.
The hammer drill according to the invention with the features of
In contrast, claim 1 has the advantage of
light and inexpensive gear transmission for the
To have rotary drive of the drilling spindle.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des erfindungsgemäßen Bohrhammers möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.By those listed in the dependent claims
Measures are advantageous training and
Improvements to the hammer drill according to the invention possible.
An embodiment of the invention is in the drawing
shown and in the following description
explained.
Es zeigen die:They show:
Fig. 1 einen Längs-Teilschnitt durch einen Bohrhammer und Fig. 1 shows a longitudinal partial section through a hammer drill and
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Antriebsritzels mit Abtriebszahnrad. Fig. 2 is a schematic representation of an inventive drive pinion with driven gear.
Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment
In Fig. 1 ist mit 10 ein Bohrhammer bezeichnet, der einen
Antriebsmotor 11 mit einer Motorwelle 12 hat, die endseitig
ein Motorritzel 13 trägt. Das Motorritzel 13 steht in
Eingriff mit einem Antriebszahnrad 14, das drehfest auf
einer Zwischenwelle 15 gelagert ist. Die Zwischenwelle 15
ist drehbar in einem Gehäuseteil 16 aufgenommen. An ihrem
abtriebsseitigen Ende trägt die Zwischenwelle 15 ein
Antriebsritzel 18, das in Eingriff steht mit einer
Abtriebsverzahnung 19, die an einem Zahnring 20 stirnseitig
ausgebildet ist. Der Zahnring 20 ist über eine Feder-Nut-
Verbindung 21 in Drehrichtung formschlüssig mit einer
Bohrspindel 22 verbunden, die einerseits einen nicht näher
dargestellten Werkzeughalter für ein Werkzeug drehend
antreibt. Die. Bohrspindel 22 ist als Hohlwelle ausgebildet
und trägt in ihrem Inneren ein nicht näher dargestelltes
Schlagwerk. Hinsichtlich der Offenbarung des prinzipiellen
Aufbaus des Bohrhammers wird hier ausdrücklich auf die EP-A-
583 710 verwiesen.In Fig. 1, 10 denotes a rotary hammer which has a drive motor 11 with a motor shaft 12 which carries a motor pinion 13 at the end. The motor pinion 13 is in engagement with a drive gear 14 , which is rotatably mounted on an intermediate shaft 15 . The intermediate shaft 15 is rotatably received in a housing part 16 . At its output end, the intermediate shaft 15 carries a drive pinion 18 which is in engagement with an output toothing 19 which is formed on the end face of a toothed ring 20 . The toothed ring 20 is positively connected in the direction of rotation to a drilling spindle 22 via a tongue and groove connection 21 , which on the one hand rotates a tool holder (not shown) for a tool. The. Drilling spindle 22 is designed as a hollow shaft and carries an impact mechanism, not shown, in its interior. With regard to the disclosure of the basic structure of the hammer drill, reference is expressly made here to EP-A-583 710.
Die Bohrspindel 22 ist u. a. in einer vom Maschinengehäuse
gebildeten Führungshülse 23 gelagert. Die Führungshülse 23
bildet einen axialen Anschlag 24 für den Zahnring 20. Der
Zahnring 20 kann durch eine Führungshülse 25 axial gesichert
sein (siehe Fig. 1, obere Schnitthälfte). Die Führungshülse
25 stützt sich dabei einerseits an einem ringförmig nach
innen ragenden Gehäusevorsprung 26 ab. Alternativ dazu kann
der Zahnring 20 auch direkt an der Bohrspindel 22 mittels
eines Sicherungsrings 22 axial gesichert sein (siehe Fig. 1,
untere Bildhälfte).The drilling spindle 22 is supported, inter alia, in a guide sleeve 23 formed by the machine housing. The guide sleeve 23 forms an axial stop 24 for the toothed ring 20 . The toothed ring 20 can be axially secured by a guide sleeve 25 (see FIG. 1, upper half of the cut). The guide sleeve 25 is supported on the one hand on an annular inwardly projecting housing projection 26 from. Alternatively, the toothed ring 20 can also be axially secured directly to the drilling spindle 22 by means of a locking ring 22 (see FIG. 1, lower half of the figure ).
In Fig. 2 ist die vom Antriebsritzel 18 und
Abtriebsverzahnung 19 gebildete Zahnpaarung in Blickrichtung
gem. II-II in Fig. 1 in Draufsicht dargestellt. Der Zahnring
20 hat in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt eine Vielzahl
einzelner Zähne 28, die in einer zur Längsachse 29
senkrechten Ebene angeordnet sind. Jeder Zahn 28 hat jeweils
Zahnflanken 28a, b, die zueinander in einem keilförmigen
Winkel stehen. Die zwischen benachbarten Zähnen 28
gebildeten Zwischenräume 30 werden von einander
gegenüberliegenden Zahnflanken 28b, a begrenzt, die
zueinander etwa parallel liegen. Das Antriebsritzel 18 ist
mit einer geradverzahnten Stirnverzahnung 31 versehen, die
mit der Abtriebsverzahnung 19 in Eingriff steht. Ein
derartiges Getriebe wird auch als Kronenradgetriebe
bezeichnet.In Fig. 2 is the pair of teeth formed by the drive pinion 18 and output teeth 19 in the viewing direction acc. II-II shown in Fig. 1 in plan view. The toothed ring 20 has a plurality of individual teeth 28 distributed uniformly in the circumferential direction, which are arranged in a plane perpendicular to the longitudinal axis 29 . Each tooth 28 has tooth flanks 28 a, b, which are at a wedge-shaped angle to each other. The gaps 30 formed between adjacent teeth 28 are delimited by opposing tooth flanks 28 b, a, which are approximately parallel to one another. The drive pinion 18 is provided with a spur toothing 31 which is in engagement with the output toothing 19 . Such a gear is also called a crown gear.
Die erfindungsgemäße Zahnradverbindung hat bei dem
Bohrhammer 10 den Vorteil, daß die Zwischenwelle 15
besonders lageunempfindlich ist. So gleicht die
erfindungsmäßige Zahnradverbindung die Unterschiede in der
axialen Länge der Zwischenwelle 15 aus. Darüber hinaus ist
der Zahnring 20 besonders herstellungsfreundlich weitgehend
spanlos herstellbar. Wegen der verwendeten Geradverzahnung
werden ungünstige Zahnkräfte auf ein Minimum reduziert.The gear connection according to the invention has the advantage in the hammer drill 10 that the intermediate shaft 15 is particularly insensitive to position. The gear connection according to the invention thus compensates for the differences in the axial length of the intermediate shaft 15 . In addition, the toothed ring 20 can be produced largely without cutting in a particularly manufacturing-friendly manner. Because of the straight toothing used, unfavorable tooth forces are reduced to a minimum.