DE19950703A1 - Vorrichtung zur Vermeidung des Wassereintritts in ein Luftfiltergehäuse einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Vermeidung des Wassereintritts in ein Luftfiltergehäuse einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vermeidung des Wassereintritts in ein Luftfiltergehäuse einer Brennkraftmaschine. Es wird die Aufgabe gelöst, eine solche Vorrichtung zu schaffen, mit der die Lufteintrittsöffnung ohne Verwendung elektronisch betätigter Stell- und Regelelemente verschlossen bzw. geöffnet werden kann. In Abhängigkeit des Feuchtegrades der Ansaugluft soll eine selbsttätige Umschaltung zwischen einer Luftansaugung aus der Frischluftansaugleitung und aus dem Motorraum realisiert werden. DOLLAR A Hierfür wird vorgeschlagen, daß der Frischlufteintrittsöffnung (2) des Luftfiltergehäuses (1) eine Baugruppe (3) zugeordnet wird, die aus einem reversiblen Werkstoff mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen besteht, wobei dieser Werkstoff im trockenen Zustand ein geringes Volumen aufweist und luftdurchlässig ist und wobei dieser Werkstoff unter Feuchtigkeitseinfluß zu einem wesentlich größeren Volumen aufquillt und luftundurchlässig ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vermeidung des Wassereintritts in ein
Luftfiltergehäuse einer Brennkraftmaschine, wobei die in das Luftfiltergehäuse strömende
Luft in Abhängigkeit des Feuchtegrades der Frischluft entweder aus der
Frischluftansaugleitung oder aus dem Motorraum zugeführt wird.
In der Luftansaugleitung von Brennkraftmaschinen sind Luftfilter vorgesehen, mit denen
die Frischluft, die als Verbrennungsluft verwendet wird, vor Eintritt in den Brennraum
gereinigt wird. Für eine optimale Funktionsfähigkeit des Filters sollte die Eintrittsöffnung
des Luftfiltergehäuses in einem Bereich angeordnet werden, in dem Beeinträchtigungen
durch Staub, Schmutz, Streusalz oder andere Medien weitgehend ausgeschlossen sind.
Eine derartige Einbaulage kann jedoch in zahlreichen Anwendungsfällen nicht realisiert
werden. Zum Beispiel erfordert der verfügbare Bauraum häufig Kompromisse. Aber auch
bei ausreichendem Bauraum können sich Probleme ergeben, zum Beispiel bei
Wasserdurchfahrten mit Geländefahrzeugen. Unabhängig von Fahrzeuggröße und
Fahrzeugkonzept ist festzustellen, daß insbesondere Gischtwasser und Schnee auch bei
sorgfältig ausgewählter Anordnung in die Lufteintrittsöffnung gelangen können. Die
Vermeidung funktioneller Mängel des Luftfilters erfordert deshalb zusätzliche bauliche
Maßnahmen.
Ein Ventil zum Ableiten von Wasser aus dem Innenraum eines Luftfilters ist aus
DE 31 30 782 A1 bekannt. Das Ventil wird im Luftfiltergehäuse angeordnet und besteht
aus mehreren innerhalb einer Ventilkammer angeordneten Prallwänden mit zueinander
versetzt liegenden Durchtrittsöffnungen. Somit wird ein labyrinthartiger Durchlaß von der
Innenseite des Luftfiltergehäuses nach außen geschaffen, durch den das Wasser
abfließen kann. Allerdings wird das Wasser nur bei bestimmten Betriebsbedingungen
abgeführt, wobei die labyrinthartige Führung ohnehin eine sehr langsame Fließbewegung
bewirkt. Demzufolge ist nicht zu vermeiden, daß der Filtereinsatz feucht wird. Bei
ungünstigen Betriebsbedingungen kann außerdem Wasser über den Filtereinsatz in die
Ansaugleitung und nachfolgend in den Verbrennungsraum gelangen.
In DE 37 36 777 C1 wird eine Vorrichtung zur Vermeidung des Wassereintritts in ein
Luftfiltergehäuse beschrieben. Hierbei ist in der Frischluftansaugleitung der
Brennkraftmaschine vor dem Luftfilter ein Wassersensor angeordnet. Sobald der Sensor
Wasser in der Frischluftansaugleitung erkennt, wird die Steuerelektronik einer
Schalteinheit angesteuert. Mit dieser Schalteinheit wird wiederum ein
unterdruckbeaufschlagbares Umschaltventil von der Frischluftansaugung auf
Motorraumansaugung umgestellt. Mit der technischen Lösung gemäß DE 37 36 777 C1
kann das Vordringen von Gischtwasser oder Schnee an den Filtereinsatz grundsätzlich
verhindert werden. Nachteilig ist jedoch der komplizierte Aufbau dieser Vorrichtung mit
zahlreichen elektronischen und mechanischen. Baugruppen. Neben den somit
erheblichen Kosten ergeben sich auch zahlreiche. Ansatzpunkte für potentielle
Funktionsstörungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Vermeidung des Wassereintritts in
Luftfiltergehäuse zu schaffen, mit der die Lufteintrittsöffnung ohne Verwendung
elektronisch betätigter Stell- und Regelelemente verschlossen bzw. geöffnet werden
kann. Hierbei soll in Abhängigkeit des Feuchtegrades der Ansaugluft eine selbsttätige
Umschaltung zwischen einer Luftansaugung aus der Frischluftansaugleitung und aus
dem Motorraum realisiert werden.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem der Frischlufteintrittsöffnung des Luftfiltergehäuses
eine Baugruppe zugeordnet wird, die aus einem reversiblen Werkstoff mit einer Vielzahl
von Durchtrittsöffnungen besteht, wobei dieser Werkstoff im trockenen Zustand ein
geringes Volumen aufweist und luftdurchlässig ist und wobei dieser Werkstoff unter
Feuchtigkeitseinfluß zu einem wesentlich größerem Volumen aufquillt und
luftundurchlässig ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Patentansprüche 2 bis 7.
Diese Vorrichtung ermöglicht ein wirksames Schließen bzw. Öffnen der
Frischlufteintrittsöffnung in Abhängigkeit des Feuchtegrades der Ansaugluft. Hierfür
werden lediglich wenige und einfache Bauteile benötigt, so daß sich erhebliche Vorteile
gegenüber konventionellen Lösungen ergeben. Besonders vorteilhaft wird eine
selbsttätige Umschaltung der Luftansaugung zwischen Frischluftansaugung und
Motorraumansaugung ohne kostenintensive und störanfällige elektronisch betätigte Stell-
und Regelelemente erreicht.
Die Vorrichtung ist grundsätzlich für sämtliche Brennkraftmaschinen mit einem Luftfilter
in der Ansaugluftleitung geeignet. Das bevorzugte Einsatzgebiet sind jedoch
Kraftfahrzeuge, bei denen eine Beaufschlagung der Frischlufteintrittsöffnung mit
Gischtwasser oder Schnee konstruktiv kaum verhindert werden kann, wie beispielsweise
bei Wasserdurchfahrten mit Geländefahrzeugen oder bei Schneesturm. Durch
Anwendung der beschriebenen Vorrichtung wird auch bei derart extremen
Einsatzbedingungen erreicht, daß kein Gischtwasser oder Schnee in das
Luftfiltergehäuse angesaugt wird. Der Filtereinsatz bleibt weitgehend trocken, so daß
eine wichtige Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb der Brennkraftmaschine
gewährleistet wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Vermeidung des Wassereintritts in ein Luftfiltergehäuse einer Brennkraftmaschine
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung im Zustand "trocken",
Fig. 2 die Ausführung gemäß Fig. 1 im Zustand feucht",
Fig. 3 eine zweite Ausführung im Zustand "trocken",
Fig. 4 die Ausführung gemäß Fig. 3 im Zustand "feucht",
Fig. 5 eine dritte Ausführung im Zustand "trocken",
Fig. 6 die Ausführung gemäß Fig. 5 im Zustand feucht".
In der Zeichnung wird der grundsätzliche Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
gezeigt. An einem Luftfiltergehäuse 1 ist eine Eintrittsöffnung 2 für die Frischluft
vorgesehen. Der als Kanal ausgestalteten Frischlufteintrittsöffnung 2 ist eine Baugruppe
3 zugeordnet. Diese Baugruppe 3 besteht aus einem reversiblen Werkstoff mit einer
Vielzahl von Durchtrittsöffnungen, die in der Zeichnung allerdings nicht näher dargestellt
sind. Je nach Ausgestaltung können diese Öffnungen Kapillaren oder Poren sein. Der
Querschnitt der Frischlufteintrittsöffnung 2 ist gegebenenfalls etwas größer als bei
konventionellen Luftfiltergehäusen 1, damit
der von der Baugruppe 3 im trockenen Zustand benötigte Bauraum keine
Strömungsreduzierung bewirkt. Am Luftfiltergehäuse 1 ist weiterhin eine Eintrittsöffnung
4 für Luft aus dem Motorraum vorgesehen. Die Eintrittsöffnung 4 liegt in
Strömungsrichtung vor dem (in der Zeichnung nicht näher dargestellten) Luftfiltereinsatz
und ist mittels einer Membran verschließbar.
Die Baugruppe 3 aus reversiblem Werkstoff kann als ein, im trockenen Zustand flächiges
Gebilde ausgestaltet werden. Eine derartige Form zeigen die Fig. 1 und 3. Hierbei wird
die Baugruppe 3 vorzugsweise rechtwinklig zum Strömungsquerschnitt der
Frischlufteintrittsöffnung 2 angeordnet. Die Baugruppe 3 kann unmittelbar auf der
stirnseitigen Öffnung der Frischlufteintrittsöffnung 2 angeordnet werden. Somit wird diese
Öffnung vollständig von der Baugruppe 3 abgedeckt, siehe Fig. 1. Ebenso ist eine
Anordnung gemäß Fig. 3 möglich, bei der das flächige Gebilde aus reversiblem
Werkstoff mit geringfügigem Abstand und parallel zur stirnseitigen Öffnung der
Frischlufteintrittsöffnung 2 angeordnet ist.
Die Baugruppe 3 aus reversiblem Werkstoff muß jedoch nicht die Form eines flächigen
Gebildes aufweisen. So kann diese Baugruppe 3 auch als ein, im trockenen Zustand
flaches räumliches Gebilde ausgestaltet werden. Hierbei wird die Baugruppe 3
vorzugsweise an der Innenseite der kanalförmig ausgestalteten Frischlufteintrittsöffnung
2 angeordnet. Vorteile ergeben sich bei dieser Ausgestaltung, sofern die Baugruppe 3
aus zwei Bauteilen 3 1 und 3 2 besteht, die an jeweils gegenüberliegenden Abschnitten der
Frischlufteintrittsöffnung 2 angeordnet sind. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine derartige
Lösung, mit der ein ähnliches Wirkprinzip wie mit einem "Ventil" erzielt wird.
Unabhängig von der geometrischen Kontur weist der Werkstoff der Baugruppe 3 im
trockenen Zustand stets ein lediglich geringes Volumen auf. Außerdem sind die
Durchtrittsöffnungen offen. Die Baugruppe 3 ist demzufolge im trockenen Zustand
luftdurchlässig. Unter Einfluß von Feuchtigkeit quillt der Werkstoff der Baugruppe 3
jedoch stark auf, so daß sich ein wesentlich größeres Volumen ergibt. Durch das
Aufquellen schließen sich ebenfalls die Durchtrittsöffnungen. Demzufolge wird die
Baugruppe 3 im feuchten Zustand luftundurchlässig.
Beim Betrieb der Brennkraftmaschine wird über die Eintrittsöffnung 2 Frischluft in das
Luftfiltergehäuse 1 angesaugt. Diese Frischluft wird beim Durchströmen des
Filtereinsatzes gereinigt und über die Luftansaugleitung in den Brennraum geführt. In
den Fig. 1, 3 und 5 ist der Strömungsweg der trockenen Frischluft mit Pfeilen stilisiert.
Die Frischluft strömt durch die Baugruppe 3 (Fig. 1) oder durch die Baugruppe 3 und den
Ringspalt zwischen Baugruppe 3 und Eintrittsöffnung 2 (Fig. 3) oder zwischen den
gegenüberliegenden Segmenten 3 1; 3 2 der Baugruppe 3 (Fig. 5) in das Filtergehäuse 1.
Sofern die angesaugte Frischluft feucht ist, wird ein Aufquellen des reversiblen
Werkstoffes der Baugruppe 3 bewirkt, die demzufolge ein wesentlich größeres Volumen
beansprucht. Gleichzeitig werden die Durchtrittsöffnungen verschlossen. Die Fig. 2, 4
und 6 zeigen die räumliche Ausdehnung der Baugruppe 3 im feuchten Zustand, die
nunmehr luftundurchlässig ist. Demzufolge kann über die Eintrittsöffnung 2 keine
Frischluft in das Luftfiltergehäuse 1 angesaugt werden. In diesem Betriebszustand wird
durch den weiterhin anliegenden Ansaugdruck die Membran an der Eintrittsöffnung 4
betätigt, so daß nunmehr gemäß der Pfeildarstellung in den Fig. 2, 4 und 6 trockene Luft
aus dem Motorraum in das Luftfiltergehäuse 1 strömt.
Für die Baugruppe 3 sollte ein schnell trocknender Werkstoff ausgewählt werden, damit
bei veränderten Betriebsbedingungen eine unverzügliche Umschaltung der
Luftansaugung erfolgt. Sobald der Feuchtegrad der Luft geringer wird, geht dieser
Werkstoff der Baugruppe 3 aufgrund seiner reversiblen Eigenschaften wieder in den
ursprünglichen Ausgangszustand zurück. Dabei reduziert sich das Volumen erheblich
und die als Poren oder Kapillaren ausgestalteten Durchtrittsöffnungen werden wieder
geöffnet. Somit kann in das Luftfiltergehäuse 1 über die Eintrittsöffnung 2 erneut
Frischluft strömen, während die andere Eintrittsöffnung 4 mittels der zugeordneten
Membran verschlossen wird.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Vermeidung des Wassereintritts in ein Luftfiltergehäuse einer
Brennkraftmaschine, wobei die in das Luftfiltergehäuse strömende Luft in
Abhängigkeit des Feuchtegrades der Frischluft entweder aus der
Frischluftansaugleitung oder aus dem Motorraum zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Frischlufteintrittsöffnung (2) des Luftfiltergehäuses (1)
eine Baugruppe (3) zugeordnet wird, die aus einem reversiblen Werkstoff mit einer
Vielzahl von Durchtrittsöffnungen besteht, wobei dieser Werkstoff im trockenen
Zustand ein geringes Volumen aufweist und luftdurchlässig ist und wobei dieser
Werkstoff unter Feuchtigkeitseinfluß zu einem wesentlich größerem Volumen
aufquillt und luftundurchlässig ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe (3)
aus reversiblem Werkstoff als ein, im trockenen Zustand flächiges Gebilde
ausgestaltet und weitgehend rechtwinklig zum Strömungsquerschnitt der
Frischlufteintrittsöffnung (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Baugruppe (3) aus reversiblem Werkstoff unmittelbar auf der stirnseitigen Öffnung
der Frischlufteintrittsöffnung (2), diese vollständig abdeckend, angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Baugruppe (3) aus reversiblem Werkstoff mit einem geringfügigen Abstand und
parallel zur stirnseitigen Öffnung der Frischlufteintrittsöffnung (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe (3)
aus reversiblem Werkstoff als ein, im trockenen Zustand flaches räumliches Gebilde
ausgestaltet und an der Innenseite der kanalförmigen Frischlufteintrittsöffnung (2)
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Baugruppe (3) aus reversiblem Werkstoff aus zwei Bauteilen (31 und 32) besteht, die
an jeweils gegenüberliegenden Abschnitten der kanalförmig ausgestalteten
Frischlufteintrittsöffnung (2) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Luftfiltergehäuse
(1) eine Öffnung (4) ausgestaltet ist, die in Strömungsrichtung vor dem
Luftfiltereinsatz angeordnet, mittels einer Membran verschließbar und mit dem
Motorraum verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150703 DE19950703A1 (de) | 1999-10-21 | 1999-10-21 | Vorrichtung zur Vermeidung des Wassereintritts in ein Luftfiltergehäuse einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150703 DE19950703A1 (de) | 1999-10-21 | 1999-10-21 | Vorrichtung zur Vermeidung des Wassereintritts in ein Luftfiltergehäuse einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19950703A1 true DE19950703A1 (de) | 2001-04-26 |
Family
ID=7926392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999150703 Withdrawn DE19950703A1 (de) | 1999-10-21 | 1999-10-21 | Vorrichtung zur Vermeidung des Wassereintritts in ein Luftfiltergehäuse einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19950703A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1999
- 1999-10-21 DE DE1999150703 patent/DE19950703A1/de not_active Withdrawn
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