DE19950429A1 - Prozeßtrennung für Füllstandsmeßgerät - Google Patents

Prozeßtrennung für Füllstandsmeßgerät

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    • G01F23/284Electromagnetic waves

Abstract

Es wird eine gas- und druckdichte Prozeßtrennung für Füllstandsmeßgeräte vorgeschlagen. DOLLAR A Die mit einer Hornantenne (40) und einer Einkopplung (50) verbundene Prozeßtrennung (10) umfaßt einen metallenen Körper (20) mit einer zentralen Durchgangsbohrung (21), in die ein keramischer Leiter (30) eingeschrumpft ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Prozeßtrennung für ein Füllstandsmeßgerät, insbesondere ein solches Füllstandsmeßgerät, bei dem der Füllstand eines in einem Behälter befindlichen Mediums in bekannter Weise mittels elektromagnetischer Signale bestimmt wird. Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Herstellung einer solchen Prozeßtrennung.
Zur Aussendung und zum Empfang der Signale wird üblicherweise eine an der Prozeßtrennung befestigten Antenne verwendet, die in den Behälter hineinragt und auf das Medium gerichtet ist. Die Einkopplung der im Füllstandsmeßgerät erzeugten Signale auf die Antenne erfolgt über eine Anpaßstück oder auch "Leiter" genannt aus dielektrischem Material. Der leitet die elektromagnetischen Wellensignale und ragt z. B. bei einer Hornantenne in den Hornkegel hinein oder geht selbst in einen freistrahlenden Antennenstab über. Die Antenne und der Leiter stehen also mit dem Behälterinneren in Verbindung.
Bei chemisch aggressiven, leicht entzündlichen oder explosionsfähigen Medien im Behälter und/oder dort herrschendem hohen Drücken ist es erforderlich, das Innere des Füllstandsmeßgeräts vom Behälterinneren druck- und gasdicht abzuschließen. Andererseits muß aber gewährleistet werden, daß die Meßsignale vom Füllstandsmeßgerät über den Leiter in das Behälterinnere gelangen. Der Leiter muß also durch die Prozeßtrennung hindurchragen und darin druck- und gasdicht befestigt sein. Dies führte bisher insbesondere bei einem keramischen Leiter zu verschiedensten Materialpaarungen und Materialien, mit denen der Leiter in der Prozeßtrennung eingelötet, verschweißt oder verklebt wurde. Diese Lösungen sind jedoch aufwendig und kostenintensiv und nicht in allen Fällen dauerhaft korrosionsfest.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für ein oben erwähntes Füllstandsmeßgerät, bei dem ein keramischer Leiter mit dem Behälterinneren in Verbindung steht, auf einfache und kostengünstige Weise eine gas- und druckdichte Prozeßtrennung zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Prozeßtrennung für ein Füllstandsmeßgerät, die
  • - einen metallenen Körper
  • - mit einer zentralen Durchgangsbohrung und
  • - einen darin eingeschrumpften, keramischen Leiter
umfaßt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der keramische Leiter einen zylindrischen Teil und einen kegelförmigen Teil.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, zwischen dem zylindrischen und dem kegelförmigen Teil des keramischen Leiters eine Ringnut anzuordnen.
Der kegelförmige Teil des keramischen Leiters einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist in seinem, dem zylindrischen Teil zugewandten Bereich einen größeren Durchmesser auf als der zylindrische Teil, wobei ein Übergang zwischen dem zylindrischen und dem kegelförmigen Teil stetig ist.
Vorteilhafterweise ist bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung der zylindrische Teil des keramischen Leiters mit einer Ringnut versehen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in jenem Bereich einer Innenwand der zentralen Durchgangsbohrung des metallenen Körpers, wo sie den zylindrischen Teil des keramischen Leiters umschließt, wenigstens eine eingeschnittene Nut angeordnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung betreffen eine Beschichtung der Innenwand der zentralen Durchgangsbohrung des metallenen Körpers bzw. des keramischen Leiters mit einer an deren Oberflächenrauhigkeit angepaßten Abdeckschicht.
Die Erfindung erlaubt die Herstellung der oben erwähnten Prozeßtrennungen durch ein Verfahren zum Einfügen des keramischen Leiters in den metallenen Körper, bei dem der auf Umgebungstemperatur gehaltene keramische Leiter in die zentrale Durchgangsbohrung des erwärmten bzw. aufgeheizten metallenen Körper eingesetzt wird und dort anschließend beim Abkühlen des metallenen Körpers durch Schrumpfpassung gehalten wird.
Bei einem anderen Verfahren zum Einfügen des keramischen Leiters in den metallenen Körper und zum Herstellen einer Prozeßtrennung nach der Erfindung wird der gegenüber einer Umgebungstemperatur erwärmte keramische Leiter in die zentrale Durchgangsbohrung des erwärmten metallenen Körper eingesetzt und dort anschließend beim Abkühlen durch Schrumpfpassung im metallenen Körper gehalten.
Bei einem weiteren Verfahren zum Einfügen des keramischen Leiters in den metallenen Körper und zum Herstellen einer Prozeßtrennung nach der Erfindung wird der gegenüber einer Umgebungstemperatur abgekühlte keramische Leiter in die zentrale Durchgangsbohrung des auf Umgebungstemperatur gehaltenen metallenen Körper eingesetzt und dort anschließend beim Abkühlen durch Schrumpfpassung im metallenen Körpers gehalten.
Der besondere Vorteil der Prozeßtrennung liegt darin, daß sie ohne zusätzliche lötbare oder ähnlich wirkende Ummantelungen des keramischen Leiters diesen direkt in einem metallischen Körper gas- und druckdicht befestigt. Bei Verwendung eines hochkorrosionsfesten Stahls für den Körper ergibt sich in Verbindung mit dem sowieso korrosionsbeständigen keramischen Leiter eine dauerhaft gas- und druckdichte Prozeßtrennung, die, ohne durch zusätzliche Materialen verursachte mögliche Schwachstellen beeinträchtigt zu sein, eine dauerhafte Abstrahlung der elektromagnetischen Meßsignale gewährleistet.
Die Erfindung und weitere Vorteile werden nachfolgend anhand von in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen genauer erklärt und beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Prozeßtrennung nach der Erfindung zusammen mit einer Hornantenne und einer Einkopplung;
Fig. 2 eine Darstellung einer Einzelheit E eines Körpers der Prozeßtrennung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3a eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines keramischen Leiters nach der Erfindung in gegenüber der Darstellung in Fig. 1 vergrößertem Maßstab;
Fig. 3b eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines keramischen Leiters nach der Erfindung in gegenüber der Darstellung in Fig. 1 vergrößertem Maßstab; und
Fig. 4 eine Darstellung des in den Körper nach Fig. 2 eingefügten Leiter nach Fig. 3 in aufeinander angepaßtem Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine erste Prozeßtrennung 10 mit einen metallischen Körper 20 für ein hier nicht weiter dargestelltes Füllstandsmeßgerät. Der Körper 20 besteht vorzugsweise aus hochkorrosionsfestem Stahl oder einer anderen hochkorrosionsfesten Legierung, beispielsweise einer solchen, die unter dem Namen "Hastelloy" erhältlich ist. Der Körper 20 ist bei diesem Ausführungsbeispiel flanschartig ausgeführt und einem Ende mit einer Hornantenne 40 und am anderen Ende mit einer Einkopplung 50 verbunden. In einer zentralen Durchgangsbohrung 21 des Körpers 20 ist ein keramischer Leiter 30 druck- und gasdicht eingefügt.
Die Hornantenne 40 ist, wie eingangs erwähnt, in einen hier nicht dargestellten Behälter gerichtet und daher den im Behälter-Inneren herrschenden Bedingungen ausgesetzt. Sie ist vorzugsweise ebenfalls aus einem hochkorrosionsfestem Stahl oder einer anderen hochkorrosionsfesten Legierung gefertigt.
Die Einkopplung 50 dient der Einkopplung (und Auskopplung) von elektromagnetischen Meßsignalen, die im Füllstandsmeßgerät erzeugt (dort empfangen und ausgewertet) werden, und stellt die eigentliche Verbindung zwischen dem keramischen Leiter 30 und dem Füllstandsmeßgerät her. Die Einkopplung ist beispielsweise eine übliche, seitliche Hohlleitereinkopplung. Es kann aber auch jede andere geeignete Einkopplung mit der Prozeßtrennung 10 nach der Erfindung verwendet werden.
Wie erwähnt und wie Fig. 1 beispielhaft zeigt, ist die Prozeßtrennung 10 flanschartig gestaltet. Sie ist, wie auch die Hornantenne 40 und die Einkopplung 50, mit jeweils zueinander fluchtenden Bohrungen 60 ausgestattet, so daß die Verbindungen von Hornantenne 40 und Prozeßtrennung 10 sowie Prozeßtrennung 10 und Einkopplung 50 auf einfache Weise als lösbare Verbindungen mittels Schrauben ausgeführt werden können. Selbstverständlich sind andere geeignete Verbindungen und andere Antennenformen und Einkopplungen mit der Erfindung verwendbar.
Weiterhin veranschaulicht Fig. 1, daß die zentrale Durchgangsbohrung 21 des Körpers 20 in seinem der Hornantenne 40 zugewandten Teil zu einer ersten, ' frontseitigen Ausnehmung 22 des Körpers 20 und daß sie in seinem der Einkopplung 50 zugewandten Teil zu einer zweiten, rückwärtigen Ausnehmung 24 aufgeweitet ist. Der in die zentrale Durchgangsbohrung 21 eingefügte keramische Leiter 30 ragt in die frontseitige Ausnehmung 22 hinein, die hier beispielhaft als Fortsetzung eines inneren Raumes der Hornantenne 40 gestaltet ist. Die rückwärtigen Ausnehmung 24 bildet eine Fortsetzung eines inneren Raumes der Einkopplung 50.
In Fig. 2 ist eine Einzelheit E eines Körpers 20 der Prozeßtrennung 10 nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab. Deutlich zu sehen ist die zentrale Durchgangsbohrung 21, in die der keramische Leiter 30 eingefügt wird. Er ist hier aus Gründen der Vereinfachung und Übersichtlichkeit nicht dargestellt. In die Innenwand der zentralen Durchgangsbohrung 21 sind eine erste und eine zweite Einstichnut 24 und 25 eingebracht. Diese Einstichnuten 24 und 25 bieten beim Einschrumpfen des keramischen Leiters 30 in die zentrale Durchgangsbohrung 21 des metallischen Körpers 20 besondere Vorteile, da sie in axialer Richtung auftretende Spannungen kompensieren können. Darüber hinaus werden dadurch mehrere, voneinander getrennte Dicht- und Fügebereich des Körpers 20 geschaffen, an denen der keramische Leiter 30 eingespannt ist, wobei die Fügestellen gas- und druckdicht sind.
In Fig. 2 ist auch eine nicht näher bezeichnete Abrundung von Kanten des Körpers 20 im Bereich der zentralen Durchgangsbohrung 21 dargestellt. Diese Abrundung verringert den Aufbau großer Spannungsspitzen, die beim Einspannen des Leiters 30 auftreten und die möglicherweise den Leiter 30 zerstören können.
Fig. 3a zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des keramischen Leiters 30. Gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der keramische Leiter 30 einen zylindrischen Teil 31 und einen kegelförmigen Teil 32, wobei im Übergang der beiden Teile eine Ringnut 33 vorgesehen ist. Die besondere Wirkung der Ringnut 33 zeigt sich beim Einschrumpfen des keramischen Leiters 30 in die zentrale Durchgangsbohrung 21, indem sie ein durch axiale Spannungen verursachtes Absprengen bzw. Abbrechen des kegelförmigen Teils 32 vom eingespannten zylindrischen Teil 31 verhindert.
In Fig. 3b ist eine andere Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt, bei der statt der Ringnut 33 nach Fig. 3a ein stetiger Übergang V vom kleineren Durchmesser des zylindrischen Teils 31 auf den großen Durchmesser des kegelförmigen Teils 32 vorgesehen ist. Dieser Übergang kann, wie im Beispiel nach Fig. 3b als entsprechende Phase ausgestaltet werden, er kann aber genausogut ein (hier nicht dargestellter) kegelartiger Übergang sein. Fig. 3b veranschaulicht außerdem, daß eine weitere Ringnut 34 im zylindrischen Teil 31 des Leiters 30 eingearbeitet werden kann. Diese Ringnut 34 bietet dieselben Vorteile wie bereits die erwähnte Ringnut 33 nach Fig. 3a; sie verringert insbesondere die Gefahr von Spannungsspitzen beim Einspannen des zylindrischen Teils 31.
In Fig. 4 ist der in den metallischen Körper 20 mittels Schrumpfpassung eingefügte keramische Leiter 30 dargestellt. Deutlich gezeigt sind die im Bereich des eingespannten zylindrischen Teils 31 des Leiters 30 befindlichen Einstichnuten 24 und 25 in der Innenwand der zentralen Durchgangsbohrung 21. Der kegelförmige Teil 32 des Leiters 30 liegt beispielsweise bündig am Körper 20 an. Für eventuell erforderliche Spannungsverteilung sorgt die Ringnut 33 des Leiters 30.
Zum Ausgleich von Rauhigkeiten der Oberflächen des zylindrischen Teils 31 des keramischen Leiters 30 und der zentralen Durchgangsbohrung 21 des Körpers 20 wird in einer anderen Ausführungsform der Erfindung eine Abdeckschicht mit einem Edelmetall, vorzugsweise Gold, vorgeschlagen. Eine derartige Beschichtung bietet besondere Vorteile, da sie zum einen die Rauhigkeit der keramischen und gegebenenfalls auch die Rauhigkeit der metallenen Oberfläche ausgleicht und so für eine verbesserte Gasdichtigkeit der Fügung zum metallischen Körper 20 sorgt. Zum anderen ist ein solches Edelmetall im Verhältnis zum Material des Körpers 20 relativ weich und hilft so beim Einschrumpfen des keramischen Leiters 30 in den Körper 20 im Mikrogefüge der äußeren Oberfläche des keramischen Leiters 30 auftretende Spannungen abzubauen. Die Edelmetallschicht kann ebensogut auch auf der Innenwand der zentralen Durchgangsbohrung 21 aufgebracht sein. Es sollte aber in jedem Falle eine sehr dünne Schicht sein, die vorzugsweise aufgedampft oder aufgesputtert ist.
Es ist auch denkbar, andere Materialien für eine solche Abdeckschicht einzusetzen, sofern sie ebenso wie das Edelmetall relativ weich und korrosionsfest sind und sofern sie die Oberflächenrauhigkeiten des keramischen Leiters 30 und des metallenen Körpers 20 in entsprechender Weise ausgleichen.
Ein Vergleich zwischen den Fig. 1 und 4 zeigt, daß der zylindrische Teil 31 des Leiters 30 nach Fig. 1 in die rückwärtige Ausnehmung 23 des Körpers 20 hinein fortgeführt ist, während der zylindrische Teil 31 des Leiters 30 nach Fig. 4, in dem Bereich, wo er vom Körper 20 umschlossen, also eingespannt wird, endet. Welche dieser beiden Varianten des Leiters 30 gewählt wird, hängt von den an den jeweiligen Leiter 30 gestellten Anforderungen ab. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn im Falle des Leiters 30 an der Stelle, wo der metallene Einspannbereich endet und wo die zentrale Durchgangsbohrung 21 eine Änderung ihres Durchmessers erfährt, auch entsprechende Durchmesseränderung des Leiters 30 vorgesehen wird, wie in Fig. 1 veranschaulicht. Dadurch läßt sich die für den keramischen Leiter 30 schädliche Wirkung von Spannungspitzen, wie sie an scharten Kanten auftreten, auf einfache Weise verringern.
Die Herstellung der Prozeßtrennung nach der Erfindung ist relativ einfach und mit einfachen Mitteln zu realisieren. Es bieten sich verschieden Möglichkeiten an, von denen hier beispielhaft drei Verfahren nach der Erfindung erwähnt werden.
Das Grundprinzip all dieser Verfahren, bei denen eine gas- und druckdichte Schrumpfpassung zwischen dem metallischen Körper 20 und dem keramischen Leiter 30 erreicht werden soll, besteht darin, das unterschiedliche thermische Ausdehnungsverhalten der Materialien zu nutzen, um einen unter Normalbedingungen im Außendurchmesser geringfügig größeren zylindrischen Teils 31 des Leiters 30 in eine demgegenüber in ihrem Innendurchmesser geringfügig kleinere zentrale Durchgangsbohrung 21 einfügen und dort nach dem Abkühlen durch eine absolut dichte Schrumpfpassung einzuspannen.
Bei der Anwendung thermischer Verfahren kommt es darauf an, den Innendurchmesser der zentralen Durchgangsbohrung 21 so aufzuweiten bzw. den Außendurchmesser des zylindrischen Teils 31 des Leiters 30 so zu schrumpfen, daß der Leiter 30 in den Körper 20 ohne sonstige mechanische Einwirkungen auf den Leiter 30, wie z. B. Schlagen oder Einpressen, eingefügt werden kann. Bekanntermaßen ist keramisches Material spröde und sehr empfindlich gegen Zugspannungen. Im übrigen ist es wichtig, beim Zusammenfügen den Temperaturunterschied zwischen dem metallischen Körper 20 und dem keramischen Leiter 30 möglichst gering zu halten, da der keramische Leiter 30 Temperaturunterschiede über seine Länge und seinen Durchmesser nur schlecht ausgleichen und eventuell zerspringen kann.
Um die oben beschriebene Einfügung und Einspannung des keramischen Leiters 30 in den metallischen Körper 20 zu realisieren, sieht eine Variante der Erfindung vor, den keramischen Leiter 30 und den Körper 20 zusammen zu erwärmen. Aufgrund des unterschiedlichen Ausdehnungsverhaltens der Materialien ist bei einer bestimmten Temperatur der Innendurchmesser der zentralen Durchgangsbohrung 21 größer als der ebenfalls durch thermische Ausdehnung vergrößerte Außendurchmesser des zylindrischen Teils 31 des Leiters 30, der sodann in die Durchgangsbohrung 21 eingefügt werden kann. Beim gemeinsamen Abkühlen schrumpft der Körper 20 auf den keramischen Leiter 30 und spannt ihn druck- und gasdicht ein. Wie oben erwähnt, verhindern die Ringnut 33 des Leiters 30 und die Einstichnuten 24, 25 des Körpers 20, daß der keramische Leiter 30 dabei zerspringt.
Eine andere Variante zur Herstellung der Prozeßtrennung nach der Erfindung besteht darin, nur den Körper 20 zu erwärmen, um dann den auf Normaltemperatur gehaltenen Leiter 30 einfügen zu können. Dabei sind jedoch die Durchmesser des zylindrischen Teils 31 des Leiters 30 und der zentralen Durchgangsbohrung 21 sehr genau aufeinander abzustimmen, um eine Zerstörung des keramischen Leiters beim Abkühlen des Körpers 20 zu vermeiden. Wie oben bereits erwähnt, helfen darüberhinaus die Ringnut 33 des Leiters 30 und die Einstichnuten 24, 25 des Körpers 20 Spannungsspitzen zu vermeiden.
Ein anderes Verfahren, die Prozeßtrennung nach der Erfindung herzustellen besteht darin, den keramischen Leiter 30 sehr stark abzukühlen und so zu schrumpfen, daß sein zylindrischer Teil 31 ohne weitere mechanische Einwirkung in die zentrale Durchgangsbohrung 21 des Körpers 20 eingesetzt werden kann. Anschließendes langsames, gemeinsames und sehr genau kontrolliertes Erwärmen führt zur gewünschten Schrumpfpassung zwischen dem metallischen Körper 20 und dem keramischen Leiter 30 und zur gas- und druckdichten Prozeßtrennung 10 für ein Füllstandmeßgerät.
Die erwähnten Ausführungsbeispiele der Prozeßtrennung nach der Erfindung bezogen sich auf keramische, im wesentlichen stabförmige Leiter 30. Es ist aber auch durchaus möglich, einen Leiter aus Glas-Keramik oder sogar aus Glas zu verwenden, sofern deren Temperatur- und Korrosionsfestigkeit den gewünschten Anforderungen genügt.
Ebenso ist es möglich, dem Leiter eine im wesentlichen flächenhafte Gestalt zu geben.

Claims (12)

1. Prozeßtrennung für ein Füllstandsmeßgerät, die
  • - einen metallenen Körper (20)
  • - mit einer zentralen Durchgangsbohrung (21) und
  • - einen darin eingeschrumpften, keramischen Leiter (30)
umfaßt.
2. Prozeßtrennung nach Anspruch 1, bei der keramische Leiter (30) einen zylindrischen Teil (31) und einen kegelförmigen Teil (32) umfaßt.
3. Prozeßtrennung nach Anspruch 2, bei der zwischen dem zylindrischen und dem kegelförmigen Teil (31 und 32) des keramischen Leiters (30) eine Ringnut (33) angeordnet ist.
4. Prozeßtrennung nach Anspruch 2, bei der der kegelförmige Teil (32) des keramischen Leiters (30) in seinem, dem zylindrischen Teil (31) zugewandten Bereich einen größeren Durchmesser aufweist als der zylindrische Teil (31) und ein Übergang (V) zwischen dem zylindrischen und dem kegelförmigen Teil (31 und 32) stetig ist.
5. Prozeßtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der zylindrische Teil (31) des keramischen Leiters (30) eine Ringnut (34) aufweist.
6. Prozeßtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der in jenem Bereich einer Innenwand der zentralen Durchgangsbohrung (21) des metallenen Körpers (20), wo sie den zylindrischen Teil (31) des keramischen Leiters (30) umschließt, wenigstens eine eingeschnittene Nut (24, 25) angeordnet ist.
7. Prozeßtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der eine Innenwand der zentralen Durchgangsbohrung (21) des metallenen Körpers (20) mit einer Abdeckschicht, insbesondere aus Edelmetall, überzogen ist, wobei die Dicke der Abdeckschicht an Oberflächenrauhigkeiten des metallenen Körpers (20) und des keramischen Leiters (30) angepaßt ist.
8. Prozeßtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der zylindrische Teil (31) des keramischen Leiters (30) von einer Abdeckschicht, insbesondere aus Edelmetall, überzogen ist, wobei die Dicke der Abdeckschicht an Oberflächenrauhigkeiten des metallenen Körpers (20) und des keramischen Leiters (30) angepaßt ist.
9. Prozeßtrennung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei der das Edelmetall Gold ist.
10. Verfahren zum Einfügen des keramischen Leiters (30) in den metallenen Körper (20) und zum Herstellen einer Prozeßtrennung (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem der auf Umgebungstemperatur gehaltene keramische Leiter (30) in die zentrale Durchgangsbohrung (21) des erwärmten bzw. aufgeheizten metallenen Körper (20) eingesetzt wird und dort anschließend beim Abkühlen des metallenen Körpers (20) durch Schrumpfpassung gehalten wird.
11. Verfahren zum Einfügen des keramischen Leiters (30) in den metallenen Körper (20) und zum Herstellen einer Prozeßtrennung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der gegenüber einer Umgebungstemperatur erwärmte keramische Leiter (30) in die zentrale Durchgangsbohrung (21) des erwärmten metallenen Körpers (20) eingesetzt wird und dort anschließend beim Abkühlen durch Schrumpfpassung im metallenen Körper (20) gehalten wird.
12. Verfahren zum Einfügen des keramischen Leiters (30) in den metallenen Körper (20) und zum Herstellen einer Prozeßtrennung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der gegenüber einer Umgebungstemperatur abgekühlte keramische Leiter (30) in die zentrale Durchgangsbohrung (21) des auf Umgebungstemperatur gehaltenen metallenen Körper (20) eingesetzt wird und dort anschließend beim Abkühlen durch Schrumpfpassung im metallenen Körper (20) gehalten wird.
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