DE19950269C2 - Bildzeichnen-Gerät, Bildzeichnen-Verfahren und computerlesbares Aufzeichnungsmedium, aufgezeichnet mit einem Programm, um einen Computer ein Bildzeichnen-Verfahren ausführen zu lassen - Google Patents

Bildzeichnen-Gerät, Bildzeichnen-Verfahren und computerlesbares Aufzeichnungsmedium, aufgezeichnet mit einem Programm, um einen Computer ein Bildzeichnen-Verfahren ausführen zu lassen

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DE19950269C2 DE19950269A DE19950269A DE19950269C2 DE 19950269 C2 DE19950269 C2 DE 19950269C2 DE 19950269 A DE19950269 A DE 19950269A DE 19950269 A DE19950269 A DE 19950269A DE 19950269 C2 DE19950269 C2 DE 19950269C2
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    • G06T11/20Drawing from basic elements, e.g. lines or circles
    • G06T11/203Drawing of straight lines or curves

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildzeich­ nen-Gerät, ein Bildzeichnen-Verfahren und ein Aufzeichnungs­ medium, um mit einer Zwischenfarbe eine Bildunregelmäßigkeit oder ein Aliasing zu ergänzen, das zur Zeit eines Erzeugens einer Anzeigeausgabe oder einer Druckausgabe (worauf im fol­ genden als eine Ausgabe verwiesen wird) von Bilddaten eines Polygons erzeugt wurde, während diese Bilddaten in einem Bildspeicher gespeichert werden. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein Bildzeichnen-Gerät, ein Bildzeichnen- Verfahren und ein Aufzeichnungsmedium, die mit einer hohen Geschwindigkeit und in einer kleinem Speicherkapazität eine Bildglättungsverarbeitung oder Antialiasing-Verarbeitung aus­ führen können, um einen stufenförmigen Rand in Pixelein­ heiten, der auf jeder Seite der Polygonform auftritt, glatt aussehen zu lassen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Ein Bildzeichnen-Gerät ist bekannt, das ein Antialiasing- Verfahren zum Entfernen eines Aliasing verwendet, das als ein stufenförmiger Abschnitt am Rand eines Polygons erscheint, wenn dieses Polygon auf einem Anzeigegerät oder einem Schirm angezeigt wird. Dieses Antialiasing-Verfahren ist ein Verfah­ ren, um eine Zwischenfarbe an einem Randabschnitt einer Zeichnung zu liefern, um dadurch eine Luminanzdifferenz am Randabschnitt nicht einfach erkennbar zu machen.
Als herkömmlicherweise verfügbare repräsentative Anti­ aliasing-Verfahren gibt es ein Oversampling-Verfahren, ein Flächenrate-Verfahren und ein Doppel- oder Zweifach-Zeich­ nungsverfahren. Das Oversampling-Verfahren ist ein Verfahren, in welchem ein Polygon in einem Bildraum gezeichnet wird, der größer als Anzeigepixel ist, und eine Mehrzahl von Pixel kom­ biniert werden, um zur Zeit einer Anzeige in einer Kompressi­ on ein Anzeigepixel zu bilden.
Das Flächenrate-Verfahren ist ein Verfahren zum Berechnen einer linearen Linie, die jede Seite eines Polygons bildet, in kleineren Einheit als Pixel, Berechnen einer Rate einer Fläche, die durch das Polygon in Randpixel zu Anfang einge­ nommen wird, und Ausführen einer semitransparenten Verarbei­ tung in schon gezeichneten Pixel gemäß der berechneten Rate.
Das Doppel-Zeichnungsverfahren ist ein Verfahren zum Zeichnen einer linearen Linie auf der Basis einer Aliasing- Verarbeitung entlang jeder Seite eines Polygons, getrennt von einem Zeichnen eines Polygons, indem ein eine lineare Linie zeichnendes Gerät zum Ausführen einer Antialiasing-Verarbei­ tung verwendet wird.
Gemäß dem Antialiasing-Verfahren nach dem Stand der Tech­ nik gibt es jedoch Probleme, daß eine große Speicherkapazität erforderlich ist und daß eine Zeichnungsverarbeitung verzö­ gert wird. Mit anderen Worten, wenn das Oversampling- Verfahren verwendet wird, ist es notwendig, einen größeren Speicherbereich im Zeichnungsraum als in einem für die Anzei­ ge in erster Linie erforderlichen Speicherraum zu halten. Ferner nimmt die Verarbeitungslast durch den Abschnitt der erweiterten Zeichnungsfläche zu, was zu einer Verarbeitungs­ verzögerung führt.
Wenn das Flächenrate-Verfahren verwendet wird, ist es notwendig, eine Fläche für jedes einen Randabschnitt bildende Pixel zu berechnen, und daher braucht es für eine Zeichnungs­ verarbeitung Zeit.
Wenn das Doppel-Zeichnungsverfahren verwendet wird, ist es ferner notwendig, zusätzlich zur in erster Linie erforder­ lichen Polygon-Zeichnungsverarbeitung eine von einer Polygon- Zeichnungsverarbeitung unabhängige Verarbeitung zum Zeichnen einer linearen Linie auszuführen. Daher ist es nicht möglich, das beste aus einem allgemeinen Vorteil eines Speichers zu machen, daß eine Verarbeitung mit einer höheren Geschwindig­ keit in einem Nah-Speicherbereich ausgeführt werden kann. Folglich wird eine Verarbeitungsverzögerung erzeugt.
Wie oben erläutert wurde, bestehen gemäß der Antialia­ sing-Verarbeitung nach dem Stand der Technik vom Gesichts­ punkt der Speicherkapazität und Verarbeitungsverzögerung ernsthafte Probleme. Daher war es eine extrem wichtige Aufga­ be herauszufinden, wie man mit einer hohen Geschwindigkeit und in einer kleinen Speicherkapazität die Antialiasing- Verarbeitung erreicht, um einen auf jeder Seite eines Poly­ gans erscheinenden stufenförmigen Rand in einer Pixeleinheit glatt aussehen zu lassen.
Aus der JP 9-259290 (A) sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zeichnen von Polygonen bekannt. Dieses bekannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es zeitauf­ wendig ist, weil das Zeichnen eines Polygons und das Über­ schreiben der Daten in dem Rahmenspeicher nacheinander durch­ geführt werden. Ferner erfordert die bekannte Vorrichtung zu­ sätzliche Mittel zum erneuten Schreiben oder Ziehen der Lini­ en.
Aus der US 5487142 ist eine weitere Anti-Aliasing- Zeilenanzeige-Vorrichtung bekannt. Aus Prof. Dr.-Ing. José Encarnacao et al. "Graphische Datenverarbeitung 1" Kapitel 2.5: Rasteralgorithmen, 4. Auflage, Oldenbourg München, 1996, ISBN 3-486-23223-1, Seiten 70-86, sind Ra­ steralgorithmen zum Glätten von gerasterten Strecken bekannt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte der obigen Pro­ bleme gemacht. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Bild­ zeichnen-Gerät, ein Bildzeichnen-Verfahren und ein Aufzeich­ nungsmedium zu schaffen, die mit einer hohen Geschwindigkeit und in einer kleinen Speicherkapazität eine Antialiasing- Verarbeitung ausführen können, um einen stufenförmigen Rand in einer Pixeleinheit, der auf jeder Seite der Polygonfrom erscheint, glatt aussehen zu lassen.
Um die obige Aufgabe der Erfindung zu lösen, wird gemäß einem der Gesichtspunkte der Erfindung ein Bildzeichnen-Gerät geschaffen, in welchem beim Speichern einer Bildinformation von einen Teil eines Polygons bildenden Pixel in einem Bild­ speicher eine Verarbeitungseinheit zum linearen Ergänzen eine Pixelkette spezifiziert, von der ein Aliasing zu ergänzen ist, basierend auf einer Differenz zwischen Pixelpositionen der Pixel und Pixelpositionen von Pixel, die im Bildspeicher zuletzt gespeichert wurden, und eine semitransparente Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel auf der Basis der Zahl von Pixel der spezifizierten Pixelkette berechnet. Ferner führt eine Semitransparenz-Verarbeitungseinheit eine semit­ ransparente Verarbeitung der zu ergänzenden Pixelkette basie­ rend auf der semitransparenten Rate aus, die durch die Verar­ beitungseinheit zum linearen Ergänzen berechnet wurde. Zum Zeitpunkt eines Zeichnens des Polygons im Bildspeicher ist es daher möglich, eine Antialiasing-Verarbeitung mit hoher Ge­ schwindigkeit auszuführen, ohne einen anderen Arbeitsspei­ cherbereich als den Zeichnungsspeicher zu benötigen.
Ferner kann das Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorlie­ genden Erfindung auch so angeordnet sein, daß eine Neigung- Berechnungseinheit eine Neigung einer Seite eines Polygons berechnet und eine zu ergänzende Pixelkette spezifiziert, in­ dem eine Pixelposition in eine Spaltenrichtung und eine Pi­ xelposition in eine Reihenrichtung umgewandelt wird, wenn die berechnete Neigung 45 Grad übersteigt. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Antialiasing-Verarbeitung in jedem Fall effizient auszuführen, wenn die Neigung geringer als 45 Grad ist oder wenn die Neigung 45 Grad übersteigt.
Das Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorliegenden Erfin­ dung kann ferner auch so angeordnet sein, daß eine Anzahl Pi­ xel, die zwischen einer Pixelposition eines zuletzt im Bild­ speicher gespeicherten ersten Pixel und einer Pixelposition eines aktuell im Bildspeicher gespeicherten zweiten Pixel existieren, berechnet wird und die Pixelkette der entspre­ chenden Zahl von Pixel, die dem ersten Pixel benachbart sind, als eine zu ergänzende Pixelkette festgelegt wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine zu ergänzende Pixelkette effi­ zient zu spezifizieren.
Ferner kann das Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorlie­ genden Erfindung auch so angeordnet sein, daß eine semitrans­ parente Rate jedes eines spezifizierte Pixelkette bildenden Pixel linear erhöht wird. Mit dieser Anordnung ist es mög­ lich, jedem die zu ergänzende Pixelkette bildenden Pixel so­ fort eine semitransparente Rate zuzuordnen.
Das Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorliegenden Erfin­ dung kann ferner auch so angeordnet sein, daß ein Referenz­ wert (eine Ergängzungswertdifferenz) einer semitransparenten Rate auf der Basis der Zahl von Pixel einer spezifizierten Pixelkette berechnet wird, dieser Referenzwert durch einen Zähler, eine Ausgabeeinheit für eine semitransparente Rate bzw. einen Addierer um Umlauf addiert wird, und dieser ad­ dierte Wert als eine semitransparente Rate jedes die Pixel­ kette bildenden Pixel verwendet wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine semitransparente Rate einfach zu berech­ nen, indem eine Umlaufschaltung verwendet wird.
Gemäß einem der Gesichtspunkte der Erfindung wird ein Bildzeichnen-Gerät geschaffen, in welchem eine Berechnungs­ einheit eine Neigung einer Seite eines Polygons berechnet, zwei Dezimalbruchteil-Einheiten, ein Selektor bzw. ein Sub­ trahierer eine semitransparente Rate eines Pixel auf der Ba­ sis einer Koordinatenposition des zu ergänzenden Pixel be­ rechnen, berechnet aus der berechneten Neigung. Ferner führt eine Semitransparenz-Verarbeitungseinheit eine semitranspa­ rente Verarbeitung des zu ergänzenden Pixel auf der Basis der berechneten semitransparenten Rate aus. Mit dieser Anordnung ist es möglich, durch nur eine extrem einfache Berechnung un­ ter Verwendung eines Dezimalbruchteils der Koordinaten eine semitransparente Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit aus­ zuführen.
Ferner kann das Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorlie­ genden Erfindung auch so angeordnet sein, daß, wenn eine be­ rechnete Neigung geringer als 45 Grad ist, eine semitranspa­ rente Rate auf der Basis eines Dezimalbruchteils einer Pixel­ position in einer Spaltenrichtung berechnet wird und, wenn eine berechnete Neigung 45 Grad übersteigt, eine semitranspa­ rente Rate auf der Basis eines Dezimalbruchteils einer Pixel­ position in einer Reihenrichtung berechnet wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Antialiasing-Verarbeitung in jedem Fall effizient auszuführen, ganz gleich ob die Neigung geringer als 45 Grad ist oder die Neigung 45 Grad übersteigt.
Das Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorliegenden Erfin­ dung kann ferner auch so angeordnet sein, daß ein durch Sub­ trahieren von 1 erhaltener Wert, ein Dezimalbruchteil einer Koordinatenposition eines zu ergänzenden Pixel, berechnet aus der berechneten Neigung, als eine semitransparente Rate ver­ wendet wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, durch bloße Berechnung einer Subtraktion mit hoher Geschwindigkeit eine semitransparente Rate zu berechnen.
Das Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorliegenden Erfin­ dung kann auch so angeordnet sein, daß zwei Dezimalbruchteil- Einheiten Dezimalbruchteile an den Spaltenrichtung- bzw. Rei­ henrichtung-Koordinatenpositionen der zu ergänzenden Pixel extrahieren, ein Selektor irgendeinen extrahierten Dezimal­ bruchteil auf der Basis einer berechneten Neigung auswählt und ein Subtrahierer den ausgewählten Dezimalbruchteil von 1 subtrahiert. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine semi­ transparente Rate durch eine extrem einfache Berechnung eines Subtrahierens irgendeines von Reihen- und Spalten-Dezimal­ bruchteilen von 1 zu berechnen.
Gemäß einem der Gesichtspunkte der Erfindung wird ein Bildzeichnen-Gerät geschaffen, in welchem eine Berechnungs­ einheit eine Neigung einer Seite eines Polygons berechnet; beim Speichern einer Bildinformation von einen Teil eines Po­ lygons bildenden Pixel in einem Bildspeicher eine Verarbei­ tungseinheit zum linearen Ergänzen eine Pixelkette spezifi­ ziert, von der ein Aliasing zu ergänzen ist, basierend auf einer Differenz zwischen Pixelpositionen der Pixel und Pixel­ positionen von Pixel, die im Bildspeicher zuletzt gespeichert wurden, und eine semitransparente Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel auf der Basis der Zahl von Pixel der spezifi­ zierten Pixelkette berechnet; oder eine Dezimalbruchteil- Einheit und ein Subtrahierer eine semitransparente Rate des Pixel basierend auf einer Koordinatenposition des zu ergän­ zenden Pixel aus der durch eine Neigung-Berechnungseinheit berechneten Neigung berechnen; und somit eine semi­ transparente Rate erhalten wird; und eine Semitransparenz- Verarbeitungseinheit eine semitransparente Verarbeitung jedes zu ergänzenden Pixel basierend auf der durch irgendeines der obigen Verfahren erhaltenen semitransparenten Rate ausführt. Dementsprechend ist es möglich, das Antialiasing durch Ver­ wenden eines optimalen Verfahrens der beiden Arten einer eine semitransparente Rate berechnenden Einheit effizient auszu­ führen.
Das Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorliegenden Erfin­ dung kann ferner auch so angeordnet sein, daß, wenn eine be­ rechnete Neigung geringer als 45 Grad ist, eine semitranspa­ rente Rate durch die erstgenannte, eine semitransparente Rate berechnende Einheit festgelegt wird und, wenn eine berechnete Rate 45 Grad übersteigt, eine semitransparente Rate durch die letztgenannte, eine semitransparente Rate berechnende Einheit festgelegt wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine semitransparente Rate zu berechnen, indem die geeignetere, eine semitransparente Rate berechnende Einheit in Abhängig­ keit davon verwendet wird, ob die Neigung einer Seite gerin­ ger als 45 Grad ist oder die Neigung der Seite 45 Grad über­ steigt.
Im Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorliegenden Erfin­ dung werden ferner ein Wert, der durch Multiplizieren einer Bildinformation eines ein Polygon bildenden Pixel mit der se­ mitransparenten Rate erhalten wird, und ein Wert miteinander addiert, der durch Multiplizieren eines Wertes, nachdem die semitransparente Rate von 1 subtrahiert wurde (1 - die semi­ transparente Rate), mit einer Bildinformation eines einen vom Polygon verschiedenen Hintergrund bildenden Pixel erhalten wird, und dieser addierte Wert wird als eine Bildinformation jedes die Pixelkette bildenden Pixel verwendet. Dementspre­ chend ist es möglich, durch einfache Berechnung eine semi­ transparente Verarbeitung effizient auszuführen.
Im Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorliegenden Erfin­ dung kann ferner dafür gesorgt sein, daß, wenn eine durch ei­ ne AN/AUS-Einheit berechnete Neigung nicht 45 Grad ist, eine semitransparente Verarbeitung möglich wird und, wenn die Nei­ gung 45 Grad beträgt, eine semitransparente Verarbeitung nicht möglich ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Verarbeitung zu vermeiden, wenn kein Aliasing erzeugt ist, so daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit weiter erhöht werden kann.
Gemäß einem der Gesichtspunkte der Erfindung wird ein Bildzeichnen-Verfahren geschaffen, in welchem beim Speichern einer Bildinformation von einen Teil eines Polygons bildenden Pixel in einem Bildspeicher eine Pixelkette, von der ein Aliasing ergänzen ist, spezifiziert wird, basierend auf einer Differenz zwischen Pixelpositionen der Pixel und Pixelposi­ tionen von zuletzt im Bildspeicher gespeicherten Pixel, eine semitransparente Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel auf der Basis der Zahl von Pixel der spezifizierten Pixelket­ te berechnet wird und eine semitransparente Verarbeitung der zu ergänzenden Pixelkette basierend auf der berechneten se­ mitransparenten Rate ausgeführt wird. Zum Zeitpunkt eines Zeichnens des Polygons im Bildspeicher ist es daher möglich, eine Antialiasing-Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit aus­ zuführen, ohne einen anderen Arbeitsspeicherbereich als den Zeichnungsspeicher zu benötigen.
Ferner kann des Bildzeichnen-Verfahren bezüglich der vor­ liegenden Erfindung auch so eingerichtet sein, daß die Nei­ gung einer Seite eines Polygons berechnet wird und, wenn die berechnete Neigung 45 Grad übersteigt, eine zu ergänzende Pi­ xelkette spezifiziert wird, indem eine Pixelposition in einer Spaltenrichtung durch eine Pixelposition in einer Reihenrich­ tung ersetzt wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Antialiasing-Verarbeitung in jedem Fall effizient auszufüh­ ren, wenn die Neigung geringer als 45 Grad ist oder wenn die Neigung 45 Grad übersteigt.
Das Bildzeichnen-Verfahren bezüglich der vorliegenden Er­ findung kann ferner auch so eingerichtet sein, daß eine An­ zahl von Pixel, die zwischen einer Pixelposition eines zu­ letzt im Bildspeicher gespeicherten ersten Pixel und einer Pixelposition eines aktuell im Bildspeicher gespeicherten zweiten Pixel existieren, berechnet wird und die Pixelkette der entsprechenden Zahl von Pixel, die dem ersten Pixel be­ nachbart sind, als eine zu ergänzende Pixelkette festgelegt werden. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine zu ergän­ zende Pixelkette effizient zu spezifizieren.
Das Bildzeichnen-Verfahren bezüglich der vorliegenden Er­ findung kann ferner auch so eingerichtet sein, daß eine se­ mitransparente Rate jedes eine spezifizierte Pixelkette bil­ denden Pixel linear erhöht wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, einem die zu ergänzende Pixelkette bildenden Pixel eine semitransparente Rate unverzüglich zuzuordnen.
Das Bildzeichnen-Verfahren bezüglich der vorliegenden Er­ findung kann ferner auch so eingerichtet sein, daß ein Refe­ renzwert (eine Ergänzungswertdifferenz) einer semitransparen­ ten Rate auf der Basis der Zahl von Pixel einer spezifizier­ ten Pixelkette berechnet wird, dieser Referenzwert im Umlauf addiert wird und dieser addierte Wert als eine semitranspa­ rente Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel verwendet wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine semitranspa­ rente Rate einfach zu berechnen, indem eine Umlaufschaltung verwendet wird.
Gemäß einem der Gesichtspunkte der Erfindung wird ein Bildzeichnen-Verfahren geschaffen, in welchem eine Neigung einer Seite eines Polygons berechnet wird, die semitranspa­ rente Rate eines Pixel auf der Basis einer Koordinatenpositi­ on des zu ergänzenden Pixel berechnet wird, berechnet aus der berechneten Neigung, und eine semitransparente Verarbeitung für das zu ergänzende Pixel auf der Basis der berechneten se­ mitransparenten Rate ausgeführt wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, mit hoher Geschwindigkeit durch allein eine extrem einfache Berechnung unter Verwendung eines Dezimal­ bruchteils der Koordinaten eine semitransparente Verarbeitung auszuführen.
Das Bildzeichnen-Verfahren bezüglich der vorliegenden Er­ findung kann ferner auch so eingerichtet sein, daß, wenn eine berechnete Neigung geringer als 45 Grad ist, eine semitrans­ parente Rate auf der Basis eines Dezimalbruchteils einer Pi­ xelposition in einer Reihenrichtung berechnet wird und, wenn eine berechnete Neigung 45 Grad übersteigt, eine semitranspa­ rente Rate auf der Basis eines Dezimalbruchteils einer Pixel­ position in einer Reihenrichtung berechnet wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Antialiasing-Verarbeitung aus­ zuführen, ganz gleich ob die Neigung geringer als 45 Grad ist oder die Neigung 45 Grad übersteigt.
Das Bildzeichnen-Verfahren bezüglich der vorliegenden Er­ findung kann ferner auch so eingerichtet sein, daß ein durch Subtrahieren von 1 erhaltener Wert, ein Dezimalbruchteil ei­ ner Koordinatenposition eines zu ergänzenden Pixel, berechnet aus der berechneten Neigung, als eine semitransparente Rate verwendet wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, durch bloße Berechnung einer Subtraktion eine semitransparente Rate mit hoher Geschwindigkeit zu berechnen.
Das Bildzeichnen-Verfahren bezüglich der vorliegenden Er­ findung kann ferner auch so eingerichtet sein, daß Dezimal­ bruchteile an den Spaltenrichtung- bzw. Reihenrichtung- Koordinatenpositionen von zu ergänzenden Pixel extrahiert werden, irgendein auf der Basis einer berechneten Neigung ex­ trahierter Dezimalbruchteil ausgewählt wird und der ausge­ wählte Dezimalbruchteil von 1 subtrahiert wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, durch eine extrem einfache Berech­ nung eines Subtrahierens irgendeines von Reihen- und Spalten­ dezimalbruchteilen von 1 eine semitransparente Rate zu be­ rechnen.
Gemäß einem der Gesichtspunkte der Erfindung wird ein Bildzeichnen-Verfahren geschaffen, in welchem eine Neigung einer Seite eines Polygons berechnet wird, beim Speichern ei­ ner Bildinformation von einen Teil eines Polygons bildenden Pixel in einem Bildspeicher eine Pixelkette spezifiziert wird, von der ein Aliasing zu ergänzen ist, basierend auf ei­ ner Differenz zwischen Pixelpositionen der Pixel und Pixelpo­ sitionen von zuletzt im Bildspeicher gespeicherten Pixel, und eine semitransparente Rate von jedem die Pixelkette bildenden Pixel auf der Basis der Zahl von Pixel der spezifizierten Pi­ xelkette berechnet wird; oder die semitransparente Rate des Pixel auf der Basis einer Koordinatenposition des zu ergän­ zenden Pixel aus der berechneten Neigung berechnet wird; und folglich eine semitransparente Rate erhalten wird; und eine semitransparente Verarbeitung für jedes zu ergänzende Pixel auf der Basis der semitransparenten Rate, die durch irgendei­ nes der obigen Verfahren erhalten wurde, ausgeführt wird. Dementsprechend ist es möglich, eine Berechnung einer semit­ ransparenten Rate auszuführen, indem eine der geeigneten Ein­ heiten verwendet wird, um eine semitransparente Rate auf der Basis davon zu berechnen, ob die Neigung einer Seite geringer als 45 Grad ist oder die Neigung 45 Grad übersteigt.
Im Bildzeichnen-Gerät bezüglich der vorliegenden Erfin­ dung kann ferner dafür gesorgt sein, daß ein Wert, der durch Multiplizieren einer Bildinformation eines ein Polygon bil­ denden Pixel mit der semitransparenten Rate erhalten wird, und ein Wert miteinander addiert werden, der erhalten wird, indem ein Wert, nachdem die semitransparente Rate von 1 sub­ trahiert wurde (1 - die semitransparente Rate) mit einer Bil­ dinformation eines vom Polygon verschiedenen Hintergrund bil­ denden Pixel multipliziert wird, und dieser addierte Wert als Bildinformation jedes die Pixelkette bildenden Pixel verwen­ det wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, durch einfache Berechnung eine semitransparente Verarbeitung effizient aus­ zuführen.
Im Bildzeichnen-Verfahren bezüglich der vorliegenden Er­ findung kann ferner dafür gesorgt sein, daß, wenn die berech­ nete Neigung nicht 45 Grad beträgt, eine semitransparente Verarbeitung möglich wird, und, wenn die Neigung 45 Grad be­ trägt, eine semitransparente Verarbeitung nicht möglich ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Verarbeitung zu vermeiden, wenn kein Aliasing erzeugt ist, so daß die Verar­ beitungsgeschwindigkeit weiter erhöht werden kann.
Gemäß einem der Gesichtspunkte der Erfindung ist ein Auf­ zeichnungsmedium vorgesehen, in welchem beim Speichern von Bildinformation von einen Teil eines Polygons bildenden Pixel in einem Bildspeicher eine Pixelkette spezifiziert wird, von der ein Aliasing zu ergänzen ist, basierend auf einer Diffe­ renz zwischen Pixelpositionen der Pixel und Pixelpositionen von zuletzt im Bildspeicher gespeicherten Pixel, eine semi­ transparente Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel auf der Basis der Zahl von Pixel der spezifizierten Pixelkette berechnet wird und eine semitransparente Verarbeitung der zu ergänzenden Pixelkette auf der Basis der berechneten semit­ ransparenten Rate ausgeführt wird. Zum Zeitpunkt eines Zeich­ nens des Polygons im Bildspeicher ist es daher möglich, durch einen Computer eine Operation zum Ausführen einer Antialia­ sing-Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit zu erreichen, oh­ ne einen anderen Arbeitsspeicherbereich als den Zeichnungs­ speicher zu benötigen.
Gemäß einem der Gesichtspunkte der Erfindung ist ein Auf­ zeichnungsmedium vorgesehen, in welchem eine Neigung einer Seite eines Polygons berechnet wird, die semitransparente Ra­ te eines Pixels auf der Basis einer Koordinatenposition des zu ergänzenden Pixel berechnet wird, berechnet aus der be­ rechneten Neigung, und eine semitransparente Verarbeitung für das zu ergänzende Pixel auf der Basis der berechneten semi­ transparenten Rate ausgeführt wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, durch einen Computer eine Operation zum Ausführen einer semitransparenten Verarbeitung mit hoher Geschwindig­ keit durch nur eine extrem einfache Berechnung unter Verwen­ dung eines Dezimalbruchteils der Koordinaten zu erreichen.
Gemäß einem der Gesichtspunkte der Erfindung ist ein Auf­ zeichnungsmedium vorgesehen, in welchem eine Neigung einer Seite eines Polygons berechnet wird; beim Speichern von Bild­ information von einen Teil eines Polygons bildenden Pixel in einem Bildspeicher eine Pixelkette spezifiziert wird, von der ein Aliasing zu ergänzen ist, basierend auf einer Differenz zwischen Pixelpositionen der Pixel und Pixelpositionen von zuletzt im Bildspeicher gespeicherten Pixel, und eine semi­ transparente Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel auf der Basis der Zahl von Pixel der spezifizierten Pixelkette berechnet wird; oder die semitransparente Rate eines Pixel basierend auf einer Koordinatenposition des zu ergänzenden Pixel von der berechneten Neigung berechnet wird; und somit eine semitransparente Rate erhalten wird; und eine semitrans­ parente Verarbeitung für jedes zu ergänzende Pixel auf der Basis der semitransparenten Rate ausgeführt wird, die durch irgendeines der obigen Verfahren erhalten wurde. Dementspre­ chend ist es möglich, durch einen Computer eine Operation zum Ausführen einer Berechnung einer semitransparenten Rate zu erreichen, indem eine der geeigneten Verfahren zum Berechnen einer semitransparenten Rate basierend darauf verwendet wird, ob die Neigung einer Seite geringer als 45 Grad ist oder die Neigung 45 Grad übersteigt.
Andere Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1A und Fig. 1B sind erläuternde Ansichten zum Dar­ stellen des Konzepts eines Verfahrens zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen, das in der er­ sten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Struk­ tur eines das Verfahren zum linearen Ergänzen der Differenz zwischen Zeichnungspositionen verwendenden Bildzeichnen- Geräts bezüglich der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ist ein erläuterndes Diagramm zum Darstellen einer ausführlichen Struktur eines Verarbeitungsteils zum linearen Ergänzen, der in Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 4 ist ein erläuterndes Diagramm zum Darstellen eines konkreten Beispiels einer Struktur eines in Fig. 2 gezeigten Semitransparenz-Verarbeitungsteils;
Fig. 5 ist ein erläuterndes Diagramm zum Darstellen eines anderen Beispiels einer Struktur des in Fig. 2 dargestellten Semitransparenz-Verarbeitungsteils;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Hard­ ware-Struktur eines Bildzeichnen-Geräts in einem Fall, in dem das Verfahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen, das in der ersten Ausführungsform ver­ wendet wird, durch Software erreicht wird;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Schritts zum Ausführen einer Zeichnungsverarbeitung durch das in Fig. 6 dargestellte Bildzeichnen-Gerät;
Fig. 8A und Fig. 8B sind erläuternde Ansichten zum Dar­ stellen des Konzepts eines Verfahrens zum Verwenden eines De­ zimalbruchteils von Zeichnungskoordinaten, das in der zweiten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Struk­ tur eines Bildzeichnen-Geräts, das das Verfahren zum Nutzen von Dezimalbruchteilen von Zeichnungskoordinaten in der zwei­ ten Ausführungsform verwendet;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Schritts zum Ausführen einer Verarbeitung des Falles, daß das Verfahren zum Nutzen von Dezimalbruchteilen von Zeichnungsko­ ordinaten bezüglich der zweiten Ausführungsform durch Soft­ ware erreicht wird; und
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Struk­ tur eines ein kombiniertes Verfahren verwendenden Bildzeich­ nen-Geräts bezüglich der dritten Ausführungsform.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen werden im folgenden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Er­ findung ausführlich erläutert, die ein Bildzeichnen-Gerät, ein Bildzeichnen-Verfahren und ein computerlesbares Aufzeich­ nungsmedium umfassen, das mit einem Programm aufgezeichnet wird, um einen Computer dieses Verfahren ausführen zu lassen. Im folgenden wird ein Verfahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen in der ersten Ausfüh­ rungsform erläutert, wird ein Verfahren zum Nutzen von Zeich­ nungskoordinaten-Dezimalbruchteilen in der zweiten Ausfüh­ rungsform erläutert und wird in der dritten Ausführungsform ein kombiniertes Verfahren dieser beiden Verfahren erläutert, wobei sich jedes Verfahren auf die vorliegende Erfindung be­ zieht.
Zunächst wird das Konzept eines Verfahrens zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen erläu­ tert, das in der ersten Ausführungsform verwendet werden soll. Das Verfahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen ist ein Verfahren, das die Schritte umfaßt: Speichern einer Zeichnungsposition unmittel­ bar vor dem Zeichnen einer aktuellen Zeichnungsposition, Spe­ zifizieren einer zu verarbeiteten Fläche aus einer Beziehung zwischen der gespeicherten Zeichnungsposition, die unmittel­ bar vorher gezeichnet wurde, und der aktuellen Zeichnungspo­ sition und demgemäß Implementieren einer Antialiasing-Verar­ beitung für Pixel, die in der spezifizierten Fläche enthalten sind, um dadurch Pixelwerte zu ergänzen.
Fig. 1A und Fig. 1B sind erläuternde Ansichten zum Dar­ stellen des Konzeptes des Verfahrens zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen, das in der er­ sten Ausführungsform verwendet wird. In der Zeichnung be­ zeichnen Bezugsziffern 0 bis 6 Reihennummern, bezeichnen A bis 6 Spaltennummern, und in schwarzen Kreisen dargestellte Pixel bezeichnen Pixel, die einen Teil eines Polygons bilden. In dieser Erläuterung wird das Polygon in Reiheneinheiten ge­ teilt, und ein Zeichnen wird für jede Reihe ausgeführt.
Wie in Fig. 1A gezeigt ist, wird angenommen, daß eine vorgespeicherte, unmittelbar vorher gezeichnete, d. h. zuletzt gezeichnete Zeichnungsposition ein Pixel an einer Position der Reihe 1 und Spalte F ist (was im folgenden als (F, 1) ausgedrückt werden soll) und eine aktuelle Zeichnungsposition ein Pixel (B, 2) ist. Pixel (C, 1), (D, 1), und (E, 1), die in einer in der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie ein­ gekreisten Fläche 20 enthalten sind, werden Pixel, an denen eine Antialiasing-Verarbeitung auszuführen ist.
Zunächst wird durch Verwenden von Pixelwerten von schon gezeichneten Pixel, die auf beiden Seiten der Fläche 20 posi­ tioniert sind, eine Rate einer Semitransparenz-Verarbeitung (eine semitransparente Rate) von jedem der in der Fläche 20 enthaltenen Pixel (C, 1), (D, 1) und (E, 1) bestimmt.
Insbesondere wird im Fall von Fig. 1A angenommen, daß ei­ ne semitransparente Rate des an der rechten Seite der Fläche 20 positionierten Pixel (F, 1) 100% ist, und eine semitrans­ parente Rate des Pixel (B, 1) an der linken Seite der Fläche 20 0% ist. Semitransparente Raten der zwischen diesen beiden Pixel positionierten Pixel werden dann in einem konstanten Verhältnis geändert. Folglich wird eine semitransparente Rate des Pixel (C, 1) 25%, wird eine semitransparente Rate des Pi­ xel (D, 1) 50%, und eine semitransparente Rate des Pixel (E, 1) wird 75%. Eine semitransparente Rate 100% meint, daß es keine Transparenz gibt. Beispielsweise entspricht ein schwar­ zes Pixel einer semitransparenten Rate von 100%, wenn der Hintergrund ein weißes monochromatisches Bild ist. Anderer­ seits meint eine semitransparente Rate 0%, daß es vollständi­ ge Transparenz gibt, und die Hintergrundfarbe selbst er­ scheint. Beispielsweise entspricht ein weißes Pixel 0%, wenn der Hintergrund ein weißes monochromatisches Bild ist.
In dieser semitransparenten Verarbeitung wird eine an der nächsten Reihe der Fläche 20 positionierte Pixelkette (C, 2) bis (E, 2) als ein Zeichnen-Ursprung angenommen, und die in der Fläche 20 enthaltende Pixelkette (C, 1) bis (E, 1) wird als Zeichnen-Ziel angenommen. Eine semitransparente Verarbei­ tung wird dann zwischen den Pixel des Zeichnen-Ursprungs und den Pixel des Zeichnen-Ziels ausgeführt, und ein Ergebnis der semitransparentenn Verarbeitung wird in den Pixel des Zeich­ nen-Ziels gezeichnet. Für das Pixel (C, 1) wird z. B. eine se­ mitransparente Verarbeitung zwischen dem Pixel (C, 2) des Zeichnen-Ursprungs und dem Pixel (C, 1) des Zeichnen-Ziels ausgeführt, und ein Ergebnis dieser Verarbeitung wird in dem Pixel (C, 1) gezeichnet.
Wenn ein Polygon in Reihen geteilt ist und ein Zeichnen in jeder Reihe ausgeführt wird, ist es, wie oben erläutert wurde, möglich, die obige Verarbeitung zu verwenden, wenn die Neigung einer Seite des Polygons geringer als 45 Grad ist, wie in Fig. 1A gezeigt ist. Wenn jedoch die Neigung einer Seite des Polygons 45 Grad übersteigt, wie in Fig. 1B gezeigt ist, ist es nicht möglich, in einem ähnlichen Schritt eine Fläche 21 zu spezifizieren. Um dieses Problem zu vermeiden, wird in diesem Fall die Beziehung zwischen den Reihen und Spalten ausgetauscht, und die oben beschriebene Verarbeitung wird ausgeführt. In der folgenden Erläuterung wird angenom­ men, daß eine Neigung 45 Grad beträgt, wenn kein Aliasing auftritt, entsprechend x = y oder x = -y auf einer xy-Ebene. In diesem Fall wird angenommen, daß x = 0 und y = 0 ebenfalls eingeschlossen sind.
Wie oben erläutert wurde, beinhaltet das Verfahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositio­ nen gemäß der ersten Ausführungsform die Schritte zum Spei­ chern einer Zeichnungsposition unmittelbar vor dem Zeichnen einer aktuellen Zeichnungsposition, Spezifizieren einer zu verarbeitenden Fläche aus einer Beziehung zwischen der unmit­ telbar vorher gezeichneten gespeicherten Zeichnungsposition und der aktuellen Zeichnungsposition und demgemäß Implemen­ tieren einer Antialiasing-Verarbeitung an in der spezifizier­ ten Fläche enthaltenen Pixel, um dadurch Pixelwerte zu ergän­ zen.
Als nächstes wird unten eine Struktur des das Verfahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspo­ sitionen verwendenden Bildzeichnen-Geräts bezüglich der er­ sten Ausführungsform erläutert. In diesem Fall wird angenom­ men, daß ein Zeichnen in Pixel für jede Reihe ausgeführt wird und Pixel einer Reihe vorher für Antialiasing verarbeitet werden.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Struk­ tur eines das Verfahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen verwendenden Bildzeichnen- Geräts bezüglich der ersten Ausführungsform. In Fig. 2 hat ein Bildzeichnen-Gerät 10 einen Neigung-Berechnungsteil 11, einen Spaltenrichtung-Koordinatenberechnungsteil 12, einen Reihenrichtung-Koordinatenberechnungsteil 13, einen Pixel­ zeichnen-Verarbeitungsteil 14, einen Rahmenpuffer 15, einen Zeichnungsposition-Speicherteil 16, einen Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen, einen Semitransparenz-Verarbei­ tungsteil 18 und eine AN/AUS-Einheit 19.
Der Neigung-Berechnungsteil 11 ist ein Verarbeitungsteil zum Berechnen einer Neigung einer Seite eines Polygons, und dieser Teil gibt eine berechnete Neigung an den Verarbei­ tungsteil 17 für lineares Ergänzen und die AN/AUS-Einheit 19 aus. Die berechnete Neigung wird an den Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen ausgegeben, damit der Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen einen Austausch zwischen den Reihen und den Spalten in Abhängigkeit davon ausführt, ob die Nei­ gung geringer als 45 Grad ist oder nicht. Die berechnete Nei­ gung wird an die AN/AUS-Einheit 19 ausgegeben, um diese AN/AUS-Einheit 19 auszuschalten, um die Antialiasing-Verar­ beitung selbst nicht auszuführen, wenn die Neigung 45 Grad beträgt.
Der Spaltenrichtung-Koordinatenberechnungsteil 12 ist ein Verarbeitungsteil zum Berechnen einer zu zeichnenden Spalten­ richtung-Koordinatenposition auf dem Rahmenpuffer 15, und der Reihenrichtung-Koordinatenberechnungsteil 13 ist ein Verar­ beitungsteil zum Berechnen einer zu zeichnenden Reihenrich­ tung-Koordinatenposition auf dem Rahmenpuffer 15.
Der Pixelzeichnen-Verarbeitungsteil 14 ist ein Verarbei­ tungsteil zum Liefern eines Pixelwertes für eine Koordinaten­ position auf dem Rahmenpuffer 15, die durch eine durch den Spaltenrichtung-Koordinatenberechnungsteil 12 berechneten Spaltenkoordinate und eine durch den Reihenrichtung-Koordina­ tenberechnungsteil 13 berechnete Reihenkoordinate angegeben wird, und zum Zeichnen eines Bildes. Der Rahmenpuffer 15 ist ein zweidimensionaler Speicher zum Speichern von Bilddaten eines Polygons. Beispielsweise kann für diesen Rahmenpuffer 15 ein dynamischer RAM (Direktzugriffsspeicher) verwendet werden. Der dynamische RAM weist die beste Leistung zum Ver­ arbeiten in einer ununterbrochenen Fläche auf und wird daher verwendet, um ein Bild eines Polygons in Reihen zu zeichnen, indem das Polygon in Reiheneinheiten geteilt wird, wobei die Charakteristiken des dynamischen RAM ausgenutzt werden.
Der Zeichnungsposition-Speicherteil 16 ist ein Speicher­ teil zum Speichern einer Spaltenrichtung-Koordinate und einer Reihenrichtung-Koordinate einer Zeichnungsposition, die un­ mittelbar vorher gezeichnet wurde, d. h. zuletzt gezeichnet wurde. Die Reihenrichtung-Koordinate wird gespeichert, um die Reihenrichtung-Koordinate gegen die Spaltenrichtung-Koordi­ nate auszutauschen, wenn eine durch den Neigung-Berechnungs­ teil 11 berechnete Neigung geringer als 45 Grad ist.
Der Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen ist ein Verarbeitungsteil bezüglich der vorliegenden Erfindung, um eine Verarbeitung zum linearen Ergänzen einer Differenz zwi­ schen Zeichnungspositionen auszuführen. Insbesondere erhält der Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen eine Zeich­ nungspositionsdifferenz zwischen einer Zeichnungsposition zu­ letzt und einer Zeichnungsposition diesmal, spezifiziert eine zu verarbeitende Fläche auf der Basis der erhaltenen Zeich­ nungspositionsdifferenz und erhält eine semitransparente Rate oder eine Transmissionsrate von Pixel, die in der zu verar­ beitenden spezifizierten Fläche existieren.
Der Semitranparenz-Verarbeitungsteil 18 ist ein Verarbei­ ungsteil zum Ausführen einer semitransparenten Verarbeitung zwischen in der zu verarbeitenden Fläche existierenden Pixel (Pixel eines Zeichnen-Ziels) und Pixel eines Zeichnen- Ursprungs basierend auf der durch den Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen berechneten semitransparenten Rate.
Die AN/AUS-Einheit 19 ist eine Schaltereinheit zum Um­ stellen, ob eine semitransparente Verarbeitung ausgeführt wird oder nicht, basierend auf einer durch den Neigung- Berechnungsteil 11 berechneten Neigung. Im einzelnen wird, wenn eine durch den Neigung-Berechnungsteil 11 berechnete Neigung 45 Grad ist, von Natur aus kein gestuftes Aliasing erzeugt. Daher ist in diesem Fall die AN/AUS-Einheit 19 aus­ geschaltet, so daß keine Antialiasing-Verarbeitung ausgeführt wird. Wenn andererseits die Neigung von 45 Grad verschieden ist, tritt ein Aliasing auf, und daher wird die AN/AUS- Einheit 19 eingeschaltet, um eine Antialiasing-Verarbeitung auszuführen.
Durch Verwenden des Bildzeichnen-Geräts 10 mit der oben beschriebenen Struktur ist es möglich, ein Bild auf dem Rah­ menpuffer 15 zu zeichnen, während unter Verwendung des Ver­ fahrens zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeich­ nungspositionen eine Antialiasing-Verarbeitung ausgeführt wird. Bilddaten des gezeichneten Bildes auf dem Rahmenpuffer 15 werden an eine Anzeigeeinheit oder ein Druckeinheit durch ein Anzeige-Steuergerät oder ein Druck-Steuergerät ausgege­ ben, die jeweils nicht dargestellt sind.
Gemäß diesem Bildzeichnen-Gerät 10 berechnet, wenn eine Zeichnungsinformation eines Polygons eingegeben ist, der Nei­ gung-Berechnungsteil 11 eine Neigung, und der Spaltenrich­ tung-Koordinatenberechnungsteil 12 und der Reihenrichtung- Koordinatenberechnungsteil 13 berechnen dann eine Spalten­ richtung-Koordinate bzw. eine Reihenrichtung-Koordinate, und der Bildzeichnen-Verarbeitungsteil 14 speichert Pixelwerte in entsprechenden Koordinatenpositionen des Rahmenpuffers 15.
Während die letzte Zeichnungsposition in dem Zeichnungs­ position-Speicherteil 16 gerade gespeichert wird, berechnet in diesem Fall der Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen eine semitransparente Rate durch Verwenden der letzten Zeich­ nungsposition und einer Zeichnungsposition diesmal, und der Semitransparenz-Verarbeitungsteil 18 führt durch Verwenden der berechneten semitransparenten Rate eine semitransparente Verarbeitung aus. Da Pixelwerte von Pixel des Zeichnen-Ziels und Pixel des Zeichnen-Ursprungs für den Semitransparenz- Verarbeitungsteil 18 notwendig sind, um eine semitransparente Verarbeitung auszuführen, werden vom Rahmenpuffer 15 die not­ wendigen Pixelwerte hereingenommen.
Eine detaillierte Struktur des in Fig. 2 gezeigten Verar­ beitungsteils 17 zum linearen Ergänzen wird hier erläutert. Fig. 3 ist ein Diagramm zum Darstellen einer detaillierten Struktur des in Fig. 2 gezeigten Verarbeitungsteils 17 zum linearen Ergänzen. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der Ver­ arbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen Selektoren 17a und 17b, einen Subtrahierer 17c, einen Teiler 17d, einen Ergän­ zungswertdifferenz-Halteteil 17e, einen Zähler 17f, einen Ausgabeteil 17g für eine semitransparente Rate und einen Ad­ dierer 17h auf.
Im Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen wählen die Selektoren 17a, 17b basierend auf einer durch den Neigung- Berechnungsteil 11 berechneten Neigung eine letzte Position und eine Position diesmal aus. Im einzelnen wählt, wenn ein durch den Neigung-Berechnungsteil 11 berechneter Winkel ge­ ringer als 45 Grad ist, der Selektor 17a eine in dem Zeich­ nungsposition-Speicherteil 16 gespeicherte Spaltenrichtung- Koordinate als eine Spaltenrichtung-Koordinate an der letzten Position aus. Wenn ein durch den Neigung-Berechnungsteil 11 berechneter Winkel 45 Grad übersteigt, wählt der Selektor 17a eine in dem Zeichnungsposition-Speicherteil 16 gespeicherte Reihenrichtung-Koordinate als eine Spaltenrichtung-Koordinate an der letzten Position aus.
Wenn eine durch den Neigung-Berechnungsteil 11 berechnete Neigung geringer als 45 Grad ist, wählt der Selektor 17b eine durch den Spaltenrichtung-Koordinatenberechnungsteil 12 be­ rechnete Spaltenrichtung-Koordinate als eine Spaltenrichtung- Koordinate diesmal aus. Wenn eine durch den Neigung-Berech­ nungsteil 11 berechnete Neigung 45 Grad übersteigt, wählt der Selektor 17b eine durch den Reihenrichtung-Koordinatenberech­ nungsteil 13 berechnete Reihenrichtung-Koordinate als eine Spaltenrichtung-Koordinate diesmal aus.
Der Subtrahierer 17c erhält danach eine Differenz zwi­ schen der Spaltenrichtung-Koordinate an der letzten Position und der Spaltenrichtung-Koordinate diesmal und erhält eine Anzahl von Pixel, die für Antialiasing zu verarbeiten sind. Da die Referenz der letzten Position bekannt ist, ist es in diesem Fall möglich, die zu verarbeitenden Pixel zu spezifi­ zieren, wenn die Zahl von zu verarbeitenden Pixel berechnet wird. Der Grund, warum ein differentieller Wert der Reihen­ richtung-Koordinate nicht erhalten wird, besteht darin, daß in diesem Fall der Pixelzeichnen-Verarbeitungsteil 14 mit ei­ ner Verzögerung von einer Reihe eine Antialiasing-Verarbei­ tung von der Reihe ausführen wird, wo ein Zeichnen in Pixel auszuführen ist.
Konkret bleiben im Fall von Fig. 1A vier Pixel übrig, wenn die Spaltenrichtung-Koordinate der Position diesmal von der Spaltenrichtung-Koordinate an der letzten Position sub­ trahiert wird. Obgleich die berechnete Zahl von zu verarbei­ tenden Pixel in diesem Fall vier ist, gibt es tatsächlich drei Pixel (C, 1) bis (E, 1), die praktisch zu verarbeiten sind, wie oben beschrieben wurde, da in der später zu be­ schreibenden Verarbeitung die semitransparente Rate des er­ sten Pixel 0% ist.
Der Teiler 17d teilt dann "1" mit einem Ausgabewert des Subtrahierers 17c, erhält eine Ergänzungswertdifferenz und hält diese Ergänzungswertdifferenz im Ergänzungsswertdiffe­ renz-Halteteil 17e. Wenn z. B. der Ausgabewert des Subtrahie­ rers 17c "4" ist, ist die Ergänzungswertdifferenz 0,25.
Andererseits wird ein Ausgabewert von dem Subtrahierer 17c in den Zähler 17f eingegeben, und eine Anzahl Pixel wird beim Zählwert des Zählers 17f eingestellt. Wenn z. B. der Aus­ gabewert des Subtrahierers 17c "4" ist, wird die Zählzahl des Zählers 17f "4".
Wenn der Ausgabeteil 17g für eine semitransparente Rate seinen Anfangswert "0" an den Addierer 17h und den Semitrans­ parenz-Verarbeitungsteil 18 ausgibt, addiert der Addierer 17h die Ausgabe von dem Ausgabeteil 17g für eine semitransparente Rate und die durch den Ergänzungswertdifferenz-Halteteil 17e gehaltene Ergänzungswertdifferenz und gibt die Summe an den Ausgabeteil 17g für eine semitransparente Rate aus. Wenn z. B. die durch den Ergänzungswertdifferenz-Halteteil 17e gehaltene Ergänzungswertdifferenz 0,25 ist, wird diese 0,25 an den Aus­ gabeteil 17g für eine semitransparente Rate ausgegeben.
Wenn der Ausgabeteil 17g für eine semitransparente Rate die durch den Zähler 17f gehaltene Zahl ausgibt, werden, wenn z. B. die Ergänzungswertdifferenz 0,25 ist, ähnlich Ausgabe­ werte von diesem Ausgabeteil 17g für eine semitransparente Rate von "0", "0,25", "0,5" und "0,75" sequentiell ausgege­ ben.
Wie oben erläutert wurde, spezifiziert der Verarbeitungs­ teil 17 zum linearen Ergänzen indirekt die zu ergänzenden Pi­ xel und berechnet zur gleichen Zeit aus der letzten Position und der Position diesmal eine semitransparente Rate, die für die semitransparente Verarbeitung jedes zu ergänzenden Pixel notwendig wird, und gibt die berechnete semitransparente Rate an den Semitransparenz-Verarbeitungsteil 18 aus.
Eine detaillierte Struktur des in Fig. 2 gezeigten Semi­ transparenz-Verarbeitungsteils 18 wird unten erläutert. Fig. 4 ist ein erläuterndes Diagramm zum Darstellen eines Bei­ spiels einer detaillierten Struktur des in Fig. 2 gezeigten Semitransparenz-Verarbeitungsteils 18. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besteht der Semitransparenz-Verarbeitungsteil 18 aus zwei Multiplizierern 18a und 18b und einem Addierer 18c.
Der Multiplizierer 18a ist ein Schaltungsteil zum Multi­ plizieren einer Zeichnungsfarbe eines Pixel eines Zeichnen- Ursprungs, der vom Rahmenpuffer 15 erhalten wurde, und einer von dem Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen erhaltenen semitransparenten Rate. Ein Multiplizierer 18b ist ein Schal­ tungsteil zum Multiplizieren einer Hintergrundfarbe, d. h. des Pixelwertes eines Pixel eines Zeichnen-Ziels, und von "1 - die semitransparente Rate". Der Addierer 18c ist Schaltungs­ teil zum Addieren von Ausgaben von dem Multiplizierer 18a und dem Multiplizierer 18d und Ausgeben der Summe als ein Pixel­ wert des Pixels an dem Zeichnen-Ziel.
Wenn z. B. das in Fig. 1A angezeigte Pixel (C, 1) als ein Pixel des Zeichnen-Ziels festgelegt ist, wird beispielsweise der Pixelwert des Pixel (C, 2), d. h. des Pixel des Zeichnen- Ursprungs, eine Zeichnungsfarbe, und der Pixelwert des Pixel (C, 1) des Zeichnen-Ziels wird eine Hintergrundfarbe. Da die semitransparente Rate in diesen Fall 25% ist, wird der Pixel­ wert des Pixel (C, 1) an dem Zeichnen-Ziel wie folgt:
(C, 2) × 0, 25 + (C, 1) × 0, 75
Obgleich in diesem Fall "1 - die semitransparente Rate" in den Multiplizierer 18b eingegeben wird, ist in der tatsäch­ lichen Praxis ein Subtrahierer zum Subtrahieren der Ausgabe des Verarbeitungsteils 17 zum linearen Ergänzen von "1" neu vorgesehen.
Fig. 5 ist ein Diagramm zum Darstellen eines weiteren Beispiels einer Struktur des in Fig. 2 gezeigten Semitranspa­ renz-Verarbeitungsteils 18. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, be­ steht der Semitransparenz-Verarbeitungsteil 18 aus einem Sub­ trahierer 18b, einem Multiplizierer 18e und einem Addierer 18f.
Der Subtrahierer 18d ist ein Schaltungsteil zum Subtra­ hieren einer Hintergrundfarbe, die ein Pixelwert eines Pixel an einem Zeichnen-Ziel ist, von einer Zeichnungsfarbe, die ein Pixelwert eines Pixel an einem Zeichnen-Ursprung ist, um dadurch eine Differenz zu erhalten. Der Multiplizierer 18e ist ein Schaltungsteil zum Addieren einer semitransparenten Rate zu der durch den Subtrahierer 18d erhaltenen Differenz. Der Addierer 18f ist ein Schaltungsteil zum Addieren der Hin­ tergrundfarbe zu der Ausgabe des Multiplizierers 18e.
Wenn z. B. das in Fig. 1A gezeigte Pixel (C, 1) als ein Pixel des Zeichnen-Ziels festgelegt ist, wird 0,25, d. h. eine semitransparente Rate, mit einem Wert multipliziert, der durch Subtrahieren des Pixelwertes des Pixel (C, 1) vom Pi­ xelwert des Pixels (C, 2) erhalten wurde. Der Pixelwert des Pixel (C, 1) wird dann zu diesem Ergebnis addiert. Daher wird das folgende Berechnungsergebnis erhalten, welches das glei­ che wie das erhaltene ist, dargestellt in Fig. 4:
{(C, 2) - (C, 1)} × 0,25 + (C, 1) = (C, 2) × 0,25 + (C, 1) × 0,75
Wie oben erläutert wurde, berechnet der Semitransparenz- Verarbeitungsteil 18 einen Pixelwert eines Pixel, das für An­ tialiasing zu verarbeiten ist, indem eine Zeichnungsfarbe, eine Hintergrundfarbe und eine semitransparente Rate als Ein­ gabeparameter verwendet werden.
In der oben angegebenen Erläuterungsfolge wurde ein Fall dargestellt, in dem das Verfahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen bezüglich der vorlie­ genden Erfindung durch eine Hardwareschaltung aufgebaut ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, durch Hardware erreicht zu werden, sondern kann auch durch Software erreicht werden.
Im folgenden wird ein Fall erläutert, in dem das Verfah­ ren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeich­ nungspositionen bezüglich der vorliegenden Erfindung durch Software erreicht wird. In der folgenden Erläuterung wird ei­ ne Antialiasing-Verarbeitung mit einer Verzögerung von einer Reihe ausgeführt, während ein primäres Pixelzeichnen für jede Reihe ausgeführt wird.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Hardwa­ restruktur eines Bildzeichnen-Gerätes bezüglich der vorlie­ genden Erfindung, das das Verfahren zum linearen Ergänzen ei­ ner Differenz zwischen Zeichnungspositionen erreicht. In Fig. 6 ist eine CPU 61 eine zentrale Verarbeitungseinheit zum Steuern des gesamten Bildzeichnen-Geräts. Die CPU 61 führt ein von einem ROM 62 gelesenes Programm aus und schreibt Bilddaten in einen Seitenspeicherbereich (entsprechend dem Rahmenpuffer 15 in Fig. 2), der auf einem RAM 63 vorgesehen ist. In diesem Programm gibt es einen Schritt bezüglich der vorliegenden Erfindung zum Ausführen einer Verarbeitung zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositio­ nen.
Der ROM 62 ist ein Speicher bezüglich der vorliegenden Erfindung zum Speichern eines Bildzeichnen-Programms, das ei­ nen Schritt zum Ausführen einer Verarbeitung zum linearen Er­ gänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen zusätz­ lich zu einem Betriebssystem enthält. Der RAM 63 ist ein Speicher, der als ein Arbeitsbereich für die CPU 61 verwendet wird. Auf dem RAM 63 ist ein Seitenspeicherbereich zum Aus­ führen eines Bildzeichnens gesichert.
Eine Bezugsziffer 64 bezeichnet ein HDD (Festplatten­ laufwerk) zum Steuern eines Lesens/Schreibens von Daten von der/auf die HD (eine Festplatte) 65 gemäß der Steuerung der CPU 61. Eine Bezugsziffer 65 bezeichnet eine HD zum Speichern von durch die Steuerung des HDD 64 geschriebenen Daten.
Eine Bezugsziffer 66 bezeichnet ein FDD (Diskettenlauf­ werk) zum Steuern eines Lesens/Schreibens von Daten von der/auf die FD (eine Diskette) 67. Die FD 67 ist als ein Bei­ spiel eines auswechselbaren Aufzeichnungsmediums zum Spei­ chern von durch die Steuerung des FDD 66 geschriebenen Daten dargestellt. Eine Bezugsziffer 68 bezeichnet eine Anzeige zum Anzeigen eines Dokuments, eines Bildes, einer funktionalen Information etc.
Eine Bezugsziffer 69 bezeichnet eine Schnittstelle I/F, die durch einen Kommunikationskanal 70 mit einem Netzwerk verbunden ist, um als eine Schnittstelle zwischen dem Netz­ werk und dem Inneren zu arbeiten. Eine Bezugsziffer 71 be­ zeichnet eine Tastatur, die mit Tasten versehen ist, um Zei­ chen, Ziffern, verschiedene Anweisungen etc. einzugeben. Eine Bezugsziffer 72 bezeichnet eine Maus zum Bewegen eines Cur­ sors, Auswählen eines Bereichs, Drücken von Piktogrammen oder Schaltflächen, die am Anzeigeschirm angezeigt werden, Bewegen von Fenstern, Ändern von Größen etc.
Eine Bezugsziffer 73 bezeichnet einen Scanner, der mit einem OCR (einem optischen Zeichenleser) zum optischen Lesen eines Bildes ausgestattet ist. Eine Bezugsziffer 74 bezeich­ net einen Drucker zum Drucken eines Ergebnisses einer Wieder­ gewinnung oder von Inhalten von Daten, die auf dem Anzeige­ schirm angezeigt werden. Eine Bezugsziffer 75 bezeichnet ei­ nen Bus zum Verbinden der oben beschriebenen Einheiten.
Im folgenden wird ein Zeichnungsverarbeitungsschritt ge­ mäß dem in Fig. 6 gezeigten Bildzeichnen-Gerät erläutert. Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Darstellen einer Sequenz zum Ausführen einer Zeichnungsverarbeitung durch das in Fig. 6 dargestellte Bildzeichnen-Gerät. Wie im Flußdiagramm von Fig. 7 dargestellt ist, berechnet das Bildzeichnen-Gerät zuerst X- Koordinaten und Y-Koordinaten zum Darstellen von Positionsko­ ordinaten von Pixel, in die ein Bild zu zeichnen ist (Schritt S701). Das Gerät zeichnet dann ein Bild in Pixel an entspre­ chenden Positionen eines Seitenspeicherbereichs (Schritt S702) und führt eine Antialiasing-Verarbeitung durch das Ver­ fahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeich­ nungspositionen bezüglich der vorliegenden Erfindung aus.
Mit anderen Worten, das Bildzeichnen-Gerät spezifiziert zu ergänzende Pixel aus einer letzten Zeichnungsposition und einer Zeichnungsposition diesmal (Schritt S703) und berechnet semitransparente Raten der spezifizierten Pixel, die zu er­ gänzen sind (Schritt S704). Konkret wird ein Wert "1", der durch die zu ergänzende Pixelkette geteilt ist, als eine Dif­ ferenz eines Ergänzungswertes festgelegt, und diese Differenz eines Ergänzungswertes wird addiert, so daß die semi­ transparente Rate linear zunimmt, während das Pixel der zu­ letzt gezeichneten Zeichnungsposition näherkommt.
Nachdem die semitransparenten Raten der zu ergänzenden jeweiligen Pixel erhalten wurden, führt das Bildzeichnen- Gerät eine semitransparente Verarbeitung durch Verwenden der semitransparenten Raten zwischen dem Pixel eines Zeichnen- Ursprunges und einem Pixel eines Zeichnen-Ziels aus, um da­ durch Pixelwerte der zu ergänzenden Pixel zu berechnen (Schritt S705). Das Gerät schreibt dann die Pixelwerte in die zu ergänzenden Pixel (Schritt S706). Im einzelnen werden ein Wert des Pixelwertes des Pixel an dem Zeichnen-Ursprung, der mit der semitransparenten Rate multipliziert wurde, und ein Wert des Pixelwertes an dem Zeichnen-Ziel, der mit (1 - die semitransparente Rate) multipliziert wurde, miteinander ad­ diert, und die Summe wird als der Pixelwert des zu ergänzen­ den Pixels verwendet.
Die oben beschriebene Verarbeitung vom Schritt S701 bis zum Schritt S706 wird wiederholt, bis kein unverarbeitetes Pixel vorliegt (Ja in Schritt S707), und die Verarbeitung en­ det zu einem Zeitpunkt, wenn kein unverarbeitetes Pixel vor­ liegt (Nein in Schritt S707).
Wenn die oben beschriebene Verarbeitungsfolge ausgeführt wird, ist es möglich, durch Verwenden von Software die Anti­ aliasing-Verarbeitung auf der Basis des Verfahrens zum linea­ ren Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen und das Zeichnen eines Bildes im Seitenspeicherbereich zu er­ reichen.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform eine Zeichnungsposition zuletzt vorher im Zeich­ nungsposition-Speicherteil 16 gespeichert, und der Verarbei­ tungsteil 17 zum linearen Ergänzen spezifiziert zu ergänzende Pixel aus der in dem Zeichnungsposition-Speicherteil 16 ge­ speicherten letzten Zeichnungsposition und einer Zeichnung diesmal und berechnet semitransparente Raten der spezifizier­ ten Pixel. Der Semitransparenz-Verarbeitungsteil 18 berechnet dann Pixelwerte der zu ergänzenden Pixel durch Verwenden der berechneten semitransparenten Raten. Die Antialiasing- Verarbeitung wird daher mit hoher Geschwindigkeit mit einem minimalen Speicher ausgeführt.
Gemäß dem Verfahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen, das in der ersten Ausführungs­ form oben erklärt wurde, wird eine semitransparente Rate durch Verwenden einer Differenz zwischen der Zeichnungsposi­ tion zuletzt und der Zeichnungsposition diesmal berechnet. Es ist jedoch auch möglich, eine semitransparente Rate ohne Ver­ wenden einer Differenz zu berechnen. In der zweiten Ausfüh­ rungsform wird im folgenden somit ein Verfahren zur Nutzung eines Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteils zum direkten Er­ halten einer semitransparenten Rate erläutert, indem die Nei­ gung einer Seite eines Polygons genutzt wird.
Zuerst wird das Konzept des Verfahrens zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteilen erläutert, das in der zweiten Ausführungsform verwendet wird. Dieses Verfahren zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteilen ist ein Verfahren zum Berechnen semitransparenter Raten mit hoher Ge­ schwindigkeit, indem die Neigung einer Seite eines Polygons genutzt wird, und Ausführen einer Antialiasing-Verarbeitung an zu ergänzenden Pixel, indem die berechneten semitranspa­ renten Raten verwendet werden, um dadurch Pixelwerte zu er­ gänzen.
Fig. 8A und Fig. 8B erläutern das Konzept des Verfahrens zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteilen, das in der zweiten Ausführungsform verwendet wird. In diesen Fi­ guren bezeichnen Bezugsziffer 0 bis 6 Reihennummern, und A bis G bezeichnen Spaltennummern. Es wird angenommen, daß in Fig. 8 in schwarzen Kreisen gezeigte Pixel Pixel sind, die einen Teil eines Polygons bilden.
Wie in Fig. 8A gezeigt ist, wird, wenn die Spalte C eine aktuelle Zeichnungsposition ist, ein Pixel (B, 2), (B, 3) oder (B, 4) ein Pixel, das für Antialiasing zu verarbeiten ist.
In diesem Fall wird gemäß diesem Verfahren zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteilen ein Wert eines Dezi­ malbruchteils einer Spaltenrichtung-Koordinate, die aus der Neigung einer Seite berechnet wurde, von 1 subtrahiert als semitransparente Rate festgelegt. Der Grund, warum dieser Wert als semitransparente Rate genommen wird, wird als näch­ stes erklärt.
Wenn z. B. die Neigung einer Seite y = 4x ist, wird x gleich 0,25, wenn y = 1,0 ist (Reihe 1), wird x gleich 0,5, wenn y = 2,0 ist (Reihe 2), und x wird gleich 0,75, wenn y = 3, 0 ist (Reihe 3).
Mit anderen Worten, wenn die Seite eine Neigung von y = 4x hat, sollte das Pixel einer ersten Reihe um 0,25 von der Spalte A zur Spalte-B-Seite primär abgewichen oder verschie­ den sein. Das Pixel einer zweiten Reihe sollte um 0,5 von der Spalte A zur Spalte-B-Seite verschieden sein, und das Pixel einer dritten Reihe sollte um 0,75 von der Spalte A zur Spal­ te-B-Seite verschieden sein.
Wenn die Spalte A und die Spalte B betrachtet werden, können, wenn es eine große Abweichung zur Spalte-B-Seite gibt, die Pixel der Spalte B diese Abweichung absorbieren. In diesem Fall ist es daher nicht notwendig, eine semitranspa­ rente Rate bei einer sehr großen Rate festzulegen. Wenn es jedoch eine große Abweichung zur Spalte-A-Seite gibt, können die Pixel der Spalte B diese Abweichung nicht absorbieren. In diesem Fall ist es notwendig, eine semitransparente Rate bei einer großen Rate festzulegen.
Das obige gilt für die Beziehung zwischen der Spalte B und der Spalte C und zwischen der Spalte C und der Spalte D und nicht nur zwischen der Spalte A und der Spalte B. Daher wird gemäß dem in der zweiten Ausführungsform verwendeten Verfahren zur Nutzung des Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchs der Wert des Dezimalbruchteils der Spaltenrichtung-Koordina­ te, berechnet aus der Neigung der Seite, von 1 subtrahiert als die semitransparente Rate festgelegt.
Nachdem auf diese Art und Weise die semitransparenten Ra­ ten der Pixel (B, 2) bis (B, 4) erhalten wurden, die für An­ tialiasing zu verarbeiten sind, wird eine semitransparente Verarbeitung durch Verwenden von Pixel (C, 2) bis (C, 4) als die Pixel des Zeichnen-Ursprunges und durch Verwenden der Pi­ xel (B, 2) bis (B, 4) als die Pixel des Zeichnen-Ziels in ei­ ner zur in der ersten Ausführungsform beschriebenen ähnlichen Weise ausgeführt. Das Ergebnis der Verarbeitung wird in den Pixel (B, 2) bis (B, 4) gespeichert. Wenn die Neigung der Seite des Polygons 45 Grad übersteigt, wie in Fig. 8B gezeigt ist, wird statt des Dezimalbruchteils der Spaltenkoordinate der Dezimalbruchteil der Reihenkoordinate verwendet.
Eine Struktur des Bildzeichnen-Geräts, das das Verfahren zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteilen bezüg­ lich der zweiten Ausführungsform verwendet, wird als nächstes erklärt. Fig. 9 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Struktur eines Bildzeichnen-Geräts, das das Verfahren zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteilen in der zweiten Ausführungsform verwendet. Teile mit ähnlichen Funk­ tionen wie diejenigen in dem in Fig. 2 gezeigten Bildzeich­ nen-Gerät sind mit identischen Bezugsziffern versehen, und ihre ausführliche Erläuterung wird weggelassen.
In Fig. 9 hat ein Bildzeichnen-Gerät 90 einen Neigung- Berechnungsteil 11, einen Spaltenrichtung-Koordinatenberech­ nungsteil 12, einen Reihenrichtung-Koordinatenberechnungsteil 13, einen Pixelzeichnen-Verarbeitungsteil 14, einen Rahmen­ puffer 15, einen Semitransparenz-Verarbeitungsteil 18, eine AN/AUS-Einheit 19, Dezimalteile 91 und 92 und einen Subtra­ hierer 94.
Der Dezimalteil 91 ist ein Verarbeitungsteil zum Extra­ hieren allein eines Dezimalbruchteils der Spaltenrichtung- Koordinate, die durch den Spaltenrichtung-Koordinatenberech­ nungsteil 12 berechnet wurde, und der Dezimalteil 92 ist ein Verarbeitungsteil zum Extrahieren allein eines Dezimalbruch­ teils der durch den Reihenrichtung-Koordinatenberechnungsteil 13 berechneten Reihenrichtung-Koordinate.
Der Selektor 93 ist ein Verarbeitungsteil zum Auswählen, ob die Spaltenkoordinate zu verwenden ist oder die Reihenko­ ordinate zu verwenden ist, je nachdem ob der durch den Nei­ gung-Berechnungsteil 11 berechnete Neigungswinkel geringer als 45 Grad ist oder der Neigungswinkel 45 Grad übersteigt. Im einzelnen wählt, wenn der Neigungswinkel geringer als 45 Grad ist, der Selektor 93 eine Ausgabe des Dezimalteils 91 aus und, wenn der Neigungswinkel 45 Grad übersteigt, wählt der Selektor 93 eine Ausgabe des Dezimalteils 92 aus.
Der Subtrahierer 94 ist ein Verarbeitungsteil zum Subtra­ hieren der Ausgabe des Selektors 93 von 1. Die Subtraktion wird zu dem Zweck ausgeführt, um an den Semitransparenz- Verarbeitungsteil 18 einen Wert des Dezimalbruches, der eine Ausgabe des Selektors 93 ist, von 1 subtrahiert als eine se­ mitransparente Rate auszugeben.
Wenn das Bildzeichnen-Gerät 90 mit der oben beschriebenen Struktur verwendet wird, wird es möglich, ein Bild im Rahmen­ puffer 15 zu zeichnen, während eine Antialiasing-Verarbeitung unter Verwendung des Verfahrens zur Nutzung eines Zeichnungs­ koordinate-Dezimalbruches ausgeführt wird.
Im folgenden wird ein Fall erläutert, in dem das Verfah­ ren zur Nutzung eines Zeichnungskoordinate-Dezimalbruches be­ züglich der zweiten Ausführungsform durch Software erreicht wird. Die Struktur des in diesem Fall verwendeten Bildzeich­ nen-Geräts ist der in Fig. 6 dargestellten ähnlich, und daher wird nur der Schritt zum Verarbeiten des Verfahrens im fol­ genden erläutert.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zum Darstellen einer Sequenz zum Ausführen einer Verarbeitung des Falles, daß das Verfah­ ren zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteilen bezüglich der zweiten Ausführungsform durch Software erreicht wird. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, werden zuerst X- Koordinaten und Y-Koordinaten zum Darstellen von Positionsko­ ordinaten von Pixel berechnet, in die ein Bild zu zeichnen ist (Schritt S801). Ein Bild wird dann an entsprechenden Po­ sitionen eines Seitenspeicherbereichs in Pixel gezeichnet (Schritt S802), und eine Antialiasing-Verarbeitung wird durch das Verfahren zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimal­ bruchteilen bezüglich der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
Konkret werden Dezimalbruchteile der Spaltenkoordinate bzw. der Reihenkoordinate erhalten (Schritt S803), und einer der auf der Basis der Neigung der Seite erhaltenen Dezimal­ bruchteile wird ausgewählt. Eine semitransparente Rate wird dann durch Subtrahieren des ausgewählten Dezimalbruchteils von "1" berechnet (Schritt S804).
Nachdem die semitransparenten Raten der zu ergänzenden Pixel erhalten wurden, wird eine semitransparente Verarbei­ tung durch Verwenden einer semitransparenten Rate zwischen dem Pixel des Zeichnen-Ursprungs und dem Pixel des Zeichnen- Ziels ausgeführt, und ein Pixelwert jedes zu ergänzenden Pi­ xel wird berechnet (Schritt S805). Der berechnete Pixelwert wird in dem entsprechenden, zu ergänzenden Pixel geschrieben (Schritt S806). Im einzelnen werden ein Wert des Pixelwertes des Pixel am Zeichnen-Ursprung, der mit der semitransparenten Rate multipliziert wurde, und ein Wert des Pixel am Zeichnen- Ziel, der mit (1 - die semitransparente Rate) multipliziert wurde, miteinander addiert, und die Summe wird als der Pixel­ wert des zu ergänzenden Pixel verwendet.
Die oben beschriebene Verarbeitung vom Schritt S801 bis zum Schritt S806 wird wiederholt, bis es kein unverarbeitetes Pixel gibt (Ja in Schritt S807), und die Verarbeitung endet zu einem Zeitpunkt, an dem es kein unverarbeitetes Pixel gibt (Nein in Schritt S807).
Wenn die oben beschriebene Verarbeitungsfolge ausgeführt wird, ist es möglich, durch Verwenden von Software die Anti­ aliasing-Verarbeitung auf der Basis des Verfahrens zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteilen und das Zeichnen eines Bildes im Seitenspeicherbereich zu erreichen.
Wie oben beschrieben wurde, werden gemäß der zweiten Aus­ führungsform die Dezimalbruchteile der Spaltenkoordinate und der Reihenkoordinate durch die Dezimalteile 91 bzw. 92 erhal­ ten. Einer der durch den Selektor 93 gemäß dem Neigungswinkel erhaltenen Dezimalbruchteile wird ausgewählt, und ein Wert des ausgewählten Dezimalbruchteils, von 1 subtrahiert, wird als eine semitransparente Rate festgelegt. Der Semitranspa­ renz-Verarbeitungsteil 18 berechnet dann einen Pixelwert je­ des zu ergänzenden Pixel durch Verwenden der semitransparen­ ten Rate. Daher wird es möglich, die Antialiasing-Verarbei­ tung mit hoher Geschwindigkeit auszuführen.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform werden das Verfahren zum linearen Er­ gänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen bzw. das Verfahren zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruch­ teilen für den Fall verwendet, in dem der durch den Neigung- Berechnungsteil 11 berechnete Neigungswinkel 45 Grad über­ steigt, sowie den Fall, in dem der Neigungswinkel geringer als 45 Grad ist. Es ist jedoch auch möglich, eine Antialia­ sing-Verarbeitung auszuführen, indem eine Kombination dieser beiden Verfahren verwendet wird. So wird unten in der dritten Ausführungsform ein kombiniertes Verfahren des oben beschrie­ benen Verfahrens zum linearen Ergänzen einer Differenz zwi­ schen Zeichnungspositionen und des Verfahrens zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteilen erläutert.
In dem Bildzeichnen-Gerät wird im allgemeinen ein dynami­ scher ROM in vielen Fällen im Rahmenpuffer 15 als der Bild­ speicherbereich verwendet. Dies gilt, weil der dynamische ROM die Verarbeitung in einer ununterbrochenen Fläche am effizi­ entesten ausführen kann. Indem man eine Hochgeschwindigkeits­ verarbeitung in der ununterbrochenen Fläche in Betracht zieht, wird daher normalerweise ein Polygon in Reihenein­ heiten geteilt, und ein Zeichnen wird für jede Reihe ausge­ führt.
Das Verfahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwi­ schen Zeichnungspositionen, wie in der ersten Ausführungsform erläutert, kann eine Teilung in Reiheneinheiten bewältigen, wenn der Neigungswinkel geringer als 45 Grad ist. Wenn der Neigungswinkel 45 Grad übersteigt, wird es jedoch schwierig, die Verarbeitung zu bewältigen, da sich die semitransparente Rate in eine Spaltenrichtung ändert.
Andererseits kann das Verfahren zum Nutzen von Zeich­ nungskoordinate-Dezimalbruchteilen, wie in der zweiten Aus­ führungsform erläutert, eine Teilung in Reiheneinheiten be­ wältigen, wenn der Neigungswinkel 45 Grad übersteigt. Wenn jedoch der Neigungswinkel geringer als 45 Grad ist, ist es notwendig, eine Spaltenrichtung-Koordinate zu berechnen, die für das Zeichnen in Reiheneinheiten primär nicht erforderlich ist.
In dem kombinierten Verfahren bezüglich der dritten Aus­ führungsform wird deshalb das Verfahren zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositionen genutzt, wenn der Neigungswinkel geringer als 45 Grad ist, und das Verfah­ ren zum Nutzen von Zeichnungskoordinate-Dezimalbruchteilen wird genutzt, wenn der Neigungswinkel 45 Grad übersteigt.
Es wird unten eine Struktur eines Bildzeichnen-Geräts er­ läutert, das das kombinierte Verfahren bezüglich der dritten Ausführungsform verwendet. Fig. 11 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Struktur des das kombinierte Verfahren be­ züglich der dritten Ausführungsform verwendenden Bildzeich­ nen-Geräts.
In Fig. 11 hat ein Bildzeichnen-Gerät 110 einen Neigung- Berechnungsteil 11, einen Spaltenrichtung-Koordinatenberech­ nungsteil 12, einen Reihenrichtung-Koordinatenberechnungsteil 13, einen Pixelzeichnen-Verarbeitungsteil 14, einen Rahmen­ puffer 15, einen Zeichnungsposition-Speicherteil 16, einen Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen, einen Semitrans­ parenz-Verarbeitungsteil 18, eine AN/AUS-Einheit 19, einen Dezimalteil 92, einen Selektor 93 und einen Subtrahierer 94.
Wenn eine durch den Neigung-Berechnungsteil 11 berechnete Neigung geringer als 45 Grad ist, führt dieses Bildzeichnen- Gerät 110 eine Antialiasing-Verarbeitung des Verfahrens zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositio­ nen aus, indem eine im Zeichnungsposition-Speicherteil 16 ge­ speicherte Spaltenkoordinate-Position zuletzt und eine Spal­ tenkoordinate-Position diesmal verwendet werden. Mit anderen Worten, der Verarbeitungsteil 17 zum linearen Ergänzen be­ rechnet eine semitransparente Rate durch Verwenden der letz­ ten Position und der Position diesmal, und der Semitranspa­ renz-Verarbeitungsteil 18 führt eine semitransparente Verar­ beitung aus.
Wenn andererseits die durch den Neigung-Berechnungsteil 11 berechnete Neigung 45 Grad übersteigt, erhält der Dezimal­ teil 92 einen Dezimalbruchteil der Reihenrichtung-Koordinate, und der Subtrahierer 94 subtrahiert den erhaltenen Dezimal­ bruchteil von 1, um eine semitransparente Rate zu berechnen, und der Semitransparenz-Verarbeitungsteil 18 führt eine se­ mitransparente Verarbeitung durch Verwenden der berechneten semitransparenten Rate aus.
Wie oben erläutert wurde, führt gemäß der dritten Ausfüh­ rungsform, wenn eine durch den Neigung-Berechnungsteil 11 be­ rechnete Neigung geringer als 45 Grad ist, das Bildzeichnen- Gerät 110 eine Antialiasing-Verarbeitung des Verfahrens zum linearen Ergänzen einer Differenz zwischen Zeichnungspositio­ nen aus und, wenn die durch den Neigung-Berechnungsteil 11 berechnete Neigung 45 Grad übersteigt, wird die Verarbeitung basierend auf dem Verfahren zum Nutzen von Zeichnungskoordi­ nate-Dezimalbruchteilen ausgeführt. Daher ist es möglich, ei­ ne Antialiasing-Verarbeitung auszuführen, indem beide Verfah­ ren ausgenutzt werden.
Wie oben erläutert wurde, wird gemäß der vorliegenden Er­ findung beim Speichern einer Bildinformation von Pixel, die einen Teil eines Polygons bilden, in einem Bildspeicher eine Pixelkette, von der ein Aliasing zu ergänzen ist, basierend auf einer Differenz zwischen Pixelpositionen der Pixel und Pixelpositionen von zuletzt im Bildspeicher gespeicherten Pi­ xel spezifiziert, wird eine semitransparente Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel basierend auf der Zahl von Pixel der spezifizierten Pixelkette berechnet, und eine semitrans­ parente Verarbeitung der zu ergänzenden Pixelkette wird ba­ sierend auf der berechneten semitransparenten Rate ausge­ führt. Daher ist es zum Zeitpunkt eines Zeichnens des Poly­ gons im Bildspeicher möglich, eine Antialiasing-Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit auszuführen, ohne einen anderen Ar­ beitsspeicherbereich als den Zeichnungsspeicher zu benötigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Neigung einer Seite eines Polygons berechnet und, wenn die berechnete Neigung 45 Grad übersteigt, wird eine zu ergänzende Pixelket­ te durch Austausch einer Pixelposition in einer Spaltenrich­ tung gegen eine Pixelposition in einer Reihenrichtung spezi­ fiziert. Daher ist es möglich, eine Antialiasing-Verarbeitung in jedem Fall auszuführen, wenn die Neigung geringer als 45 Grad ist oder wenn die Neigung 45 Grad übersteigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Anzahl von Pixel berechnet, die zwischen einer Pixelposition eines zuletzt im Bildspeicher gespeicherten ersten Pixel und einer Pixelposition eines aktuell im Bildspeicher gespeicherten zweiten Pixel existieren, und die Pixelkette der entsprechen­ den Zahl von Pixel, die dem ersten Pixel benachbart sind, wird als eine zu ergänzende Pixelkette festgelegt. Daher ist es möglich, eine zu ergänzende Pixelkette effizient zu spezi­ fizieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine semi­ transparente Rate jedes die spezifizierte Pixelkette bilden­ den Pixel linear erhöht. Deshalb ist es möglich, einem die zu ergänzende Pixelkette bildenden Pixel unverzüglich eine se­ mitransparente Rate zuzuweisen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Refe­ renzwert (eine Ergänzungswertdifferenz) einer semitransparen­ ten Rate auf der Basis der Zahl von Pixel einer spezifizier­ ten Pixelkette berechnet, wird dieser Referenzwert im Umlauf addiert, und dieser addierte Wert wird als eine semitranspa­ rente Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel verwendet. Daher ist es möglich, eine semitransparente Rate einfach zu berechnen, indem eine Umlaufschaltung verwendet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Neigung einer Seite eines Polygons berechnet, wird die semitranspa­ rente Rate eines Pixel auf der Basis einer Koordinatenpositi­ on des zu ergänzenden Pixel berechnet, die aus der berechne­ ten Neigung berechnet wurde, und eine semitransparente Verar­ beitung wird für das zu ergänzende Pixel basierend auf der berechneten semitransparenten Rate ausgeführt. Daher ist es möglich, eine semitransparente Verarbeitung mit hoher Ge­ schwindigkeit durch allein eine extrem einfache Berechnung unter Verwendung eines Dezimalbruchteils der Koordinaten aus­ zuführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner, wenn eine berechnete Neigung geringer als 45 Grad ist, eine semitrans­ parente Rate auf der Basis eines Dezimalbruchteils einer Pi­ xelposition in einer Spaltenrichtung berechnet und, wenn eine berechnete Neigung 45 Grad übersteigt, wird eine semitranspa­ rente Rate auf der Basis eines Dezimalbruchteils einer Pixel­ position in einer Reihenrichtung berechnet. Deshalb ist es möglich, eine Antialiasing-Verarbeitung in jedem Fall effizi­ ent auszuführen, wenn die Neigung geringer als 45 Grad ist oder wenn die Neigung 45 Grad übersteigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Wert, der durch Subtrahieren von 1 erhalten wurde, ein Dezimal­ bruchteil einer Koordinatenposition eines zu ergänzenden Pi­ xel, die aus der berechneten Neigung berechnet wurde, als ei­ ne semitransparente Rate verwendet. Deshalb ist es möglich, durch bloße Berechnung einer Subtraktion eine semitransparen­ te Rate mit hoher Geschwindigkeit zu berechnen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ferner Dezimal­ bruchteile an den Spaltenrichtung- bzw. Reihenrichtung- Koordinatenpositionen der zu ergänzenden Pixel extrahiert, wird irgendein auf der Basis einer berechneten Neigung extra­ hierter Dezimalbruchteil ausgewählt, und der ausgewählte De­ zimalbruchteil wird von 1 subtrahiert. Daher ist es möglich, eine semitransparente Rate durch eine extrem einfache Berech­ nung eines Subtrahierens von irgendeinem von Reihen- und Spalten-Dezimalbruchteilen von 1 zu berechnen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Neigung einer Seite eines Polygons berechnet, wird beim Speichern ei­ ner Bildinformation von einen Teil eines Polygons bildenden Pixel in einem Bildspeicher eine Pixelkette, von der ein Aliasing zu ergänzen ist, auf der Basis einer Differenz zwi­ schen Pixelpositionen der Pixel und Pixelpositionen von zu­ letzt im Bildspeicher gespeicherten Pixel spezifiziert, und eine semitransparente Rate jedes die Pixelkette bildenden Pi­ xel wird basierend auf der Zahl von Pixel der spezifizierten Pixelkette berechnet, oder die semitransparente Rate eines Pixel wird auf der Basis einer Koordinatenposition des zu er­ gänzenden Pixel aus der berechneten Neigung berechnet, und folglich wird eine semitransparente Rate erhalten, und eine semitransparente Verarbeitung wird für jedes zu ergänzende Pixel basierend auf der durch irgendeine der obigen Einheiten erhaltenen semitransparenten Rate ausgeführt. Daher ist es möglich, eine Antialiasing-Verarbeitung effizient auszufüh­ ren, indem eine geeignete der beiden Einheiten zum Berechnen einer semitransparenten Rate verwendet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner, wenn eine berechnete Neigung geringer als 45 Grad ist, die erstgenan­ nte, eine semitransparente Rate berechnende Einheit verwen­ det, um eine semitransparente Rate zu berechnen, und, wenn die Neigung 45 Grad übersteigt, wird die letztgenannte, eine semitransparente Rate berechnende Einheit verwendet, um eine semitransparente Rate zu berechnen. Daher ist es möglich, ei­ ne semitransparente Rate zu berechnen, indem eine geeignete der eine semitransparente Rate berechnenden Einheiten basie­ rend darauf, ob die Neigung einer Seite geringer als 45 Grad ist oder die Neigung 45 Grad übersteigt, verwendet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ferner ein Wert, der durch Multiplizieren einer Bildinformation eines ein Po­ lygon bildenden Pixel mit einer semitransparenten Rate erhal­ ten wurde, und ein Wert miteinander addiert, der erhalten wurde, indem ein Wert, nachdem man die semitransparente Rate von 1 subtrahiert hat (1 - die semitransparente Rate), mit einer Bildinformation eines einen vom Polygon verschiedenen Hintergrund bildenden Pixel multipliziert wurde, und dieser addierte Wert wird als Bildinformation jedes die Pixelkette bildenden Pixel verwendet. Daher ist es möglich, eine semi­ transparente Verarbeitung durch einfache Berechnung effizient auszuführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner, wenn eine berechnete Neigung nicht 45 Grad beträgt, eine semitranspa­ rente Verarbeitung möglich und, wenn die Neigung 45 Grad be­ trägt, ist keine semitransparente Verarbeitung möglich. Daher ist es möglich, eine Verarbeitung zu vermeiden, wenn kein Aliasing erzeugt wird, so daß die Verarbeitungsgeschwindig­ keit weiter erhöht werden kann.
Obgleich die Erfindung bezüglich einer spezifischen Aus­ führungsform für eine vollständige und klare Offenbarung be­ schrieben wurde, sollen die beigefügten Ansprüche nicht so beschränkt sein, sondern sollen als alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen verkörpernd aufgefaßt werden, die für den Fachmann naheliegend sind und in die hierin dargeleg­ te Grundlehre genau fallen.

Claims (9)

1. Bildzeichnen-Gerät zum Ergänzen, mit einer Zwischen­ farbe, eines Aliasing, das zu einer Zeit eines Ausgebens von Bilddaten während eines Speicherns der Bilddaten eines Poly­ gons in einem Bildspeicher erzeugt wurde, welches Bildzeich­ nen-Gerät aufweist:
eine Spezifiziereinheit zum Spezifizieren einer Pixelket­ te des zu ergänzenden Aliasing auf der Basis einer Differenz zwischen Pixelpositionen von einen Teil des Polygons bilden­ den Pixel und Pixelpositionen von Pixel, die im Bildspeicher vorher gespeichert wurden, zu der Zeit eines Speicherns von Bildinformation der einen Teil des Polygons bildenden Pixel im Bildspeicher;
eine eine semitransparente Rate berechnende Einheit zum Berechnen einer semitransparenten Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel basierend auf der Zahl von Pixel der durch die Spezifiziereinheit spezifizierten Pixelkette; und
eine Verarbeitungseinheit zum Ausführen einer semitrans­ parenten Verarbeitung der zu ergänzenden Pixelkette auf der Basis der durch die eine semitransparente Rate berechnenden Einheit berechneten semitransparenten Rate.
2. Bildzeichnen-Gerät zum Ergänzen, mit einer Zwischen­ farbe, eines Aliasing, das zu einer Zeit eines Ausgebens von Bilddaten während eines Speicherns der Bilddaten eines Poly­ gons in einem Bildspeicher erzeugt wurde, welches Bildzeich­ nen-Gerät aufweist:
eine Berechnungseinheit zum Berechnen einer Neigung einer Seite eines Polygons;
eine eine semitransparente Rate berechnende Einheit zum Berechnen einer semitransparenten Rate eines Pixel auf der Basis einer Koordinatenposition des zu ergänzenden Pixel, die aus einer durch die Neigung-Berechnungseinheit berechneten Neigung erhalten wurde; und
eine Verarbeitungseinheit zum Ausführen einer semitrans­ parenten Verarbeitung des zu ergänzenden Pixel auf der Basis einer semitransparenten Rate, die durch die eine semitranspa­ rente Rate berechnende Einheit berechnet wurde.
3. Bildzeichnen-Gerät zum Ergänzen, mit einer Zwischen­ farbe, eines Aliasing, das zu einer Zeit eines Ausgebens von Bilddaten während eines Speicherns der Bilddaten eines Poly­ gons in einem Bildspeicher erzeugt wurde, welches Bildzeich­ nen-Gerät aufweist:
eine Berechnungseinheit zum Berechnen einer Neigung einer Seite des Polygons;
eine Spezifiziereinheit zum Spezifizieren einer Pixelket­ te des zu ergänzenden Aliasing basierend auf einer Differenz zwischen Pixelpositionen von einen Teil des Polygons bilden­ den Pixel und Pixelpositionen von Pixel, die vorher im Bild­ speicher gespeichert wurden, zu der Zeit eines Speicherns von Bildinformation der einen Teil des Polygons bildenden Pixel im Bildspeicher;
eine erste, eine semitransparente Rate berechnende Ein­ heit zum Berechnen einer semitransparenten Rate jedes die Pi­ xelkette bildenden Pixel basierend auf der Zahl von Pixel der durch die Spezifiziereinheit spezifizierten Pixelkette;
eine zweite, eine semitransparente Rate berechnende Ein­ heit zum Berechnen einer semitransparenten Rate auf der Basis einer Koordinatenposition des zu ergänzenden Pixel, die aus einer durch die Neigung-Berechnungseinheit berechneten Nei­ gung erhalten wurde; und
eine Verarbeitungseinheit zum Ausführen einer semitrans­ parenten Verarbeitung jedes zu ergänzenden Pixel auf der Ba­ sis einer semitransparenten Rate, die durch die erste, eine semitransparente Rate berechnende Einheit oder die zweite, eine semitransparente Rate berechnende Einheit berechnet wur­ de.
4. Bildzeichnen-Verfahren zum Ergänzen, mit einer Zwi­ schenfarbe, eines Aliasing, das zu einer Zeit eines Ausgebens von Bilddaten während eines Speicherns der Bilddaten eines Polygons in einem Bildspeicher erzeugt wurde, welches Bild­ zeichnen-Verfahren aufweist:
einen Spezifizierschritt zum Spezifizieren einer Pixel­ kette des zu ergänzenden Aliasing basierend auf einer Diffe­ renz zwischen Pixelpositionen von einen Teil des Polygons bildenden Pixel und Pixelpositionen von Pixel, die vorher im Bildspeicher gespeichert wurden, zu der Zeit eines Speicherns von Bildinformation der einen Teil des Polygons bildenden Pi­ xel im Bildspeicher;
einen eine semitransparente Rate berechnenden Schritt zum Berechnen einer semitransparenten Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel basierend auf der Zahl von Pixel der durch den Spezifizierschritt spezifizierten Pixelkette; und
einen Verarbeitungsschritt zum Ausführen einer semitrans­ parenten Verarbeitung der zu ergänzenden Pixelkette basierend auf der semitransparenten Rate, die durch den eine semitrans­ parente Rate berechnenden Schritt berechnet wurde.
5. Bildzeichnen-Verfahren zum Ergänzen, mit einer Zwi­ schenfarbe, eines Aliasing, das zu einer Zeit eines Ausgebens von Bilddaten während eines Speicherns der Bilddaten eines Polygons in einem Bildspeicher erzeugt wurde, welches Bild­ zeichnen-Verfahren aufweist:
einen Berechnungsschritt zum Berechnen einer Neigung ei­ ner Seite des Polygons;
einen eine semitransparente Rate berechnenden Schritt zum Berechnen einer semitransparenten Rate eines Pixels basierend auf einer Koordinatenposition des zu ergänzenden Pixel, die aus einer durch den Neigung-Berechnungsschritt berechneten Neigung erhalten wurde; und
einen Verarbeitungsschritt zum Ausführen einer semitrans­ parenten Verarbeitung des zu ergänzenden Pixel basierend auf einer semitransparenten Rate, die durch den eine semitranspa­ rente Rate berechnenden Schritt berechnet wurde.
6. Bildzeichnen-Verfahren zum Ergänzen, mit einer Zwi­ schenfarbe, eines Aliasing, das zu einer Zeit eines Ausgebens von Bilddaten während eines Speicherns der Bilddaten eines Polygons in einem Bildspeicher erzeugt wurde, welches Bild­ zeichnen-Verfahren aufweist:
einen Neigung-Berechnungsschritt zum Berechnen einer Nei­ gung einer Seite des Polygons;
einen eine semitransparente Rate berechnenden Schritt, beim Speichern von Bildinformation von einen Teil des Poly­ gons bildenden Pixel im Bildspeicher, wenn eine durch den Neigung-Berechnungsschritt berechnete Neigung geringer als 45 Grad ist, zum Spezifizieren einer Pixelkette, von der ein Aliasing zu ergänzen ist, basierend auf einer Differenz zwi­ schen Pixelpositionen der Pixel und Pixelpositionen von zu­ letzt im Bildspeicher gespeicherten Pixel und Berechnen einer semitransparenten Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel basierend auf der Zahl von Pixel der spezifizierten Pixelket­ te und, wenn eine durch den Neigung-Berechnungsschritt be­ rechnete Neigung 45 Grad übersteigt, zum Berechnen der semi­ transparenten Rate des Pixel auf der Basis einer Koordinaten­ position des zu ergänzenden Pixel aus der durch die Neigung- Berechnungseinheit berechneten Neigung; und
einen Verarbeitungsschritt zum Ausführen einer semitrans­ parenten Verarbeitung an jedem zu ergänzenden Pixel auf der Basis der semitransparenten Rate, die durch den eine semi­ transparente Rate berechnenden Schritt berechnet wurde.
7. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, aufgezeichnet mit einem Programm, um einen Computer ein Bildzeichnen- Verfahren ausführen zu lassen, um mit einer Zwischenfarbe ein Aliasing zu ergänzen, das zu einer Zeit eines Ausgebens von Bilddaten während eines Speicherns der Bilddaten eines Poly­ gons in einem Bildspeicher erzeugt wurde, welches computer­ lesbare Aufzeichnungsmedium mit einem Programm aufgezeichnet ist, um den Computer ausführen zu lassen:
einen Spezifizierschritt zum Spezifizieren einer Pixel­ kette des zu ergänzenden Aliasing basierend auf der Differenz zwischen Pixelpositionen von einen Teil des Polygons bilden­ den Pixel und Pixelpositionen von Pixel, die vorher im Bild­ speicher gespeichert wurden, zu der Zeit eines Speicherns von Bildinformation der einen Teil des Polygons bildenden Pixel im Bildspeicher;
einen eine semitransparente Rate berechnenden Schritt zum Berechnen einer semitransparenten Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel basierend auf der Zahl von Pixel der durch den Spezifizierschritt spezifizierten Pixelkette; und
einen Verarbeitungsschritt zum Ausführen einer semitrans­ parenten Verarbeitung der zu ergänzenden Pixelkette basierend auf der semitransparenten Rate, die durch den eine semitrans­ parente Rate berechnenden Schritt berechnet wurde.
8. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, aufgezeichnet mit einem Programm, um einen Computer ein Bildzeichnen- Verfahren ausführen zu lassen, um mit einer Zwischenfarbe ein Aliasing zu ergänzen, das zu einer Zeit eines Ausgebens von Bilddaten während eines Speicherns der Bilddaten eines Poly­ gons in einem Bildspeicher erzeugt wurde, welches computer­ lesbare Aufzeichnungsmedium mit einem Programm aufgezeichnet ist, um den Computer ausführen zu lassen:
einen Berechnungsschritt zum Berechnen einer Neigung ei­ ner Seite des Polygons;
einen eine semitransparente Rate berechnenden Schritt zum Berechnen einer semitransparenten Rate eines Pixels basierend auf einer Koordinatenposition des zu ergänzenden Pixel, die aus einer Neigung erhalten wurde, die durch den Neigung- Berechnungsschritt berechnet wurde; und
einen Verarbeitungsschritt zum Ausführen einer semitrans­ parenten Verarbeitung des zu ergänzenden Pixel basierend auf einer semitransparenten Rate, die durch den eine semitranspa­ rente Rate berechnenden Schritt berechnet wurde.
9. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, aufgezeichnet mit einem Programm, um einen Computer ein Bildzeichnen- Verfahren ausführen zu lassen, um mit einer Zwischenfarbe ein Aliasing zu ergänzen, das zu einer Zeit eines Ausgebens von Bilddaten während eines Speicherns der Bilddaten eines Poly­ gons in einem Bildspeicher erzeugt wurde, welches computer­ lesbare Aufzeichnungsmedium mit einem Programm aufgezeichnet ist, um den Computer ausführen zu lassen:
einen Neigung-Berechnungsschritt zum Berechnen einer Nei­ gung einer Seite des Polygons;
einen eine semitransparente Rate berechnenden Schritt, beim Speichern von Bildinformation von einen Teil des Poly­ gons bildenden Pixel im Bildspeicher, wenn eine durch den Neigung-Berechnungsschritt berechnete Neigung geringer als 45 Grad ist, zum Spezifizieren einer Pixelkette, von der ein Aliasing zu ergänzen ist, basierend auf einer Differenz zwi­ schen Pixelpositionen der Pixel und Pixelpositionen von zu­ letzt im Bildspeicher gespeicherten Pixel und Berechnen einer semitransparenten Rate jedes die Pixelkette bildenden Pixel basierend auf der Zahl von Pixel der spezifizierten Pixelket­ te und, wenn eine durch den Neigung-Berechnungsschritt be­ rechnete Neigung 45 Grad übersteigt, zum Berechnen der semi­ transparenten Rate des Pixel basierend auf einer Koordinaten­ position des zu ergänzenden Pixel aus der durch den Neigung- Berechnungsschritt berechneten Neigung; und
einen Verarbeitungsschritt zum Ausführen einer semitrans­ parenten Verarbeitung an jedem zu ergänzenden Pixel basierend auf der semitransparenten Rate, die durch den eine semitrans­ parente Rate berechnenden Schritt berechnet wurde.
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