DE19949526A1 - Injektor für ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen mit teilweisem Kraftausgleich der Düsennadel - Google Patents
Injektor für ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen mit teilweisem Kraftausgleich der DüsennadelInfo
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- F02M47/02—Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure
- F02M47/027—Electrically actuated valves draining the chamber to release the closing pressure
Abstract
Es wird ein Injektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem vorgeschlagen mit einem mindestens teilweisen Ausgleich der auf die Düsennadel (21) wirkenden hydraulischen Kräfte. Außerdem wird das zu steuernde Kraftstoffvolumen verringert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Injektor für ein Common-Rail-
Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen mit einem
von der Stirnfläche eines mit einer Düsennadel in
Wirkverbindung stehenden Ventilkolbens begrenzten
Ventilsteuerraum, der über eine Zulaufdrossel mit einem
Hochdruckanschluss in Verbindung steht und ein
Kraftstoffeinspritzsystem nach dem Oberbegriff des
nebengeordneten Anspruchs 14.
Die Bemessung kleinster Voreinspritzmengen erfordert sehr
schnelle Steuervorgänge des Injektors. Bei Injektoren mit
Magnet-Steuerventilen werden die notwendigen kurzen
Steuerzeiten nur erreicht, wenn zwischen Ventilkolben und
Düsennadel eine Druckstange vorgesehen wird. Nachteilig an
dieser Lösung ist, dass die Massenträgheit der Druckstange
die Steuerzeiten erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Injektor
für ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem und ein
Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem mit kurzen
Steuerzeiten bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Injektor für ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem für
Brennkraftmaschinen mit einem von der Stirnfläche eines mit
einer Düsennadel in Wirkverbindung stehenden Ventilkolbens
begrenzten Ventilsteuerraum, der über eine Zulaufdrossel
mit einem Hochdruckanschluss in Verbindung steht, wobei der
Ventilsteuerraum in einen äußeren Ventilsteuerraum und
einen inneren Ventilsteuerraum unterteilt ist, und wobei
die Zulaufdrossel zwischen äußerem Ventilsteuerraum und
innerem Ventilsteuerraum angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung des Ventilsteuerraums
reduziert sich das zu steuernde im Wesentlichen auf das
kleine Volumen des inneren Ventilsteuerraums. Diese
Maßnahme verringert die Steuerzeiten. Darüber hinaus findet
auch ein teilweiser Kraftausgleich zwischen der auf die
Stirnfläche des Ventilkolbens wirkenden hydraulischen Kraft
und der auf die Ringfläche, welche durch den Durchmesser
der Dichtlinie zwischen Düsennadel und Düsennadelsitz sowie
den Durchmesser der Bohrung begrenzt wird, und der darauf
wirkenden Kraft statt. Auch der teilweise Kraftausgleich
erlaubt kürzere Steuerzeiten.
In Ergänzung der Erfindung wird der innere Ventilsteuerraum
durch ein Sackloch in der Stirnfläche des Ventilkolbens und
eine in das Sackloch ragende Hülse begrenzt, so dass die
Aufteilung des Ventilsteuerraums auf einfache Weise
erreicht wird und die Größe des inneren Ventilsteuerraums
problemlos an geänderte konstruktive Randbedingungen
adaptierbar ist.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass die Hülse mit
einem Gehäuse des Injektors verbunden ist, so dass die auf
die Hülse wirkenden hydraulischen Kräfte innere Kräfte des
Injektors sind und außerdem der äußere Ventilsteuerraum
durch die Hülse gegen die Umgebung abgedichtet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass in der Hülse ein Ablaufkanal und eine Ablaufdrossel
angeordnet sind, so dass die Druckentlastung des inneren
Ventilsteuerraums durch die Hülse erfolgen kann.
Eine weitere Ergänzung der Erfindung sieht vor, dass der
Kraftstoffabfluss aus dem inneren Ventilsteuerraum über den
Ablaufkanal und die Ablaufdrossel durch ein Steuerventil,
insbesondere ein 2/2-Steuerventil oder ein 2/3-Steuerventil
gesteuert wird, so dass der erfindungsgemäße Injektor mit
herkömmlichen Steuerventilen steuerbar ist.
Bei einer anderen Variante der Erfindung ist zwischen
Ventilkolben und Düsennadel eine Druckstange angeordnet, so
dass, insbesondere bei Injektoren mit Magnet-Steuerventilen
die Steuerzeiten weiter verkürzt werden. Außerdem kann der
axiale Abstand zwischen Ventilsteuerraum und Druckraum den
sonstigen konstruktiven Randbedingungen angepasst werden.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass
der Ventilkolben und die Druckstange einteilig ausgeführt
sind, so dass die Zahl der Bauteile verringert wird.
In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen,
dass in dem äußeren Ventilsteuerraum eine sich gegen den
Ventilkolben und mindestens mittelbar gegen das Gehäuse
abstützende Schließfeder vorhanden ist, oder dass in einem
zwischen Ventilkolben und Düsennadel angeordneten
Leckölraum eine sich gegen die Düsennadel und einen Absatz
des Gehäuses abstützende Schließfeder vorhanden ist, so
dass bei fehlendem Steuerdruck der Injektor selbsttätig
schließt.
In Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass die vom
Durchmesser einer Bohrung im Gehäuse, welche die Düsennadel
führt, und vom Durchmesser der Dichtlinie zwischen
Düsennadel und Düsennadelsitz begrenzte Ringfläche größer
oder gleich groß wie die vom Durchmesser des Ventilkolbens
und vom Durchmesser des Sacklochs begrenzte Ringfläche ist,
so dass bei vorhandenem Steuerdruck die auf Ventilkolben
und Düsennadel wirkenden Kräfte stets eine resultierende
Kraft in Richtung des Düsennadelsitzes hervorrufen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Durchmesser
des Sacklochs 1,5 mm bis 2,3 mm, insbesondere 1,8 mm bis
2 mm größer als der Durchmesser der Dichtlinie zwischen
Düsennadel und Düsennadelsitz begrenzte Ringfläche, so dass
ein weitgehender Ausgleich der auf Ventilkolben und
Düsennadel wirkenden Kräfte erreicht wird.
Bei einer Variante der Erfindung Injektor ist vorgesehen,
dass die Durchmesser der Bohrung und der Durchmesser des
Ventilkolbens gleich sind, so dass die Fertigung des
Injektors vereinfacht wird.
In Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse
zweiteilig ausgeführt ist, insbesondere, dass im ersten
Teil des Gehäuses der Ventilsteuerraum angeordnet ist und
dass im zweiten Teil des Gehäuses der Druckraum angeordnet
ist, so dass Herstellung, Montage und Betriebsverhalten des
erfindungsgemäßen Injektors verbessert werden.
Die eingangs genannte Aufgabe wird auch erfindungsgemäß
gelöst durch eine Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem für
Brennkraftmaschinen mit einer Hochdruckkraftstoffpumpe, mit
einem Hochdruckkraftstoffspeicher und mit mindestens einem
Injektor mit einem von der Stirnfläche eines mit einer
Düsennadel in Wirkverbindung stehenden Ventilkolbens
begrenzten Ventilsteuerraum, der über eine Zulaufdrossel
mit einem Hochdruckanschluss in Verbindung steht, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ventilsteuerraum in einen äußeren
Ventilsteuerraum und einen inneren Ventilsteuerraum
unterteilt ist, und dass die Zulaufdrossel zwischen äußerem
Ventilsteuerraum und innerem Ventilsteuerraum angeordnet
ist, so dass die Steuerzeiten des Injektors verkürzt und
damit die Bemessung der Einspritzmengen verbessert wird.
Daraus resultieren Vorteile beim Emissions- und
Verbrauchsverhalten sowie der Laufruhe der
Brennkraftmaschine.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher
beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Injektor. Über einen Hochdruckanschluss 1
wird der nicht dargestellte Kraftstoff über einen
Zulaufkanal 3 zu einer Einspritzdüse 5 sowie in einen
äußeren Ventilsteuerraum 6 geführt. Der Kraftstoff stammt
aus dem nicht dargestellten Hochdruckkraftstoffspeicher
(Common-Rail) und hat dessen Druck. Der äußere
Ventilsteuerraum 6 ist über eine Zulaufdrossel 7 mit einem
inneren Ventilsteuerraum 9 verbunden. Über ein nur
angedeutetes Steuerventil 11 kann der innere
Ventilsteuerraum 9 mit einem nicht dargestellten
Kraftstoffrücklauf verbunden werden. Zwischen innerem
Ventilsteuerraum 9 und Steuerventil 11 sind ein Ablaufkanal
13 und eine Ablaufdrossel 14 angeordnet.
Das Gehäuse 15 des Injektors besteht aus einem ersten Teil
16 und einem zweiten Teil 17.
Der äußere Ventilsteuerraum 6 und der innere
Ventilsteuerraum 9 werden von einem im Teilschnitt
dargestellten Ventilkolben 19 begrenzt. Eine über eine
Druckstange 20 mit dem Ventilkolben 19 in Wirkverbindung
stehende Düsennadel 21 verhindert, dass der unter Druck
stehende Kraftstoff zwischen den Einspritzungen aus der
Einspritzdüse 5 in den nicht dargestellten Brennraum
fließt. Dies geschieht, indem die Düsennadel 21 in einen
Düsennadelsitz 22 gepresst wird und somit den Zulaufkanal 5
gegen den nicht dargestellten Brennraum abdichtet. Dabei
bildet sich zwischen Düsennadel 21 und Düsennadelsitz 22
eine kreisförmige Dichtlinie. Der Durchmesser der
Dichtlinie ist mit d4 bezeichnet.
Die Druckstange 20 und der Ventilkolben 19 können aus einem
Stück oder zweiteilig gefertigt sein. Die Entscheidung für
eine der genannten Ausführungsformen hängt u. a. von den
Herstellungskosten, der Montierbarkeit und dem
Betriebsverhalten des Injektors ab.
Die Düsennadel 21 ist in einer Bohrung 23 mit dem
Durchmesser d3 geführt. Der in einem Druckraum 25
herrschende Hochdruck entspricht dem Druck des nicht
dargestellten Kraftstoffhochdruckspeichers des
Kraftstoffeinspritzsystems. Dieser Druck verursacht eine
hydraulische Kraft auf die von den Durchmessern d3 und d4
begrenzte Ringfläche.
In der Stirnfläche 27 des Ventilkolbens 19 befindet sich
ein Sackloch 29 mit dem Durchmesser d1. Am Grund des
Sacklochs 29 befindet sich der innere Ventilsteuerraum 9.
In das Sackloch 29 ragt eine mit dem ersten Teil 16 des
Gehäuses 15 verschraubte Hülse 31. In der Hülse 31 sind der
Ablaufkanal 13 und die Ablaufdrossel 14 angeordnet.
Zwischen einem Absatz 33 der Hülse 31 und der Stirnfläche
27 des Ventilkolbens 19 ist eine Schließfeder 35 vorhanden.
Sie sorgt dafür, dass die Düsennadel 21 immer geschlossen
ist, wenn der Kraftstoff keinen Überdruck hat.
Zwischen Ventilkolben 19 und Düsennadel 21 ist ein
Leckölraum 37 in dem die Leckagen aus der Einspritzdüse 5
und dem äußeren Ventilsteuerraum 6 gesammelt und in den
nicht dargestellten Kraftstoffrücklauf abgeleitet werden.
Die Schließfeder 35 kann auch in dem Leckölraum 37
angeordnet sein und sich gegen die Düsennadel 21 und einen
Absatz im ersten Teil 15 des Gehäuses 15 odgl. abstützen.
Bei geschlossenem Steuerventil 11 wirkt der in äußerem und
innerem Ventilsteuerraum 6 und 9 anstehende Hochdruck auf
eine Kreisfläche mit dem Durchmesser d2. Wenn diese
Kreisfläche größer als die von den Durchmessern d3 und d4
begrenzte Ringfläche ist, ist bei geschlossener
Einspritzdüse 5 die resultierende hydraulische Kraft auf
die Düsennadel 21 in Richtung des Düsennadelsitzes 22
gerichtet.
Die Einspritzdüse 5 öffnet, wenn das Steuerventil 11
geöffnet wird und in Folge dessen der Druck im inneren
Ventilsteuerraum 9 zusammenbricht. Voraussetzung hierfür
ist, dass die von den Durchmessern d2 und d1 begrenzte
Ringfläche kleiner als die von den Durchmessern d3 und d4
begrenzte Ringfläche ist. Bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel ist d2 gleich d3, so dass
sich o. g. Voraussetzung auf die Bedingung d1 größer d4
reduziert.
Wenn das Steuerventil 11, welches als 2/2-Steuerventil oder
als 2/3-Steuerventil ausgeführt sein kann, wieder schließt,
baut sich im inneren Ventilsteuerraum 9 wieder ein
Hochdruck auf, der gleich dem Druck im
Kraftstoffhochdruckspeicher und im Druckraum 25 ist, so
dass die resultierende hydraulische Kraft Ventilkolben 19
und Düsennadel 21 in den Düsennadelsitz 22. Dabei ist zu
bedenken, dass der Druck des Kraftstoffs vom Druckraum 25
zum Brennraum bis auf den im Brennraum herrschenden Druck
abgebaut wird. In Folge dessen ist die auf die Kreisfläche
mit dem Durchmesser d5 entgegen der Schließrichtung
wirkende hydraulische Kraft geringer als die auf die
Stirnfläche 27 des Ventilkolbens 19 wirkende hydraulische
Kraft im gleichen Durchmesserbereich.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (14)
1. Injektor für ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem
für Brennkraftmaschinen mit einem von der Stirnfläche (27)
eines mit einer Düsennadel (21) in Wirkverbindung stehenden
Ventilkolbens (19) begrenzten Ventilsteuerraum, der über
eine Zulaufdrossel mit einem Hochdruckanschluss (1) in
Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ventilsteuerraum in einen äußeren Ventilsteuerraum (6) und
einen inneren Ventilsteuerraum (9) unterteilt ist, und dass
die Zulaufdrossel (7) zwischen äußerem Ventilsteuerraum (6)
und innerem Ventilsteuerraum (9) angeordnet ist.
2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der innere Ventilsteuerraum (9) durch ein Sackloch (29) in
der Stirnfläche (27) des Ventilkolbens (19) und eine in das
Sackloch (27) ragende Hülse (31) begrenzt wird.
3. Injektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülse (31) mit einem Gehäuse (15) des Injektors
verbunden ist.
4. Injektor nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Hülse (31) ein Ablaufkanal (13)
und eine Ablaufdrossel (14) angeordnet sind.
5. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstoffabfluss aus dem
inneren Ventilsteuerraum (9) über den Ablaufkanal (13) und
die Ablaufdrossel (14) durch ein Steuerventil (11),
insbesondere ein 2/2-Steuerventil (11) oder ein 2/3-
Steuerventil (11) gesteuert wird.
6. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Ventilkolben (19) und
Düsennadel (21) eine Druckstange (20) angeordnet ist.
7. Injektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Ventilkolben (19) und die Druckstange (20) einteilig
ausgeführt sind.
8. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem äußeren
Ventilsteuerraum (6) eine sich gegen den Ventilkolben (19)
und mindestens mittelbar gegen das Gehäuse (15) abstützende
Schließfeder (35) vorhanden ist.
9. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in einem zwischen Ventilkolben
(19) und Düsennadel (21) angeordneten Leckölraum (37) eine
sich gegen die Düsennadel (21) und einen Absatz des
Gehäuses (15) abstützende Schließfeder (35) vorhanden ist.
10. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die vom Durchmesser (d3) einer
Bohrung (23) im Gehäuse (15), welche die Düsennadel (21)
führt, und vom Durchmesser (d4) der Dichtlinie zwischen
Düsennadel (21) und Düsennadelsitz (22) begrenzte
Ringfläche größer oder gleich groß wie die vom Durchmesser
(d2) des Ventilkolbens (19) und vom Durchmesser (d1) des
Sacklochs (27) begrenzte Ringfläche ist.
11. Injektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchmesser (d1) des Sacklochs 1,5 mm bis 2,3 mm,
insbesondere 1,8 mm bis 2 mm größer als der Durchmesser
(d4) der Dichtlinie zwischen Düsennadel (21) und
Düsennadelsitz (22) begrenzte Ringfläche ist.
12. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (d3) der
Bohrung (23) und der Durchmesser (d2) des Ventilkolbens
(19) gleich sind.
13. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) des Injektors
zweiteilig (16, 17) ausgeführt ist.
14. Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem für
Brennkraftmaschinen mit einer Hochdruckkraftstoffpumpe, mit
einem Hochdruckkraftstoffspeicher und mit mindestens einem
Injektor mit einem von der Stirnfläche (27) eines mit einer
Düsennadel (21) in Wirkverbindung stehenden Ventilkolbens
(19) begrenzten Ventilsteuerraum, der über eine
Zulaufdrossel mit einem Hochdruckanschluss (1) in
Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ventilsteuerraum in einen äußeren Ventilsteuerraum (6) und
einen inneren Ventilsteuerraum (9) unterteilt ist, und dass
die Zulaufdrossel (7) zwischen äußerem Ventilsteuerraum (6)
und innerem Ventilsteuerraum (9) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999149526 DE19949526A1 (de) | 1999-10-14 | 1999-10-14 | Injektor für ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen mit teilweisem Kraftausgleich der Düsennadel |
PCT/DE2000/003593 WO2001027462A1 (de) | 1999-10-14 | 2000-10-12 | Injektor für ein common-rail-kraftstoffeinspritzsystem für brennkraftmaschinen mit teilweisem kraftausgleich der düsennadel |
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