DE19949386C2 - Geräte-Anschlusskasten mit Schneidtechnik - Google Patents

Geräte-Anschlusskasten mit Schneidtechnik

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DE19949386C2 DE1999149386 DE19949386A DE19949386C2 DE 19949386 C2 DE19949386 C2 DE 19949386C2 DE 1999149386 DE1999149386 DE 1999149386 DE 19949386 A DE19949386 A DE 19949386A DE 19949386 C2 DE19949386 C2 DE 19949386C2
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Description

In der älteren europäischen Patentanmeldung EP 0 973 281 A1 ist ein Anschlußkasten für elektrische Geräte beschrieben, der mit einem Netzfilter kombiniert ist. Bei diesem Anschlußkasten sind die Leiterdrähte eines angeschlossenen elektrischen Kabels durch Steckverbinder aufweisende Steckkupplungen mit dem Netzfilter verbunden. Bei anderen vorbekannten Anschlußkästen ist es üblich, die vorhandenen Leiterdrähte durch sogenannte Schraubklemmen zu verbinden.
Es ist an sich bekannt, zum elektrisch leitenden Verbinden eines Leiterdrahtes eines elektrischen Kabels mit einem in einem Gehäuse angeordneten Kontaktelement ein Schneidkontaktelement zu verwenden, dessen Schneidkanten beim Einführen des Leiterdrahtes in das Schneidkontaktelement die Isolierung des Leiterdrahtes durchschneidet und den erwünschten Berührungskontakt mit der Ader des Leiterdrahtes herbeiführt. Ein Schneidkontaktelement ist jedoch auch bei der Verwendung eines unisolierten Leiterdrahtes vorteilhaft, da die Schneidkanten aufgrund der Schnittwirkung die Kontaktfläche mit der Ader des Leiterdrahtes vergrößern und den Kontakt verbessern. Zum Verbinden des Leiterdrahtes mit dem Schneidkontaktelement wird der Leiterdraht nach der Einführung des Kabels in ein Eingangsloch des Gehäuses an der Eingangsöffnung des Schneidkontaktelements positioniert, wobei der Leiterdraht das Schneidkontaktelement überragt, und dann wird der Leiterdraht mit einem Werkzeug in den Schneidklemmkontakt hineingedrückt und dabei eingeschoben. Wenn das Kabel mehrere Leiterdrähte aufweist, die mit zugehörigen Schneidkontaktelementen zu verbinden sind, erfolgt dieser Verbindungsvorgang nacheinander, wobei die Leiterdrähte zunächst vor den Eingangsöffnungen der Schneidklemmkontakte positioniert werden können und dann nacheinander in das zugehörige Schneidkontaktelement eingedrückt werden können. Danach wird das Gehäuse durch Ansetzen des betreffenden Gehäuseteils geschlossen.
In DE 295 12 585 U1 ist ein Leiteranschlußelement zum lösbaren Verbinden eines elektrischen Kabels mit einem oder mehreren Leiterdrähten mit einem elektrischen Gerät beschrieben, bestehend aus einem am Gerät angeordneten Gehäuseflansch mit einer der anzuschließenden Leiterdrähte entsprechenden Anzahl von Anschlußkontakten und mit kabelseitig angeordneten Schneidklemmen, die in sich axial erstreckende Ausnehmungen eines koaxial fügbaren Isolierstücks für die Leiterdrähte eintauchen und somit die Leiterdrähte kontaktieren, und bestehend aus einer auf dem Gehäuseflansch aufschraubbaren hülsenförmigen Überwurfmutter mit Innengewinde zur Befestigung und Abdichtung des Leiteranschlußelements. Die Schneidklemmen weisen nahezu axial ausgerichtete Schneiden auf, die in ein die Leiterdrähte führendes Isolierstück eintauchen und die Leiterdrähte in einen spitzem Winkel zur Mittelachse der einzelnen Leiterdrähte kontaktieren.
Beim Stand der Technik ist das Anschließen des oder der Leiterdrähte handhabungs- und zeitaufwendig.
Aus der DE 197 49 145 A1 ist ein Anschlußkasten für elektrische Geräte bekannt, bei dem durch ein Zusammensetzen eines ersten und eines zweiten Kastenteils längs einer Schließbewegungsrichtung ein Verschluß erfolgt. An dem ersten Kastenteil ist wenigstens ein Schneidklemmelement mit einem sich im Wesentlichen parallel zur Schließbewegungsrichtung erstreckenden Schneidklemmschlitz vorgesehen, der in Richtung auf das zweite Kastenteil zu offen ist. Das zweite Kastenteil weist wenigstens ein Druckteil auf, das im geschlossenen Zustand des Anschlußkastens einen Anschlag für den Leiterdraht bildet, um dessen herausgehened aus dem Schneidklemmschlitz zu verhindern.
Ein entsprechender Stand der Technik ist auch in der DE 29 32 966 C2 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktierung von Leiterdrähten in einem Anschlußkasten zu vereinfachen. Ferner soll auch die Bauweise vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist am zweiten Kastenteil wenigstens ein Druckteil angeordnet, das im geschlossenen Zustand des Anschlußkastens sich mit seiner dem Schneidklemmschlitz zugewandten Seite an der Schlitzöffnung des Schneidklemmschlitzes befindet oder sich um einen Teil der Länge des Schneiklemmschlitzes in diesen hinein erstreckt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Schließbewegung des Anschlußkastens dazu ausgenutzt werden, und beim erfindungsgemäßen Verfahren wird jeweils die Schließbewegung des Anschlußkastens dazu ausgenutzt, den wenigstens einen Leiterdraht in das zugehörige Schneidkontaktelement hineinzudrücken. Hierdurch entfällt nicht nur ein besonderer Arbeitsvorgang, nämlich das Hineindrücken mit einem Werkzeug und der damit verbundene Zeitaufwand, sondern das Hineindrücken des Leiterdrahtes erfolgt beim Schließen des Anschlußkastens, was handhabungsfreundlich und schnell erfolgen kann. An den Kastenteilen steht genügend Angriffsfläche zur Verfügung, um die Kastenteile zusammenzudrücken, und deshalb läßt sich der zusätzliche Druck, der zum Eindrücken des Leiterdrahtes erforderlich ist, in einfacher Weise und ergonomisch günstig aufbringen.
Das Druckteil ist an dem zweiten Kastenteil in einer solchen Position angeordnet, daß es beim Schließen des Anschlußkastens gegen den Leiterdraht stößt, bevor der Anschlußkasten vollständig geschlossen ist, und beim weiteren Schließen auf den Leiterdraht drückt, so daß diesen in den Schneidklemmschlitz eingeführt wird.
Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, den wenigstens einen Leiterdraht mit einem Werkzeug, das ein entsprechendes Druckteil aufweist, oder manuell in den Schneidklemmschlitz einzudrücken. Bei dieser Alternative bildet das am zweiten Kastenteil angeordnete Druckteil ein Sicherungselement bzw. Anschlagteil, das eine Bewegung des Leiterdrahtes zum zweiten Kastenteil hin durch Anschlagwirkung begrenzt und den Leiterdraht somit daran hindert, ungewollt aus dem Schneidklemmschlitz auszutreten. Diese Funktion erfüllt das Druckteil sowohl dann, wenn es sich im geschlossenen Zustand des Anschlußkastens an der Schlitzöffnung befindet oder auch dann, wenn es sich um einen Teil der Länge des Klemmschlitzes in diesen hinein erstreckt.
Zwecks einer sicheren Einführung des Leiterdrahtes in das Schneidkontaktelement ist es vorteilhaft, den Leiterdraht an dem ersten Kastenteil vor dem Eindrücken zu positionieren, so daß beim Zusammenführen der Kastenteile, bei dem eine visuelle Kontrolle der Position des Leiterdrahtes nicht mehr möglich ist, ein Fehlkontakt vermieden wird.
Es ist im weiteren vorteilhaft, zwischen den Kastenteilen eine Führung vorzusehen, in denen diese fortwährend oder zwischen einer Ansetzstellung und der Schließstellung aneinander geführt sind. Hierdurch wird das Zusammenführen der Kastenteile vereinfacht und ein sicheres Eindrücken des Leiterdrahtes in das Schneidkontaktelement erreicht, da nach dem Greifen der Führung ein gegenseitiges Verschieben der Kastenteile quer zur Eindrückbewegung verhindert ist und deshalb die Gefahr einer Fehlkontaktierung weiter vermindert ist.
Es ist außerdem vorteilhaft, den Leiterdraht vor dem Eindrücken in seiner Position vor dem Eingang des Schneidkontaktelements zu arretieren, so daß während des Zusammenführens der Gehäuseteile ein Wegbewegen des Leiterdrahtes verhindert ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine einfache und kostengünstig herstellbare Bauweise mit wenig Einzelteilen aus, da es lediglich erforderlich ist, ein Druckstück in einer bestimmten Position an dem dem Schneidklemmschlitz gegenüberliegenden Kastenteil anzuordenen. Dies kann bei einem Kastenteil aus Kunststoff in fertigungstechnisch einfacher und kostengünstiger Weise durch Spritzgießen erreicht werden.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die die Kontaktierung weiter vereinfachen und verbessern, zu einfachen und kostengünstig herstellbaren Formgebungen führen und auch zu einer montagefreundlichen Bauweise führen.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von bevorzugten Ausgestaltungen und vereinfachten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden wenigstens eines Leiterdrahtes eines elektrischen Kabels mit einem Schneidkontaktelement in einem Gehäuse eines Anschlußkastens wobei nur eines von zwei Kastenteilen, nämlich ein Basisteil, in perspektivischer Draufsicht dargestellt ist;
Fig. 2 das andere Kastenteil in Form eines Deckels, das in perspektivischer Unteransicht dargestellt ist;
Fig. 3 das Basisteil in der Seitenansicht;
Fig. 4 ein Schneidkontaktelement mit einem strichpunktiert dargestellten Leiterdraht in dessen Bereitschaftsstellung und einem mit durchgezogenen Linien dargestellten Leiterdraht in dessen Kontaktstellung;
Fig. 5 das Schneidkontaktelement in der Draufsicht.
Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Verbinden wenigstens eines Leiterdrahtes eines elektrischen Kabels 2 ist in einem aus zwei Teilen bestehenden Gehäuse 4, nämlich einem Basisteil 4a und einem Deckel 4b, angeordnet und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in einen Anschlußkasten 5 für nicht dargestellte elektrische Geräte, insbesondere Haushaltsgeräte, integriert. Von dem den Anschlußkasten 5 bildenden Gehäuse 4 ist in Fig. 1 nur das Basisteil 4a und in Fig. 2 nur der Deckel 4b dargestellt, wobei ein mehradriges Kabel 2 vorhanden ist, hier ein Kabel 2 mit 3 Leiterdrähten 2a, 2b, 2c, von denen zum Beispiel die beiden ersteren einen Phasenleiter und einen Nullleiter und der Leiterdraht 2c einen Erdleiter bilden können. Die Adern der Leiterdrähte sind mit 2d und die Isolierung mit 2e bezeichnet.
Das Basisteil 4a ist mit einer Bodenwand 4c und einer Umfangswand 4d in der Form eines flachen Kastens vorzugsweise im wesentlichen in viereckiger Form gebildet. An einer Stirnseite ist in der Umfangswand 4d ein Durchführungsloch 6a für das Kabel 2 angeordnet. In einem nach hinten gerichteten Abstand vom Durchführungsloch 6a, vorzugsweise im hinteren Bereich des insgesamt mit 7 bezeichneten Innenraums, sind drei vorzugsweise einander gleiche U-förmige Schneidkontaktelemente 8 im Basisteil 4a positioniert, die jeweils zwei einander gegenüberliegende Kontaktränder 9 mit aufeinander zugerichteten Schneidkanten 11 aufweisen, zwischen denen ein Schneidklemmschlitz 12 angeordnet ist, der sich quer bzw. rechtwinklig zur hier horizontalen Teilungsfuge 13 zwischen den Kastenteilen 5a, 5b erstreckt und in Richtung auf den Deckel 4b einen Einführungsschlitz aufweist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Schneidkontaktelemente 8a, 8b, 8c jeweils durch einen flachen Streifen aus elektrisch leitendem Material, insbesondere Metall, gebildet, der quer zu seiner Ebene U-förmig gebogen ist, wobei die freien Endbereiche 14a der Schenkel 14 in einem spitzen Winkel aufeinanderzu gebogen sind, so daß die Längskanten an den freien Enden die Schneidkanten 11 bilden, und wobei der so gebildete Schneidklemmschlitz 12 zwischen den Schneidkanten 11 jeweils auf der dem Durchführungsloch 6a zugewandten Seite der Schneidkontaktelemente 8 angeordnet ist. Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, befinden sich die durch Profilabschnitte gebildeten Schneidkontaktelemente 8 in einer Querreihe, wobei der Abstand zum Durchführungsloch 6a des für die Erdung bestimmten Schneidkontaktelements 8c geringer sein kann, so daß dieses Schneidkontaktelement 8c bezüglich der übrigen nach vorne versetzt angeordnet ist, wobei es sich vorzugsweise um ein seitliches Schneidkontaktelement 8 handelt. Die Schneidkontaktelemente 8a, 8b, 8c sind jeweils in einer Kammer 15 aufgenommen, die durch sich von unten nach oben erstreckende Kammerwände 16a, 16b seitlich und rückseitig begrenzt sind und vorderseitig offen sind.
In einem nach vorne gerichteten Abstand von jedem Schneidkontaktelement 8 ist eine Positioniervorrichtung 17 für jeden Leiterdraht 2a, 2b, 2c angeordnet, die jeweils durch zwei sich von unten nach oben erstreckende Gabelarme 18 gebildet sind, deren dazwischen vorhandener Positionierschlitz 19 schmaler bemessen ist, als die Querschnittsabmessung des zugehörigen Leiterdrahtes einschließlich Isolierung 2e, so daß der Leiterdraht zwischen den Gabelarmen 18 klemmbar ist und dadurch zwischen den Gabelarmen 18 in einer Position positionierbar ist, in der er sich vor der Schlitzöffnung 12a des Schneidklemmschlitzes 12 befindet.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist eine Zugentlastungsvorrichtung bezeichnet, die hinter dem Durchführungsloch 6a im Kastenteil 5a an der Bodenwand 4c angeordnet ist.
Der Deckel 4b ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer Deckenwand 4e und einer Umfangswand 4f in Form eines auf dem Kopf stehenden flachen Kastens von der Größe des Basisteils 4a gebildet, wobei vorzugsweise die Umfangswand 4f des Deckels 4b die Umfangswand 4d des Basisteils 4a übergreift, so daß der Deckel 4b aufsteckbar ist. Den Gehäuse- bzw. Kastenteilen 5a, 5b ist eine Führung mit zwei Führungsteilen zugeordnet, die beim Schließen des Gehäuses 4 in einer Ansetzstellung miteinander in Führungskontakt kommen, aus der die Kastenteile 5a, 5b rechtwinklig zur Teilungsfuge 13 geführt und der Kasten 5 durch ein Weiterbewegen eines oder beider Kastenteile 5a, 5b geschlossen wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Führungen 21a, 21b im vorderen und hinteren Bereich des Gehäuses 4 angeordnet und zum Beispiel durch Führungsstifte 22 und diese aufnehmende Führungslöcher 23 gebildet, die so lang bemessen sind, daß sie in der Ansetzstellung der Kastenteile 5a, 5b in Führungskontakt geraten. Um das Einführen in die Führung zu verbessern, sind die Führungsstifte 22 und/oder die Ränder der Führungslöcher 23 durch Schrägflächen oder Rundungen abgeschrägt, wodurch sich Einführungsflächen ergeben, die das Zusammensetzen erleichtern. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind durch sich nach von der Bodenwand 4c oben erstreckende Hülsen gebildete Führungslöcher 23 am Basisteil 4a vorgesehen, zu denen Führungsstifte 22 am Deckel 4b passend angeordnet sind, die sich von der Deckenwand 4e nach unten erstrecken können. In der vorderen Stirnwand der Umfangswand 4f ist ein an der Teilungsfuge 13 offenes Durchführungsloch 6b für das Kabel 2 angeordnet, das mit dem Durchführungsloch 6a in der Schließstellung fluchtet.
Den Kastenteilen 5a, 5b ist eine in ihrer Gesamtheit mit 24 bezeichnete Verschlußvorrichtung zugeordnet, die in der Schließstellung des Kastens 5 die Kastenteile 5a, 5b derart miteinander verbindet, daß der Kasten 5 nicht oder nur erschwert zu öffnen ist. Hierdurch ist eine Sicherheitsvorrichtung gegen eine Manipulation Unbefugter geschaffen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Verschlußvorrichtung 24 durch eine Verrastungsvorrichtung gebildet. Es können ein oder mehrere, hier vier in den Eckenbereichen angeordnete und vorzugsweise von oben nach unten erstreckende Verrastungsstege 25 vorgesehen sein, die in der Schließstellung mit zugehörigen Verrastungsteilen verrasten und nicht oder nur erschwert lösbar sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ragen die Verrastungsstege 25 am Deckel 4b von oben nach unten und sie tauchen in Stecklöcher 26 am Basisteil 4a ein, in deren Bereich nicht dargestellte Gegenverrastungselemente vorgesehen sind.
Im Gehäuse 4 bzw. im Anschlußkasten 5 ist jedem Leiterdraht 2a, 2b, 2c bzw. Schneidkontaktelement 8a, 8b, 8c eine Einführvorrichtung 31 zugeordnet, die beim Schließen des Kastens 5 eine Relativbewegung zwischen dem Leiterdraht und dem zugehörigen Schneidkontaktelement bewirkt, die in der Längsrichtung der Schneidkanten 11 gerichtet ist, so daß der zugehörige Leiterdraht in den Schneidklemmschlitz 12 gelangt, wo er von den Schneidkanten 11 sicher kontaktiert wird. Dabei können das Schneidkontaktelement und/oder der zugehörige Leiterdraht in der Längsrichtung der Schneidkanten 11 verschoben werden. Wenn dabei das Schneidkontaktelement bewegt wird (zum Beispiel hier mit dem Basisteil 4a), kann der Leiterdraht rechtwinklig oder schräg zu den Schneidkanten 11 bzw. zum Schneidklemmschlitz 12 verlaufen. Dabei findet keine Längsbewegungskomponente für den Leiterdraht statt. Wird dagegen der Leiterdraht relativ zum Schneidkontaktelement längs den Schneidkanten verschoben oder werden das Schneidkontaktelement und der Leiterdraht gleichzeitig entsprechend aufeinanderzu bewegt, dann wird für den Leiterdraht dann eine axiale Bewegungskomponente erzeugt, wenn der Leiterdraht nicht rechtwinklig zur Ebene E1 der Schneidkanten 11 angeordnet ist, sondern zum Beispiel sich schräg zu den Schneidkanten 11 in einer Ebene E2 gemäß Fig. 5 erstreckt, die sich rechtwinklig zur die Schneidkanten 11 enthaltenen Ebene E1 erstreckt, in der sich die Leiteradern 2d ebenfalls befinden. Wenn folglich der Leiterdraht oder der Leiterdraht und das Schneidkontaktelement die Schneidkontaktbewegung ausführen, ist es deshalb besonders vorteilhaft, den Leiterdraht rechtwinklig zur Ebene E2 bzw. hier parallel zur Teilungsfuge 13 anzuordnen, weil bei dieser Position keine axiale Bewegungskomponente für den Leiterdraht entsteht, egal ob letzterer und/oder das Schneidkontaktelement bewegt werden.
Aus schneidtechnischen Gründen ist es vorteilhaft, den Schneidklemmschlitz 12 zumindest im Bereich seiner Schlitzöffnung 12a einwärts konvergent auszubilden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann dies dadurch erreicht werden, daß die aufeinander zu gerichteten Endabschnitte 14a der Schenkel 14 im Bereich der Schlitzöffnung 12a nach innen konvergent verlaufende Einführungsflächen 12b aufweisen, die am deutlichsten in Fig. 4 ersichtlich sind.
Die Einführvorrichtung 31 weist für jedes Schneidkontaktelement 8a, 8b, 8c wenigstens ein Druckteil 32 auf, das an dem Anschlußkastenteil, an dem die Schneidkontaktelemente nicht angeordnet sind, hier am Kastendeckel 5b, in einer solchen Position angeordnet ist, daß es beim Schließen des Anschlußkastens 5 vor oder hinter dem Klemmschneidschlitz 12 in Kontakt mit den zugehörigen Leiterdraht gerät. Je nach dem, welches Kastenteil 5a, 5b bewegt wird, wird der zugehörige Leiterdraht in den Schneidklemmschlitz 12 eingeführt bzw. eingedrückt. Wenn das Basisteil 4a die Schließbewegung ausführt, bildet das Druckteil 32 ein Widerlager für den Leiterdraht, so daß die Schneidkanten 11 auf den Leiterdraht aufgeschoben werden. Wenn der Deckel 5b die Schließbewegung ausführt, bildet das Druckteil 32 ein Schubteil, das den Leiterdraht beim Schließen in den Schneidklemmschlitz 12 einschiebt. Das Druckteil 32 ist mit seiner Druckfläche 32a in einer solchen Höhe am zugehörigen Kastenteil angeordnet, daß dann, wenn beim Schließen der Leiterdraht am Eingang des Schneidklemmschlitzes 12 und an der Druckfläche 32a anliegt, eine Restschließbewegung vorhanden ist und beim vollständigen Schließen je nachdem, welches Kastenteil die Schließbewegung ausführt, das Druckteil 32 in einen vor und/oder hinter dem Klemmschneidschlitz 12 vorhandenen Freiraum 33 eintaucht oder das Schneidkontaktelement und die Gabelarme 18 jeweils in den vor und/oder hinter dem Druckteil 32 vorhandenen Freiraum 33 eintauchen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Druckteile 32b, 32c vor und hinter dem Schneidklemmschlitz 12 angeordnet, wobei das hinter dem Schneidklemmschlitz 12 angeordnete Druckteil 32c schmaler bemessen ist, damit es zwischen den Schenkeln 14 bzw. 14a des Schneidkontaktelements genügend Freiraum 33 hat. Das vor dem Schneidklemmschlitz 12 angeordnete Druckteil 32b kann durch einen im Querschnitt zum Beispiel quadratischen Klotz gebildet sein, weil in diesem Bereich ein größerer Freiraum 33 vorhanden ist. Dagegen ist das hinter dem Schneidklemmschlitz 12 angeordnete Druckteil 32c durch einen sich in der Längsrichtung des Schneidkontaktelements erstreckenden schmalen Steg gebildet. Aus Gründen der Material- und Gewichtsersparnis kann das Druckteil 32b hohl ausgebildet sein, wie es aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Wie bereits das Schneidkontaktelement 8c und die Positioniervorrichtung 17 für die Erdung ist bzw. sind auch für die Zentrierung das bzw. die Druckteile 32 bzw. 32b, 32c in der Längsvorrichtung übereinstimmend versetzt angeordnet, wie es Fig. 1 und 2 zeigen.
Damit der Leiterdraht in den Schneidklemmschlitz 12 eingeführt werden kann, ohne zu verbiegen, ist der Positionierschlitz 19 so lang bemessen, daß der Leiterdraht auch darin zwischen seiner Positionierstellung und seiner Kontaktstellung verschoben werden kann, so daß die Verbiegung des Leiterdrahtes auf ein Minimum reduziert wird oder völlig entfällt.
Um beim Kontakt des oder der Druckstücke 32 mit den Leiterdrähten ein seitliches Ausweichen der Leiterdrähte zu verhindern, ist es vorteilhaft, die Druckfläche 32a in der quer zum zugehörigen Leiterdraht gerichteten Querrichtung konkav zu formen, zum Beispiel im sinne einer zum Beispiel runden Rinne auszubilden, wodurch der Leiterdraht zentriert wird.
Nachfolgend wird die Funktion der Vorrichtung 1 bzw. ein Verfahren zum Verbinden der Leitdrähte 2a, 2b, 2c mit den Schneidkontaktelementen 8a, 8b, 8c beschrieben.
Die Verbindung wird dadurch vorbereitet, daß das Kabel 2 soweit in das Durchgangsloch 6a und die Zugentlastungsvorrichtung 10 eingesetzt wird, daß die Leiterdrähte 2a, 2b, 2c bis zu den zugehörigen Schneidklemmschlitzen 12 reichen und diese im Bereich des zugehörigen Freiraums 33 überragen. Vorher wird eine Außenisolierung 2f des Kabels 2 soweit entfernt, daß die Leiterdrähte gespreizt werden können, wie es Fig. 1 andeutungsweise zeigt. Die Leiterdrähte werden auf die durch schräg oder gerundete Flächen vorzugsweise konvergent ausgebildeten Schlitzöffnungen 12a, 19a aufgelegt, wobei sie bereits hierdurch durch Klemmwirkung eine Positionierung bzw. Zentrierung gegen seitliche Bewegungen erhalten. Vorzugsweise werden die Leiterdrähte in die Positionierschlitze 19 etwas hereingeschoben, wodurch die Positionierung durch die sich ergebende Klemmspannung stabilisiert wird und die Gefahr einer unbeabsichtigten seitlichen Verschiebung des zugehörigen Leiterdrahtes vermieden ist. Nach dieser Vorbereitung und Bereitschaftsstellung der Leiterdrähte 2a, 2b, 2c wird der Kastendeckel 5b in der Schließbewegungsrichtung S in die Führung 21a, 21b eingesetzt, die in Funktion tritt, bevor die Druckteile 32 auf die Leiterdrähte 2a, 2b, 2c treffen. Durch weiteres Schließen des Anschlußkastens 5 werden die Leiterdrähte 2a, 2b, 2c in die Schneidklemmschlitze 12 eingeführt bzw. eingedrückt, wobei die Isolierung 2e von den Schneidkanten 11 aufgeschnitten und die Adern 2d sicher kontaktiert werden. Bei der Erfindung erfolgt somit das Kontaktieren der Leiterdrähte und das Schließen des Anschlußkastens 5 gleichzeitig. Im Rahmen der Erfindung eignet sich die Vorrichtung 1 auch für Leiterdrähte ohne Isolierung 2e oder für abisolierte Leiterdrähte 2a, 2b, 2c.
Die Zugentlastungsvorrichtung 10 ist von einfacher und kostengünstig herstellbarer Bauweise. Sie ist einteilig am zugehörigen Kastenteil, hier am Basisteil 4a angeformt. Sie wird durch zwei zu beiden Seiten einer die Mittelachse des Durchführungslochs 6a enthaltenen und rechtwinklig zum flachen Kastenteil 5a stehenden Mittelebene (nicht dargestellt) angeordneten und aufeinanderzu erstreckende Fixierarme 35a, 35b gebildet, die eine zum Durchführungsloch 6a hin offenen stumpfen Winkel W von etwa 120° bis 150° einschließen, wobei ihr Abstand a voneinander kleiner ist als die zugehörige Querschnittsabmessung des Kabels 2. Die Fixierarme 35a, 35b sind um ihre einander abgewandten Enden parallel zur Bodenwand 4c aufgrund ihrer Elastizität schwenkbar. Aufgrund ihrer Schrägstellung verringert sich ihr Abstand a voneinander, wenn sie in Richtung auf das Durchführungsloch 6a gebogen werden. Auf diesem Verhalten beruht die Fixierwirkung der Fixierarme 35a, 35b auf das Kabel 2 gegen einen am Kabel 2 wirksamen Zug. Wird nämlich das Kabel 2 gezogen, dann werden aufgrund der Klemmwirkung die Fixierarme 35a, 35b zum Durchführungsloch 6a hin geschwenkt, wobei sie einen Durchzug des Kabels 2 sperren, da ihre Sperrwirkung sich aufgrund der Verringerung des Abstands a zwischen ihnen vergrößert und das Kabel 2 nicht zwischen ihnen herausgezogen werden kann. Diese Fixierwirkung wird dadurch verstärkt, daß die freien Enden der Fixierarme 35a, 35b eine rechteckige Querschnittsform aufweisen und dadurch aufeinanderzu gerichtete Klemmkanten 36 gebildet sind, die aufgrund der Klemmwirkung insbesondere bei einer Zugausübung am Kabel 2, in dieses eindringen und dessen Durchzug sperren. Außerdem können die Fixierarme 35a, 35b stirnseitig mit kleinen Zähnen besetzt sein, die zum Beispiel durch längs und/oder quer angeordnete Rillen gebildet sind, die aufgrund der Klemmwirkung in das Kabel 2 eindringen und deren Fixierwirkung verstärken. Im weiteren sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Fixierarme 35a, 35b in einem Abstand von ihren freien Enden durch einseitig oder beidseitig vorhandene Ausnehmungen 37 tailliert, wodurch deren elastische Flexibilität weiter verbessert wird.
Die Fixierarme 35a, 35b sind mit ihren einander abgewandten Enden jeweils einteilig mit einem Steg 38 verbunden, der von der Bodenwand 4c absteht und sich zum Beispiel nach hinten erstrecken kann. Die freie Bewegbarkeit bzw. Biegbarkeit der Fixierarme 35a, 35b ist durch deren Trennung von der Bodenwand 4c gewährleistet. Diese Trennung kann dadurch geschaffen sein, daß im Bereich der Fixierarme 35a, 35b eine Vertiefung oder ein Loch 39 in der Bodenwand 4c angeordnet ist. Zwischen den Vertiefungen oder Löchern 39 ist ein Längssteg 41 der Bodenwand 4c vorhanden, auf dem das zwischen den Fixierarmen 35a, 35b geklemmte und fixierte Kabel 2 aufliegen kann. Hierdurch ist eine einfache Anbindung der Fixierarme 35a, 35b an das zugehörige Kastenteil 5a bzw. an die Bodenwand 4c geschaffen, die in einfacher Weise vorzugsweise durch Spritzgießen des insbesondere aus Kunststoff bestehenden Kastenteils 5a hergestellt werden kann.
Zwecks Verbesserung einer Drehsicherung für das Kabel 2 in der Zugentlastungsvorrichung 10 ist es vorteilhaft, wenigstens an einer Seite des Druchführungslochs 6a, vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Seiten des Durchführungslochs 6a, jeweils wenigstens einen Dorn anzuordnen, der gegen das Kabel 2 drückt oder in dieses eindringt und dadurch formschlüssig die verbesserte Drehsicherung bildet. Zugleich wird hierdurch auch die Sperrwirkung gegen ein Druchziehen des Kabels 2 verbessert. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Dorne 6c einander gegenüberliegend am Kastenteil 5a und am Kastenteil 5b angeordnet. Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, befindet sich der eine Dorn 6c auf dem Längssteg 41 und der andere Dorn 6c an der Deckenwand 4e des Kastenteils 5b.
Die Schneidkontaktelemente 8a, 8b, 8c können in an sich bekannter Weise mit weiterführenden elektrischen Leitungen verbunden sein, die die Anschlußdose 5 durch ein oder mehrere zugehörige Durchführungslöcher verlassen, wie es an sich bekannt ist. Ein oder mehrere solcher Durchführungslöcher können an der dem Zuleitungs- Durchführungsloch 6a gegenüberliegenden Ende des Anschlußkastens 5 angeordnet sein, oder sie können auch quer zum Einführungsloch 6a im Anschlußkasten 5 angeordnet sein, zum Beispiel in der Bodenwand 4c, wie es Fig. 3 zeigt.
Diese Figur soll eine bevorzugte Ausgestaltung des Anschlußkastens 5 zeigen, bei der der Anschlußkasten 5 mit einem Netzfilter 45 für Elektrogeräte kombiniert oder kombinierbar ist, das an der dem Kastendeckel 5b gegenüberliegenden Seite an den Anschlußkasten 5 lösbar anschließbar ist oder in dieser Position fest an den Anschlußkasten 5 angebaut sein kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind mehrere, zum Beispiel drei Stück, elektrische Steckverbinder 46, zum Beispiel Steckzungen, in einem Kastenabschnitt 47 angeordnet, der einteilig an der dem Kastendeckel 5b gegenüberliegenden Seite des Basisteils 4a angeformt sein kann oder daran lösbar befestigt sein kann. Die Steckverbinder 46 können einem Steckanschluß eines dazu passende Steckverbinder aufweisenden Netzfilters (nicht dargestellt) dienen oder sie können Steckanschlüsse eines im Kastenabschnitt 47 angeordneten Netzfilters 45 sein, die dem Anschluß von elektrischen Weiterführungsleitungen dienen. Intern zwischen dem Anschlußkasten 5 und dem Netzfilter 45 vorhandene Steckanschlüsse oder die Steckanschlüsse des Netzfilters 45 für elektrische Weiterleitungen können ebenfalls mit Schneidklemmkontaktelementen in der Schneidtechnik ausgebildet sein. Zum Beispiel können die Steckverbinder 46 durch Schneidkontaktelemente mit einem Schneidklemmschlitz ausgebildet sein. Sinn und Zweck eines mit einem Anschlußkasten 5 kombinierten Netzfilters 45 sind in der älteren europäischen Patentanmeldung 98 113 419.0 beschrieben und brauchen deshalb aus Vereinfachungsgründen nicht wiederholt zu werden. Auf diese Beschreibung wird in vollem Umfang Bezug genommen.
Die Steckverbinder 46 sind elektrisch leitend mit den Schneidkontaktelementen 8a, 8b, 8c verbunden. Hierzu können vereinfacht und andeutungsweise dargestellte Verbindungsstege 48 vorgesehen sein, die zum Beispiel einteilig mit dem jeweils zugehörigen Schneidkontaktelement 8 verbunden sind, zum Beispiel mit einem Schenkel 14, wobei die Verbindungsstege 48 jeweils ein Durchgangsloch in der Bodenwand 4c durchragen.
In Fig. 1 ist ein zum Beispiel durch einen Anschraubsteg gebildetes Anschlußkontaktelement bezeichnet, das elektrisch leitend mit dem zugehörigen Schneidkontaktelement 8c verbunden ist, vom Basisteil 4a absteht und einem Erdungsanschluß dient.

Claims (13)

1. Anschlußkasten (5) für elektrische Geräte, der durch ein Zusammensetzen eines ersten und eines zweiten Kastenteils (5a, 5b) längs einer Schließbewegungsrichtung (S) schließbar ist,
wobei an dem ersten Kastenteil (5a) wenigstens ein Schneidklemmelement (8a, 8b, 8c) mit einem sich parallel zur Schließbewegungsrichtung (S) erstreckenden Schneidklemmschlitz (12) positioniert ist, der in Richtung auf das zweite Kastenteil (5b) offen ist,
und wobei das zweite Kastenteil (5b) wenigstens ein Druckteil (32) aufweist, das im geschlossenen Zustand des Anschlußkastens (5) einen Anschlag für den Leiterdraht (2a, 2b, 2c) bildet, um dessen Herausgehen aus dem Schneidklemmschlitz (12) zu verhindern
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ersten Kastenteil (5a) in einem quer zum Schneidklemmschlitz (12) gerichteten Abstand vom Schneidklemmelement (8a, 8b, 8c) eine Positioniervorrichtung (17) für einen Leiterdraht (2a, 2b, 2c) in einer Position angeordnet ist, in der der Leiterdraht sich an der Schlitzöffnung (12a) befindet, und daß das Druckteil (32) zwischen der Positioniervorrichtung (17) und dem Schneidklemmelement (8a, 8b, 8c) und/oder an der der Positioniervorrichtung (17) abgewandten Seite des Schneidklemmelements (8a, 8b, 8c) angeordnet ist.
2. Anschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil (32) im geschlossenen Zustand des Anschlußkastens (5) sich mit seiner dem Schneidklemmschlitz (12) zugewandten Seite an der Schlitzöffnung des Schneidklemmschlitzes (12) befindet oder den Schneidklemmschlitz (12) um einen Teil seiner Länge überlappt.
3. Anschlußkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterdraht mit der Positioniervorrichtung (17) in einer Position positionierbar ist, in der er sich rechtwinklig zur Ebene (E1) des Schneidklemmschlitzes (12) erstreckt.
4. Anschlußkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (17) durch zwei Gabelarme (18) gebildet ist, die zwischen sich einen Positionierschlitz (19) begrenzen, in den der Leiterdraht (2a, 2b, 2c) zwischen den Gabelarmen (18) klemmbar ist, wobei der Positionierschlitz (19) zum zweiten Kastenteil (5a) hin offen ist.
5. Anschlußkasten (5) für elektrische Geräte, der durch ein Zusammensetzen eines ersten und eines zweiten Kastenteils (5a, 5b) längs einer Schließbewegungsrichtung (S) schließbar ist,
wobei an dem ersten Kastenteil (5a) wenigstens ein Schneidklemmelement (8a, 8b, 8c) mit einem sich parallel zur Schließbewegungsrichtung (S) erstreckenden Schneidklemmschlitz (12) positioniert ist, der in Richtung auf das zweite Kastenteil (5b) offen ist,
und wobei das zweite Kastenteil (5b) wenigstens ein Druckteil (32) aufweist, das im geschlossenen Zustand des Anschlußkastens (5) einen Anschlag für den Leiterdraht (2a, 2b, 2c) bildet, um dessen Herausgehen aus dem Schneidklemmschlitz (12) zu verhindern
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ersten Kastenteil (5a) in einem quer zum Schneidklemmschlitz (12) gerichteten Abstand vom Schneidklemmelement (8a, 8b, 8c) eine Positioniervorrichtung (17) für einen Leiterdraht (2a, 2b, 2c) in einer Position angeordnet ist, in der der Leiterdraht sich an der Schlitzöffnung (12a) befindet, und daß die Positioniervorrichtung (17) durch zwei Gabelarme (18) gebildet ist, die zwischen sich einen Positionierschlitz (19) begrenzen, in den der Leiterdraht (2a, 2b, 2c) zwischen den Gabelarmen (18) klemmbar ist, wobei der Positionierschlitz (19) zum zweiten Kastenteil (5a) hin offen ist.
6. Anschlußkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenteile (5a, 5b) zusammenwirkende Führungselemente (22, 23) aufweisen, die ein definiertes Schließen gewährleisten.
7. Anschlußkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (22, 23) durch insbesondere in Hülsen angeordnete Führungslöcher (23) an dem einen Kastenteil (5a) und in die Führungslöcher (23) einsteckbare Führungsstifte (22) am anderen Kastenteil (5b) gebildet sind.
8. Anschlußkasten nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierschlitz (19) so tief bemessen ist, daß ein am Eingang des Positionierschlitzes (19) in einer Bereitschaftsstellung angeordneter Leiterdraht (2a, 2b, 2c) in den Positionierschlitz (19) in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der der Leiterdraht (2a, 2b, 2c) mit dem Schneidklemmelement (8a, 8b, 8c) in Kontakt steht.
9. Anschlußkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidklemmelement (8a, 8b, 8c) eine U-förmige Querschnittsform mit einander gegenüberliegenden Schenkeln (14) aufweist, wobei die Endbereiche (14a) der Schenkel (14) sich schräg aufeinanderzu erstrecken.
10. Anschlußkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Kastenteil (5a) eine Zugentlastungsvorrichtung (10) angeordnet ist, die einteilig an der Bodenwand (4c) des ersten Kastenteils (5a) angeformt ist.
11. Anschlußkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsvorrichtung (10) zwei mit ihren freien Enden aufeinanderzu gerichtete Fixierarme (35a, 35b) aufweist, die einen Abstand (a) zwischen ihren freien Enden aufweisen, der kleiner ist, als die zugehörige Querschnittsabmessung eines den wenigstens einen Leiterdraht (2a, 2b, 2c) aufweisenden Kabels (2), wobei die Fixierarme (35a, 35b) einen stumpfen Winkel (W) einschließen, der zur dem Schneidklemmelement (8a, 8b, 8c) abgewandten Seite hin offen ist.
12. Anschlußkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenteile (5a, 5b) in ihrer Schließstellung durch eine Sicherheitsvorrichtung oder eine Verrastungsvorrichtung miteinander verbunden sind, die nicht oder nur erschwert zu ihrer Öffnung zugänglich ist.
13. Anschlußkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schneidklemmelemente (8a, 8b, 8c) am ersten Kastenteil (5a) angeordnet sind und mehrere Druckteile (32) für die zugehörigen Leiterdrähte (2a, 2b, 2c) am zweiten Kastenteil (5b) angeordnet sind.
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