DE19948657A1 - Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten LeitungsteilenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/12—Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
- F16L59/135—Hangers or supports specially adapted for insulated pipes
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Abstract
Eine Vorrichtung dient zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen, insbesondere Rohren oder Kanälen, mit einem Befestigungselement. Das Befestigungselement umfaßt das Leitungsteil an seinem Umfang wenigstens teilweise. Im Bereich zwischen dem Dämmaterial und dem Befestigungselement ist eine Zwischenlage angeordnet, mit einer in axialer Richtung des Leitungsteiles größeren Ausdehnung als die des Befestigungselements. Die Zwischenlage weist dabei mehrere Einzelemente auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befesti
gung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen,
insbesondere Rohren oder Kanälen, mit einem Befesti
gungselement, wobei das Befestigungselement das Lei
tungsteil an seinem Umfang wenigstens teilweise um
faßt.
Allgemein bekannt ist der Einsatz von mit Dämmstoffen
ummantelten Leitungen, insbesondere. Rohren oder Kanä
len, vorwiegend aus dem Bereich der Wärme- und Hei
zungstechnik, sowie aus dem Bereich der Kältetechnik.
Das Dämmaterial kann dabei der Schall- und/oder Wärme
dämmung dienen.
Im Bereich der Wärme- und Heizungstechnik werden als
Befestigungselemente zur Befestigung von Rohren oder
Kanälen überwiegend Rohrschellen aus Kunststoffen oder
Metallen eingesetzt. Aus Schallschutzgründen tragen
diese Rohrschellen an den inneren Flächen, die nach
der Montage das Rohr berühren, häufig dünne Einlagen
aus Schalldämmaterialien. Diese Schalldämmaterialien
können dabei allenfalls eine leichte schalldämmende
Wirkung erzielen, ihre wärmedämmenden Eigenschaften
spielen für eine sinnvolle thermische Isolation jedoch
keine Rolle.
Die Rohre sind deshalb üblicherweise mit einem Dämma
terial ummantelt, welches vorwiegend der Wärmedämmung
der Rohre bzw. der in ihnen befindlichen Medien dient.
Um die Rohre nun zu befestigen, also mit z. B. anderen
Rohren oder einer Wand zu verbinden, muß das Befesti
gungselement bzw. die Rohrschelle um das Rohr gelegt
werden.
Mit Dämmaterialien ummantelte Rohre verursachen dabei
Schwierigkeiten. Um trotz des sehr flexiblen Dämmate
rials eine sichere, mechanisch stabile Befestigung des
Rohres zu erreichen, muß das Dämmaterial im Bereich
der Rohrschelle entfernt werden. Geschieht dies nicht,
so wird das Dämmaterial einerseits von der Rohrschelle
deformiert oder beschädigt, andererseits kann die
Rohrschelle auf dem flexiblem, weichen Dämmaterial
keine sichere Verbindung zu dem Rohr aufbauen. Wenn
das Rohr aber nur von einer solchen, nicht starr mit
ihm verbundenen Befestigung gehalten wird, kann es zu
einem Schwingen des Rohres kommen. Ein Schwingen des
Rohres würde einerseits das Rohr an sich bezüglich
seiner Dauerfestigkeit belasten, andererseits könnte
es zu einem Schlagen des Rohres gegen die Rohrschelle
führen, welche zumindest das Dämmaterial in diesem
Bereich, aber auch das Rohr selbst beschädigen würde.
Durch die Beschädigungen des Dämmaterials, aber auch
schon durch dessen reine Deformation gehen erhebliche
Anteile der Dämmwirkung verloren.
Außerdem kann durch eine Beschädigung Feuchtigkeit in
das Dämmaterial eindringen und die eingedrungene
Feuchtigkeit kann das Dämmaterial schädigen und somit
seine thermische Isolationswirkung stark beeinträchti
gen.
Aus diesen Gründen wird heute in fast allen Fällen das
Dämmaterial in Bereich des Befestigungselements ent
fernt. Die hat allerdings sehr nachteilige Wärme- bzw.
Kältebrücken zur Folge. Das Befestigungselement kann
dann nämlich einem Temperaturausgleich zwischen Umge
bung und Rohrleitung bzw. darin befindlichem Medium
bewirken.
Insbesondere im Zuge der wärmetechnischen Optimierung
von Heizanlagen und deren Bauteile, insbesondere auch
im Rahmen von Niedrigenergie- und Passivhäusern, ist
der Anteil der Wärmeverluste über derartige Wärmebrüc
ken an den Leitungsbefestigungen erheblich.
Insbesondere auch bei Solaranlagen, welche in ihren
Leitungssystemen teilweise erheblich höhere Temperatu
ren als herkömmliche Heizanlagen erreichen, entsteht
durch diese Wärmebrücken eine nachteilige und sehr
hohe Wärmeverlustleistung.
Im Bereich der Kälteanlagen werden Leitungen zum Tem
peratur- bzw. Energieverlust aber auch zum Schutz vor
Tauwasser wärmegedämmt. Hier können die Rohrschellen
nicht direkt auf dem Rohr befestigt werden, da sich
aufgrund der so entstehenden Kältebrücke Tauwasser an
dieser Stelle bilden würde. Die die Rohre ummantelnden
Wärmedämmschläuche müssen zudem mit dem Rohr verklebt
sein, um zu verhindern, daß ein eventueller Luftspalt
zwischen Rohr und Wärmedämmung entsteht, da sich sonst
auch hier Tauwasser bilden kann.
Aus diesem Grund sind sogenannte Kälteschellen üblich,
die normalerweise aus einem statisch stabilen Wärme
dämmstoff bestehen. Diese Kälteschellen werden direkt
um das Rohr gelegt und die das Rohr ummantelnden
Dämmaterialien müssen beidseitig dicht (wasserdampf
diffusionsdicht) mit der Kälteschelle verklebt werden,
so daß es zu keiner Bildung von Tauwasser kommen kann.
Alle diese Befestigungsarten sind entweder sehr auf
wendig und zeitintensiv und der Einsatz der leicht
verfügbaren und kostengünstigen Standard-Befestigungs
elemente wird erheblich erschwert oder sie verursachen
Schwachstellen sowohl in der Wärme- als auch in der
Schalldämmung der betroffenen Leitungsteile.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial
ummantelten Leitungsteilen zu schaffen, welche in der
Lage ist, das Leitungsteil sicher und ohne Beschädi
gung des das Leitungsteil ummantelnden Dämmaterials zu
befestigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
ein Bereich zwischen dem Dämmaterial und dem Befesti
gungselement eine Zwischenlage angeordnet ist, welche
in axialer Richtung des Leitungsteiles eine größere
Ausdehnung als das Befestigungselement aufweist, wobei
die Zwischenlage zu ihrem größten Teil aus mehreren
Einzelelementen besteht.
Die erfindungsgemäße Zwischenlage, insbesondere deren
mehrere bzw. zahlreiche Einzelelemente, liegen zwi
schen dem komplett mit Dämmaterial ummantelten Lei
tungsteil und dem Befestigungselement, wobei es sich
um eine Standard-Befestigungselement handeln kann. Die
von dem Befestigungselement auf das Leitungsteil bzw.
auf das dieses Leitungsteil ummantelnde Dämmaterial
wirkenden Kräfte werden von der Zwischenlage mit ihren
zahlreichen Einzelelementen in einem in axialer Rich
tung des Leitungsteiles größeren Bereich verteilt als
dies bei der Auflage in einem Befestigungselement ohne
Zwischenlage der Fall wäre.
Dadurch wird die Flächenpressung auf dem Dämmaterial
im Bereich des Befestigungselements erheblich redu
ziert und es kann eine feste mechanische Verbindung
realisiert werden, ohne das das Leitungsteil umman
telnde Dämmaterial zu beschädigen oder einzudrücken.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfin
dung kann die Zwischenlage wenigstens ein oberes und
ein unteres Verbindungsband aufweisen, wobei die
Stabartigen Einzelelemente zwischen dem oberen und
dem unteren Verbindungsband angeordnet sind.
In dieses zweischichtige Band können die stabartige
Einzelelemente einlaminiert sein. Ein solches Material
kann in besonders vorteilhafter Weise als Endlosmate
rial auf Rollen bereitgestellt werden und mit seiner
Innenfläche selbstklebend beschichtet sein. Diese
selbstklebende Zwischenlage kann dann bei der Montage
sehr leicht um das zu befestigende, ummantelte Teil
stück einer Leitung, insbesondere einer Rohrleitung
oder eines Kanals, geklebt und anschließend abge
schnitten werden. Das Leitungsteil kann dann im Be
reich der aufgeklebten, erfindungsgemäßen Zwischenlage
sehr leicht mit einem üblichen Befestigungselement,
z. B. einer Standard-Rohrschelle, befestigt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die
klebend beschichtete Innenseite zusätzlich noch mit
einem weiteren Dämmstoff beschichtet werden, so daß
sich die Wärme- bzw. Schalldämmwirkung im Bereich des
Befestigungselements zusätzlich noch erhöht.
In einer günstigen Ausführungsform der Zwischenlage
besteht zumindest die Deckschicht aus eine UV
beständigen Material und kann somit auch direkt im
Außenbereich eingesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und dem
nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellten Aus
führungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein mit Dämmstoff umman
teltes Leitungsteil mit einem Befestigungsele
ment und einer Zwischenlage;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Stück der Zwischenla
ge; und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Zwischenlage gemäß der
Linie III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Abschnitt eines
Leitungsteils 1, hier einer Rohrleitung 1, erkennbar.
Die Rohrleitung 1 ist dabei komplett von einem Dämma
terial 2 (hier nur teilweise dargestellt) ummantelt.
Die mit dem Dämmaterial 2 ummantelte Rohrleitung 1
wird durch ein Befestigungselement 3 bzw. einer Rohr
schelle 3 an einer Wand (nicht dargestellt) oder einer
weiteren Rohrleitung (nicht dargestellt) befestigt.
Zwischen dem Befestigungselement 3 und der mit Dämma
terial 2 ummantelten Rohrleitung 1 ist eine Zwischen
lage 4 erkennbar, welche in axialer Richtung der Rohr
leitung 1 eine weitaus größere Ausdehnung aufweist als
die Rohrschelle 3. In der Zwischenlage 4 sind mehrere
stabartige Einzelelemente 5 angeordnet.
Auf der Zwischenlage 4 wird dann die Rohrschelle 3
angebracht, so daß sich die Rohrleitung 1 sicher befe
stigen läßt. Durch die im Vergleich zu der Rohrschelle
3 relative große axiale Ausdehnung der Zwischenlage 4
kann so die von der Rohrschelle 3 auf die mit Dämmate
rial 2 ummantelte Rohrleitung 1 aufgebrachte Flächen
pressung auf eine größere Auflagefläche verteilt und
dadurch erheblich reduziert werden.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Stück der Zwi
schenlage 4 mit mehreren stabartigen Einzelelementen 5
dargestellt. Dabei ist ein oberes Verbindungsband 6
erkennbar unter welchem die stabartigen Einzelelemente
5 eingebettet sind. Diese Einzelelemente 5 liegen da
bei dicht nebeneinander, so daß ihre Anzahl in der
Zwischenlage 4 mit zunehmendem Durchmesser der Rohr
leitung 1 stark ansteigt.
In Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Zwischenlage 4
erkennbar. Die Zwischenlage 4 besteht aus dem gegen
ultraviolette Strahlung beständigen oberen Verbin
dungsband 6, welches eine Art Deckschicht 6 darstellt,
und einem tragenden, unteren Verbindungsband 7, wel
ches eine Basisschicht 7 darstellt. Diese beiden
Schichten 6, 7 weisen eine feste Verbindung miteinan
der auf und die stabartigen Einzelelemente 5 sind fest
zwischen der Deckschicht 6 und der Basisschicht 7 ein
gebracht. Zwischen den stabartigen Einzelelementen 5
weist die Deckschicht 6 eine direkte Verbindung zu der
Basisschicht 7 auf. Diese Bereiche sind damit als fle
xible, mechanische Verbindungen 8 zwischen den stabar
tigen Einzelelementen 5. Dadurch bleibt die Zwischen
lage 4 in ihrer Richtung senkrecht zu der größeren
Ausdehnung der stabartigen Einzelelemente 5, also in
Umfangsrichtung der Rohrleitung 1, sehr flexibel und
läßt sich leicht verformen. Die Zwischenlage 4 läßt
sich durch diese Flexibilität der Verbindungen 8 sehr
leicht in mindestens einer Lage um die mit Dämmaterial
2 ummantelte Rohrleitung 1 wickeln. Die stabartigen
Einzelelemente 5 kommen dabei in Umfangsrichtung der
Rohrleitung 1 sehr dicht hintereinander zu liegen. In
der Richtung ihrer größeren Ausdehnung, also in axia
ler Richtung der Rohrleitung 1, weisen die zahlrei
chen, dicht zusammenliegenden, stabartigen Einzelele
mente 5 dann eine relativ hohe Festigkeit auf.
Eine im späteren Einsatz dem Dämmaterial 2 zugewandte
Innenfläche 9 der Basisschicht 7 ist dabei mit einer
selbstklebenden Schicht (nicht dargestellt) beschich
tet. Die Zwischenlage 4 wird dadurch beim Umwickeln
der Rohleitung gleich fest mit ihr verklebt. Die Rohr
schelle 3 kann dann auf der Zwischenlage 4 bezüglich
ihrer axialer Ausrichtung mittig angebracht werden und
die Rohrleitung 1 läßt sich einfach und sicher an ei
ner weiteren Rohrleitung oder einer Wand befestigen.
Statt den recht großflächigen Verbindungsbänder 6, 7
bzw. Schichten 6, 7 sind auch eine oder mehrere schma
le Bänder 6, 7 denkbar, welche die stabartigen Einzele
lemente 5 mittig und/oder in ihren in axialer Richtung
der Rohrleitung 1 nach außen gerichteten Bereichen
halten.
Im Bereich der Heiz- und Solarenergieanlagen kann
durch den Einsatz der Zwischenlage 4 zwischen der
Rohrleitung 1 und den Befestigungselementen 3 das Däm
material 2, welches die Leitungsteile 1 hier thermisch
isoliert, durchgehend in einem Stück an die Rohrlei
tung 1 angebracht sein bzw. es können komplett umman
telte Rohrleitungen 1 verwendet werden. Im Bereich der
Befestigungselemente 3 zwischen den Rohrleitungen 1
bzw. der Rohrleitung 1 und der Wand oder ähnlichem ist
man nun in der Lage, ohne ein Aufschneiden und Entfer
nen des Dämmaterials 2, womit dessen Isolierwirkung in
diesem Bereich komplett zerstört werden würde, die
Rohrleitungen 1 zu befestigen. Dadurch wird der Ener
gieverlust in solchen Anlagen weitaus weniger hoch
ausfallen als dies bisher der Fall ist.
Auch im Bereich der kältetechnischen Anlagen können
durchgängig wärmegedämmte Rohrleitungen 1 eingesetzt
werden und es ist kein Ankleben des Dämmaterials 2 an
den Befestigungselementen 3 mehr erforderlich, da die
kompletten Rohrleitungen 1 von einem speziellen Dämma
terial 2 ummantelt werden können, welches an sich
schon wasserdampfdiffusionsdicht ist.
Weitere Einsatzmöglichkeiten sind auch im Bereich von
schallgedämmten Leitungen denkbar. Denn auch hier gilt
es eine ähnliche Problematik zu lösen, da sich Wärme-
und Schalldämmstoffe in ihren Materialeigenschaften
nicht wesentlich unterscheiden.
Für den konstruktiven Aufbau der Zwischenlage 4 sind
auch andere Varianten denkbar, z. B. eine netzartige
Verflechtung der Einzelelemente 5, bei welcher gegebe
nenfalls sogar auf ein Verbindungsband 6, 7 verzichtet
werden könnte.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial
ummantelten Leitungsteilen, insbesondere Rohren
oder Kanälen, mit einem Befestigungselement, wobei
das Befestigungselement das Leitungsteil an seinem
Umfang wenigstens teilweise umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Bereich zwischen dem Dämmaterial (2) und
dem Befestigungselement (3) eine Zwischenlage (4)
angeordnet ist, welche in axialer Richtung des
Leitungsteils (1) eine größere Ausdehnung als das
Befestigungselement aufweist, wobei die Zwischen
lage (4) mehreren Einzelelemente (5) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelelemente (5) der Zwischenlage (4) unter
einander flexible, mechanische Verbindungen (8)
aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelelemente (5) der Zwischenlage (4) in
axialer Richtung des Leitungsteiles (1) eine grö
ßere Länge aufweisen als in Umfangsrichtung des
Leitungsteiles (1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelelemente (5) der Zwischenlage (4) je
weils eine stabartige Form aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelelemente (5) in netzartiger Verflechtung
zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelelemente (5) der Zwischenlage (4) in
geringem Abstand wenigstens annähernd parallel zu
einander angeordnet sind, wobei die Zwischenlage
(4) wenigstens ein Verbindungsband (6, 7) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenlage (4) wenigstens ein oberes Verbin
dungsband (6) und wenigstens ein unteres Verbin
dungsband (7) aufweist, wobei die Einzelelemente
(5) zwischen dem oberen Verbindungsband (6) und dem
unteren Verbindungsband (7) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Verbindungsband (6) und das untere Ver
bindungsband (7) wenigstens annähernd die axiale
Ausdehnung der Einzelelemente (5) aufweisen, wobei
das obere Verbindungsband (6) und das untere Ver
bindungsband (7) zwischen den Einzelelementen (5)
jeweils Verbindungsbereiche (8) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Verbindungsband (7) auf seiner den
Einzelelementen (5) abgewandten Innenfläche (9)
eine selbstklebende Beschichtung aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Verbindungsband (7) auf seiner den Ein
zelelementen (5) abgewandten Innenfläche (9) eine
Schicht aus Dämmaterial aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Verbindungsband (6) ein Material auf
weist, welches gegen ultraviolette Strahlung be
ständig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148657 DE19948657A1 (de) | 1999-10-08 | 1999-10-08 | Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148657 DE19948657A1 (de) | 1999-10-08 | 1999-10-08 | Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19948657A1 true DE19948657A1 (de) | 2001-04-12 |
Family
ID=7925041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999148657 Withdrawn DE19948657A1 (de) | 1999-10-08 | 1999-10-08 | Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19948657A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013107341A1 (de) * | 2013-07-11 | 2015-01-15 | Claudia Berkmann-Krumm | Wärmedämmender Mantel |
DE202015106920U1 (de) | 2015-12-18 | 2016-05-02 | Atelf Sàrl | Vorrichtung zur Dämmung einer Rohrleitung |
-
1999
- 1999-10-08 DE DE1999148657 patent/DE19948657A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013107341A1 (de) * | 2013-07-11 | 2015-01-15 | Claudia Berkmann-Krumm | Wärmedämmender Mantel |
DE102013107341B4 (de) * | 2013-07-11 | 2015-12-17 | Claudia Berkmann-Krumm | Wärmedämmender Mantel |
DE202015106920U1 (de) | 2015-12-18 | 2016-05-02 | Atelf Sàrl | Vorrichtung zur Dämmung einer Rohrleitung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAUMANN, ROLAND, DIPL.-ING., 89134 BLAUSTEIN, DE |
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