DE19948657A1 - Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen

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DE19948657A1
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Roland Baumann
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BAUMANN, ROLAND, DIPL.-ING., 89134 BLAUSTEIN, DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • F16L59/135Hangers or supports specially adapted for insulated pipes

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Abstract

Eine Vorrichtung dient zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen, insbesondere Rohren oder Kanälen, mit einem Befestigungselement. Das Befestigungselement umfaßt das Leitungsteil an seinem Umfang wenigstens teilweise. Im Bereich zwischen dem Dämmaterial und dem Befestigungselement ist eine Zwischenlage angeordnet, mit einer in axialer Richtung des Leitungsteiles größeren Ausdehnung als die des Befestigungselements. Die Zwischenlage weist dabei mehrere Einzelemente auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befesti­ gung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen, insbesondere Rohren oder Kanälen, mit einem Befesti­ gungselement, wobei das Befestigungselement das Lei­ tungsteil an seinem Umfang wenigstens teilweise um­ faßt.
Allgemein bekannt ist der Einsatz von mit Dämmstoffen ummantelten Leitungen, insbesondere. Rohren oder Kanä­ len, vorwiegend aus dem Bereich der Wärme- und Hei­ zungstechnik, sowie aus dem Bereich der Kältetechnik.
Das Dämmaterial kann dabei der Schall- und/oder Wärme­ dämmung dienen.
Im Bereich der Wärme- und Heizungstechnik werden als Befestigungselemente zur Befestigung von Rohren oder Kanälen überwiegend Rohrschellen aus Kunststoffen oder Metallen eingesetzt. Aus Schallschutzgründen tragen diese Rohrschellen an den inneren Flächen, die nach der Montage das Rohr berühren, häufig dünne Einlagen aus Schalldämmaterialien. Diese Schalldämmaterialien können dabei allenfalls eine leichte schalldämmende Wirkung erzielen, ihre wärmedämmenden Eigenschaften spielen für eine sinnvolle thermische Isolation jedoch keine Rolle.
Die Rohre sind deshalb üblicherweise mit einem Dämma­ terial ummantelt, welches vorwiegend der Wärmedämmung der Rohre bzw. der in ihnen befindlichen Medien dient. Um die Rohre nun zu befestigen, also mit z. B. anderen Rohren oder einer Wand zu verbinden, muß das Befesti­ gungselement bzw. die Rohrschelle um das Rohr gelegt werden.
Mit Dämmaterialien ummantelte Rohre verursachen dabei Schwierigkeiten. Um trotz des sehr flexiblen Dämmate­ rials eine sichere, mechanisch stabile Befestigung des Rohres zu erreichen, muß das Dämmaterial im Bereich der Rohrschelle entfernt werden. Geschieht dies nicht, so wird das Dämmaterial einerseits von der Rohrschelle deformiert oder beschädigt, andererseits kann die Rohrschelle auf dem flexiblem, weichen Dämmaterial keine sichere Verbindung zu dem Rohr aufbauen. Wenn das Rohr aber nur von einer solchen, nicht starr mit ihm verbundenen Befestigung gehalten wird, kann es zu einem Schwingen des Rohres kommen. Ein Schwingen des Rohres würde einerseits das Rohr an sich bezüglich seiner Dauerfestigkeit belasten, andererseits könnte es zu einem Schlagen des Rohres gegen die Rohrschelle führen, welche zumindest das Dämmaterial in diesem Bereich, aber auch das Rohr selbst beschädigen würde.
Durch die Beschädigungen des Dämmaterials, aber auch schon durch dessen reine Deformation gehen erhebliche Anteile der Dämmwirkung verloren.
Außerdem kann durch eine Beschädigung Feuchtigkeit in das Dämmaterial eindringen und die eingedrungene Feuchtigkeit kann das Dämmaterial schädigen und somit seine thermische Isolationswirkung stark beeinträchti­ gen.
Aus diesen Gründen wird heute in fast allen Fällen das Dämmaterial in Bereich des Befestigungselements ent­ fernt. Die hat allerdings sehr nachteilige Wärme- bzw. Kältebrücken zur Folge. Das Befestigungselement kann dann nämlich einem Temperaturausgleich zwischen Umge­ bung und Rohrleitung bzw. darin befindlichem Medium bewirken.
Insbesondere im Zuge der wärmetechnischen Optimierung von Heizanlagen und deren Bauteile, insbesondere auch im Rahmen von Niedrigenergie- und Passivhäusern, ist der Anteil der Wärmeverluste über derartige Wärmebrüc­ ken an den Leitungsbefestigungen erheblich.
Insbesondere auch bei Solaranlagen, welche in ihren Leitungssystemen teilweise erheblich höhere Temperatu­ ren als herkömmliche Heizanlagen erreichen, entsteht durch diese Wärmebrücken eine nachteilige und sehr hohe Wärmeverlustleistung.
Im Bereich der Kälteanlagen werden Leitungen zum Tem­ peratur- bzw. Energieverlust aber auch zum Schutz vor Tauwasser wärmegedämmt. Hier können die Rohrschellen nicht direkt auf dem Rohr befestigt werden, da sich aufgrund der so entstehenden Kältebrücke Tauwasser an dieser Stelle bilden würde. Die die Rohre ummantelnden Wärmedämmschläuche müssen zudem mit dem Rohr verklebt sein, um zu verhindern, daß ein eventueller Luftspalt zwischen Rohr und Wärmedämmung entsteht, da sich sonst auch hier Tauwasser bilden kann.
Aus diesem Grund sind sogenannte Kälteschellen üblich, die normalerweise aus einem statisch stabilen Wärme­ dämmstoff bestehen. Diese Kälteschellen werden direkt um das Rohr gelegt und die das Rohr ummantelnden Dämmaterialien müssen beidseitig dicht (wasserdampf­ diffusionsdicht) mit der Kälteschelle verklebt werden, so daß es zu keiner Bildung von Tauwasser kommen kann.
Alle diese Befestigungsarten sind entweder sehr auf­ wendig und zeitintensiv und der Einsatz der leicht verfügbaren und kostengünstigen Standard-Befestigungs­ elemente wird erheblich erschwert oder sie verursachen Schwachstellen sowohl in der Wärme- als auch in der Schalldämmung der betroffenen Leitungsteile.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen zu schaffen, welche in der Lage ist, das Leitungsteil sicher und ohne Beschädi­ gung des das Leitungsteil ummantelnden Dämmaterials zu befestigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Bereich zwischen dem Dämmaterial und dem Befesti­ gungselement eine Zwischenlage angeordnet ist, welche in axialer Richtung des Leitungsteiles eine größere Ausdehnung als das Befestigungselement aufweist, wobei die Zwischenlage zu ihrem größten Teil aus mehreren Einzelelementen besteht.
Die erfindungsgemäße Zwischenlage, insbesondere deren mehrere bzw. zahlreiche Einzelelemente, liegen zwi­ schen dem komplett mit Dämmaterial ummantelten Lei­ tungsteil und dem Befestigungselement, wobei es sich um eine Standard-Befestigungselement handeln kann. Die von dem Befestigungselement auf das Leitungsteil bzw. auf das dieses Leitungsteil ummantelnde Dämmaterial wirkenden Kräfte werden von der Zwischenlage mit ihren zahlreichen Einzelelementen in einem in axialer Rich­ tung des Leitungsteiles größeren Bereich verteilt als dies bei der Auflage in einem Befestigungselement ohne Zwischenlage der Fall wäre.
Dadurch wird die Flächenpressung auf dem Dämmaterial im Bereich des Befestigungselements erheblich redu­ ziert und es kann eine feste mechanische Verbindung realisiert werden, ohne das das Leitungsteil umman­ telnde Dämmaterial zu beschädigen oder einzudrücken.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfin­ dung kann die Zwischenlage wenigstens ein oberes und ein unteres Verbindungsband aufweisen, wobei die Stabartigen Einzelelemente zwischen dem oberen und dem unteren Verbindungsband angeordnet sind.
In dieses zweischichtige Band können die stabartige Einzelelemente einlaminiert sein. Ein solches Material kann in besonders vorteilhafter Weise als Endlosmate­ rial auf Rollen bereitgestellt werden und mit seiner Innenfläche selbstklebend beschichtet sein. Diese selbstklebende Zwischenlage kann dann bei der Montage sehr leicht um das zu befestigende, ummantelte Teil­ stück einer Leitung, insbesondere einer Rohrleitung oder eines Kanals, geklebt und anschließend abge­ schnitten werden. Das Leitungsteil kann dann im Be­ reich der aufgeklebten, erfindungsgemäßen Zwischenlage sehr leicht mit einem üblichen Befestigungselement, z. B. einer Standard-Rohrschelle, befestigt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die klebend beschichtete Innenseite zusätzlich noch mit einem weiteren Dämmstoff beschichtet werden, so daß sich die Wärme- bzw. Schalldämmwirkung im Bereich des Befestigungselements zusätzlich noch erhöht.
In einer günstigen Ausführungsform der Zwischenlage besteht zumindest die Deckschicht aus eine UV­ beständigen Material und kann somit auch direkt im Außenbereich eingesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und dem nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellten Aus­ führungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein mit Dämmstoff umman­ teltes Leitungsteil mit einem Befestigungsele­ ment und einer Zwischenlage;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Stück der Zwischenla­ ge; und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Zwischenlage gemäß der Linie III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Abschnitt eines Leitungsteils 1, hier einer Rohrleitung 1, erkennbar. Die Rohrleitung 1 ist dabei komplett von einem Dämma­ terial 2 (hier nur teilweise dargestellt) ummantelt. Die mit dem Dämmaterial 2 ummantelte Rohrleitung 1 wird durch ein Befestigungselement 3 bzw. einer Rohr­ schelle 3 an einer Wand (nicht dargestellt) oder einer weiteren Rohrleitung (nicht dargestellt) befestigt. Zwischen dem Befestigungselement 3 und der mit Dämma­ terial 2 ummantelten Rohrleitung 1 ist eine Zwischen­ lage 4 erkennbar, welche in axialer Richtung der Rohr­ leitung 1 eine weitaus größere Ausdehnung aufweist als die Rohrschelle 3. In der Zwischenlage 4 sind mehrere stabartige Einzelelemente 5 angeordnet.
Auf der Zwischenlage 4 wird dann die Rohrschelle 3 angebracht, so daß sich die Rohrleitung 1 sicher befe­ stigen läßt. Durch die im Vergleich zu der Rohrschelle 3 relative große axiale Ausdehnung der Zwischenlage 4 kann so die von der Rohrschelle 3 auf die mit Dämmate­ rial 2 ummantelte Rohrleitung 1 aufgebrachte Flächen­ pressung auf eine größere Auflagefläche verteilt und dadurch erheblich reduziert werden.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Stück der Zwi­ schenlage 4 mit mehreren stabartigen Einzelelementen 5 dargestellt. Dabei ist ein oberes Verbindungsband 6 erkennbar unter welchem die stabartigen Einzelelemente 5 eingebettet sind. Diese Einzelelemente 5 liegen da­ bei dicht nebeneinander, so daß ihre Anzahl in der Zwischenlage 4 mit zunehmendem Durchmesser der Rohr­ leitung 1 stark ansteigt.
In Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Zwischenlage 4 erkennbar. Die Zwischenlage 4 besteht aus dem gegen ultraviolette Strahlung beständigen oberen Verbin­ dungsband 6, welches eine Art Deckschicht 6 darstellt, und einem tragenden, unteren Verbindungsband 7, wel­ ches eine Basisschicht 7 darstellt. Diese beiden Schichten 6, 7 weisen eine feste Verbindung miteinan­ der auf und die stabartigen Einzelelemente 5 sind fest zwischen der Deckschicht 6 und der Basisschicht 7 ein­ gebracht. Zwischen den stabartigen Einzelelementen 5 weist die Deckschicht 6 eine direkte Verbindung zu der Basisschicht 7 auf. Diese Bereiche sind damit als fle­ xible, mechanische Verbindungen 8 zwischen den stabar­ tigen Einzelelementen 5. Dadurch bleibt die Zwischen­ lage 4 in ihrer Richtung senkrecht zu der größeren Ausdehnung der stabartigen Einzelelemente 5, also in Umfangsrichtung der Rohrleitung 1, sehr flexibel und läßt sich leicht verformen. Die Zwischenlage 4 läßt sich durch diese Flexibilität der Verbindungen 8 sehr leicht in mindestens einer Lage um die mit Dämmaterial 2 ummantelte Rohrleitung 1 wickeln. Die stabartigen Einzelelemente 5 kommen dabei in Umfangsrichtung der Rohrleitung 1 sehr dicht hintereinander zu liegen. In der Richtung ihrer größeren Ausdehnung, also in axia­ ler Richtung der Rohrleitung 1, weisen die zahlrei­ chen, dicht zusammenliegenden, stabartigen Einzelele­ mente 5 dann eine relativ hohe Festigkeit auf.
Eine im späteren Einsatz dem Dämmaterial 2 zugewandte Innenfläche 9 der Basisschicht 7 ist dabei mit einer selbstklebenden Schicht (nicht dargestellt) beschich­ tet. Die Zwischenlage 4 wird dadurch beim Umwickeln der Rohleitung gleich fest mit ihr verklebt. Die Rohr­ schelle 3 kann dann auf der Zwischenlage 4 bezüglich ihrer axialer Ausrichtung mittig angebracht werden und die Rohrleitung 1 läßt sich einfach und sicher an ei­ ner weiteren Rohrleitung oder einer Wand befestigen.
Statt den recht großflächigen Verbindungsbänder 6, 7 bzw. Schichten 6, 7 sind auch eine oder mehrere schma­ le Bänder 6, 7 denkbar, welche die stabartigen Einzele­ lemente 5 mittig und/oder in ihren in axialer Richtung der Rohrleitung 1 nach außen gerichteten Bereichen halten.
Im Bereich der Heiz- und Solarenergieanlagen kann durch den Einsatz der Zwischenlage 4 zwischen der Rohrleitung 1 und den Befestigungselementen 3 das Däm­ material 2, welches die Leitungsteile 1 hier thermisch isoliert, durchgehend in einem Stück an die Rohrlei­ tung 1 angebracht sein bzw. es können komplett umman­ telte Rohrleitungen 1 verwendet werden. Im Bereich der Befestigungselemente 3 zwischen den Rohrleitungen 1 bzw. der Rohrleitung 1 und der Wand oder ähnlichem ist man nun in der Lage, ohne ein Aufschneiden und Entfer­ nen des Dämmaterials 2, womit dessen Isolierwirkung in diesem Bereich komplett zerstört werden würde, die Rohrleitungen 1 zu befestigen. Dadurch wird der Ener­ gieverlust in solchen Anlagen weitaus weniger hoch ausfallen als dies bisher der Fall ist.
Auch im Bereich der kältetechnischen Anlagen können durchgängig wärmegedämmte Rohrleitungen 1 eingesetzt werden und es ist kein Ankleben des Dämmaterials 2 an den Befestigungselementen 3 mehr erforderlich, da die kompletten Rohrleitungen 1 von einem speziellen Dämma­ terial 2 ummantelt werden können, welches an sich schon wasserdampfdiffusionsdicht ist.
Weitere Einsatzmöglichkeiten sind auch im Bereich von schallgedämmten Leitungen denkbar. Denn auch hier gilt es eine ähnliche Problematik zu lösen, da sich Wärme- und Schalldämmstoffe in ihren Materialeigenschaften nicht wesentlich unterscheiden.
Für den konstruktiven Aufbau der Zwischenlage 4 sind auch andere Varianten denkbar, z. B. eine netzartige Verflechtung der Einzelelemente 5, bei welcher gegebe­ nenfalls sogar auf ein Verbindungsband 6, 7 verzichtet werden könnte.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Befestigung von mit Dämmaterial ummantelten Leitungsteilen, insbesondere Rohren oder Kanälen, mit einem Befestigungselement, wobei das Befestigungselement das Leitungsteil an seinem Umfang wenigstens teilweise umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich zwischen dem Dämmaterial (2) und dem Befestigungselement (3) eine Zwischenlage (4) angeordnet ist, welche in axialer Richtung des Leitungsteils (1) eine größere Ausdehnung als das Befestigungselement aufweist, wobei die Zwischen­ lage (4) mehreren Einzelelemente (5) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (5) der Zwischenlage (4) unter­ einander flexible, mechanische Verbindungen (8) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (5) der Zwischenlage (4) in axialer Richtung des Leitungsteiles (1) eine grö­ ßere Länge aufweisen als in Umfangsrichtung des Leitungsteiles (1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (5) der Zwischenlage (4) je­ weils eine stabartige Form aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (5) in netzartiger Verflechtung zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (5) der Zwischenlage (4) in geringem Abstand wenigstens annähernd parallel zu­ einander angeordnet sind, wobei die Zwischenlage (4) wenigstens ein Verbindungsband (6, 7) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (4) wenigstens ein oberes Verbin­ dungsband (6) und wenigstens ein unteres Verbin­ dungsband (7) aufweist, wobei die Einzelelemente (5) zwischen dem oberen Verbindungsband (6) und dem unteren Verbindungsband (7) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Verbindungsband (6) und das untere Ver­ bindungsband (7) wenigstens annähernd die axiale Ausdehnung der Einzelelemente (5) aufweisen, wobei das obere Verbindungsband (6) und das untere Ver­ bindungsband (7) zwischen den Einzelelementen (5) jeweils Verbindungsbereiche (8) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Verbindungsband (7) auf seiner den Einzelelementen (5) abgewandten Innenfläche (9) eine selbstklebende Beschichtung aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Verbindungsband (7) auf seiner den Ein­ zelelementen (5) abgewandten Innenfläche (9) eine Schicht aus Dämmaterial aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Verbindungsband (6) ein Material auf­ weist, welches gegen ultraviolette Strahlung be­ ständig ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013107341A1 (de) * 2013-07-11 2015-01-15 Claudia Berkmann-Krumm Wärmedämmender Mantel
DE202015106920U1 (de) 2015-12-18 2016-05-02 Atelf Sàrl Vorrichtung zur Dämmung einer Rohrleitung

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