DE19947583A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des Hörvermögens einer Person und Geräuschsperre - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des Hörvermögens einer Person und Geräuschsperre

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Prüfung des Hörvermögens einer Person vermittels eines automatischen Sprachbeantwortungssystems, welches die Person mit einer Telefonleitung des automatischen Sprachbeantwortungssystems verbindet, und ein Klangvolumen in einem hörbaren Frequenzbereich herausgibt, der in mehrere Stufen unterteilt ist, wobei jede Stufe eine Referenz des Hörvermögenstests darstellt, sowie eine Tontasteneingabe der Person als Antwort auf das Klangvolumen erkennt und überprüft. Ferner berechnet es einen Schwellenwert für das Hörvermögen der Person und setzt die Person über das Hörvermögen entsprechend dem Schwellenwert über eine Stimmnachricht in Kenntnis. Eine Geräuschsperre dient dabei der Abdeckung des Empfangsteils (61) und des Sendeteils (60) eines Telefons in der Form einer Haube mit einer Senderhaube (62) und einer Empfängerhaube (63), welche über ein Verbindungsteil (64) miteinander verbunden sind, wobei die Senderhaube (62) zum Abblocken von Geräuschen dicht auf dem Sender (60) aufliegt. In der Mitte der Empfängerhaube (63) ist eine Vielzahl von Öffnungen (65) ausgebildet.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Prüfung des Hörvermögens einer Person, insbesondere unter Verwendung eines rechnergesteuerten ARS (automatic voice response system = automatisches Stimmen- Antwort-System), sowie eine Geräuschsperre.
Das Hörvermögen ist einer der wichtigsten Sinne des Menschen; es trägt wesentlich zur Informationsaufnahme bei, die zusam­ men mit der Sehkraft gesammelt wird. Folglich sollte der Mensch sich seines Hörvermögens bewußt sein, insbesondere wieviel er hören kann. Bekanntlich verschlechtert sich das Hörvermögen mit zunehmendem Alter des Menschen. Allerdings ist es oft so, dass die betroffene Person selbst keine Ände­ rung in ihrem Hörvermögen spürt. Vor allem aufgrund jüngster industrieller Entwicklungen und raschen Änderungen haben sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert. Wenn ein Mensch für lange Zeit in einer lauten Umgebung arbeitet, gewöhnt sich im Allgemeinen der menschliche Körper an den um die Arbeitsstel­ le auftretenden Lärm. Dies führt dazu, dass das Hörvermögen schwächer wird, was dann zum Zustand des Hörverlustes führt. Weiterhin kann eine Verschlechterung des Hörvermögens durch Tablettenkonsum oder gar Drogenabhängigkeit, oder auch einem Unfall begleitet sein. Solche Veränderungen des Hörvermögens können direkt behandelt oder korrigiert werden, wenn sie merklich sind und daher in kurzer Zeit erkannt werden können. Vollzieht sich jedoch die Abschwächung des Hörvermögens sehr langsam, so ist es sehr wahrscheinlich, dass sie nicht er­ kannt werden kann. In diesem Fall muss der Patient selbst re­ gelmäßig ein Krankenhaus oder einen Arzt aufsuchen und sein Hörvermögen mit konventionellen Hörvermögen-Testeinrichtungen prüfen. Für einen Selbsttest ist es andererseits notwendig, eine Stimmgabel vorzubereiten, die einen sehr reinen Klang erzeugen kann, und somit das Hörvermögen oft zu prüfen. Dies ermöglicht dem Patienten, die Änderungen in seinem Hörvermö­ gen zu erfahren. Jedoch hat eine solche Überprüfung des Hör­ vermögens die folgenden Nachteile: Im Fall, dass es notwendig ist, ein Krankenhaus aufzusuchen, können Unbequemlichkeiten wie Zeitverlust, die Notwendigkeit eines Termins um einen Doktor zu sehen, usw. auftreten. Auch im Falle des Selbstte­ stes stellt sich das Problem, dass die spezielle Ausrüstung für den Selbsttest den Patienten zu viel kostet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überprüfung des Hörvermö­ gens einer Person zur Verfügung zu stellen, welche in ausrei­ chender Genauigkeit weitgehend selbsttätig und möglichst be­ quem und einfach und vor allem in kurzer Zeit für den Patien­ ten durchgeführt bzw. angewendet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt verfahrensmäßig nach An­ spruch 1, vorrichtungsmäßig nach Anspruch 2; eine Ge­ räuschsperre zur Anwendung in einer Prüfung des Hörvermögens ist in Anspruch 4 angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Prüfung des Hörvermögens einer Person vermittels eines automatischen Sprachbeantwor­ tungssystems, sieht folgende Schritte vor:
telefonisches Verbinden der den Hörvermögenstest beanspru­ chenden Person mit einer Telefonleitung des automatischen Sprachbeantwortungssystems;
Ausgabe eines Klangvolumens in einem hörbaren Frequenzbe­ reich, der in mehrere Stufen unterteilt ist, wobei jede Stufe eine Referenz des Hörvermögenstests darstellt;
Erkennen und Überprüfen einer Tontasteneingabe der Person als Antwort auf das Klangvolumen;
Berechnen eines Schwellenwertes für das Hörvermögen der Person; und
Inkenntnissetzen der Person über das Hörvermögen entsprechend dem Schwellenwert über eine Stimmnachricht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Prüfen des Hörvermögens einer Person vermittels eines automatischen Sprachbeantwor­ tungssystems, umfasst eine Einrichtung zum telefonischen Ver­ binden der den Hörvermögentest beanspruchenden Person mit ei­ ner Telefonleitung des automatischen Sprachbeantwortungssy­ stems, sowie eine Einrichtung für die Ausgabe eines Klangvo­ lumens in einem hörbaren Frequenzbereich, der in mehrere Stu­ fen unterteilt ist, wobei jede Stufe eine Referenz des Hör­ vermögentests darstellt und eine Einrichtung zum Erkennen und Überprüfen einer Tontasteneingabe der Person als Antwort auf das Klangvolumen. Ferner umfasst die Vorrichtung eine Ein­ richtung zum Berechnen eines Schwellenwertes für das Hörver­ mögen der Person und eine Einrichtung zun Inkenntnissetzen der Person über das Hörvermögen entsprechend dem Schwellen­ wert über eine Stimmnachricht.
Die Geräuschsperre nach der Erfindung umfasst zur Abdeckung des Empfangsteils und des Sendeteils eines Telefons eine Hau­ be mit einer Senderhaube und einer Empfängerhaube, welche über ein Verbindungsteil miteinander verbunden sind, wobei die Senderhaube zum Abblocken von Geräuschen dicht auf dem Sender aufliegt, und in der Mitte der Empfängerhaube eine Vielzahl von Öffnungen ausgebildet sind, und ein Kontaktteil mit einer trompetenartigen Form außerhalb der Empfängerhaube zum Abblocken einer Knochenleitung ausgebildet ist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann der Patient sein Hörvermögen einfach und bequem etwa von zu Hause aus jeder­ zeit testen, ohne Zeit mit Besuchen eines Krankenhauses oder eines Arztes zu verbringen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es auch nicht notwendig, eine spezielle Ausrüstung für den Selbsttest zu kaufen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es für den Patienten möglich, sein Hörvermögen jederzeit und an einem beliebigen Ort zu testen.
Dem Prinzip der vorliegenden Erfindung folgend ist ein Compu­ ter vorgesehen, auf dem ein Programm geladen wird und vermit­ tels welchem das automatische Sprachbeanwortungssystem (ARS) mit dem geladenen Programm gesteuert wird. Zur gleichen Zeit führt der Computer das Testprogramm für das Hörvermögen aus. Der Test erfolgt nach dem sequenziellen Grad des Hörvermö­ gens, und wird automatisch an die Person berichtet, die den Test erbittet (im Folgenden "Frageperson" bzw. "Patient"). Dann werden die notwendigen Maßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen, die sich auf das getestete Hörvermögen gründen, dem Patienten erklärt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung gelingt es, das Hörvermögen des Pa­ tienten vergleichsweise einfach zu testen, und dem Patienten das Ergebnis des Testes unmittelbar mitzuteilen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Merkmale, Zweckmäßigkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen anhand der Figuren. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2a und 2b ein Flussdiagramm der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines er­ findungsgemäßen ARS-Kanalverbindungsverfahrens für den Test des Hörvermögens; und
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Geräuschsperre, die für den Test des Hörvermögens verwendet wird.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2a und 2b zeigen Flussdiagramme des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfah­ ren ist als Programm so kompiliert, dass es durch einen Com­ puter geladen und ausgeführt werden kann. Es ist in einer Hilfsspeichervorrichtung, wie einer Hard-Disk ("HD"), einer Floppy-Disk ("FD") oder einer CD-ROM enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren nach dem Ausführungsbeispiel besteht aus zwei Teilen, wobei der eine Teil ein Verfahren zum Testen des Hörvermögens ist und der andere Teil ein ARS- Kanalkontrollverfahren zur Verbindung des Testverfahrens mit einer Telefonleitung ist. Es arbeitet wie folgt.
Zu allererst wird, nachdem der Patient angerufen hat, das Verfahren zum Testen des Hörvermögens gestartet, nachdem das ARS-Kontrollverfahren die Telefonleitung mit einem freien ARS-Kanal verbindet und den laufenden Kanal löscht.
Das gestartete Testverfahren spielt eine Sprachnachricht zur Information und Begrüßung im Einführungsteil (1) ab, so dass der Patient sie hören kann. Hiernach führt es einen Tester­ klärungsteil (2), zur Erklärung der Testmethode aus. Es betä­ tigt einen Testteil (3) mittlerer Tonhöhe, so dass es den Startpunkt des Testes des Hörvermögens berechnet und be­ stimmt. Der Testteil (3) hat einen 1000 Hz Frequenzbereich, was ein mittlerer Testwert zwischen 250 Hz und 3000 Hz Fre­ quenzbereich ist. Das Testverfahren führt einen detaillierten Testteil (4) aus. Der detaillierte Testteil (4) hat Frequenz­ abstufungen zu 250, 500, 1000, 1500, 2000 und 3000 Hz zwi­ schen 250 Hz und 3000 Hz. Es hat einen Klanglautstärke, die gleichmäßig durch 13 geteilt ist zwischen 0 dB und 60 dE bei einer Frequenz von 250 Hz, durch 15 zwischen 0 dB und 70 dB bei einer Frequenz von 500 Hz, und durch 17 zwischen 0 dB und 80 dB bei den Frequenzen 1000, 1500, 2000 und 3000 Hz. Der detaillierte Testteil (4) spielt die obigen Klänge von hoher Tonhöhe zu tiefer Tonhöhe in einem vorbestimmten Intervall ab.
Der detaillierte Testteil (4) prüft auf Eingabe einer Tele­ fontaste als Reaktion auf den gespielten Klang in jedem Fre­ quenzbereich, erkennt die Klanglautstärke der zuletzt in je­ dem Frequenzbereich gedrückten Telefontaste und speichert es in einen Testschwellwertspeicherteil (5).
Daran anschließend holt ein Schwellwertberechnungsteil (6) einen gespeicherten Wert von dem Testschwellwertspeicherteil (5). Es berechnet einen Durchschnittswert unter Benutzung der Methode des Arithmetischen Mittels bei der Frequenz 500, 1000 und 2000 Hz (signifikante Frequenz im Test des Hörvermögens). Der Durchschnittswert wird an einen Interpretationsteil (7) gesendet. Ein Erklärungsteil der interpretierten Werte (8) holt die Stimme zur Erklärung für den Hörverlustbereich ent­ sprechend dem Durchschnittswert und komplettiert die Sprach­ ausgabe. Ein zusätzlicher Erklärungsteil (9) spielt eine zu­ sätzliche Sprachausgabe zur Erklärung des Ablaufs des Hörver­ lustes, sowie detaillierte Erklärungen und notwendige Maßnah­ men ab.
Die oben erwähnten Tätigkeiten, um das Hörvermögen entspre­ chend der Erfindung zu testen, sind im Folgenden entsprechend den Fig. 2a und 2b detaillierter erklärt.
Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein kompiliertes Programm, das unter dem Betrieb eines Betriebs­ systems läuft. Die ARS-Karte (automatisches Antwortsprachsy­ stem) ist in einem Erweiterungs-Slot auf dem Mainboard eines Computers oder als separates Zusatzteil außerhalb des Compu­ ters installiert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung ist so programmiert, dass es unter "Windows" von Micro­ soft, Inc. läuft, das Programm ist in "Visual C++" geschrie­ ben, die Sprachausgabeversion benutzt "Cool editor 96" und die ARS-Karte ist "Dialogic".
Der Klang "1000 Hz-30 dB" wird von der Testvorrichtung für das Hörvermögen in die Spracherkennungsvorrichtung gespei­ chert, und wird komprimiert und verstärkt, wobei der Bereich 0 dB-60 dB gleichmäßig durch 13 unterteilt wird bei jeder Frequenz von 250 Hz, der Bereich 0 dB-70 dB durch 15 bei einer Frequenz von 500 Hz, 0 dB-80 dB durch 17, bei einer Frequenz von 1000, 1500, 2000, 3000 Hz. Diese werden in ver­ schiedene Dateien aufgeteilt, die in einem vorbestimmten Sprachausgabendatentyp kodiert sind und in der Speichervor­ richtung existieren, welche das vorliegende Programm unter dem Betriebssystem enthält.
Durch Ausführung des Hauptausführungsprogramms, z. B. des Hör­ vermögenstestprogramms durch Verbinden mit dem ARS-Kontroll­ programm, laugen die beiden Verfahren so ab, dass sie sich gegenseitig unterstützen durch Verfügungstellung eines Be­ stimmungswertes bei aufgelegtem Hörer, eines Bestimmungswer­ tes bei abgehobenem Hörer und eines Kanalwertes eines Patien­ ten zu einem Hauptprogramm.
Als Hinweis sei erwähnt, dass der Ausdruck reiner Klang nach der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass der Klang eine rei­ ne und inhärente Wellenform hat, ohne Hinzufügen anderer Wel­ lenformen. Der Ausdruck Schwelle ist eine minimale Klangin­ tensität (Lautstärke), bei welcher der übermittelte Klang durch das stimulierte Trommelfell erkannt werden kann. Der Ausdruck Unterfenster ist ein untergeordnetes Nachrichtenfen­ ster, das gemacht und geöffnet werden kann, wenn das Programm ausgeführt wird, insbesondere durch die Parameter unter dem Windows-Betriebssystem. Der Ausdruck Ereignis bedeutet den Status, in welchem das Telefon mit dem Patienten verbunden ist.
Im Folgenden wird die Funktionsweise der vorliegenden Erfin­ dung weiter erläutert. Wie in den Fig. 2a und 2b gezeigt, initialisiert ein Hardware-Kontroller (11) die ARS-Karte, während der Computer unter dem laufenden Windows- Betriebssystem (10) betrieben wird, und ihren Einsatz vorbe­ reitet. Auf der Grundlage der automatisch ausgeführten In­ struktionen des Windows-Systems wird das Hörvermögen- Testverfahren ausgeführt und ein aktives Fenster (20), wel­ ches die Fensternachricht auf einem Hintergrund zeigt, kre­ iert.
Das wie oben ausgeführte Hörvermögen-Testprogramm treibt den Arbeitskanal (30) (welcher die ARS-Karte steuert), den Wort­ parameter (21) und den Unterfenster-Generator (23).
Hierbei treibt der Wortparameter (21) das Windows- Anordnungsteil (24), so dass das Unterfenster in einem Schachbrettmuster angeordnet wird und Fensterdarstellungen auf dem Bildschirm angeordnet werden, um den Bildschirm so deutlich als möglich zu machen. Dies wird durch eine typische Funktion, die das Windows-Betriebssystem bereitstellt, ausge­ führt. Es ist beabsichtigt, dass das Programm lediglich eine Funktion zur Bildschirmanordnung hat.
Schließlich ist ein Wahlteil zur Programmbeendigung (25) auf der einen Seite des aktiven Fensters (20) vorgesehen.
Unterdessen wird der offene Kanal (23) und ein Kanal-Ini­ tialisierungsteil (31) zur Öffnung und Initialisierung der Telefonleitung, die mit der ARS-Karte verbunden ist, durch den Unterfenster-Generator (32) auf dem Schirm angezeigt. Der Timer (33) prüft der Reihe nach jeden Kanal.
Wie oben erwähnt, erkennt und hält das Multi-Tasking-Set (34) die Daten, um jeden markierten Kanal gleichzeitig zu öffnen oder jeden Kanal separat zu kontrollieren. Die durch diese Ausführung erhaltenen Daten werden dem aktiven Fenster (20) zur Verfügung gestellt.
Zu diesem Zeitpunkt aktiviert das ARS-Kanal-Verbindungs-Pro­ gramm (50) ein Suchprogramm (51), um den Hörer-aufgelegt- Status zu kontrollieren. Wenn ein Patient, der einen Gehör­ test möchte, anruft, werden neue Ereignisse generiert und ei­ nem leeren Kanal zugeteilt. Die Kanalnummer ist durch einen Nummernerhalter (52) abgefangen. Ein Verbindungsnummern-zur- Verfügung-Steller (53) stellt für jedes Verbindungsereignis eine Nummer zur Verfügung, und die Ereignisnummmer zum Unter­ fenster-Generator (23). Auf diese Weise wird der Gehörtest gestartet.
Wenn die Ereignisse wie oben erwähnt geschehen, wird der Ein­ führungsteil (1) zusammen mit dem Arbeitskanal (30) aktiviert und gibt eine Sprachausgabenachricht für eine Information und eine Begrüßung aus (siehe Fig. 2b).
Die Information und die Begrüßung lautet etwa: "Hallo. Dieses Programm ist ein Gehörtest durch Benutzung des Telefons."
Nachdem diese Sprachausgabenachricht ausgegeben wurde und die Zeit, während welcher die Nachricht gespielt worden ist, ge­ zählt worden ist, lässt das Testerklärungsteil (2) die fol­ gende Sprachausgabenachricht laufen: "Bitte hören Sie mit dem Ohr mit dem besseren Hörvermögen auf diese Nachricht, falls möglich. Bitte benutzen Sie, falls möglich, ein Telefon mit hoher Empfindlichkeit und führen den Test in ruhiger Umgebung mit wenig Geräuschen aus. Dadurch werden Sie ein genaueres Ergebnis erzielen. Bitte hören Sie sorgfältig auf die detail­ lierten Erklärungen bezüglich des Grades Ihres Hörvermögens, welche direkt nach diesem Test präsentiert werden. Wir werden nun mit dem Test beginnen. Bitte halten Sie den Hörer nahe an das Ohr, das Sie testen möchten. Bitte drücken Sie "#" inner­ halb von fünf Sekunden, wenn Sie den Peep-Ton hören, auch wenn er sehr schwach ist. Wenn Sie den Peep-Ton nicht hören können, und nicht die Taste innerhalb der fünf Sekunden drücken, wird mit der nächsten Stufe des Tests weitergemacht. Wir erklären nochmals. Bitte drücken Sie die "#"-Taste, wenn Sie den Peep-Ton hören, auch wenn er sehr schwach ist. Wenn Sie überhaupt keinen Klang hören, bleiben Sie bitte ruhig. Der Test wird dann fortgeführt bis er zu Ende ist. In wenigen Se­ kunden wird der Test gestartet."
Wenn der Testerklärungsteil (2) wie oben beschrieben fort­ fährt, wird der Testteil mittlerer Tonhöhe (3) betrieben. Er spielt "Peep"-Klänge, deren Frequenz 1000 Hz und Klanglaut­ stärke 80 dB sind für eine Sekunde in einem Mittlere-Tonhöhe- Generierungsteil (3a). Dann prüft es, ob die "#"-Taste unter den anderen Telefontasten gedrückt wurde, oder nicht. Auf dieser Grundlage ermittelt der Mittlere-Tonhöhe- Umrechnungsteil (3b) die Startwerte für den Test.
In diesem Schritt, es sei denn die "#"-Taste ist gedrückt worden, erkennt das Verfahren, dass der Patient die mittlere Tonhöhe nicht hören kann, z. B. "1000 Hz-80 dB". Folglich wird das Verfahren so betrieben, dass der Test von der höch­ sten Tonfolge "3000 Hz-80 dB" beginnt, was für den Patien­ ten zutreffend ist, der unter Gehörverlust leidet, durch Ge­ nerierung des Klanges in einem Maximale-Tonhöhe-Generator (4a) des detaillierten Testteils (4).
Wurde die "#"-Taste gedrückt, so betreibt das Programm den Mittlere-Tonhöhe-Generator-Teil (4aa).
Das Einstellen der mittleren Tonhöhe, wie oben erwähnt, er­ möglicht es, unnötige Tests für höhere Stufen zu verhindern, da die meisten Patienten ein Hörvermögen haben, dessen Niveau in der Lage ist, eine (normale) Telefonkonversation zu hören. Wenn der Mittlere-Tonhöhetestteil (3) den laufenden Punkt be­ stimmt, und der detaillierte Testteil (4) fortfährt, wird der Klang von "3000 Hz-80 dB"-Stufe in dem Maximale-Tonhöhe- Generator-Teil (4a) gespielt. Nachdem in einem Taste-Eingabe- Teil I (4b) geprüft wurde, ob die "#"-Taste gedrückt wurde, wird sodann der Klang nächster Stufe, beispielsweise "3000 Hz-64 dB" für eine Sekunde in Niveau-Berechnungsteilen (4c), gespielt. Solange die "#"-Taste im Taste-Eingabe-Teil I(4b) nicht gedrückt wird, wird der Stufenklang von "3000 Hz-80 dB", der zuvor gespielt wurde, in einem Testschwellenwert­ speicherteil (5a) gespeichert.
Falls in dem Stufen-Berechnungsteil (4c) die nächste Klang­ stufe gespielt wird, wird wie vorstehend erläutert vermittels des Taste-Eingabe-Teils II (4d), welcher die Antwort des Pa­ tienten bestätigt, die "#"-Taste-Eingabe überprüft. Falls ei­ ne Eingabe vorhanden ist, wird wiederum zum Stufen- Berechnungsteil (4c) zurückgekehrt. Dann anschließend wird für eine Sekunde eine niedrige Tonhöhe der nächsten Stufe, "3000 Hz-48 dB" abgespielt, und erneut wird die "#"-Taste- Eingabe des Patienten in dem Tasten-Eingabe-Teil II (4d) überprüft.
Wie vorstehend erwähnt, wird der Test solange fortgefahren, bis das Klangvolumen des "3000 Hz"-Frequenzbandes bis zum "0 dB"-Pegel getestet wird. Falls dabei der Patient ein be­ stimmtes Klangvolumen in dem "3000 Hz"-Frequenzband nicht hö­ ren kann, wird dieser die "#"-Taste nicht betätigen.
Solange der Patient die "#"-Taste nicht betätigt, speichert der Tasten-Eingabe-Teil II (4d) den Klangwert, welcher unmit­ telbar zuvor abgespielt wurde, in dem Testschwellenwert- Speicherteil (5a).
Als nächstes wird die laufende Klangstufe mit dem Klang, des­ sen Frequenz "250 Hz" und dessen Klangvolumen "0 dB" beträgt (welcher als geringste Stufe gesetzt ist) in dem Klangstufe­ nendteil (5b) verglichen.
Hierbei wird das vorstehend erläuterte Klangvolumen für das "3000 Hz"-Frequenzband erneut an den Stufenberechnungs-Teil (4c) zurückgegeben. Der Grund hierfür liegt darin, dass ein wesentlich geringeres Frequenzband verbleibt. Somit wird das nächste Frequenzband "2000 Hz-80 dB" für eine Sekunde abge­ spielt.
Abschließend wird der Patient aufgefordert, den letzten Stu­ fenklang für die unteren Klangstufen abzuhören. Der vom Pati­ enten gehörte Schwellenwert wird in dem Testschwellenwert- Speicherteil (5a) gespeichert.
Für den Fall, dass der Mittlere-Tonhöhe-Generator-Teil (4aa) vermittels dem Mittlere-Tonhöhe-Testeteil (3) wie vorstehend erläutert fortfährt, entspricht das Hörvermögen des Patienten zusätzlich dem Pegel, bei dem er den Klang mit "1000 Hz"- Frequenz und "80 dB"-Klangvolumen hören kann. Durch Starten des Tests von der Klangstufe unterhalb des oben genannten Pe­ gels ist es demzufolge möglich, den unnötigen Zeitverlust zu verringern, der durch Abspielen des Klanges unterhalb der mittleren Stufe verursacht wird. Der Ablauf hierbei ist wie vorstehend beschrieben programmiert.
Mit anderen Worten, der Klang mit der "1000 Hz-80 dB"-Stufe wird in dem Mittlere-Tonhöhe-Generator-Teil (4aa) für eine Sekunde abgespielt, und es wird die "#"-Tasteneingabe des Pa­ tienten als Reaktion zu dem Klang in dem Tasten-Eingabe-Teil Ia (4bb) überprüft. Dann anschließend wird der Schwellenwert in dem Testschwellenwert-Speicherteil (5aa) gespeichert oder die nächste Stufe wird in dem Stufenkonversionsteil (4cc) fortgeführt. Darauffolgend bestimmt ein Klang-Schließ-Teil (5bb), ob die letzte Klangstufe gespielt wurde oder nicht und, als Ergebnis, ob jede Klangstufe gespielt wurde.
Wie vorstehend erwähnt werden die Schwellenstufen des Patien­ ten als Antwort zu jeder Klangstufe in dem Testschwellenwert- Speicherteil (5aa) oder dem Schwellenwert-Speicherteil (5bb) gespeichert.
Daran anschließend werden die in dem Testschwellenwert- Speicherteil (5aa, 5bb) gespeicherten Schwellenstufen des Pa­ tienten in einen Schwellenwert-Berechnungsteil (6) geholt, und es wird der Mittelwert des gespeicherten Schwellenwertes berechnet.
Der Patient kann die Stimme entsprechend dem berechneten Schwellenmittelwert vermittels des Interpretationsteiles (7) hören. Dabei wird die Stimme verstärkt, um dem Patienten ein einfacheres Hören zu ermöglichen.
Eine solche abgespielte Stimme ist in nachstehender Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
Nachdem die Stimme entsprechend dem Schwellenmittelwert abge­ spielt wurde, werden die Schwellenmittelwerte in fünf Katego­ rien unterteilt. Die Stimme zur Erläuterung entsprechend ei­ ner Stimme wird in dem interpretierten Wert-Erläuterungs-Teil (9) abgespielt, um dem Patienten die Bedeutung des Test- Schwellen-Wertes zu erläutern.
In der Tabelle 2 sind die in dem vorstehend erwähnten inter­ pretierten Wert-Erläuterungs-Teil (9) abgespielten Stimmnach­ richten aufgeführt.
Tabelle 2
Wie vorstehend genannt berechnet das interpretierte Werter­ läuterungsteil (8) den Bereich des Schwellenwertes, wobei der Schwellenwert von dem Schwellenwertberechnungsteil (6) ermit­ telt wird und spielt anschließend die Erläuterung gemäß dem ermittelten interpretierten Wert als Stimme ab.
Anschließend ermittelt das Programm das Hörverlustmuster, in­ dem es den Grad der Verteilung des Hörvermögenschwellenwertes berechnet und gibt dann wie nachfolgende Tabelle 3 zeigt, die zusätzliche Erläuterung gemäß dem errechneten Wert aus.
Tabelle 3
Sobald die zusätzliche Erläuterung beendet ist, wird folgende Nachricht vermittels des Testende-Information-Teiles (1a) ab­ gespielt: "Vielen Dank für Ihren Anruf. Falls Sie eine aus­ führliche Beratung wünschen oder weitere Fragen haben, rufen Sie an unter der Telefonnummer (0346) 573-2498. Auf Wiederhö­ ren."
Nachdem die Abschlussinformation abgespielt wurde, beendet das Kanal-Beendungsteil (50a) den Hörvermögenstest, indem es die Verbindung der Telefonleitung mit dem Automatischen Sprachbeantwortungssystem (ARS) unterbricht und auf Bestim­ mungswert mit aufgelegten Hörer zurückkehrt.
Im Hörvermögenstest gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung einer Vorrichtung zum Abblocken sowohl einer Kno­ chenleitung als auch von Hintergrundgeräuschen bevorzugt. Ge­ mäß Fig. 4 wird eine Geräuschsperre zum Abblocken eines Sen­ ders und einer Knochenleitung eines Empfängers verwendet.
Die Geräuschsperre ist vorzugsweise aus weichem syntetischen Gummi und deckt das Sendeteil (60) und das Empfangsteil (61) vermittels einer Haube ab. Die Senderhaube (62) und die Emp­ fängerhaube (63) sind über ein Verbindungsteil (64) miteinan­ der verbunden. Die Senderhaube (62) liegt dicht auf. In der Mitte der Empfängerhaube (63) ist eine Vielzahl von Öffnungen ausgebildet. Ein Kontaktteil (66) mit einer trompetenartigen Form ist zum Abblocken von Geräuschen vom Empfänger außerhalb der Empfängerhaube (63) ausgebildet. Das Kontaktteil (66) be­ steht aus einem flexiblen Material, was eine lückenlose Ver­ bindung mit dem Kopf ermöglicht. Dadurch werden störende Ge­ räusche von der Knochenleitung abgeblockt, und somit äußerst günstige Testbedingungen zur Verfügung gestellt.
Der Hörvermögentest gemäß der vorliegenden Erfindung erleich­ tert es der nachfragenden Person, regelmäßig sein Hörvermögen zu testen, ohne ein Krankenhaus aufsuchen zu müssen.

Claims (4)

1. Verfahren zur Prüfung des Hörvermögens einer Person ver­ mittels eines automatischen Sprachbeantwortungssystems, mit den Schritten:
telefonisches Verbinden der den Hörvermögenstest bean­ spruchenden Person mit einer Telefonleitung des automa­ tischen Sprachbeantwortungssystems;
Ausgabe eines Klangvolumens in einem hörbaren Frequenz­ bereich, der in mehrere Stufen unterteilt ist, wobei je­ de Stufe eine Referenz des Hörvermögenstests darstellt;
Erkennen und Überprüfen einer Tontasteneingabe der Per­ son als Antwort auf das Klangvolumen;
Berechnen eines Schwellenwertes für das Hörvermögen der Person; und
Inkenntnissetzen der Person über das Hörvermögen ent­ sprechend dem Schwellenwert über eine Stimmnachricht.
2. Vorrichtung zum Prüfen des Hörvermögens einer Person vermittels eines automatischen Sprachbeantwortungssy­ stems, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum telefonischen Verbinden der den Hörvermögentest beanspruchenden Person mit einer Tele­ fonleitung des automatischen Sprachbeantwortungssystems;
eine Einrichtung für die Ausgabe eines Klangvolumens in einem hörbaren Frequenzbereich, der in mehrere Stufen unterteilt ist, wobei jede Stufe eine Referenz des Hör­ vermögentests darstellt;
eine Einrichtung zum Erkennen und Überprüfen einer Ton­ tasteneingabe der Person als Antwort auf das Klangvolu­ men;
eine Einrichtung zum Berechnen eines Schwellenwertes für das Hörvermögen der Person; und
eine Einrichtung zum Inkenntnissetzen der Person über das Hörvermögen entsprechend dem Schwellenwert über eine Stimmnachricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
einen Einführungsteil (1) und einen Testerläuterungsteil (2), welcher Information und eine Begrüßung zum Hörver­ mögenstest abspielt;
einen Mittleren-Tonhöhen-Testteil (3), der einen Start­ punkt des Hörvermögentest durch Abspielen eines Klanges setzt, dessen Klangvolumen 80 dB und dessen Frequenz 1000 Hz beträgt, und dessen Stufe im mittleren Bereich zwischen 250 Hz und 3000 Hz liegt;
einen detaillierten Testteil (4) mit hörbaren Frequenz­ stufen 250 Hz, 500 Hz, 1000 Hz, 2000 Hz und 3000 Hz zwi­ schen 250 Hz und 3000 Hz, und zum Abspielen gespeicher­ ter Stufenklänge von einer hohen Tonhöhenstufe zu einer niedrigen Tonhöhenstufe in einem vorbestimmten Inter­ vall, wobei der abgespeicherte Stufenklang zum Speichern des Klangvolumens dient, wobei jeder zur Unterteilung von 0 dB bis 60 dB gleichförmig in 13 bei der Frequenz von 250 Hz, zur Unterteilung von 0 dB bis 70 dB gleich­ förmig in 15 bei der Frequenz 500 Hz, und zur Untertei­ lung von 0 dB bis 80 dB gleichförmig bis 17 und bei je­ der Frequenz von 1000, 1500, 2000 und 3000 Hz ist;
einen Testschwellenwert-Speicherteil (5) zum Speichern eines Schwellenwertes für eine vorbestimmte Stufe durch Überprüfen einer Tasteneingabe von der den Hörtest bean­ spruchenden Person als Reaktion jeder Stufe in dem de­ taillierten Testteil (5);
einen Schwellenwert-Berechnungsteil (6) zum Berechnen eines Mittelwertes durch Holen des gespeicherten Wertes von dem Testschwellenwert-Speicherteil (5);
einen Interpretationsteil (7) zum Abspielen des Mittel­ schwellenwertes;
einen interpretierten Werterläuterungsteil (8) zum Ab­ spielen der Erläuterungsstimme des Hörverlustbereiches entsprechend dem Mittelschwellenwertes; und
einen zusätzlichen Erläuterungsteil (9) zur Durchführung einer zusätzlichen Erläuterung entsprechend dem Hörver­ lustmuster der zu testenden Person.
4. Geräuschsperre zur Abdeckung des Empfangsteils (61) und des Sendeteils (60) eines Telefons in der Form einer Haube mit einer Senderhaube (62) und einer Empfängerhau­ be (63), welche über ein Verbindungsteil (64) miteinan­ der verbunden sind, wobei die Senderhaube (62) zum Ab­ blocken von Geräuschen dicht auf dem Sender (60) auf­ liegt, und in der Mitte der Empfängerhaube (63) eine Vielzahl von Öffnungen (65) ausgebildet sind, und ein Kontaktteil (66) mit einer trompetenartigen Form außer­ halb der Empfängerhaube (63) zum Abblocken einer Kno­ chenleitung ausgebildet ist.
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