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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung einer Tonqualität eines über einen Kopfhörersatz (d.h. ein Headset) übermittelten Sprachsignals, insbesondere mittels welches ein Ton immer dann ähnlich einer tatsächlichen, menschlichen Stimme eines Benutzers verarbeitet werden kann, wenn dieser Benutzer telefonisch in einem Zustand spricht, bei dem er einen Kopfhörersatz mit einem Mobilgerät verbindet und ihn trägt, sowie einen Kopfhörersatz, auf den ein solches Verfahren angewandt ist.
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Stand der Technik
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In der Vergangenheit nahm man im Allgemeinen ein Handy zur Hand und sprach so telefonisch. Mit einem immer stärker verbreiteten Smartphone wird ein Kopfhörersatz (d.h. ein Headset) allerdings heutzutage für den Verwendungszweck zum Hören von Musik oder zum telefonischen Sprechen vielfach verwendet.
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In der Regel ist der Kopfhörersatz üblicherweise in einer Form eines Ohr- oder Kopfhörers ausgestaltet und mit zwei Lautsprecher und einem Mikrofon versehen.
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Wenn ein Benutzer beim Tragen des mit einem Smartphone verbundenen Kopfhörersatzes mittels des Smartphone die Musik wiedergibt bzw. hört, und dabei das Telefon klingelt, dann kann er eine Telefongesprächsfunktion auswählen und telefonisch auch in einem Zustand sprechen, bei dem er den Kopfhörersatz trägt. Beim Hören von Musik wird das Mikrofon nicht betätigt, während, wenn die Telefongesprächsfunktion ausgewählt wird, dann das Smartphone die Wiedergabe der Musik unterbricht und dabei das Mikrofon betätigt und eine Stimme des Benutzers auf einen anrufenden Teilnehmer überträgt. Gleichzeitig gibt das Smartphone über die Lautsprecher des Kopfhörersatzes eine Stimme des anrufenden Teilnehmers wieder und lässt den Benutzer diese Stimme hören.
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In der Regel besteht ein Problem, dass ein Sprachsignal, das durch ein am Kopfhörersatz angebrachten Außenohr-Mikrofon aufgenommen wird, mit vielen Umgebungsgeräuschen vermischt ist und so eine Telefongesprächsqualität beeinträchtigt.
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Um einen Kopfhörersatz, der das Geräuschproblem beseitigen kann und noch einfacher getragen werden kann, bereitzustellen, wird ein In-Ohr-Mikrofon gegenwärtig eingesetzt, das derart ausgestaltet ist, dass die äußere Form eines drahtgebundenen oder -losen Ohrhörers im ursprünglichen Zustand unverändert bleibt, wobei ein Mikrofon dabei jedoch in einen Kopfteil des Ohrhörers eingebaut ist und so innerhalb eines Ohrs des Benutzers positioniert sein kann.
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Daher führt die Verwendung des In-Ohr-Mikrofon zwar zur Abschirmung des Umgebungsgeräuschs, aber auch zu einem Problem, dass in der über einen äußeren Gehörgang übertragenen Stimme kaum ein hoher Tonfrequenzanteil enthalten ist, sondern meist nur ein tiefer Tonfrequenzanteil vorhanden ist, was infolgedessen zu einem großen Unterschied zwischen einer reale Stimme des Benutzers und der oben genannten Stimme führt.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung
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Daher ist die vorliegende Erfindung zur Beseitigung der vorstehenden Probleme des Standes der Technik vorgeschlagen, wobei die Aufgabe der vorliegenden Erfindung somit darin besteht, ein Verfahren bzw. einen Kopfhörersatz bereitzustellen, über das bzw. den eine Tonqualität eines über ein Mikrofon des Kopfhörersatzes übermittelten Sprachsignals mittels sowohl einem In-Ohr-Mikrofon als auch einem Außenohr-Mikrofon verbessert werden kann.
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Technische Lösung der Aufgabe der Erfindung
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Zur Lösung solcher Aufgabe kann es vorgesehen sein, dass ein Kopfhörersatz gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mindestens ein In-Ohr-Mikrofon; mindestens ein Außenohr-Mikrofon; eine Steuereinheit, die einen In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul, das aus einem durch das In-Ohr-Mikrofon erfassten Signal einen tiefen Tonfrequenzanteil extrahiert, einen Außenohr-Signalverarbeitungsmodul, das aus einem durch das Außenohr-Mikrofon erfassten Signal einen hohen Tonfrequenzanteil extrahiert, und einen Mischmodul, der den tiefen und den hohen, extrahierten Tonfrequenzanteil miteinander vermischt und damit einen vermischten Tonfrequenzanteil ausgibt, umfasst; und eine Kommunikationseinheit zur Übertragung eines aus dem Mischmodul der Steuereinheit ausgegebenen Signals auf äußere Geräte; aufweist.
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Das mindestens eine Außenohr-Mikrofon weist ein erstes, an einem ersten Kopfteil des Kopfhörersatzes vorgesehenes Außenohr-Mikrofon und ein zweites, an einem zweiten Kopfteil desselben vorgesehenes Außenohr-Mikrofon auf, wobei das Außenohr-Signalverarbeitungsmodul einen Beamforming-Modul aufweist, das ein Beamforming-Verfahren durchführt, um ein Signal mit Zeitdifferenz aus dem ersten und dem zweiten Außenohr-Mikrofon ausgegebenen Signalen zu entfernen und so nur eine vom Benutzer abgegebene Stimme zu erfassen.
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Dabei kann es vorgesehen sein, dass das Außenohr-Signalverarbeitungsmodul ferner ein Geräuschentfernungsmodul aufweist, das dazu dient, ein Geräusch aus einem aus dem Beamforming-Modul ausgegebenen Signal zu entfernen.
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Ferner kann es vorgesehen sein, dass der In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul ein Sprechpausenerkennungs-Modul (Voice Activity Detection, VAD) aufweist, das derart ausgebildet ist, dass, wenn es ein durch das In-Ohr-Mikrofon erfasstes Signal gibt, dann entscheidet, dass der Benutzer seine Stimme abgibt, wobei das Geräuschentfernungsmodul dabei nur betätigt wird, wenn vom Sprechpausenerkennungs-Modul entschieden worden ist, dass der Benutzer seine Stimme abgibt.
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Ferner kann es vorgesehen sein, dass der In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul ein Sprechpausenerkennungs-Modul (Voice Activity Detection, VAD) aufweist, das derart ausgebildet ist, dass, wenn es ein durch das In-Ohr-Mikrofon erfasstes Signal gibt, dann entscheidet, dass der Benutzer seine Stimme abgibt, wobei das Mischmodul dabei nur wird, wenn vom Sprechpausenerkennungs-Modul entschieden worden ist, dass der Benutzer seine Stimme abgibt.
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Außerdem kann es vorgesehen sein, dass das In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul ferner ein Verstärkungsmodul aufweist, das dazu dient, vor dem Extrahieren des tiefen Tonfrequenzanteils ein Gleichgewicht eines aus dem In-Ohr-Mikrofon ausgegebenen Signals dadurch einzustellen, dass ein hoher Tonfrequenzanteil dieses Signals erhöht, und hingegen ein tiefer Tonfrequenzanteil desselben vermindert wird.
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Darüber hinaus kann es vorgesehen sein, dass ein Verfahren zum Verbessern einer Tonqualität in einem mit mindestens einem In-Ohr-Mikrofon und auch mit mindestens einem Außenohr-Mikrofon versehenen Kopfhörersatz gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen ist, wobei das Verfahren hierzu das Extrahieren eines tiefen Tonfrequenzanteils aus einem durch das In-Ohr-Mikrofon erfassten Signal, und das Extrahieren eines hohen Tonfrequenzanteils aus einem durch das Außenohr-Mikrofon erfassten Signal, sowie das Vermischen des niedrigen, extrahierten und des hohen, extrahierten Tonfrequenzanteils miteinander und dann das Ausgeben eines vermischten Tonfrequenzanteils umfassen kann.
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Effekt der Erfindung
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Mit der vorliegenden, oben genannten Erfindung kann die Tonqualität dadurch verbessert werden, dass ein Geräusch eines über einen Kopfhörersatz übermittelten Sprachsignals eines Benutzers entfernt, und so ein Signal, das der Stimme des Benutzers sehr ähnlich ist, erzeugt werden kann.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine Darstellung zur Verdeutlichung einer äußeren Form eines Kopfhörersatzes gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 2 ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung eines Aufbaus des Kopfhörersatzes gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 3 ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung eines Aufbaus einer Steuereinheit des Kopfhörersatzes gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 4 eine Darstellung zur Verdeutlichung einer äußeren Form eines Kopfhörersatzes gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 5 ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung eines Aufbaus des Kopfhörersatzes gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 6 ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung eines Aufbaus einer Steuereinheit des Kopfhörersatzes gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
- 7 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung eines Verfahrens zur Verbesserung einer Tonqualität in einem Kopfhörersatz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Optimale Ausführungsformen der Erfindung
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Zunächst werden die in dieser Beschreibung verwendeten Ausdrücke einfach beschrieben, und dann wird die vorliegende Erfindung konkret erläutert.
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Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Ausdrücke wurden unter Berücksichtigung der Funktionen in der vorliegenden Erfindung aus den allgemeinen Ausdrücken ausgewählt, die gegenwärtig so breit wie möglich benutzt werden, was sich jedoch abhängig von den Absichten oder Präzedenzen der in diesem Gebiet arbeitenden Techniker oder von den Erscheinungen neuer Techniken verändern kann. Weiterhin werden im bestimmten Fall auch einige Ausdrücke verwendet, die die Anmelderin beliebig ausgewählt hat, wobei deren Bedeutungen in den Erklärungsabschnitten der entsprechenden Erfindung detailliert beschrieben sind. Daher sollten die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Ausdrücke nicht als Bezeichnungen der einfachen Ausdrücke, sondern aufgrund der Bedeutungen, die die solchen Ausdrücke haben, und auch aufgrund der allgemeinen Inhalte der vorliegenden Erfindung definiert werden.
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Dabei sei es darauf hingewiesen, dass, wenn irgendein Abschnitt in der Gesamtheit dieser Beschriebung irgendeinen Bestandteil „aufweist“ bzw. „umfasst“, dann dies bedeuten soll, dass er keinen anderen Bestandteil ausnimmt, sondern noch andere Bestandteile weiter aufweisen bzw. umfassen kann, sofern nicht anders beschrieben. Weiterhin bedeuten die in dieser Beschreibung beschriebenen Ausdrücke, wie „-Mittel“, „-Einheit“, „-Modul“ etc. die Einheiten, die mindestens eine Funktion oder Betätigung verarbeiten können, wobei diese Einheiten dabei als Hardwares oder Softwares selbst umgesetzt oder als Kombinationen von Hardwares und Softwares umgesetzt werden können.
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Nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen so detailliert erklärt, dass sie durch einen Fachmann eines Technikgebietes, dem die vorliegenden Erfindung gehörig ist, leicht ausgeführt werden können. Jedoch kann die vorliegende Erfindung in vielen verschiedenen Varianten ausgeführt werden, aber sollte nicht auf die hier erklärten Ausführungsbeispiele beschränkt werden. In den Zeichnungen sind nicht relevante Teile nun zugunsten der deutlichen Erklärung der vorliegenden Erfindung nicht dargestellt, wobei ähnliche Elemente in der Gesamtheit dieser Beschriebung auch mit ähnlichen Bezugszeichen versehen sind.
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1 zeigt eine Darstellung zur Verdeutlichung einer äußeren Form eines Kopfhörersatzes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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In Bezug auf 1 ist es vorgesehen, dass der erfindungsgemäße Kopfhörersatz jeweils einen ersten 110 und einen zweiten Kopfteil 120 aufweist, welche beiden beim Verwenden jeweils in den Ohren eines Benutzers getragen werden, wobei in den beiden Kopfteilen 110 und 120 jeweils eine Lautsprechereinheit (nicht dargestellt) eingebaut ist, und wobei in einem der beiden Kopfteile, d.h. in dem ersten Kopfteil 110 ein In-Ohr-Mikrofon 111 angeordnet ist, während in dem zweiten Kopfteil 120 ein Außenohr-Mikrofon 121 angeordnet ist. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte es allerdings vorgesehen sein, dass das In-Ohr- 111 und das Außenohr-Mikrofon 121 in demselben Kopfteil eingebaut sind. In der Regel wird eine menschliche Stimme aus dem Mund abgegeben und kann auch über ein Trommelfell auf eine Innenseite eines Ohrs eines Benutzers übertragen werden. Dies ist vergleichbar mit dem Fall bei dem man auch dann seine eigene Stimme hören kann, wenn sich man die Ohren verschließt und dabei etwas ausspricht. Dadurch, dass ein In-Ohr-Mikrofon 111 im Kopfteil 110 des Ohrhörers eingebaut und so das Mikrofon beim Tragen des Ohrhörers innerhalb des Ohrs des Benutzers positioniert ist, kann ein äußeres Geräusch abgeschirmt und so nur ein auf eine Innenseite des Ohrs zu übertragende Stimme übertragen werden.
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Auf solche Weise stellt das In-Ohr-Mikrofon 111 dasjenige dar, welches sich dann innerhalb eines äußeren Gehörgangs des Benutzers befindet, wenn dieser den Ohrhörer im Ohr trägt. Dieses In-Ohr-Mikrofon 111 kann beim Tragen des Ohrhörers so angeordnet sein, dass es gegen den äußeren Gehörgang des Benutzers gedrückt oder dem Inneren des äußeren Gehörgangs des Benutzers zugewandt ist. Dabei könnte es vorgesehen sein, dass die auf die Innenseite des Ohrs zu übertragende Stimme dann effizienter aufgenommen wird, wenn das In-Ohr-Mikrofon 111 so angeordnet ist, dass es nicht gegen den äußeren Gehörgang gedrückt und jedoch dem Inneren des äußeren Gehörgangs zugewandt ist.
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Im über das In-Ohr-Mikrofon 111 empfangenen Signal verschwindet fast ein hoher Tonfrequenzanteil der menschlichen Stimme und bleibt nur ein tiefer Tonfrequenzanteil übrig, so dass das solche Signal von einer Stimme, die ein Mensch tatsächlich ausspricht, sich unterschiedlich anhör. Daher wird das In-Ohr-Mikrofon 111 für den Verwendungszweck zum Aufnehmen von Tönen mit tiefer Frequenz aus einem Sprachsignals verwendet. Da das ins In-Ohr-Mikrofon 111 eintretende Signal nur die menschliche Stimme enthält und das äußere Geräusch abgeschirmt wird, kann man weiterhin mittels des In-Ohr-Mikrofons 111 darüber entscheiden, ob der Benutzer im Moment etwas ausspricht.
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Demgegenüber kann im über das Außenohr-Mikrofon 121 empfangenen Signal nicht nur die menschliche Stimme, sondern auch das äußere Geräusch miteinander vermischt bestehen. Daher ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass nur die Stimme des Benutzers aus dem ins Außenohr-Mikrofon 121 eintretenden Signal entnommen und daraus ein hoher Tonfrequenzanteil extrahiert bzw. verwendet wird.
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Ferner kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der tiefe Tonfrequenzanteil, der auf die oben geannte Weise mittels des In-Ohr-Mikrofons 111 extrahiert wurde und der hohe Tonfrequenzanteil, der während eines Verarbeitungsvorgangs des über das Außenohr-Mikrofon 121 empfangenen Signals extrahiert wurde, miteinander vermischt werden, so dass ein akustisches Signal mit hoher Qualität, das ein der aktuellen Stimme sehr ähnliches Signal wiedergibt und aus dem das Geräusch entfernt wird, erhalten werden kann.
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2 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung eines Aufbaus eines Kopfhörersatzes gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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In Bezug auf 2 ist der Kopfhörersatz 200 mit einem äußeren Gerät 210, wie Smartphone, Handy, etc. verbunden. Das äußere Gerät 210 kann eine Rechnervorrichtung sein, die ein Steuer- und ein Akustiksignal auf den Kopfhörersatz 200 überträgen und über die Mikrofon 241 und 251 des Kopfhörersatzes 200 das Akustiksignal erhalten kann, wobei diese Rechnervorrichtung dabei diejenige sein kann, welche eine Wiedergabefunktion der akustischen Informantionen, eine Kommunikationsfunktion und/oder eine Spracherkennungsfunktion aufweist.
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Das äußere Gerät 210 kann als Mobiltelefon, wie z. B. Smartphone etc. ausgebildet sein, das mittels eines Mobilkommunikationssystems einen Sprachanruf, Kurznachrichtendienst, Daten-Sende-/Empfangsdienst etc. verwenden, mittels einer eingebauten Kamera abhängig von Anforderungen des Benutzers die Objekte aufnehmen, und mittels eines eingebauten MP3-Players auch abhängig von Anforderungen des Benutzers die Musik wiedergeben kann.
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Zur Kommunikation zwischen dem äußeren Gerät 210 und dem Kopfhörersatz 200 kann eine drahtgebundene oder -lose Kommunikationsmethode verwendet werden, wobei als Beispiel für die solche Kommunikationsmethode Bluetooth, Infrarot, Zigbee, etc. genannt werden, aber sie sich nicht auf nur eine Methode davon beschränken sollte.
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In Bezug auf 2 kann es vorgesehen sein, dass der Kopfhörersatz 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen ersten Kopfteil 240 mit einem In-Ohr-Mikrofon 241 und einer ersten Lautsprechereinheit 242 und einen zweiten Kopfteil 250 mit einem Außenohr-Mikrofon 251 und einer zweiten Lautsprechereinheit 252 aufweist, wobei er ferner auch eine Kommunikationseinheit 230 zur Kommunikation mit dem äußeren Gerät 210 und eine Steuereinheit 220 aufweist, die in eine Schaltung implementiert ist, welche eine Tonbearbeitung derart durchführen kann, dass ein akustisches, über die Kommunikationseinheit 230 empfangenes Signal auf die erste 242 und die zweite Lautsprechereinheit 252 ausgegeben wird, und dass ein über die Mikrofon 241 und 251 eingegebenes Sprachsignal in seinem Tonqualität verbessert und dann über die Kommunikationseinheit 230 auf das äußere Gerät 210 gesendet, etc. wird.
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3 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung eines Aufbaus einer Steuereinheit 220 des Kopfhörersatzes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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In Bezug auf 3 kann es vorgesehen sein, dass die Steuereinheit 220 ein In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul 310, das aus einem durch das In-Ohr-Mikrofon 241 erfassten Signal einen tiefen Tonfrequenzanteil extrahiert, ein Außenohr-Signalverarbeitungsmodul 320, das aus einem durch das Außenohr-Mikrofon 251 erfassten Signal einen hohen Tonfrequenzanteil extrahiert, und ein Mischmodul 330, das den tiefen und den hohen, auf solche Weise extrahierten Tonfrequenzanteil miteinander vermischt und somit einen vermischten Tonfrequenzanteil ausgibt, umfasst.
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Dabei enthält der niedrige, durch das In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul 310 extrahierte Tonfrequenzanteil ein Tieffrequenzsignal, das kleiner als ein erste, vorgegebene Frequenz ist, wobei er daher mittels eines Verfahrens zur Filterung eines Hochfrequenzsignals, das oberhalb der ersten Frequenz liegt, erhalten werden kann.
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Weiterhin enthält der hohe, durch das Außenohr-Signalverarbeitungsmodul 320 extrahierte Tonfrequenzanteil ein Hochfrequenzsignal, das größer als ein zweite, vorgegebene Frequenz ist, wobei es daher mittels eines Verfahrens zur Filterung eines Tieffrequenzsignals, das unterhalb der zweiten Frequenz liegt, erhalten werden kann.
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Weiterhin kann das vom Mischmodul 330 der Steuereinheit 220 ausgegebene Signal über die Kommunikationseinheit 230 auf das äußere Gerät übertragen werden.
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Demgegenüber könnte es vorgesehen sein, dass die vorliegende Erfindung auf einen solchen Kopfhörersatz angewandt wird, dass dieser mehrere In-Ohr- und/oder Außenohr-Mikrofon aufweist.
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Sind mehrere In-Ohr-Mikrofon dabei vorgesehen, dann kann sich die Tonlautstärke erhöhen, da die Verstärkung verbessert ist, so dass die Gesprächsqualität noch höher vergrößert werden kann. In diesem Fall können für die mehreren In-Ohr-Mikrofon die tiefen, extrahierten Tonfrequenzsignale miteinander vermischt verwendet werden. Daher können die tiefen, miteinander vermischten Törifrequenzsignale auch mit dem hohen Tonfrequenzanteil, der aus dem durch das Außenohr-Mikrofon aufgenommenen Sprachsignal extrahiert wurde, vermischt und danach ausgegeben werden.
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Sind mehrere, z.B. zwei Außenohr-Mikrofon vorgesehen, dann kann es ferner vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Verfahren so gleich wie bei den 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen verarbeitet wird.
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4 zeigt eine Darstellung zur Verdeutlichung einer äußeren Form eines Kopfhörersatzes gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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In Bezug auf 4 kann es vorgesehen sein, dass der Kopfhörersatz jeweils einen ersten 410 und einen zweiten Kopfteil 420 aufweist, welche beiden beim Verwenden jeweils auf den Ohren eines Benutzers getragen werden, wobei in den beiden Kopfteilen 410 und 420 jeweils eine Lautsprechereinheit (nicht dargestellt) eingebaut ist, und wobei in einem der beiden Kopfteile, d.h. in dem ersten Kopfteil 410 ein In-Ohr-Mikrofon 411 und ein Außenohr-Mikrofon 412 angeordnet sind, während in dem zweiten Kopfteil 120 nur ein Außenohr-Mikrofon 422 angeordnet ist. D.h. ist das Außenohr-Mikrofon 412 und 422 jeweils in den beiden Kopfteilen 410 und 420 eingebaut.
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5 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung eines Aufbaus des Kopfhörersatzes gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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In Bezug auf 5 ist der Kopfhörersatz 500 mit einem äußeren Gerät 210, wie Smartphone, Handy, etc. verbunden. Zur Kommunikation zwischen dem äußeren Gerät 210 und dem Kopfhörersatz 500 kann eine drahtgebundene oder -lose Kommunikationsmethode verwendet werden, wobei als Beispiel für die solche Kommunikationsmethode Bluetooth, Infrarot, Zigbee etc. genannt werden, aber sie sich nicht auf nur eine Methode davon beschränken sollte.
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In Bezug auf 5 kann es vorgesehen sein, dass der Kopfhörersatz 500 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen ersten Kopfteil 540 mit einem In-Ohr-Mikrofon 541, einer ersten Lautsprechereinheit 542 und einem Außenohr-Mikrofon 543 und einen zweiten Kopfteil 550 mit einem Außenohr-Mikrofon 551 und einer zweiten Lautsprechereinheit 552 aufweist, wobei er ferner auch eine Kommunikationseinheit 530 zur Kommunikation mit dem äußeren Gerät 210 und eine Steuereinheit 520 aufweist, die in eine Schaltung implementiert ist, welche eine Tonbearbeitung derart durchführen kann, dass ein akustisches, über die Kommunikationseinheit 530 empfangenes Signal auf die erste 542 und die zweite Lautsprechereinheit 552 ausgegeben wird, und dass ein über die Mikrofon 541, 543 und 551 eingegebenes Sprachsignal in seinem Tonqualität verbessert und dann über die Kommunikationseinheit 530 auf das äußere Gerät 210 gesendet, etc. wird.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
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6 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung eines Aufbaus einer Steuereinheit 520 des Kopfhörersatzes gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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In Bezug auf 6 kann es vorgesehen sein, dass die Steuereinheit 520 ein In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul 610, der aus einem durch ein In-Ohr-Mikrofon 541 erfassten Signal einen tiefen Tonfrequenzanteil extrahiert, einen Außenohr-Signalverarbeitungsmodul 620, der aus einem durch die Außenohr-Mikrofon 543 und 551 erfassten Signal einen hohen Tonfrequenzanteil extrahiert, und einen Mischmodul 630, der den tiefen, und den hohen, auf solche Weise extrahierten Tonfrequenzanteil miteinander vermischt und somit einen vermischten Tonfrequenzanteil ausgibt, umfasst.
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Außerdem kann es vorgesehen sein, dass der In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul 610 ferner ein Verstärkungsmodul 611 aufweist, der dazu dient, vor dem Extrahieren des tiefen Tonfrequenzanteils ein Gleichgewicht eines aus dem In-Ohr-Mikrofon ausgegebenen Signals dadurch einzustellen, dass ein hoher Tonfrequenzanteil dieses Signals erhöht, und hingegen ein tiefer Tonfrequenzanteil desselben vermindert wird. Da eine menschliche Stimme den tiefen Tonfrequenzanteil mehr als den hohen Tonfrequenzanteil enthält, ist es im Wesentlichen besser, dass sich das Gleichgewicht daruch einstellt, dass ein Töne von hoher Frequenz erhöht und hingegen ein Töne von tiefer Frequenz vermindert wird, damit ein anrufender Teilnehmer die menschliche Stimme gut hören kann.
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Ferner kann es vorgesehen sein, dass der In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul 610 ein Niederfrequenz-Signalextraktionsmodul 612 aufweist, der aus einem Signal, dessen Gleichgewicht durch den Verstärkungsmodul 611 eingestellt wurde, einen tiefen Tonfrequenzanteil extrahiert. Dabei enthält der tiefe, extrahierte Tonfrequenzanteil ein Tieffrequenzsignal, das kleiner als ein erste, vorgegebene Frequenz ist, wobei er daher mittels eines Verfahrens zur Filterung eines die erste Frequenz überschreitenden Hochfrequenzsignals erhalten werden kann.
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Demgegenüber ist das In-Ohr-Mikrofon 541 innerhalb des Ohrs des Benutzers angeordnet und so nimmt nur die menschliche Stimme ohne äußeres Geräusch auf, weshalb, wenn ein Signal in das In-Ohr-Mikrofon 541 eintritt, entschieden werden kann, dass der Benutzer spricht. Ferner kann es vorgesehen sein, dass das In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul 541 ein Sprechpausenerkennungs-Modul (VAD-Modul) 613 aufweist, das derart ausgebildet ist, dass, wenn es ein durch das In-Ohr-Mikrofon 541 erfasstes Signal gibt, es entscheidet, dass der Benutzer seine Stimme abgibt. Das Sprechpausenerkennungs-Modul 613 gibt als Ergebnis der Entscheidung ein Spracherkennungssignal aus, wobei dieses ausgegebene Spracherkennungssignal am Mischmodul 630 und/oder Geräuschentfernungsmodul 622 angewandt wird, so dass die Vermischung des tiefen und des hohen Tonfrequenzanteils miteinander sowie die Geräuschentfernung durchgeführt werden können, während der Benutzer seine Stimme abgibt.
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Weiterhin kann der Außenohr-Signalverarbeitungsmodul 620 einen folgenden Aufbau aufweisen, so dass nur die Stimme des Benutzers aus dem durch die Außenohr-Mikrofon 543 und 551 aufgenommenen Akustiksignal entnommen und somit daraus nur ein hoher Tonfrequenzanteil extrahiert wird.
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Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass der Außenohr-Signalverarbeitungsmodul 620 ein Beamformingmodul 621 aufweist, das ein Beamforming-Verfahren durchführen kann, das dazu dient, ein Signal mit Zeitdifferenz aus beiden aus dem ersten 543 und dem zweiten Außenohr-Mikrofon 551 - ausgegebenen Signalen zu entfernen und so nur eine vom Benutzer abgegebene Stimme zu erfassen. Das Beamforming stellt diejenige Technologie dar, welche einen Schall einer bestimmten Richtung aufnehmen kann, wobei mittels dieser Technologie aus den beiden Mikrofonsignalen nur der Schall aufgenommen werden kann, der aus einer Vorderseite, d.h. einem Mund des Benutzers abgegeben wird. Ferner kann es vorgesehen sein, dass zwei Außenohr-Mikrofon 543 und 551 jeweils separat in einer entsprechenden Position von den beiden Kopfteilen eingebaut und so dabei äquidistant in einer dem Mund des Benutzers abgewandten Richtung positioniert sind. Unter Beamforming wird dabei ein Vorgang verstanden, bei dem eine Verzögerung von dem Mund des Benutzers, d.h. einem Erzeugungspunkt des Schalls bis zu den beiden Mikrofonen 543 und 551 analysiert wird und alle Signale mit Zeitdifferenz entfernt werden, was folglich dazu führt, dass nur die vom Mund des Benutzers abgegebenen Stimme verbleibt und das von den Umgebungen eintretende Geräusch zum größten Teil entfernt werden kann.
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Aus einem vom Beamformingmodul 621 ausgegebenen Signal kann ein Rauschen mittels eines Rauschunterdrückungsmodul 622 entfernt werden. Dabei kann es ferner vorgesehen sein, dass ein Energieverbrauch dadurch gespart wird, dass der Rauschunterdrückungsmodul 622 nur für einen Zeitraum betätigt wird, während dessen es vom Sprechpausenerkennungs-Modul 613 entschieden wird, dass der Benutzer etwas ausspricht.
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Dabei kann es vorgesehen sein, dass der Außenohr-Signalverarbeitungsmodul 620 ferner ein Hochfrequenz-Signalextraktionsmodul 623 aufweist, das aus dem vom Rauschunterdrückungsmodul 622 ausgegebenen Signal, aus dem Rauschen entfernt wurde, nur einen hohen Tonfrequenzanteil extrahiert, wobei der hohe, extrahierte Tonfrequenzanteil dabei ein Hochfrequenzsignal, das größer als ein zweite, vorgegebene Frequenz ist, enthält, und daher mittels eines Verfahrens zur Filterung eines die zweite Frequenz unterschreitenden Tieffrequenzsignals erhalten werden kann.
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Weiterhin weist die Steuereinheit 520 ein Mischmodul 630 auf, das einen tiefen, vom Tieffrequenz-Signalextraktionsmodul 612 ausgegebenen Tonfrequenzanteil und einen hohen, vom Hochfrequenz-Signalextraktionsmodul 623 ausgegebenen Tonfrequenzanteil miteinander vermischt, wobei ein vom Mischmodul 630 ausgegebenes Signal über die Kommunikationseinheit 540 auf das äußere Gerät übertragen wird. Dabei wird das vom Mischmodul 630 ausgegebene Signal ein einer realen Stimme des Benutzers sehr ähnliches Signal darstellen. Dabei kann es auch vorgesehen sein, dass ein Energieverbrauch dadurch gespart wird, dass das Mischmodul 630 nur für einen Zeitraum betätigt wird, in dem es vom Sprechpausenerkennungs-Modul 613 entschieden wird, dass der Benutzer etwas ausspricht.
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7 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung eines Verfahrens zur Verbesserung einer Tonqualität in einem Kopfhörersatz gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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In Bezug auf 7 wird zunächst ein tiefer Tonfrequenzanteil aus einem durch ein In-Ohr-Mikrofon erfassten Signal extrahiert (S702), und dann ein hoher Tonfrequenzanteil aus einem durch ein Außenohr-Mikrofon erfassten Signal extrahiert (S704). Danach werden der niedrige, und der hohe, extrahierte Tonfrequenzanteil miteinander vermischt bzw. ausgegeben (S706). Dabei können die in jeweiligen Verfahrensschritten durchgeführten, ausführlichen Vorgänge erfolgen, wie sie in Bezug auf 1 bis 6 erklärt sind.
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Das Verfahren gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in einer Form vom Programmbefehl umgesetzt, der mittels der verschiedenen Rechnermittel durchgeführt wird, und kann auf einem rechnerlesbaren Medium gespeichert sein. Das rechnerlesbare Medium kann Programmbefehle, Datendateien, Datenstrukturen, etc. entweder in Alleinstellung oder in Kombinationen miteinander umfassen. Weiterhin können die auf dem Medium gespeicherten Programmbefehle diejenigen darstellen, welche für die vorliegende Erfindung speziell konzipiert bzw. aufgebaut sind, oder welche einem Fachmann bekannt und somit schon benutzbar sind. Weiterhin umfassen die Beisplie für das rechnerlesbare Speichermedium auch die Harwarevorrichtungen, wie z.B. magnetisches Medium wie Festplatte, Floppy Disk und Magnetband, optisches Medium wie CD-ROM und DVD, und magneto-optisches Medium wie floptische Diskette, sowie ROM, RAM, Flash-Speicher, etc. welche so speziell aufgebaut sind, dass sie die Programmbefehle speichern und durchführen können. Außerdem umfassen die Beispiele für die Programmbefehle auch die Maschinencodes, die durch einen Kompilierer erzeugt werden können, sowie die höheren Programmiersprache-Codes, die mittels eines Interpretierprogramms durch einen Rechner durchgeführt werden können.
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Wie oben beschrieben wurden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert erklärt, wobei durch diese Ausführungsbeispiele jedoch der Rechtsumfang der Erfindung nicht eingeschränkt werden sollte. Vielmehr sollten auch verschiedene Formen, welche ein Fachmann durch das Verändern und Verbessern der in folgenden Patentansprüchen definierten Grundbegriffe der Erfindung erreicht hätte, in dem Rechtsumfang der Erfindung eingeschlossen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 200, 500:
- Kopfhörersatz
- 210:
- Äußeres Gerät
- 220, 520:
- Steuereinheit
- 230, 530:
- Kommunikationseinheit
- 110, 240, 410, 540:
- Erster Kopfteil
- 120, 250, 420, 550:
- Zweite Kopfteil
- 111, 241, 411, 541:
- In-Ohr-Mikrofon
- 242, 252, 542, 552:
- Lautsprechereinheit
- 121, 251, 412, 422, 543, 551:
- Außenohr-Mikrofon
- 310, 610:
- In-Ohr-Signalverarbeitungsmodul
- 320, 620:
- Außenohr-Signalverarbeitungsmodul
- 330, 630:
- Mischmodul
- 611:
- Verstärkungsmodul
- 612:
- Tieffrequenz-Signalextraktionsmodul
- 613:
- Sprechpausenerkennungs-Modul
- 621:
- Strahlformungsmodul
- 622:
- Rauschunterdrückungsmodul
- 623:
- Hochfrequenz-Signalextraktionsmodul