DE19947314A1 - Vorrichtung umfassend eine Schweißverbindung - Google Patents
Vorrichtung umfassend eine SchweißverbindungInfo
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Abstract
Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung einer Schweißverbindung, insbesondere zur Anwendung bei vakuumisolierten Wandungen, um prozeßsicher großseriengerecht die beim Strahlschweißen am Ende des Tiefschweißvorgangs sich bildende, potentielle Dichtigkeitsprobleme hervorrufende Kraterbildung zu vermeiden. Hierzu wird vorgeschlagen, den mit der Kraterbildung versehenen Endabschnitt der ersten Schweißnaht mit einer zweiten Schweißnaht, hergestellt im Wärmeleitungsschweißen, zu überlagern.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung umfassend eine Schweißverbindung zwischen
wenigstens zwei durch eine anhand eines Strahlschweißverfahrens wie Laserschweis
sen oder Elektronenstrahlschweißen oder dergleichen erzeugten Schweißnaht zur
flüssigkeits- und/oder gasdicht miteinander verbundenen Bauteilen aus Stahl, Edel
stahl oder dergleichen.
Bei auf Vakuumisolationstechnik basierenden wärmeisolierenden Wandungen ist es
bekannt, zu deren Herstellung Strahlschweißverfahren, insbesondere Laserschweissen
zu verwenden. Bei der Herstellung der Schweißverbindung zwischen den Bauteilen ist
es prinzipbedingt nicht zu vermeiden, daß sich am Ende der im Tiefschweissen
erzeugten Schweißnaht aufgrund des Erstarrungsvorgangs der Materialschmelze am
Schweißnahtauslauf ein sogenannter Krater bildet, dessen Tiefe während des Tief
schweißvorganges insbesondere gemessen an den Dichtheitsanforderungen, wenn
überhaupt dann nur unmaßgeblich beeinflußt werden kann. Demzufolge besteht durch
die Kraterbildung die Gefahr, daß am Schweißnahtende infolge des Kraters ein
durchgehend verlaufender Kanal gebildet wird, welcher durch eine reine Sichtkontrolle
nicht praktikabel feststellbar ist, aber welcher bei auf Vakuumisolationstechnik basie
renden wärmeisolierenden Wandungen zur Folge hätte, daß die davon betroffenen
Wandungen hinsichtlich ihrer Wärmeisolationseigenschaften funktionsunfähig wären.
Die Funktionsunfähigkeit müßte dazu, da diese sporadisch auftreten kann, durch eine
kostenintensive Hundertprozentüberwachung der laufenden Fertigung dieser Wan
dungen festgestellt werden.
Um dies zu umgehen, wurde bereits vorgeschlagen, die Leistung des zur Erzeugung
der Tiefschweißung verwendeten Lasers im Nahbereich des Schweißnahtendes zu re
duzieren. Auch ein derartiges Vorgehen zeigte keine reproduzierbaren Ergebnisse zur
Vermeidung der oben genannten Fehlstelle. Deshalb ist man dazu übergegangen, das
Schweißnahtende entweder mit einer Lötung oder Klebung zu versiegeln. Während
das erstere Verfahren, um eine ausreichende Haftung des Lotes an dem Lötpartner zu
gewährleisten, eine entsprechende Vorbehandlung des Lötpartners mit sich bringt,
zieht die zweite Möglichkeit nach sich, daß die Klebstoffe auch eine Vorbehandlung
erfordern und oder nur äußerst eingeschränkt diffusionsdicht wirken, so daß die Lang
zeitstabilität der Vakuumisolation nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1 mit einfachen Maßnahmen die Nachteile des Standes der Tech
nik zu vermeiden und eine reproduzierbare Dichtigkeit am Schweißnahtende zu erzeu
gen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schweißnaht zu
mindest an ihrem Endabschnitt von einer zweiten Schweißnaht überlagert ist, welche
bezüglich der ursprünglichen Schweißnaht mit verminderter Streckenenergie erzeugt
ist.
Durch die Überlagerung der im Tiefschweißprozeß erzeugten ersten Schweißnaht an
ihrem mit der Fehlstelle behafteten Endabschnitt mit einer zweiten, durch die vermin
derte Streckenenergie im Wärmeleitungschweißen erzeugten Schweißnaht ist groß
seriengerecht reproduzierbar eine sowohl flüssigkeits- und/oder gasdichte Verbindung
wenigstens zweier Bauteile bereitgestellt. Durch die reproduzierbare Prozeßführung ist
eine kostenintensive Hundertprozentüberwachung der Schweißnaht auf Dichtigkeit und
somit Funktionsfähigkeit vermieden. Die Länge der Überlagerungsschweißnaht kann je
nachdem, ob die beim Tiefschweißvorgang auf die Verbindungsstelle einwirkende
Strahlleistung kontinuierlich oder sprunghaft reduziert wird, mehr oder weniger lang
ausgebildet sein und somit sich über einige Millimeter oder über die Länge der gesam
ten ersten Schweißnaht, wenn diese relativ kurz ausgeführt ist, erstrecken. Durch die
Überlagerung des die Fehlstelle aufweisenden Bereiches der im Tiefschweißen er
zeugten Schweißnaht mit einer zweiten Schweißnaht ist somit sicher die Schwachstelle
durch die zweite Schweißnaht erfaßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vor
gesehen, daß die zweite überlagernde Schweißnaht unter zumindest weitestgehender
Beibehaltung der für die Herstellung der ersten Schweißnaht vorgegebenen Position
der Vorrichtung zur Strahlschweißquelle erzeugt ist.
Durch die Beibehaltung der ursprünglichen Schweißposition der Vorrichtung in Relation
zu der Strahlschweißquelle ist nicht nur ein kostenintensives erneutes Ausrichten der
Vorrichtung zur Strahlschweißquelle vermieden, sondern zugleich erreicht, daß die
überlagernde Schweißnaht mit dem zur Erzeugung der ersten Schweißnaht dienenden
Steuerungsprogramm für die Strahlschweißquelle Anwendung finden kann. Auf diese
Weise ist zuverlässig gewährleistet, daß die von der Strahlschweißquelle ausgehende
Schweißenergie gezielt an die Fehl- oder Schwachstelle der Schweißverbindung
gelangt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß die zweite überlagernde Schweißnaht am Schweißnahtende der
ersten Schweißnaht beginnt und in Richtung des Schweißnahtanfangs der ersten
Schweißnaht geführt ist.
Hierdurch ergibt sich aufgrund der Wegoptimierung ein besonders Zeit- und somit ko
stensparender Verfahrensablauf.
Entsprechend in alternativer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß die zweite überlagernde Schweißnaht mit Abstand vom Schweiß
nahtende der ersten Schweißnaht beginnt und in Richtung des Schweißnahtendes der
ersten Schweißnaht geführt ist.
Bei einer derartigen Führung der überlagernden zweiten Schweißnaht ist die Energie
einleitung der Strahlschweißquelle auf die Verbindungsstelle besonders unproblema
tisch, insbesondere bei Schweißungen mit zwei freien Enden.
Nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß die zweite überlagernde Schweißnaht zumindest weitestgehend
unmittelbar im zeitlichen Anschluß an die erste Schweißnaht erzeugt ist und mit der zur
Erzeugung der ersten Schweißnaht dienenden Strahlschweißquelle hergestellt ist.
Eine derartige Herstellung der zweiten überlagernden Schweißnaht vermeidet nicht nur
Umrüstumpositionierzeiten, sondern läßt sich steuerungs- und einstellungsgünstig
durch die gezielte Abänderung der Kenndaten zur Herstellung der ersten, im Tief
schweißen erzeugten Schweißnaht bewirken.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß die zweite überlagernde Schweißnaht und die erste Schweißnaht
durch verschiedene Strahlschweißquellen erzeugt sind.
Durch eine derartige Zuordnung einer zweiten, zum Wärmeleitungschweißen dienen
den Strahlquelle, wie z. B. einem Diodenlaser, ist eine ständige Verstellung der einmal
im Hinblick auf den Tiefschweißvorgang eingestellten leistungsstarken Strahlquelle
vermieden. Bei der Anwendung eines Diodenlasers ergibt sich ein besonders günsti
ges Wärmeleitschweißen aufgrund der von diesem Laser abgegebenen Wellenlänge.
Besonders prozeßsicher beherrschbar ist die Beseitigung der Fehl- oder Schwachstelle
der ersten Schweißnaht, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des
Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die zweite überlagernde Schweiß
naht durch einen Umschmelzvorgang der Schweißnahtoberraupe der ersten Schweiß
naht erzeugt ist.
Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfin
dung ist vorgesehen, daß der Umschmelzvorgang der Schweißnahtoberraupe wenig
stens weitestgehend durch ein Wärmeleitungsschweißen bewirkt ist.
Hierdurch ist mit Sicherheit ein zweiter, gegebenenfalls wieder zur Erzeugung einer
Fehl- oder Schwachstelle in Form eines Kraters neigender Tiefschweißvorgang ver
mieden.
Besonders zweckmäßig ist im Hinblick auf die bei der Herstellung von wärmeisolieren
den Wandungen notwendigerweise zu erreichende Prozeßsicherheit in der Großserie
ausgebildet ist eine wärmeisolierende Wandung basierend auf Vakuumisolations
technik für ein Haushaltsgerät wie ein Kältegerätegehäuse, eine Kältegerätetür, eine
Herdmuffel eines Haushaltsherdes, ein Laugenbehälter einer Waschmaschine, ein Ge
häuse für eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen, wenn nach einer letzten be
vorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die
wärmeisolierende Wandung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand einer in der beigefügten
Zeichnung vereinfacht dargestellten Schweißverbindung für eine vakuumisolierte
Wandung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise einen Wandabschnitt einer vakuumisolierten
Wandung mit zwei aneinanderliegenden Wandelelementen, welche
durch eine im Tiefschweißvorgang erzeugte, an ihrem Ende eine
Fehlstelle aufweisende Schweißnaht verbunden sind, in raumbild
licher Ansicht von vorne und
Fig. 2 die Wandung gemäß Fig. 1 mit einer zweiten die erste Schweiß
naht im Bereich ihrer Fehlstelle überlagernden zweiten Schweiß
naht, in raumbildlicher Ansicht von vorne.
Gemäß Fig. 1 ist in vereinfachter schematischer Darstellung ausschnittsweise eine bei
Vakuumisolationstechnik Einsatz findende wärmedämmende Wandung 10 für ein nicht
dargestelltes Haushaltskältegerät gezeigt. Die Wandung 10 besitzt ein erstes,
beispielsweise aus Edelstahl, korrosionsgeschütztes Stahlblech oder dergleichen be
stehendes Wandelement 11, welches mit nicht dargestellten Spannmitteln mit einem
zweiten, ebenfalls aus Edelstahl, korrosionsgeschütztes Stahlblech oder dergleichen
bestehenden Wandelement 12 in aneinanderliegender Weise verspannt ist. Zur va
kuumdichten Verbindung der beiden Wandelemente 11 und 12 ist eine erste im Tief
schweißen anhand eines Lasers, wie einem Neodym: YAG-Laser oder einem Kohlen
dioxidlaser hergestellte Schweißnaht 13 vorgesehenen, welche vor ihrem Schweiß
nahtende eine Schweißnahtoberraupe 14 besitzt. Die Schweißnaht 13 weist an ihrem
Endabschnitt 15 eine durch die prozeßbedingte Absenkung der Schweißenergie ver
ursachte kraterartige Fehlstelle 16 auf, welche im ungünstigsten Fall einen durchge
hend verlaufenden, den Aufbau des Vakuums verhindernden Kanal aufweisen kann.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hergeht, ist die Schweißnaht 13 an ihrem Endabschnitt
15 zur Behebung der Fehlstelle 16 von einer zweiten Schweißnaht 17 überlagert, wel
che ausgehend vom Schweißnahtende des Endabschnittes 15 entgegen der Erzeu
gungsrichtung der Schweißnaht 13 über die Fehlstelle 16 (in Pfeilrichtung) hinwegge
führt ist. Die Schweißnaht 17 ist unmittelbar im Anschluß an die Erzeugung der
Schweißnaht 13, also ohne Umspannvorgang der wärmeisolierenden Wandung 10,
demnach in gleicher Position zu der nicht dargestellten Strahlschweißquelle durch
Umschmelzen der Oberraupe 14 anhand eines Wärmeleitungsschweißens, d. h. eines
Schweißens mit im Vergleich zur Herstellung der Schweißnaht 13 verminderten
Streckenenergie erzeugt.
Claims (9)
1. Vorrichtung, umfassend eine Schweißverbindung zwischen wenigstens
zwei durch eine anhand eines Strahlschweißverfahrens, wie Laser
schweißen oder Elektronenstrahlschweißen oder dergleichen erzeugten
Schweißnaht flüssigkeits- und/oder gasdicht miteinander verbundenen
Bauteilen aus Stahl, Edelstahl oder dergleichen, dadurch gekennzeich
net, daß die Schweißnaht (13) zumindest an ihrem Endabschnitt (15) von
einer zweiten Schweißnaht (17) überlagert ist, welche bezüglich der
ursprünglichen Schweißnaht (13) mit verminderter Streckenenergie er
zeugt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
überlagernde Schweißnaht (17) unter zumindest weitestgehender Beibe
haltung der für die Herstellung der ersten Schweißnaht (13) vorgegebe
nen Position der Vorrichtung (10) zur Strahlschweißquelle erzeugt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite überlagernde Schweißnaht (17) am Schweißnahtende der ersten
Schweißnaht (13) ihren Ursprung hat und in Richtung des Schweißnaht
anfangs der ersten Schweißnaht (13) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite überlagernde Schweißnaht (17) mit einem Abstand vom Schweiß
nahtende der ersten Schweißnaht (13) beginnt und in Richtung des
Schweißnahtendes der ersten Schweißnaht (13) geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite überlagernde Schweißnaht (17) unmittelbar im An
schluß an die erste Schweißnaht (13) erzeugt ist und mit der für das Er
zeugen der ersten Schweißnaht (13) dienenden Strahlschweißquelle her
gestellt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite überlagernde Schweißnaht (17) und die erste
Schweißnaht (13) durch verschiedene Strahlschweißquellen erzeugt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite überlagernde Schweißnaht (17) durch einen Um
schmelzvorgang der Schweißnahtoberraupe (14) der ersten Schweißnaht
(13) erzeugt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Um
schmelzvorgang der Schweißnahtoberraupe (14) zumindest weitestge
hend durch ein Wärmeleitungsschweißen bewirkt ist.
9. Wärmeisolierende Wandung, basierend auf Vakuumisolationstechnik für
ein Haushaltsgerät, wie ein Kühlgerätegehäuse, eine Kältegerätetür, eine
Herdmuffe eines Haushaltsherdes, einen Laugenbehälter in der Wasch
maschine, ein Gehäuse für einen Geschirrspüler oder dergleichen, da
durch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Wandung (10) nach
einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19947314A DE19947314A1 (de) | 1999-10-01 | 1999-10-01 | Vorrichtung umfassend eine Schweißverbindung |
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Family Applications (1)
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DE19947314A Withdrawn DE19947314A1 (de) | 1999-10-01 | 1999-10-01 | Vorrichtung umfassend eine Schweißverbindung |
Country Status (1)
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