Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit Bildsensoren.
Bildsensoren dienen zur Erzeugung von elektrischen Signalen
in Abhängigkeit von der Intensität und Farbe des eingestrahl
ten Lichtes. Dazu umfaßt der Bildsensor ein lichtempfindli
ches Bauelement. Das lichtempfindliche Bauelement weist eine
fotoaktive Fläche auf. Das Licht, das auf die fotoaktive Flä
che einstrahlt, wird durch das lichtempfindliche Bauelement
in ein elektrisches Signal umgewandelt. Zur elektrischen Auf
nahme eines Bildes, wie es z. B. bei einer Kamera erforder
lich ist, ist eine Anordnung mit vielen Bildsensoren vorgese
hen. Die Verwendung von Bildsensoren auf CMOS-Basis im Gegen
satz zu Bildsensoren auf CCD-Basis ermöglicht ein voneinander
unabhängiges Abtasten der einzelnen Bildsensoren. Dazu sind
zusätzlich zu den lichtempfindlichen Bauelementen weitere
Bauelemente sowie Verdrahtungen erforderlich. Diese weiteren
Bauelemente und die Verdrahtungen sollten möglichst nur wenig
Platz beanspruchen, um einen möglichst guten Füllfaktor, d.
h. Verhältnis zwischen fotoaktiver und gesamter Fläche, zu
erreichen.
Eine solche Anordnung mit Bildsensoren auf CMOS-Basis, die
für eine Kamera geeignet ist, ist beispielsweise in E. R.
Fossum, "CMOS Image Sensors: Electronic Camera on a Chip,"
IEDM Dig. Techn. Pap., p. 17, 1995 beschrieben. Ein Bildsensor
umfaßt als lichtempfindliches Bauelement eine Fotodiode und
drei MOS-Transistoren. Die Verschaltung der Transistoren ent
spricht der Verschaltung der Transistoren einer 3-Transistor-
DRAM-Zellenanordnung. Ein erster und ein zweiter Transistor
sind in Reihe und zwischen einer Bitleitung und einer Refe
renzleitung geschaltet. Ein dritter Transistor ist zwischen
einer Gateelektrode des zweiten Transistors und der Referenz
leitung geschaltet. Eine Gateelektrode des ersten Transistors
ist mit einer quer zur Bitleitung verlaufenden Wortleitung
verbunden. Eine Gateelektrode des dritten Transistors ist mit
einer Reset-Leitung verbunden. Die Fotodiode ist zwischen ei
nem Spannungsanschluß und der Gateelektrode des zweiten Tran
sistors so geschaltet, daß sie zum Spannungsanschluß hin in
Sperrichtung gepolt ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anordnung mit
Bildsensoren auf CMOS-Basis anzugeben, die für eine Kamera
geeignet ist und bei der ein Bildsensor im Vergleich zum
Stand der Technik einen höheren Füllfaktor aufweist.
Das Problem wird gelöst durch eine Anordnung mit Bildsenso
ren, bei der ein Bildsensor einen Speichertransistor und ei
nen Auswahltransistor aufweist, die in Reihe und zwischen ei
ner Bitleitung und einer Referenzleitung geschaltet sind. Ei
ne Gateelektrode des Auswahltransistors ist mit einer Wort
leitung verbunden, die quer zur Bitleitung verläuft. Der
Bildsensor weist eine Diode auf, die zwischen einer Gateelek
trode des Speichertransistors und einem ersten Source-/Drain-
Gebiet des Speichertransistors, das mit dem Auswahltransistor
verbunden ist, so geschaltet ist, daß sie zum ersten Source-
/Drain-Gebiet des Speichertransistors hin in Sperrichtung ge
polt ist. Der Bildsensor weist als lichtempfindliches Bauele
ment eine Fotodiode auf, die zwischen einem Spannungsanschluß
und der Gateelektrode des Speichertransistors so geschaltet
ist, daß sie zum Spannungsanschluß hin in Sperrichtung gepolt
ist.
Im folgenden wird eine möglich Funktionsweise dieser Anord
nung erläutert:
Die Referenzleitung wird konstant auf einer Betriebsspannung
VDD gehalten. Der Spannungsanschluß wird konstant auf 0 Volt
gehalten. Der Spannungsanschluß kann auch auf einer negativen
Spannung gehalten werden.
Reset des Bildsensors
Über die Wortleitung wird der Auswahltransistor geöffnet, an
die Bitleitung wird die Spannung VDD angelegt. Über einen
Stromfluß durch die Diode wird ein Spannungsausgleich zwi
schen der Gateelektrode des Speichertransistors und VDD er
zielt. Nach diesem Vorgang (Reset) liegt an der Gateelektrode
des Speichertransistors VDD an.
"Messung" des Bildsensors
Bei gesperrtem Auswahltransistor fällt Licht auf die Foto
diode, wodurch es zu einer Spannungserniedrigung an der Ga
teelektrode des Speichertransistors kommt.
Read des Bildsensors
Nach einer vorgegebenen Zeit (Belichtungszeit) wird die Menge
an eingestrahltem Licht bestimmt, indem der Auswahltransistor
über die Wortleitung geöffnet wird und das entstehende Signal
an der Bitleitung gemessen. Dazu wird die Bitleitung zuvor
auf Ground entladen. Das Signal an der Bitleitung ist abhän
gig von der Spannung an der Gateelektrode des Speichertransi
stors zu Beginn des Lesevorgangs. Zum einen bestimmt der
Spannungsunterschied zwischen der Gateelektrode des Speicher
transistors und dem ersten Source-/Drain-Gebiet des Speicher
transistors die Stärke des Stroms, der durch den Speicher
transistor und damit durch die Bitleitung fließt. Zum anderen
fließt über einen gewissen Zeitraum ein ausgleichender Strom
zwischen der Gateelektrode des Speichertransistors und dem
ersten Source-/Drain-Gebiet des Speichertransistors in Sper
richtung der Diode, bis an der Gateelektrode des Speicher
transistors im wesentlichen dieselbe Spannung wie am ersten
Source-/Drain-Gebiet des Speichertransistors anliegt, so daß
der Speichertransistor sperrt und kein weiterer Stromfluß auf
die Bitleitung erfolgt. Dieser Zeitraum hängt ab von der
Spannung an der Gateelektrode des Speichertransistors zu Be
ginn des Lesevorgangs. Diese Spannung, die mit dem Lichtan
fall korreliert, bestimmt also in zweifacher Hinsicht das Si
gnal an der Bitleitung.
Nach dem Lesevorgang wird wieder ein Reset eingeleitet.
Da einem Paar, das aus einer Wortleitung und aus einer Bit
leitung besteht, genau einem Bildsensor zugeordnet ist, kön
nen über die Wortleitungen und Bitleitungen die einzelnen
Bildsensoren der Anordnung abgetastet werden. Die Signale an
den Bitleitungen werden anschließend zu einem Bild zusammen
gesetzt. Die Anordnung ist also für eine Kamera geeignet.
Das Problem wird ferner gelöst durch eine Anordnung mit Bild
sensoren, bei der ein Bildsensor einen Speichertransistor und
einen Auswahltransistor aufweist, die in Reihe und zwischen
einer Bitleitung und einer Referenzleitung geschaltet sind.
Eine Gateelektrode des Auswahltransistors ist mit einer Wort
leitung verbunden, die quer zur Bitleitung verläuft. Der
Bildsensor weist eine Diode auf, die zwischen einer Gateelek
trode des Speichertransistors und einem ersten Source-/Drain-
Gebiet des Speichertransistors, das mit dem Auswahltransistor
verbunden ist, so geschaltet ist, daß sie zum ersten Source-
/Drain-Gebiet des Speichertransistors hin in Sperrichtung ge
polt ist. Der Bildsensor weist eine Fotodiode auf, die zwi
schen einem Spannungsanschluß und dem ersten Source-/Drain-
Gebiet des Speichertransistors so geschaltet ist, daß sie zum
Spannungsanschluß hin in Sperrichtung gepolt ist.
Im folgenden wird eine mögliche Funktionsweise eine solchen
Anordnung erläutert:
Die Referenzleitung wird z. B. konstant auf einer Betriebs
spannung VDD gehalten. Der Spannungsanschluß wird z. B. kon
stant auf 0 Volt gehalten.
Reset des Bildsensors
Über die Wortleitung wird der Auswahltransistor geöffnet. An
die Bitleitung wird VDD angelegt. Über die Diode fließt ein
ausgleichender Strom zwischen der Gateelektrode des Speicher
transistors und dem ersten Source-/Drain-Gebiet des Speicher
transistors, bis an der Gateelektrode des Speichertransistors
im wesentlichen VDD anliegt.
"Messung" des Bildsensors
Bei gesperrtem Auswahltransistor fällt Licht auf die Foto
diode ein, was zur Erniedrigung der Spannung am ersten Sour
ce-/Drain-Gebiet des Speichertransistors führt. Über die
Diode fließt in Sperrichtung ein ausgleichender Strom zwi
schen der Gateelektrode des Speichertransistors und dem er
sten Source-/Drain-Gebiet des Speichertransistors, bis an der
Gateelektrode des Speichertransistors im wesentlichen diesel
be Spannung anliegt wie am ersten Source-/Drain-Gebiet des
Speichertransistors. Der Lichteinfall an der Fotodiode be
stimmt folglich die Spannung an der Gateelektrode des Spei
chertransistors.
Read des Bildsensors
Über die Wortleitung wird der Auswahltransistor geöffnet. Das
entstehende Signal an der Bitleitung wird gemessen. Der Lese
vorgang entspricht dem Lesevorgang des bereits oben beschrie
benen Bildsensors.
Im Gegensatz zum Stand der Technik ist der Bildsensor mit ei
ner Leitung weniger verbunden, so daß er einen besseren Füll
faktor aufweist. Darüber hinaus kann die Diode einfacher mit
einem geringeren Platzbedarf als ein Transistor erzeugt wer
den, da die Diode lediglich zwei Ein- bzw. Ausgänge aufweist,
während der Transistor drei Ein- bzw. Ausgänge aufweist (Ga
teelektrode und zwei Source-/Drain-Gebiete). Auch aus diesem
Grund weist der Bildsensor einen höheren Füllfaktor auf als
Bildsensoren gemäß dem Stand der Technik.
Die Diode braucht keine hohen Anforderungen zu erfüllen. Das
Verhältnis von Strom in Durchlaßrichtung zu Strom in Sper
richtung kann gering sein. Die Diode kann also eine geringe
Asymmetrie aufweisen.
Die Auslesezeit kann sehr kurz sein und z. B. zwischen 10 ns
und 20 ns gewählt werden.
Die Fotodiode besteht beispielsweise aus einem n-dotierten
Gebiet und einem daran angrenzenden p-dotierten Gebiet, die
einen p-n-Übergang bilden. Entweder ist das n-dotierte Gebiet
auf dem p-dotierten Gebiet angeordnet oder umgekehrt. Eines
der dotierten Gebiete ist mit dem Spannungsanschluß verbun
den.
Die Farbempfindlichkeit des Bildsensors kann über die Tiefe
des p-n-Übergangs der Fotodiode eingestellt werden. Die Dicke
des oberen dotierten Gebiets, d. h. die Tiefe des p-n-
Übergangs, beträgt beispielsweise zwischen 100 und 600 nm.
Die Dotierstoffkonzentration des oberen dotierten Gebiets be
trägt beispielsweise zwischen 5 . 1018 cm-3 und 1020 cm-3. Die
Dotierstoffkonzentration des unteren dotierten Gebiets be
trägt beispielsweise zwischen 1016 cm-3 und 1018 cm-3.
Die Fotodiode kann über das Substrat angeschlossen werden.
Beispielsweise ist das p-dotierte Gebiet Teil einer Wanne des
Substrats. Der Spannungsanschluß grenzt beispielsweise außer
halb der Anordnung der Bildsensoren an das Substrat an.
Zur Erhöhung des Füllfaktors ist es vorteilhaft, wenn das n-
dotierte Gebiet der Fotodiode, das erste Source-/Drain-Gebiet
des Speichertransistors und/oder ein erstes Source-/Drain-
Gebiet des Auswahltransistors ein zusammenhängendes dotiertes
Gebiet bilden.
Zur Erhöhung des Füllfaktors ist es vorteilhaft, wenn der
Speichertransistor als vertikaler Transistor ausgestaltet
ist. Der Speichertransistor weist aufgrund seiner vertikalen
Anordnung einen kleineren Platzbedarf auf, als wenn er planar
ausgestaltet ist.
Das erste Source-/Drain-Gebiet des Speichertransistors ist
vorzugsweise über einem zweiten Source-/Drain-Gebiet des
Speichertransistors, das mit der Referenzleitung verbunden
ist, angeordnet. Dadurch wird der Füllfaktor erhöht, da die
Referenzleitung im Substrat vergraben ist und somit die Foto
diode nicht abschatten kann. Die Fotodiode kann folglich über
der Referenzleitung angeordnet sein, so daß die Referenzlei
tung den Füllfaktor nicht verkleinert.
Die Diode kann als Tunneldiode ausgestaltet sein. Ein beson
ders hoher Füllfaktor läßt sich erzielen, wenn die Diode in
den Speichertransistor integriert wird, da sie dann keinen
zum Speichertransistor zusätzlichen Platzbedarf aufweist. Die
Diode besteht in diesem Fall aus dem ersten Source-/Drain-
Gebiet des Speichertransistors, einer daran angrenzenden iso
lierenden Schicht und einer daran angrenzenden leitenden
Struktur, die mit der Gateelektrode des Speichertransistors
verbunden ist. Die leitende Struktur besteht vorzugsweise,
wie die Gateelektrode des Speichertransistors, aus dotiertem
Polysilizium. Damit die Sperrichtung der Diode in die richti
ge Richtung zeigt, ist die Dotierstoffkonzentration der lei
tenden Struktur kleiner als die der Gateelektrode und kleiner
als die des ersten Source-/Drain-Gebietes des Speichertransi
stors.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn ein Substrat eine Ver
tiefung aufweist, die bis in die Referenzleitung hinein
reicht. Mindestens eine seitliche Fläche eines oberen Be
reichs der Vertiefung ist mit der isolierenden Schicht verse
hen. Die isolierende Schicht liegt folglich im wesentlichen
senkrecht zu einer Oberfläche des Substrat, von der die Ver
tiefung ausgeht. Flächen eines unter dem oberen Bereich lie
genden unteren Bereich der Vertiefung sind mit einem Gatedie
lektrikum versehen. Die Gateelektrode des Speichertransistors
ist im unteren Bereich angeordnet. Im oberen Bereichs der
Vertiefung ist die leitende Struktur der Diode angeordnet.
Die leitende Struktur ist also auf der Gateelektrode angeord
net. Das erste Source-/Drain-Gebiet des Speichertransistors
ist im Substrat angeordnet und grenzt an die seitliche Fläche
des oberen Bereichs an. Als zweites Source-/Drain-Gebiet des
Speichertransistors wirkt ein Teil der Referenzleitung.
Der Füllfaktor kann weiter erhöht werden, wenn der Auswahl
transistor als vertikaler Transistor ausgestaltet ist. Alter
nativ ist der Auswahltransistor als planarer Transistor aus
gestaltet.
Die Bildsensoren sind beispielsweise in Reihen und Spalten
angeordnet. Die Bitleitungen und Wortleitungen verlaufen ent
lang der Reihen und der Spalten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Schaltung eines ersten Bildsensors.
Fig. 2a zeigt eine Aufsicht auf ein erstes Substrat mit dem
ersten Bildsensor, in dem eine Referenzleitung, eine
Wortleitung, eine Gateelektrode und ein erstes Sour
ce-/Drain-Gebiet eines Speichertransistors, eine
leitende Struktur, ein n-dotiertes Gebiet einer Fo
todiode, ein erstes Source-/Drain-Gebiet und ein
zweites Source/Drain-Gebiet des Auswahltransistors
und eine Bitleitung dargestellt sind.
Fig. 2b zeigt einen Schnitt durch die Aufsicht aus Fig. 2a,
in der ein Gatedielektrikum, die Gateelektrode des
Speichertransistors, die leitende Struktur, die
Wortleitung, die Referenzleitung, die Bitleitung,
ein Zwischenoxid, Kontakte, das erste Source-/Drain-
Gebiet des Speichertransistors, das erste Source-
/Drain-Gebiet eines Auswahltransistors, das zweite
Source-/Drain-Gebiet des Auswahltransistors, eine
isolierende Schicht und ein zweites Source-/Drain-
Gebiet des Speichertransistors dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt die Schaltung eines zweiten Bildsensors.
Fig. 4a zeigt die Aufsicht auf ein zweites Substrat mit ei
nem zweiten Bildsensor, in der eine Referenzleitung,
eine Wortleitung, eine Bitleitung, eine Gateelektro
de, ein erstes Source/Drain-Gebiet und ein zweites
Source/Drain-Gebiet eines Speichertransistors, ein
erstes Source/Drain-Gebiet und ein zweites Sour
ce/Drain-Gebiet eines Auswahltransistors, eine lei
tende Struktur und ein n-dotiertes Gebiet einer Fo
todiode dargestellt sind.
Fig. 4b zeigt einen Querschnitt durch das zweite Substrat,
in dem die Bitleitung, ein Zwischenoxid, ein Kon
takt, die Wortleitung, die Referenzleitung, die Ga
teelektrode, das erste Source/Drain-Gebiet und das
zweite Source/Drain-Gebiet des Speichertransistors,
die leitende Struktur, das n-dotierte Gebiet der Fo
todiode, eine isolierende Schicht, das erste Source-
/Drain-Gebiet und das zweite Source/Drain-Gebiet des
Auswahltransistors und ein Gatedielektrikum darge
stellt sind.
Fig. 5a zeigt eine Aufsicht auf ein drittes Substrat mit ei
nem dritten Bildsensor, in der eine Wortleitung, ei
ne Bitleitung, ein n-dotiertes Gebiet einer Foto
diode, ein erstes und ein zweites Source/Drain-
Gebiet eines Auswahltransistors, ein erstes Sour
ce/Drain-Gebiet eines Speichertransistors und eine
Leitung dargestellt sind.
Fig. 5b zeigt einen ersten Querschnitt durch das dritte Sub
strat, in dem die Leitung, Kontakte, die Wortlei
tung, die Bitleitung, ein Zwischenoxid, eine Vertie
fung, eine leitende Struktur, eine isolierende
Schicht, eine Gateelektrode und ein erstes Source-
/Drain-Gebiet eines Speichertransistors, ein erstes
Source/Drain-Gebiet und ein zweites Source/Drain-
Gebiet des Auswahltransistors, ein Zwischenoxid, ei
ne Referenzleitung und ein Gatedielektrikum darge
stellt sind.
Fig. 5c zeigt einen zum ersten Querschnitt senkrechten zwei
ten Querschnitt durch das dritte Substrat, in dem
die Leitung, Kontakte, die Bitleitung, das n-
dotierte Gebiet der Fotodiode, eine Isolation, die
Vertiefung, eine leitende Struktur, eine isolierende
Schicht, die Gateelektrode des Speichertransistors,
das Gatedielektrikum, die Referenzleitung und das
Zwischenoxid dargestellt sind.
Fig. 6a zeigt eine Aufsicht auf ein viertes Substrat mit ei
nem vierten Bildsensor, in der eine Wortleitung, eine
Bitleitung, ein n-dotiertes Gebiet einer Fotodiode,
ein erstes Source/Drain-Gebiet und ein zweites Sour
ce/Drain-Gebiet eines Auswahltransistors, ein erstes
Source/Drain-Gebiet eines Speichertransistors und ei
ne leitende Struktur dargestellt sind.
Fig. 6b zeigt einen Querschnitt durch das vierte Substrat,
in dem das n-dotierte Gebiet der Fotodiode, die lei
tende Struktur, eine Isolation, eine Gateelektrode
des Speichertransistors, eine Referenzleitung, die
Bitleitung, ein Zwischenoxid und ein Gatedielektri
kum dargestellt sind.
Fig. 7a zeigt eine Aufsicht auf ein fünftes Substrat mit ei
nem fünften Bildsensor, in der eine Wortleitung, ei
ne Bitleitung, ein erstes und ein zweites Sour
ce/Drain-Gebiet eines Auswahltransistors, ein erstes
Source/Drain-Gebiet eines Speichertransistors, ein
n-dotiertes Gebiet einer Fotodiode und eine leitende
Struktur dargestellt sind.
Fig. 7b zeigt den Querschnitt durch das fünfte Substrat, in
dem eine Vertiefung, die leitende Struktur, eine Ga
teelektrode und das erste Source/Drain-Gebiet des
Speichertransistors, ein Gatedielektrikum, eine iso
lierende Schicht, das n-dotierte Gebiet der Foto
diode, die Wortleitung, das erste und das zweite
Source-/Drain-Gebiet des Auswahltransistors, die
Bitleitung, ein Zwischenoxid, ein Kontakt und eine
Referenzleitung dargestellt sind.
Fig. 8 zeigt eine Aufsicht auf ein sechstes Substrat mit ei
nem sechsten Bildsensor, in der ein n-dotiertes Ge
biet einer Fotodiode, ein erstes und ein zweites
Source/Drain-Gebiet eines Auswahltransistors, ein er
ste Source/Drain-Gebiet eines Speichertransistors,
eine leitende Struktur, eine Wortleitung und eine
Bitleitung dargestellt sind.
Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu.
In einem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt ein erster Bild
sensor einer Anordnung mit Bildsensoren einen Speichertransi
stor TV1, einen Auswahltransistor TR1, eine Diode ID1 und ei
ne Fotodiode FD1, die gemäß Anspruch 1 miteinander verschal
tet sind (s. Fig. 1).
Der Speichertransistor TV1 und der Auswahltransistor TR1 sind
als planare MOS-Transistoren im Bereich einer Oberfläche ei
nes ersten Substrats 1 ausgebildet. Das erste Substrat 1
weist eine Dotierstoffkonzentration von ca. 1017 cm-3 auf und
ist im Bereich der Transistoren p-dotiert. Dieser Bereich
wird auch als Wanne bezeichnet. Das erste Source-/Drain-
Gebiet des Speichertransistors TV1 und ein erstes Source-
/Drain-Gebiet des Auswahltransistors TR1 bilden ein zusammen
hängendes n-dotiertes Gebiet S/D1 im ersten Substrat 1.
Das dotierte Gebiet S/D1, ein zweites n-dotiertes Source-
/Drain-Gebiet S1 des Speichertransistors TV1 und ein zweites
n-dotiertes Source-/Drain-Gebiet A1 des Auswahltransistors
TR1 sind in einer Reihe nebeneinander angeordnet, voneinander
beabstandet und weisen eine Dotierstoffkonzentration von ca.
1020 cm-3 auf. Das dotierte Gebiet S/D1, das zweite n-
dotierte Source-/Drain-Gebiet S1 des Speichertransistors TV1
und das zweite n-dotierte Source-/Drain-Gebiet A1 des Aus
wahltransistors TR1 weisen einen quadratischen horizontalen,
d. h. zur Oberfläche des ersten Substrats 1 parallelen Quer
schnitt mit einer Seitenlänge von ca. 250 nm auf.
Zwischen dem zweiten Source-/Drain-Gebiet A1 des Auswahltran
sistors TR1 und dem dotierten Gebiet S/D1 ist auf dem ersten
Substrat 1 eine Gateelektrode des Auswahltransistors TR1 an
geordnet, die Teil einer Wortleitung W1 ist (s. Fig. 2a
und 2b). Die Wortleitung W1 ist ca. 250 nm breit.
Zwischen dem dotierten Gebiet S/D1 und dem zweiten Source-
/Drain-Gebiet S1 des Speichertransistors TV1 ist auf dem er
sten Substrat 1 eine Gateelektrode G1 des Speichertransistors
TV1 angeordnet. Die Gateelektrode G1 des Speichertransistors
TV1 besteht aus n-dotiertem Polysilizium und weist eine Do
tierstoffkonzentration von ca. 1020 cm-3 auf. Die Gateelek
trode G1 des Speichertransistors TV1 weist einen quadrati
schen horizontalen parallelen Querschnitt mit einer Seiten
länge von ca. 250 nm auf.
Ein Gatedielektrikum GD1 trennt die Wortleitung W1 und die
Gateelektrode G1 des Speichertransistors TV1 vom ersten Sub
strat 1.
Auf dem dotierten Gebiet S/D1 ist eine isolierende Schicht I1
angeordnet, die an die Gateelektrode G1 des Speichertransi
stors TV1 angrenzt (s. Fig. 2b). Auf der isolierenden
Schicht I1 ist eine leitende Struktur L1 angeordnet, die die
Gateelektrode G1 des Speichertransistors TV1 überlappt. Die
leitende Struktur L1 kann z. B. durch Abscheiden und Struktu
rieren einer konform abgeschiedenen Schicht aus n-dotiertem
Polysilizium erzeugt werden. Die leitende Struktur L1 ist n-
dotiert und weist eine Dotierstoffkonzentration von ca. 1019
cm-3 auf. Eine zur Bitleitung B1 parallele Abmessung der lei
tenden Struktur L1 beträgt ca. 250 nm. Eine zur Wortleitung W1
parallele Abmessung der leitenden Struktur L1 beträgt ca.
250 nm.
In einem Abstand von ca. 250 nm vom dotierten Gebiet S/D1 ist
angrenzend an die Oberfläche des ersten Substrats 1 ein ca.
200 nm dickes n-dotiertes Gebiet N1 der Fotodiode FD1 ange
ordnet. Eine zur Wortleitung W1 senkrechte Abmessung, die
parallel zur Oberfläche des Substrats 1 ist, des n-dotierten
Gebiets N1 der Fotodiode FD1 beträgt ca. 800 nm. Eine zur
Wortleitung W1 parallele Abmessung, die parallel zur Oberflä
che des Substrats 1 ist, des n-dotierten Gebiets N1 der Foto
diode FD1 beträgt ca. 600 nm. Unter dem n-dotierten Gebiet N1
wirkt als Teil des ersten Substrats 1 ein p-dotiertes Gebiet
(nicht dargestellt) der Fotodiode FD1.
Die leitende Struktur L1 erstreckt sich vom dotierten Gebiet
S/D1 bis zum n-dotierten Gebiet N1 der Fotodiode FD1. Zwi
schen dem dotierten Gebiet S/D1 und dem n-dotierten Gebiet N1
der Fotodiode FD1 ist die leitende Struktur L1 durch eine
Isolation (nicht dargestellt) vom ersten Substrat 1 getrennt.
Die leitende Struktur L1 grenzt von oben an das n-dotierte
Gebiet N1 der Fotodiode FD1 an.
Auf dem ersten Substrat 1 ist ein ca. 800 nm dicker erster
Teil eines Zwischenoxids Z1 aus SiO2 angeordnet. Auf dem er
sten Teil des Zwischenoxids Z1 ist die Referenzleitung R1 an
geordnet, die über einen Kontakt KR1 mit dem zweiten Source-
/Drain-Gebiet S1 des Speichertransistors TV1 verbunden ist.
Die Referenzleitung R1 verläuft parallel zur Wortleitung W1.
Auf dem ersten Teil des Zwischenoxids Z1 ist ein ca. 800 nm
dicker zweiter Teil des Zwischenoxids Z1 angeordnet. Auf dem
zweiten Teil des Zwischenoxids Z1 ist die Bitleitung B1 ange
ordnet, die senkrecht zur Wortleitung W1 verläuft und über
einen Kontakt KB1 mit dem zweiten Source-/Drain-Gebiet A1 des
Auswahltransistors TR1 verbunden ist.
Die Wortleitung W1 und die Referenzleitung R1 beschatten Tei
le des n-dotierten Gebietes N1 der Fotodiode FD1, so daß die
fotoaktive Fläche der Fotodiode FD1 kleiner ist als das n-
dotierte Gebiet N1 der Fotodiode FD1.
Die Diode ID1 wird durch das dotierte Gebiet S/D1, die iso
lierende Schicht I1 und die leitende Struktur L1 gebildet.
An der Referenzleitung R1 liegt konstant eine Betriebsspan
nung VDD an, die ca. 3.3 V beträgt. An der Wanne des ersten
Substrats 1 und folglich an dem p-dotierten Gebiet der Foto
diode FD1 liegt 0 V an. Die Wanne wird über einen Spannungsan
schluß (nicht dargestellt) angeschlossen.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel umfaßt ein zweiter Bild
sensor einer Anordnung mit Bildsensoren einen Auswahltransi
stor TR2, einen Speichertransistor TV2, eine Diode ID2 und
eine Fotodiode FD2, die gemäß Anspruch 2 verschaltet sind (s.
Fig. 3).
Das erste Source-/Drain-Gebiet des Speichertransistors TV2,
ein erstes Source-/Drain-Gebiet des Auswahltransistors TR2
und ein n-dotiertes Gebiet der Fotodiode FD2 sind als zusam
menhängendes dotiertes Gebiet S/D2 im zweiten Substrat 2 an
geordnet (s. Fig. 4a und 4b). Das dotierte Gebiet S/D2
grenzt an eine Oberfläche des zweiten Substrats 2 an.
Der Speichertransistor TV2 und der Auswahltransistor TR2 sind
wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgestaltet. Das dotierte
Gebiet S/D2, ein zweites Source-/Drain-Gebiet S2 des Spei
chertransistors TV2 und ein zweites Source-/Drain-Gebiet A2
des Auswahltransistors TR2 sind in einer Reihe nebeneinander
angeordnet und voneinander beabstandet (s. Fig. 4b). Zwi
schen dem dotierten Gebiet S/D2 und dem zweiten Source-
/Drain-Gebiet A2 des Auswahltransistors ist auf dem zweiten
Substrat 2 die Gateelektrode des Auswahltransistors angeord
net, die Teil einer Wortleitung W2 ist und durch ein Gatedie
lektrikum GD2 vom zweiten Substrat 2 getrennt ist (s. Fig.
4a und 4b).
Das zweite Source/Drain-Gebiet S2 des Speichertransistors TV2
ist Teil der Referenzleitung R2, die als streifenförmiges do
tiertes Gebiet parallel zur Wortleitung W2 verläuft.
Eine isolierende Schicht I2 und die Gateelektrode G2 des
Speichertransistors TV2 sind wie im ersten Ausführungsbei
spiel angeordnet (s. Fig. 4a und 4b). Das dotierte Gebiets
S/D2 ist hufeisenförmig um die Hälfte der Gateelektrode G2
des Speichertransistors TV2 angeordnet (siehe Fig. 4a). Um
Kurzschlüsse zu vermeiden reicht das dotierte Gebiet S/D2
nicht bis zur Referenzleitung R2.
Eine leitende Struktur L2 aus n-dotiertem Polysilizium ist
auf der isolierenden Schicht I2 und auf der Gateelektrode G2
des Speichertransistors angeordnet (s. Fig. 4b). Die leiten
de Struktur L2 grenzt im Gegensatz zum ersten Ausführungsbei
spiel im Bereich der Fotodiode FD2 nicht an das zweite Sub
strat 2 an. Die leitende Struktur L2 ist in der Aufsicht qua
dratisch mit einer Seitenlänge von ca. 250 nm.
Auf dem zweiten Substrat 2 ist ein ca. 800 nm dickes Zwi
schenoxid Z2 aus SiO2 angeordnet. Auf dem Zwischenoxid Z2 ist
die Bitleitung B2 angeordnet, die senkrecht zur Wortleitung
W2 verläuft und über einen Kontakt KB2 mit dem zweiten Sour
ce-/Drain-Gebiet A2 des Auswahltransistors TR2 verbunden ist.
In einem dritten Ausführungsbeispiel ist ein drittes Substrat
3 mit einem dritten Bildsensor einer Anordnung mit Bildsenso
ren vorgesehen, der einen Auswahltransistor, einen Speicher
transistor, eine Diode und eine Fotodiode aufweist, die wie
im ersten Ausführungsbeispiel verschaltet sind (s. Fig. 1).
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Speicher
transistor als ein vertikaler MOS-Transistor ausgestaltet.
Dazu ist im dritten Substrat 3 eine ca. 500 nm tiefe Vertie
fung V3 vorgesehen. Ca. 400 nm unterhalb einer Oberfläche des
dritten Substrats 3, von der die Vertiefung V3 ausgeht, ist
die Referenzleitung R3 in Form einer n-dotierten Schicht des
dritten Substrats 3 angeordnet. Die Dotierstoffkonzentration
der Referenzleitung R3 beträgt ca. 1019 cm-3 (s. Fig. 5b
und 5c). Die Vertiefung V3 reicht also bis in die Referenz
leitung R3 hinein. Die Referenzleitung R3 dient als gemeinsa
me Referenzleitung aller Bildsensoren der Anordnung.
An einer seitlichen Fläche eines oberen Bereichs der Vertie
fung V3 ist eine ca. 2 nm dicke isolierende Schicht I3 aus
SiO2 angeordnet (siehe Fig. 5b). Im Gegensatz zu den isolie
renden Schichten I1, I2 aus den ersten beiden Ausführungsbei
spielen, liegt die isolierende Schicht I3 in diesem Ausfüh
rungsbeispiel senkrecht zur Oberfläche des dritten Substrats
3. Die isolierende Schicht 13 reicht ca. 100 nm weit in das
dritte Substrat 3 hinein.
Übrige Flächen der Vertiefung V3 sind mit einem ca. 6 nm dic
ken Gatedielektrikum GD3 aus SiO2 versehen (s. Fig. 5b und
5c).
In einem unter dem oberen Bereich liegenden unteren Bereich
der Vertiefung V3 ist die Gateelektrode G3 des Speichertran
sistors angeordnet. Die Gateelektrode G3 des Speichertransi
stors füllt die Vertiefung V3 bis zu einer Höhe von ca. 100
nm auf.
Über der Gateelektrode G3 des Speichertransistors ist eine
leitende Struktur L3 aus n-dotiertem Polysilizium angeordnet.
Die leitende Struktur L3 weist eine Dotierstoffkonzentration
von ca. 1019 cm-3 auf. Die Gateelektrode G3 des Speichertran
sistors und die leitende Struktur L3 füllen zusammen die Ver
tiefung V3 auf.
Das erste Source-/Drain-Gebiet des Speichertransistors und
ein erstes Source-/Drain-Gebiet des Auswahltransistors bilden
ein zusammenhängendes n-dotiertes Gebiet S/D3 im dritten Sub
strat 3, das an die seitliche Fläche des oberen Bereichs der
Vertiefung V3, d. h. an die isolierende Schicht I3 angrenzt
(s. Fig. 5b). Das dotierte Gebiet S/D3 weist eine Dotier
stoffkonzentration von ca. 1020 cm-3 auf.
Ein Teil der Referenzleitung R3, der an die Vertiefung V3 an
grenzt, wirkt als zweites Source/Drain-Gebiet des Speicher
transistors.
Angrenzend an die Oberfläche des dritten Substrats 3 ist ein
ca. 300 nm dickes n-dotiertes Gebiet N3 der Fotodiode im Sub
strat S3 vorgesehen, das vom dotierten Gebiet S/D3 beabstan
det ist. Das n-dotierte Gebiet N3 weist eine Dotierstoffkon
zentration von ca. 1020 cm-3 auf und ist rechteckig mit Sei
tenlängen von 800 nm und 600 nm (s. Fig. 5a und 5c). Das
n-dotierte Gebiet N3 ist eingebettet in einem p-dotierten Ge
biet der Fotodiode, die Teil einer p-dotierten Wanne des
dritten Substrats 3 ist (s. Fig. 5c).
Die Diode wird gebildet durch das dotierte Gebiet S/D3, die
isolierende Schicht I3 und die leitende Struktur L3.
Das zweite Source/Drain-Gebiet A3 des Auswahltransistors ist
wie der Auswahltransistor aus dem Ausführungsbeispiel 2 bzw.
aus dem Ausführungsbeispiel 1 ausgestaltet. Dasselbe trifft
auf die Wortleitung W3, die durch das Gatedielektrikum GD3
vom dritten Substrat 3 getrennt ist, zu.
Zwischen dem n-dotierten Gebiet N3 und der Vertiefung V3 ist
im dritten Substrat 3 eine Isolation IS3 vorgesehen.
Auf dem dritten Substrat 3 ist ein ca. 800 nm dicker erster
Teil eines Zwischenoxids Z3 aus SiO2 angeordnet (s. Fig.
5b und 5c). Im ersten Teil des Zwischenoxids Z3 sind Kontakte
K3 angeordnet, die die leitende Struktur L3 und das n-
dotierte Gebiet N3 der Fotodiode kontaktieren (s. Fig. 5b).
Die Kontakte K3 werden über eine auf dem ersten Teil des Zwi
schenoxids Z3 angeordnete Leitung Q3 miteinander verbunden
(s. Fig. 5a und 5c).
Auf dem ersten Teil des Zwischenoxids Z3 ist ein ca. 800 nm
dicker zweiter Teil des Zwischenoxids Z3 angeordnet. Auf dem
zweiten Teil des Zwischenoxids Z3 ist die Bitleitung B3 ange
ordnet, die senkrecht zur Wortleitung W3 verläuft und über
einen Kontakt KB3 mit dem zweiten Source-/Drain-Gebiet A3 des
Auswahltransistors verbunden ist.
In einem vierten Ausführungsbeispiel ist ein viertes Substrat
4 mit einem vierten Bildsensor einer Anordnung mit Bildsenso
ren vorgesehen, der einen Auswahltransistor, einen Speicher
transistor, eine Diode und eine Fotodiode aufweist, die wie
im dritten Ausführungsbeispiel verschaltet sind (s. Fig. 1).
Der vierte Bildsensor ist im wesentlichen wie der dritte
Bildsensor ausgestaltet mit dem Unterschied, daß keine Lei
tung mit zugehörigen Kontakten vorgesehen ist, die die lei
tende Struktur L4 mit dem n-dotierten Gebiet N4 der Fotodiode
verbindet. Statt dessen erstreckt sich die leitende Struktur
L2 seitlich bis zum n-dotierten Gebiet N4 der Fotodiode hin.
Die leitende Struktur L4 ist auf der Isolation IS4 angeord
net, die bewirkt, daß die leitende Struktur L4 nur im Bereich
des n-dotierten Gebiets N4 der Fotodiode an das vierte Sub
strat 4 angrenzt (s. Fig. 6a und 6b).
Es ist ein ca. 800 nm dickes Zwischenoxid Z4 aus SiO2 vorgese
hen, auf dem die Bitleitung B4 angeordnet ist und über einen
Kontakt (nicht dargestellt) mit dem zweiten Source-/Drain-
Gebiet des Auswahltransistors verbunden ist.
Wie im dritten Ausführungsbeispiel sind ein Gatedielektrikum
GD4, eine Gateelektrode G4 des Speichertransistors, ein ge
meinsames dotiertes Gebiet S/D4, ein zweites Source/Drain-
Gebiet A4 des Auswahltransistors, eine Referenzleitung R4,
eine Wortleitung W4, eine Bitleitung B4 und eine Isolation
IS4 vorgesehen.
In einem fünften Ausführungsbeispiel ist ein fünftes Substrat
5 mit einem fünften Bildsensor einer Anordnung mit Bildsenso
ren vorgesehen, der einen Auswahltransistor, einen Speicher
transistor, eine Fotodiode und eine Diode aufweist, die wie
im zweiten Ausführungsbeispiel verschaltet sind (s. Fig. 3).
Der Speichertransistor, der Auswahltransistor, eine isolie
rende Schicht I5, die Wortleitung W5, die Referenzleitung R5
und die Bitleitung B5 sind wie im vierten Ausführungsbeispiel
ausgestaltet (s. Fig. 7a und 7b). Es sind also ein zweites
Source/Drain-Gebiet A5 des Auswahltransistors, ein Gatedie
lektrikum GD5, ein Kontakt KB5 zur Bitleitung B5, ein Zwi
schenoxid 25 und eine Gateelektrode G5 des Speichertransi
stors in einer Vertiefung V5 wie im vierten Ausführungsbei
spiel vorgesehen.
Im Gegensatz zum vierten Ausführungsbeispiel bilden das n-
dotierte Gebiet der Fotodiode, das erste Source-/Drain-Gebiet
des Speichertransistors und ein erstes Source-/Drain-Gebiet
des Auswahltransistors ein zusammenhängendes n-dotiertes Ge
biet S/D5. Das dotierte Gebiet S/D5 weist einen rechteckigen
Querschnitt auf mit Seitenlängen von ca. 700 nm und 800 nm.
Der laterale Abstand zwischen der Vertiefung V5 und der Wort
leitung W5 beträgt 700 nm. Die leitende Struktur L5 der Diode
ist vollständig innerhalb der Vertiefung V5 angeordnet und
grenzt an das fünfte Substrat 5 nicht an. (s. Fig. 7a und
7b).
In einem sechsten Ausführungsbeispiel ist ein sechstes Sub
strat 6 mit einem sechsten Bildsensor einer Anordnung mit
Bildsensoren vorgesehen, der entsprechend dem fünften Bild
sensor ausgestaltet ist, mit dem Unterschied, daß ein latera
ler Abstand zwischen der Vertiefung und der Wortleitung W6
nur 250 nm beträgt und das dotierte Gebiet S/D6 sich jenseits
eines Bereichs zwischen der Vertiefung und der Wortleitung W6
erstreckt (s. Fig. 8).
Wie im fünften Ausführungsbeispiel bilden ein erstes Sour
ce/Drain-Gebiet des Auswahltransistors, ein erstes Sour
ce/Drain-Gebiet des Speichertransistors und ein n-dotiertes
Gebiet der Fotodiode ein gemeinsames dotiertes Gebiet S/D6.
Wie im fünften Ausführungsbeispiel sind die Gateelektrode des
Speichertransistors und die leitende Struktur L6 in einer
Vertiefung angeordnet. Wie im fünften Ausführungsbeispiel
sind ein zweites Source/Drain-Gebiet des Auswahltransistor
und die Bitleitung B6 vorgesehen.
Es sind viele Variationen der Ausführungsbeispiele denkbar,
die ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegen. So können Ab
messungen der beschriebenen Schichten, Strukturen, Leitungen
und Gebiete an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden.
Dasselbe gilt für die Wahl der Materialien und für die Do
tierstoffkonzentrationen.