DE19946754A1 - Alarmgebersteuerschaltung für ein mobiles Kommunikationsendgerät - Google Patents

Alarmgebersteuerschaltung für ein mobiles Kommunikationsendgerät

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Abstract

Zur Realisierung einer situationsspezifischen Benutzeralarmierung für ein mobiles Kommunikationsendgerät (ME) verfügt die erfindungsgemäße Alarmgebersteuerschaltung (AGS) über eine Sensoreinrichtung (LS) zum Erfassen eines Mobilitätszustandes des mobilen Kommunikationsendgerätes (ME). Der Mobilitätszustand gibt dabei z. B. an, ob das mobile Kommunikationsendgerät am Körper eines Benutzers getragen wird, ob es bewegt wird oder ob es in einer dafür vorgesehenen Halterung oder auf andere Weise vom Benutzer abgelegt ist. Bei Empfang einer Benutzeralarmierungs-Anforderung erfolgt eine Ansteuerung eines Alarmgebers (V, L) abhängig von einem Ausgangssignal der Sensoreinrichtung (LS).

Description

Die Erfindung betrifft eine Alarmgebersteuerschaltung für ein mobiles Kommunikationsendgerät. Unter einem mobilen Kommuni­ kationsendgerät wird dabei im folgenden auch ein sog. schnur­ loses Endgerät verstanden.
Bei zeitgemäßen mobilen Kommunikationsendgeräten kann eine Benutzeralarmierung, z. B. zur Rufsignalisierung ankommender Anrufe oder zur Erinnerung eines Benutzers an einen einge­ speicherten Termin, häufig mittels unterschiedlicher Alarmge­ ber erfolgen. Meist sind ein akustischer Alarmgeber, dessen Signaltöne in der Regel durch den Benutzer einstellbar sind, und ein Vibrationsalarmgeber vorgesehen. Ein Vibrationsalarm erlaubt es, die Aufmerksamkeit eines Benutzers weitgehend oh­ ne Lärmbelästigung für die Umgebung zu erregen. Welcher Alarmgeber für die Benutzeralarmierung verwendet wird, ist vom Benutzer ggf. abhängig vom Anlaß der Alarmierung einzu­ stellen. Je nach Situation sind dabei unterschiedliche Ein­ stellungen zweckmäßig. So ist z. B. ein Vibrationsalarm in der Regel nur dann sinnvoll, wenn das mobile Kommunikationsendge­ rät am Körper getragen wird, so daß die Vibrationen des Vi­ brationsalarmgebers vom Benutzer fühlbar sind.
Häufig wird von einem Benutzer jedoch versäumt oder verges­ sen, auf einen jeweils situationsgerechten Alarmgeber umzu­ schalten, was die Folge haben kann, daß ein Alarmsignal vom Benutzer nicht wahrgenommen wird. Weiterhin besteht z. B. bei Vibration eines auf einer ebenen Tischplatte abgelegten mobi­ len Kommunikationsendgerätes die Gefahr, daß das Gerät durch die Vibration in Bewegung gerät und von der Tischplatte fällt. Die Notwendigkeit einer ständigen situationsbedingten Alarmumschaltung durch den Benutzer ist zudem nicht benutzer­ freundlich.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alarmgeber­ steuerschaltung für ein mobiles Kommunikationsendgerät anzu­ geben, das eine situationsspezifische Benutzeralarmierung er­ laubt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Alarmgebersteuerschal­ tung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung erlaubt eine von einem Mobilitätszustand eines mobilen Kommunikationsendgerätes abhängige Benutzeralarmie­ rung. Der Mobilitätszustand umfaßt dabei die Mobilität eines mobilen Kommunikationsendgerätes betreffende Aspekte eines jeweiligen Anwendungszustandes. So können Mobilitätszustände eines mobilen Kommunikationsendgerätes danach eingeteilt wer­ den, ob das mobiles Kommunikationsendgerät am Körper eines Benutzers getragen wird, ob es benutzt wird, ob es bewegt wird oder ob es in einer dafür vorgesehenen Halterung oder auf andere Weise vom Benutzer abgelegt ist. Damit können bei­ spielsweise eine Rufsignalisierung eintreffender Anrufe oder durch das mobile Kommunikationsendgerät ausgelöste Alarme je nach Mobilitätszustand des mobilen Kommunikationsendgerätes auf unterschiedliche Weise einem Benutzer angezeigt werden. Die erfindungsgemäße Alarmgebersteuerschaltung weist zu die­ sem Zweck eine Sensoreinrichtung zum Erfassen eines Mobili­ tätszustandes des mobilen Kommunikationsendgerätes auf, deren Ausgangssignal ein durch Empfang einer Benutzeralarmierungs- Anforderung veranlaßtes Ansteuern eines oder mehrerer Alarm­ geber beeinflußt.
Damit kann die Benutzeralarmierung automatisch an eine jewei­ lige durch die Sensoreinrichtung erfaßte Mobilitätssituation, in der sich ein mobiles Kommunikationsendgerät momentan be­ findet, in einer Weise angepaßt werden, daß die Benutzeralar­ mierung vom Benutzer besser wahrnehmbar wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Sensoreinrichtung einen Lagesensor zum Erfassen einer Raumorientierung des mobilen Kommunikationsendgerätes aufwei­ sen. Ein solcher Lagesensor kann beispielsweise die Orientie­ rung des mobilen Kommunikationsendgerätes relativ zur Rich­ tung des Erdschwerefeldes erfassen. Er kann insbesondere dazu dienen, festzustellen, ob sich das mobile Kommunikationsend­ gerät in waagrechter Lage, z. B. auf einer ebenen Tischplatte befindet. Der Lagesensor, der z. B. als handelsüblicher Queck­ silberschalter realisiert sein kann, ist damit auch ein Indi­ kator dafür, ob ein mobiles Kommunikationsendgerät am Körper eines Benutzers getragen wird, da sich in diesem Fall das mo­ bile Kommunikationsendgerät in der Regel nicht in waagrechter Lage befindet. Die Sensoreinrichtung kann weiterhin einen oder mehrere Temperatursensoren zum Erfassen einer Tempera­ turdifferenz zwischen verschiedenen Stellen des mobilen Kom­ munikationsendgerätes aufweisen. So kann z. B. auch eine Mes­ sung der Temperaturdifferenz zwischen Vorder- und Rückseite eines mobilen Kommunikationsendgerätes dazu verwendet werden festzustellen, ob das mobile Endgerät am Körper getragen wird. Falls dies zutrifft, weist die am Körper anliegende Seite des mobilen Kommunikationsendgerätes in der Regel eine höhere Temperatur auf, als die jeweils andere Seite. Weiter­ hin kann die Sensoreinrichtung einen Feldsensor zum Erfassen eines ggf. vom mobilen Kommunikationsendgerät selbst erzeug­ ten elektromagnetischen Feldes und/oder einen Erschütterungs­ ensor bzw. Beschleunigungssensor zum Erfassen von Erschütte­ rungen des mobilen Kommunikationsendgerätes aufweisen.
Sofern die Sensoreinrichtung mehrere Einzelsensoren aufweist, können die Ausgangssignale der Einzelsensoren durch die Alarmgebersteuerschaltung derartig kombiniert werden, daß die Mobilitätsituation des mobilen Kommunikationsendgerätes ins­ besondere im Hinblick auf eine Benutzeralarmierung möglichst genau und mit möglichst geringer Irrtumswahrscheinlichkeit erfaßt wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann ei­ ne Zeitmeßeinrichtung vorgesehen sein, mit der eine jeweilige Zeitdauer von Ausgangsignalen der Sensoreinrichtung gemessen wird. Ein Alarmgeber kann damit auch in Abhängigkeit von ei­ ner solchen gemessenen Zeitdauer angesteuert werden. So kann beispielsweise ein Vibrationsalarmgeber abgeschaltet werden, nachdem das mobile Kommunikationsendgerät über eine vorgege­ bene Zeitdauer hinweg nicht erschüttert wurde, d. h. nachdem ein Erschütterungssensor über die vorgegebene Zeitdauer ein keine Erschütterung anzeigendes Ausgangssignal abgegeben hat. Ausbleibende Erschütterungen deuten in der Regel darauf hin, daß das mobile Kommunikationsendgerät vom Benutzer abgelegt wurde. Bei einer nachfolgenden Erschütterung kann der Vibra­ tionsalarmgeber dann wieder in einen alarmierungsbereiten Zu­ stand versetzt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Sensoreinrichtung in einer vorzugsweise wieder aufladba­ ren Batterie zur Versorgung eines Vibrationsalarmgebers inte­ griert sein.
Sofern für ein mobiles Kommunikationsendgerät mehrere Alarm­ geber vorgesehen sind, kann die Benutzeralarmierung durch die Ansteuerschaltung abhängig von einem Ausgangssignal der Sen­ soreinrichtung auf einen oder mehrere dieser Alarmgeber umge­ schaltet werden. Bei einem akustischen Alarmgeber kann abhän­ gig vom Ausgangsignal der Sensoreinrichtung die akustische Ausprägung eines Tonsignals dieses akustischen Alarmgebers eingestellt werden. Auf diese Weise können beispielsweise Lautstärke, Tonhöhe und/oder Tonfolge des Tonsignals variiert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine durch Benutzereingaben aktivierbare und deaktivierbare Betriebsart vorgesehen sein, in der ein oder mehrere Alarmge­ ber unabhängig von einem Ausgangssignal der Sensoreinrichtung angesteuert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die FIG zeigt ein Blockschaltbild eines mobilen Kommuni­ kationsendgerätes mit einer erfindungsgemäßen Alarmge­ bersteuerschaltung.
In der FIG ist ein Blockschaltbild eines mobilen Kommunikati­ onsendgerätes ME, z. B. ein Mobiltelefon oder ein sog. schnur­ loses Telefon, mit einer erfindungsgemäßen Alarmgebersteuer­ schaltung AGS dargestellt. Als weitere Funktionskomponenten des mobilen Kommunikationsendgerätes ME sind eine zentrale Steuerung ZS, ein mit dieser verbundenes Bedienfeld BF für Benutzereingaben sowie ein Vibrationsalarmgeber V und ein Lautsprecher L als akustischer Alarmgeber dargestellt. Die zentrale Steuerung ZS, der Vibrationsalarmgeber V und der Lautsprecher L sind jeweils mit der Alarmgebersteuerschaltung AGS verbunden.
Die Alarmgebersteuerschaltung AGS weist eine Ansteuerschal­ tung AS zum Ansteuern des Vibrationsalarmgebers V und des Lautsprechers L sowie einen mit der Ansteuerschaltung AS ver­ bundenen Lagesensor LS auf. Der Lagesensor LS ist in einer vorgegebenen Stellung relativ zum Gehäuse des mobilen Kommu­ nikationsendgerätes ME fixiert und dient dazu, die Raumorien­ tierung des mobilen Kommunikationsendgerätes ME zu erfassen. Der Lagesensor LS ist derart ausgestaltet, daß insbesondere ein waagrechte Lage des z. B. auf einer ebenen Tischplatte liegenden mobilen Kommunikationsendgerätes ME erkannt wird. Die Alarmgebersteuerschaltung AGS verfügt weiterhin über ei­ nen Eingang BE für Benutzeralarmierungs-Anforderungen und ei­ nen Steuereingang SE. Die Eingänge BE und SE sind mit der zentralen Steuerung ZS verbunden.
Die Ansteuersteuerschaltung AS weist ihrerseits einen Laut­ sprecherausgang LA zur Ansteuerung des Lautsprechers L, einen Ausgang VA zur Ansteuerung des Vibrationsalarmgebers V, ein erstes Schaltelement S1, ein zweites Schaltelement S2, sowie eine Schaltersteuerung SS auf. Die Eingänge der Schaltelemen­ te S1 und S2 sind dabei mit dem Eingang BE verbunden, während der Ausgang des Schaltelementes S1 mit dem Ausgang VA für den Vibrationsalarmgeber V und der Ausgang des Schaltelementes S2 mit der Lautsprecherausgang LA gekoppelt ist. Die Schalter­ steuerung SS ist schließlich mit dem Steuereingang SE und mit dem Lagesensor LS verbunden.
Zur Benutzeralarmierung, z. B. bei Eintreffen eines Anrufes oder beim Ausgeben eines Alarmsignals, wird von der zentralen Steuerung ZS eine Benutzeralarmierungs-Anforderung über den Eingang BE, den Eingängen der Schaltelemente S1 und S2 zuge­ leitet. Je nach Schalterstellung der Schaltelemente S1, S2 wird die Benutzeralarmierungs-Anforderung zum Ausgang VA und/oder zum Ausgang LA weitergeleitet, um die Benutzeralar­ mierung über den Vibrationsalarmgeber V bzw. den Lautsprecher L anzuzeigen. Die jeweilige Schalterstellung der Schalt­ elemente S1 und S2, die die Art der Benutzeralarmierung be­ stimmt, wird dabei durch die Schaltersteuerung SS gesteuert. Diese hat im wesentlichen zwei Betriebsarten. In einer ersten Betriebsart ist die jeweilige Schalterstellung der Schaltele­ mente S1 und S2 allein durch vom Benutzer vorgegebene Ein­ stellungen festgelegt und insbesondere unabhängig von einem Ausgangssignal des Lagesensors LS. In einer zweiten Betriebs­ art ist dagegen die jeweilige Schaltdarstellung der Schalte­ lemente S1 und S2 innerhalb von durch den Benutzer vorgebba­ ren Grenzen vom Ausgangssignal des Lagesensors LS abhängig. Zum Umschalten zwischen beiden Betriebsarten sind vom Benut­ zer des mobilen Kommunikationsendgerätes ME entsprechende Steuereingaben über das Bedienfeld BF zu tätigen. Diese wer­ den durch die zentrale Steuerung in Steuersignale umgesetzt und über den Steuereingang SE der Schaltersteuerung SS zum Umschalten der Betriebsart zugeleitet. Auf analoge Weise kön­ nen vom Benutzer bestimmte Schalterstellungen für die Schal­ telemente S1 und/oder S2 fest oder abhängig vom Ausgangs­ signal des Lagesensors LS vorgegeben werden.
Für das vorliegende Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß der Lagesensor bei waagrechter Lage des mobilen Kommunikati­ onsendgerätes bzw. bei einer Lage, die das auf einer ebenen Grundfläche abgelegte mobile Kommunikationsendgerät einnimmt, ein positives Ausgangssignal abgibt. In der zweiten Betriebs­ art wird die Schaltersteuerung SS durch ein solches positives Ausgangssignal dazu veranlaßt, das Schaltelement S1 zu öffnen und das Schaltelement S2 auf Durchgang zu schalten. Entspre­ chend werden bei Nichtvorliegen eines positiven Ausgangs­ signals des Lagesensors LS die vom Benutzer zuletzt vorgege­ benen Schalterstellungen der Schaltelemente S1, S2 einge­ stellt oder wiederhergestellt.
Falls der Benutzer des mobilen Kommunikationsendgerätes eine Benutzeralarmierung per Vibrationsalarm eingestellt hat, er­ folgt die Benutzeralarmierung über den Vibrationsalarmgeber V, solange der Benutzer das mobile Kommunikationsendgerät am Körper trägt und dieses keine waagrechte Lage einnimmt. So­ bald das mobile Kommunikationsendgerät bei eingestellter zweiter Betriebsart jedoch z. B. auf eine ebene Tischplatte abgelegt wird, erfolgt die Benutzeralarmierung nicht mehr per Vibrationsalarm, sondern akustisch über den Lautsprecher L, was vom Benutzer in dieser Situation besser wahrgenommen wer­ den kann. Nimmt der Benutzer das abgelegte mobile Kommunika­ tionsendgerät wieder an sich, werden die ursprünglichen vom Benutzer vorgenommenen Einstellungen zur Benutzeralarmierung wiederhergestellt.

Claims (11)

1. Alarmgebersteuerschaltung (AGS) für ein mobiles Kommunika­ tionsendgerät (ME), mit
einem Eingang (BE) zum Empfangen einer Benutzeralarmie­ rungs-Anforderung des mobilen Kommunikationsendgerätes (ME),
einer Sensoreinrichtung (LS) zum Erfassen eines Mobili­ tätszustandes des mobilen Kommunikationsendgerätes (ME), und
einer mit der Sensoreinrichtung (LS) gekoppelten Ansteuer­ schaltung (AS) zum von einem Ausgangsignal der Sensorein­ richtung (LS) abhängigen Ansteuern mindestens eines Alarm­ gebers (V, L) bei Empfang einer Benutzeralarmierungs-An­ forderung.
2. Alarmgebersteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen Lagesensor (LS) zum Erfas­ sen einer Raumorientierung des mobilen Kommunikationsend­ gerätes (ME) aufweist.
3. Alarmgebersteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung mindestens einen Temperatursen­ sor zum Erfassen einer Temperaturdifferenz zwischen ver­ schiedenen Stellen des mobilen Kommunikationsendgerätes (ME) aufweist.
4. Alarmgebersteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen Feldsensor zum Erfassen eines elektromagnetischen Feldes am Ort des mobilen Kommu­ nikationsendgerätes aufweist.
5. Alarmgebersteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen Erschütterungssensor zum Erfassen von Erschütterungen des mobilen Kommunikation­ sendgerätes aufweist.
6. Alarmgebersteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Zeitmeßeinrichtung und
eine Ansteuerschaltung (AS) zum von einer Zeitdauer eines Ausgangssignals der Sensoreinrichtung (LS) abhängigen An­ steuern eines Alarmgebers (V, L)
7. Alarmgebersteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alarmgeber als Vibrationsalarmgeber (V) realisiert ist.
8. Alarmgebersteuerschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (LS) in einer Batterie zur Ver­ sorgung des Vibrationsalarmgebers (V) integriert ist.
9. Alarmgebersteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
mehrere Alarmgeber (V, L) und
eine Ansteuerschaltung (AS) zum von einem Ausgangsignal der Sensoreinrichtung (LS) abhängigen Umschalten der Be­ nutzeralarmierung auf mindestens einen der Alarmgeber (V, L).
10. Alarmgebersteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ansteuerschaltung (AS) zum von einem Ausgangsignal der Sensoreinrichtung (LS) abhängigen Einstellen der aku­ stischen Ausprägung eines Tonsignals eines akustischen Alarmgebers (L).
11. Alarmgebersteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung (AS) eine durch Benutzereingaben aktivierbare und deaktivierbare Betriebsart zum von einem Ausgangsignal der Sensoreinrichtung (LS) unabhängigen An­ steuern eines Alarmgebers (V, L) aufweist.
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