DE19946130A1 - Anordnung zum Kontaktieren eines Flachfolienleiters einer Folie - Google Patents
Anordnung zum Kontaktieren eines Flachfolienleiters einer FolieInfo
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Abstract
Es wird eine Anordnung zum Kontaktieren eines Flachfolienleiters einer Folie angegeben mit zumindest einem Kontaktstift (6), der zur Kontaktierung des Flachfolienleiters (4) im Wesentlichen senkrecht zu diesem angeordnet ist, und mit einem Trägerelement (1), auf das der Flachfolienleiter (4) aufbringbar ist und das zumindest eine Öffnung (2) zur Aufnahme des Kontaktstiftes (6) aufweist, wobei der Flachfolienleiter (4) in der Öffnung (2) mittels einem federnden Element verpresst und mit dem Kontaktstift kontaktiert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Kontaktieren
eines Flachfolienleiters einer Folie, mit zumindest einem
Kontaktstift der zur Kontaktierung des Flachfolienleiters
im wesentlichen senkrecht zu diesem angeordnet ist und mit
einem Trägerelement auf das der Flachfolienleiter
aufbringbar ist und das zumindest eine Öffnung zur Aufnahme
des Kontaktstiftes aufweist.
In vielen Bereichen der Elektronik, insbesondere auch beim
Fahrzeugbau werden zur elektrischen Leitungsführung
inzwischen nicht mehr einzeln verlegte Leitungen oder
konfektionierte Leitungsbündel eingesetzt, sondern
Folienleiter, die auch als "flex foil" bezeichnet werden.
In derartigen flexiblen Folien sind in der Regel mehrere
elektrische Leiter angeordnet. Die elektrischen Leiter sind
dabei zwischen nicht leitenden Kunststoffolien angeordnet.
Es ist an sich bekannt, die Leiter der flexiblen Folien
mittels Kontaktstiften zu kontaktieren. Eine solche
Kontaktanordnung ist beispielsweise aus der US 4,970,624
bekannt. Diese Anordnung weist sämtliche oben genannten
Merkmale auf. Zur Verbindung zwischen dem Kontaktstift und
dem Flachfolienleiter wird ein leitfähiger Klebstoff
eingesetzt. Ähnliche Anordnungen sind beispielsweise aus
der US 5,382,435 oder der DE 196 46 716-A1 bekannt. Diese
Anordnungen weisen den Nachteil auf, dass das flexible
Verhalten der Folie wesentlich zur Bildung des elektrischen
Kontaktes beiträgt.
Insbesondere in vibrationsstarken Systemen, wie
beispielsweise in der Automobiltechnik können solche
Verbindungen vielfach zu Fehlern und Störungen führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zum
Kontaktierung eines Flachfolienleiters anzugeben, die
einerseits sehr einfach aufgebaut ist und andererseits eine
vibrationssichere Verbindung darstellt.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der Erfindung ist es möglich einen Flachfolienleiter zu
kontaktieren. Der Flachfolienleiter besteht dabei aus einem
elektrischen Leiter, der zwischen zwei Isolationsschichten
eingebettet ist. Der Flachfolienleiter kann sowohl
eingesetzt werden als flaches Kabels sowie als
Schaltungsverdrahtung. Zur Kontaktierung des
Flachfolienleiters wird die Flachfolie auf ein
Trägerelement aufgebracht, das Öffnungen aufweist in den
Bereichen, in denen Flachfolienleiter kontaktiert werden
sollen. Danach werden Kontaktstifte senkrecht zur flexiblen
Folie durch diese hindurch in die Öffnungen des
Trägerelementes eingebracht. Der Flachfolienleiter wird
dabei mittels eines federnden Elementes in der Öffnung
geklemmt und mit dem Kontaktstift kontaktiert.
Es ist von besonderem Vorteil, dass zum Entfernen der
Kunststoffschichten auf dem Flachfolienleiter der
Kontaktstift eine senkrecht zu seiner Längsachse
verlaufende Kante aufweist, mit der die Kunststoffschichten
abgeschabt werden. Dies erfolgt beim Einbringen des
Kontaktstiftes durch die flexible Folie und somit im
gleichen Arbeitsgang wie das Kontaktieren der Folie.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass die flexible
Folie zwischen dem Kontaktstift und dem Trägerelement im
Bereich der Öffnung sicher geklemmt ist. Um eine sichere
Kontaktierung herzustellen ist es notwendig, eine
Federkraft vorzusehen. Dies wird erreicht, indem der
Kontaktstift senkrecht zu seiner Längsachse elastisch
verformbar ist. Dadurch wird die notwendige Normalkraft auf
den Flachfolienleiter zur Kontaktierung dieses
Flachfolienleiters aufgebracht. Der federnde Aufbau des
Kontaktstiftes kann beispielsweise dadurch erreicht werden,
dass der Kontaktstift von seinem freien Ende her entlang
der Längsachse geschlitzt ist. Es ist aber auch möglich,
dass der Kontaktstift eine senkrecht zur Längsachse des
Kontaktstiftes federnde Einpresszone in Form eines
Nadelöhrs aufweist.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass zum Entfernen
der Kunststoffschichten vom Flachfolienleiter der
Kontaktstift nicht nur eine einzelne Kante sondern mehrere
hintereinander angeordnete Kanten aufweist, die in Form von
Sägezähnen aufgebaut sind. Dadurch kann sichergestellt
werden, dass die Kunststoffolie von dem Flachfolienleiter
entfernt wird.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, statt einem federnd
aufgebauten Kontaktstift ein diesen umgebendes flaches
Federelement vorzusehen, das vom Trägerelement getragen
wird. Zwischen diesem Federelement und dem Kontaktstift
wird dann der Flachfolienleiter geklemmt. Der besondere
Vorteil hierbei ist, dass das Trägerelement zwar zur
Aufnahme des Federelementes ausgebildet sein muss, aber die
Öffnungen im Trägerelement nicht so genau bearbeitet sein
müssen, dass der Flachfolienleiter zwischen dem
Kontaktstift und dem Trägerelement einklemmbar ist. Die
Klemm- und Federfunktion übernimmt nun das flache
Federelement.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass mittels der
erfindungsgemässen Anordnungen auch Kontakt von mehreren
Flachfolienleitern unterschiedlicher Folien zueinander
hergestellt werden kann.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass es nicht
notwendig ist, die Folie vor dem Einbringen der Anordnung
zur Kontaktierung des Flachfolienleiters mit Öffnungen oder
Schnitten zu versehen. Dies kann zwar der Fall sein, ist
aber nicht notwendig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun anhand der
Figuren erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Anordnung zum
Kontaktieren eines Flachfolienleiters.
Fig. 2 zeigt eine schematische Anordnung eines zweiten
Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Anordnung
zur Kontaktierung eines Flachfolienleiters.
Fig. 3 zeigt zwei Ausschnitte von Flachfolienleitern, die
zum Einbringen in die erfindungsgemässe Anordnung
geschnitten und teilweise umgebogen sind.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der
Anordnung gemäss Fig. 2,
Fig. 5 zeigt eine entsprechende Unteransicht von der
Substratseite her,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäss
Fig. 5 durch die erfindungsgemässe Anordnung,
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B gemäss
Fig. 6 durch die erfindungsgemässe Anordnung.
In Fig. 1 ist ein flaches starres Trägerelement 1 mit
einer Öffnung 2 dargestellt. Das Trägerelement 1 besteht
beispielsweise aus einem Kunststoff. Die Öffnung 2 kann
beim Spritzvorgang des Kunststoffes aber auch später durch
Bohrung hergestellt werden. Die Öffnung 2 kann im
Querschnitt unterschiedliche Formen aufweisen. Wichtig ist
die Genauigkeit der Abmessungen der Öffnung 2. Auf das
Trägerelement 1 ist eine flexible Folie 3 aufgelegt. Die
flexible Folie 3 besteht aus zumindest einem
Flachfolienleiter 4 und zwei isolierenden Beschichtungen 5,
die den Flachfolienleiter 4 umgeben. In die Öffnung 2 des
Trägerelementes 1 ist ein Kontaktstift 6 eingebracht. Die
Aussenmasse des Kontaktstiftes 6 und die Innenmasse der
Öffnung 2 sind so gewählt, dass eine Klemmung der Folie' 3
zwischen der Wandung der Öffnung 2 und der Aussenwandung 8
des Kontaktstiftes 6 erfolgt. Da der Flachfolienleiter 4
zwischen zwei isolierenden Schichten 5 eingebettet ist, ist
es beim Einbringen des Kontaktstiftes 6 zunächst notwendig,
die äussere Schicht abzukratzen. Dazu weist der
Kontaktstift 6 eine senkrecht zur Längsachse des
Kontaktstiftes verlaufende Kante 9 auf. Mit dieser Kante 9
wird die äussere Beschichtung 5 des Flachfolienleiters 4
abgeschabt. Dadurch ist es möglich, eine Kontaktierung
zwischen der Aussenwand 8 des Kontaktstiftes 6 und dem
Flachfolienleiter 4 herzustellen. Der Kontaktstift 6 weist
weiter einen entlang seiner Längsachse verlaufenden
Längsschlitz 10 auf. Dieser Schlitz 10 sorgt für ein
elastisches Verhalten des Kontaktstiftes 6 senkrecht zur
Längsachse des Kontaktstiftes 6. Dieses elastische
Verhalten wird benötigt, um die nötigen Normalkräfte zur
Kontaktierung des Flachfolienleiters 4 aufzubringen.
Zum Einbringen des Kontaktstiftes 6 und zur Kontaktierung
des Flachfolienleiters 4 wird zunächst der Kontaktstift 6
mit seinem abgerundeten freien Ende 11 auf die Folie 3
aufgebracht. Die Folie 3 deformiert sich dann zunächst in
die Öffnung 2 des Trägerelementes 1 hinein. Beim weiteren
Einbringen des Kontaktstiftes 6 bildet sich eine Öffnung in
der Folie 3. Das noch weitere Einbringen des Kontaktstiftes
6 führt nun dazu, dass die Kante 9 an der oberen
Beschichtung entlang schabt und diese vom Flachfolienleiter
4 entfernt. Der Flachfolienleiter 4 ist nun zwischen der
Wandung 7 der Öffnung 2 und der Aussenwand 8 des
Kontaktstiftes 6 eingeklemmt. Aufgrund der Federwirkung des
Schlitzes 10 des Kontaktstiftes 6 ist die Kontaktierung
äusserst zuverlässig. Die Form des Kontaktstiftes 6 und die
Form der Öffnung 2 hängen insofern voneinander ab, als
zumindest in der Richtung senkrecht zum Längsschnitt 10 des
Kontaktstiftes 6 die Breite der Öffnung 2 derart gewählt
sein muss, dass eine Klemmung der Folie 3 zwischen
Kontaktstift 6 und Öffnung möglich ist. Davon abgesehen,
kann der Kontaktstift 6 und auch die Öffnung 2 im
Querschnitt sowohl quadratisch als auch rund oder
rechteckig oder dreieckig gewählt sein.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels der Erfindung. Auf den ersten Blick
gleicht diese Darstellung der Darstellung von Fig. 1
wesentlich. Ein Substrat 1 weist ebenfalls eine Öffnung 2
auf. Auf das Substrat 1 ist eine flexible Folie 3 mit einem
Flachfolienleiter 4 und einer isolierenden Beschichtung 5
aufgebracht. Mittels eines Kontaktstiftes 6' wird die
Flachfolie kontaktiert. Der Kontaktstift 6' weist ein
freies Ende 11 von geringerem Durchmesser und eine Kante 9
zum Abschaben der isolierenden Beschichtung 5 vom
Flachfolienleiter 4 auf. Der Kontaktstift 6' unterscheidet
sich vom Kontaktstift 6 gemäss Fig. 1 dadurch, dass er
keinen elastischen Bereich aufweist. Statt dessen weist die
Öffnung 2 des Trägerelementes 1 eine Verbreiterung 12 auf.
Innerhalb dieser Verbreiterung befindet sich ein flaches
Federelement 13. Dieses flaches Federelement 13 bringt die
notwendige Normalkraft zur Kontaktierung des
Flachfolienleiters 4 mit dem Kontaktstift 6' auf. Es ist
nun nicht mehr notwendig, die Wandung 7 der Öffnung
besonders genau auszubilden, da diese Wandung zur
Kontaktierung nicht mehr direkt benutzt wird. Der
Kontaktstift 6' wird im Bereich seiner Aussenwand 8
kontaktiert. Das flache Federelement 13 besteht
bespielsweise aus einem ringförmigen Element, das beim
Einbringen von Folie 3 und Kontaktstift 6' sich elastisch
verformt und dadurch die zu Kontaktierung notwendige
Normalkraft aufbringt.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf zwei flexible Folien 3' und
3'', die jeweils an zwei Bereichen eingeschnitten sind. Der
Schnitt besteht aus einem Längsschnitt und zwei dazu
senkrechten am Ende des Längsschnittes diesen schneidenden
Querschnitten. Die beiden so entstehenden Laschen 14 sind
aus der Ebene der flexiblen Folien 3' bzw. 3''
herausgebogen.
Fig. 4 zeigt, dass die beiden flexiblen Folien 3' und 3''
übereinander angeordnet sind, derart, dass die entstandenen
Öffnungen 15 der flexiblen Folien 3' und 3'' übereinander
zum liegen kommen. Unterhalb der Folien befindet sich ein
Trägerelement 1.
In Fig. 5 ist eine Ansicht von unten auf das Trägerelement
1 dargestellt. Das Trägerelement 1 besitzt vier Öffnungen
2. In zwei dieser Öffnungen greifen die Laschen 14 der
Folien ein. Es ist dabei zu erkennen, dass die Laschen 13
der Folie 3' senkrecht zu denen der Folie 3'' angeordnet
sind. In eine der Öffnungen 2 ist bereits ein Kontaktstift
6' eingebracht. Wie bereits anhand von Fig. 2 erläutert,
wird mittels eines flachen Federelementes 13 Kontakt
zwischen der Folie 3' bzw. 3'' und dem Kontaktstift 6'
hergestellt. Da der Kontaktstift 6' Kontakt mit
Folienleitern aus beiden Folien 3', 3'' herstellt, sind die
Flachfolienleiter auch untereinander verbunden.
Dies ist besonders deutlich aus Fig. 7 ersichtlich. Fig.
7 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie B-B gemäss Fig.
6. Es sind zwei Öffnungen 2 zu erkennen, die im Bereich der
Verbreiterung 12 geschnitten sind. In einer der beiden
Öffnungen ist ein Federelement 13 eingebracht. In beide
Öffnungen sind die Laschen 14 der Folie 3' und 3''
eingebracht. In einer der Öffnungen befindet sich ausserdem
auch bereits ein Kontaktstift 6'. Es ist zu erkennen, dass
der Kontaktstift 6' das flache Federelement 13 beim
Einbringen elastisch verformt. Das flache Federelement 13
weist einen Durchbruch 16 auf und an jeweils
gegenüberliegenden Seiten Laschen 17, die federnd
ausgebildet sind und sich beim Einbringen der Folien 3' und
3'' und des Kontaktstiftes 6' verbiegen. Das flache
Federelement 13 liegt im Bereich der federnden Laschen 17
nicht auf dem Trägerelement 1 auf, so dass eine freie
elastische Verformung der Laschen 17 möglich ist.
Es handelt sich bei der Darstellung von Fig. 7 nur um eine
schematische Darstellung. Die Laschen 14 der Folien 3', 3''
können sich in den Ecken nicht einfach überschneiden wie
dargestellt, sondern müssen dort umgebogen mehrlagig
angeordnet sein.
Claims (10)
1. Anordnung zum Kontaktieren eines Flachfolienleiters
einer Folie mit zumindest einem Kontaktstift (6), der zur
Kontaktierung des Flachfolienleiters (4) im Wesentlichen
senkrecht zu diesem angeordnet ist, und mit einem
Trägerelement (1), auf das der Flachfolienleiter (4)
aufbringbar ist und das zumindest eine Öffnung (2) zur
Aufnahme des Kontaktstiftes (6) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Flachfolienleiter (4) in der
Öffnung (2) mittels einem federnden Element verpresst und
mit dem Kontaktstift kontaktiert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kontaktstift (6) eine senkrecht zu seiner Längsachse
verlaufende Kante (9) zum Entfernen von Kunststoffschichten
auf dem Flachfolienleiter (4) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Flachfolienleiter (4) zwischen dem Kontaktstift (6) und
einem diesen umgebenden flachen Federelement (13), das vom
Trägerelement (1) getragen wird, geklemmt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Flachfolienleiter (4) zwischen dem Kontaktstift (6),
der senkrecht zu seiner Längsachse zumindest bereichsweise
federnd aufgebaut ist, und dem Trägerelement (1) im Bereich
der Öffnung (2) geklemmt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kontaktstift (6) längsgeschlitzt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kontaktstift (6) eine Einpresszone in Form eines
Nadelöhrs aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere senkrecht zur Längsachse des Kontaktstiftes (6) in
Form von Sägezähnen ausgebildete Kanten vorgesehen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Folie (3) im Bereich des Flachfolienleiters (4) zur
Kontaktierung dieses Leiters (4) eingeschnitten ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kontaktstift (6) durch die Folie (3) gepresst ist.
10. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das flache Federelement (13) einen Durchbruch mit federnden
Laschen (17) aufweist, die sich gegenüberliegend angeordnet
sind und sich beim Einbringen von Folie (3) und
Kontaktstift (6') in den Durchbruch (17) verbiegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP98118284 | 1998-09-28 |
Publications (1)
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ID=8232703
Family Applications (1)
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DE1999146130 Withdrawn DE19946130A1 (de) | 1998-09-28 | 1999-09-27 | Anordnung zum Kontaktieren eines Flachfolienleiters einer Folie |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1999-09-27 DE DE1999146130 patent/DE19946130A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |