DE19946100B4 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Lenkerverstellung bei einem Motorrad - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Lenkerverstellung bei einem Motorrad Download PDF

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Abstract

Verfahren zur automatischen Lenkerverstellung bei einem Motorrad mit einer Teleskop-Federgabel und einem Steuergerät (2), welches mit einem Fahrgeschwindigkeitssensor (4) und einer Verstellvorrichtung (8, 9) verbunden ist und welches die Lenkergriffhöhe bei steigender Fahrgeschwindigkeit verhältnisgleich verringert und bei Fahrgeschwindigkeitsverringerung wiederum proportional erhöht, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Signalen des Fahrgeschwindigkeitssensors (4) noch die Signale eines Schwingungssensors (6), der Schwingungsamplituden und Schwingungsfrequenzen der Teleskop-Federgabel misst, dem Steuergerät (2) zur Ansteuerung der Lenkergriffhöheneinstellung zugeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein vollautomatisiertes System, welches ein fahrsituativ adaptierendes handling bei einspurigen Kraftfahrzeugen gewährt.
  • Führer von einspurigen Kraftfahrzeugen stehen beim Kauf eines Motorrades häufig vor dem Problem, dass z. B. eine rel. schnelle Maschine (sog. "Power-Bike) zwar mit einer enorm hohen Leistungsfähigkeit u. Höchstgeschwindigkeit aufwartet, dieselbe jedoch auch bei niedrigen Geschwindigkeiten den Fahrer – aufgrund der statisch tiefen Lenkergriffhöhe im Oberkörpersegment in die fahrtwindschlüpfrige Neigepose nötigt.
  • Diese frontale Neigung des Oberkörpers hat jedoch lediglich bei hohen Fahrgeschwiridigkeiten fahrdynamische Vorzüge, da sie hierbei nicht nur den CW-Wert optimieren, sondern auch den Fahrer im Oberkörperbereich durch seinen frontalen Neigungswinkel, spezifisch gegen diesen geschwindigkeitsproportionalen pneumatischen Widerstand stabilisieren.
  • Beim Fahren im niedrigen Geschwindigkeitsbereich hat diese frontale Oberkörperneigung eher Nachteile, da zum einen die Fahrtwind-Widerstände (abgsehen von sturmwindbedingten Gegenwindböen) hier noch rel. gering bemessen sind u. zum anderen den Fahrer z.B. bei City-Fahrmanövern wie: Anfahren; Bremsen; Abbiegen; Wenden etc. signifikant behindert, da dessen Arme – nahezu völlig ausgestreckt – nicht über die hierzu notwendige Ellenbogen-Abwinkelfreiheit verfügen können. Da derartige Fahrzeuge hierbei noch zuzüglich körperlich ausbalanciert werden müssen, können langwierige Cityfahrten wie beispielsweise in Großstädten vor allem mit (Sozius) belastung für den Fahrer leicht zur Tortur werden, da sich Balance-stabilisierende Momente erst bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit, durch verhältnisgleiche Potenzierung der Räder-Kreiselkräfte einstellen.
  • Andererseits bevorzugen Motorradfahrer auch, sich zuweilen auf Wegstrecken fortzubewegen, welche sich fernab des Straßennetzes, in Feld, -Wald od derart kombinierten Geländeabschnitten befinden.
  • Diese sog. off-road Strecken können – soweit begehbar – für ein Motorrad auch befahrbar sein, jedoch werden dieselben für geschwindigkeitsgetrimmte Tieflenker-"Power-Bikes" aus den vorgenannten Gründen – über längere Distanzen – noch signifikanter zur Tortur, da der mit ausgestreckten Armen nach vorn geneigte Fahrer hierbei im Oberkörperbereich mit nahezu ungebeugten Ellenbogen die Teleskopgabel-Federschwingresonanzen absorbieren muss.
  • Aus der DE 41 36 296 A1 ist ein sogenanntes Gleit-Lenk-System für motorisierte Zweiräder mit einem Lenker mit relativ zur Vorderradgabel variabler Einstellung bekannt. Um einen Lenker mit variabler Einstellung zu schaffen, der während der Fahrt entweder sich selbsttätig den jeweiligen Bedürfnissen und Einflüssen auf den Fahrer anpasst oder aber problemlos von Hand eingestellt werden kann, ist vorgesehen, dass der Lenker wenigstens eine verstellbare und motorisch antreibbare Halterung zu seiner Einstellung aufweist. Die verstellbare Halterung ist hydraulisch, elektrisch, mechanisch oder pneumatisch antreibbar, welche jederzeit angehalten werden kann und welche einer normalen Lenkerbelastung standhält. Hierzu ist vorgesehen, die verstellbare Halterung mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit teleskopisch oder mittels einer Schiene-Führungs-Einheit gleitbeweglich oder mittels einer Zahnstangen-Ritzel-Einheit schiebebeweglich oder mittels einer Gewindestab-Fassungs-Einheit drehgewindlich oder mittels einer den ganzen Lenker einbeziehenden Wippvorrichtung-Höhenregulierungs-Einheit kippbeweglich geführt zu bewegen. Die Einstellung des Lenkers erfolgt während der Fahrt in Abhängigkeit von ausgewählten Parametern automatisch mit Hilfe einer Regel- und Steuereinrichtung derart, dass bei gleichmäßiger Fahrgeschwindigkeit und gegebener vorgeneigter Sitzposition des Fahrers sein Vorwärts-Abwärts-Drang durch den entgegenstehenden Winddruck ausgeglichen ist, dass während einer Beschleunigung des Zweirades der Schwerpunkt des Fahrers entsprechend vorverlegt ist und dass während einer Geschwindigkeitsverzögerung des Zweirades der Schwerpunkt des Fahrers entsprechend rückverlegt ist. Als Parameter liegen die Fahrgeschwindigkeit, das Körpergewicht und die Größe des Fahrers, bzw. der vom Fahrer auf den Lenker ausgeübte Druck, sowie die Beschleunigung und Geschwindigkeitsverzögerung des Zweirades jeweils einzeln oder gemeinsam der Einstellung des Lenkers zugrunde. Die Automatik der Regel- und Steuereinrichtung ist unwirksam schaltbar und jede gewünschte Lenkereinstellung ist von Hand über eine entsprechende Schaltvorrichtung vornehmbar, wobei ausgewählte Lenkereinstellungen abspeicherbar und direkt aufrufbar sind. Schließlich ist vorgesehen, dass die automatische Lenkereinstellung für eine Beschleunigung oder Geschwindigkeitsverzögerung des Zweirades gegebenenfalls auch unter Handbetrieb selbsttätig erfolgt und der Lenker nach vollendeter Anpassung in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Weiterhin ist aus der DE 298 01 654 U1 eine elektromotorische Lenkerverstell-Einrichtung für Motorräder bekannt. Um eine Lenkerverstell-Einrichtung zu schaffen, die es erlaubt, den Lenker während der Fahrt mittels Knopfdruck auf eine jeweils angenehme Position einzustellen, besteht diese aus einem im vor dem Lenkkopfrohr befindlichen Führungsrohr und darin integrierten, elektromotorisch per Knopfdruck verstellbaren Spindelmutterantrieb, einer Säulenführung und einem Getriebemotor. Durch Betätigen des an einem Lenkerende befindlichen elektrischen Tasters wird der Spindelmutterantrieb, d.h. der Lenker, in die gewünschte Position gebracht. Nach Loslassen des Tasters und damit verbundenem Stillstand des Spindelmutterantriebes wird der Lenker durch Selbsthemmung des Gewindeantriebes in der jeweiligen Position fixiert. Bei schneller Fahrweise kann beispielsweise wegen des damit verbundenen starken Fahrtwindes eine niedrige Lenkerposition eingestellt werden. Schließlich ist vorgesehen, dass mittels einer elektronischen Regelung der Lenker – abhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Motorrads – automatisch in eine geschwindigkeitsabhängige Position gefahren wird und dass diese Automatikfunktion bei Bedarf abgeschaltet werden kann.
  • Weiterhin ist aus der DE 298 19 221 U1 eine elektrisch verstellbare Motorradlenkstange bekannt, welche die Sitzposition des Fahrers per Knopfdruck oder automatisch in Abhängigkeit von Sensoren an den Fahrtwind, – geschwindigkeit und – stil anpasst. Hierzu ist vorgesehen, dass die Griffe der Motorradlenkstange auf einer Senkrechten und auf einer Parallelen zur Rotationsachse des Vorderrades verschiebbar und um eine Parallele zur Rotationsachse drehbar gelagert sind. Die Griffe sind auf Resultierenden zu vorgenannten Bahnen gelagert und die Spiegel sind ebenfalls elektrisch verstellbar. Die teleskopartige Verschiebung der Griffe, welche am Innenrohr befestigt sind, erfolgt mittels einer Bewegungsschraube. Diese nimmt mittels Druckfeder das Zwischenrohr bis zu dessen Begrenzung mit und bewegt sich dann gegen die Kraft der Druckfeder weiter bis zur maximalen Ausfahrhöhe. Wenn die Druckfeder zwischen dem Zwischenrohr und der Führung angeordnet wird, nimmt das Innenrohr das Zwischenrohr ab dessen Hälfte gegen die Kraft der Druckfeder bis zur maximalen Ausfahrhöhe mit. Wenn eine Manschette zum Schutz des Teleskops verwendet wird, sind das optisch synchrone Ausfahren und somit die Druckfeder überflüssig. Die Bewegungsschrauben werden mittels Schnecken synchron über die Antriebswelle mittels Schnecke/Schneckenradkombination angetrieben. Die Antriebswelle ist im Gehäuse tiefgelegt, wodurch zusätzliche Lenkerverstelldifferenz ermöglicht wird. Damit die Innenrohre sich nicht drehen können, sind diese über den ausziehbaren Drehverhinderer miteinander verbunden. Die V-förmige Anordnung ermöglicht neben der Höhenverstellung gleichzeitig eine Breitenverstellung des Lenkers. Das drehbare Winkelgetriebe überträgt über das Bewegungsgewinde die Kraft von der Gabel oder der unteren Gabelbrücke auf das Gehäuse, sodass die Führungen geneigt werden. Hierdurch erfahren die Bedienelemente der Griffe eine Drehung um einen Winkel und sind dadurch in jeder Lenkerposition an die Hände des Fahrers angepasst. Außerdem ist die Verschiebung der Griffe dadurch bogenförmig, was der Körperbewegung des Fahrers eher entspricht, als eine lineare Verschiebung. Die Spiegel werden der Sitzposition des Fahrers entsprechend durch separate Antriebe automatisch angepasst.
  • Schließlich ist aus der DE 195 31742 A1 ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verhindern des Aufbäumens von Zweirad- oder Dreiradfahrzeugen bekannt, welche mit einer federnden Vorderradaufhängung ausgestattet sind. Der Ausfederweg der Vorderradaufhängung wird erfasst und beim Überschreiten eines vorgegebenen Ausfederweges wird die Leistung oder das wirksame Drehmoment des Fahrzeugantriebes reduziert. Wenn bei starker Beschleunigung das Fahrzeug in den Wheely-Zustand übergehen will, erreicht die Vorderradaufhängung ihre vollständig ausgefederte Stellung. Durch einen diese Stellung erfassenden Sensor wird eine Steuerungsmaßnahme derart eingeleitet, dass ein Übergang in den Wheely-Zustand nicht möglich ist. Eine Drehmomentreduzierung könnte beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Schaltgetriebe automatisch in einen höheren Gang geschaltet wird. Eine Leistungsreduzierung könnte beispielsweise durch Drosselung der Kraftstoffzufuhr oder durch Unterbrechung des Zündstromes erreicht werden. Kurz vor oder beim Abheben des Vorderrades vom Boden wird die Zündung unterbrochen, worauf das Fahrzeug sich sofort wieder nach vorne senkt und die Vorderradaufhängung wieder einfedert, so dass der Zündstrom automatisch wieder eingeschaltet wird. Damit bei normalem Fahrbetrieb in unebenem Gelände, beispielsweise auf einer Schlaglochpiste, bei welchem die Vorderradaufhängung unter Umständen auch bis zum Ansprechpunkt des Sensors ausfedern kann, die Einrichtung nicht in unerwünschter Weise anspricht, ist ein die Schaltstufen eines dem Fahrzeugantrieb zugeordneten Schaltgetriebes erfassender zweiter Sensor vorgesehen, welcher bewirkt, dass bei vorgegebenen, vorzugsweise höheren Schaltstufen der erste Sensor unwirksam gemacht wird. Durch diese Maßnahme wird eine Leistungs- oder Drehmomentreduzierung bei Ausfedern der Vorderradaufhängung auf die unteren, ein Aufbäumen überhaupt ermöglichenden Schaltstufen beschränkt. Bei allen höheren Schaltstufen wird eine Leistungs- oder Drehmomentreduzierung infolge Ausfederns der Vorderradaufhängung ausgeschlossen. Der erste Sensor ist beispielsweise ein Schaltelement, welches bei einem vorgegebenen Ausfederweg der Vorderradaufhängung eine Zündspule eines als Fahrzeugantrieb dienenden Verbrennungsmotors kurzschließen kann. Dazu wird eine mit der Niederspannungsklemme der Zündspule verbundene Verbindungsleitung über das Schaltelement mit Masse verbunden, indem ein mit der Verbindungsleitung zur Zündspule verbundenen Berührungskontakt vorgesehen ist, welcher bei einem vorgegebenen Ausfederweg der Vorderradaufhängung mit einem an dieser ausgebildeten, mit Masse verbundenen Gegenkontakt in Berührung kommt. Um eine Ausfederung der Vorderradaufhängung nach Erreichen der Kontaktstellung nicht zu behindern, ist weiter vorgesehen, dass der Berührungskontakt in Bewegungsrichtung des beweglichen Bauteils federnd gelagert ist. Der zweite Sensor ist beispielsweise ein mit einem Getriebeschalthebel des Schaltgetriebes verbundener Unterbrecherschalter, welcher in der mit der Zündspule verbundenen Verbindungsleitung angeordnet ist und diese bei anderen als den vorgegebenen Schaltstufen unterbricht. Auf diese Weise kann bei anderen als den vorgegebenen Schaltstufen über das erste Schaltelement ein Kurzschluss nicht hergestellt werden.
  • Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind Verfahren und Vorrichtungen zum Verhindern des Aufbäumens von Zweirad- oder Dreiradfahrzeugen, welche mit einer federnden Vorderradaufhängung ausgestattet sind, an sich bekannt. Zuwenig Beachtung findet jedoch, dass Signalen eines Fahrgeschwindigkeitssensors und/oder die eines Schwingungssensors zur Verfügung stehen, nach Maßgabe deren die Oberkörperneigung automatisch anpassbar wäre. Deshalb fehlt in der Praxis ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Lenkerverstellung bei einem Motorrad, bei dem/der sowohl in den erwähnten Fahrsituationen eine körperliche Überbelastung des Motorradfahrers selbst, als auch nachhaltige Übermüdungserscheinungen zuverlässig verhindert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Lenkerverstellung bei einem Motorrad derart anzugeben, dass die Lenkergriffhöhe an die Fahrsituation, insbesondere Geschwindigkeit und Fahrbahnbeschaffenheit, automatisch angepasst wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur automatischen Lenkerverstellung bei einem Motorrad mit einer Teleskop-Federgabel und einem Steuergerät, welches mit einem Fahrgeschwindigkeitssensor und einer Verstellvorrichtung verbunden ist und welches die Lenkergriffhöhe bei steigender Fahrgeschwindigkeit verhältnisgleich verringert und bei Fahrgeschwindigkeitsverringerung wiederum proportional erhöht, gemäß Patentanspruch 1 dadurch gelöst, dass zusätzlich zu den Signalen des Fahrgeschwindigkeitssensors noch die Signale eines Schwingungssensors, der Schwingungsamplituden und Schwingungsfrequenzen der Teleskop-Federgabel misst, dem Steuergerät zur Ansteuerung der Lenkergriffhöheneinstellung zugeführt werden.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe gemäß Patentanspruch 6 durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gelöst, dass der Schwingungssensor im Federweg der Vorderradaufhängung angeordnet ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung erfolgt, gemäß Patentanspruch 2, nach Maßgabe der gemessenen Schwingungsamplitude und/oder Schwingungsfrequenz die Ansteuerung der Lenkergriffhöhe.
  • Vorzugsweise berücksichtigt, gemäß Patentanspruch 3, das Steuergerät die Signale des Schwingungssensors erst nach Überschreiten vorgegebener Grenzwerte von Schwingungsamplitude und/oder Schwingungsfrequenz.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt, gemäß Patentanspruch 4, synchron und proportional zur Ansteuerung der Lenkergriffhöhe, eine Verstellung der am Lenker befestigten Rückspiegel.
  • In Weiterbildung der Erfindung nimmt, gemäß Patentanspruch 5, das Steuergerät die Verstellung von Lenkergriffhöhe und Rückspiegel anhand gespeicherter Kennlinienfelder vor.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatischen Lenkerverstellung sind den Unteransprüchen 7 bis 10 zu entnehmen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen adaptiven handling, wird bei einspurigen Kraftfahrzeugen die beiderseitig symmetrische Lenkergriffhöhe – u. somit das handling – kontinuierlich zur Fahrgeschwindigkeit, bzw. zur Fahrbahnbeschaffenheit, vollautomatisch adaptiert, sodass sich bei steigender Fahrgeschwindigkeit die Lenkergriffhöhe verhältnisgleich absenktu. bei Dezimierung der Fahrgeschwindigkeit wiederum proportional erhöht, sodass für jede Fahrgeschwindigkeit die Lenkergriffehöhen, handlingsoptimiert automatisch einjustiert werden. Weiterhin wird beim Befahren von unebenen (Gelände) wegstrecken, die Lenkergriffhöhe symmetrisch auf maximale Höhe/maximales handling eingeregelt.
  • Die Lenkergriffhöhen-Verstellapplikationen werden hierbei pauschal von einer zentralisierten, elektronischen Steuereinheit – nach Auswertung spez. def. Sensorsignale, via eines spezifischen Stellgewindespindel-Aktuators, vertikal; binnen der von den beiden Gabelbrücken begrenzten Verstelldistanz, kenfeldgestützt-stufenlos-vollautomatisch eingeregelt.
  • Die detaillierte Erläuterung über Aufbau u. Funktion der dargestellten Erfindung erfolgt im Anschluss anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigt
  • 1 Schaubild mit schaltungstechnischem Funktionsverlauf,
  • 2 Bezeichnung der aktiven/passiven Lenkergriff-Höhenverstell-Elemente; Funktionsphasen der fahrgeschwindigkeitsspezifischen Lenkergriffhöhen-Adaption,
  • 3 Funktionsphasen der Lenkergriffhöhen-Adaption bei Einfahrt in eine Geländewegstrecke,
  • 4 aktive-/passive Funktionselemente der elektromechanischen Lenkergriffhöhen-Verstellaktuatorik,
  • 5 modulintern-/extern vernetztes Schaltfunktionsschema des für diese Systemkonfiguration als zentralisierte Steuereinheit prädestinierten, elektronischen Steuergerätes, im Blockschaltbild.
  • 1
  • In der 1 ist das Schaubild mit schaltungstechnischem Funktionsverlauf dieser adaptiven Lenkergriffhöhen-Systemkonfiguration dargestellt, deren elementare-/funktionale Erfläuterung sich hier via der Bezugszeichen "19" angliedert.
    • "1" = Zündstartschalter, mittels welchem u.a. der für diese Systemkonfiguration pauschal benötigte Betriebsstrom – in Fahrtstellung – zur zentralisierten Steuereinheit dieses Systems "2", vom bezügl. Primärenergiespeicher, der Fahrzeugbatterie, abgezweigt/durchgeschalten wird.
    • "2" = zentralisierte Steuereinheit dieser Systemkonfiguration in Konzeption eines elektronischen Steuergerätes (siehe Blockschaltbild in 5), welche die von dem Fahrgeschwindigkeitssensor "4" sowie dem Teleskopgabel-Federschwingsensor "6" erfassten Daten, digital verarbeitet u. in einem Mikroprozessor kennfeldgestützt die Ausgabe-Steuerspannungssignale via Steuerlogik (Ringzähler) die Impulse eines Oszillators in ein Impulsmuster umsetzt, mittels welchem es via separater Leistungsendstufen die 4 Stator-Steuerwicklungen des Lenkergriff-Höhenverstell-Aktuators "9" zu den individuellen elektromechanischen Höhenverstell-Winkelschrittapplikationen animiert.
    • "3" = Zahnhrad, welches drehfest an der (Hinter)radnabe arretiert ist, oder alternativ in dieselbe eingearbeitet ist, deren Zähne bei Drehung des (Hinter)rades im Induktionsgeber "4" jeweils eine magnetische Flussänderung erzeugen, welche wiederum in diesem Sensor proportionale Wechselspannungssignale induzieren die derselbe dem elektronischen Steuergerät "2" zuleitet, welches aus deren Anzahl die bezüglichen Fahrgeschwindigkeitswerte errechnet.
    • "4" = elektromagnetischer Induktionsgebersensor (bestehend aus Dauermagnet u. Induktionsspule mit Weicheisenkern), welcher die Drehzahl des Hinterrades – wie unter "3" beschrieben – induktiv erfasst u. dem elktronischen Steuergerät "2" transmittiert.
    • "5" = an einem beliebeigen Gleitrohr der Teleskopgabel arretiertes Vertikal-Verzahnungssegment, deren Geradzahn-Flankenprofil derart bemessen ist, sodass der damit kommunizierende Federschwingsensor "6" die Amplituden u. Frequenzen des Federschwingmodus dieser Teleskopgabel pauschal erfassen u. definitiv zum elektronischen Steuergerät weiterleiten kann.
    • "6" = elektromagnetischer Induktionsgebersensor (bestehend aus Dauermagnet u. Induktionsspule mit Weicheisenkern), welcher im Fahrbetrieb alle potenzielllen Federschwingamplituden-/frequenzen an einem zustehenden Vertikal-Verzahnungssegment "5" eines Teleskopgabel-Gleitrohres, induktiv abgreift. Zu diesem Zweck ist dieser Sensor an einem Halterungselement "7" arretiert, welches – in bevorzugter Weise – an der unteren Gabelbrücke "8" (gefederte Masse) statisch angelenkt ist.
    • "7" = Halterungselement des Federschwing-Induktionsgebersensors "6" in Konzeption eines spezifisch bemessenen Gestänges, dessen Längsachse exakt parallel zur Längsachse der Teleskopgabel/des Steuerkopfes verläuft, sodass bei den Federschwingungen des bezügl. Gleitrohres – anlog der Pfeillinie – das daran spez. def. arretierte Induktionsverzahnungssegment "5" mit einer konstanten Distanz (ca. 1,5 mm) am Induktionsgebersensor "6" vorbeigleitet u. somit keine distanzbedingt verfälschten Wechselspannungssignale zum elektronischen Steuergerät "2" transmittieren kann.
    • "8" = untere Gabelbrücke, an welcher in bevorzugter Weise das Halterungselement des Teleskopgabel-Federschwingsensors "6" rüttelfest arretiert ist.
    • "9" = Lenkergriffhöhen-Verstellaktuatorik, in Konzeption einer spez. def. Schrittmotoreinheit, welche mittels einer Arretierungsvorrichtung via spez. verlängerter Teleskopgabel-Verschlussschrauben derart auf der oberen Gabelbrücke arretiert ist, sodass deren Gewindespindel-Rotorachse – analog der hier dargestellten Teleskopgabel-Vorderansicht – in symmetrischer Distanz zu beiden Gabel-Standrohren, längsachsparallel mit denselben, bzw. mit dem Steuerkopf in die konzentrische Spindelgewindebuchse des Lenkers – analog 4 – eingreift. Da der Lenker via zweier Führungsbuchsen (siehe auch 4) konzentrisch entlang der Standrohre verschubbeweglich geführt wird, implizieren d. elektromechanischen Verstellapplikationen dieses Gewindespindel-Stellaktors, in jeder Drehrichtung den verhältnisgleichen Vertikalverschub des Lenkers – u. somit beide Lenkergriffe symmetrischentlang des von der unteren u. oberen Gabelbrücke begrenzten Höhenverstellweges desselben. Der Schrittmotor selbst – hier im Schaltbild dargestellt – bildet das Bindeglied zwischen der Steuerelektronik des elektronischen Steuergerätes "2" u. der definitiven Stellmechanik. Innerhalb des Stators mit den Wicklungen ist dementsprechend ein Dauermagnet als Rotor drehbar gelagert. Die im Mikroprozessor des elektronischen Steuergerätes integrierte Steuerlogik (Ringzähler) setzt die Impulse eines Oszillators in ein Impulsmuster um, mittels welchem es via separater Leistungsendstufen die 4 Stator-Steuerwicklungen zu den jeweils erforderlichen Schrittwinkeln des Gewindespindel-Rotors animiert. Entsprechend der Polarität der Ständerwicklung rastet der Läufer so ein, sodass der magnetische Widerstand am niedrigsten ist. Beim nachfolgendem Impuls nimmt der Läufer eine neue Raststellung ein, so dass die Welle sich bei jedem Impuls um einen definierten Winkel schrittweise weiterdreht. Dabei sind je nach Ansteuerung 4–500 Schritte je Umdrehung im Vollschrittbetrieb applizierbar. Bei Vollschrittbetrieb wird bei jedem Impuls eine Wicklung abgeschaltet u. simultan eine Wicklung zugeschaltet.
    • "10" = in die beiden Rückspiegelgehäuse jeweils integrierte, elektromechanische Spiegelglas-Verstellservo's, wovon jeweils eines zur Horizontalkorrektur u. das jew. andere zur Vertikalkorrektur des jew. bezügl. Spiegelglases prädestiniert ist. Bei den systemspezifischen Lenker(griff)höhen-Regelzyklen steuert das elektronische Steuergerät "2" diese Servo's "10" dahingehend an, sodass die damit verstellten Spiegelgläser dem Fahrer kontinuierlich die Rückblickwinkelwerte gewähren, welche vorab manuell einjustiert wurden.
  • Somit bleiben auch in diesen Fahrgeschwindigkeits-/Geländewegstrecken-Lenker(griff)höhen-Korrekturen die Retrospektiven beider Spiegelgläser bezüglich des Fahrer-Rückblickwinkels duch diese simultanen Parallelverstellapplikationen der Spiegelgläser, für den Fahrer konstant.
  • Die Aussteuerung dieser jew. def. zugemessenen Steuerspannungsapplikationen, erfolgt hierbei nach steuergerätinternem Abgriff (eines) hierfür prädestinierten Kennfelde(s).
  • Funktionseskalation der vorab elementar erläuterten Schaltelemente dieser Systemkonfiguration anhand eines hypothetischen fahrgeschwindigkeitsproportionalen Lenkergriffhöhen-Verstellmodus.:
    Der Fahrzeugführer fährt aus einer geschlossenen Ortschaft heraus u. akzeleriert dabei sein Motorrad auf eine Fahrgeschwindigkeit von 100 km/h/62 m.p.h..
  • Bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 50 km/h/37 m.p.h. verblieb die Lenkergriffhöhe – da bis zu diesem Wert der Motorradfahrer de facto (Stadt)verkehrsbedingte Abbiege-/Wende-Fahrmanöver tätigt u. somit das optimalste handling benötigt – in der obersten Endanschlagstellung verharrt.
  • Als jedoch das elektronische Steuergerät "2" via d. Fahrgeschwindigkeitsensorelemente "34" eine weitere Fahrgeschwindigkeitszunahme ermittelte, steuerte es hierzu verhältnisgleich zugemessene Steuerspannungssignale – via der integrierten Steuerlogik (Ringzähler) zu den 4 Statorwicklungen des Lenkergriffhöhen-Verstellaktuators "9" aus, sodass derselbe via des Lenkerbuchsen-Gewindespindel-Stelltriebs (siehe auch 4) die Lenkergriffhöhe symmetrisch annähernd in die Mittelstellung – wie hier bei der Gabel-Frontansicht via des Vektors 100 km/h/62 m.p.h. beibezeichnet ist – geschwindigkeitsproportional einjustierte.
  • Der Fahrzeugführer verzögert nunmehr wieder sein Motorrad, da er von dieser Landstraße auf eine Autobahnauffahrt mit einer Fahrgeschwindigkeit von 70 km/h/43,5 m.p.h. auffährt.
  • Binnen dieses Fahrgeschwindigkeits-Verzögerungsmodus steuert das elektronische Steuergerät "2" via der integrierten Steuerlogik (Ringzähler) die 4 Statorwicklungen wiederum in entgegengesetzter Reihenfolge, mit verhältnisgleichen Steuerspannungsimpulsen an, sodass dieselben die geschwingigkeitsproportionale Lenkergriffhöhen-Potenzierung bis zu dem Stellwert, welcher dieser Fahrgeschwindigkeit von 70 km/h/43,5 m.p.h. verhältnisgleich ist (kurz vor oberer Endanschlagstellung) via der Lenkerbuchsen-Gewindespindel-Stellmechanik (siehe auch 4), elektromechanisch implizieren.
  • In die Fahrspuren der Autobahn eingefahren, akzeleriert der Fahrzeugführer nunmehr wiederum sein Motorrad auf die damit maximal erreichbare Fahrgeschwindigkeit von 225 km/h/140 m.p.h., was gleichfalls via der Sensorelemente "34" erfasst wird u. dem elektronischen Steuergerät "2" via verhältnisgleicher Wechselspannungssignale transmittiert wird.
  • Da bei diesem Höchstgeschwindigkeitsparameter der Fahrzeugführer auf diesem einspurigen Balancefahrzeug den optimalsten Fahrtwind-Strömungsschlupf (CW-Wert) benötigt, steuert das elektronische Steuergerät "2" wiederum via der integrierten Steuerlogik (Ringzähler) eine verhältnisgleich zugemessene Impulsfolge von Steuerspannungssignalen zu den 4 Schrittmotor-Statorwicklungen des Lenkergriffhöhen-Verstellaktuators "9" aus, welche via der Lenkerbuchsen-Gewindespindel-Stellmechanik (siehe auch 4) die Lenkergriffhöhe – analog der Funktionsphase "A" – 2 – in die unterste Endanschlagstellung einjustieren.
  • Verzögert der Fahrzeugführer wiederum sein Motorrad, so potenziert das elektronische Steuergerät via entgegengesetzt reihefolgender Steuerspannungsimpulse zu dem Lenkergriffhöhen-Verstellaktuator "9", die Lenkergriffhöhe retour verhältnisgleich zu den jeweiligen Fahrgeschwindigkeitswerten.
  • Dieser pauschale Stellmodus wird von diesem zentralisierten Steuerorgan via internem Kennfeld-Abgriff appliziert.
  • Funktionseskalation dieser Systemkonfiguration anhand einer hypothetischen Gelände-Ein-Durch u. Ausfahrt.:
    Der Fahrzeugführer fährt von einer Landstraße in einen Feld-/Waldweg hinein, wobei er in Kenntnis dieses Lenkergriffhöhen-Adaptionssystems die Fahrgeschwindigkeit nur geringfügig dosiert.
  • Nachdem der Fahrer 50 Meter/45,7 yards auf diesem Feld-/Waldweg zurückgelegt hat, absorbierten die Teleskopgabel-Gleitrohre hypothetische 9 Federschwingfrequenzen mit jeweils mehr als 25,4 mm/1 in. Federschwingamplituden.
  • Dies wurde via der Telskopgabel-Federschwingsensorik "56" elektromagnetisch erfasst u. dem elektronischen Steuergerät "2" mittels proportionaler Wechselspannungsimpulse transmittiert.
  • Da diese zentralisierte Steuereinheit "2" hierbei via der Fahrgeschwindigkeitsensorik "34" kontinuierlich die exakte Wegstrecke erfasst, konnte sie ermitteln, dass die Anzahl der auf einer Wegstrecke von 50 Meter/45,7 yards sensorisierten Teleskopgabel-Federschwingfrequenzen mit mehr als 25,4 mm/1 in. oberhalb der im internen Kennfeld abgespeicherten Anzahl von 5 Teleskopgabel-Einfederfrequenzen mit mehr als 25,4 mm/1 in. Einfederweg auf 50 Meter/45,7 yards etabliert ist.
  • Aufgrund dieser internen kennfeldgestützten Sensorsignalauswertung steuert nunmehr das elektronische Steuergerät derartig dosierte Steuerspannungsimpulse an die 4 Statorwicklungen des Lenkergriff-Höhenverstell-Schrittmotoraktuators "9" – reiheformiert – aus, welche via des Gewindespindel-Stellwerks – analog der Funktionsphase "C" – 3 – den pauschalen Lenker bis zu der von der oberen Gabelbrücke definierten – oberen Endanschlagstellung – elektromechanisch kinematisieren.
  • In dieser oberen Endanschlagstellung vermittelt dieser Lenker-/die Lenkergriffe den Fahrzeugführer das optimalste handling zum bewältigen dieser off road-Geländewegstrecke.
  • Der Lenker verbleibt solange in dieser oberen Endanschlagstellung verharrt, bis die Teleskopgabel-Federschwing-Sensorik auf einer Wegstrecke von 50 Metern/45,7 yards weniger als 5 Teleskopgabel-Einfederfrequenzen erfassen u. die ermittelten (1–4) Teleskopgabel-Einfederfrequenzen alle unterhalb von 12,7 mm/1/2 in. von dieser Teleskop-Federschwingsensorik "56" erfasst werden.
  • Ist dies der Fall, so ist der Motorradfahrer mit Sicherheit aus diesem off road-Terrain herausgefahren u. bewegt das Motorrad wieder auf einer befestigten (Land)straße.
  • Dieser Fahrsituation folgeleistend, schaltet nunmehr das elektronische Steuergerät wieder retour in den fahrgeschwindigkeitsproportionalen Lenkergriffhöhen-Stellmodus zurück, welcher kontinuierlich eingesteuert bleibt, bis der Motorradfahrer erneut in eine off road-Geländewegstrecke hineinfährt.
  • Sowohl bei den fahrgeschwindigkeitsabhängigen, – als auch bei den off-road-Lenker(griff)höhen-Regelzyklen, werden der rechte u. linke Rückspiegel – wie unter "10" beschrieben – von "2" parallel nachgeregelt.
  • 2
  • In der 2 ist die Bezeichnung der aktiven/passiven Lenkergriff-Höhenverstell-Elemente, sowie die mit "A-B-C" bezeichneten Funktionsphasen der fahrgeschwindigkeitsproportionalen Lenkergriffhöhen-Adaption dargestellt, deren Erläuterung sich hier via der numerischen Bezeichnungen: "112" angliedert.
    • "1" = Schrittmotoreinheit der Lenkergriffhöhen-Verstellaktuatorik, welche via der Arretierungsvorrichtung "2" mittels den spezifisch verlängerten Teleskopgabelverschlussschrauben "3" derart auf der oberen Gabelbrücke "5" arretiert ist, sodass deren Gewindespindel-Rotorachse "9" – analog der hier dargestellten Teleskopgabel-Vorderansicht – in symmetrischer Distanz zu beiden Gabel-Standrohren "10", längsachsparallel mit denselben – bzw. mit dem Steuerkopf "11" – in die konzentrische Spindelgewindebuchse "8" des Lenkers "4" eingreift. Da dieser spezifische Lenker mit seinen beiden Führungsbuchsen "67" – analog 4 – entlang beider Gabelstandrohre "10" vertikal verschubbeweglich gelagert ist, implizieren diese rotatischen Verstellapplikationen dieses Gewindespindel-Stellaktors in beiden Drehrichtungen die drehsinngemäßen Vertikalverschübe des Lenkers "4" (der Lenkergriffe), entlang des von der oberen u. unteren Gabelbrücke "5-/12" definierten vertikalen Verschubweges desselben.
  • Stellwerk-Funktionsphase "A": Hier ist das Lenker(griff)-Höhenstellwerk in der automatisierten Einstellphase dargestellt, wie sie im Niedrigfahrgeschwindigkeitsbereich von 0–60 km/h/0–37 m.p.h. von d. elktron. Steuergerät "2" (2/4) via der vorgenannten elektromechanischen Stellwerkelemente, systemspezifisch eingeregelt wird. Der höhenverstellbare Lenker verbleibt – analog dieser Darstellung – also bis 60 km/h/37 m.p.h. in seiner obersten Endanschlag-Regelstellung verharrt, da binnen dieses Geschwindigkeitsbereiches der Motorradfahrer de facto die (Stadt)verkehrsbedingten Abbiege-/Wende-Fahrmanöver tätigt u. folgedessen das optimalste handling benötigt.
  • Stellwert-Funktionsphase "B": Hier ist das Lenker(griff)-Höhenstellwerk in der automatisierten Einstellphase dargestellt, wie sie im mittleren Fahrgeschwindigkeitsbereich von 100 km/h/62 m.p.h. von d. elektron. Steuergerät "2" (2/4) via der vorgenannten elektromechanischen Stellwerkelemente, systemspezifisch eingeregelt wird. Bei diesem Fahrgeschwindigkeitsparameter absolviert der Motorradfahrer kaum noch Abbiege-/Wendemanöver, jedoch wird derselbe durch diese automatisiert eingesteuerte, mittelwertige Lenker(griff)absenkung, in seinem Oberkörberbereich vorwärtig abgebeugt, was nicht nur den gewünschten Fahrtwindschlupf (CW-Wert) verhältnisgleich optimiert, sondern – insbesondere bei unverkleideten Motorrädern – den Oberkörper des Fahrers in eine fahrtwindresistierendere vorwärtige Neigepose nötigt.
  • Stellwert-Funktionsphase "C": Hier ist das Lenker(griff)-Höhenstellwerk in der automatisierten Einstellphase dargestellt, wie sie systemspezifisch im maximalen Fahrgeschwindigkeitsbereich von 140–225 km/h/87–140 m.p.h. u. mehr, von d. elektron. Steuergerät "2" (2/4) via der vorgenannten elektromechanischen Stellwerkelemente, kennfeldgestützt eingergelt wird.
  • In diesem oberen Fahrgeschwindigkeitsbereich kann der Motorradfahrer aufgrund der verhältnisgleich potenzierten Räder-Kreiselkräfte, lediglich noch pos./neg. Akzelerations-/Kurvenfahrtmanöver absolvieren, ist jedoch im Oberkörpersegment – insbesondere bei unverkleideten Motorrädern – einen proportional gesteigerten Fahrtwindwiderstand ausgesetzt, welchen diese unterste Endanschlagstellung des Lenkers (der Lenkergriffe) – durch den damit implizierten, optimalsten Fahrtwindschlupf (CW-Wert) –, weitestgehenst systemspezifisch entgegenwirkt.
  • Dosiert der Fahrzeugführer nun wieder die Fahrgeschwindigkeit, so steuert die zentralisierte, elektronische Steuereinheit "2" (2/4) diese Gewindespindel-Lenkerhöhenverstell-Aktuatorik derart gegensinnig an, sodass sowohl bei Beschleunigung als auch bei Verzögerung des Motorrades bei jedem Fahrgeschwindigkeitswert, die Lenker(griff)höhe kongruent, elektromechanisch einjustiert wird.
  • 3
  • In der 3 sind die mit "A-B-C" bezeichneten Funktionsphasen der Lenkergriffhöhen-Adaption, bei Einfahrt in eine off-road Geländewegstrecke dargestellt, deren Erläuterung sich hier – mit der Funktionsphase "A" beginnend – angliedert.
  • Stellwerk-Funktionsphase "A": Hier ist das Lenker(griff)-Höhenstellwerk in der automatisierten Einstellphase dargestellt, wie sie systemspezifisch im maximalen Fahrgeschwindigkeitsbereich von 140–225 km/h/87–140 m.p.h. bei einer hypothetischen Überlandfahrt mit einer Fahrgeschwindigkeit von 155 km/h/96 m.p.h., elektromechanisch eingeregelt wurde.
  • Stellwerk-Funktionsphase "B": Hier ist das Lenker griff)-Höhenstellwerk in der automatisierten Einstellphase dargestellt, wie sie bei Einfahrt in eine geländemäßig beschaffene Fahrbahn (off-road-Wegstrecke), nach hypothetischer Absorption von 7 Teleskopgabel-Einfederfrequenzen mit mehr als 25,4 mm/1 in. Einfederweg auf 50 Meter/45,7 yards Wegstrecke momentan von den systemspezifischen Schaltelementen: "29" (1), systemkonfigurativ eingesteuert wurde.
  • Da diese Gewindespindel-Stellaktuatorik aufgrund ihrer konstruktiven Spezifikation diesen Lenker (u. somit die Lenkergriffe) nicht abrupt in die fahrsituativ bedingte, obere Endansclagstellung kinematisieren kann, wird der Motorradfahrer noch eine rel. geringfügig bemessene Wegstrecke zurücklegen, bis diese elektronisch vorgesteuerte Aktuatorik diesen höhenverstellbaren Lenker in diese obere Endanschlagstellung einjustiert hat, wobei dem Fahrer das für derartige Wegstrecken prädestinierte, ergonomisch-optimierteste handling, – analog Stellwerk-Funktionsphase "C" – vermittelt wird.
  • Stellwerk-Funktionsphase "C": Hier ist das Lenker(griff)-Höhenstellwerk in der Abschlussphase des via "2" (1) programmgesteuerten off-road-Wegstrecken Höhenverstellmodus des Lenkers (der Lenkergriffe) dargestellt, welche solange steuerungstechnisch latentisiert bleibt, bis die Teleskopgabelsenorik "57" (1) auf einer Fahrstrecke von 50 Meter/45,7 yards weniger als 5 Federschwingfrequenzen des-/der Gabelgleitrohre erfasst mit Einfeder-Amplituden von weniger als 12,7 mm/1/2 in., woraus das elektronische Steuergerät "2" (1) den realistischen Straßenfahrbahnbelag ermittelt u. wieder retour in das Fahrgeschwindigkeits – definierte lenkergriffhöhen-Regelprogramm-Modus – zurückschaltet.
  • Steuert der Motorradfahrer danach erneut sein Motorrad in eine derartige Geländewegstrecke u. verfügt nach Einfahrt in dieselbe noch über mehr als 50 km/h/31 m.p.h. Fahrgeschwindigkeit, so steuert das hierbei wieder in den off-road-Lenker(griff)höhen-Regelmodus umprogrammierende elektronische Steuergerät "2" (1) via der Aktuatorik "9" (1) die Lenker(griff)höhe – gleich aus welchem Einstellmoment – in die hier dargestellte obere Endanschlagstellung.
  • In der 4 sind die aktiven/passiven Funktionselemente der elektromechanischen Lenkergriffhöhen-Verstellaktuatorik im Detail dargestellt, welche – angelehnt an die bedeutungskongruenten Bezugszeichen 1; 4; 6; 7; 9 u. 10 der 2 – nachfolgend anhand der Bezugszeichen 14 bis 21 näher beschrieben und erläutert werden.
    • 21 = Schrittmotoreinheit mit internem-/externem Schneckenspindelgewindean-/abtrieb, welche mittels dem elektronischen Steuergerät 2 (1) zum bidirektionalen Antrieb in beiden Drehrichtungen angesteuert wird.
    • 19 = Schneckengewindespindel-Antriebsachswelle, welche hier abschnittsweise dargestellt ist.
    • 18 = mittig positionierte Gewindespindelbuchse des Lenkers 14, welche konzentrisch mit der Gewindestange 19 über die gesamte Verstellweglänge, mit allen Gewindegängen im Eingriff steht.
    • 17 = Gleitbuchse des Lenkers 14, welche derart positioniert ist, sodass sie bei konzentrischem Eingriff der Vertikalverstell-Antriebselemente 19 und 18, "saugend" entlang des jeweiligen Teleskopgabelrohres 20, vertikal verschubfähig gelagert ist.
    • 16 = gegenüberliegende Gleitbuchse des Lenkers 14, welche – entsprechend zur Gleitbuchse 17 – derart positioniert ist, dass diese bei konzentrischem Eingriff der Gewindestange 19 und Gewindespindelbuchse 18 spielfrei entlang dem jeweiligen Gabelrohr 20 höhenverschieblich gelagert ist.
    • 20 = beidseitige Teleskopgabelrohre, welche hier ober-/unterhalb der Gleitbuchsen 16, 17 – innerhalb des von den beiden Gabelbrücken begrenzten Abschnittes – abschnittsweise dargestellt sind. Der vertikale Verschubweg des Lenkers 14 ist hier durch die Vertikalpfeile dargestellt. Die bidirektional steuerdrehbare Schneckengewindespindel-Antriebswelle 19, ist hier wiederum mittels der beiden koaxialen Pfeile gekennzeichnet.
  • 5
  • In der 5 ist das modulintern-/extern vernetzte Schaltfunktionsschema des für diese Systemkonfiguration als zentralisierte Steuereinheit prädestinierten, elektronischen Steuergerätes, im Blockschaltbild dargestellt, dessen Erläuterung hier nachfolgend angegliedert ist.
  • Der Übersichtlichkeit wegen, wurde hier auf die Darstellung der parallelen Rückspiegel-Nachregel-Begleitfunktion – analog "10" (1) verzichtet.
  • Die binnen der Eingangs – u. Ausgangssignal-Blockschaltbilder jeweils angeführten numerischen Bezugszeichen: "1; 2; 3; 5 u. 9" stehen hierbei jeweils für die gleichen Schaltelemente wie in 1.
  • Binnen des modulinternen Blockschaltbildes dieses elektronischen Steuergerätes ist die systemkonfigurative Verknüpfung zwischen "Analog-Digital-Wandler"; "Interface"; "RAM-EPROM"; "Mikroprozessor"; "Ein-, Ausgabe-Baustein sowie den definitiven "Leistungsendstufen", via Datenbus bzw. Daten/Adressbus dargestellt.
  • Der Schreib-Lese-Speicher (RAM) ist hierbei insbesondere zur Abspeicherung der manuell veränderbaren Rückspiegel-Festeinstellwerte an "10" (1) prädestiniert.
  • Dieses elektronische Steuergerät verarbeitet die von den Fahrgeschwindigkeits – u. Federschwingungs-Sensoren "3 u. 5" gelieferten Daten u. bildet nach Abgriff spez. def. Kennfelder im Mikroprozessor (Rechnerteil) die programmierten Steuerfunktionen für die Ansteuerung der 4 Stator-Steuerwicklungen des elektromechanischen Lenkergriffhöhen-Verstellaktors "9", sowie den hier nicht mit angeführten Rückspiegel-Verstellservo's "10" (1).
  • Im Mikroprozessor (Rechnerteil) ist eine Steuerlogik integriert, mittels welcher via der individuellen Leistungsendstufen die 4 Stator-Steuerwicklungen von "9" jew. separat zu den erforderlichen Schrittwinkeln des Gewindespindel-Rotors animiert werden.
  • Zu diesem Zweck ist in diesem Rechnerteil eine Steuerlogik integriert, welche die Impulse eines Oszillators in ein spez. def. Impulsmuster umsetzt.
  • Hierbei sind je nach Aussteuer-Intensität 4–500 Schritte je Umdrehung applizierbar.
  • Bei Ausfall eines Sensors, bzw. einer Stator-Steuerwicklung erfolgt der entsprechende Eintrag im Diagnose-Fehlerspeicher.

Claims (10)

  1. Verfahren zur automatischen Lenkerverstellung bei einem Motorrad mit einer Teleskop-Federgabel und einem Steuergerät (2), welches mit einem Fahrgeschwindigkeitssensor (4) und einer Verstellvorrichtung (8, 9) verbunden ist und welches die Lenkergriffhöhe bei steigender Fahrgeschwindigkeit verhältnisgleich verringert und bei Fahrgeschwindigkeitsverringerung wiederum proportional erhöht, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Signalen des Fahrgeschwindigkeitssensors (4) noch die Signale eines Schwingungssensors (6), der Schwingungsamplituden und Schwingungsfrequenzen der Teleskop-Federgabel misst, dem Steuergerät (2) zur Ansteuerung der Lenkergriffhöheneinstellung zugeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Maßgabe der gemessenen Schwingungsamplitude und/oder Schwingungsfrequenz die Ansteuerung der Lenkergriffhöhe erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät die Signale des Schwingungssensors (6) erst nach Überschreiten vorgegebener Grenzwerte von Schwingungsamplitude und/oder Schwingungsfrequenz berücksichtigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass synchron und proportional zur Ansteuerung der Lenkergriffhöhe, eine Verstellung (10) der am Lenker (14) befestigten Rückspiegel erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) die Verstellung von Lenkergriffhöhe und Rückspiegel anhand gespeicherter Kennlinienfelder vornimmt.
  6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungssensor (6) im Federweg der Vorderradaufhängung angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der unteren Gabelbrücke (8) der Vorderradaufhängung befestigte Halterung (7) vorgesehen ist, welche an dem freien Ende einen einem Zahnsegment (5) gegenüberliegenden und als optischer Abtaster ausgestalteten Schwingungssensor (6) trägt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur elektromotorischen Verstellung von Lenkergriffhöhe und Rückspiegel Schrittmotoren (9, 10) vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (14) mittels Gleitbuchsen (16, 17) entlang der beiden Gabelrohre (20) zwischen oberer und unterer Gabelbrücke (8) geführt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (14) eine symmetrisch zwischen den Gleitbuchsen (16, 17) angeordnete Buchse (18) mit innenliegendem Gewinde, in welches zur Höhenverstellung eine motorisch (21) angetriebene Gewindestange (19) greift, aufweist.
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