DE19945932A1 - Kartenleseanordnung zur Bestückungssteuerung von elektronischen Bauteilen - Google Patents

Kartenleseanordnung zur Bestückungssteuerung von elektronischen Bauteilen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kartenleseanordnung zur Bestückungssteuerung von elektronischen Bauteilen mit einem quaderförmigen Gehäuse, in dem eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Kartenleseeinheiten angeordnet sind. In die Kartenleseeinheiten sind jeweils Chipkarten einsetzbar. Die Kartenleseeinheiten sind platzsparend und kompakt innerhalb des Gehäuses angeordnet. An den Gehäusewandungen sind Festlegemittel angeordnet, so dass eine einfache Montierbarkeit der Kartenleseeinheiten gegeben ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kartenleseanordnung zur Be­ stückungssteuerung von elektronischen Bauteilen.
Aus der DE 29 51 2330 U1 ist eine Einrichtung zur Produkt­ datenhaltung während eines Produktlebenslaufes bekannt, wobei in einer Chipkarte Produktdaten gespeichert werden. Die Chipkarte ist dem Produkt zugeordnet und ermöglicht eine papierarme Dokumentation und Fertigungssteuerung. Die auf der Chipkarte gespeicherten Daten werden üblicherweise in einer mit einem einzigen Kartenschlitz versehenen Kar­ tenleseanordnung ausgelesen bzw. auf die Chipkarte einge­ schrieben. Nachteilig an der bekannten Kartenleseanordnung ist, dass lediglich ein Kartenschlitz zur Verfügung steht, so dass das gleichzeitige Lesen bzw. Schreiben von Daten aus bzw. in mehrere Chipkarten ausgeschlossen ist. Die be­ kannte Kartenleseanordnung ist insbesondere nicht dazu ge­ eignet, zur Bestückungssteuerung von in Gebindeform vor­ liegenden elektronischen Bauteilen, wobei das Gebinde je­ weils mit einer Chipkarte mechanisch lösbar verbunden ist, eingesetzt zu werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kar­ tenleseanordnung zur Bestückungssteuerung von elektroni­ schen Bauteilen derart weiterzubilden, dass gleichzeitig eine Mehrzahl von jeweils unterschiedliche Daten aufwei­ senden Chipkarten ausgelesen bzw. beschrieben werden kön­ nen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung mit dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Kartenleseeinheiten mit einem flächigen Grundkörper nebeneinander in einem gemeinsamen Gehäuse an­ geordnet sind, dass die Kartenleseeinheit jeweils ein rah­ menartiges Aufnahmeteil aufweist mit Kontaktelementen zur Kontaktierung einer durch eine Öffnung des Aufnahmeteils eingesetzten Chipkarte, dass die Öffnung des Aufnahmeteils zu einem Einführschlitz einer Wandung des Gehäuses korre­ spondiert und dass zumindest eine Wandung des Gehäuses Festlegemittel aufweist, derart, dass die Grundkörper in der Montageposition parallel zueinander gelagert sind.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Kartenlesean­ ordnung besteht in dem kompakten und modularen Aufbau der­ selben. In einem Gehäuse der Kartenleseanordnung können platzsparend eine Vielzahl von parallel angeordneten Grundkörpern von Kartenleseeinheiten angeordnet sein, wo­ bei das Gehäuse Festlegemittel aufweist zur lagegerechten Halterung der Grundkörper innerhalb des Gehäuses.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Festlegemittel als schlitzartige Vertiefung auf einer dem Grundkörper zugewandten Innenseite einer Wandung aus­ gebildet, in die der Grundkörper klemmend gehalten ist. Hierdurch wird eine montagefreundliche und stabile Lage­ rung der Kartenleseeinheiten innerhalb des Gehäuses ermög­ licht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vertiefun­ gen zum einen in einem Bereich einer Ober- und einer Un­ terwandung des Gehäuses angeordnet. Montagefreundlich kön­ nen die einzelnen Kartenleseeinheiten nacheinander in die Vertiefungen der Unterwandung eingesetzt werden. Nachfol­ gend kann durch Aufsetzen der Oberwandung unter Eingreifen eines oberen Randes der Kartenleseeinheiten in die Vertie­ fung der Oberwandung ein sicherer Sitz der Kartenleseein­ heiten ermöglicht werden.
Nach einer alternativen Ausführungsform kann auch ledig­ lich eine Rückwandung des Gehäuses schlitzförmige Vertie­ fungen aufweisen, in denen der plattenförmige Grundkörper der Kartenleseeinheiten jeweils gehalten ist. Hierbei kann die Vertiefung zugleich als Führungsschlitz zum Einsetzen der Grundkörper in das oben offene Gehäuse dienen, so dass eine sichere Kontaktierung des Grundkörpers mit einer par­ allel zu einer Unterwandung und auf dieser gelagerten zen­ tralen Leiterplatte ermöglicht wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Grundkörper der Kartenleseeinheit als Leiterplatte ausgebildet, die eine Mehrzahl von elektronischen Bauelementen zur Steue­ rung der Kartenleseeinheit aufweist. Diese Leiterplatte ist parallel zu einem rahmenartigen Aufnahmeteil der Kar­ tenleseeinheit angeordnet, die eine Öffnung zur Aufnahme einer Chipkarte aufweist. Vorteilhaft weist die Leiter­ platte neben der elektrischen Verbindungsfunktion zwischen den Bauelementen durch die formschlüssige Verbindung eines Randes derselben mit Vertiefungen von Wandungen des Gehäu­ ses eine Haltefunktion für die Kartenleseeinheit auf.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die der rah­ menartigen Aufnahme zugeordneten Leiterplatten Kontaktie­ rungsmittel auf, mittels derer sie mit einer zentralen Leiterplatte elektrisch und mechanisch verbindbar sind. Vorteilhaft befinden sich die Kontaktierungsmittel auf ei­ ner zu den Vertiefungen der Gehäusewandung abgewandten Seite der Leiterplatte, so dass die Leiterplatte bzw. die Kartenleseeinheit an zumindest drei randseitigen Punkten innerhalb des Gehäuses befestigt ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die aufrech­ ten Leiterplatten, die jeweils einer Kartenleseeinheit zu­ geordnet sind, an einer den Kontaktierungsmitteln abge­ wandten Seite abragende Leuchtdioden zur Anzeige des Be­ triebszustandes auf, die in korrespondierende Öffnungen einer Oberwandung des Gehäuses eingreifen. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise eine 4-Punkt-Befestigung der Kar­ tenleseeinheiten ermöglichen, wobei lediglich an zwei Punkten dafür vorgesehene Vertiefungen an den jeweiligen Gehäusewandungen vorgesehen sind. Hierdurch läßt sich mit geringem Aufwand eine einfache Montage der Kartenleseein­ heiten verwirklichen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ragen von einer Un­ terwandung des Gehäuses auf einer den Leiterplatten abge­ wandten Seite mehrere Füße ab, die in einer flexiblen Auf­ nahme eines Gestells form-/kraftschlüssig gehalten sind. Hierdurch ist das Gehäuse schwingungsdämpfend im Bereich einer Bestückungsmaschine befestigt. Ein fester Sitz kann auf Basis eines Steckmechanismus ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen ermöglicht werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse quaderförmig ausgebildet mit einer parallelen Ober- und Unterwandung, mit eine parallelen Vorder- und Rückwandung und mit parallelen kurzen Seitenwandungen. Die langge­ streckten Ober-, Unter-, Vorder- und Rückwandung werden nach Art einer Feder-Nut-Verbindung zusammengesetzt, so dass nachfolgend die kurzen Seitenwandungen mittels vor­ zugsweise vier Schraubbolzen an jeder Seite befestigbar sind. Vorzugsweise greifen die Schraubbolzen koaxial in eine Nut der angrenzenden Wandung ein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgen an­ hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Kartenle­ seanordnung mit einem Gehäuse für eine Mehrzahl von Kartenleseeinheiten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kartenleseanordnung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Kartenleseanordnung ent­ lang der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt der Kartenleseanordnung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die erfindungsgemäße Kartenleseanordnung dient zur Bestüc­ kungssteuerung von elektronischen Bauteilen, die in Form eines Gebindes, vorzugsweise eine Rollengebindes, vorlie­ gen. Jedes Gebinde ist mechanisch mit einer Chipkarte un­ verlierbar verbunden, in der die bauteilebezogenen Daten, wie beispielsweise Bauteilenummer etc., gespeichert sind.
Die Kartenleseanordnung weist ein quaderförmiges Gehäuse 1 auf, das gegenüberliegende parallele Oberwandung 2 und Un­ terwandung 3 sowie eine langgestreckte Vorderwandung 4 und eine Rückwandung 5 aufweist. Das durch diese Wandungen 2, 3, 4 und 5 im Querschnitt rechteckförmige Gehäuse 1 ist seitlich durch parallele gegenüberliegende Seitenwandungen 6 verschlössen. Die Oberwandung 2 weist eine Mehrzahl von in der Reihe parallel zueinander angeordnete Einführ­ schlitze 7 auf, durch die jeweils eine nicht dargestellte Chipkarte in eine innerhalb des Gehäuses 1 untergebrachte Kartenleseeinheit 8 einsteckbar ist. Benachbart zu den Einführschlitzen 7 sind jeweils drei Öffnungen 9 angeord­ net, in die jeweils Signalelemente, vorzugsweise Leucht­ dioden (LED), die mit der Kartenleseeinheit 8 verbunden sind, eingreifen können.
An der Vorderwandung 4 ist zusätzlich ein Einführschlitz 10 sowie Öffnungen 11 zum Eingreifen von Signalelementen angeordnet, so dass eine Master-Chipkarte einsteckbar ist, die Vorgabedaten für die Bestückung mittels der in dem Ge­ binde angeordneten elektronischen Bauelementen für eine nicht dargestellte Bestückungsmaschine aufweist. Die Ma­ ster-Chipkarte enthält insbesondere die Solldaten für die Zuordnung der jeweiligen Gebinde zu einer Zuführeinheit der Bestückungsmaschine, insbesondere die Bauteilebezeich­ nung, die Zuführspur etc.. Die in der Master-Chipkarte ge­ speicherten Daten werden mittels einer dem Einführschlitz 10 zugeordneten nicht dargestellten Kartenleseeinheit aus­ gelesen und einer auf einer zentralen Leiterplatte 12 an­ geordneten Steuereinheit zugeführt. Die zentrale Leiter­ platte 12 ist parallel zu der Unterwandung 3 angeordnet und befindet sich in einem vorderen Bereich derselben. In einem hinteren Bereich der Unterwandung 3 schließen sich die den jeweiligen Einführschlitzen 7 zugeordneten Karten­ leseeinheiten 8 aufrecht an. Die Kartenleseeinheiten 8 weisen jeweils ein rahmenartiges Aufnahmeteil 13 auf mit einer Öffnung 14, die zu dem Einführschlitz 7 der Oberwan­ dung 2 korrespondiert. Das rahmenartige Aufnahmeteil 13 weist Kontaktelemente zur Kontaktierung der in das Aufnah­ meteil 13 eingesetzten Chipkarte auf. Das Aufnahmeteil 13 ist an einem sich parallel erstreckenden Grundkörper 15, der vorzugsweise als Leiterplatte ausgebildet ist, gehal­ tert. Der Grundkörper 15 weist eine Mehrzahl von Bauele­ menten auf, zur elektronischen Ansteuerung der Kartenlese­ einheit 8. Der Grundkörper 15 ist plattenförmig ausgebil­ det und erstreckt sich von einem Bereich nahe der Rückwan­ dung 5 in einen zu der Vorderwandung 4 entfernten vorderen Bereich des Gehäuses 1. In dem vorderen Bereich des Grund­ körpers 15 sind an einer Unterseite Kontaktierungsmittel, vorzugsweise Kontaktstift, 16 vorgesehen, die in korre­ spondierende Kontaktaufnahmen der zentralen Leiterplatte 12 einsteckbar sind. Die Kontaktierungsmittel 16 dienen zum einen zur elektrischen und zum anderen zur mechani­ schen Verbindung des Grundkörpers 15 mit der zentralen Leiterplatte 12.
Im Bereich einer den Kontaktierungsmitteln 16 abgewandten schmalen Seite des Grundkörpers 15 sind Signalmittel 17, vorzugsweise drei Leuchtdioden (LED), angeordnet, die je­ weils in die Öffnung 9 der Oberwandung 2 eingreifen. Hier­ durch wird neben der Signalisierung des Betriebszustandes bzw. der Funktion der jeweiligen Kartenleseeinheit 8 eine Halterung der Kartenleseeinheit 8 in einem oberen vorderen Bereich ermöglicht.
In einem hinteren, der Rückwandung 5 zugewandten Bereich des Grundkörpers 15 sind als Festlegemittel schlitzartige Vertiefungen im Bereich der Oberwandung 2 und der Unter­ wandung 3 angeordnet, in die bereichsweise ein unterer bzw. oberer Rand des Grundkörpers 15 eingreifen kann. Die schlitzartigen Vertiefungen 18 können vorzugsweise in dem Bereich der Unterwandung 3 in einer parallel zur Rückwan­ dung 5 verlaufenden Festlegschiene 19 eingeformt sein, wo­ bei die Festlegschiene 19 mit der Unterwandung 3 kraft- oder stoffschlüssig verbunden ist. Die Vertiefungen 18 sind vorzugsweise an der Oberwandung 2 in einem stabförmi­ gen Festlegsteg 20 eingeschnitten, der einstückig mit der Oberwandung 2 verbunden ist.
Der Grundkörper 15 ist somit an vier, den Eckbereichen desselben nahen Punkten innerhalb des Gehäuses 1 gehal­ tert.
Alternativ kann statt der Festlegschiene 19 und des Fest­ legstegs 20 auch die Rückwandung 5 nutenförmige Aufnahmen aufweisen, in die der rückseitige Rand des Grundkörpers 15 eingreifen kann.
Zur Montage der Kartenleseanordnung werden in einem ersten Schritt die Grundkörper 15 der Kartenleseeinheiten 8 durch die Kontaktierungsmittel 16 mit der zentralen Leiterplatte 12 verbunden und in einem rückwärtigen Bereich in die je­ weils den Kartenleseeinheiten 8 zugeordneten Vertiefungen 18 der Festlegschiene 19 eingesetzt. Nachfolgend können die Vorder- und Rückwandung 4, 5 mittels einer Feder-Nut- Verbindung mit der Unterwandung 3 verbunden werden. Ab­ schließend wird die Oberwandung 2 auf den oberen Rand der Vorder- und Rückwandung 4, 5 aufgesetzt, wobei einerseits die Grundkörper 15 in die Vertiefungen 18 des Festlegstags 20 eingreifen und andererseits die Leuchtdioden 17 in die Öffnungen 9 eingreifen. Nachfolgend werden die Seitenwan­ dungen 6 mittels Schraubbolzen angebracht, die in eine ge­ windeähnliche Kontur einer Nut der Vorder- und Rückwandung 4, 5 festsetzbar sind.
Auf einer der zentralen Leiterplatte 12 abgewandten Seite der Unterwandung 3 sind jeweils in einem Eckbereich zylin­ derförmige Füße 21 angeordnet, die senkrecht von der Un­ terwandung 3 abragen. Die Füße 21 dienen zur schwingungs­ freien Lagerung des Gehäuses 1 in einem Gestell 22 des Zu­ führbereiches der nicht dargestellten Bestückungsmaschine. Zu diesem Zweck weist das Gestell 22 Bohrungen 23 auf, in denen eine ringförmige flexible Aufnahme 22, vorzugsweise aus einem Gummimaterial bestehend, angeordnet ist. Die Fü­ ße 21 sind jeweils form-/kraftschlüssig in den flexiblen Aufnähmen 24 gehaltert, wobei die flexiblen Aufnahmen 24 mechanische Kräfte infolge der Betätigung des Gehäuses 21 aufnehmen bzw. diese von dem Gestell 22 entkoppeln.
Das Gehäuse 1 ist vorzugsweise aus einem Metallwerkstoff, vorzugsweise aus Aluminiumprofilen hergestellt. Auf der Oberwandung 2 ist eine Folie 25 mit einer Beschriftung 26 auflaminiert, so dass eine Kennzeichnung der entsprechen­ den Einführschlitze 7 gegeben ist. Die Folie 25 besteht aus einem reißfesten Material und weist oberhalb eines je­ den Einführschlitzes 7, 10 einen geradlinigen Schnitt 27 auf, der an gegenüberliegenden Seiten kreisförmige Ausneh­ mungen 28 aufweist. Diese Ausnehmungen 28 ermöglichen ein bedienungsfreundliches Nachgeben der zueinandergekehrten, zwischen den Ausnehmungen 28 verlaufenden Lappen 29, die relativ biegesteif ausgebildet sind und, bei nicht einge­ steckter Chipkarte randseitig unmittelbar aneinanderlie­ gen, so dass die Einführschlitze 7, 10 geschützt sind vor dem Eindringen von Staub oder dergleichen.
Die Schnitte 27 sind jeweils mit einem schwarzen Balken bedruckt, so dass die Einführschlitze 7, 10 eindeutig gra­ phisch gekennzeichnet sind.
Innerhalb des Gehäuses 1 sind kompakt insgesamt 40 Karten­ leseeinheiten 8 angeordnet, wobei die Grundkörper 15 in einem Bereich von 10 bis 15 mm zueinander beabstandet sind. Die zentrale Leiterplatte 12 weist eine Steuerein­ heit mit einem Mikrokontroller auf, in dem die mittels der den Einführschlitzen 7 zugeordneten Kartenleseeinheiten 8 ausgelesenen Daten der Chipkarte mit den mittels der Kar­ tenleseeinheit 8 dem Einführschlitz 10 zugeordneten Daten der Master-Chipkarte verglichen werden. Bei Feststellung der Übereinstimmung der Vorgabedaten mit den den jeweili­ gen Einführschlitzen 7 zugeordneten bauteilebezogenen Da­ ten wird ein Freigabesignal erzeugt, das an die den jewei­ ligen Einführschlitzen 7 zugeordneten Signalmittel 17 übertragen wird. Beispielsweise kann bei einem kartenfrei­ en Zustand des Einführschlitzes 7 eine gelbe Leuchtdiode angesteuert sein, die ein Fehlen der Chipkarte signali­ siert. Befindet sich die Chipkarte in dem Einführschlitz 7 und wird durch Vergleich in der Steuereinheit eine korrek­ te Bestückung festgestellt, kann eine grüne Leuchtdiode angesteuert werden. Bei falscher Zuordnung der Chipkarte zu dem Einführschlitz 7 kann eine rote Leuchtdiode den Fehler bei der Rüstung signalisieren. Die Signalmittel 17 signalisieren der Bedienperson daher unmittelbar die kor­ rekte Zuordnung der Gebinde zu den entsprechenden Zuführ­ schächten der Bestückungsmaschine.

Claims (11)

1. Kartenleseanordnung zur Bestückungssteuerung von elek­ tronischen Bauteilen, dadurch gekennzeichnet,
  • - dass eine Mehrzahl von Kartenleseeinheiten (8) mit einem flächigen Grundkörper (15) nebeneinander in einem gemeinsamen Gehäuse (1) angeordnet sind,
  • - dass die Kartenleseeinheit (8) jeweils ein rahmen­ artiges Aufnahmeteil (13) aufweist mit Kontaktele­ menten zur Kontaktierung einer durch eine Öffnung (14) des Aufnahmeteils (13) eingesetzten Chipkarte,
  • - dass die Öffnung (14) des Aufnahmeteils (13) zu ei­ nem Einführschlitz (7, 10) einer Wandung (2, 5) des Gehäuses (1) korrespondiert und
  • - dass zumindest eine Wandung (2) des Gehäuses (1) Festlegemittel (18, 19, 20) aufweist, derart, dass die Grundkörper (15) in der Montageposition paral­ lel zueinander gelagert sind.
2. Kartenleseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegemittel als eine schlitzartige Vertiefung (18) auf einer dem Grundkörper (15) zugewandten Innenseite der Wandung (2, 3) ausgebildet ist, in der der Grundkörper (15) klemmend gehalten ist.
3. Kartenleseanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (18) im Bereich einer Ober- und Unterwan­ dung (2, 3) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
4. Kartenleseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper als Leiterplatte (15) ausgebildet ist mit einer Mehrzahl von elektronischen Bauelementen und dass das rahmenartige Aufnahmeteil (13) parallel zu der Leiterplatte (15) angeordnet ist und mit derselben elektrisch und/oder mechanisch verbunden ist.
5. Kartenleseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) quaderförmig ausgebildet ist mit einer parallel zueinander verlaufenden Ober- und Unterwan­ dung (2, 3), mit einer parallel zueinander verlaufen­ den Vorder- und Rückwandung (4, 5) und mit parallel zueinander verlaufenden kurzen Seitenwandungen (6), die jeweils senkrecht zu der Ober-, Unter-, Vorder- und Rückwandung (2, 3, 4, 5) angeordnet sind.
6. Kartenleseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterwandung (3) eine zentrale Leiterplatte (12) trägt, zu der die den Aufnahmeteilen (13) zugeordneten Leiterplatten (15) senkrecht und aufrecht angeordnet sind, und dass die aufrechten Leiterplatten (15) über Kontaktierungsmittel (16) mit der zentralen Leiter­ platte (12) elektrisch und mechanisch verbindbar sind.
7. Kartenleseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsmittel auf einer zu dem durch die Ver­ tiefung (18) der Gehäusewandung (2, 3) festgelegten Haltepunkt abgewandten Seite der aufrechten Leiter­ platte (15) angeordnet sind.
8. Kartenleseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechte Leiterplatte (15) in einem der Vorderwandung (4) zugewandten Bereich über die Kontaktierungsmittel (16) mit der zentralen Leiterplatte (12) verbunden ist und dass die Vertiefung (18) in einem der Rückwandung (5) zugewandten Bereich der Wandung (2, 3) angeordnet ist.
9. Kartenleseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Oberseite der aufrechten Leiterplatte (15) mindestens ein Signalmittel (17) abragend von derselben angeordnet ist, derart, dass das Signalmit­ tel (17) in eine Öffnung (9) der Oberwandung (2) ein­ greift.
10. Kartenleseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der zentralen Leiterplatte (12) abgewandten Sei­ te der Unterwandung (3) mehrere Füße (21) abragen, die form- und/ oder kraftschlüssig mit einer flexiblen Aufnahme (24) eines Gestells (22) verbunden sind.
11. Kartenleseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberwandung (2) eine mit Kennzeichnungsmitteln versehene Folie (25) auflaminiert ist unter Bildung von biegesteifen Lappen (29), die korrespondierend zu der schlitzartigen Öffnung (9) der Oberwandung (2) an­ geordnet sind.
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