DE19945751B4 - Befestigungskupplung für Wellrohre - Google Patents
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Abstract
Es wird u. a. eine Befestigungskupplung für Wellrohre vorgestellt, mit: DOLLAR A - einer rohrförmigen Hülse (1), die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmen des Wellrohres aufweist und DOLLAR A - mindestens einen Sperrvorsprung (5) für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A - der Sperrvorsprung (5) in einem aus der Umfangswand (4) der rohrförmigen Hülse (1) mittels eines Filmscharniers (18) radial herausklappbaren Hülsenabschnitt (7) angeordnet ist, wobei der Sperrvorsprung (5) Teil einer zwischen zwei Ausnehmungen (3a) angeordneten und über zwei Befestigungselemente (6a) am herausklappbaren Hülsenabschnitt (7) verbundenen Rasteinheit (2a) ist, deren äußeres und/oder inneres teilrohrförmiges Mantelprofil (20) mindestens eine Schwächung in Längsrichtung des Hülsenabschnittes (7) aufweist, und DOLLAR A - die Befestigungskupplung mindestens eine in einer Ausnehmung (9) in der Umfangswand (4) der Hülse (1) beweglich angeordnete, dem Sperrvorsprung (5, 5') gegenüberliegende Sicherungszunge (8) aufweist, wobei die Sicherungszunge (8) bezüglich der Hülse (1) über mindestens ein nicht als Filmscharnier ausgestaltetes Befestigungselement (10) angebunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft Befestigungskupplungen für Wellrohre.
- Seit vielen Jahren sind verschiedenartige Typen an Befestigungskupplungen für Wellrohre bekannt. Eine Vielzahl weisen gefederte Riegel mit elastischen Fingern auf, die mit Vorsprüngen versehen sind, welche in ein Wellental eines Wellrohres eingreifen, um eine Fixierung des Rohres zu bewerkstelligen. Die Finger solcher Kupplungen erleiden beim Einschieben und beim Entfernen des Rohres eine elastische Auslenkung.
- In WO 98/40656 A1 wird ein Verbindungs- und Anschlußstück für Wellrohre beschrieben, mit mindestens einem, von einem Gehäuse umschlossenen Kernhohlraum mit einer Einstecköffnung zur Aufnahme eines Rohrendes, mindestens einem Durchbruch im Mantel des Gehäuses, zur Aufnahme eines zusätzlichen Sperrelementes und mindestens einem radial zum Mantel des Gehäuses ein- und ausrückbaren Sperrelement mit Teilen, welche in den Mantel des Wellrohres eingreifen, wobei an der gegen den Mantel des Wellrohres gerichteten Innenfläche des Sperrelementes mindestens zwei Sperrlaschen angeordnet sind, welche in Richtung der Längsachse des Kernhohlraumes ausgerichtet sind, ein erster Endbereich dieser Sperrlaschen mit der Innenfläche des Sperrelementes verbunden und der zweite Endbereich von der Einstecköffnung des Kernhohlraumes weggerichtet und frei beweglich ist und mindestens ein Teilbereich jeder Sperrlasche elastisch und als Feder ausgebildet ist.
- In
DE 39 03 353 A1 ist eine Anschlußarmatur für umfangsgerippte Rohre oder Schläuche, insbesondere für flexible Wellschläuche, offenbart, mit quer zur Schlauchachse am Umfang umlaufenden Wellen oder dergleichen, wobei die Anschlußarmatur eine das Ende des Wellschlauches in sich aufnehmende Hülse hat und in der Wandung dieser Hülse eine gegen eine Rückstellkraft eines Federbereiches auslenkbare, sich in axialer Richtung der Hülse erstreckenden Zunge mit einem in das Hülseninnere gerichteten Vorsprung zum Eingriff in ein Wellental oder dergleichen des Wellschlauches oder Wellrohres für dessen axiale Festlegung vorgesehen ist, wobei die Anschlußarmatur dadurch gekennzeichnet ist, daß nur eine einzige Zunge vorgesehen ist, deren den Vorsprung aufweisender Bereich in Umfangsrichtung eine große Abmessung hat, und daß die Länge des Vorsprunges in Umfangsrichtung der Hülse wenigstens etwa gleich dem Innenradius der Hülse ist. - In
DE 296 13 054 U1 ist ein Rohrverbinder aus Kunststoff offenbart, bestehend aus einem zur Aufnahme eines starren oder biegsamen Rohres (Schlauches) ausgebildeten hülsenförmigen Körper, dessen Mantel wenigstens eine eingeformte Zunge enthält, die durch eine etwa U-förmige Ausnehmung gebildet und um ihre Wurzel federnd bewegbar ist, sowie an ihrem freiem Ende ein Sperrglied zum Eingreifen in eine Ausnehmung oder zum Hintergreifen eines Steges eines eingeschobenen Rohres ausgebildet ist, und die Zunge und das Sperrglied im rechten Winkel zur Hülsenachse gerichtet sind. - In
EP 0414500 B1 ist eine Kupplung offenbart, bei der ein Fußabschnitt eines Fingers mit dem rohrförmigen Körper der Kupplung über seitliche Lagerelemente verbunden ist, die dafür sorgen, daß der Finger aufgrund elastischer Drehbeanspruchung der Elemente um eine Querachse nachgiebig verschwenkbar ist. - Nachteilig bei all diesen Kupplungen ist die Tatsache, daß die Riegel bzw. Finger entweder zu schwach sind, um die gewellte Leitung entgegen einer starken Auszieh-Kraft in Position zu halten, oder daß sie stark genug sind, die gewellte Leitung zu halten, stattdessen aber die Finger zu steif sind, um der Leitung zu ermöglichen, leicht in den Verbinder eingedrückt zu werden. Darüberhinaus ist es bei der letztgenannten Kupplung nachteilig, daß die Möglichkeit besteht, ohne Werkzeug eine nicht vorgesehene Freigabe des Wellrohres durch versehentliches bzw. bewußt mißbräuchliches Verschwenken eines entsprechenden Fingers zu ermöglichen. Dies ist insbesondere in sicherheitsrelevanten Bereichen ausgesprochen nachteilig.
- Aus dem vorgenannten ergibt sich das Problem, mit Hilfe von neuartigen Befestigungskupplungen für Wellrohre die obengenannten Nachteile zumindest teilweise zu beseitigen. Das sich ergebende Problem besteht insbesondere darin, Befestigungskupplungen für Wellrohre bereitzustellen, die eine – insbesondere nur mit Hilfe eines Werkzeuges – auf einfache Art und Weise mögliche Freigabe eines vorher fixierten Wellrohres ermöglichen und ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Wellrohres verhindert wird.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch Befestigungskupplungen nach Anspruch 1, nach Anspruch 2 und nach Anspruch 3 gelöst.
- Die eine erfindungsgemäße Befestigungskupplung weist eine rohrförmige Hülse mit einem offenen Einführungsende zum Aufnehmen des Wellrohres, mindestens eine erste Sicherungszunge, die in einer ersten Ausnehmung in der Umfangswand der Hülse beweglich angeordnet ist, und mindestens einen Sperrvorsprung für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres auf. Die Sicherungszunge ist bezüglich der Hülse über mindestens ein Befestigungselement an der Hülse verbunden radial in federnder Weise verschiebbar, so daß der Sperrvorsprung in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres bringbar ist.
- Erfindungswesentlich ist die Tatsache, daß die Sicherungszunge in einem aus der Umfangswand der rohrförmigen Hülse mittels eines Filmscharniers radial herausklappbaren Hülsenabschnitt angeordnet ist. Mittels des Filmscharniers ist eine einfache und bei entsprechender Ausgestaltung des Hülsenabschnittes und des das offene Ende des Hülsenabschnittes aufnehmenden Teils des rohrförmigen Körpers der Befestigungskupplung nur mit Hilfe eines Werkzeugs einfache Öffnung möglich. Der Sperrvorsprung des Fingers des Hülsenabschnittes wird dadurch in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres gebracht.
- Weiterhin ist es erfindungswesentlich, daß die Befestigungskupplung mindestens eine in einer zweiten Ausnehmung in der Umfangswand der Hülse beweglich angeordnete, der ersten Sicherungszunge gegenüberliegende zweite Sicherungszunge aufweist, wobei die zweite Sicherungszunge bezüglich der Hülse über mindestens ein nicht als Filmscharnier ausgestaltetes Befestigungselement angebunden ist. Auf diese Art und Weise wird beim Öffnen des Hülsenabschnittes ein versehentliches Herausrutschen des Wellrohres nahezu vermieden, da zumindest die zweite Sicherungszunge in eine Umfangsrille des Wellrohres greift. Bei Ausgestaltung der Anbindung der zweiten Sicherungszunge als Filmscharnier wäre eine Freigabe eines Wellrohres nur über eine Entriegelung mittels eines Hilfswerkzeugs möglich, wobei bei vorheriger Entriegelung ein unbeabsichtigtes Herausrutschen bei Lösen des (ersten) Filmscharniers möglich wäre. Um dies zu vermeiden darf die zweite Anbindung der zweiten Sicherungszunge nicht als Filmscharnier ausgestaltet sein.
- Es sei darauf hingewiesen, daß der Hülsenabschnitt einen Teil des offenen Einführungsendes bilden kann.
- Schließlich weist die rohrförmige Hülse am offenen Einführungsende zumindest im Bereich des Hülsenabschnittes einen Stützring auf, da ein Wellrohr in der Befestigungskupplung fixiert und die Stabilität der über das Filmscharnier stattfindenden Anbindung des Hülsenabschnittes an die Hülse erhöht wird.
- Weiterhin ist der Stützring ovalförmig, da eine sehr gute Fixierung eines Wellrohres möglich ist und darüberhinaus das Lösen des Wellrohres – bei geöffnetem Hülsenabschnitt – nur mit Hilfe eines Werkzeuges bei radialer Verschiebung der zweiten Sicherungszunge in eine Freigabestellung außer Eingriff mit einer Rille des Wellrohres möglich ist. Ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Wellrohres ist somit quasi ausgeschlossen.
- Bei dieser Ausgestaltung kann durch leichtes Hin- und Herbewegen des vorher fixierten Schlauchs und/oder durch leichtes radiales Deformieren der Hülse das Wellrohr freigegeben und folglich aus der Befestigungskupplung herausgezogen werden. Dies stellt – nach Öffnung des Hülsenabschnittes – eine besonders leichte Möglichkeit dar, das Wellrohr von der Befestigungskupplung zu trennen.
- Die zweite Sicherungszunge weist einen über das Befestigungselement in axialer Richtung über das offene Einführungsende herausragenden Hebelarm auf, da auf diese Art und Weise durch radiales Verschwenken des über dem offenen Einführungsende der Hülse sich befindenden Teils des Befestigungselementes zur Hülsenachse hin und damit eine relativ bequeme Freigabe des gesicherten Wellrohres – bei geöffnetem Filmscharnier – durch radiales Verschwenken der zweiten Sicherungszunge in eine Freigabestellung außer Eingriff möglich ist.
- Die zweite Befestigungskupplung weist eine rohrförmige Hülse mit einem offenen Einführungsende zum Aufnehmen des Wellrohres auf, wobei die Hülse mindestens einen Sperrvorsprung für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt. Erfindungswesentlich ist die Tatsache, daß der Sperrvorsprung in einem aus der Umfangswand der rohrförmigen Hülse mittels eines Filmscharniers radial herausklappbaren Hülsenabschnitt angeordnet ist. Mittels des Filmscharniers ist eine einfache und bei entsprechender Ausgestaltung des Hülsenabschnittes und des das offene Ende des Hülsenabschnittes aufnehmenden Teils des rohrförmigen Körpers der Befestigungskupplung nur mit Hilfe eines Werkzeugs einfache Öffnung möglich. Der Sperrvorsprung des Hülsenabschnittes wird dadurch in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres gebracht.
- Weiterhin ist es erfindungswesentlich, daß die Befestigungskupplung mindestens eine in einer Ausnehmung in der Umfangswand der Hülse beweglich angeordnete, dem Sperrvorsprung gegenüberliegende Sicherungszunge aufweist, wobei die Sicherungszunge bezüglich der Hülse über mindestens ein nicht als Filmscharnier ausgestaltetes Befestigungselement angebunden ist. Auf diese Art und Weise wird beim Öffnen des Hülsenabschnittes ein versehentliches Herausrutschen des Wellrohres nahezu vermieden, da zumindest die Sicherungszunge in eine Umfangsrille des Wellrohres greift. Bei Ausgestaltung der Anbindung der Sicherungszunge als Filmscharnier wäre eine Freigabe eines Wellrohres nur über eine Entriegelung mittels eines Hilfswerkzeugs möglich, wobei bei vorheriger Entriegelung ein unbeabsichtigtes Herausrutschen bei Lösen des (ersten) Filmscharniers möglich wäre. Um dies zu vermeiden darf die zweite Anbindung der zweiten Sicherungszunge nicht als Filmscharnier ausgestaltet sein.
- Es sei darauf hingewiesen, daß der Hülsenabschnitt einen Teil des offenen Einführungsendes bilden kann.
- Schließlich weist die rohrförmige Hülse am offenen Einführungsende zumindest im Bereich des Hülsenabschnittes einen Stützring auf, da ein Wellrohr in der Befestigungskupplung fixiert und die Stabilität der über das Filmscharnier stattfindenden Anbindung des Hülsenabschnittes an die Hülse erhöht wird.
- Weiterhin ist der Stützring ovalförmig, da eine sehr gute Fixierung eines Wellrohres möglich ist und darüberhinaus das Lösen des Wellrohres – bei geöffnetem Hülsenabschnitt – nur mit Hilfe eines Werkzeuges bei radialer Verschiebung der zweiten Sicherungszunge in eine Freigabestellung außer Eingriff mit einer Rille des Wellrohres möglich ist. Ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Wellrohres ist somit quasi ausgeschlossen.
- Bei dieser Ausgestaltung kann durch leichtes Hin- und Herbewegen des vorher fixierten Schlauchs und/oder durch leichtes radiales Deformieren der Hülse das Wellrohr freigegeben und folglich aus der Befestigungskupplung herausgezogen werden. Dies stellt – nach Öffnung des Hülsenabschnittes – eine besonders leichte Möglichkeit dar, das Wellrohr von der Befestigungskupplung zu trennen.
- Die zweite Sicherungszunge weist einen über das Befestigungselement in axialer Richtung über das offene Einführungsende herausragenden Hebelarm auf, da auf diese Art und Weise durch radiales Verschwenken des über dem offenen Einführungsende der Hülse sich befindenden Teils des Befestigungselementes zur Hülsenachse hin und damit eine relativ bequeme Freigabe des gesicherten Wellrohres – bei geöffnetem Filmscharnier – durch radiales Verschwenken der zweiten Sicherungszunge in eine Freigabestellung außer Eingriff möglich ist.
- Die dritte Befestigungskupplung weist eine rohrförmige Hülse mit einem offenen Einführungsende zum Aufnehmen des Wellrohres auf, wobei die Hülse mindestens einen Sperrvorsprung für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt. Erfindungswesentlich ist die Tatsache, daß der Sperrvorsprung in einem aus der Umfangswand der rohrförmigen Hülse mittels eines Filmscharniers radial herausklappbaren Hülsenabschnitt angeordnet ist. Mittels des Filmscharniers ist eine einfache und bei entsprechender Ausgestaltung des Hülsenabschnittes und des das offene Ende des Hülsenabschnittes aufnehmenden Teils des rohrförmigen Körpers der Befestigungskupplung nur mit Hilfe eines Werkzeugs einfache Öffnung möglich. Der Sperrvorsprung des Hülsenabschnittes wird dadurch in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres gebracht.
- Weiterhin ist es erfindungswesentlich, daß der Sperrvorsprung Teil einer zwischen zwei Ausnehmungen, insbesondere schlitzförmige Ausnehmungen, angeordneten und über zwei Befestigungselemente, beispielsweise breite Materialstege, am herausklappbaren Hülsenabschnitt verbundenen Rasteinheit ist, deren äußeres und/oder inneres teilrohrförmiges Mantelprofil mindestens eine Schwächung in Längsrichtung des Hülsenabschnittes aufweist. Aufgrund dieser Materialschwächung ist trotz der beidseitigen Anbindung an den Hülsenabschnitt eine gute radiale Verschwenkbarkeit bei gleichzeitig hoher Festigkeit der Rasteinheit gegeben.
- Schließlich ist es erfindungswesentlich, daß die Befestigungskupplung mindestens eine in einer Ausnehmung in der Umfangswand der Hülse beweglich angeordnete, dem Sperrvorsprung gegenüberliegende Sicherungszunge aufweist, wobei die Sicherungszunge bezüglich der Hülse über mindestens ein nicht als Filmscharnier ausgestaltetes Befestigungselement angebunden ist. Auf diese Art und Weise wird beim Öffnen des Hülsenabschnittes ein versehentliches Herausrutschen des Wellrohres nahezu vermieden, da zumindest die Sicherungszunge in eine Umfangsrille des Wellrohres greift. Bei Ausgestaltung der Anbindung der Sicherungszunge als Filmscharnier wäre eine Freigabe eines Wellrohres nur über eine Entriegelung mittels eines Hilfswerkzeugs möglich, wobei bei vorheriger Entriegelung ein unbeabsichtigtes Herausrutschen bei Lösen des (ersten) Filmscharniers möglich wäre. Um dies zu vermeiden darf die zweite Anbindung der zweiten Sicherungszunge nicht als Filmscharnier ausgestaltet sein.
- Es sei darauf hingewiesen, daß der Hülsenabschnitt einen Teil des offenen Einführungsendes bilden kann.
- Schließlich weist die rohrförmige Hülse am offenen Einführungsende zumindest im Bereich des Hülsenabschnittes einen Stützring auf, da ein Wellrohr in der Befestigungskupplung fixiert und die Stabilität der über das Filmscharnier stattfindenden Anbindung des Hülsenabschnittes an die Hülse erhöht wird.
- Weiterhin ist der Stützring ovalförmig, da eine sehr gute Fixierung eines Wellrohres möglich ist und darüberhinaus das Lösen des Wellrohres – bei geöffnetem Hülsenabschnitt – nur mit Hilfe eines Werkzeuges bei radialer Verschiebung der zweiten Sicherungszunge in eine Freigabestellung außer Eingriff mit einer Rille des Wellrohres möglich ist. Ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Wellrohres ist somit quasi ausgeschlossen.
- Bei dieser Ausgestaltung kann durch leichtes Hin- und Herbewegen des vorher fixierten Schlauchs und/oder durch leichtes radiales Deformieren der Hülse das Wellrohr freigegeben und folglich aus der Befestigungskupplung herausgezogen werden. Dies stellt – nach Öffnung des Hülsenabschnittes – eine besonders leichte Möglichkeit dar, das Wellrohr von der Befestigungskupplung zu trennen.
- Die zweite Sicherungszunge weist einen über das Befestigungselement in axialer Richtung über das offene Einführungsende herausragenden Hebelarm auf, da auf diese Art und Weise durch radiales Verschwenken des über dem offenen Einführungsende der Hülse sich befindenden Teils des Befestigungselementes zur Hülsenachse hin und damit eine relativ bequeme Freigabe des gesicherten Wellrohres – bei geöffnetem Filmscharnier – durch radiales Verschwenken der zweiten Sicherungszunge in eine Freigabestellung außer Eingriff möglich ist.
- Bei der dritten Befestigungskupplung ist es vorteilhaft, wenn mindestens ein Befestigungselement mindestens eine weitere Ausnehmung, beispielsweise einen weiteren Schlitz in Längsrichtung des Hülsenabschnittes, aufweist, da auf diese Art und Weise die Flexibilität der Rasteinheit erhöht wird.
- Bei der ersten Befestigungskupplung ist es vorteilhaft, wenn die Sicherungszunge in vom Sperrvorsprung wegweisender Richtung konisch-verjüngend und/oder die zweite Sicherungszunge in vom Sperrvorsprung wegweisender Richtung konisch-verjüngend ausgebildet ist, da somit eine höhere Verschwenkbarkeit und folglich eine leichtere Demontage möglich ist.
- Bei der zweiten Befestigungskupplung ist es vorteilhaft, wenn die Sicherungszunge in vom Sperrvorsprung wegweisender Richtung konisch-verjüngend ausgebildet ist, da somit eine höhere Verschwenkbarkeit und folglich eine leichtere Demontage möglich ist.
- Bei der Befestigungskupplung weist die Hülse vorteilhaft eine schlitzförmige, als Hohlprofil ausgebildete Ausnehmung zur Aufnahme des Hülsenabschnitts auf, da es sich bei dieser Ausgestaltung um eine relativ einfach zu realisierende und kostengünstige Möglichkeit einer Arretierbarkeit des Hülsenabschnitts in der Hülse handelt.
- In diesem Zusammenhang ist es schließlich von Vorteil, wenn die schlitzförmige Ausnehmung eine einen ersten Vorsprung im Hohlprofil der Ausnehmung bildende Auflauffläche aufweist und das freie Ende des Hülsenabschnitts eine korrespondierende Auflauffläche mit einem zweiten Vorsprung zum Hintergreifen des ersten Vorsprungs beim Einrasten des Hülsenabschnitts in der Hülle aufweist.
- Die erfindungsgemäße Befestigungskupplung kann aus unterschiedlichen Materialien und Materialzusammensetzungen bestehen, beispielsweise aus Polyethylen, Polyimid etc. und darüberhinaus entsprechend den spezifischen Montageanforderungen in unterschiedlichen Formen bezüglich der Hülse beispielsweise in Form von Winkelstücken, geraden Stücken, mit oder ohne Flansche etc., ausgebildet sein.
- Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand mehrerer Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 – eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der ersten erfindungsgemäßen Befestigungskupplung. -
2 – eine Queransicht der in1 dargestellten Befestigungskupplung mit geöffnetem Hülsenabschnitt. -
3 – eine Queransicht der in1 dargestellten Befestigungskupplung mit geschlossenem Hülsenabschnitt. -
4 – eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der zweiten erfindungsgemäßen Befestigungskupplung. -
5 – eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der dritten erfindungsgemäßen Befestigungskupplung. -
6 – eine Queransicht der in5 dargestellten Befestigungskupplung mit geschlossenem Hülsenabschnitt. - In sämtlichen Figuren sind zwar lediglich kreiförmige Stützringe abgebildet, diese sind jedoch erfindungsgemäß ovalförmig ausgestaltet.
-
1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der ersten erfindungsgemäßen Befestigungskupplung in Form eines anflanschbaren Kupplungswinkels. - Die Befestigungskupplung weist eine winkel- und rohrförmige Hülse
1 auf die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmen eines Wellrohres besitzt. Darüberhinaus ist eine erste Sicherungszunge2 vorhanden, die in einer ersten Ausnehmung3 – bei geschlossenem Zustand eines Hülsenabschnittes7 – in der Umfangswand4 der Hülse1 beweglich angeordnet ist. Der Hülsenabschnitt7 ist über ein Filmscharnier18 an die Hülse1 angelenkt. Die Sicherungszunge2 weist einen Sperrvorsprung5 für den Eingriff in eine Umfangsrille eines Wellrohres auf. Die Sicherungszunge2 ist bezüglich der Hülse1 über ein Befestigungselement6 , hier in Form eines Materialsteges, an der Hülse1 verbunden radial in federnder Weise verschiebbar, daß der Sperrvorsprung5 in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille eines entsprechenden Wellrohres bringbar ist. Die Sicherungszunge2 ist in einem aus der Umfangswand4 der rohrförmigen Hülse1 mittels eines Filmscharniers18 radial herausklappbaren Hülsenabschnitt7 angeordnet. - Darüberhinaus weist die Befestigungskupplung eine in einer zweiten Ausnehmung
9 in der Umfangswand4 der Hülse1 beweglich angeordnete, der ersten Sicherungszunge2 gegenüberliegende zweite Sicherungszunge8 auf, wobei die zweite Sicherungszunge8 bezüglich der Hülse1 über ein Befestigungselement10 , hier in Form eines Materialsteges, angebunden ist. - Die rohrförmige Hülse
1 weist am offenen Einführungsende einen ovalförmigen Stützring19 auf. - Die Freigabestellung des Sperrvorsprungs
11 wird dadurch erleichert, daß die zweite Sicherungszunge8 einen über das Befestigungselement10 in axialer Richtung über das offene Einführungsende herausragenden Hebelarm12 aufweist. - Weiterhin weist die Hülse
1 eine schlitzförmige, als Hohlprofil ausgebildete Ausnehmung13 zur Aufnahme des Hülsenabschnittes7 auf. - Dies und die in der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen ersten Befestigungskupplung weiteren Merkmale sind in den
2 und3 gut zu erkennen, während für die zweite Befestigungskupplung bis auf geringe, hier nicht eingegangene Unterschiede zur ersten Befestigungskupplung die2 und3 auch zur Veranschauung herangezogen werden können. -
4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der zweiten erfindungsgemäßen Befestigungskupplung in Form eines anflanschbaren Kupplungswinkels. - Die Befestigungskupplung weist eine winkel- und rohrförmige Hülse
1 auf, die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmen eines Wellrohres besitzt. Darüberhinaus sind drei (einer ist nicht zu erkennen) Sperrvorsprünge5 ,5' vorhanden, die – bei geschlossenem Zustand eines Hülsenabschnittes7 – in der Umfangswand4 der Hülse1 starr angeordnet ist. Der Hülsenabschnitt7 ist über ein Filmscharnier18 an die Hülse1 angelenkt. Die Sperrvorsprünge5 ,5' sind in einem aus der Umfangswand4 der rohrförmigen Hülse1 mittels eines Filmscharniers18 radial herausklappbaren Hülsenabschnitt7 angeordnet. Darüberhinaus weist die Befestigungskupplung eine in einer Ausnehmung9 in der Umfangswand4 der Hülse1 beweglich angeordnete, den Sperrvorsprüngen5 ,5' gegenüberliegende Sicherungszunge8 auf, wobei die Sicherungszunge8 bezüglich der Hülse1 über ein Befestigungselement10 , hier in Form eines Materialsteges, angebunden ist. - Die rohrförmige Hülse
1 weist am offenen Einführungsende einen ovalförmigen Stützring19 auf. - Die Freigabestellung des Sperrvorsprungs
11 wird dadurch erleichert, daß die Sicherungszunge8 einen über das Befestigungselement10 in axialer Richtung über das offene Einführungsende herausragenden Hebelarm12 aufweist. - Weiterhin weist die Hülse
1 eine schlitzförmige, als Hohlprofil ausgebildete Ausnehmung13 zur Aufnahme des Hülsenabschnittes7 auf. - Dies und die in der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen ersten Befestigungskupplung weiteren Merkmale sind in den
2 und3 gut zu erkennen, während für die zweite Befestigungskupplung bis auf geringe, hier nicht eingegangene Unterschiede zur ersten Befestigungskupplung die2 und3 auch zur Veranschauung herangezogen werden können. - Die schlitzförmige Ausnehmung
13 weist eine einen ersten Vorsprung14 im Hohlprofil der Ausnehmung13 bildende Auflauffläche15 und das freie Ende des Hülsenabschnitts7 eine korrespondierende Auflauffläche16 mit einem zweiten Vorsprung17 zum Hintergreifen des ersten Vorsprungs14 beim Einrasten des Hülsenabschnitts7 in der Hülse1 auf (siehe2 ). - Schließlich ist in
3 zu erkennen, daß im geschlossenen Zustand des Hülsenabschnitts7 der zweite Vorsprung17 den ersten Vorsprung14 hintergreift und somit eine Arretierung bewerkstelligt. Diese Arretierung kann nur noch mit einem Stift gelöst werden, indem dieser in die Ausnehmung13 derart eingeführt wird, daß eine Relativbewegung der beiden Vorsprünge14 ,17 sich voneinander entfernend stattfindet und gleichzeitig der Hülsenabschnitt7 radial aus der Umfangswand4 der rohrförmigen Hülse1 herausgeklappt wird. In dieser Stellung wird das entsprechende Wellrohr nur noch von dem Sperrvorsprung11 der zweiten Sicherungszunge8 gehalten. Durch Betätigen des Hebelarms12 wird das Wellrohr endgültig freigegeben. -
5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der dritten erfindungsgemäßen Befestigungskupplung in Form eines anflanschbaren Kupplungswinkels. - Die Befestigungskupplung weist eine winkel- und rohrförmige Hülse
1 auf, die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmen eines Wellrohres besitzt. Darüberhinaus ist ein Sperrvorsprung5 vorhanden, der – bei geschlossenem Zustand eines Hülsenabschnittes7 – in der Umfangswand4 der Hülse1 starr angeordnet ist. Der Hülsenabschnitt7 ist über ein Filmscharnier18 an die Hülse1 angelenkt. Der Sperrvorsprung5 ist in einem aus der Umfangswand4 der rohrförmigen Hülse1 mittels eines Filmscharniers18 radial herausklappbaren Hülsenabschnitt7 angeordnet. - Der Sperrvorsprung
5 ist Teil einer zwischen zwei Ausnehmungen3a angeordneten und über zwei Befestigungselemente6a in Form von breiten Materialstegen am herausklappbaren Hülsenabschnitt7 verbundenen Rasteinheit2a . Deren äußeres teilrohrförmiges Mantelprofil20 weist eine Schwächung (nicht zu erkennen) in Längsrichtung des Hülsenabschnittes7 auf. Beide Materialstege sind durch weitere schlitzförmige Ausnehmungen3b geschwächt. Schließlich weist die Befestigungskupplung eine in einer Ausnehmung9 in der Umfangswand4 der Hülse1 beweglich angeordnete, dem Sperrvorsprng5 gegenüberliegende Sicherungszunge8 auf, wobei die Sicherungszunge8 bezüglich der Hülse1 über ein Befestigungselement10 , hier in Form eines Materialsteges, angebunden ist. - Die rohrförmige Hülse
1 weist am offenen Einführungsende einen ovalförmigen Stützring19 auf. - Die Freigabestellung des Sperrvorsprungs
11 wird dadurch erleichert, daß die Sicherungszunge8 einen über das Befestigungselement10 in axialer Richtung über das offene Einführungsende herausragenden Hebelarm12 aufweist. - Weiterhin weist die Hülse
1 eine schlitzförmige, als Hohlprofil ausgebildete Ausnehmung13 zur Aufnahme des Hülsenabschnittes7 auf. - In
6 ist im Vergleich zu3 darüberhinaus das teilrohrförmige (hier: über die Länge des Hülsenabschnittes7 verlaufende) Mantelprofil20 der Rasteinheit2a zu erkennen. Diese ist in der Queransicht als relativ dünn zu erkennen, was darauf zurückzuführen ist, daß die entsprechende Materialschwächung über die gesamte Länge verläuft.
Claims (8)
- Befestigungskupplung für Wellrohre, mit einer rohrförmigen Hülse (
1 ), die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmnen des Wellrohres aufweist, und mindestens einer ersten Sicherungszunge (2 ), die in einer ersten Ausnehmung (3 ) in der Umfangswand (4 ) der Hülse (1 ) beweglich angeordnet ist, und mindestens einen Sperrvorsprung (5 ,5' ) für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt, wobei die Sicherungszunge (2 ) bezüglich der Hülse (1 ) über mindestens ein erstes Befestigungselement (6 ) an der Hülse (1 ) verbunden radial in federnder Weise verschiebbar ist, daß der Sperrvorsprung (5 ,5' ) in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres bringbar ist, wobei eine zweite Sicherungszunge (8 ) einen über ein zweites Befestigungselement (10 ) in axialer Richtung über das offene Einführungsende herausragenden Hebelarm (12 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß – die Sicherungszunge (2 ) in einem aus der Umfangswand (4 ) der rohrförmigen Hülse (1 ) mittels eines Filmscharniers (18 ) radial herausklappbaren Hülsenabschnitt (7 ) angeordnet ist und – daß die Befestigungskupplung mindestens die in einer zweiten Ausnehmung (9 ) in der Umfangswand (4 ) der Hülse (1 ) beweglich angeordnete, der ersten Sicherungszunge (2 ) gegenüberliegende zweite Sicherungszunge (8 ) aufweist, wobei die zweite Sicherungszunge (8 ) bezüglich der Hülse (1 ) über mindestens ein nicht als Filmscharnier ausgestaltetes Befestigungselement (10 ) angebunden ist, wobei die rohrförmige Hülse (1 ) am offenen Einführungsende zumindest im Bereich des Hülsenabschnitts (7 ) einen ovalen Stützring (19 ) aufweist. - Befestigungskupplung für Wellrohre, mit einer rohrförmigen Hülse (
1 ), die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmnen des Wellrohres aufweist, und – mindestens einen Sperrvorsprung (5 ,5' ) für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt, wobei eine Sicherungszunge (8 ) einen über ein Befestigungselement (10 ) in axialer Richtung über das offene Einführungsende herausragenden Hebelarm (12 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß – der Sperrvorsprung (5 ,5' ) in einem aus der Umfangswand (4 ) der rohrförmigen Hülse (1 ) mittels eines Filmscharniers (18 ) radial herausklappbaren Hülsenabschnitt (7 ) angeordnet ist, und – die Befestigungskupplung mindestens die in einer Ausnehmung (9 ) in der Umfangswand (4 ) der Hülse (1 ) beweglich angeordnete, dem Sperrvorsprung (5 ,5' ) gegenüberliegende Sicherungszunge (8 ) aufweist, wobei die Sicherungszunge (8 ) bezüglich der Hülse (1 ) über mindestens das nicht als Filmscharnier ausgestaltete Befestigungselement (10 ) angebunden ist, wobei die rohrförmige Hülse (1 ) am offenen Einführungsende zumindest im Bereich des Hülsenabschnitts (7 ) einen ovalen Stützring (19 ) aufweist. - Befestigungskupplung für Wellrohre, mit einer rohrförmigen Hülse (
1 ), die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmnen des Wellrohres aufweist, und – mindestens einen Sperrvorsprung (5 ) für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt, wobei eine Sicherungszunge (8 ) einen über ein Befestigungselement (10 ) in axialer Richtung über das offene Einführungsende herausragenden Hebelarm (12 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß – der Sperrvorsprung (5 ) in einem aus der Umfangswand (4 ) der rohrförmigen Hülse (1 ) mittels eines Filmscharniers (18 ) radial herausklappbaren Hülsenabschnitt (7 ) angeordnet ist, wobei der Sperrvorsprung (5 ) Teil einer zwischen zwei Ausnehmungen (3a ) angeordneten und über zwei Befestigungselemente (6a ) am herausklappbaren Hülsenabschnitt (7 ) verbundenen Rasteinheit (2a ) ist, deren äußeres und/oder inneres teilrohrförmiges Mantelprofil (20 ) mindestens eine Schwächung in Längsrichtung des Hülsenabschnittes (7 ) aufweist, und – die Befestigungskupplung mindestens die in einer Ausnehmung (9 ) in der Umfangswand (4 ) der Hülse (1 ) beweglich angeordnete, dem Sperrvorsprung (5 ,5' ) gegenüberliegende Sicherungszunge (8 ) aufweist, wobei die Sicherungszunge (8 ) bezüglich der Hülse (1 ) über mindestens ein nicht als Filmscharnier ausgestaltetes Befestigungselement (10 ) angebunden ist, wobei die rohrförmige Hülse (1 ) am offenen Einführungsende zumindest im Bereich des Hülsenabschnitts (7 ) einen ovalen Stützring (19 ) aufweist. - Befestigungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Befestigungselement (
6a ) mindestens eine weitere Ausnehmung (3b ) aufweist. - Befestigungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungszunge (
2 ) in vom Sperrvorsprung (5 ) wegweisender Richtung konisch-verjüngend und/oder die zweite Sicherungszunge (8 ) in vom Sperrvorsprung (11 ) wegweisender Richtung konisch-verjüngend ausgebildet ist. - Befestigungskupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungszunge (
8 ) in vom Sperrvorsprung (11 ) wegweisenden Richtung konisch-verjüngend ausgebildet ist. - Befestigungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (
1 ) eine schlitzförmige, als Hohlprofil ausgebildete Ausnehmung (13 ) zur Aufnahme des Hülsenabschnitts (7 ) aufweist. - Befestigungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Ausnehmung (
13 ) eine einen ersten Vorsprung (14 ) im Hohlprofil der Ausnehmung (13 ) bildende Auflauffläche (15 ) aufweist und das freie Ende des Hülsenabschnitts (7 ) eine korrespondierende Auflauffläche (16 ) mit einem zweiten Vorsprung (17 ) zum Hintergreifen des ersten Vorsprungs (14 ) beim Einrasten des Hülsenabschnitts (7 ) in der Hülse (1 ) aufweist.
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