DE19945305A1 - Fassadencreme und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Fassadencreme und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE19945305A1
DE19945305A1 DE19945305A DE19945305A DE19945305A1 DE 19945305 A1 DE19945305 A1 DE 19945305A1 DE 19945305 A DE19945305 A DE 19945305A DE 19945305 A DE19945305 A DE 19945305A DE 19945305 A1 DE19945305 A1 DE 19945305A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cream
semi
weight
active ingredient
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19945305A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Janning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Remmers Baustofftechnik GmbH
Original Assignee
Remmers Bauchemie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Remmers Bauchemie GmbH filed Critical Remmers Bauchemie GmbH
Priority to DE19945305A priority Critical patent/DE19945305A1/de
Priority to EP00114520A priority patent/EP1070689B2/de
Priority to AT00114520T priority patent/ATE372964T1/de
Priority to PL341551A priority patent/PL206480B1/pl
Publication of DE19945305A1 publication Critical patent/DE19945305A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/46Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with organic materials
    • C04B41/49Compounds having one or more carbon-to-metal or carbon-to-silicon linkages ; Organo-clay compounds; Organo-silicates, i.e. ortho- or polysilicic acid esters ; Organo-phosphorus compounds; Organo-inorganic complexes
    • C04B41/4905Compounds having one or more carbon-to-metal or carbon-to-silicon linkages ; Organo-clay compounds; Organo-silicates, i.e. ortho- or polysilicic acid esters ; Organo-phosphorus compounds; Organo-inorganic complexes containing silicon
    • C04B41/495Compounds having one or more carbon-to-metal or carbon-to-silicon linkages ; Organo-clay compounds; Organo-silicates, i.e. ortho- or polysilicic acid esters ; Organo-phosphorus compounds; Organo-inorganic complexes containing silicon applied to the substrate as oligomers or polymers
    • C04B41/4961Polyorganosiloxanes, i.e. polymers with a Si-O-Si-O-chain; "silicones"
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D183/00Coating compositions based on macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon, with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D183/04Polysiloxanes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Aftertreatments Of Artificial And Natural Stones (AREA)

Abstract

Imprägniercreme zur Hydrophobierung von Baustoffen, bestehend aus einer Wasser-In-Öl-Emulsion aus hydrophobierenden Organosilicium-Verbindungen, einer wirkstofffreien Kohlenwasserstoffkomponente, Wasser, Emulgator sowie ggf. Hilfs- und Zuschlagstoffen sowie Verfahren zur Herstellung der Imprägniercreme, wobei die applikationsfertige Creme durch das Abmischen zweier cremeförmiger Halbprodukte hergestellt wird und wobei als ein Halbfertigprodukt eine wirkstoffhaltige Wasser-In-Öl-Emulsion verwendet wird und als anderes Halbfertigprodukt eine wirkstofffreie Wasser-In-Öl-Emulsion verwendet wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fassadencreme sowie Verfahren zu deren Herstel­ lung, insbesondere auf auf der Basis von Inertcremes sowie ein System zur Be­ reitstellung derartiger Fassadencremes.
Mineralische Baustoffe, wie Beton, Ziegel, Sandstein und ähnliches, werden übli­ cherweise zum Schutz gegen Witterungseinflüsse, insbesondere gegen Feuchtig­ keit, mit hydrophierenden Imprägniermitteln behandelt. Dies betrifft insbeson­ dere den Außenbereich von Gebäuden und anderen Bauwerken, aber auch In­ nenbereichen, in denen eine erhöhte Feuchtigkeit auftreten kann.
Bekannte und übliche Imprägniermittel zu diesem Zweck sind Organosilicium­ verbindungen. Derartige siliciumorganische Verbindungen werden vorwiegend in organischer Lösung verwandt. Es sind auch Applikationsformen in wässriger oder alkoholische Lösung bekannt. Die Applikation erfolgt üblicherweise durch Sprühen und im Flutverfahren.
Die Applikation von flüssigen Imprägniermitteln hat in der Praxis wesentliche Nachteile. Beim Auftragen auf senkrechte Flächen läuft das Imprägniermittel ab, ohne dabei hinreichende Eindringtiefen in den Baustoff zu erreichen. Dies erfor­ dert üblicherweise mehrfache Auftragevorgänge. Bei der Applikation über Kopf tritt hierbei eine starke Tropfenbildung hinzu.
Bei der Applikation im Sprühverfahren sind aufwendige Maßnahmen zum Schutz der nicht zu behandelnden Flächen, wie Fenster samt Rahmen vorzuse­ hen.
Das alternativ anwendbare Flutungsverfahren bedarf eines hohen gerätetechni­ schen Aufwandes. Auch sind hierbei nur größere geschlossene Flächen behandel­ bar.
Allen zuvor genannten Anwendungsformen flüssiger Imprägniermittel ist ge­ mein, daß ein hoher Verlust an Imprägniermittel auftritt, das nicht in den Bau­ stoff eindringt. Beim Sprühverfahren ist dies beispielsweise ablaufendes Imprägniermittel. Beim Flutungsverfahren betrifft dies inbesondere im Flutungskasten verbleibende Restmengen an Imprägniermittel sowie durch Leckagen austretendes Imprägniermittel.
Weiterhin ist allen Auftragungsverfahren von flüssigem Imprägniermittel ge­ meinsam, daß die Auftragungsmenge pro Flächeneinheit nur schwer kontrollier­ bar ist. Um eine hinreichende Imprägnierung an allen Stellen des zu schützen­ den Baustoffes zu gewährleisten, wird üblicherweise ein deutlicher Überschuß an Imprägniermittel auf den Baustoff aufgetragen.
Es sind auch organosiliciumhaltige Imprägniermittel für Baustoffe in Form von wässrigen Cremes bekannt. Die Anwendung von Imprägniermitteln auf Creme­ basis hat gegenüber den flüssigen Imprägniermitteln die Vorteile, daß das Im­ prägniermittel in einfacher Weise auf senkrechte Flächen durch Streichen, Rol­ len oder Airless-Spritzen aufgetragen werden kann, wobei es, wenn es hinrei­ chende Viskosität besitzt, auf der senkrechten Fläche ohne Ablaufen verbleibt. Auch sind bei der Applikation von Cremes üblicherweise Abdeckmaßnahmen auf den nicht zu behandelnden Flächen nicht mehr nötig, da die Auftragung auf die zu behandelnden Flächen in einfacher Weise beschränkt werden kann. Eine Überkopfverarbeitung von Cremes mit hinreichender Viskosität ist ebenfalls vereinfacht, wobei es zu keiner Tropfenbildung kommt.
Die EP 0 819 665 beschreibt eine wässrige Imprägniercreme auf der Basis von organosilicium Verbindungen sowie Verfahren zu deren Herstellung. Die wässri­ gen standfesten Cremes enthalten C1-C20-Alkyl-C2-C5-Alkoxysilane und Alkoxy­ gruppen enthaltende Organopolysilane sowie Emulgatoren und ggfs. stickstoff­ haltige Organopolysiloxane. Die Cremes werden hergestellt, indem in einem er­ sten Schritt die Alkyl-Alkoxysilane und die Alkoxygruppen enthaltenden Orga­ nopolysiloxane sowie die optionalen stickstoffhaltigen Organopolysiloxane mit dem größten Teil des Emulgators und des Wassers zu einer leicht beweglichen wässrigen Emulsion verarbeitet werden, und in einem zweiten Schritt die restli­ chen Alkyl-Alkoxysilane und Alkoxygruppen enthaltenden Organopolysiloxane sowie die optionalen stickstoffhaltigen Organopolysiloxane in die wässrige Emul­ sion eingearbeitet werden, bis eine cremeartige Konsistenz erreicht ist. Die wäss­ rigen Imprägniercremes haben einen Wirkstoffgehalt von wenigstens 80 Gew.-%.
Ein erhebliches Problem bei der Imprägnierung unterschiedlicher Baustoffe mit hydrophobierenden Imprägniermitteln auf der Basis von Organosiliciumverbin­ dungen besteht darin, daß in Abhängigkeit des jeweiligen Baustoffes unterschied­ liche Mengen an Imprägniermittel in das zu schützende Material eingebracht werden müssen, um einen hinreichenden Schutz zu gewährleisten. So ist die ein­ zutragende Menge an Imprägniermittel z. B. bei Beton pro Flächeneinheit deut­ lich höher als z. B. bei Ziegeln.
Auch ist bekannt, daß es in Abhängigkeit des zu schützenden Baustoffes eine op­ timale Menge an einzutragenden Imprägniermittel gibt. Hierbei handelt es sich um den Effekt, daß die Schutzwirkung durch das hydrophobierende Mittel nur bis zu einem gewissen Grad ansteigt, um dann auf einem Plateau zu verharren. Das bedeutet, daß mit steigender Eintragsmenge des Imprägniermittels eine Steigerung der Schutzwirkung bis zu dem Punkt bewirkt wird, wo ein weiterer Eintrag an Imprägniermittel keine wesentliche weitere Steigerung der Schutz­ wirkung bewirkt.
Den flüssigen Imprägniermitteln sowie den Imprägniermitteln auf Cremebasis nach dem Stande der Technik ist gemeinsam, daß der Eintrag der optimalen Menge an Imprägniermittel, die in Abhängigkeit des Baustoffes stark variiert, nur schwierig zu erreichen ist.
Die Auftragungsmenge pro Flächeneinheit ist bei flüssigen Imprägniermitteln aufgrund der genannten Verarbeitungsprobleme nur schwierig einzustellen bzw. zu kontrollieren. Um einen hinreichenden Feuchteschutz zu erreichen, wird bei flüssigen Imprägniermitteln üblicherweise weit über den Optimalpunkt hinaus in den Baustoff eingetragen. Dies aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen abzulehnen.
Die wässrige Imprägniercreme nach der EP 0 819 665 weist mit ihren Wirk­ stoffanteil von mehr als 80 Gew.-% einen derart hohen Wirkstoffgehalt auf, das in den zu schützenden Baustoff zwangsweise weit über den Optimalpunkt hinaus Imprägniermittel eingetragen. Dies ist aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen abzulehnen.
Die in der EP 0 819 665 vorgeschlagene Maßnahme, die wässrigen Cremes wei­ terhin mit Wasser zu verdünnen führt dazu, daß die Viskosität verringert wird und das Mittel verflüssigt wird, wodurch die Anwendungsnachteile flüssiger Im­ prägniermitttel in Kauf genommen werden müssen.
Bei den beschriebenen cremeartigen Imprägniermitteln könnte die einzutra­ gende Menge an Imprägniermittel über die Schichtdicke der aufgetragenen Creme eingestellt werden. Dies bedarf jedoch einer hohen Aufmerksamkeit des Anwenders und stößt unter Praxisbedingungen häufig auf Schwierigkeiten, was häufig einen unzulänglichen Imprägnierungsgrad oder einen überschüssigen Eintrag an Imprägnierungsmittel zur Folge hat.
Erschwert tritt bei der wässrigen Creme nach der EP 0 819 665 hinzu, daß auf­ grund des hohen Wirkstoffanteils, mit sehr geringer Auftragungsdicke gearbeitet werden muß, um einen überschüssigen Eintrag an Imprägniermittel zu vermei­ den. Die Auftragung von geringen aber gleichmäßigen Schichtdicken stößt unter Anwendungsbedingungen, z. B. durch Oberflächenunebenheiten des zu schüt­ zenden Baustoffes, auf erhöhte Schwierigkeiten.
Beim Feuchteschutz ist es somit anzustreben, in den Baustoff die jeweilige opti­ male Menge an Imprägniermittel einzubringen, um somit einen bestmöglichen Schutz zu erreichen und gleichzeitig die Verwendung von überschüssigem Im­ prägniermittel zu vermeiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Imprägniercreme bereitzustellen, die einen verringerten Wirkstoffanteil enthält, um somit die Verwendung von überschüssigem Imprägniermittel zu vermeiden, die unter Anwendungsbedin­ gungen leicht zu handhaben ist und weiterhin eine vollständige und sichere Im­ prägnierung des zu schützenden Baustoffes in vereinfachter Weise ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine individualisierte Imprägniercreme bereitzustellen, deren Wirkstoffgehalt auf die Eigenschaften des zu schützenden Baustoffes abgestellt ist, die in vereinfachter Weise aufgetra­ gen werden kann und weiterhin eine vollständige und sichere Imprägnierung der Baustoffe ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur ver­ einfachten und sicheren Bereitstellung von individualisierten Imprägniercremes mit verringertem Wirkstoffgehalt bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine spezielle Imprägniercreme bereitzustellen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mit dem erfindungsgemäßen Sy­ stem hergestellt ist.
Gelöst werden die Aufgaben nach den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
Die Erfindung geht dabei den Weg, eine Imprägniercreme mit verringertem Wirkstoffanteil bereitzustellen, bei der eine Wasser-in-Öl-Emulsion aus Kohlen­ wasserstoffen gebildet wird, die keine hydrophobierende Wirkung des zu schüt­ zenden Baustoffes zeigen und die sich nach der Auftragung auf den Baustoff durch Abgang in den Baustoff bzw. die Umgebungsluft verflüchtigen, wobei die cremeförmige Emulsion weiterhin einen Anteil an hydrophobierenden Wirkstof­ fen aufweist.
Die Gesamtmenge der als hydrophobierende Wirkstoffe verwendeten Organosili­ ciumverbindungen beträgt in der erfindungsgemäßen Creme zwischen 1 bis 79 Gew.-%.
Durch den Kunstgriff dem hydrophobierenden Wirkstoff einen Inertstoff aus Kohlenwasserstoffen zuzuschlagen, läßt sich in vorteilhafter Weise der Wirkstoff­ gehalt der erstellten Creme auf einer Wasser-in-Öl-Basis variabel einstellen, wo­ bei gleichzeitig die gewünschte cremeförmige Konsistenz beibehalten wird.
Die erfindungsgemäße Imprägniercreme mit Wirkstoffanteil sowie Inertstoffan­ teil kann auf unterschiedliche Weisen bereitet werden.
In einer Ausführungsform werden die als Wirkstoff verwendeten Organosilici­ umverbindungen mit den als Inertstoff verwendeten Kohlenwasserstoffen ge­ mischt, wobei eine Öl-in-Öl-Phase hergestellt wird. Anschließend wird der öligen Phase Wasser und Emulgatoren in der gewünschten Menge zugeschlagen und in üblicher und bekannter Weise eine Wasser-In-Öl-Emulsion hergestellt. Dabei gilt alleine die Einschränkung, daß der Wasseranteil sowie die geeigneten Emulgato­ ren in der Menge zugeschlagen werden, daß das Endprodukt eine cremeförmige Konsistenz aufweist.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Herstellung der erfindungsgemä­ ßen Creme aus den Grundkomponenten schrittweise erfolgen, wobei aus Wasser, den Emulgatoren sowie einer der öligen Komponenten, d. h. dem Wirkstoff oder dem Inerstoff eine Voremulsion erstellt wird, in die anschließend die jeweils an­ dere Komponente, unter gleichzeitigem oder nachträglichem Einwirken von be­ kannten Einrichtungen zur Emulgierung, eingebracht wird, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Die Bereitstellung und Verwendung unterschiedlicher auf die Eigenschaften des Baustoffes abgestellter Cremezusammensetzungen mit unterschiedlichem Gehalt an Imprägniermittel ist ein weiter erfindungsgemäßer Weg.
Wie bereits dargestellt, lassen sich die Wirkstoffgehalte in den erfindungsgemä­ ßen Cremes über einen weiten Konzentrationsbereich einstellen. Hieraus ergibt sich in vorteilhafter Weise, das sogenannte individualisierte Cremes bereitgestellt werden können, deren Wirkstoffgehalt auf die jeweilige Anwendung, bzw. den jeweiligen zu imprägnierenden Baustoff, eingestellt werden können, wie dies bei den wässrigen Cremes nach dem Stande der Technik bisher nicht möglich war.
Die Vorteile hieraus liegen auf der Hand. So können trotz unterschiedlicher An­ wendungsgebiete, wie z. B. Schutz der Wetterseite oder Trockenseite des Bau­ werks, oder der jeweiligen Baustoffe, die unterschiedliche Optimalmengen an einzutragenden Wirkstoff erfordern, standardisierte Auftragungsverfahren an­ gewendet werden.
Durch die Anwendung standardisierter Auftragungsverfahren, werden auch bei der Applikation durch Laien oder unter schwierigen Baustellenbedingungen immer gleiche Schichtdicken der Imprägniercreme auf den Baustoff aufgetragen. Da in Abhängigkeit des zu imprägnierenden Baustoffes jeweils Cremes mit unter­ schiedliche Gehalte an Imprägniermittel aufgetragen werden, kann in einfacher Weise die optimale Menge an einzutragendem Imprägniermittel auf den jeweili­ gen Baustoff aufgetragen werden.
Die Bereitstellung derartiger individualisierter Imprägniercremes für die jeweili­ gen Baustoffe bringt einen erheblichen Herstellungs- und ggfs. Lageraufwand mit sich. Jede der individualisierten Zusammensetzungen muß aus den Grund­ komponenten mit einem entsprechenden Aufwand hergestellt werden. In der Praxis kann dies dazu führen, daß der Hersteller derartiger Cremes aus ferti­ gungstechnischen Gründen die Cremes in großen Chargen anfertigt und auf La­ ger hält, wonach Teilmengen je nach Anforderung der Endabnehmer verkauft werden.
Umgekehrt können individualisierte Cremes für Spezialanwendungen aufgrund der geringen Nachfrage und des hohen Fertigungsaufwandes kaum hergestellt werden, wodurch das Bedürfnis der Endabnehmer bzw. Anwender nach derarti­ gen individualisierten Cremes nicht gedeckt wird.
Die vorliegende Erfindung stellt daher auch ein Verfahren zur vereinfachten Be­ reitstellung von Imprägniercremes, umfassend Wasser, Emulgator, Wirkstoff und einen Inerstoffanteil, bereit, mittels dem erfindungsgemäße Imprägnier­ cremes mit individuellem Wirkstoffgehalt hergestellt werden können.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt der Gedanke zugrunde zwei cremeför­ mige Halbprodukte bereitzustellen, bei denen eines der cremeförmigen Halbpro­ dukte den oder die Organosiliciumwirkstoffe in hoher Konzentration enthält und das zweite cremeförmige Halbprodukt aus einer wirkstofflosen Zusammenset­ zung besteht. Die wirkstofflose cremeförmige Zusammensetzung wird nachfol­ gend Inertcreme genannt.
Das wirkstoffhaltige cremeförmige Halbprodukt wird auf einen Wirkstoffgehalt eingestellt, der wenigstens gleich groß ist wie die höchste übliche Konzentration an Wirkstoff in einer applikationsfertigen Imprägniercreme. Vorzugsweise ist der Wirkstoffgehalt in dem Halbfertigprodukt höher als der höchste übliche Wirk­ stoffgehalt einer applikationsfertigen Imprägniercreme. Besonders vorteilhaft ist, wenn der Wirkstoffgehalt in dem Halbfertigprodukt einen standardisierten Ge­ halt hat.
Erfindungsgemäß wird die applikationsfertige Imprägniercreme durch Zusam­ menmischen der beiden cremeförmigen Halbfertigprodukte bereitgestellt. Durch diesen Kunstgriff ist es möglich, Imprägniercremes mit jedem gewünschten Wirkstoffgehalt in einfacher Weise aus standardisierten Halbprodukten bereit­ zustellen.
Die Vorteile liegen insbesondere darin, daß Imprägniercremes mit individuell unterschiedlichem Wirkstoffgehalt mit geringem Aufwand bereitgestellt werden können. Ein aufwendiges Herstellen, insbesondere emulgieren unterschiedlicher Chargen mit jeweils individuellem Wirkstoffgehalt entfällt, da jeweils nur ein einziges standardisiertes Halbfertigprodukt bereitgestellt werden muß.
Je nach Bedürfnis des Endanwenders können unterschiedliche Chargen sowohl hinsichtlich des Gehaltes an Wirkstoff als auch des Chargenumfanges in einfa­ cher Weise aus den standardisierten Halbfertigprodukten durch Mischen bereit­ gestellt werden. Eine aufwendige Lagerhaltung von Imprägniermitteln mit indi­ viduellem Gehalt auf Seiten des Herstellers entfällt. Sonderanfertigungen mit unüblichen Wirkstoffgehaltsmengen sind in einfacher Weise auch für kleine Chargengrößen bereitzustellen, wobei nur die Einschränkung gilt, daß der Wirkstoffgehalt der individualisierten Anwendungscreme nicht den Gehalt des wirkstoffhaltigen Halbfertigproduktes übersteigen darf.
Soweit die beiden Halbfertigprodukte jeweils standardisiert sind, entfällt dar­ überhinaus ein aufwendiges Um- bzw. Einrüsten der Herstellungsapparaturen, insbesondere im Hinblick auf unterschiedliche Wirkstoffgehalte. Da die Halbfer­ tigprodukte aus konstanten Mengen der jeweiligen Ausgangsprodukte hergestellt werden, entfallen die Arbeitsschritte zur individuellen Ausmessung bzw. Auswä­ gung der jeweiligen Einzelkomponenten, wodurch eine Automatisierung des Herstellungsprozesses vereinfacht wird.
Das erfindungsgemäße System zur Bereitstellung umfaßt die zuvor beschriebe­ nen Halbfertigprodukte, die in getrennter Weise, beispielsweise in Fässern, an den Ort der Applikation verbracht. In Abhängigkeit des zu behandelnden Bau­ stoffes kann durch den Endanwender eine jeweils optimierte und individuali­ sierte Imprägniercreme am Ort der Applikation bereitgestellt werden. Die Bereit­ stellung erfolgt durch Mischen der jeweiligen Creme-in-Creme-Phasen. Der be­ sondere Vorteil des Systems besteht darin, daß bei zu schützenden Bauwerken mit unterschiedlichen Baustoffen die jeweils notwendigen individualisierten Imprägniercremes bereitgestellt werden können. Eine Beschaffung und Lager­ haltung unterschiedlicher individualisierter Cremes entfällt. Darüberhinaus kann durch den Endanwender jeweils die exakt benötigte Menge der jeweiligen individualisierten Imprägniercreme angemischt werden, wodurch ein Verbleiben an unbenötigten Restmengen weitestgehend vermieden wird. Letzteres ist aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen von Vorteil.
Die erfindungsgemäßen Imprägniercremes, insbesondere die individualisierten Imprägniercremes die nach dem beschriebenen Verfahren sowie mit dem be­ schriebenen System hergestellt sind, werden nachfolgend detallierter beschrie­ ben.
Das Halbfertigprodukt der Inertcreme ohne hydrophobierende Eigenschaften umfaßt aliphatische und/oder entaromatisierte Benzinkohlenwasserstoffe, Ben­ zinkohlenwasserstoffe im Bereich C9-C12 mit geringem Aromatenanteil, isoparaf­ finische Kohlenwasserstoffe im Bereich C11-C15 sowie Gemische hieraus.
Beispiele für die genannten Inertsubstanzen umfassen:
  • - Isoparaffinische Kohlenwasserstoffgemische im Bereich von C11-C15 mit einem Siedebereich von 185-213°C und einem Flammpunkt von mehr als 60°C.
  • - Entaromatisierte Kohlenwasserstoffe in Form eines Gemisches von n-, iso- und cyclo-Aliphaten in einem Bereich von überwiegend C9-C11 und einem Siedebe­ reich von 162-192°C und einem Flammpunkt von mehr als 40°C.
  • - Isoparaffinische Kohlenwasserstoffgemische im Bereich von C9-C12 und einem Siedebereich von 153-178°C und einem Flammpunkt von mehr als 40°C.
  • - Aliphatisch-aromatische Kohlenwasserstoffgemische, vornehmlich im Bereich von C9-C12 und einem Siedebereich von 153-198°C sowie einem Flammpunkt von mehr als 40°C.
  • - Aliphatisch-aromatische Kohlenwasserstoffgemische, vornehmlich im Bereich C10-C12 und einem Siedebereich von 180-210°C sowie einem Flammpunkt von mehr als 60°C.
Die beispielhaft genannten Inertsubstanzen können auch in Form von Gemi­ schen der zuvor genannten verwendet werden.
Weiterhin können den Halbfertigprodukten sowie der applikationsfertigen Creme übliche und bekannte Zuschlagsstoffe und/oder Wirkstoffe beigegeben werden, wobei nur die Einschränkung besteht, daß die Zuschlag- und/oder Wirk­ stoffe aus Stoffgruppen ausgewählt sind, die sich in den Cremes homogen vertei­ len lassen. Beispiele hierfür sind Polysiloxan-Siliconharze zur Farbtonintensivie­ rung von Klinkermauerwerk, Emulsionsfarben sowie dazugehörige Bindemittel.
Die abgemischte Inertcreme umfaßt 50 bis 95 Gew.-%, bevorzugt 60 bis 90 Gew.-%, besonders bevorzugt 80 Gew.-% Inertsubstanz, 0,05 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,8 bis 1,5 Gew.-% Emulgator, 0 bis 10 Gew.-% weitere Hilfs- und Wirkstoffe ohne hydrophobierende Wirkung sowie ei­ nen Rest Wasser, wobei ein Wasseranteil im Bereich von 8 bis 20 Gew.-% bevor­ zugt ist.
Das cremeförmige wirkstoffhaltige Halbfertigprodukt enthält als Wirkstoffe vor­ nehmlich Iso-Octyl-Silane, Alkylalkoxysiloxane oder Polysiloxane sowie Gemi­ sche hieraus. Beispiele für Wirkstoffe umfassen: C1-C20-Alkyl-C2-C6-Alkoxysilane, wobei als Alkylreste insbesondere Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, He­ xyl-, Heptylreste verwendet werden können, insbesondere in ihren n- oder Iso- Formen. Die Alkylreste können auch Cykloalkylreste wie Cyklopentyl-, Cyklo­ hexyl- oder Norbornylreste sein. Auch können die Alkylreste mit Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatomen substituiert sein.
Als Alkoxyreste können Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Pentoxy- und Hexyloxreste verwendet werden, insbesondere in ihren n- und Iso-Formen. Auch können die Alkoxyreste teilweise halogeniert sein.
Als Organopolysiloxane können alle in den zuvor genannten Silanen lösbare Verbindungen verwendet werden. Die Organopolysiloxane können die gleichen Alkylreste wie die zuvor genannten Silane aufweisen.
Das wirkstoffhaltige Halbfertigprodukt umfaßt 10 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 40 bis 60 Gew.-% Wirkstoff; 0,01 bis 3 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 0,3 Gew.-% Emulgator; 2 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 3 bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 bis 10 Gew.-% Wasser sowie ggfs. 0 bis 20 Gew.-% weitere übliche Zuschlagstoffe und/oder Wirkstoffe ohne hydrophibierende Wirkung.
Als Emulgatoren können bekannte und übliche anionische, kationische und nichtionische Emulgatoren verwendet werden. Insbesondere für die Inertereme sind nichtionische Emulgatoren bevorzugt. Beispiele für die Emulgatoren umfas­ sen: Polyvinylalkohole, Alkylpolyglykolether, Alkylarylpolyglykolether, Ethylen­ oxid/Propylenoxid-Blockcopolymere, Fettsäuren mit 6 bis 24 C-Atomen, Alkyl­ polyglykolside und polare Gruppen enthaltende lineare Organo(Poly)siloxane. Besonders bevorzugt sind Oxoalkoholpolyethylenglykolether mit 9 EO-Einheiten. Ein entsprechender Emulgator ist unter dem Handelsnamen Marlipal von der Fa. Hüls erhältlich.
Die Herstellung der applikationsfertigen Fassadencreme geschieht durch Ab­ mischen der beiden Halbfertigprodukte. Das Mischen geschieht dabei in einer Creme-In-Creme-Phase. Zum Abmischen können alle üblichen Mischvorrichtun­ gen verwendet werden.
Wie bereits ausgeführt, können in einer weniger bevorzugten Ausführungsform, die zuvor genannten Wirkstoffe, Inertsubstanzen, Emulgatoren, Wasser sowie weiteren Zuschlags- und Hilfsstoffe in einem gemeinsamen und an sich bekann­ ten Emulsionsverfahren zu einer Imprägniercreme mit cremeförmiger Konsi­ stenz emulgiert werden.
Eine abgemischte bzw. aus den Grundsubstanzen emulgierte Imprägniercreme umfaßt: 30 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 35 bis 65 Gew.-%, besonders bevorzugt 40 bis 50 Gew.-% Inertsubstanz, 10 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 50 Gew.-%, be­ sonders bevorzugt 35 bis 55 Gew.-% Imprägniermittel, 0,05 bis 5 Gew.-%, bevor­ zugt 0,3 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 2 Gew.-% Emulgator, optional 0 bis 10 Gew.-% weitere Hilfs- und Wirkstoffe ohne hydrophobierende Wirkung sowie einen Rest Wasser, wobei der Wasseranteil vorzugsweise im Bereich von 10 bis 30 Gew.-% liegt.
Die Viskosität der applikationsfertigen Fassendencreme wird so hoch eingestellt, daß ein Ablaufen oder Abrutschen der aufgetragenen Creme auf senkrechten oder überhängenden Flächen hinreichend vermieden wird. Bevorzugt ist dabei, daß, soweit die Imprägniercreme nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge­ stellt wird, die jeweiligen Halbfertigprodukte schon eine entsprechend hohe Vis­ kosität aufweisen, wobei die Viskosität der Halbfertigprodukte in der gleichen Größenordnung liegen können. Hierdurch wird erreicht, daß die applikations­ fertigen individualisierten Imprägniercremes keine unterschiedlichen Viskositä­ ten aufweisen, je nach dem in welchen Anteilen die Halbfertigprodukte zugege­ ben werden. Es entfällt jede Nacharbeitung der applikationsfertigen Imprä­ gniercreme hinsichtlich der Viskositätseinstellung, auch muß der Endanwender keine besondere Sorgfalt bei der Anwendung walten lassen, da die applikati­ onsfähige Imprägniercreme, trotz unterschiedlicher Wirkstoffgehalte, jeweils das gleiche physikalische Verhalten zeigt.
Letzteres ermöglicht insbesondere den Einsatz von standardisierten Auftra­ gungsverfahren, wodurch ein gleichbleibendes Ergebnis der Imprägnierung in einfacher Weise bereitgestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Imprägniercreme liegt darin, daß diese bei der Applikation eine weiße Färbung aufweist. Durch die weiße Färbung der Imprägniercreme kann der Endanwender durch einfachen Augenschein er­ kennen, welche zu behandelnden Flächen behandelt sind. Darüberhinaus ist durch einfache visuelle Kontrolle eine Abschätzung der aufgetragenen Schicht­ dicke möglich, wodurch bereits während der Auftragung eine Qualitätskontrolle ermöglicht wird.
Nach der Auftragung der Imprägniercreme auf den zu schützenden Baustoff ge­ hen aus dieser die Lösemittel, insbesondere organische Lösemittel sowie die or­ ganischen Bestandteile in den Luftraum ab oder dringen in den Baustoff ein. Es handelt sich hierbei um einen langsamen und kontinuierlichen Vorgang. Gleich­ zeitig werden in entsprechendem Maße die Wirkstoffe aus der Cremephase frei­ gesetzt, welche in den Baustoff eindringen und diesen hydrophobieren.
Durch den zeitkontrollierten Prozeß der kontinuierlichen Freisetzung der Imprä­ gniermittel wird eine hinreichende Einwirkzeit der Imprägniermittel auf den Baustoff erreicht, um sowohl die gewünschte Eindringtiefe als auch Einwirkzeit für die Imprägniermittel zu bewirken.
Das Ende der Einwirkzeit ist durch den Endanwender durch Augenschein er­ kennbar. Dies wird durch den Abgang der weißen und damit gut sichtbaren auf­ getragenen Imprägniercreme angezeigt. Hieraus ergibt sich für den Endanwen­ der der Vorteil, daß dieser nicht genötigt ist, über den effektiven Endzeitpunkt der Einwirkung des Imprägniermittels hinaus zu warten, wie dies bei den Im­ prägniermitteln nach dem Stande der Technik notwendig ist, um sicherzustellen, daß der Imprägniervorgang abgeschlossen ist. Dem Endanwender ist es somit möglich, unmittelbar nach Erkennen des Endes des Imprägniervorganges mit wei­ teren bautechnischen Maßnahmen fortzufahren, ohne daß überflüssige Wartezei­ ten zwischen der Imprägnierung und den weiteren bautechnischen Maßnahmen auftreten.
Beispiele Beispiel 1
Imprägniercreme mit einem Silan/Siloxan-Wirkstoffgehalt von 40 Gew.-%. Die Imprägniercreme ist geruchsarm und von weißer Farbe. Bezogen auf die Ge­ samtzusammensetzung werden 40 Gew.-% eines isoparaffinischen Kohlenwas­ serstoffgemisches mit einem Siedebereich von 185 bis 213°C und einem Flamm­ punkt von mehr als 60°C und 40 Gew.-% eines Alkylalkoxysilan- und -siloxan- Gemisches im Verhältnis 1 : 1 zusammengegeben und homogenisiert. Anschlie­ ßend werden portionsweise 19,3 Gew.-% Wasser und 0,7 Gew.-% Emulgator Mar­ lipal ® hinzugegeben und in üblicher Weise emulgiert, bis eine cremeförmige Konsistenz erreicht ist. Die Inertcreme ist damit applikationsfertig.
Beispiel 2
Imprägniercreme mit einem Silan/Siloxan-Wirkstoffgehalt von 40 Gew.-%. Die Imprägniercreme ist geruchsarm und von weißer Farbe.
Zur erfindungsgemäßen Herstellung der Imprägniercreme werden unabhängig voneinander eine Inertcreme und eine wirkstoffhaltige Creme hergestellt. Die Inertcreme enthält, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung der Imprä­ gniercreme, 40 Gew.-% eines isoparaffinischen Kohlenwasserstoffgemisches mit einem Siedebereich von 185-213°C und einem Flammpunkt von mehr als 60°C, 0,4 Gew.-% Emulgator Marlipal® und 9,6 Gew.-% Wasser.
Die wirkstoffhaltige Creme besteht aus 40 Gew.-% eines Alkylalkoxysilan- und -siloxan-Gemisches im Verhältnis 1 : 1, 0,3 Gew.-% Emulgator und 9,7 Gew.-% Wasser, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge der abgemischten Imprägnier­ creme.
Die beiden genannten Halbfertigprodukte werden im Gewichtsverhältnis von 1 : 1 zusammengegeben und mit einem Propellerrührer intensiv vermischt. Die Inert­ creme ist damit applikationsfertig.
Beispiel 3
Imprägniercreme mit einem Silan/Siloxan-Wirkstoffgehalt von 40 Gew.-%. Die Imprägniercreme ist geruchsarm und von weißer Farbe.
Zur erfindungsgemäßen Herstellung der Imprägniercreme werden unabhängig voneinander eine Inertcreme und eine wirkstoffhaltige Creme hergestellt.
Die Inertcreme enthält, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung der Imprä­ gniercreme, 40 Gew.-% eines entaromatisierten Kohlenwasserstoffes mit einem Siedebereich von 162-192°C und einem Flammpunkt von mehr als 40°C, 0,5 Gew.-% Emulgator Marlipal® und 9,5 Gew.-% Wasser.
Die wirkstoffhaltige Creme besteht aus 40 Gew.-% eines Alkylalkoxysilan- und -siloxan-Gemisches im Verhältnis 1 : 1, 0,3 Gew.-% Emulgator und 9,7 Gew.-% Wasser, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge der abgemischten Imprägnier­ creme.
Die beiden genannten Halbfertigprodukte werden im Gewichtsverhältnis von 1 : 1 zusammengegeben und mit einem Propellerrührer intensiv vermischt. Die Inert­ creme ist damit applikationsfertig.
Beispiel 4
Imprägniercreme mit einem Silan/Siloxan-Wirkstoffgehalt von 32 Gew.-% sowie einem Polysiloxan (Siliconharz)-Gehalt von 5 Gew.-% zur Farbtonintensivierung von Ziegel- oder Klinkermauerwerk. Die Imprägniercreme ist geruchsarm und von weißer Farbe.
Zur erfindungsgemäßen Herstellung der Imprägniercreme werden unabhängig voneinander eine Inertcreme und eine wirkstoffhaltige Creme hergestellt.
Die Inertcreme enthält, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung der Imprä­ gniercreme, 40 Gew.-% eines isoparaffinischen Kohlenwasserstoffgemische mit einem Siedebereich von 185-213°C und einem Flammpunkt von mehr als 60°C, 0,5 Gew.-% Emulgator Marlipal ® und 9,5 Gew.-% Wasser.
Die wirkstoffhaltige Creme besteht aus 40 Gew.-% eines Alkylalkoxysilan- und -siloxan-Gemisches im Verhältnis 1 : 1, 0,3 Gew.-% Emulgator und 9,7 Gew.-% Wasser, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge der abgemischten Imprägnier­ creme.
Die beiden genannten Halbfertigprodukte werden im Gewichtsverhältnis von 1 : 1 zusammengegeben und mit einem Propellerrührer intensiv vermischt. Die Inert­ creme ist damit applikationsfertig.
Zur erfindungsgemäßen Herstellung der Imprägniercreme werden die zuvor ge­ nannten Halbfertigprodukte im Gewichtsverhältnis von 1 : 1 gemischt, wobei die Gesamtmenge 90 Gew.-% der applikationsfertigen Imprägniercreme beträgt. Das Cremegemisch wird mit einem Propellerrührer intensiv vermischt.
Anschließend werden, bezogen auf die Gesamtmenge der applikationsfertigen Imprägniercreme, 10 Gew.-% einer handelsübliche Siliconharz-Emulsion mit ei­ nem Bindemittelgehalt von ca. 50%, als farbtonintensivierender Wirkstoff hin­ zugegeben, und das Gemisch wird intensiv mit einem Propellerrührer vermischt. Die Imprägniercreme ist damit applikationsfertig.
Beispiel 5
Imprägniercreme mit einem Silan/Siloxan-Wirkstoffgehalt von 32 Gew.-%. Die Imprägniercreme wird wie in Beispiel 3 hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß der farbtonintensivierende Wirkstoff bereits der wirkstoffhaltigen Creme bei dessen Herstellung zugemischt wird. Die Herstellung der applikationsfertigen Imprägniercreme geschieht durch das Zusammengeben der Wirkstoffcreme und der Inertcreme im Verhältnis 6 : 4 und anschließendem Mischen mit einem Pro­ pellerrührer. Die Imprägniercreme ist damit applikationsfertig.
Beispiel 6
Grundiercreme zur hydrophobierenden Grundierung poröser, mineralischer Baustoffe wie z. B. Ziegel, Putz und Klinker-Steine zum nachträglichen Auftra­ gen handelsüblicher Dispersions- und Siliconharz-Emulsionsfarben. Die Hydro­ phobiercreme hat einen Silan/Siloxan-Wirkstoffgehalt von 15 Gew.-%. Die appli­ kationsfertige Grundiercreme ist geruchsneutral und von weißer Farbe.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Inertcreme besteht aus 65 Gew.-% eines isoparaffinischen Kohlenwasserstoffgemisches mit C9-C12-Alkylre­ sten mit einem Siedebereich von 153-178°C und einem Flammpunkt von mehr als 40°C, 0,65 Gew.-% Emulgator Marlipal® und 15,6 Gew.-% Wasser, alles be­ zogen auf die Gesamtmenge der Grundiercreme.
Die erfindungsgemäß verwendete Wirkstoffcreme besteht aus 15 Gew.-% eines Alkylalkoxysilan- und -siloxan-Gemische im Verhältnis 1 : 1, 0,056 Gew.-% Emul­ gator und 3,694 Gew.-% Wasser, alles bezogen auf die Gesamtmenge der Grun­ dierereme.
Die genannten Halbfertigprodukte der Inertcreme und der Wirkstoffcreme wer­ den zur Herstellung der Grundiercreme im Verhältnis 81,25 : 18,75 miteinander vermengt und mit einem Propellerrührer intensiv vermischt, ohne daß dabei die Konsistenz der beiden Cremes verändert wird.

Claims (15)

1. Imprägniercreme zur Hydrophobierung von Baustoffen auf der Basis von Organosilicium-Verbindungen in der Form einer Wasser-In-Öl-Emulsion, umfassend Wasser, wenigstens einen Emulgator und den hydrophobieren­ den Wirkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägniercreme weiterhin eine wirkstofffreie Kohlenwasserstoffkomponente enthält.
2. Imprägniercreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirk­ stofffreie Kohlenwasserstoffkomponente ein einer Menge von 30 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 35 bis 65 Gew.-%, besonders bevorzugt 40 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
3. Imprägniercreme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobierenden Organosilicium-Verbindungen in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt 35 bis 55 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten sind.
4. Imprägniercreme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich­ net durch eine Zusammensetzung von 30 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 35 bis 65 Gew.-%, besonders bevorzugt 40 bis 50 Gew.-% wirkstofffreie Kohlenwas­ serstoffkomponente, 10 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 50 Gew.-%, beson­ ders bevorzugt 35 bis 55 Gew.-% Imprägniermittel in Form von Organosili­ cium-Verbindungen, 0,05 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,3 bis 3 Gew.-%, beson­ ders bevorzugt 1 bis 2 Gew.-% Emulgator, optional 0 bis 10 Gew.-% weitere Hilfs- und Wirkstoffe ohne hydrophobierende Wirkung sowie einem Rest Wasser, wobei der Wasseranteil vorzugsweise im Bereich von 10 bis 30 Gew.-% liegt.
5. Verfahren zur Herstellung einer Creme zur Hydrophobierung von Baustof­ fen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die applikationsfertige Creme durch das Abmischen zweier cremeför­ miger Halbprodukte hergestellt wird, wobei als das eine Halbfertigprodukt eine wirkstoffhaltige Wasser-In-Öl-Emulsion verwendet wird und als das andere Halbfertigprodukt eine wirkstofffreie Wasser-In-Öl-Emulsion eine Kohlenwasserstoffkomponente verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbfertig­ produkte die gleiche oder nahezu gleiche Konsistenz aufweisen.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als wirk­ stofffeies Halbfertigprodukt eine Wasser-in-Öl-Emulsion verwendet wird, die auf der Basis eines isoparaffinischen Kohlenwasserstoffgemisches, eines entaromatisierten Kohlenwasserstoffgemisches enthaltend n-, iso- und cy­ clo-Aliphaten oder eines aliphatisch/aromatischen Kohlenwasserstoffgemi­ sches hergestellt ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als wirkstofffreies Halbfertigprodukt eine Emulsion eines isoparaffinischen Kohlenwasserstoffgemisches, inbesondere eines Kohlenwasserstoffgemi­ sches bestehend aus C11-C15-Kohlenwasserstoffen oder aus C9-C12-Kohlen­ wasserstoffgemischen, verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Hilfs- und/oder Wirkstoffe beim Abmischen der Halbfertigprodukte hinzugegeben werden und/oder das die zusätzlichen Hilfs- und/oder Wirk­ stoffe einem der Halbfertigprodukte bei dessen Herstellung und vor dem Abmischen zugeschlagen werden.
10. Creme zur Hydrophobierung von Baustoffen auf der Basis von Organosili­ cium-Verbindungen die nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9 hergestellt ist.
11. System zur Herstellung einer Creme zur Hydrophobierung von Baustoffen auf der Basis von Organosilicium-Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß das System aus zwei unabhängig voneinander hergestellten cremeför­ migen Halbfertigprodukten besteht, wobei das eine Halbfertigprodukt eine wirkstoffhaltige Wasser-In-Öl-Emulsion ist und das andere Halbfertigpro­ dukt eine wirkstofffreie Wasser-In-Öl-Emulsion ist, und wobei durch Ab­ mischen der cremeförmigen Halbfertigprodukte am Ort der Verwendung die applikationsfertige Creme hergestellt wird.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbfertigpro­ dukte die gleiche oder nahezu gleiche Konsistenz aufweisen.
13. System nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das wirk­ stofffreie Halbfertigprodukt eine Wasser-in-Öl-Emulsion ist, die auf der Ba­ sis eines isoparaffinischen Kohlenwasserstoffgemisches, eines entaromati­ sierten Kohlenwasserstoffgemisches enthaltend n-, iso- und cyclo-Aliphaten oder eines aliphatisch/aromatischen Kohlenwasserstoffgemisches hergestellt ist.
14. System nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wirkstofffreie Halbfertigprodukt eine Emulsion eines isoparaffinischen Kohlenwasserstoffgemisches ist, insbesondere eines Kohlenwasserstoffgemi­ sches aus C11-C15-Kohlenwasserstoffen oder C9-C12-Kohlenwasserstoffen.
15. System nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Hilfs- und/oder Wirkstoffe beim Abmischen der Halbfertigprodukte hinzugegeben werden und/oder das die zusätzlichen Hilfs- und/oder Wirk­ stoffe einem der Halbfertigprodukte bei dessen Herstellung und vor dem Abmischen zugeschlagen werden.
DE19945305A 1999-07-20 1999-09-22 Fassadencreme und Verfahren zu deren Herstellung Withdrawn DE19945305A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19945305A DE19945305A1 (de) 1999-07-20 1999-09-22 Fassadencreme und Verfahren zu deren Herstellung
EP00114520A EP1070689B2 (de) 1999-07-20 2000-07-06 Verfahren und System zur Herstellung einer Fassadencreme
AT00114520T ATE372964T1 (de) 1999-07-20 2000-07-06 Verfahren und system zur herstellung einer fassadencreme
PL341551A PL206480B1 (pl) 1999-07-20 2000-07-19 Sposób wytwarzania kremu do hydrofobowania materiałów budowlanych i zestaw do wytwarzania takiego kremu

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19933927 1999-07-20
DE19945305A DE19945305A1 (de) 1999-07-20 1999-09-22 Fassadencreme und Verfahren zu deren Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19945305A1 true DE19945305A1 (de) 2001-01-25

Family

ID=7915375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19945305A Withdrawn DE19945305A1 (de) 1999-07-20 1999-09-22 Fassadencreme und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19945305A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10130091B4 (de) * 2001-06-21 2007-10-11 Remmers Baustofftechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Injektionscreme zur Hydrophobierung von Mauerwerk und deren Verwendung
US8075998B2 (en) 2002-01-29 2011-12-13 Evonik Goldschmidt Gmbh Water-in-oil creams of organosilicon compounds
DE102014000048A1 (de) 2014-01-07 2015-07-09 Köster Bauchemie AG Zusammensetzung zur Hydrophobierung von Baustoffen und deren Verwendung
WO2016074664A1 (de) 2014-11-13 2016-05-19 Köster Bauchemie AG Zusammensetzung zur hydrophobierung eines substrats und deren verwendung
WO2016112896A1 (de) 2015-01-14 2016-07-21 Köster Bauchemie AG Zusammensetzung zur hydrophobierung von baustoffen und deren verwendung
EP4155282A1 (de) 2021-09-22 2023-03-29 Wolfgang Hechtl Imprägniercreme, verwendung und verfahren zur herstellung der imprägniercreme

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10130091B4 (de) * 2001-06-21 2007-10-11 Remmers Baustofftechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Injektionscreme zur Hydrophobierung von Mauerwerk und deren Verwendung
US8075998B2 (en) 2002-01-29 2011-12-13 Evonik Goldschmidt Gmbh Water-in-oil creams of organosilicon compounds
DE102014000048A1 (de) 2014-01-07 2015-07-09 Köster Bauchemie AG Zusammensetzung zur Hydrophobierung von Baustoffen und deren Verwendung
WO2016074664A1 (de) 2014-11-13 2016-05-19 Köster Bauchemie AG Zusammensetzung zur hydrophobierung eines substrats und deren verwendung
DE102014116614A1 (de) 2014-11-13 2016-05-19 Köster Bauchchemie Ag Zusammensetzung zur Hydrophobierung eines Substrats und deren Verwendung
DE102014116614B4 (de) 2014-11-13 2018-06-21 Köster Bauchemie AG Zusammensetzung zur Hydrophobierung eines Substrats und deren Verwendung
WO2016112896A1 (de) 2015-01-14 2016-07-21 Köster Bauchemie AG Zusammensetzung zur hydrophobierung von baustoffen und deren verwendung
EP4155282A1 (de) 2021-09-22 2023-03-29 Wolfgang Hechtl Imprägniercreme, verwendung und verfahren zur herstellung der imprägniercreme
WO2023046309A1 (de) 2021-09-22 2023-03-30 Wolfgang Hechtl Imprägniercreme, verwendung und verfahren zur herstellung der imprägniercreme

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4029640C2 (de)
EP0392253B1 (de) Zubereitung zur wasserabweisenden Imprägnierung poröser mineralischer Baustoffe
DE60121164T2 (de) Wasserabweisende Organosilikonzusammensetzung
EP1154971B1 (de) Wässrige cremes von organosiliciumverbindungen
EP0616989B1 (de) Imprägnierungsemulsion für mineralische Baustoffe
DE102005004871A1 (de) Hochviskose wässrige Emulsionen von funktionellen Alkoxysilanen, deren kondensierten Oligomeren, Organopolysiloxanen, deren Herstellung und Verwendung zur Oerflächenbehandlung von anorganischen Materialien
EP1358946A1 (de) Verfahren zur Imprägnierung von porösen mineralischen Substraten
DE102005004872A1 (de) Wässrige Emulsionen von funktionellen Alkoxysilanen und deren kondensierten Oligomeren, deren Herstellung und Verwendung zur Oberflächenbehandlung
EP3243807B1 (de) Verwendung wässriger emulsionen auf basis von propylethoxysilanoligomeren als zusatz in hydraulisch abbindenden zementmischungen zur minderung des schwundverhaltens
EP1983019A2 (de) Organisch modifizierte Siloxane und deren Verwendung zur Herstellung von Zubereitungen für wasserabweisende Imprägnierungen
EP3301138B2 (de) Wässrige behandlungsmasse für gebäudewandungen, -decken oder -böden
DE3627060C1 (de) Verfahren zum Impraegnieren von mineralischen Baustoffen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE19945305A1 (de) Fassadencreme und Verfahren zu deren Herstellung
DE60038295T2 (de) Hydolysierbare silanemulsionen und deren verfahren zur herstellung
EP1070689B2 (de) Verfahren und System zur Herstellung einer Fassadencreme
DE2820389C3 (de) Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Polyvinylalkohol-Dispersionen und deren Verwendung als Zementzusätze
DE10130091B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Injektionscreme zur Hydrophobierung von Mauerwerk und deren Verwendung
DE69913382T2 (de) Stabile emulsion von unpolaren silane mit konstanter partikelgrösse geeignet für wasserabweisende verwendungen
DE1644743A1 (de) Grundiermittel fuer mittels waessriger Polymerisat-Dispersionen hergestellte Bautenschutzanstriche
EP4155282B1 (de) Imprägniercreme, verwendung und verfahren zur herstellung der imprägniercreme
EP2880003B1 (de) Hydrophobierendes dispersionsgel mit vermindertem wirkstoffgehalt und verfahren zu dessen herstellung sowie dessen verwendung zur hydrophobierung mineralischer materialien
DE102014000048B4 (de) Zusammensetzung zur Hydrophobierung von Baustoffen und deren Verwendung
DE3716870C2 (de)
DE102015100503B3 (de) Zusammensetzung zur Hydrophobierung von Baustoffen und deren Verwendung
WO2019219337A1 (de) Bauwerkshydrophobierungs-kit-of-parts und dessen verwendung sowie flüssiges bauwerkshydrophobierungsmittel und dessen verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: REMMERS BAUSTOFFTECHNIK GMBH, DE

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401