DE19944832A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine beschrieben. Ein erster Steller (120) beeinflußt die Menge an rückgeführtem Abgas. Ein zweiter Steller (130) beeinflußt wenigstens die der Brennkraftmaschine zugeführte Frischluftmenge. Ein Regler gibt, ausgehend von dem Vergleich zwischen einem Sollwert (MLS) und einem Istwert (MLI) für die zugeführte Frischluftmenge, ein erstes Ansteuersignal (AV) zur Beaufschlagung des ersten Stellers (120) vor. Eine Steuerung gibt ein zweites Ansteuersignal (AD) zur Beaufschlagung des zweiten Stellers (130) vor. Dabei ist das erste Ansteuersignal (AV) des ersten Stellers abhängig von dem zweiten Ansteuersignal (AD) des zweiten Stellers beeinflußbar und/oder das erste Ansteuersignal (AV) des ersten Stellers wird zur Korrektur des zweiten Ansteuersignals (AD) des zweiten Stellers verwendet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen Anspruchs.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung zur
Steuerung einer Brennkraftmaschine sind beispielsweise aus
der DE-OS 196 20 039 bekannt. Dort werden ein Verfahren und
eine Vorrichtung beschrieben, bei denen die der
Brennkraftmaschine zugeführte Frischluftmenge und/oder die
Menge an rückgeführtem Abgas mittels einer Drosselklappe in
der Ansaugleitung bzw. mit einem die Abgasrückführrate
bestimmenden Stellglied beeinflußbar ist.
Bei einem solchen System ist es wichtig, daß die Regelungen
bzw. Steuerungen, die die beiden Stellglieder mit Signalen
beaufschlagen, aufeinander abgestimmt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem System
zur Steuerung einer Brennkraftmaschine der eingangs
genannten Art die Steller, die die Abgasrückführrate bzw.
die angesaugte Luftmenge beeinflussen, optimal anzusteuern.
Mit der erfindungsgemäßen Vorgehensweise können die beiden
Steller optimal angesteuert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen Fig. 1
eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die Fig. 2 und 3 verschiedene
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorgehensweise und
Fig. 4 ein Kennfeld.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung zur Steuerung einer
Brennkraftmaschine 100 dargestellt. Die Luft gelangt über
eine Zuführleitung 105 zur Brennkraftmaschine 100. Über eine
Abgasleitung 110 gibt sie Abgase ab. Eine Rückführleitung
115 verbindet die Abgasleitung 110 mit der Zuführleitung
105. In der Rückführleitung ist ein Abgasrückführventil 120
angeordnet, das die Menge an rückgeführtem Abgas beeinflußt
und als erstes Stellglied bezeichnet wird.
In der Zuführleitung kann ein Verdichter 125 angeordnet
sein, der die zugeführte Luft verdichtet. Der Verdichter 125
wird von einer in der Abgasleitung 110 angeordneten Turbine
140 angetrieben. Mittels eines Drosselklappenstellers 130,
der eine Drosselklappe ansteuert, wird die angesaugte
Frischluftmenge variiert. Der Drosselklappensteller 130 wird
auch als zweites Stellglied bezeichnet.
Die Menge an zugeführter Frischluft MLI wird mittels eines
Sensors 135 erfaßt, der auch als Luftmengenmesser bezeichnet
wird.
Eine Steuerung 150 beaufschlagt den Drosselklappensteller
130 mit einem Ansteuersignal AD, einen
Kraftstoffmengensteller 145 mit einem Signal QK und das
Abgasrückführventil 120 mit einem Signal AV. Das
Abgasrückführventil beinhaltet einen elektropneumatischen
Wandler, der das Ansteuersignal AV in eine pneumatische
Kraft und damit in eine bestimmte Stellung des Stellglieds
120 umsetzt. Die Steuerung 150 wertet die Ausgangssignale
eines Drehzahlsensors 165, eines Fahrpedalstellungsgebers
160, des Luftmengenmessers 135 und ggf. weitere Signale von
weiteren Sensoren aus.
Das Ausgangssignal FP des Fahrpedalstellungsgebers 160 und
das Drehzahlsignal N des Drehzahlgebers 165 werden von einer
Kraftstoffmengensteuerung 152 verarbeitet, die dann den
Kraftstoffmengensteller 145 mit dem Ansteuersignal QK
beaufschlagt. Ferner gibt die Kraftstoffmengensteuerung 152
ein Signal MLS bezüglich des Sollwertes für die Luftmenge
sowie das Kraftstoffmengensignal QK an eine
Abgasrückführsteuerung 154 weiter. Die Abgasrückführsteuerung
154 verarbeitet ferner das Ausgangssignal MLI des
Luftmengenmessers 135. Die Abgasrückführsteuerung 154 stellt
das Signal AV und das Signal AD zur Verfügung.
Diese Einrichtung arbeitet nun wie folgt: Die über die
Zuführleitung 105 zugeführte Frischluft wird von dem
Verdichter 125 verdichtet. Mittels des
Drosselklappenstellers 130 kann die Drosselklappe derart
angesteuert werden, daß die zugeführte Luftmenge gedrosselt
bzw. ungedrosselt zur Brennkraftmaschine 100 gelangt. Die
Abgase, die über die Abgasleitung 110 abgeführt werden,
treiben die Turbine 140 an, die wiederum den Verdichter 125
antreibt.
Ein Teil des Abgases gelangt über die Rückführleitung 115 in
die Zuführleitung 105. Mittels des Abgasrückführventils 120
ist der Querschnitt dieser Rückführleitung veränderbar und
damit ist der Anteil der rückgeführten Abgasmenge
einstellbar.
Die Kraftstoffmengensteuerung 152 berechnet ausgehend vom
Fahrerwunsch FP, der beispielsweise mittels des
Fahrpedalstellungsgebers 160 erfaßt wird, der Drehzahl N und
ggf. weiteren Betriebskenngrößen ein Ansteuersignal QK, das
die einzuspritzende Kraftstoffmenge festlegt. Mit diesem
Signal wird der Kraftstoffmengensteller 145 angesteuert.
Ferner gibt die Kraftstoffsteuerung 152 einen Sollwert MLS
für die Frischluftmenge vor. Dieser Sollwert entspricht der
gewünschten Luftmenge, die zur Verbrennung der
Kraftstoffmenge QK erforderlich ist. Die
Abgasrückführsteuerung 154 steuert den Drosselklappensteller
130, das Abgasrückführventil 120 derart an, daß der
Kraftstoff in der Brennkraftmaschine mit möglichst geringen
Emissionen verbrennt.
Bei Systemen, bei denen die der Brennkraftmaschine
zugeführte Luftmenge sowohl mit einer Drosselklappe als auch
einem Abgasrückführstellglied beeinflußt werden, stellt sich
die Aufgabe, die beiden Stellglieder derart zu koordinieren,
daß jeder gewünschte Luftmassenstrom einstellbar ist, wobei
die Drosselverluste aufgrund der Wirkung der Drosselklappe
möglichst gering gehalten werden.
Erfindungsgemäß wird die Frischluftmasse pro Hub dadurch
eingestellt, daß ein Teil der Frischluft durch rückgeführtes
Abgas ersetzt wird. Bei großen Abgasrückführraten wird die
Druckdifferenz zwischen Frischluft und Abgasseite mit Hilfe
einer Drosselklappe vergrößert. Aufgrund der damit
verbundenen Drosselverluste durch die Drosselklappe wird
diese erfindungsgemäß nur soweit geschlossen, daß der
verfügbare Stellweg des Abgasrückführventils im
eingeregelten Zustand nahezu ausgeschöpft wird. Das bedeutet
insbesondere, daß sich das Abgasrückführventil nicht in der
Nähe seiner Endanschläge befindet oder gar diese erreicht.
Hiervon unberührt bleibt das vollständige Schließen des
Abgasrückführventils, wenn der Luftmengenregler eine sehr
kleine Abgasrückführrate einstellt.
Das Vermeiden des Erreichens der Endanschläge wird dadurch
erreicht, daß der Verstellbereich des Luftmengenreglers, der
die Luftmenge durch Verstellen des Abgasrückführventils
regelt und vorzugsweise PID-Verhalten aufweist, durch
Verstellen der Drosselklappe angepaßt wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß dem Ausgangssignal des Reglers ein
Vorsteuerwert hinzuaddiert wird.
Um eine bleibende Regelabweichung zu verhindern, wird
gegebenenfalls die Drosselklappe teilweise geschlossen,
damit das Abgasrückführventil nicht an seiner Begrenzung
verharrt.
Zwei entsprechende Ausführungsformen sind in den Fig. 2
und 3 dargestellt.
In Fig. 2a ist eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorgehensweise dargestellt. Bereits in
Fig. 1 beschriebene Elemente sind mit entsprechenden
Bezugszeichen bezeichnet.
Das Signal MLS, das die gewünschte Frischluftmenge
kennzeichnet, und von der Kraftstoffmengensteuerung 152
bereitgestellt wird, gelangt zum einen über einen
Verknüpfungspunkt 205 zu einem Regler 200, zum anderen zu
einer Vorsteuerung 210 sowie zu einem Kennfeld 220. Anstelle
dieses Kennfeldes wird vorzugsweise ein nichtlineares
Funktional eingesetzt. Am zweiten Eingang des
Verknüpfungspunktes 205 liegt mit negativem Vorzeichen das
Ausgangssignal MLI, das die tatsächlich zugeführte
Frischluftmenge kennzeichnet, des Luftmengenmessers 135 an.
Dem Kennfeld 220 wird ferner das Ausgangssignal N des
Drehzahlsensors 165 zugeleitet.
Die Ausgangssignale der Vorsteuerung 210 und des Reglers 200
gelangen mit positiven Vorzeichen zu einem Verknüpfungspunkt
230. Der Regler 200 ist vorzugsweise als sogenannter PID-
Regler ausgebildet, der einen Proportionalanteil einen
Integralanteil und einen Differentialanteil aufweist. An
einem weiteren Eingang des Verknüpfungspunktes 230 liegt mit
negativem Vorzeichen das Ausgangssignal einer Korrektur 240,
die gestrichelt dargestellt ist.
Die Korrektur 240 umfaßt im wesentlichen ein DT1-Glied 244
und einen Begrenzer 246. Dem DT1-Glied 244 wird das
Ausgangssignal des Kennfeldes 220 zugeleitet. Das
Ausgangssignal des Kennfeldes 220 gelangt ferner als
Ansteuersignal AD zu dem Drosselklappensteller 130. Das
Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 230 gelangt als
Ansteuersignal AV zu dem Abgasrückführventil 120.
Die beiden Signale AV und AD sind vorzugsweise als Signal
ausgebildet, das die Position des jeweiligen Stellers
charakterisiert. Vorzugsweise wird ein entsprechendes
Tastverhältnis vorgegeben. Alternativ kann auch vorgesehen
sein, daß einer oder beide Steller mit einem Signal
beaufschlagt werden, das den Hub des Ventils und/oder die
Position des Drosselklappenstellers angeben. Dieses Signal
wird dann innerhalb des jeweiligen Stellers in ein
entsprechendes Ansteuersignal umgewandelt.
Ausgehend von dem Vergleich zwischen dem Sollwert MLS und
dem Istwert MLI für die angesaugte Luftmenge bestimmt der
Regler 200 ein Ansteuersignal zur Beaufschlagung eines
Abgasrückführstellers, damit dieser die Abgasrückführrate
derart einstellt, daß die gewünschte Luftmenge der
Brennkraftmaschine zugeführt wird. Zur Verbesserung der
Dynamik des Systems ist die Vorsteuerung 210 vorgesehen, die
das Ansteuersignal AV für den Abgasrückführsteller 120
abhängig von dem Sollwert MLS beeinflußt. Vorzugsweise ist
vorgesehen, daß das Ausgangssignal der Vorsteuerung zum
Ausgangssignal des Reglers hinzuaddiert wird. Mittels der
Vorsteuerung soll erreicht werden, daß das System umgehend
ohne nennenswerte Verzögerungen auf Änderungen des Sollwerts,
reagiert.
Gleichzeitig wird ausgehend von dem Luftmengensollwert MLS
mittels eines Kennfeldes 220 und vorzugsweise der Drehzahl N
ein Ansteuersignal für den Drosselklappensteller 130
vorgegeben. Das Ansteuersignal wird von dem Kennfeld 220
derart vorgegeben, daß die Drosselklappe nur soweit
geschlossen wird, daß das Abgasrückführventil nicht seinen
mechanischen Anschlag erreicht, das heißt in die Begrenzung
geht.
Das Kennfeld 220 ist vorzugsweise als nichtlineares
Funktional ausgebildet. Dabei wird das Ansteuersignal AD für
den Drosselklappensteller 130 in Abhängigkeit von der
Sollfrischluftmenge MLS und der Drehzahl N bestimmt. Zur
Funktion des nichtlinearen Funktionals wird auf die Fig. 4
verwiesen. In dem nichtlinearen Funktional sind mehrere
Wertebereiche für den Betriebszustand definiert. Die
Luftmenge MLS und die Drehzahl N definieren einen
Betriebszustand. Die verschiedenen Wertebereiche sind durch
Doppellinien voneinander getrennt. Jedem Wertebereich ist
ein Wert für das Ansteuersignal AD zugeordnet. Ein solcher
Wertebereich kann auch als Zone bezeichnet werden. Ein
erster Wertebereich ist mit einer dicken durchgezogenen und
einer gestrichelten Linie markiert. In diesem Wertebereich
nimmt das Ansteuersignal den Wert X an. In einem zweiten
benachbarten Wertebereich nimmt das Ansteuersignal den Wert
Y an. Ändert sich der Betriebszustand und geht von dem
ersten Wertebereich in den zweiten Wertebereich über, so
ändert sich das Ansteuersignal bei der gestrichelten Linie.
Ändert sich der Betriebszustand und geht von dem zweiten
Wertebereich in den ersten Wertebereich über, so ändert sich
das Ansteuersignal bei der durchgezogenen Linie. Dies
bedeutet, der Wechsel zwischen zwei Wertebereichen ist mit
einer Hysterese behaftet. Die Wertebereiche und die
Hystereseschwellen werden so gewählt, daß der Stellweg des
Abgasrückführstellers stets gut ausgenutzt wird.
Damit der Luftmassenstrom bei der Verstellung der
Drosselklappe 130 möglichst glatt verläuft, das heißt, daß
sich die Luftmenge nicht sprungförmig ändert, wird das
Ansteuersignal für das Abgasrückführventil mittels einer
dynamischen Vorsteuerung in Abhängigkeit des Ansteuersignals
AD für die Drosselklappe korrigiert. Dies erfolgt mit der
Korrektur 240.
Bei einer ersten Variante gemäß der Fig. 2a besteht die
Korrektur 240 im wesentlichen aus einem Filter 244, der
vorzugsweise DT1 verhalten aufweist. Das heißt er hat ein
differentiales Verhalten sowie eine Verzögerungsfunktion.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Ausgangssignal des
DT1-Gliedes in einem nachfolgenden Begrenzer 246 auf
maximale und minimale Werte begrenzt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise zur Steuerung einer
Brennkraftmaschine, wird mit einem ersten Steller die Menge
an rückgeführtem Abgas beeinflußt. Ein zweiter Steller 130
dient zur Beeinflussung wenigstens der der
Brennkraftmaschine zugeführten Frischluftmenge. Ein Regler
gibt ausgehend von dem Vergleich zwischen einem Sollwert MLS
und einem Istwert MLI für die zugeführte Frischluftmenge,
ein Ansteuer signal AV zur Beaufschlagung des ersten Stellers
120 vor. Eine Steuerung 220 gibt ein Ansteuersignal AD zur
Beaufschlagung des zweiten Stellers 130 vor. Das
Ansteuersignal des ersten Stellers ist abhängig von dem
Ansteuersignal des zweiten Stellers beeinflußbar. Bei der
dargestellten Ausführungsform wird zu dem Ansteuersignal des
ersten Stellers ein Wert hinzuaddiert/subtrahiert, der durch
eine Filterung des Ansteuersignals des zweiten Stellers
gebildet wird. Bei einer Ausgestaltung kann anstelle der
Steuerung 220 auch eine Regelung verwendet werden.
Zur Filterung wird vorzugsweise ein DT1-Glied verwendet. Das
Filter bewirkt, daß eine Winkeländerung der Drosselklappe
eine vorübergehende, entgegengesetzt wirkende Änderung des
ARF-Ventilhubs zur Folge hat. Wird z. B. die Drosselklappe
teilweise geschlossen, was eine Abnahme von MLI bewirken
würde, dann wird das ARF-Ventil ebenfalls teilweise
geschlossen, was eine Zunahme von MLI bewirken würde. In
Summe bleibt MLI zunächst näherungsweise unverändert. Der
von der Korrektur 240 gelieferte Korrekturwert nimmt dann
betragsmäßig allmählich ab, und der Regler paßt die
Stellgröße so an, daß MLI = MLS gilt.
Dies bedeutet, daß nach einer Verstellung der Drosselklappe
für dieselbe Luftmasse MLI ein geänderter ARF-Hub
erforderlich ist. Die dynamische Korrektur steuert den ARF-
Ventilhub in diesem Sinne vor. Die Verstellung der
Drosselklappe dient dazu, für das ARF-Ventil wieder eine
gewisse Stellgrößenreserve zu schaffen. Durch das DT1-Glied
werden also abrupte Änderungen von MLI vermieden. Zu
schnelle Änderungen von MLI könnten spürbare
Drehmomentenänderungen zur Folge haben. Der allmähliche
Übergang wird vorzugsweise mit einem DT1-Glied realisiert.
Der D-Anteil bewirkt, daß der Korrektwert stationär zu Null
wird. Das Filter 1. Ordnung, das heißt der T1-Anteil,
verhindert, daß sich durch die Differentation des D-Anteils
ein Nadelimpuls unendlicher Höhe ergibt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Filterung eine
Begrenzung beinhaltet. Mit der Begrenzung kann der
Korrekturwert für eine Zeitspanne konstant gehalten werden.
Ferner ist der maximale Korrekturwert unabhängig von der
Differenz der Kennfeldwerte.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist in Fig. 2b
dargestellt. In Fig. 2b ist die Korrektur 240 detailliert
dargestellt. Bei dieser Ausgestaltung ist dem DT1-Glied 244
eine Kennlinie 245 vorgeschaltet. Diese Kennlinie 245 ordnet
dem Ansteuersignal AD einen bestimmten Korrekturwert AVK zu.
Dies erfolgt derart, daß bei einem Übergang von einem
bestimmten Tastverhältnis zu einem benachbarten Wert das
Ausgangssignal der Korrektur sich stets um den gleichen Wert
vergrößert beziehungsweise verkleinert.
In Fig. 2c ist eine entsprechende Kennlinie beispielhaft
dargestellt. Der Zusammenhang zwischen dem Ansteuersignal AD
für die Drosselklappe und dem Korrekturwert AVK entspricht
einer Treppenfunktion mit vorzugsweise äquidistanter
Treppenhöhe.
Dadurch, daß das Ansteuersignal AD für den
Drosselklappensteller nur diskrete Werte annimmt, bleibt die
Stellung der Drosselklappe bei einer kleinen Änderung des
Sollwerts konstant. Hierdurch werden Klein und
Großsignalbereich getrennt. Die Drosselklappe ist nur im
Großsignalbereich, das heißt bei großen Änderungen des
Sollwerts, aktiv. Hierdurch wird die Lebensdauer des
Drosselklappenstellers verlängert. Die Materialkosten für
den Steller können dementsprechend reduziert werden. Die
Korrektur des Ansteuersignals AV für den
Abgasrückführsteller abhängig von dem Ansteuersignal AD des
Drosselklappenstellers verringert den dynamischen
Luftmassenfehler.
Eine weitere Ausführungsform ist in der Fig. 3 dargestellt.
Bereits in Fig. 2 und 1 beschriebene Elemente sind mit
entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
Das Ausgangssignal der Vorsteuerung 210 und des Reglers 200
gelangt zu einem Verknüpfungspunkt 300, der den
Abgasrückführsteller 120 mit einem Ansteuersignal AV
beaufschlagt. Das Signal AV, mit dem der
Abgasrückführsteller beaufschlagt wird, gelangt ferner über
eine Korrektur 340 zu einem Additionspunkt 360. Am zweiten
Eingang des Additionspunkts 360 liegt das Ausgangssignal des
Kennfeldes 220. Das Ausgangssignal des Additionspunktes 360
gelangt als Ansteuersignal AD zum Drosselklappensteller 130.
Die Korrektur 340 besteht im wesentlichen aus einem
Dreipunktglied 346 und einem Integrator 344. Der Integrator
tauscht mit einer Adaption 350 Signale aus. Die Adaption
tauscht mit dem Kennfeld 220 Signale aus.
Bei dieser Ausführungsform wird das Ansteuersignal AD des
Drosselklappenstellers in Abhängigkeit von dem
Ansteuersignal AV des Abgasrückführstellers korrigiert.
Befindet sich das Abgasrückführventil 120 in einem günstigen
Arbeitsbereich, so findet keine Beeinflussung der
Drosselklappe 130 statt. Nur wenn das Abgasrückführventil
sehr gering oder nahezu maximal angesteuert wird, wird der
Drosselklappenwinkel entsprechend korrigiert. Dadurch wird
erreicht, daß die Drosselklappe nur soweit geschlossen wird,
wie es nötig ist, um das Abgasrückführventil in einem
günstigen Arbeitsbereich zu halten.
Der Wert des Integrators 344 wird vorzugsweise über die
Adaption 350 auf das Kennfeld 220 umverteilt. Das heißt, die
Werte des Kennfeldes 220 werden abhängig vom Wert des
Integrators adaptiert. Wird zu einem späteren Zeitpunkt ein
bereits adaptierter Betriebspunkt erreicht, so nimmt die
Drosselklappe aufgrund der Steuerung des Kennfeldes einen
günstigen Wert an.
Durch die Verwendung der Dreipunktkennlinie mit Hysterese als
Kennfeld 220 wird das Rattern des Drosselklappenstellers
verhindert. Als Rattern wird das hochfrequente Hin- und
Herschalten an einer Schaltschwelle bezeichnet. Dieses
Problem tritt beispielsweise bei Zweipunktkennlinien auf.
Gegenmaßnahmen sind die Verwendung von Dreipunktkennlinien
(tote Zone) oder Hystereseschwellen. Zur bloßen Vermeidung
des Ratterns (ständig auf/zu) würde hier also eine normale
Dreipunktkennlinie genügen. Die zusätzlichen
Hystereseschwellen dienen einer weiteren Beruhigung der
Drosselklappe. Sie sorgen für eine gewisse Unempfindlichkeit
gegenüber kleinen Tastverhältnisschwankungen.
Das nichtlineare Funktional 220 ist leicht applizierbar.
Insbesondere kann bei der Applikation das Funktional mit
Nullen besetzt werden. Durch die Adaption werden im Betrieb
die korrekten Werte gelernt.
Gemäß der erfindungsgemäßen Vorgehensweise dient ein erster
Steller (120) zur Beeinflussung der Menge an rückgeführtem
Abgas. Ein zweiter Steller (130) beeinflußt wenigstens die
der Brennkraftmaschine zugeführte Frischluftmenge. Ein
Regler gibt ausgehend von dem Vergleich zwischen einem
Sollwert (MLS) und einem Istwert (MLI) für die zugeführte
Frischluftmenge ein erstes Ansteuersignal (AV) zur
Beaufschlagung des ersten Stellers (120) vor. Eine Steuerung
gibt ein zweites Ansteuersignal (AD) zur Beaufschlagung des
zweiten Stellers (130) vor. Dabei ist das erste
Ansteuersignal (AV) des ersten Stellers abhängig von dem
zweiten Ansteuersignal (AD) des zweiten Stellers
beeinflußbar und/oder das erste Ansteuersignal (AV) des
ersten Stellers wird zur Korrektur des zweiten
Ansteuersignals (AD) des zweiten Stellers verwendet.
Vorzugsweise dient ein Kennfeld zur Vorgabe des
Ansteuersignal des zweiten Stellers. Alternativ kann auch
ein Regler zur Vorgabe des Ansteuersignal des zweiten
Stellers dienen.
Zur Korrektur des Ansteuersignal des zweiten Stellers werden
die Werte des Kennfeldes und/oder das Ansteuersignal des
zweiten Stellers korrigiert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Kennfeld ein
nichtlineares Funktional verwendet wird.
Das nichtlineare Funktional unterscheidet sich von einem
gewöhnlichen nichtlinearen Kennfeld durch die
Hystereseübergänge zwischen den einzelnen Zellen. Die
Hystereseübergänge bewirken, daß kleine Schwankungen von N
oder MLS an den Zellenrändern nicht zu einem ständigen Hin-
und Herstellen der Drosselklappe führen können. Ein
nichtlineares Funktional könnte auch als Kennfeld mit einer
Hysterese bezeichnet werden.
Bei einem Funktional ist die Torgeschichte mitbestimmend für
den Wert der Ausgangsgröße. Im Falle der Fig. 4 ist der
Wert im Übergangsbereich zwischen der durchgezogenen und der
gestrichelten Linie abhängig davon, ob vorher X oder Y
gültig war.
Claims (9)
1. Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, mit
einem ersten Steller (120) zur Beeinflussung der Menge an rückgeführtem Abgas,
einem zweiten Steller (130) zur Beeinflussung wenigstens der der Brennkraftmaschine zugeführten Frischluftmenge, wobei ein Regler ausgehend von dem Vergleich zwischen einem Sollwert (MLS) und einem Istwert (MLI) für die zugeführte Frischluftmenge ein erstes Ansteuersignal (AV) zur Beaufschlagung des ersten Stellers (120) und eine Steuerung ein zweites Ansteuersignal (AD) zur Beaufschlagung des zweiten Stellers (130) vorgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ansteuersignal (AV) des ersten Stellers abhängig von dem zweiten Ansteuersignal (AD) des zweiten Stellers beeinflußbar ist.
einem ersten Steller (120) zur Beeinflussung der Menge an rückgeführtem Abgas,
einem zweiten Steller (130) zur Beeinflussung wenigstens der der Brennkraftmaschine zugeführten Frischluftmenge, wobei ein Regler ausgehend von dem Vergleich zwischen einem Sollwert (MLS) und einem Istwert (MLI) für die zugeführte Frischluftmenge ein erstes Ansteuersignal (AV) zur Beaufschlagung des ersten Stellers (120) und eine Steuerung ein zweites Ansteuersignal (AD) zur Beaufschlagung des zweiten Stellers (130) vorgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ansteuersignal (AV) des ersten Stellers abhängig von dem zweiten Ansteuersignal (AD) des zweiten Stellers beeinflußbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Ansteuersignal (AD) des zweiten Stellers nach
einer Filterung mittels einem DT1-Glied mit dem ersten
Ansteuersignal (AV) des ersten Stellers verknüpft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Ansteuersignal (AD) des zweiten Stellers
nach einer Begrenzung mit dem ersten Ansteuersignal (AV)
des ersten Stellers verknüpft wird.
4. Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, mit
einem ersten Steller (120) zur Beeinflussung der Menge an rückgeführtem Abgas,
einem zweiten Steller (130) zur Beeinflussung wenigstens der der Brennkraftmaschine zugeführten Frischluftmenge, wobei ein Regler ausgehend von dem Vergleich zwischen einem Sollwert (MLS) und einem Istwert (MLI) für die zugeführte Frischluftmenge, ein erstes Ansteuersignal (AV) zur Beaufschlagung des ersten Stellers (120) vorgibt und eine Steuerung ein zweites Ansteuersignale (AD) zur Beaufschlagung des zweiten Stellers (130) vorgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ansteuersignal (AV) des ersten Stellers zur Korrektur des zweiten Ansteuersignals (AD) des zweiten Stellers verwendet wird.
einem ersten Steller (120) zur Beeinflussung der Menge an rückgeführtem Abgas,
einem zweiten Steller (130) zur Beeinflussung wenigstens der der Brennkraftmaschine zugeführten Frischluftmenge, wobei ein Regler ausgehend von dem Vergleich zwischen einem Sollwert (MLS) und einem Istwert (MLI) für die zugeführte Frischluftmenge, ein erstes Ansteuersignal (AV) zur Beaufschlagung des ersten Stellers (120) vorgibt und eine Steuerung ein zweites Ansteuersignale (AD) zur Beaufschlagung des zweiten Stellers (130) vorgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ansteuersignal (AV) des ersten Stellers zur Korrektur des zweiten Ansteuersignals (AD) des zweiten Stellers verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Kennfeld zur Vorgabe des zweiten
Ansteuersignals (AD) des zweiten Stellers dient.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß, die Werte des Kennfeldes und/oder das zweite
Ansteuersignal (AD) des zweiten Stellers korrigiert
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Kennfeld ein nichtlineares Funktional verwendet wird.
8. Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, mit
einem ersten Steller (120) zur Beeinflussung der Menge an rückgeführtem Abgas,
einem zweiten Steller (130) zur Beeinflussung wenigstens der der Brennkraftmaschine zugeführten Frischluftmenge, mit einem Regler, der ausgehend von dem Vergleich zwischen einem Sollwert (MLS) und einem Istwert (MLI) für die zugeführte Frischluftmenge ein erstes Ansteuersignal (AV) zur Beaufschlagung des ersten Stellers (120) vorgibt einer Steuerung, die ein zweites Ansteuersignal (AD) zur Beaufschlagung des zweiten Stellers (130) vor,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das erste Ansteuersignal (AV) des ersten Stellers abhängig von dem zweiten Ansteuersignal (AD) des zweiten Stellers beeinflussen.
einem ersten Steller (120) zur Beeinflussung der Menge an rückgeführtem Abgas,
einem zweiten Steller (130) zur Beeinflussung wenigstens der der Brennkraftmaschine zugeführten Frischluftmenge, mit einem Regler, der ausgehend von dem Vergleich zwischen einem Sollwert (MLS) und einem Istwert (MLI) für die zugeführte Frischluftmenge ein erstes Ansteuersignal (AV) zur Beaufschlagung des ersten Stellers (120) vorgibt einer Steuerung, die ein zweites Ansteuersignal (AD) zur Beaufschlagung des zweiten Stellers (130) vor,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das erste Ansteuersignal (AV) des ersten Stellers abhängig von dem zweiten Ansteuersignal (AD) des zweiten Stellers beeinflussen.
9. Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, mit
einem ersten Steller (120) zur Beeinflussung der Menge an rückgeführtem Abgas,
einem zweiten Steller (130) zur Beeinflussung wenigstens der der Brennkraftmaschine zugeführten Frischluftmenge, mit einem Regler ausgehend von dem Vergleich zwischen einem Sollwert (MLS) und einem Istwert (MLI) für die zugeführte Frischluftmenge ein erstes Ansteuersignal (AV) zur Beaufschlagung des ersten Stellers (120) vorgibt einer Steuerung, die zweiten Ansteuersignale (AD) zur Beaufschlagung des zweiten Stellers (130) vorgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das erste Ansteuersignal des ersten Stellers zur Korrektur des zweiten Ansteuersignals des zweiten Stellers verwenden.
einem ersten Steller (120) zur Beeinflussung der Menge an rückgeführtem Abgas,
einem zweiten Steller (130) zur Beeinflussung wenigstens der der Brennkraftmaschine zugeführten Frischluftmenge, mit einem Regler ausgehend von dem Vergleich zwischen einem Sollwert (MLS) und einem Istwert (MLI) für die zugeführte Frischluftmenge ein erstes Ansteuersignal (AV) zur Beaufschlagung des ersten Stellers (120) vorgibt einer Steuerung, die zweiten Ansteuersignale (AD) zur Beaufschlagung des zweiten Stellers (130) vorgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das erste Ansteuersignal des ersten Stellers zur Korrektur des zweiten Ansteuersignals des zweiten Stellers verwenden.
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