DE19944776C2 - Verfahren zur Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfusionen - Google Patents

Verfahren zur Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfusionen

Info

Publication number
DE19944776C2
DE19944776C2 DE19944776A DE19944776A DE19944776C2 DE 19944776 C2 DE19944776 C2 DE 19944776C2 DE 19944776 A DE19944776 A DE 19944776A DE 19944776 A DE19944776 A DE 19944776A DE 19944776 C2 DE19944776 C2 DE 19944776C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tritium
wall
tile
decontamination
nuclear fusion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944776A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19944776A1 (de
Inventor
Ralf-Dieter Penzhorn
Nikolas Bekris
Hans Hemmerich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Original Assignee
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Forschungszentrum Karlsruhe GmbH filed Critical Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Priority to DE19944776A priority Critical patent/DE19944776C2/de
Priority to FR0011639A priority patent/FR2798772B1/fr
Priority to GB0022356A priority patent/GB2356969B/en
Priority to BE2000/0586A priority patent/BE1015194A3/fr
Publication of DE19944776A1 publication Critical patent/DE19944776A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19944776C2 publication Critical patent/DE19944776C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/28Treating solids
    • G21F9/30Processing
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21BFUSION REACTORS
    • G21B1/00Thermonuclear fusion reactors
    • G21B1/11Details
    • G21B1/115Tritium recovery
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/10Nuclear fusion reactors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfu­ sionen gemäß dem ersten Patentanspruch.
Die mechanisch belasteten Strukturen der ersten Wand einer Kernfusionseinrichtung sind gekühlt und zum Schutz gegen hohe thermische Belastung mit Kacheln aus Graphit oder CFC (carbon fibre composites) geschützt. Die Kacheln sind ausgelegt für die kurzzeitige Erhitzung der Oberfläche auf Temperaturen von = 1200°C. An Stellen hoher Teilchenflußdichte können während des Betriebes Temperaturen bis zu 1600°C auftreten. An diesen Stel­ len wird Kohlenstoff abgetragen; die Tritiumkontamination ist an diesen Oberflächen aus diesem Grund vernachlässigbar gering. Die Deposition von Tritium und Tritiumverbindungen, insbeson­ dere Tritium-Kohlenstoffe, erfolgt dagegen in Gebieten geringe­ rer Leistungsdichte und damit geringerer Temperatur. Letzteres trifft für den größten Teil der ersten Wand zu.
Diese Effekte haben zur Folge, daß mit jeder Plasmaentladung das im Torus der Kernfusionseinrichtung immobilisierte Tritium­ inventar unerwünschterweise zunimmt.
Es ist bekannt, daß das Tritiuminventar hauptsächlich in den äußersten Oberflächenbereichen der ersten Wand deponiert ist. Dies ergibt sich zum einen aus entsprechenden Versuchen, aber auch aus dem sogenannten Knudsen-Effekt, gemäß dem Wasserstoff­ atome oder -moleküle entsprechend der Wurzel des Temperatur­ verhältnisses zwischen der hohen und der niedrigen Temperatur in Richtung zunehmender Temperatur diffundieren. Für eine ef­ fektive Tritiumdekontamination ist es daher ausreichend, die äußerste Schicht der ersten Wand zu dekontaminieren.
Aus der DE 197 37 891 A1 ist ein Verfahren zur Entsorgung eines mit einem Radiotoxikum kontaminierten Gegenstandes bekannt. Der kontaminierte Gegenstand kann beispielsweise der Kohlenstoffmo­ derator eines stillgelegten Kernreaktors sein. Als ein Beispiel für ein Radiotoxikum wird Tritium genannt. Bei dem beschriebe­ nen Verfahren wird das Radiotoxikum durch Aufheizen des konta­ minierten Gegenstandes aus diesem entfernt und an anderer Stelle wieder aufgefangen. Die Druckschrift beschäftigt sich jedoch in keiner Weise mit Problemen der Kernfusion, insbeson­ dere der Tritiumdekontamination der ersten Wand.
Weitere Methoden zur Tritiumdekontamination von Oberflächen sind aus der GB 2 242 060 und der US 4 836 900 A bekannt.
Die erstgenannte Druckschrift befasst sich mit der Tritiumde­ kontamination von Beton-Oberflächen. Hier wird Tritium durch Verdampfen von Wasser aus der Oberfläche entfernt, indem die Oberfläche mit Mikrowellen bestrahlt wird.
Die US-Patentschrift lehrt ein Verfahren zur Tritiumdekontami­ nation von Metallteilen, indem die Metallteile in einer Elek­ trolysezelle als negativer Pol geschaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfusionen vorzuschlagen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im ersten Patentan­ spruch beschriebene Verfahren gelöst. Der Unteranspruch gibt eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens an.
Die Erfindung betrifft die Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfusionen. Unter Tritium mit dem Symbol T wird das überschwere Isotop des Was­ serstoffs mit der Masse 3 verstanden. Tritiumdekontamination bedeutet in diesem Zusammenhang, daß Tritium sowohl in elemen­ tarer Form als auch in Form seiner Verbindungen wie z. B. Was­ ser und Kohlenwasserstoffe, aus der ersten Wand entfernt wird. Unter Einrichtungen zur Durchführung von Kernfusionen werden insbesondere entsprechende Versuchsstände, aber auch Fusionsre­ aktoren verstanden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in-situ im Torus oder ex- situ durch Behandlung der Kacheln in ausgebautem Zustand durch­ geführt werden.
Die erste Wand der Einrichtung zur Kernfusions wird zur Triti­ umdekontamination unter Inertgas auf hohe Temperaturen erhitzt, so daß Tritium und seine Verbindungen freigesetzt werden. Die Oberflächentemperatur der Kacheln sollte mindestens 800°C betragen; Temperaturen oberhalb von 2400°C sind in der Regel unnötig. Eine Erhitzungszeit von wenigen, z. B. 1 bis 10 Sekun­ den, ist dabei völlig ausreichend. Bei der in-situ Variante sollte die Temperatur der Kacheln an der Rückseite 240°C nicht übersteigen, um die dahinter liegenden Edelstahlstrukturmateri­ alien nicht zu schädigen. Als Inertgas eignet sich insbesondere Argon. Zur Erzeugung der hohen Temperatur wird ein Plasmabren­ ner eingesetzt, wie er beispielsweise zum Schweißen von Metal­ len verwendet wird. Unter diesen Umständen kann eine hohe De­ kontamination mit Dekontaminationsfaktoren (Anfangsradioaktivi­ tät/Endradioaktivität) bis zu 150 erreicht werden.
Bei einem Plasmabrenner wird die Elektrode von einem Argonstrom umspült, um Schweißungen unter Sauerstoffausschluß zu ermögli­ chen und die Elektrode selbst vor zu hohen Temperaturen zu schützen. Zur Erhitzung der Kacheloberfläche müssen die Kacheln in geeigneter, an sich bekannter Weise geerdet und der Brenner in der Nähe der Oberfläche gehalten werden. Ein Abstand von ei­ nigen Millimetern von den Kacheln, beispielsweise 1 bis 5 mm, wird bevorzugt. Hierbei wird von den Kacheln eine Schicht von wenigen Mikrometern abgetragen, die praktisch das gesamte auf­ gespeicherte Tritiuminventar enthält, wodurch die Weiterverwen­ dung der Kacheln gewährleistet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispie­ len und einer Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt die Probenahme aus einer Kachel gemäß Bei­ spiel 2
Beispiel 1 Detritiierung kleiner Graphitscheiben
Zur Durchführung der Experimente wurde eine vormals in der Fu­ sionsmaschine JET in Culham zum Schutz der ersten Wand einge­ setzte rautenförmige CFC-Kachel (149 × 86,1 × 20 mm) gewählt, welche an den Plasma-exponierten Oberflächen mit ko-deponiertem Tritium beaufschlagt war. Von der Stirnseite dieser Kachel wur­ den mehrere dünne Graphitproben entnommen, die nachweislich Tritium enthielten. Eine dieser Proben (9 × 36.3 × 1 mm) wurde in zwei etwa gleich große Hälften geteilt. Die eine Hälfte (Ge­ wicht 716,6 mg) wurde in einer Strömungsapparatur mit feuchter Luft bei ca. 850°C vollständig verbrannt. Das dabei vornehmlich als Wasser, zum Teil aber auch als molekularer Wasserstoff und Kohlenwasserstoff freigesetzte Tritium wurde katalytisch an einem Cu/CuO-Katalysator bei der gleichen Temperatur vollstän­ dig zu Wasser (H2O und HTO) oxidiert und in zwei hintereinander geschalteten, jeweils 50 ml Wasser enthaltenden Waschflaschen aufgefangen. Die in beiden Waschflaschen zurückgehaltene Triti­ ummenge wurde konventionell mit der Methode der Flüssigszintil­ lation bestimmt. Bezogen auf die eingewogene Graphitmenge be­ trug die Tritiumkonzentration in der Graphitprobe 13935 Bq/g. Die mittlere Oberflächenkonzentration des Tritiums auf der Ka­ chel wurde außerdem mit einem kleinen, fensterlosen Proportio­ nalzähler ("pin diode!) zu 422 ± 54 Bq/cm2 ermittelt.
Die Plasma-exponierte Oberfläche der zweiten Graphitproben­ hälfte (Gewicht 652,2 mg) wurde für die Dauer von 5 Sekunden mit einem Argon-Plasmabrenner (120 Amp, 9 l/min Argon) auf sehr hohe Temperaturen erhitzt. Diese kurze Behandlung führte zu ei­ nem geringen Gewichtsverlust von nur 5 mg entsprechend 0,8%. Dabei bildete sich and der Oberfläche der CFC-Probe eine sehr dünne, grau-weiße Schicht aus, die möglicherweise aus Metalloxiden bestand. Der nach vollständiger Verbrennung der Probe ermittelte Tritiumgehalt betrug nur noch 71 Bq/g. Daraus läßt sich ein Dekontaminationsfaktor DF von etwa 100 abschätzen. Die mit der "pin diode"-Methode gemessene restliche Oberflächenkon­ zentration des Tritiums lag bei ca. 2 Bq/cm2 (DF 200).
Beispiel 2 Detritiierung einer Graphitkachel
In weiteren Experimenten sollte der Nachweis erbracht werden, daß mit einem Plasmabrenner das Tritium auch aus einer Kachel effizient ausgetrieben werden kann. Für die Versuche wurde eine rautenförmige Graphitkachel verwendet, die während der ersten Deuterium/Tritium-Kampagnen (DTE1) im Torus der JET-Fusionsma­ schine im Einsatz war. Vor den Detritiierungsversuchen wurde die Oberflächenverteilung der Tritiumkonzentration auf der Ka­ chel mit einem fensterlosen Proportionalzähler gemessen. Obwohl mit einem solchen Zähler das Tritium nur in einer etwa 1 µm di­ cken Schicht erfaßt werden kann, verdeutlichen die Ergebnisse, daß das Tritium auf der Plasma-exponierten Seite der Kachel nicht homogen verteilt ist. Die ungefähren Positionen, an wel­ chen Proben entnommen wurden, können der Figur entnommen wer­ den. Die jeweilige Probennummer ist in Fettschrift gekennzeich­ net.
In einem nächsten Schritt wurden einige zylindrische Proben aus der Kachel gebohrt (Proben 1 bis 4, siehe Figur) und von der Plasma-exponierten Seite der zylindrischen Proben ca. 1 mm di­ cke Scheiben gesägt. Diese wurden mit der in Beispiel 1 be­ schriebenen Verbrennungsmethode auf ihren Tritiumgehalt hin un­ tersucht. Danach wurden Zonen der Kachel kurzzeitig mit einem Argonbrenner auf sehr hohe Temperaturen erhitzt, wobei darauf geachtet wurde, daß die erhitzten Zonen im Durchmesser größer waren als der Durchmesser der zylindrischen Proben. Aus der Mitte der ausgeheizten Zonen wurden anschließend weitere zylin­ drische Proben entnommen (Proben 5, 8, 9, 10, 11 und 12). Um zu prüfen, inwieweit sich die thermische Behandlung auf ferner gelegene Zonen der Kachel auswirkt, wurde darüber hinaus eine Probe aus einer Zone entnommen, die im benachbarten Bereich zu zwei Zonen der Kachel lag, die mit dem Plasmabrenner auf hohe Temperaturen erhitzt worden waren (Probe 6). Eine Probenüber­ sicht und die Ergebnisse der Tritiumbestimmungen sind in den Tabellen I und II zusammengestellt.
Aus den bisherigen Ergebnissen geht hervor, daß mit der Leis­ tung des Plasmabrenners die Tritium-Freisetzungsrate deutlich zunimmt. Der in der Kachel feszustellende Temperaturanstieg, wenn eine Zone der Kachel mit dem Plasmabrenner behandelt wird, ist nicht hoch genug, um eine Tritiumfreisetzung aus benachbar­ ten Zonen zu bewirken. Besonders effektiv erwies sich die wie­ derholte Behandlung mit dem Plasmabrenner bei hoher Leistung (155 Amp) über einen kurzen Zeitraum von nur 5 Sekunden. Die in Tabelle II angegebenen Dekontaminationsfaktoren beziehen sich auf eine an der Oberfläche der Kachel gemessene Tritiumkonzen­ tration. Da die Konzentration des Tritiums an der Oberfläche erheblichen Schwankungen unterliegt, sind diese Werte nur als große Abschätzung zu betrachten.
Die gewonnenen Versuchsdaten belegen, daß mit einem Plasmabren­ ner, der bei 140 bis 165 Amp und einem Argonfluß von 5 bis 15 l/min, vorzugsweise 9 bis 10 l/min, betrieben wird, ein sehr hoher Anteil des im Oberflächenbereich einer Kachel gebundenen Tritiums freigesetzt werden kann. Für die Detritiierung ganzer Kacheln innerhalb oder außerhalb der Fusionseinrichtung wird die Verwendung einer breiten Plasma-Brennerbatterie vorgeschla­ gen. Einzelne Kacheln können auch an einer aus mehreren kleinen Plasmabrennern bestehenden Anordnung bei gleichbleibendem Ab­ stand vorbeigezogen werden.
Tabelle 1
Untersuchte Graphit-Proben (vgl. Figur)

Claims (3)

1. Verfahren zur Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfusionen, bei dem die freie Oberfläche der ersten Wand unter Schutzgasatmosphäre auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der Tritium freige­ setzt wird, wobei die Erhitzung durch einen Plasmabrenner erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Temperatur von 800°C bis 2400°C eingehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem 1 bis 10 Sekunden lang erhitzt wird.
DE19944776A 1999-09-17 1999-09-17 Verfahren zur Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfusionen Expired - Fee Related DE19944776C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944776A DE19944776C2 (de) 1999-09-17 1999-09-17 Verfahren zur Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfusionen
FR0011639A FR2798772B1 (fr) 1999-09-17 2000-09-13 Procede de decontamination du tritium du premier mur d'une installation de fusion nucleaire
GB0022356A GB2356969B (en) 1999-09-17 2000-09-13 Method for tritium decontamination of the first wall of an installation for carrying out nuclear fusion
BE2000/0586A BE1015194A3 (fr) 1999-09-17 2000-09-15 Procede de decontamination du tritium du premier mur d'une installation de fusion nucleaire.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944776A DE19944776C2 (de) 1999-09-17 1999-09-17 Verfahren zur Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfusionen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19944776A1 DE19944776A1 (de) 2001-04-12
DE19944776C2 true DE19944776C2 (de) 2003-06-18

Family

ID=7922480

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944776A Expired - Fee Related DE19944776C2 (de) 1999-09-17 1999-09-17 Verfahren zur Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfusionen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE1015194A3 (de)
DE (1) DE19944776C2 (de)
FR (1) FR2798772B1 (de)
GB (1) GB2356969B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4965825A (en) 1981-11-03 1990-10-23 The Personalized Mass Media Corporation Signal processing apparatus and methods
CN117133482B (zh) * 2023-10-25 2024-02-13 陕西星环聚能科技有限公司 一种石墨瓦限制器及聚变装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4836900A (en) * 1987-01-05 1989-06-06 Commissariat A L'energie Atomique Process for the decontamination of the surface of a metal port contaminated by tritium and apparatus usable for this process
GB2242068A (en) * 1990-03-16 1991-09-18 Ecco Ltd Manufacture of varistors
DE19737891A1 (de) * 1997-08-29 1999-03-04 Forschungszentrum Juelich Gmbh Verfahren zur Entsorgung eines mit einem Toxikum, insbesondere Radiotoxikum, kontaminierten Gegenstandes

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2620262B1 (fr) * 1987-09-09 1989-11-17 Commissariat Energie Atomique Procede et installation de traitement de dechets organiques solides contamines par du tritium
DE3930420C1 (en) * 1989-09-12 1990-11-22 Bundesrepublik Deutschland, Vertreten Durch Den Bundesminister Der Verteidigung, Dieser Vertreten Durch Den Praesidenten Des Bundesamtes Fuer Wehrtechnik Und Beschaffung, 5400 Koblenz, De Radioactive waste tritium sepn. - by flushing in gas flow with oxygen, heating and passing tritium through water
GB9005707D0 (en) * 1990-03-14 1990-05-09 Atomic Energy Authority Uk Tritium removal
US5622641A (en) * 1994-07-05 1997-04-22 General Electriccompany Method for in-situ reduction of PCB-like contaminants from concrete
FR2752386B1 (fr) * 1996-08-14 1998-09-11 Commissariat Energie Atomique Procede de nettoyage ou de decontamination d'un objet au moyen d'un faisceau laser ultraviolet et dispositif pour sa mise en oeuvre

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4836900A (en) * 1987-01-05 1989-06-06 Commissariat A L'energie Atomique Process for the decontamination of the surface of a metal port contaminated by tritium and apparatus usable for this process
GB2242068A (en) * 1990-03-16 1991-09-18 Ecco Ltd Manufacture of varistors
DE19737891A1 (de) * 1997-08-29 1999-03-04 Forschungszentrum Juelich Gmbh Verfahren zur Entsorgung eines mit einem Toxikum, insbesondere Radiotoxikum, kontaminierten Gegenstandes

Also Published As

Publication number Publication date
DE19944776A1 (de) 2001-04-12
GB2356969A (en) 2001-06-06
FR2798772A1 (fr) 2001-03-23
GB0022356D0 (en) 2000-10-25
GB2356969B (en) 2003-07-23
BE1015194A3 (fr) 2004-11-09
FR2798772B1 (fr) 2005-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2399262B1 (de) Verfahren zur dekontamination radioaktiv kontaminierter oberflächen
DE102017115122B4 (de) Verfahren zum Dekontaminieren einer Metalloberfläche in einem Kernkraftwerk
DE3343396A1 (de) Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage
DE3821093A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von oberflaechen
DE112012000297B4 (de) Atemschutzmaske mit einem Filterelement und Einrichtung zur Abschirmung vom Filterrückstand ausgehender Strahlung
EP1143234B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nachweisen von Quecksilber
DE2905951A1 (de) Einrichtung und verfahren zum lagern von gruppen von spaltstoffelementen
DE1962481A1 (de) UEberwachungseinrichtung fuer Luftfilter
DE19944776C2 (de) Verfahren zur Tritiumdekontamination der ersten Wand einer Einrichtung zur Durchführung von Kernfusionen
DE60221164T2 (de) Streifenförmige Quellenanordnung zur intravaskulären Radiotherapie
DE10235116B4 (de) Abgeschirmter Raum für die Ionentherapie für Neutronen bis in den Energiebereich GeV
DE2802067A1 (de) Radionuclid-abscheidungssteuerung
DE102004059968B4 (de) Verfahren zur Verminderung der Korrosion eines Kernreaktorstrukturmaterials
WO2019134823A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum abschwächen oder verstärken von laserinduzierter röntgenstrahlung
DE3439845A1 (de) Verfahren zur bestimmung der aussetzung eines koerpers gegenueber neutronen
DE60306174T2 (de) Oberflächenbehandlung von beton
DE2328283C3 (de) Verfahren zum Bestimmen des Anteils von Brennstoffteilchen mit defekter Umhüllung in einem Brennstoffelement für Kernreaktoren
DE1673180A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von gebundenem Kohlenstoff in Metallen
DE1295956B (de) Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von koernigem Material durch Vakuumaufdampfen
DE10324613A1 (de) Elektrodenanordnung und deren Verwendung
DE2342950C3 (de) Verfahren zur Verhinderung des Selbstverschweißens von metallischen Werkstoffen in flüssigem Natrium
DE2213238A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum unterscheiden und aussondern von brennelementen von kernreaktoren
Grüll Photo-and electron-impact ionisation of two-center atomic systems and the role of nuclear motion therein
DE1297244B (de) Einrichtung zum Messen der Energie von Gamma- oder Roentgenstrahlung mit einem Primaerstrahlungs-Detektor und einem oder mehreren mit demselben in Koinzidenz geschalteten Sekundaerstrahlungs-Detektoren
Beyersdorf-Kuis Pre-irradiation of chondrules in the early solar system

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee