DE19944452A1 - Positionsdetektor mit akustischen Oberflächenwellen - Google Patents
Positionsdetektor mit akustischen OberflächenwellenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum ortsaufgelösten Nachweis der Wechselwirkung mindestens einer akustischen Oberflächenwelle mit mindestens einer äußeren Größe, die die akustische(n) Oberflächenwelle(n) durch die Wechselwirkung in ihrer Ausbreitung beeinflußt, so daß die akustische(n) Oberflächenwelle(n) durch Verwendung mindestens eines speziell ausgeführten Oberflächenwellenwandlers je nach Eingangsfrequenz an einem anderen Ort des Bereichs mindestens einer aktiven Fläche der verwendeten Vorrichtung propagiert und somit über die Frequenz, bei der eine Wechselwirkung mit der äußeren Größe in der Übertragungsfunktion der verwendeten Oberflächenwellenwandler festgestellt wird, eine Ortsinformation und eine Information über die Art und Stärke der entsprechenden Wechselwirkung erhalten werden kann. DOLLAR A Dabei werden insbesondere sogenannte "getaperte" Oberflächenwellenwandler eingesetzt, bei denen der frequenzbestimmende Fingerabstand entlang der Achse des Wandlers nicht konstant ist. Auf diese Weise wird je nach angelegter Eingangsfrequenz an jeweils einem anderen Ort entlang der Achse des Wandlers eine Oberflächenwelle generiert. Eine Veränderung der Eingangsfrequenz hat dann eine Verschiebung der räumlichen Lage des Oberflächenwellenstrahls entlang der Achse des Wandlers zur Folge. Eine lokale Wechselwirkung der akustischen Oberflächenwelle mit einer äußeren Größe, wie zum Beispiel mechanischer Belastung der Oberfläche der Vorrichtung im Bereich ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mittels akustischer Oberflächenwellen (OFW) wird die räumliche Lage einer mit der OFW
wechselwirkenden Größe auf einem zweidimensionalen sensitiven Bereich des Detektors
festgestellt. Die mit der OFW wechelwirkende Größe verändert lokal entweder die Amplitude
oder Phasengeschwindigkeit oder beide Kenngrößen der OFW. Unter Verwendung speziell
ausgebildeter OFW Wandlerstrukturen kann der Ort der Wechselwirkung im Frequenzraum
abgebildet und damit ausgelesen werden.
Akustische Oberflächenwellen werden seit etwa 30 Jahren für vielfältige Anwendungen in der
Hochfequenztechnik und der Sensorik eingesetzt. Seit der Erfindung sogenannter
Interdigitalwandler (DI) (White und Voltmer, 1965) werden solche OFW vornehmlich auf
piezoelektrischen Substraten in industriellem Maßstab eingesetzt. Für die hier beschriebene
Erfindung ist es maßgeblich, daß die Interdigitaltransducer in Form an sich bekannter
sogenannter 'getaperter' interdigitaler Transducer (TIDT) ausgelegt sind (U.S. Pat. 4.635.008,
U.S. Pat. 4.908.542, U.S. Pat. 5.831.492, U.S. Pat. 5.831.494). Hierbei ist entlang der Achse
der Transducer der Fingerabstand nicht konstant, sondern verändert sich entlang der Achse.
Diese Änderung des Fingerabstandes kann sowohl linear als auch einer komplizierteren
Funktion folgend verlaufen. Die Konsequenz eines nicht konstanten Fingerabstandes entlang
der Achse von OFW Transducern ist eine Vergrößerung der Bandbreite konventioneller
Transducer, da eine OFW jeweils an einem anderen Ort entlang der Achse des TIDT angeregt
wird und somit abhängig von der genauen Ausführung des TIDT ein relativ großer
Frequenzbereich zur Ausbildung einer OFW führt. In diesem Sinne sind TIDT bereits an sich
bekannt und werden u. a. auch als dispersive Hochfrequenzfilter eingesetzt. Die Tatsache, daß
eine OFW je nach Eingangsfrequenz an jeweils anderer Stelle des Transducers entlang seiner
Achse ausgebildet wird, wird unserer Kenntnis nach nur in U.S. Pat. 4.635.008 ausgenutzt.
Hier macht man von der Tatsache Gebrauch, daß sich bei entsprechender Ausführung des TIDT
bzw. des Filters je nach Frequenz eine andere Laufzeit der OFW ergibt, die dann eine
besondere Filterwirkung nach sich zieht. In der hier beschriebenen Erfindung wird die
Tatsache, daß sich eine OFW je nach Eingangsfrequenz an anderer Stelle entlang der Achse des
TIDT ausbildet dazu vorteilhaft verwendet, daß über die Eingangsfrequenz ein wohldefinierter
OFW-Strahl erzeugt wird, der dann in Wechselwirkung mit einer äußeren Größe treten kann
und dadurch lokal seine Ausbreitungseigenschaften verändert. Das Konzept, akustische
Oberflächenwellen zur Ortsauflösung einer mechanischen Belastung des Substrates zu
verwenden, ist ebenfalls an sich bekannt. Hierunter fallen Anwendungen, die im englischen
Sprachraum mit 'touch screen' bezeichnet werden (U.S. Pat. 5.767.608, U.S. Pat. 5.838.088).
Bei beiden Patentschriften führt die Berührung der aktiven Sensoroberfläche zu einer
Bedämpfung einer OFW, die durch verschiedene IDT erzeugt werden und voneinander durch
u. a. unterschiedliche Laufzeiten unterschieden werden können. Auf diese Weise läßt sich die
Position der Berührung in der Zeitdomäne abbilden.
Nicht nur echt mechanische Berührung der aktiven Fläche von 'touch screens' führen zur
Veränderung der Ausbreitungseigenschaften einer OFW. Auch lokaler Massenbelag kann auf
diese Weise detektiert werden. Als Beispiel für den Stand der Technik sei hier auf U.S. Pat.
5.235.235 und U.S. Pat. 5.325.704 verwiesen, bei denen es sich um chemische Sensoren
handelt. Die Reaktion eines Reagenz mit einem dünnen funktionalisierten Film führt hierbei zu
einer lokal selektiven Massenvergrößerung bestimmter Bereiche der Sensorfläche, die
wiederum über die Wechselwirkung mit einer OFW nachgewiesen werden kann.
Prinzipiell lassen sich Sensoren der beschriebenen Weise natürlich auch für andere sensorische
Prozesse einsetzen, bei der irgendeine äußere Größe lokal die Ausbreitungsgeschwindigkeit
einer OFW verändert. Beispielshaft sei hier die Wechselwirkung von OFW mit freien
Ladungsträgern (Wixforth 1987) erwähnt. Der Ursprung der freien Ladungsträger im
piezoelektrischen Substrat, auf dem sich die OFW ausbreitet, kann ganz unterschiedlich sein.
Für die hier beschriebene Erfindung sei an dieser Stelle beispielshaft die Generation freier
Ladungsträger in einem Halbleiter unter Beleuchtung desselben erwähnt. Auf diese Weise läßt
sich bei der hier beschriebenen Erfindung also auch die Position eines Lichtpunktes oder
allgemein ein optisches Bild auf der sensiblen Fläche des Sensors nachweisen. Der lokale
Nachweis von Licht auf einer sensiblen Sensorfläche kann zur Positionsbestimmung
(Quadranten-Photodiode) oder auch zur Rekonstruktion eines projizierten Bildes (Kamera)
verwendet werden. Hierbei werden i. a. jedoch nach unserer Kenntnis bislang keine OFW
eingesetzt.
Ein weiterer, an sich bekannter Vorteil von Sensoren auf der Basis akustischer
Oberflächenwellen beruht in der Tatsache, daß solche Sensoren funkabfragbar, d. h. drahtlos
abfragbar sind. Hierfür sei beispielshaft EP 0 867 826 A2 angeführt. Die die Oberflächenwelle
anregende Hochfrequenz wird hierbei über eine Antenne an den IDT herangeführt und nach
Ablauf einer durch die entsprechende Laufzeit der OFW und der evtl. Wechselwirkung mit
einer äußeren Größe wiederum über eine Antenne abgestrahlt. Ein Abfragegerät kann diese
abgestrahlte Hochfrequenz empfangen und bezüglich der Meßgröße auswerten.
Die Aufgabe der hier beschriebenen Erfindung liegt darin, ortsaufgelöst die lokale
Wechselwirkung einer oder mehrerer akustischer Oberflächenwellen mit einer äußeren Größe
nachzuweisen und somit zu sensorischen Zwecken zu verwenden. Die äußere Größe kann
beispielshaft eine mechanische Beeinflussung der sensitiven Fläche im Sinne eines 'touch
screens', ein Massenbelag durch z. B. lokale chemische Reaktionen, die Wechselwirkung von
Licht mit dem sensitiven Bereich des Elements durch Erzeugung freier oder gebundener
Ladungsträger oder andere Arten der Wechselwirkung der äußeren Größe mit dem sensitiven
Element der hier beschriebenen Vorrichtung sein. Dabei soll die Information über den Ort der
Wechselwirkung im Bereich des senistiven Elements in eine Frequenzinformation konvertiert
werden. Die so erhaltene Ortsinformation soll dann abgefragt werden können, dies entweder
direkt oder auch drahtlos im Sinne eines funkabfragbaren Sensors.
Besonder Vorteil der hier beschriebenen Erfindung liegt in der Einfachheit der Konstruktion,
der hohen Ortsauflösung und der großen Nachweisempfindlichkeit gegenüber anderen, nach
dem Stand der Technik an sich bekannten Lösungen. Die relative Unabhängigkeit der
Funktionsweise der hier beschriebenen Erfindung von der Wahl des verwendeten
Ausgangsmaterials erlaubt darüberhinaus eine Vielfalt denkbarer Einsatzmöglichkeiten. Die
Verwendung von akustischen Oberflächenwellen erlaubt darüberhinaus einen Einsatz als
funkabfragbaren Sensor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben.
In Fig. 1 ist schematisch ein sogenannter 'tapered' Interdigitaltransducer (TIDT) dargestellt.
Hierbei ist der Abstand der metallischen Finger entlang der Achse des TIDT nicht konstant,
sondern variiert entlang dieser Achse - in der einfachsten Ausführungsform linear.
Ein hochfrequentes Eingangssignal wird gemäß des Zusammenhangs fi = vs/λi (nullte Näherung)
an dem Ort entlang der Achse des TIDT eine OFW anregen, an dem der Fingerabstand d gerade
der Wellenlänge λi einer OFW bei der Frequenz fi ist.
Dadurch wird beim Durchfahren der Frequenz von f0 nach fn ein OFW-Strahl angeregt, der
seine Position entlang der Achse des TIDT stetig von x = x0 nach x = xn ändert. Die jeweilige
Frequenz fi bestimmt dabei die Position des OFW-Strahls. Der TIDT muß nicht
notwendigerweise linear gewichtet sein. Auch kompliziertere Funktionen des Fingerabstandes
d vom Ort x entlang der Achse des TIDT sind je nach Anwendung denkbar.
In Fig. 2a ist die Funktion eines linearen, eindimensionalen Lichtsensors als eine denkbare
Ausführungsform der hier beschriebenen Erfindung schematisch dargestellt. Zwischen den
beiden TIDT wird das Sensorelement lokal beleuchtet. An dieser Stelle erzeugen die
einfallenden Photonen im halbleitenden Substrat freie Ladungsträger, die ihrerseits mit der
OFW wechselwirken und dadurch deren Ausbreitungseigenschaften (hier beispielshaft die
Amplitude der OFW) lokal ändern. Nur OFW-Strahlen, die durch den Wechselwirkungsbereich
transmittiert werden, werden auch in ihren Ausbreitungseigenschaften beeinflußt. In der
Übertragungsfunktion S12 der beiden TITD äußert sich diese lokale Wechselwirkung (hier
beispielshaft Dämpfung) dann als ein deutlicher Einbruch in der transmittierten Intensität bei der
dem Ort der Wechselwirkung zugeordneten Frequenz (s. Fig. 2b)
Als eine mögliche, beispielshaft erwähnte Anwendung dieses Sensorelementes sei eine
Anwendung des Sensorelementes als Orts- und damit Energieauflösendes Element in einem
Spektrometer genannt. Mithilfe eines solchen Spektrometers (das auch miniaturisiert mit dem
Sensorelement integriert werden könnte) könnte z. B. Das Spektrum eines brennenden Gases
o. ä. funkabfragbar im Sinne der Umweltsensorik überwacht werden.
In Fig. 3a wird als eine weitere beispielhafte Ausführungsform der hier beschriebenen
Erfindung ein zweidimensional ortsauflösender Detektor dargestellt. Hier werden nun
beispielhaft zwei Sätze von TIDT verwendet, von denen einer die x-Richtung und der zweite,
orthogonal dazu angeordnete Satz von TIDT die y-Richtung der sensitiven Fläche des
Elementes mit OFW überstreicht. Sind die Übertragungsfunktionen beider Sätze von TIDT
darüberhinaus so gewählt, daß die beiden Bandpaß-Frequenzbereiche nicht identisch sind, so
kann die gesamte zweidimensionale Ortsinformation in einem Frequenzsweep abgefragt
werden. In einer anderen Ausführung kann die Trennung der Ortsinformation in x- bzw. y-
Richtung auch durch unterschiedliche Laufzeiten der Schallwelle in den beiden Schallpfaden
kodiert werden. Die Frequenzkodierung ist beispielshaft in der Fig. 3b dargestellt es wurde
zur Verdeutlichung wieder die Wechselwirkung von Licht mit den OFW für die beispielhafte
Ausführungsform gewählt. Identische Ergebnisse werden jedoch in der hier beispielshaft
dargestellten Ausführungsform auch durch einen lokalen Masenbelag in Sinne eines chemischen
Sensors oder eine Mikro-touchscreens erreicht.
Auch eine Verwendung der in Fig. 3 dargestellten beispielhaften Ausführungsform der hier
beschriebenen Erfindung als "Kamera" ist möglich, wie wir in Fig. 3 demonstrieren. Hier
wurde die sensitive Fläche des Elements mit einem optischen Bild beleuchtet, das unter
Verwendung an sich bekannter Bildverarbeitungssoftware direkt aus dem Frequenzgang des
Sensorelementes rekonstruiert werden konnte.
1
schmaler Schallpfad
2
Zuleitungen
3
Getaperter Interdigitaltransducer
4
Lokale Störung der electromechanischen Eigenschaften des SAW-Substrates
5
Optische bzw. mechanische Meßgröße
6
Bandpass der HF-Transmission der SAW-Delayline
7
Durch Störung im Schallpfad induzierte Dämpfung bzw. Phasendrehung der Welle.
Claims (12)
1. Vorrichtung und Verfahren zum ortsaufgelösten Nachweis der Wechselwirkung mindestens
einer akustischen Oberflächenwelle mit mindestens einer äußeren Größe, die die akustische
Oberflächenwelle(n) durch die Wechselwirkung in ihrer Ausbreitung beeinflusst,
dadurch gekennzeichnet,
daß die akustische Oberflächenwelle(n) durch Verwendung mindestens eines speziell
ausgeführten Oberflächenwellenwandlers je nach Eingangsfrequenz an einem anderen Ort des
Bereichs mindestens einer aktiven Fläche der verwendeten Vorrichtung propagiert und somit
über die Frequenz, bei der eine Wechselwirkung mit der äußeren Größe in der
Übertragungsfunktion der verwendeten Oberflächenwellenwandler festgestellt wird,
mindestens eine Ortsinformation und mindestens eine Information über die Art und Stärke der
entsprechenden Wechselwirkung erhalten werden kann.
2. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendeten Oberflächenwellenwandler in Form sogenannter "getaperter"
Interdigitalwandler ausgeführt sind, bei denen der frequenzbestimmende Fingerabstand
entlang der Achse des Oberflächenwellenwandlers nicht konstant ist.
3. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendeten Oberflächenwellenwandler je nach eingespeistem Hochfrequenzsignal
durch ihre Konstruktion an einer anderen Stelle entlang ihrer Achse eine akustische
Oberflächenwelle generiert.
4. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ort und die Stärke der Wechselwirkung der akustischen Oberflächenwelle mit einer
äußeren Größe in der Übertragungsfunktion der verwendeten Oberflächenwellenwandler bzw.
der Laufzeit der entsprechenden Oberflächenwelle(n) nachgewiesen werden kann.
5. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere, mit der oder den akustischen Oberflächenwellen wechselwirkenden Größe
durch Beleuchtung mindestens eines Teils der verwendeten Vorrichtung vermittelt wird.
6. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere, mit der oder den akustischen Oberflächenwellen wechselwirkende Größe durch
lokale mechanische Belastung mindestens eines Teils der verwendeten Vorrichtung vermittelt
wird.
7. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil der verwendeten Vorrichtung in dem Sinne funktionalisiert worden ist,
daß dieser Teil chemisch oder physikalisch mit äußeren Reagenzien in Form eines Massebelags
reagiert.
8. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere, mit der oder den akustischen Oberflächenwellen wechselwirkende Größe durch
lokale Ladungen an mindestens einem Teil der verwendeten Vorrichtung vermittelt wird.
9. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere, mit der oder den akustischen Oberflächenwellen wechselwirkende Größe durch
lokale Erwärmung mindestens eines Teils der verwendeten Vorrichtung vermittelt wird.
10. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere, mit der oder den akustischen Oberflächenwellen wechselwirkende Größe durch
lokale Magnetfelder an mindestens einem Bereich der verwendeten Vorrichtung vermittelt wird.
11. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hier beschriebene Vorrichtung bzw. die durch sie vermittelte lokale Wechselwirkung
mit einer nach den vorgehenden Patentansprüchen definierten äußeren Größen durch die
Verwendung mindestens einer weiteren Vorrichtung drahtlos funkabgefragt werden kann.
12. Vorrichtung und Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung(en) nach Patentanspruch 8 zur Funkabfragbarkeit über eine Kodierung der
Übertragungsfunktion in der Zeit- oder Frequenzdomäne zusätzlich zu den in Patentanspruch 4
definierten Informationen über Stärke und Ort der Wechselwirkung eine Identifizierung der
funkabfragbaren Vorrichtung erlaubt.
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