DE1994425U - Thermoelektrische vorrichtung. - Google Patents
Thermoelektrische vorrichtung.Info
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- DE1994425U DE1994425U DE1968S0065594 DES0065594U DE1994425U DE 1994425 U DE1994425 U DE 1994425U DE 1968S0065594 DE1968S0065594 DE 1968S0065594 DE S0065594 U DES0065594 U DE S0065594U DE 1994425 U DE1994425 U DE 1994425U
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Description
Berlin
L lull 1»
PEl S8/0Ö34
Is ist "bekannt , den Feltier-lf f e&t mm Betrieb von-' lämepnrnpen
"bzw. ά,ρη SeehQ^-Mieki mm Betriefe jon
toren au β zn nut gen. Ils Wärmepumpe« fettri-tfeenö Psltitr- ;
Äöordöungen sind in.'äer Hegel in der leise>;ufgafeist t ist
parallel zueineoder liegende- SeHeakel mm
die abweohselnd ρ-bzw. n-leii$nd .^nä^-a
ÜMTüh nietal 1 i sehe Sortt aktfcyüokeη ierart ^-erfcsies aisi,
sieb, ein. .Ktäsnderf örsiiger. Stromiferleyf trgiM. Is igt
bekannt^ die Kontakt Iariioken -als mettliisßfee Scßlofctts isf
- 1 :■-■■■ ■ : : fsa/li-e
ν fIA €8/0034
einer elektrisch isolierenden trägerplatte-, %..\
lerasiik-Platte, auszubilden (z.B. deutsches:
1 912 958). Hierbei stehen jedoch die Halbleiterschenkel
bezüglich ihrer Stroiaflußriohtung senkrecht zur fläche der
Isolierplatte; sie sind außerdem nur mittelbar über die
Kontaktbrücke mit der trägerplatte verbunden.
Bei den bisher gebräuchlichen Feltier-iirmöpuspen sit z.B.
70 Elementenpaaren liegt die Ansohiufispannung nur in der
Größenordnung von einigen Volt. Das ist darauf zurüotafthrem,
daß die Thermokraft. der besten bisher bekannten. Materialpaare
nur etwa 2öö χ 1Ö~6 V0C betragt. Is ist jedoch erwünscht,
Anschlußspanmmgen ..zu erreichen, die in der Grölen—
.Ordnung der Spannung öffentlicher letze,: also 110 bzw. 220 V,
liegen, damit die Notwendigkeit der fransforiierung entflllt.
Serart hohe Jlnschlußspannungen lassen sich aur durch eine
erhebliche Vermehrung der lleiientenpaare bei entsprechender
Querschnittsverminderung'erreichen. Dadurch ergtbeη sieh jedoch
Fertigungsprobleme, die sich bei dir blÄerigta lau-;
weise in wirtschaftlich vertretbsren örtiiBen nictit lösen
lassen. Babel besteht die Haupt Schwierigkeit 'darin,; eine
einwandfreie elektrische Verbindung der zahlreichen lalbiei- v
terschenkel mit den lostaktbrücken, %.B. durch ferlötung,
herAusteilen, wozu simtIiehe Schenkel genau in der srforder-'liehen
Lage gehaltert werden aüssen. Intsprechenäes gilt fiir
Therioseneratoren. ;
FM; 68/Ö034:
Der Erfindung liegt die Aufgabe BUgruede* diese Schwierigkeiten
zu beheben. Sie bezieht sich auf ©ias thermoelektrische Vorrichtung (Wärmepumpe oder fhe-mogener&ioxO » -"bei der
Halbleiterschenkel und metallische Kontaktbrücken auf einer
isolierenden Trägerplatte angeordnet .sind., und !gesteht darin,
daß die Halbleiterschenkel unmittelbar sit der
■ derart ■ verbunden sind, daß ihre StroaifIuBriohtun
Eur-Oberfläche der'Trägerplatte verläuft,. wa& daß die
brücken üher die -.Kanten, der Trägerplatte geführt sind. .Me
■■Erfindung ermöglicht es/ zunächst eine fest § linheit aus :
Trägerplatte und Halbleiterschenkein herzustellen und erst
dann die Kontakt "brücken: anzubringen. Dadurch entfallen die
"bisher zur Halterung der losen H alM ei ter schenkel erf orderlichen
Vorkehrungen, so daß die Herstellung der elektrischen
Ver bindung en auch hei einer gröien Zahl τοη Il e sie nt enp aar en
nur einen relativ geringen.Fertigungsauf«and bedingt.
Die HalMeitersehenkel sind vorzugsweise mit der frigerplatte
verklebt. Bei Vorrichtungen, die bei höheren Tempera---:
türen arbeiten sollen, kann als: Verbindungsaittel mit forteil ein 3-la.slot oder Grlaseaail (unter Verwendung einer
Keramik-Trägerplatte) dienen, ferner sind anorganische Kitte,
z.B.-Wasserglaskitte, verwendbar. Man kaan JedoGh daa
Halbleitermaterial'auch unmittelbar auf die frigerplatte aufdampfen,
insbesondere dann, wenn besonders kleine Querschnitte
— 3 —
PM 68/0034
erwiinscht sind. Mit'Vorteil sind mehrere Tragerplatten,
jeweils Halbleitersohenkel mit p~ öder n-Leit£thigfceit■■ tragen,
zu eineis größeres Block übereinander geschichtet. Dabei können die jeweils aus einer -Trägerplatte;, mit Halbleiterschenkeln
"bestehenden Einheiten untereinander ebenfalls verklebt
BQixi. Die Trägerplatte kann au eh auf beiden Seiten mit .:
Halbleiterschenkeln belegt sei», derart, daß das HaIMeitermaterial
auf der einen. Seite n-leitfihig, auf ie:r snieren
Seite p-leitfähig ist.
Die Vorrichtung nach, der Erfindung kann vorteilhaft in itr;
feise hergestellt werden, daß die Trägerplatte löMchst mit;
einer geschlossenen Schicht -aus lalbleitirmaterisl "belegt
wird und daB aus dieser Schickt die Halbleitersoheßkel tmahträglioh
susgeapart werden, %3. durch Itien, Sägeia oder
fräsen. .'Me 'Herstellung "kann- ferner dadurch TereinfaGfet werden,
daß zunächst eise größere lusgangs-Trlgerplatta sit'
schenkein "belegt und dann senkrecht zur BicWting der Halb-1eiterschenkel
in schmälert Streifen unterteilt wird.
Sie Figuren 4 und 5 "bzw. 6 «eigen Äusführungs-beispiele äer
Erfindung,, während die Figuren 1 Ms 3 for stuf en isr 1erder
thariaoelektrischen -forri-ohtung erläutere.
In figur 1 ist mit T eine isolieresde./Trägerplatte "bezeichnet
- 4 - - - ■■■
68/0034
Sie kann aus einen schlecht üärnele: it enden. Ieraiiik:«terial,
2.B. gesintertem Aluminiumsilikat, oder aus einem Kunststoff
bestehen. Mit der Oberseite der Trägerplatte 1 ist eine Halbleiterplatte
2 verbunden, z.B.. durch Hebung. Bit Halbleiterplatte 2 kana beispielsweise aus n-iotiertem tismuttellurid
bestehes. Die Dicken beider Platten Mnnen m ier Gr-SBe Br
Ordnung von Bruchteilen eines Millimetere bis zu einiges IiIlI-meiern
liegen. Falls die Salbleiterplatte 2 Tor ü&m Jm f kl eben
aus mechanisch en Gründen, nicht dünn genug feerges teilt werien
kann, kann sie zunächst dicker hergestellt und naohteii. lufkleben
auf die gewünschte Bicke abgeschliffen werden.. .
Aus der Halbleiterplatte 2 werfen nunmehr gemäi Figur 2
re, parallel zueiBsncler liegende lalbleitersohenkel 2a ausgespart. Dies kmm z.B. auf GUealsohem lege, i.B. lurch it gea,
oder auf me cha ni scheiß fege, z.B. iurGh Sigen oder Frlsen, \
gesehehen. Die anordnung nasb. figur 2 kann dann durch Schnitts
senkrecht- zur lichtuBg der Halblei t er sehe nfcil 2a in kleinere,:
streifenförifiige Iinfaeiten unterteilt werden, von denen einein figur 3 dargestellt ist. ' ;
In gleicher leise können weitere Einheiten.hergestellt werden,
die gemäß Figur 5 ausgebildet sind ηηά mi einer i
renden Trägerplatte eine Anzahl von HalbleiterschenkeIn
tragen, die aus p-döt ier t em iismut tellur id bestellen.
■Mk -68/0034'
Ins Einheiten dieser irt wird nim ©in HoGk ma aeie «gesetzt,
Ton dem die Figuren 4 und 5perspektivische: las i chi β η. auf äie
gegenüberliegenden Stirnseiten Miges. lter Block iiafalt vier.
Einheiten. Die unterste Einheit "bestellt «us-einer iaolieren-άβίϊ
Trägerplatte 3 isit n-leitenden islbleitericheiikelii 4.
Darüber liegt eine weitere Einheit aas einer Trägerplatte
5 mit p-le it enden Halb1eitβτSchenkeln 6. Is folgen dann time
trägerplatte ? mit n-1 tit end en lalMeitersolitiikeln 8 und
eine Trägerplatte 9 mit -p-leitenden IMKLeitereoiitiikeiB 10,-Sämtliche
Einheiten können, durch Varklebung miteinander ¥er-1)ünden
sei». Ein Paar von "henaohbarten p- bM. n~leitenden: .
HalbIeit e rs ch enkeIn i s t j ewe i1s durch met alli sehe Eont aktbrocken:
11 verbunden, die auf die Stirnflachen der lalbleiterscheokel
aufgebracht und über die Kanten der frigerglatten
5, 5» 7 und 9 geführt sind. Die Eontakt brücken: 11 sind in
den Figur en. A und 5 durch ©ine Sohraffw angedeutet. Mit 12
und 13 sind die äüSeren inschluBköritakte dei.Blookes bezeichnet, die z.B. ans angelöteten Blechstreifen bestehen
können. Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, .bildett samt liehe .,-..;■
Halbleiterschenkel zwischen den:insohlüsmη 12 «Μ: 13 ©ine
Beihenschaltung, in der jeweils j-Soheökel sit n-Sohinkels
abwechseln. \ :
Die -Kontaktbrücken 11 können in. der durch die Sehraffüren; gekennzeichneten
Lage in Form einer Me-talip.äste aufgeitriehen
-■ 6
oder aufgedruckt und in "bekannter Yfeise eingebrannt werden.
Es feesteht auch die Möglichkeit, zunächst eine geschlossene
Metallschicht oder Metallfolie auf die Stirnflächen des in
den Figuren 4 und 5 dargestellten- Blockes aufzubringen oder
aufzulöten und. die Kontaktbrücken dann durch Ausätzen oder
Aussigen in der gewünschten, form auszusparen, Ferner kann
man die Kontaktbrücken durch Aufdampfen mit Hilfe einer ent
sprechenden Maske herstellen; falls erwünscht, können die
aufgedampften Schichten galvanisch verstärkt werdta.
lach dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Schema können
auch Blöcke mit einer wesentlich größeren Aagahl τοπ linheiten
zusammengesetzt werde η. Die Figuren, lassen erkennen f daB
eine thermoelektrische Vorrichtung dieser Art infolge ihres kompakten Aufbaus nur wenig Baum beansprucht. Bei großer Zahl
der thermoelektrisch wirksamen Schenkelpaare ergibt sich im Fall des Feltier-Betriebea eine hohe Anschlußspannung, im
Fall des Seebeck-Betriebes" eine hohe Oe η er at or spannung.
Die is den Figuren 4 und 5 vorn liegeöden StirsiHohen
jeweils diejenigen Fliehen, über die firme sufgenoiiiien bzw.
abgegeben wird. Biese Fläche*} köönes über möglichst gut
wärme le it ende isolierende Zwischerilagen mit Itr st aus tau scher η
verbunden werden.
7 ^.
PLi 68/0034 :■ .; ;
Ib Figur 6 ist ein weiteres AusführungsbeisFiel der -Srfinteig
dargestellt. Hier ist eine isolierende Trägerplatte 14 auf
beiden Seite» mit HaIbIeit erschenkeIs 15 bzw. 16 belegt, nebel die Halbleiterschenkel 15 η-leitend, die Halbleiterschenkel
16 p-leitend sind. Die Schenkel sind auGh hier durch
schraffiert angedeutete metallische Kontaktbrücken 17 verbunden.
Mit Ί8 und 19 sind die äußeren Anschlußorgane bezeichnet.
Auch aus Einheiten der in Figur 6 dargestellten irt
können größere Blöcke zusammengesetzt werden, wobei zwischen
den Einheiten jeweils eine Isolierplatte anzuordnen ist.
6 figuren " / 6f
Ansprüche
8 -
Claims (5)
- P.A:B016349>25.7.68PLA 68/0034S ff:l u t ζ ε n. s ρ τ η ο. fee-l- 1. Thermoelektrische ¥örriahtirag: (firHiefmipe oder fler«-: - - : :generator), bei der Ealbleiti-raGfeieikel: und »etallisebi-Iö^takt' brücken auf einer isolierenden Trigerflitte" sngtortoet- sisi;, ; dadurch oekennzeichset. daß: die Halbleiterseliiflk&l (4»~-ύ> 8*; 10) uniaittelbar mit 4er■ fri^0rpl.a*ts-15>'5/-;7,--9),-αβ.2^^;ΐίβΐϊν;.-■ bunden sind, daß ihre Stronf lutrlehtasg; pa^allsl 2ur öbt-r·*-; ; fläche &BT Träger plat te v&rlSüft, till dai die i-snt ÄtbrfoMn (11) über die Kanten der Trlgerplatte; geillärt aind.; ■■■.:'.;■..■
- 2. ThermoelektrisGhe forrisilting nsch Inipröca.i, iaiiarom ■gekeöBzeich.net, daß die Halbleitersicheskei mit ier-'frJiggrplatte verklebt sind. ; . : . -. : :;:
- 3. Thsrisoelektrische Vorrichtung met laspröcii: 1:, ialuraii; \ gekenn z® ich η et., daß mehrere irigerplitteB,-; die; je^tils -lall leiterschenkel mit p- oder B-Leitflli-ikeit: trmgitt, fü iisei größeren Block übereinander- geschicMtet slEtd, ; : ;
- 4. iheriflo elektrische 'Vorrichtung, nscfe ■'i-Bs^riioh- 3, Äad«röh;;; ■, gekenngeiehnet, daß die jeweils aas einer friferflatte »it-:; Halbleiter sehe skein besteuernden linh.eite;ia: uBtereisaodtr. ter klebt sind. . - : -PM &B/QO54
- 5. Thermoelektrische Yörriafetesgnscti Äsapruofe-t, gekennzeichnet., daß eine TrägeyplMtft (-14) auf ifer&r Seite HaIbleitersotakel (15) ii;t n-£tiifikLgk«it, auf aaderen Seite Halblei tor schenkel. (1:6) träßt. ■■■-..-10.-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968S0065594 DE1994425U (de) | 1968-07-25 | 1968-07-25 | Thermoelektrische vorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968S0065594 DE1994425U (de) | 1968-07-25 | 1968-07-25 | Thermoelektrische vorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1994425U true DE1994425U (de) | 1968-09-26 |
Family
ID=33383785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968S0065594 Expired DE1994425U (de) | 1968-07-25 | 1968-07-25 | Thermoelektrische vorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1994425U (de) |
-
1968
- 1968-07-25 DE DE1968S0065594 patent/DE1994425U/de not_active Expired
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