DE19943742A1 - Verfahren zum Zurverfügungstellen zusätzlicher Dienste an einem Teilnehmeranschluß - Google Patents

Verfahren zum Zurverfügungstellen zusätzlicher Dienste an einem Teilnehmeranschluß

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zur Verfügung stellen zusätzlicher Dienste an einem Teilnehmeranschluß, insbesondere betreffend die Integration einer Kommunikation über Leitungsvermittlungsnetze und einer Kommunikation über Paketvermittlungsnetze, wobei an den Teilnehmeranschluß mindestens ein Endgerät angeschlossen ist und der Teilnehmeranschluß direkt oder indirekt mit einem Switch eines von einem Nutzer selektierten Kommunikationsnetzes verbunden ist. Erfindungsgemäß erfolgt ausgehend von einer bereits bestehenden Verbindung zwischen dem Switch (32, 31) und dem Endgerät (51, 52; 61, 62) zu einem eingehenden oder abgehenden weiteren Verbindungswunsch oder Dienstewunsch eine Signalisierung zwischen dem Switch (32, 31) und dem Teilnehmeranschluß (5, 6) über die bereits bestehende Verbindung und wird mindestens ein zusätzlicher Dienst betreffend den neuen Verbindungswunsch bzw. Dienstewunsch am Teilnehmeranschluß zur Verfügung gestellt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zurverfügungstel­ len zusätzlicher Dienste an einem Teilnehmeranschluß gemäß der Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Kommunikations­ system und einen Switch zur Durchführung des Verfahrens.
Hintergrund der Erfindung
Mit der Deregulierung des Telekommunikationsmarktes stehen dem Nutzer von Telekommunikationsdienstleistungen eine Vielzahl von Telekommunikationsanbietern mit zugehörigen Kommunikationsnetzen zur Verfügung. Um das Durchschalten von Telekommunikationsverbindungen von einem Kommunikations­ netz eines ersten Anbieters zu einem zweiten Kommunikations­ netz eines zweiten Anbieters zu ermöglichen, sind die Kommunikationsnetze durch sogenannte Interconnectanschlüsse zusammengeschaltet (alias Intercarrieranschlüsse). Man spricht auch von POIs (Point of Interconnect).
Insbesondere hat der ehemalige Monopolist, in Deutschland die Deutsche Telekom AG, mit einer Vielzahl von alternati­ ven Anbietern von Telekommunikationsdienstleistungen eine Interconnection der jeweiligen Kommunikationsnetze verein­ bart. Da der ehemalige Monopolist über die meisten der Teilnehmeranschlußleitungen von den jeweiligen Ortsvermitt­ lungsstellen zu den einzelnen Endteilnehmern verfügt (soge­ nannte "Last Mile"), sind die alternativen Anbieter von Te­ lekommunikationsdienstleistungen auf eine Zusammenschaltung ihrer Netze mit dem ehemaligen Monopolisten angewiesen. Mit Entfall des Monopols für den Endzugang zum Kunden, etwa auf­ grund von Deregulierungsvorschriften oder neuer Techniken, wie Realisierung des Endzugangs durch eine Funkverbindung, werden wohl auch die Kommunikationsnetze der alternativen Anbieter mehr und mehr zusammengeschaltet werden.
Die entstehende Struktur mehrerer zusammengeschalteter Kommunikationsnetze verschiedener Anbieter von Telekommuni­ kationsdienstleistungen läßt die Wahlmöglichkeiten eines Nutzers, aber auch seine Anforderungen an die Qualität der zur Verfügung gestellten Dienste steigen. Insbesondere besteht ein Bedarf, einem Teilnehmer zusätzliche Dienste zur Verfügung zu stellen, die eine Integration von Telefon­ netzdiensten und Internetdiensten am Teilnehmeranschluß betreffen, sei es beim rufenden Teilnehmer oder beim gerufe­ nen Teilnehmer. Die Bereitstellung neuer Dienste ermöglicht dabei einen Wettbewerb der Telekommunikationsdiensteanbie­ ter, der nicht auf Preiskämpfe beschränkt ist, sondern in Bezug auf die angebotenen Dienstleistungen erfolgt.
Weiter besteht zur Zeit ein Ungleichgewicht insofern, als bereits bestehende Dienste allein einem rufenden Teilnehmer zur Verfügung stehen. Beispielsweise ist es bisher allein einem rufenden Teilnehmer möglich, durch Preselektion oder auf Call-by-Call Basis ein bestimmtes Kommunikationsnetz für eine gewünschte Verbindung auszuwählen. Dieses Ungleich­ gewicht gilt es zu beheben.
Aufgabe der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufga­ be zugrunde, ein Verfahren sowie ein Kommunikationssystem und einen Switch zur Durchführung des Verfahrens bereitzu­ stellen, die in einer Telekommunikationsumgebung, in der mehrere Kommunikationsnetze verschiedener Anbieter mit ver­ schiedenen Diensten zusammengeschaltet sind, einem Endteil­ nehmers zusätzliche Telekommunikationsdienste zur Verfügung stellen.
Zusammenfassung der Erfindung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Kommunikationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 32 und einen Switch mit den Merkmalen des Anspruchs 35 gelöst. Bevorzugte und vorteil­ hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Danach zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß, ausge­ hend von einer bereits bestehenden Verbindung zwischen dem Switch eines selektierten Kommunikationsnetzes und einem Endgerät des Teilnehmeranschlusses, zu einem eingehenden oder abgehenden weiteren Verbindungswunsch oder Dienste­ wunsch eine Signalisierung zwischen dem Switch und dem Teil­ nehmeranschluß über die bereits bestehende Verbindung er­ folgt und daraufhin ein zusätzlicher Dienst betreffend den neuen Verbindungswunsch bzw. Dienstewunsch am Teilnehmeran­ schluß zur Verfügung gestellt wird.
Insbesondere handelt es sich bei der bereits bestehenden Verbindung und der neuen Verbindung zum einen um eine Verbindung mit Leitungsvermittlung (insbesondere Telefonie) und zum anderen um eine Verbindung mit Paketvermittlung (insbesondere Internetverbindung), zu deren Integration am Teilnehmeranschluß erfindungsgemäß neue Dienste zur Verfü­ gung gestellt werden.
Ein zusätzlicher Dienstewunsch betrifft beispielsweise das zur Verfügung stellen eines Übersetzungsservices für die bereits bestehende Verbindung.
Bevorzugt erfolgt die Signalisierung mit dem Switch teilneh­ meranschlußseitig durch eine dem Teilnehmeranschluß zugeord­ nete TK-Einrichtung, die mit den am Teilnehmeranschluß vorhandenen Endgeräten verbunden ist und eine intelligente Service-Einheit zur Kommunikation mit dem Switch des selek­ tierten Kommunikationsnetzes darstellt.
Die Erfindung ermöglicht durch eine Kommunikations bzw. Signalisierung auf einer bereits bestehenden Verbindung zwischen dem Teilnehmeranschluß und einem Switch des selek­ tierten Kommunikationsnetzes die Zurverfügungstellung zusätzliche Telekommunikationsdienste am Teilnehmeran­ schluß. Der blockierende Besetzt-Zustand, der im Stand der Technik bei Vorliegen einer Verbindung auf der Teilnehmeran­ schlußleitung das zur Verfügung Stellen von Diensten verhin­ dert, wird durch die Erfindung aufgehoben, insbesondere unter dem Aspekt der Integration von Telefonnetz- und Internetdiensten. Durch Selektion (Preselektion oder auf Call-by-Call Basis) des Kommunikationsnetzes, über das eingehende oder ausgehende Verbindungen geroutet werden, kann ein Nutzer dabei einen Diensteanbieter auswählen, der die gewünschten Dienste am Teilnehmeranschluß zur Verfügung stellt.
In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung werden zusätz­ liche Dienste an einem gerufenen Teilnehmeranschluß zur Verfügung gestellt. Diese Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich zunächst durch eine Kommunikationsstruktur aus, in der ein Nutzer preselektiert, über welches Kommuni­ kationsnetz an ihn gerichtete Verbindungswünsche komplet­ tiert werden. Das ausgewählte Kommunikationsnetz ist dabei ggf. mit weiteren Kommunikationsnetzen weiterer Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen zusammengeschaltet. Es laufen somit sämtliche, an einen bestimmten Teilnehmeran­ schluß gerichtete Telekommunikationsverbindungen über das gleiche Kommunikationsnetz und insbesondere über einen bestimmten Switch dieses Netzes, der die Verbindungen dann zum gerufenen Teilnehmeranschluß komplettiert. Dies kann beispielsweise über das Netz des ehemaligen Monopolisten erfolgen, alternativ jedoch beispielsweise auch über eine Funkstrecke als Endzugang zum Teilnehmeranschluß.
Ausgehend von dieser Kommunikationsstruktur wirken der terminierende Switch des preselektierten Kommunikationsnet­ zes und eine am Teilnehmeranschluß angeordnete TK-Einrich­ tung, die im folgenden auch als iSA (intelligenter Service Agent) bezeichnet wird, zum Zurfügungstellen zusätzlicher Dienste an dem gerufenen Teilenehmeranschluß zusammen. Hierzu wird ein eingehender weiterer Verbindungswunsch der TK-Einrichtung des Teilnehmeranschlusses über die bereits bestehende Verbindung bzw. den zugehörigen durchgeschalte­ ten Nutzkanal signalisiert, teilt die TK-Einrichtung den Verbindungswunsch einem Nutzer mit und wird in Abhängigkeit von Steuerbefehlen des Nutzers oder vorprogrammierten Steu­ erbefehlen eine neue Verbindung zum zweiten TK-Gerät in Zu­ sammenspiel mit dem Switch hergestellt oder eine solche zurückgewiesen.
Durch Zusammenführen sämtlicher einen Teilnehmeranschluß betreffender Verbindungen an einem bestimmten Switch eines preselektierten Kommunikationsnetzes und durch Zurverfü­ gungsstellen einer intelligenten TK-Einrichtung am Teilneh­ meranschluß, die mit dem komplettierenden Switch zusammen­ wirkt, ist es möglich, auch einem gerufenen Telekomunikati­ onsnutzer zusätzliche Dienste zur Verfügung zu stellen. Der komplettierende Switch kennt dabei und hat Zugriff auf sämt­ liche Verbindungen eines betrachteten Teilnehmeranschlus­ ses.
In einer bevorzugten Weiterbildung sind am Teilnehmeran­ schluß mindestens zwei Endgeräte vorgesehen, wobei das erste Endgerät ein Computer ist, der über den Switch in ein Paketvermittlungsnetz, insbesondere das Internet eingewählt ist. Die Ausgangssituation ist somit kurz gesagt die, daß ein Nutzer des Computers im Internet "surft". Der neue Ver­ bindungswunsch betrifft einen Telefonanruf oder eine Telefax­ übermittlung.
Die TK-Einrichtung teilt einen eingehenden weiteren Verbin­ dungswunsch dem Nutzer mit. Hierzu erzeugt die TK-Einrich­ tung mit Vorteil ein akustisches, optisches oder audiovisu­ elles Signal, etwa eine Pop-Up Nachricht auf dem Bildschirm des Computers, durch das dem Benutzer des Computers mitge­ teilt wird, daß ein Verbindungswunsch zu dem zweiten TK-Ge­ rät vorliegt.
Der Nutzer kann nun einen Steuerbefehl eingeben, in dem er mitteilt, daß der neue Verbindungswunsch zurückgewiesen werden soll, alternativ die Computerverbindung abgebrochen und die Verbindung zu dem gerufenen zweiten TK-Gerät herge­ stellt werden soll, alternativ er einen Teil seiner Band­ breite zur Herstellung einer Verbindung zum zweiten TK-Ge­ rät parallel zu der Internet-Sitzung zur Verfügung stellt, oder alternativ der Telefonanruf per Voice over-IP-Technik oder ähnliche Techniken auf den Computer gegeben werden soll. Ebenfalls kann vorgesehen sein, daß eine bestimmte Reaktion nicht beim Nutzer abgefragt wird, sondern bereits in der TK-Einrichtung vorprogrammiert ist.
In Abhängigkeit von den Steuerbefehlen des Nutzers oder entsprechender vorprogrammierter Steuerbefehlen veranlaßt die TK-Einrichtung dann einen der folgenden Vorgänge.
In einer ersten Alternative wird dem Switch und/oder dem Computer signalisiert, die Verbindung zwischen Switch und Computer zu trennen oder zu unterbrechen und zu dem neuen Verbindungswunsch über die Teilnehmeranschlußleitung bzw. den darauf durchgeschalteten Kanal eine Verbindung zwischen dem Switch und dem zweiten Endgerät herzustellen und durch­ zuschalten. Da sowohl die bisherige Verbindung als auch die neue Verbindung über den Switch des preselektierten Kommuni­ kationsnetzes komplettiert werden, kann der komplettierende Switch die entsprechenden Vorgänge auslösen bzw. ausführen.
In seiner zweiten Alternative signalisiert die TK-Einrich­ tung dem Switch und/oder dem Computer, die Datenübertra­ gungsrate der Verbindung zwischen Switch und Computer zu vermindern, die Daten der bisherigen Verbindung mit den Daten der neuen Verbindung auf dem verwendeten Kanal zu multiplexen und zusätzlich zu der bestehenden Verbindung zwischen dem Switch und dem Computer eine Verbindung zwi­ schen dem Switch und dem zweiten Endgerät herzustellen und durchzuschalten. Der bereits bestehende Nutzkanal zwischen Computer und Switch wird somit durch Multiplexen für beide Verbindungen verwendet. Im Falle analoger Sprachsignale sind diese dabei vor dem Multiplexen in ein digitales Sprachsignal umzuwandeln, daß bevorzugt zur Verminderung der Bandbreite zusätzlich komprimiert wird.
Diese Variante hat den günstigen Effekt, daß die Kosten für die Terminierung des Anschlusses reduziert werden, da nun zwei Verbindungen über nur einen Datenkanal komplettiert werden. Somit ist es dem Betreiber des preselektierten Tele­ kommunikationsnetzes möglich, die Terminierung einer TK-Ver­ bindung zu verbilligten Konditionen anzubieten. Komplet­ tiert der komplettierende Switch eine TK-Verbindung bei­ spielsweise über das Zugangsnetz des ehemaligen Monopoli­ sten, in Deutschland die Deutsche Telekom AG, so muß er an diesen hierfür eine bestimmte Gebühr zahlen, in Deutschland zur Zeit 1,97 Pfennig. Wenn er nun eine zweite TK-Verbin­ dung über denselben Nutzkanal komplettiert, so muß er die anfallenden Terminierungskosten (von 1,97 Pf/min) trotzdem nur einmal an den ehemaligen Monopolisten entrichten. Die Kostenersparnis liegt auf der Hand.
In einer dritten Alternative signalisiert die TK-Einrich­ tung dem Switch, den neuen Verbindungswunsch zu ignorieren und dem rufenden Endgerät den Besetzt-Zustand mitzuteilen.
In einer vierten Alternative wird der Telefonanruf per Voice over-IP-Technik auf den Computer gegeben und die neue Telefonverbindung zum Computer komplettiert. Im Falle eines eingehenden Telefaxes wird dieses vom Switch in eine e-mail umgewandelt, zum Computer übertragen und auf dem Bildschirm des Computers dargestellt und/oder in einem Speichermedium des Computers abgelegt. Die bisherige Internetverbindung wird dabei bevorzugt unter Multiplexen der jeweiligen Daten parallel beibehalten oder alternativ abgebrochen und nach Beendigung des Telefongesprächs bzw. der Telefaxübertragung automatisch erneut hergestellt.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind am Teil­ nehmeranschluß mindestens zwei Telefone vorhanden. Bei einem eingehenden weiteren Verbindungswunsch signalisiert die TK-Einrichtung dem Switch, die Daten der bisherigen Ver­ bindung mit den Daten der neuen Verbindung auf der Teilneh­ meranschlußleitung zu multiplexen und zusätzlich zu der be­ stehenden Verbindung zum ersten Telefon die neue Verbindung zum zweiten Telefon zu komplettieren. Im bevorzugten Falle eines analogen Teilnehmeranschlusses werden die beiden Tele­ fongespräche hierzu auf einer aufzubauenden Modemverbindung zwischen dem Switch und der TK-Einrichtung gemultiplext.
In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die TK-Einrich­ tung Mittel zum Erkennen eines bestimmten Codes auf und signalisiert die TK-Einrichtung für den Fall, daß die vom Switch übertragenden Signalisierungsinformationen diesen Code enthalten, dem Switch und/oder dem ersten Endgerät, die Verbindung zwischen Switch und dem ersten Endgerät sogleich zu trennen oder zu unterbrechen und daraufhin die neue Verbindung zu komplettieren, d. h. herzustellen und zum Endgerät durchzuschalten.
Es handelt sich hierbei um einen Dienst, der gewissermaßen eine Notruffunktion verwirklicht. Bestimmte Anrufe, die sich durch einen vorbestimmten Code auszeichnen, dominieren grundsätzlich gegenüber einer anderen Verbindung, insbeson­ dere einer Computer- bzw. Internetverbindung, so daß letzte­ re unterbrochen oder vollständig beendet und der eingehende Ruf zum gerufenen TK-Gerät durchgestellt wird. Bei dem Code handelt es sich beispielsweise um bestimmte Telefonnummern eines rufenden Teilnehmeranschlusses. Diese Erfindungsvari­ ante stellt sicher, daß bestimmte Personen wie Familie, na­ hestehende Freunde, wichtige Berufspartner etc. auch bei einem "Surfen" des Nutzers am Teilnehmeranschluß im Inter­ net oder bei einem Dauergespräch sogleich eine freie Lei­ tung erhalten, so daß der Ruf durchgestellt werden kann. Ein entsprechendes Verfahren kann auch bei abgehenden Rufen verwendet werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung werden zusätzliche Dienste an einem rufenden Teilnehmeran­ schluß zur Verfügung gestellt. Dabei sind am rufenden Teil­ nehmeranschluß mindestens zwei Endgeräte vorgesehen und ist zwischen einem ersten Endgerät und dem Switch bereits eine Verbindung durchgeschaltet. Erfindungsgemäß wird ein abge­ hender Verbindungswunsch des zweiten Endgerätes dem Switch über die bereits bestehende Verbindung signalisiert und wird die neue Verbindung daraufhin unter Multiplexen beider Verbindungen auf der Teilnehmeranschlußleitung oder Abbruch der bisherigen Verbindung hergestellt.
In einer ersten Ausgestaltung dieser Erfindungsvariante ist das erste Endgerät ein Computer, der über den Switch in ein Paketvermittlungsnetz, insbesondere das Internet, einge­ wählt ist. Der neue Verbindungswunsch betrifft eine Telefon­ verbindung oder eine Telefaxübermittlung. Dabei signali­ siert die TK-Einrichtung dem Switch und/oder dem Computer, die Verbindung zwischen Switch und Computer zu trennen oder zu unterbrechen und die Teilnehmeranschlußleitung für den neuen Verbindungsaufbau freizugeben, worauf die neue Verbin­ dung aufgebaut wird. Dieser grundlegende Dienst kann von dem Switch der Teilnehmervermittlungsstelle des Netzes erfolgen, an den der Teilnehmeranschluß direkt angeschlos­ sen ist, in der Regel das Netz des ehemaligen Monopolisten.
In einer zweiten Ausgestaltung dieser Erfindungsvariante ist wird zusätzlich zu der bestehenden Verbindung des Computers eine Verbindung des zweiten Endgeräts aufgebaut und vom Switch durchgeschaltet, wobei die TK-Einrichtung die Daten der bisherigen Verbindung mit den Signalisie­ rungs- und Nutzdaten der neuen Verbindung multiplext, und der Switch ein Demultiplexen und Aufteilen der Daten auf die jeweiligen Verbindungen vornimmt.
In einer dritten Ausgestaltung dieser Erfindungsvariante sind beide Endgeräte Telefone und wird zusätzlich zu der be­ stehenden Verbindung des ersten Gerätes eine Verbindung des zweiten Endgeräts aufgebaut und vom Switch durchgeschaltet, wobei die TK-Einrichtung die Daten der bisherigen Verbin­ dung mit den Daten der neuen Verbindung auf der Teilneh­ meranschlußleitung multiplext. Im Falle einer analogen Teil­ nehmeranschlußleitung werden die beiden Telefonverbindungen dazu auf einer aufzubauenden Modemverbindung zwischen der TK-Einrichtung und dem Switch gemultiplext.
Ein erfindungsgemäßes Kommunikationssystem weist einen Teilnehmeranschluß, an den mindestens ein Endgerät ange­ schlossen ist, einen dem Teilnehmeranschluß zugeordneten Switch eines Kommunikationsnetzes, das ein Nutzer des Teil­ nehmeranschlusses aus einer Mehrzahl von Kommunikationsnet­ zen selektiert, wobei das Kommunikationsnetz gegebenenfalls mit weiteren Kommunikationsnetzen zusammengeschaltet ist, und eine dem Teilnehmeranschluß zugeordneten TK-Einrichtung auf, die mit dem Switch zum zur Verfügung stellen zusätzli­ cher Dienste am Teilnehmeranschluß auf einem durchgeschalte­ ten Kanal des Teilnehmeranschlusses Signalisierungsinforma­ tionen austauscht.
Ein erfindungsgemäßes Switch weist Mittel zum Signalisieren eines neuen Verbindungswunsches zu einem Teilnehmeranschluß auf einer bereits durchgeschalteten Verbindung zum gleichen Teilnehmeranschluß und Mittel zum Empfangen und Auswerten von Signalisierungsinformationen des Teilnehmeranschlusses auf.
Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kommunikationsstruktur mit zwei zusammengeschalteten Telekommunikati­ onsnetzen;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Kommunikationsstruktur mit mehreren zusammengeschalteten Telekommunika­ tionsnetzen;
Fig. 3 den zeitlichen Befehlslauf eines Verfahrens zur Zurverfügungstellung neuer Dienste an einem gerufenen Teilnehmeranschluß,
Fig. 4 den zeitlichen Befehlslauf eines Verfahrens zur Zurverfügungstellung neuer Dienste an einem rufenden Teilnehmeranschluß, und
Fig. 5 den zeitlichen Befehlslauf eines Verfahrens zur Zurverfügungstellung neuer Dienste an einem rufenden oder gerufenen Teilnehmeranschluß.
Fig. 1 zeigt eine Kommunikationsstruktur mit zwei Kommuni­ kationsnetzen 3, 4, die über Interconnectpunkte POI (Points of Interconnect) zusammengeschaltet sind. Eine Intercon­ nection zwischen den Kommunikationsnetzen wird üblicherwei­ se durch an sich bekannte Interconnectanschlüsse (nicht dar­ gestellt) zur Verfügung gestellt, die 2 MBit/s-Leitungen (E1-Gruppen) der Netze zusammenschalten und einen Netzüber­ gang verwirklichen.
An einen Teilnehmeranschluß 5 sind mehrere TK-Endgeräte, im vorliegenden Fall ein Personalcomputer (PC) 51 und ein Tele­ fon 52 angeschlossen. Dem Teilnehmeranschluß 5 ist des wei­ teren eine TK-Einrichtung 53 zugeordnet, die zwischen einen Netzabschluß NT des Teilnehmeranschlusses und die Endgeräte 51, 52 gesetzt ist. Bei der TK-Einrichtung handelt es sich um einen intelligenten Service-Agentes (iSA). Die TK-Ein­ richtung 53 weist einen Mikroprozessor mit den üblichen Pe­ ripheriebausteinen wie RAM-Baustein und ROM-Baustein auf. Die auszuführenden Funktionen werden als Software 13 auf dem Mikroprozessor realisiert.
Die Geräte des Teilnehmeranschlusses 5 sind über den Netzab­ schluß NT und eine Teilnehmeranschlußleitung an die lokale Ortsvermittlungsstelle 41 des Kommunikationsnetzes 4 ange­ schlossen, das den Endzugang zum Teilnehmeranschluß 5 zur Verfügung stellt (Last Mile). In Deutschland handelt es sich hierbei um das Ortsnetz der Deutsche Telekom AG. Auf der Teilnehmeranschlußleitung steht bei analogen Anschlüs­ sen ein analoger Nutzkanal zur Signalübertragung zur Verfü­ gung. Bei einem digitalen Anschluß stehen in Abhängigkeit von der Anschlußart auch mehrere Nutzkanäle zur Verfügung, etwa zwei B-Kanäle bei einem ISDN-Basisanschluß.
An das Netz 4 sind weitere Teilnehmeranschlüsse angeschlos­ sen. Dargestellt ist des weiteren der an die lokale Ortsver­ mittlungsstelle 42 angeschlossene Anschluß 6 mit einem PC 61, einem Telefon 62 und einer TK-Einrichtung 63. Der Aufbau ist identisch dem Aufbau des Teilnehmeranschlusses 5.
Eine Verbindung vom Anschluß 6 als rufendem Anschluß zum Anschluß 5 als gerufenem Anschluß wird zunächst über die Teilnehmeranschlußleitung zur Ortsvermittlungsstelle bzw. den Switch 42 des Netzes 4 geleitet. Es wird dabei angenom­ men, daß der Nutzer des Anschlusses 4 ein bestimmtes Kommu­ nikationsnetz per Preselektion oder auf Call-by-Call-Basis zur Übertragung der Verbindung ausgewählt hat, im vorliegen­ den Falle das Netz 3 eines alternativen Anbieters von Telekommunikationsdienstleistungen. Dementsprechend findet bei einem Interconnectpunkt POI ein Übergang zum Netz 3 statt.
Die Verbindung wird nun über im alternativen Netz 3 angeord­ nete Switches, von denen Switche 31, 32 dargestellt sind, möglichst weit in Richtung des gerufenen Anschlusses 5 ge­ routet. Am Switch 32 erfolgt dabei zur Komplettierung der Verbindung ein Übergang zurück zum Netz 1, das den Zugang zur Teilnehmeranschlußleitung des Anschlusses 5 besitzt. Der Switch 32 ist dabei der Switch, der die Verbindung für den Anrufer komplettiert, wobei sich der Switch 32 für die Komplettierung des Netzes 4 und des Switches 41 bedient. Ebenso könnte eine Komplettierung zum Anschluß 5 über eine Funkstrecke oder eine eigene Datenleitung bzw. Teilnehmeran­ schlußleitung erfolgen.
Fig. 2 zeigt eine Kommunikationsstruktur mit mehreren Kommunikationsnetzen 1, 2, 3, 4, die über Interconnectpunk­ te POI (Points of Interconnect) jeweils zusammengeschaltet sind. Gegenüber der Fig. 1 sind die Netze 1 und 2 hinzuge­ treten. Auch an die weiteren Netze 1, 2 sind Endeinrichtun­ gen 6 wie Computer, Telefon oder Telefax angeschlossen, schematisch dargestellt durch Telefone, die entweder wieder­ um über das Ortsnetz des Monopolisten (im dargestellten Bei­ spiel das Netz 4) oder unmittelbar mit Vermittlungsstellen bzw. Switches 11, 21, 31 der jeweiligen Netze verbunden sind. Die Switche 11, 21, 31 leiten die eingehenden oder ausgehenden Verbindungen weiter und schalten sie durch.
Die dargestellte Kommunikationsstruktur zeichnet sich dabei dadurch aus, daß der Nutzer des Teilnehmeranschlusses 5 ein bestimmtes Netz, im dargestellen Beispiel das Netz 3, zur Komplettierung sämtlicher an ihn eingehender Verbindungen preselektiert hat. Die eingehenden Verbindungen werden dabei durch den dem Teilnehmeranschluß 5 zugeordneten komplettierenden Switch 32 komplettiert. Durch das Zusammen­ schalten der verschiedenen Netze 1, 2, 3, 4 ist es dabei möglich, daß unabhängig davon, über welches Kommunikations­ netz 1, 2, 3, 4 ein Verbindungswunsch zunächst ausgegangen ist, die entsprechende Verbindung zum gerufenen Teilneh­ meranschluß 5 stets über das Netz 3 und den dem Teilneh­ meranschluß 5 zugeordneten Switch 32 geroutet wird.
Diese Preselektion des komplettierenden Switches am gerufe­ nen Teilnehmeranschluß wird beispielsweise dadurch bewirkt, daß für jeden Teilnehmeranschluß eine Zuordnung zu einem preselektierten Kommunikationsnetz in eine Datenbank einge­ tragen wird, die den einzelnen Switches 11, 21, 31, 41 der zusammenschalteten Kommunikationsnetze etwa im Rahmen eines intelligenten Netzes zur Verfügung steht. Zur Komplettie­ rung einer Verbindung sehen die Switches in der Datenbank nach, über welches Netz Verbindungen zu einem bestimmten Anschluß zu komplettieren sind und veranlassen ein Routing zu dem entsprechenden Kommunikationsnetz. In dem preselek­ tierten Kommunikationsnetz wiederum ist jedem Teilnehmeran­ schluß ein bestimmter Switch zugeordnet, über den die Verbin­ dungen zu dem Teilnehmeranschluß komplettiert werden, und werden eingehende Verbindungen zu diesem Switch geroutet.
Die Terminierung einer Verbindung durch den Switch 32 des Netzes 3 kann, wie bereits angesprochen, auf verschiedene Weise erfolgen. In der Regel wird die Terminierung über das lokale Ortsvermittlungsnetz des ehemaligen Monopolisten erfolgen, also über die Ortsvermittlungsstelle 41 des Kommunikationsnetzes 4. In Deutschland hat der Betreiber des Netzes 3 dazu an den Betreiber des Netzes 4 eine be­ stimmte Komplettierungsgebühr zu entrichten, die zur Zeit 1,97 Pf beträgt. Es ist jedoch alternativ ebenso möglich, daß der komplettierende Switch 32 eine Komplettierung eines Anrufes bzw. einer Verbindung zum Teilnehmeranschluß 5 über ein eigenes Zugangsnetz oder über eine Funkverbindung, etwa eine DECT-Verbindung, zum Teilnehmeranschluß 5 herstellt. Beliebige Techniken des Endzugangs können eingesetzt wer­ den.
Die TK-Einrichtung 53 bzw. deren Funktionalität kann alter­ nativ nicht als eigenständiges Gerät ausgeführt, sondern in eines der Endgeräte 51, 52 integriert sein. Die dann erfor­ derliche Kommunikation zwischen den Endgeräten 51, 52, bzw. 61, 62 beim Anschluß 6 der Fig. 1, erfolgt lokal an dem Teilnehmeranschluß, etwa gemäß dem in der DE 195 31 948 C1 beschriebenen Verfahren.
Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß es sich bei dem Teilnehmeranschluß 5 bzw. dem Teilnehmeranschluß 6 sowohl um einen analogen als auch um einen digitalen, insbesondere ISDN-Anschluß handeln kann. Dementsprechend handelt es sich bei dem Netzabschluß NT um einen analogen oder einen digitalen Netzabschluß. Die erfindungsgemäße Kommunikationsstruktur und das erfindungsgemäße Verfahren sind in keinster Weise auf digitale Teilnehmeranschlüsse begrenzt. Vielmehr zeigt sich gerade bei analogen Anschlüs­ sen der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, das nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 beispielhaft erläutert wird.
Fig. 3 geht von der Ausgangssituation aus, daß der PC 51 sich über den Switch 32 des Netzes 3, das im vorliegenden Beispiel auch für abgehende Rufe preselektiert ist, sowie einen Einwählpunkt POP (Point of Presence) eines Internet Service Providers in das Internet eingewählt hat, in dem er "surft". Zwischen Switch 32 und Computer 51 ist hierzu eine Verbindung durchgeschaltet, auf der in beiden Richtungen Daten im IP-Format übertragen werden. Eine Paketvermittlung findet nur im Paketvermittlungsnetz (Internet) selbst statt, nicht jedoch auf dem Zugangsstrecke zum Teilnehmeran­ schluß 5.
Damit ist die Teilnehmeranschlußleitung zum Teilnehmeran­ schluß 5 mit einem Nutzkanal belegt. Sofern es sich bei dem Anschluß 5 um einen analogen Anschluß handelt, werden die Daten dabei über eine Modem-Verbindung übertragen. Eine weitere Verbindung zum Teilnehmeranschluß kann gemäß dem Stand der Technik nicht aufgebaut werden. Der Anschluß ist besetzt. Im Falle eines digitalen Teilnehmeranschlusses 5 werden die Daten über einen digitalen Datenkanal, insbeson­ dere einen ISDN-B-Kanal übertragen. Eine weitere Verbindung kann gemäß dem Stand der Technik nur aufgebaut werden, wenn ein weiterer B-Kanal des ISDN-Anschlusses frei ist.
Ein neuer Verbindungswunsch an den Teilnehmeranschluß 5 wird aufgrund der erläuterten Kommunikationsstruktur über den Switch 32 geroutet. Der Switch 32 erkennt, daß bereits eine Verbindung zu dem Teilnehmeranschluß 5 besteht und signalisiert der TK-Einrichtung 53 den neu eingegangenen Verbindungswunsch.
Hierzu sind zwei alternative Verfahren vorgesehen. Im ersten Falle werden die Signalisierungsinformationen betref­ fend das Vorliegen eines neuen Verbindungswunsches durch Multiplexen mit den Daten des bereits durchgeschalteten Nutzkanals übertragen, insbesondere im Rahmen einer In­ band-Signalisierung, etwa mittels DTMF-Signalen. Sofern es sich bei dem Anschluß 5 um einen ISDN-Anschluß handelt, kann statt einer Inband-Signalisierung auch eine Außen­ band-Signalisierung über den D-Kanal erfolgen.
Alternativ wird die Übertragung der Signalisierungsinforma­ tionen vom Switch 32 zum Computer 51 über die Teilnehmeran­ schlußleitung bzw. den darauf durchgeschalteten Nutzkanal für einen bestimmten Zeitraum vom Switch 32 unterbrochen, und es wird in diesem Zeitraum die Zusatzinformation über den Nutzkanal zur TK-Einrichtung 53 übertragen, die die In­ formationen dann auswertet.
Nachdem die TK-Einrichtung 53 die Information betreffend den weiteren Verbindungswunsch erhalten hat, teilt sie diese Information dem Nutzer des PC's 51 mit. Dies kann durch ein akustisches, optisches oder audiovisuelles Signal erfolgen, etwa eine Pop-Up Nachricht auf dem Bildschirm des Computers, durch die dem Nutzer des Computers mitgeteilt wird, daß ein Verbindungswunsch zu einem weiteren Endgerät, im dargestellten Beispiel dem Telefon 52 vorliegt. Bevor­ zugt wird dem Nutzer dabei auch die Rufnummer des anrufen­ den Rufes sowie hierzu im PC möglicherweise vorliegende Zusatzinformationen wie Name etc. mitgeteilt. Diese Zusatzinformationen können der Signalisierung beigefügt oder in einem Speicher des PC oder der TK-Einrichtung abge­ legt sein.
Der Nutzer des PCs 51 gibt nun an seinen PC einen bestimm­ ten Steuerbefehl durch Drücken entsprechender Tasten der Tastatur ein, mit dem er der TK-Einrichtung 53 mitteilt, wie mit dem eingehenden Verbindungswunsch verfahren werden soll. In Abhängigkeit von den Steuerbefehlen des Nutzers des PC 51 generiert die TK-Einrichtung 53 Steuerbefehle an den Switch 32, der daraufhin eine der nachfolgenden Vorgän­ ge auslöst.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine bestimmte Reaktion auf den neuen Verbindungswunsch in der TK-Einrichtung 53 auch vorprogrammiert sein kann. Beispielsweise kann vorprogram­ miert sein, daß Verbindungen zum Telefon 52 Verbindungen des PCs 51 stets vorgehen, so daß dann die Verbindung zum PC abgebaut und die neue Verbindung zum Telefon 52 aufgebaut würde.
Dieses Feature kann dahingehend verfeinert werden, daß die TK-Einrichtung 53 Mittel zum Erkennen eines bestimmten Codes aufweist und für den Fall, daß die vom Switch übertra­ genen Signalisierungsinformationen diesen Code enthalten, sofort eine bestimmte Reaktion auslöst, wie die Unterbre­ chung der Verbindung zwischen Switch und Computer 51 und den Aufbau einer neuen Verbindung zwischen Switch und Telefon 52. Bei dem Code handelt es sich beispielsweise um bestimmte Telefonnummern, die in der TK-Einrichtung 5 ge­ speichert sind. Dadurch kann sichergestellt werden, daß be­ stimmte Anrufer auch bei einer Belegung des Teilnehmeran­ schlusses 5 aufgrund der PC-Nutzung zum Telefon 52 durchge­ schaltet werden.
Nun zum weiteren Verfahren. In einer ersten Variante a) hat der Nutzer des PC's 51 ein Steuersignal an die TK-Einrich­ tung 53 dahingehend gegeben, daß der neue Verbindungswunsch ignoriert werden soll. Der Switch 32 teilt dem rufenden Endgerät dann lediglich mit, daß der Teilnehmeranschluß 5 besetzt ist. Die Verbindung des Computers 51 mit dem Switch 32 bzw. dem Internet bleibt beibehalten.
In einer zweiten Variante b) hat der Nutzer des PC'S der TK-Einrichtung einen Steuerbefehl dahingehend gegeben bzw. war ein derartiger Steuerbefehl in der TK-Einrichtung bereits vorprogrammiert bzw. wurde ein derartiger Steuerbe­ fehl aufgrund eines bestimmten Codes der Signalisierungsin­ formationen des Switches ausgelöst, daß die alte Verbindung getrennt und die neue Verbindung aufgebaut und durchgeschal­ tet werden soll. Bei Vorliegen entsprechender Signalisie­ rungsinformationen von der TK-Einrichtung 53 trennt bzw. unterbricht der Switch 32 dementsprechend die Verbindung des Computers mit dem Internet und signalisiert den neuen Verbindungswunsch dem Telefon 52 und schaltet diese Verbin­ dung bei Aufnehmen des Hörers des Telefons 52 zu diesem durch. Bei lediglich Unterbrechung der Verbindung zwischen Switch 32 und PC 51 wird die Verbindung wieder aufgebaut, wenn das Telefongespräch beendet ist.
Dieser neue Dienst eines erweiterten Anklopfens bzw. Rufum­ schaltens ist nur durch das beschriebene Zusammenspiel zwischen Switch 32 und TK-Einrichtung 53 möglich. Bisher führte eine Belegung des Teilnehmeranschlusses aufgrund einer Verbindung des Computers zu einem Computernetzwerk le­ diglich zu einem Besetzt-Zeichen beim Anrufer.
In einer dritten Alternative c) gibt der Nutzer des PC's aufgrund der Anfrage einen Steuerbefehl dahingehend, bzw. ist ein derartiger Steuerbefehl in der TK-Einrichtung vorprogrammiert bzw. wird ein derartiger Steuerbefehl auf­ grund eines bestimmten Codes der Signalisierungsinformatio­ nen des Switches ausgelöst, daß die Bandbreite der Daten­ übertragung zwischen Switch 32 und Computer 51 herabgesetzt und eine zusätzliche Verbindung parallel zu der bestehenden Verbindung über den bereits durchgeschalteten Nutzkanal zum Telefon 52 aufgebaut und durchgeschaltet werden soll.
Dementsprechend multiplext der Switch 32 die Daten der bisherigen Verbindung mit den Daten der neuen Verbindung zum Telefon 52 auf dem durchgeschalteten Nutzkanal. Hierzu wird in der Regel ebenfalls eine Datenkompression erfolgen, um die Bandbreite der beiden nun durchgeschalteten Verbin­ dungen möglichst groß zu halten. Die TK-Einrichtung demulti­ plext die gemultiplexten Daten der beiden Verbindungen und leitet sie entsprechend ihrer Bestimmung an den Computer 51 und das Telefon 52 weiter. Gleichzeitig erfolgt ggf. eine Demodulierung. In der anderen Verbindungsrichtung multi­ plext und komprimiert die TK-Einrichtung 53 die Daten des PC's und des Telefons und erfolgt ein Demultiplexen und Dekomprimieren durch den Switch 32.
In einer vierten Alternative d) gibt der Nutzer des PC's aufgrund der Anfrage einen Steuerbefehl dahingehend, bzw. ist ein derartiger Steuerbefehl in der TK-Einrichtung vorprogrammiert, daß der Telefonanruf per Voice over-IP-Technik (VoIP) oder vergleichbare Techniken wie Voice over ATM (VoATM) auf den Computer (51) gegeben und die neue Telefonverbindung zum Computer (51) komplet­ tiert wird. Dem Nutzer wird der Anruf dann auf dem Computer­ bildschirm kommuniziert. Auch kann eine digital/analog Umwandlung des Sprachsignals erfolgen, wobei der Anruf über einen Computerlautsprecher kommuniziert wird. Gleiches gilt für die andere Übertragungsrichtung. Voice over-IP Übertra­ gung der Daten erfolgt bevorzugt entsprechend der ITU-T Emp­ fehlung H.323.
Im Falle eines eingehenden Telefaxes kann vorgesehen sein, das Telefax vom Switch in eine e-mail umzuwandeln, zum Computer zu übertragen und auf dem Bildschirm des Computers darzustellen und/oder in einem Speichermedium des Computers abzulegen.
Fig. 4 betrifft die Zurverfügungstellung neuer Dienste beim rufenden Endteilnehmers und geht von der Ausgangssitua­ tion aus, daß der PC 61 des Anschlusses 6 (vgl. Fig. 1) sich über den Switch 31 des preselektierten Netzes 3 sowie einen Einwählpunkt POP in das Internet eingewählt hat, in dem er "surft". Zwischen PC 61 und Switch 31 ist hierzu eine Verbindung durchgeschaltet, auf der in beiden Richtun­ gen Daten im IP-Format übertragen werden.
Ein weiterer Verbindungswunsch geht von dem Telefon 62 aus. Aufgrund der bestehenden Internetverbindung ist gemäß dem Stand der Technik eine weitere Telefonverbindung bei einem analogen Anschluß 6 nicht möglich bzw. bei einem ISDN-Basis­ anschluß 6 nur dann möglich, wenn nicht beide B-Kanäle be­ setzt sind. Diese Situation ist unbefriedigend, da aufgrund der Internetverbindung kein Telefonat geführt werden kann.
Der abgehende Verbindungswunsch wird der TK-Einrichtung 63 durch einen entsprechender Steuerbefehl eines Nutzers oder ein standardgemäßes, automatisch vom Telefon etwa bei Abnehmen des Hörers ausgesandtes Signalisierungs-Protokolle­ lement mitgeteilt. Bei letzteren handelt es sich beispiels­ weise um ein ISDN-SETUP-Protokolldatenelement. Die TK-Ein­ richtung 63 erkennt den Verbindungswunsch und signalisiert den Verbindungswunsch dem Switch 31. Daraufhin sind mehrere Szenarien möglich:
In einer ersten Alternative a) signalisiert die TK-Einrich­ tung dem Switch und dem Computer, die Verbindung zwischen Switch und Computer zu trennen oder zu unterbrechen und die Teilnehmeranschlußleitung für die neue Verbindung freizuge­ ben, worauf die neue Verbindung betreffend das Telefon über den gleichen Kanal aufgebaut und durchgeschaltet wird. Nach Beendigung der Telefonverbindung wird die Internetverbin­ dung des PC 61 bevorzugt automatisch wiederhergestellt.
In einer zweiten Alternative b) wird zusätzlich zu der be­ stehenden Verbindung des PC 61 die neue Telefonverbindung aufgebaut und vom Switch 31 durchgeschaltet, wobei die TK-Einrichtung 63 die Daten der bisherigen Verbindung mit den Signalisierungs- und Nutzdaten der neuen Verbindung mul­ tiplext, und der Switch 31 ein Demultiplexen und Aufteilen der Daten auf die jeweiligen Verbindungen vornimmt. Die Sprachdaten des Telefons 62 werden bei einem analogen Anschluß dabei digitalisiert und zur Reduktion der Bandbrei­ te komprimiert. Die Verbindung zwischen TK-Einrichtung 63 und Switch 31 ist bei einem analogen Anschluß eine Modem-Verbindung über die analoge Teilnehmeranschlußlei­ tung. Es wird darauf hingewiesen, daß die gemultiplexte Modemverbindung allerdings von der Ortsvermittlungsstelle 42 digital and den Switch 31 weitergegeben wird.
Weiter wird darauf hingewiesen, daß der Nutzer selbstver­ ständlich auch das Netz 4 preselektieren kann, so daß die Verbindung allein im Netz 4 geführt wird ohne eine Intercon­ nection mit dem Netz eines alternativen Anbieters von Telekommunikationsverbindungen.
Fig. 5 betrifft neue Dienste, die in gleicher Weise beim rufenden und beim gerufenen Endteilnehmer zur Verfügung gestellt werden können. Ausgangspunkt ist diesmal die Situation, daß am Teilnehmeranschluß 5, 6 eine erste Verbin­ dung betreffend ein erstes Telefon 1 vorliegt. Es liegt nun von einem zweiten Telefon 2 desselben Teilnehmeranschlusses 6 ein weiterer Verbindungswunsch vor (Variante a)) oder es geht ein weiterer Verbindungswunsch am Teilnehmeranschluß 5 ein (Variante b). In der ersten Variante teilt die TK-Ein­ richtung 63 den Signalisierungswunsch dem Switch 31 mit. In der zweiten Variante wird der Verbindungswunsch dem Telefon 2 von der TK-Einrichtung 53 mitgeteilt. Die entsprechende Signalisierungsinformation wird der TK-Einrichtung vom Switch 32 auf der bestehenden Verbindung betreffend das Telefon 1 mitgeteilt, etwa durch Multiplexen der Signalisie­ rungsinformationen mit den Nutzdaten der durchgeschalteten Verbindung.
Sofern das Telefon 2 die eingehende Verbindung annimmt und der Hörer abgenommen wird, bzw. nach Signalisierung der Rufannahmebereitschaft des gerufenen Teilnehmers beim abgehenden Ruf, werden die Daten der beiden Verbindungen auf der Teilnehmeranschlußleitung gemultiplext. Im Falle eines analogen Teilnehmeranschlusses 5, 6 bauen der Switch 32, 31 und die TK-Einrichtung 53, 63 eine Modemverbindung auf und werden die jeweiligen Sprachsignale digitalisiert, komprimiert und über die Modem-Verbindung übertragen.
Dabei demultiplext die TK-Einrichtung eingehende Daten der beiden Verbindungen und leitet sie entsprechend ihrer Be­ stimmung an die beiden Telefone 1, 2 weiter bzw. multiplext sie ausgehende Daten und leitet sie an den Switch.
Die TK-Einrichtung und der Switch weisen Mittel zum Multi­ plexen bzw. Demultiplexen der Signale der Verbindungen bzw. zugehöriger Signalisierungsinformationen auf dem oder einem Kanal des Teilnehmeranschlusses auf. Die zu übertra­ genden Signale der beiden Verbindungen am Switch und am Teilnehmeranschluß erhalten dabei ein Format, das es er­ laubt, die Daten beider Verbindungen über einen Nutzkanal der Teilnehmeranschlußleitung zu multiplexen. Dabei werden Signale digitalisiert, die noch als analoge Signale vorlie­ gen, und als digitale Daten, insbesondere als IP-Pakete, auf der Teilnehmeranschlußleitung übertragen.
Die beschriebenen Verfahren ermöglichen das Zurverfügung­ stellen neuer Dienste an einem analogen oder digitalen Teilnehmeranschluß, wobei insbesondere Dienste zur Integra­ tion von Telefonie und Internetdiensten geschaffen werden.

Claims (36)

1. Verfahren zum zur Verfügung stellen zusätzlicher Dienste an einem Teilnehmeranschluß, insbesondere betreffend die Integration einer Kommunikation über Leitungsvermitt­ lungsnetze und einer Kommunikation über Paketvermitt­ lungsnetze, wobei an den Teilnehmeranschluß mindestens ein Endgerät angeschlossen ist und der Teilnehmeran­ schluß direkt oder indirekt mit einem Switch eines von einem Nutzer selektierten Kommunikationsnetzes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet daß
  • a) ausgehend von einer bereits bestehenden Verbindung zwischen dem Switch (32, 31) und dem Endgerät (51, 52; 61, 62)
  • b) zu einem eingehenden oder abgehenden weiteren Verbin­ dungswunsch oder Dienstewunsch eine Signalisierung zwischen dem Switch (32, 31) und dem Teilnehmeranschluß (5, 6) über die bereits bestehende Verbindung erfolgt und
  • c) mindestens ein zusätzlicher Dienst betreffend den neuen Verbindungswunsch bzw. Dienstewunsch am Teilneh­ meranschluß (5, 6) zur Verfügung gestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierung teilnehmeranschlußseitig durch eine dem Teilnehmeranschluß zugeordnete TK-Einrichtung (53, 63) erfolgt, die mit dem mindestens einen Endgerät ver­ bunden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 zum zur Verfügung stellen zusätzlicher Dienste an einem gerufenen Teilnehmeran­ schluß, wobei an den gerufenen Teilnehmeranschluß (5) gerichtete Verbindungen über einen dem Teilnehmeran­ schluß zugeordneten Switch (32) eines vom gerufenen Teilnehmer vorbestimmten Kommunikationsnetzes (3) kom­ plettiert werden, das gegebenenfalls mit weiteren Kommu­ nikationsnetzen (1, 2, 4) zusammengeschaltet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • a) ein eingehender weiterer Verbindungswunsch dem Teil­ nehmeranschluß (5) über die bereits bestehende Verbin­ dung signalisiert wird und
  • b) der Verbindungswunsch einem Nutzer mitteilt und in Abhängigkeit von Steuerbefehlen des Nutzers oder vorpro­ grammierten Steuerbefehlen die neue Verbindung herge­ stellt oder abgewiesen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die TK-Einrichtung (53) oder das Endgerät ein akusti­ sches, optisches oder audiovisuelles Signal erzeugt, etwa eine Pop-up Nachricht auf einem Computer-Bildschirm, eine Sprachnachricht oder eine Anzeige auf dem Display eines Telefons, durch das dem Nutzer des Endgerätes mitgeteilt wird, daß ein weiterer Verbindungswunsch vorliegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das akustische, optische oder audiovisuelle Signal Zusatz­ informationen über den neuen Verbindungswunsch auf­ weist, die der eingehenden Verbindung beigefügt oder in einem Speicher des Endgeräts oder der TK-Einrichtung abgelegt sind, insbesondere Zusatzinformationen betref­ fend den Anrufer.
6. Verfahren nach Anspruch 2 und mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem am Teilnehmeranschluß minde­ stens zwei Endgeräte vorgesehen sind und das erste Endgerät ein Computer (51) ist, der über den Switch in ein Paketvermittlungsnetz, insbesondere das Internet eingewählt ist, und der neue Verbindungswunsch einen Telefonanruf oder eine Telefaxübermittlung betrifft, da­ durch gekennzeichnet, daß die TK-Einrichtung (53) in Ab­ hängigkeit von entsprechenden Steuerbefehlen des Nutzers oder vorprogrammierter Steuerbefehle eine der folgenden Maßnahmen ausführt:
  • a) dem Switch (32) und/oder dem Computer (51) signali­ siert, die Verbindung zwischen Switch und Computer zu trennen oder zu unterbrechen, und dem Switch (32) signa­ lisiert, zu dem neuen Verbindungswunsch über denselben Nutzkanal eine Verbindung zum zweiten Endgerät (52) zu komplettieren, oder
  • b) dem Switch (32) signalisiert, die Daten der bisheri­ gen Verbindung mit den Daten der neuen Verbindung zu multiplexen und zusätzlich zu der bestehenden Verbindung zwischen dem Switch (32) und dem Computer (51) eine Ver­ bindung zwischen dem Switch (32) und dem zweiten Endge­ rät (52) zu komplettieren, oder
  • c) dem Switch (32) signalisiert, den neuen Verbindungs­ wunsch abzuweisen und dem rufenden Endgerät den Besetzt- Zustand mitzuteilen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Unterbrechung der bisherigen Verbindung des Computers (51) nach Beendigung der neuen Verbindung die bisherige Verbindung wieder hergestellt wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem das Endgerät ein Computer (51) ist, der über den Switch in ein Paketvermittlungsnetz, insbesondere das Internet eingewählt ist, und der neue Verbindungswunsch einen Telefonanruf betrifft, dadurch gekennzeichnet, daß der Telefonanruf per Voice over-IP-Technik auf den Computer (51) gegeben und die neue Telefonverbindung zum Computer (51) komplettiert wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem das Endgerät ein Computer (51) ist, der über den Switch in ein Paketvermittlungsnetz, insbesondere das Internet eingewählt ist, und der neue Verbindungswunsch eine Telefaxübertragung betrifft, dadurch gekennzeich­ net, daß das Telefax vom Switch (32) in eine e-mail umge­ wandelt, zum Computer (51) übertragen und auf dem Bild­ schirm des Computers dargestellt und/oder in einem Spei­ chermedium des Computers abgelegt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die bisherige Verbindung zum Paketvermitt­ lungsnetz unter Multiplexen der jeweiligen Daten paral­ lel beibehalten oder abgebrochen und nach Beendigung des Telefongesprächs bzw. der Telefaxübertragung automa­ tisch erneut hergestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 2 und mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem am Teilnehmeranschluß minde­ stens zwei Endgeräte vorgesehen sind und beide Endgerä­ te Telefone sind, dadurch gekennzeichnet, daß die TK-Einrichtung (53) dem Switch signalisiert, die Daten der bisherigen Verbindung mit den Daten der neuen Ver­ bindung auf der Teilnehmeranschlußleitung zu multiple­ xen und zusätzlich zu der bestehenden Verbindung zum ersten Telefon die neue Verbindung zum zweiten Telefon zu komplettieren.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines analogen Teilnehmeranschlusses die beiden Telefongespräche auf einer aufzubauenden Modem­ verbindung zwischen dem Switch (32) und der TK-Einrich­ tung (53) gemultiplext werden.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Multiple­ xens von Daten zusätzlich eine Datenkompression durchge­ führt wird.
14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Multiplexens die TK-Einrichtung (53) die gemultiplexten Daten der beiden Verbindungen demultiplext und die Daten entspre­ chend ihrer Bestimmung an die beiden Endgeräte (51, 52) leitet, bzw. die Daten in der anderen Verbindungsrich­ tung multiplext und an den Switch (32) leitet.
15. Verfahren nach Anspruch 2 und mindestens einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die TK-Einrichtung (53) Mittel zum Erkennen eines bestimm­ ten Codes aufweist und für den Fall, daß die vom Switch übertragenen Signalisierungsinformationen diesen Code enthalten, dem Switch (32) und/oder dem ersten Endgerät signalisiert, die Verbindung zwischen Switch und dem ersten Endgerät zu trennen oder zu unterbrechen und daraufhin die neue Verbindung zu komplettieren.
16. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum zur Verfügung stellen zusätzlicher Dienste an einem rufenden Teilneh­ meranschluß, wobei am Teilnehmeranschluß mindestens zwei Endgeräte vorgesehen sind und zwischen dem ersten Endgerät und dem Switch bereits eine Verbindung durchge­ schaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein abgehender Verbindungswunsch des zweiten Endgerä­ tes (61, 62) dem Switch (31) über die bereits bestehen­ de Verbindung signalisiert wird und
  • b) die neue Verbindung daraufhin unter Multiplexen beider Verbindungen auf der Teilnehmeranschlußleitung oder Abbruch der bisherigen Verbindung hergestellt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Signalisierung eines abgehenden Verbindungswun­ sches ein entsprechender Steuerbefehl eines Nutzers oder ein standardgemäßes, automatisch ausgesandtes Si­ gnalisierungs-Protokollelement zum Verbindungsaufbau von der TK-Einrichtung (63) erkannt und dem Switch mit­ geteilt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das erste TK-Endge­ rät ein Computer ist, der über den Switch in ein Paket­ vermittlungsnetz, insbesondere das Internet eingewählt ist, und der neue Verbindungswunsch einen Telefonanruf oder eine Telefaxübermittlung betrifft, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die TK-Einrichtung (63) dem Switch (31) und/oder dem Computer (61) signalisiert, die Verbindung zwischen Switch und Computer zu trennen oder zu unter­ brechen und die Teilnehmeranschlußleitung für den neuen Verbindungsaufbau freizugeben, worauf die neue Verbin­ dung aufgebaut wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der neuen Verbindung die bisherige Verbindung des Computers (61) zum Paketvermittlungsnetz wieder hergestellt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das erste TK-End­ gerät ein Computer ist, der über den Switch in ein Pa­ ketvermittlungsnetz, insbesondere das Internet einge­ wählt ist, und der neue Verbindungswunsch einen Telefon­ anruf oder eine Telefaxübermittlung betrifft, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der bestehenden Ver­ bindung des Computers eine Verbindung des zweiten Endgeräts aufgebaut und vom Switch (31) durchgeschaltet wird, wobei die TK-Einrichtung die Daten der bisherigen Verbindung mit den Signalisierungs- und Nutzdaten der neuen Verbindung multiplext, und der Switch (31) ein De­ multiplexen und Aufteilen der Daten auf die jeweiligen Verbindungen vornimmt.
21. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem beide Endgeräte Telefone sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätz­ lich zu der bestehenden Verbindung des ersten Gerätes eine Verbindung des zweiten Endgeräts aufgebaut und vom Switch (31) durchgeschaltet wird, wobei die TK-Einrich­ tung (63) die Daten der bisherigen Verbindung mit den Daten der neuen Verbindung auf der Teilnehmeranschluß­ leitung multiplext.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer analogen Teilnehmeranschlußleitung die beiden Telefonverbindungen auf einer aufzubauenden Mo­ demverbindung zwischen der TK-Einrichtung (63) und dem Switch (31, 42) gemultiplext werden.
23. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalisie­ rung zwischen Switch und Teilnehmeranschluß durch Multi­ plexen der Signalisierungsinformationen mit den auf dem Nutzkanal der bestehenden Verbindung übersandten Nutzin­ formationen erfolgt.
24. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalisierung zwi­ schen Switch und Teilnehmeranschluß erfolgt, indem eine Übertragung der Nutzinformationen über den Nutzkanal der bestehenden Verbindung für einen bestimmten Zeit­ raum unterbrochen wird, und in diesem Zeitraum die Signalisierungsinformationen übertragen werden.
25. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalisie­ rung zwischen dem Switch (32, 31) und dem Teilnehmeran­ schlusses (5, 6) als Inband- oder Außenbandsignalisie­ rung erfolgt.
26. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die TK-Einrichtung in eines der Endgeräte des TK-Anschlusses (5, 6) inte­ griert ist.
27. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die erste Verbindung eine Verbindung mit Leitungsvermittlung und die zweite Verbindung eine Verbindung mit Paketvermittlung betrifft, oder umge­ kehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die zu übertragenden Signale der beiden Verbindungen am Switch und am Teil­ nehmeranschluß ein Format erhalten, das erlaubt, die Daten beider Verbindungen über einen Nutzkanal der Teil­ nehmeranschlußleitung zu multiplexen.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale digitalisiert werden, sofern es sich noch um analoge Signale handelt, und als digitale Daten, insbesondere als IP-Pakete, auf der Teilnehmeranschluß­ leitung übertragen werden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Teilnehmeran­ schluß ein analoger Anschluß ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Daten als digitale Daten über eine Modem­ verbindung übertragen werden.
30. Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Teilnehmeran­ schluß ein digitaler Anschluß, insbesondere ISDN-An­ schluß ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten als digitale Daten über einen digitalen Datenkanal, insbe­ sondere einen ISDN-B-Kanal, übertragen werden.
31. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß abgehende Verbindungen über ein vom rufenden Teilnehmer vorbestimmtes Kommuni­ kationsnetz geschaltet werden, daß gegebenenfalls mit weiteren Kommunikationsnetzen zusammengeschaltet ist, und einen diesem Kommunikationsnetz zugeordneten Switch.
32. Kommunikationssystem zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit
  • a) einem Teilnehmeranschluß (5, 6), an den mindestens ein Endgerät (51, 52; 61, 62) angeschlossen ist,
  • b) einem dem Teilnehmeranschluß (5, 6) zugeordneten Switch (32, 31) eines Kommunikationsnetzes (3), das ein Nutzer des Teilnehmeranschlusses (5, 6) aus einer Mehrzahl von Kommunikationsnetzen selektiert, wobei das Kommunikationsnetz (3) gegebenenfalls mit weiteren Kom­ munikationsnetzen (1, 2, 4) zusammengeschaltet ist, und
  • c) einer dem Teilnehmeranschluß (5, 6) zugeordneten TK-Einrichtung (53, 63), die mit dem Switch (32, 31) zum zur Verfügung stellen zusätzlicher Dienste am Teil­ nehmeranschluß (5, 6) auf einem durchgeschalteten Kanal des Teilnehmeranschlusses Signalisierungsinformationen austauscht.
33. Kommunikationssystem nach Anspruch 31, wobei der Switch (32, 31) und die TK-Einrichtung (53, 63) Mittel zum Mul­ tiplexen bzw. Demultiplexen der Signale zweier Verbin­ dungen bzw. zugehöriger Signalisierungsinformationen auf einem Kanal des Teilnehmeranschlusses aufweisen.
34. Kommunikationssystem nach Anspruch 33, wobei die beiden Verbindungen eine Verbindung mit Paketvermittlung und eine Verbindung mit Leitungsvermittlung betreffen.
35. Switch (32, 31) zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, gekennzeichnet durch
  • a) Mittel zum Signalisieren eines neuen Verbindungswun­ sches zu einem Teilnehmeranschluß (5, 6) auf einer bereits durchgeschalteten Verbindung zum gleichen Teil­ nehmeranschluß (5, 6) und
  • b) Mittel zum Empfangen und Auswerten von Signalisie­ rungsinformationen des Teilnehmeranschlusses (5, 6).
36. Switch nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch Mittel zum Multiplexen bzw. Demultiplexen der Signale einer Verbindung mit Leitungsvermittlung und der Signale einer Verbindung mit Paketvermittlung bzw. zugehöriger Signalisierungsinformationen auf einem zum Switch durch­ geschalteten Kanal des Teilnehmeranschlusses.
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