DE19942221A1 - Einrichtung zur Förderung eines gasförmigen oder flüssigen Mediums - Google Patents
Einrichtung zur Förderung eines gasförmigen oder flüssigen MediumsInfo
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Abstract
Es wird eine Einrichtung zur Förderung eines gasförmigen oder flüssigen Mediums, mit einer Pumpeneinheit, insbesondere Flügelzellenpumpe oder Rollenzellenpumpe, die ein Pumpengehäuse, einen einen Arbeitsraum einschließenden Konturring, einen im Arbeitsraum angeordneten, drehbar gelagerten Rotor sowie den Arbeitsraum in axialer Richtung verschließende erste und zweite Druckplatten umfaßt, und mit einem Elektromotor, der eine mit dem Rotor koppelbare Antriebswelle umfaßt, vorgeschlagen. Die Fördereinrichtung (1) zeichnet sich dadurch aus, daß der Rotor (9) mit Hilfe einer Zentriereinrichtung (21) an der ersten Druckplatte (17) zentriert ist und daß die Antriebswelle (31) über eine einen Achsversatz zwischen der Antriebswelle (31) und dem Rotor (9) ausgleichende Kupplung (33) mit dem Rotor (9) koppelbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förde
rung eines gasförmigen oder flüssigen Mediums gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Einrichtung
zur Förderung eines gasförmigen oder flüssigen Me
diums gemäß Oberbegriff des Anspruchs 13.
Fördereinrichtungen der hier angesprochenen Art
sind bekannt. Sie werden beispielsweise in Kraft
fahrzeugen eingesetzt und umfassen eine Pumpenein
heit und einen Elektromotor, die eine gemeinsame
Antriebswelle aufweisen, nämlich die des Elektromo
tors. Die Antriebswelle ist mit einem Rotor der
beispielsweise von einer Flügelzellenpumpe gebilde
ten Pumpeneinheit mittels einer Wellen/Naben-
Verbindung drehfest gekoppelt. Aufgrund der großen
Fertigungstoleranzen des Elektromotors besteht zwi
schen der Antriebswelle mit dem Rotor gegenüber dem
Konturring eine hohe Außermittigkeit. Dies hat zur
Folge, daß die Ausrichtung des Rotors gegenüber ei
nem den Rotor umgebenden, einen Arbeitsraum ein
schließenden Konturring sehr ungenau ist. Ein gro
ßer Achsversatz zwischen dem mit der Antriebswelle
gekoppelten Rotor gegenüber dem Konturring führt zu
einer hohen Druckpulsation der Pumpeneinheit, was
wiederum zu einer unerwünschten großen Geräuschent
wicklung führt. Eine eigenständig gelagerte An
triebswelle für die Pumpeneinheit, die über eine
Kupplung mit der Antriebswelle des Elektromotors
gekoppelt wird, ist sehr aufwendig und beansprucht
einen großen Bauraum.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Förderein
richtung der eingangs genannten Art anzugeben, die
einen einfachen und kompakten Aufbau aufweist und
bei der eine genaue Ausrichtung des Konturrings ge
genüber dem Rotor der Pumpeneinheit gewährleistet
werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Einrichtung zur
Förderung eines gasförmigen oder flüssigen Mediums,
beispielsweise Hydrauliköl, mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 vorgeschlagen. Diese umfaßt eine Pum
peneinheit, die beispielsweise als Flügelzellenpum
pe oder Rollenzellenpumpe ausgebildet ist, ein Pum
pengehäuse, einen einen Arbeitsraum einschließenden
Konturring, einen im Arbeitsraum angeordneten,
drehbar gelagerten Rotor sowie den Arbeitsraum in
axialer Richtung verschließende erste und zweite
Druckplatten. Die Fördereinrichtung umfaßt ferner
einen Elektromotor, der eine mit dem Rotor koppel
bare Antriebswelle aufweist. Die Fördereinrichtung
zeichnet sich dadurch aus, daß der Rotor mit Hilfe
einer Zentriereinrichtung an der ersten Druckplat
te, die auf der dem Elektromotor abgewandten Seite
der Pumpeneinheit angeordnet ist, zentriert ist und
daß die Antriebswelle über eine einen Achsversatz
zwischen der Antriebswelle und dem Rotor ausglei
chende Kupplung mit dem Rotor koppelbar ist. Der
Rotor ist also an der Pumpeneinheit zentriert, wäh
rend die Antriebswelle beispielsweise mittels eines
Kugellagers am Elektromotor gelagert ist. Einen
Mittenversatz und gegebenenfalls eine Schiefstel
lung der Drehachsen des Rotors und der Antriebswel
le wird durch die Kupplung ausgeglichen. Aufgrund
dieser Ausgestaltung ist eine exakte Ausrichtung
des Konturrings gegenüber dem in der Pumpeneinheit
drehbeweglich gelagerten Rotor möglich, so daß die
Pumpeneinheit nur eine kleine Druckpulsation auf
weist. Die Betriebsgeräusche der Fördereinrichtung
sind daher nur gering, was insbesondere bei der
Verwendung der Fördereinrichtung in einem Kraft
fahrzeug gewünscht ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Zentriereinrichtung von einem an der
ersten Druckplatte feststehend angeordneten Lager
bolzen gebildet ist, der in eine Lageröffnung im
Rotor eingreift oder diese durchgreift. Der Lager
bolzen ist beispielsweise in eine Aufnahmebohrung
in der ersten Druckplatte eingepreßt, so daß er ge
gen ein Verdrehen gesichert ist. Es ist auch mög
lich, daß der Lagerbolzen stoffschlüssig oder ein
stückig mit der ersten Druckplatte verbunden ist.
Die Zentriereinrichtung weist einen einfachen Auf
bau auf.
Der Rotor ist also über den Lagerbolzen zentriert
und gleitgelagert, wobei das zwischen dem Lagerbol
zen und der Lageröffnung im Rotor gebildete Gleit
lager vorzugsweise als hydrodynamisches Radiallager
ausgebildet ist, das vorzugsweise eine Verschiebung
der Antriebswelle in Richtung ihrer Drehachse zu
läßt und radial zur Drehachse der Antriebswelle
wirkende Kräfte aufnimmt beziehungsweise abstützt.
Der zur Kühlung und Schmierung notwendige Schmier
stoffdurchsatz erfolgt beispielsweise über das zu
fördernde Medium über die ohnehin vorhandenen loka
len Druckunterschiede in der Pumpeneinheit, die
mindestens einen Saugbereich und einen Druckbereich
aufweist.
In bevorzugter Ausführungsform weist der Lagerbol
zen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Damit der
Rotor auf dem Lagerbolzen frei drehbar ist, weist
die Lageröffnung des Rotors ebenfalls einen kreis
förmigen Querschnitt auf, ist also als Bohrung aus
gebildet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der
Fördereinrichtung sind der Rotor und der Lagerbol
zen drehfest miteinander verbunden, wobei der La
gerbolzen in eine entsprechende Lagerbohrung in der
ersten Druckplatte unter Ausbildung eines Gleitla
gers drehbar gelagert ist. Beiden Ausführungsbei
spielen ist gemeinsam, daß der Rotor in der ersten
Druckplatte zentriert und gelagert ist.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der
Fördereinrichtung ist die Kupplung von einer Schei
be gebildet, die mindestens eine mit einer Gegen
fläche am Rotor zur Übertragung eines Drehmoments
zusammenwirkende Anlagefläche aufweist. Die Scheibe
ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie durch
Stanzen hergestellt werden kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die
Scheibe in einer Ausnehmung im Rotor angeordnet,
derart, daß sie entlang einer radial zur Drehachse
des Rotors verlaufende, gedachte erste Achse ver
schiebbar ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungs
form weist die Scheibe ein Langloch auf, in das die
Antriebswelle mit einem Antriebszapfen eingreift
und gegebenenfalls durchgreift. In bevorzugter Aus
führungsform ist das Langloch derart ausgebildet,
daß die Scheibe bei eingestecktem Antriebszapfen in
Richtung der Längsachse des Langlochs verschieblich
ist. Die Scheibe ist also in mehrere radial zur Ro
tordrehachse verlaufenden Richtungen verschieblich.
Bei einer weiteren Ausführungsform verlaufen die
gedachte erste Längsachse und die Längsachse des
Rotors senkrecht zueinander. Durch die Kupplung,
die einen kompakten Aufbau der Fördereinrichtung
ermöglicht, kann eine Drehungleichförmigkeit der
Antriebswelle und ein Achsversatz zwischen dem Ro
tor und der Antriebswelle ausgeglichen werden.
Schließlich wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Fördereinrichtung bevorzugt, das sich dadurch
auszeichnet, daß die Kupplung beziehungsweise die
Scheibe anstelle eines Langlochs einen Antriebszap
fen aufweist, der in einen entsprechend ausgebilde
ten Schlitz in der Antriebswelle eingreift. Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Scheibe bei
in den Schlitz in der Antriebswelle eingestecktem
Antriebszapfen radial gegenüber der Rotordrehachse
verlagerbar. Des weiteren ist die Scheibe vorzugs
weise in einer Ausnehmung des Rotors angeordnet,
die derart ausgebildet ist, daß die Scheibe entlang
mindestens einer radial zur Drehachse des Rotors
verlaufenden ersten Achse verschieblich ist, wobei
die erste Achse im wesentlichen senkrecht zur
Längserstreckung des Schlitzes verläuft, so daß
auch hier ein Mittenversatz und gegebenenfalls eine
Schiefstellung zwischen dem Rotor und der Antriebs
welle ausgeglichen werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der För
dereinrichtung ergeben sich aus den übrigen Un
teransprüchen.
Zur Lösung der Aufgabe wird auch eine Förderein
richtung vorgeschlagen, die die Merkmale des An
spruchs 13 aufweist. Die Fördereinrichtung zeichnet
sich dadurch aus, daß zur Zentrierung der ersten
Druckplatte gegenüber der Antriebswelle eine erste
Lagerung vorgesehen ist, die von einer Zapfen/Loch-
Verbindung zwischen der ersten Druckplatte und der
Antriebswelle gebildet ist, daß die ersten und
zweiten Druckplatten und der Konturring mit Hilfe
einer Zentriereinrichtung miteinander gekoppelt und
gegenüber dem Pumpengehäuse radial zur Drehachse
der Antriebswelle verlagerbar sind. Dadurch ist ei
ne genaue Ausrichtung des Rotors gegenüber dem Kon
turring realisierbar, die auch dann bestehen
bleibt, wenn ein Achsversatz zwischen Antriebswelle
und Rotor vorliegt. Ein Kupplung zwischen Antriebs
welle und Rotor ist daher nicht erforderlich.
Nach einer Ausführungsform ist die Zapfen/Loch-
Verbindung durch einen koaxial zur Antriebswelle
angeordneten und mit dieser verbundenen Zapfen und
einer in der ersten Druckplatte angeordneten Lager
bohrung, in der der Zapfen frei drehbar angeordnet
ist, gebildet. Bei einer anderen Ausführungsvarian
te befindet sich der Zapfen an der ersten Druck
platte und die Lagerbohrung an einer Stirnfläche
der Antriebswelle. Unabhängig von der Ausgestaltung
der Zapfen/Loch-Verbindung erfolgt bei einem Mit
tenversatz zwischen Rotor und Pumpengehäuse oder
einer Drehungleichförmigkeit der Antriebswelle eine
Verschiebung der gesamten Pumpengruppe mit dem
gleichen Mittenversatz oder der gleichen Drehun
gleichförmigkeit in radialer Richtung, wobei die
"Pumpengruppe" die auf beiden Seiten des Kontur
rings angeordneten Druckplatten, den Konturring
selbst sowie der drehfest mit der Antriebswelle
verbundenen Rotor umfaßt. Dadurch ist eine genaue
Ausrichtung des Konturrings und des Rotors zueinan
der realisierbar, die auch dann bestehen bleibt,
wenn sich beim Zusammenbauen der Fördereinrichtung
zeigt, daß ein Versatz zwischen dem Rotor und der
Antriebswelle des Elektromotors vorliegt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine von
einem Festlager gebildete zweite Lagerung für die
Antriebswelle vorgesehen, die am Elektromotor ange
ordnet ist. Der Elektromotor ist hierbei ortsfest
angeordnet, während die Pumpengruppe eine Radialbe
wegung zum Ausgleichen von Drehungleichförmigkeiten
oder einem Achsversatz zwischen Rotor und Antriebs
welle durchführen kann.
Im Zusammenhang mit der hier vorliegenden Erfindung
wird unter einem "Festlager" eine Lagerung verstan
den, die eine Drehung der Antriebswelle um ihre
Längsmittelachse zuläßt und sowohl Axialkräfte als
auch Radialkräfte aufnehmen kann. Das Festlager
kann beispielsweise von einem Kugellager oder Rol
lenlager gebildet sein. Unter einem "Loslager" wird
eine Lagerung verstanden, die lediglich Radialkräf
te aufnehmen kann und eine Verlagerung der An
triebswelle in axialer Richtung, beispielsweise bei
verschieden großer Ausdehnung von Antriebswelle und
Pumpengehäuse, ermöglicht. Das Loslager kann von
einem Wälzlager oder einem Gleitlager gebildet
sein.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der För
dereinrichtung befindet sich die als Festlager aus
gebildete zweite Lagerung am feststehend angeordne
ten Pumpengehäuse, während der Elektromotor radial
zur Drehachse der Antriebswelle verlagerbar ist.
Eine Zentrierung der Antriebswelle und somit der
Pumpengruppe erfolgt also hier am Pumpengehäuse,
wobei ein Achsversatz zwischen Rotor und Antriebs
welle durch eine Radialbewegung des Elektromotors
gegenüber dem Pumpengehäuse ausgeglichen wird. Auch
hier ist eine genaue Ausrichtung des Konturrings
und des Rotors gegeneinander möglich, so daß die
Druckpulsation der Pumpeneinheit auf ein geringes
Maß einstellbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeich
nung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen För
dereinrichtung im Bereich einer Pum
peneinheit im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines Teils
der Fördereinrichtung gemäß Fig. 1 in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Ausführungs
beispiel einer Kupplung im montierten Zu
stand;
Fig. 4 bis 7
jeweils ein Ausführungsbeispiel einer
Kupplung in perspektivischer Darstellung
und
Fig. 8 einen Ausschnitt eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels der Fördereinrichtung im
Bereich der Pumpeneinheit im Längs
schnitt.
Die im folgenden beschriebenen Einrichtung 1 zur
Förderung eines gasförmigen oder flüssigen Mediums
ist allgemein einsetzbar, beispielsweise in einem
Kraftfahrzeug im Zusammenhang mit einer Servolen
kung und dergleichen.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel der Fördereinrichtung 1 im
Längsschnitt, nämlich eine Pumpeneinheit 3, die
hier von einer Flügelzellenpumpe gebildet ist. Die
Pumpeneinheit 3 umfaßt ein in Fig. 1 nicht darge
stelltes Pumpengehäuse, in dem ein auch als Hubring
bezeichneter Konturring 5 angeordnet ist. Der Kon
turring 5 weist eine im wesentlichen ellipsenförmi
ge Innenfläche 7 auf, die einen Arbeitsraum um
schließt. Die Pumpeneinheit 3 umfaßt ferner einen
im Arbeitsraum angeordneten Rotor 9, in den radial
zu einer Längsmittelachse 11 verlaufende Schlitze
12 (Fig. 2) eingebracht sind, in denen radial ver
schiebliche Flügel 13 eingesetzt sind. Bei einer
Rotation des Rotors 9 um eine Drehachse 15, die
hier koaxial zur Längsmittelachse 11 angeordnet
ist, berühren die außenliegenden Kanten der Flügel
13 die Innenfläche 7 des Konturrings 5, das heißt,
die Flügel 13 folgen der Innenkontur des Kontur
rings 5, wodurch zwischen aufeinanderfolgenden Flü
geln größer und kleiner werdende Pumpenräume einge
schlossen sind, so daß ein Medium, beispielsweise
ein Hydrauliköl, von einem Tankanschluß in einen
Druckraum gefördert wird. Um die zwischen den Flü
geln 13 liegenden Pumpenräume seitlich, also in
axialer Richtung, abzuschließen, sind eine erste
Druckplatte 17 und eine zweite Druckplatte 19 vor
gesehen, die an Seitenflächen des Konturrings 5,
des Rotors 9 und der Flügel 13 im wesentlichen
dichtend anliegen. Die Druckplatten 17, 19 sind
vorzugsweise im Pumpengehäuse gegen ein Verdrehen
gesichert.
Der Rotor 9, der eine Durchgangsöffnung in der
zweiten Druckplatte 19 mit Spiel durchgreift, ist
mit Hilfe einer Zentriereinrichtung 21 an der er
sten Druckplatte 17 drehbeweglich zentriert. Die
Zentriereinrichtung 21 ist hier von einem Lagerbol
zen 23 gebildet, der in eine Aufnahmebohrung 25 in
der dem Konturring 5 zugewandten Seitenfläche 27
der ersten Druckplatte 17 eingepreßt ist. Der gegen
ein Verdrehen in der Aufnahmebohrung 25 gesicherte
Lagerbolzen 23 steht über die Seitenfläche 27 der
ersten Druckplatte 17 hinaus. Auf den Lagerbolzen
23, der hier einen kreisförmigen Querschnitt auf
weist, ist der eine kreisförmige Lageröffnung 29
aufweisende Rotor 9 aufgesteckt, das heißt, der La
gerbolzen 23 greift in die Lageröffnung 29 im Rotor
9 ein. Die Durchmesser der Lageröffnung 29 und des
Lagerbolzens 23 sind derart aneinander angepaßt,
daß der Rotor 9 auf dem Lagerbolzen 23 frei drehbar
ist. Durch den Lagerbolzen 23 und die Lageröffnung
29 ist also ein Gleitlager gebildet.
Die Fördereinrichtung 1 umfaßt ferner einen nicht
dargestellten Elektromotor, der eine Antriebswelle
31 umfaßt, die über eine Kupplung 33 mit dem Rotor
9 der Pumpeneinheit 3 koppelbar ist. Die Kupplung
33 ist von einer Scheibe 35 gebildet, die in einer
Ausnehmung 37 auf der dem Elektromotor zugewandten
Seitenfläche 39 des Rotors 9 angeordnet ist. Die
Ausnehmung 37 ist hier koaxial zur Lageröffnung 29
angeordnet und weist im wesentlichen die gleiche
Tiefe auf wie die Lageröffnung 29. Die Scheibe 35
ist in der Ausnehmung 37 vollständig aufgenommen,
steht also nicht über die Seitenfläche 39 hervor.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2, die eine per
spektivische Darstellung eines Teils der in Fig. 1
dargestellten Pumpeneinheit 3 in Explosionsdarstel
lung zeigt, und der Fig. 3, die einen Querschnitt
durch die Kupplung 33 zeigt, der Aufbau der von der
Scheibe 35 gebildeten Kupplung 33 näher erläutert.
Die Scheibe 35 weist eine rechteckförmige Außenkon
tur auf, deren Länge L nur geringfügig größer ist
als deren Breite B. Die Innenkontur der Ausnehmung
37 im Rotor 9 ist ebenfalls rechteckförmig ausge
bildet, wobei deren Höhe H im wesentlich gleich
groß oder größer ist als die Länge L der Scheibe
35. Die Breite B1 der Ausnehmung 37 ist um ein Maß
x größer als die Breite B der Ausnehmung 37. Die
Scheibe 35, die sich in der Darstellung gemäß Fig.
3 in einer Mittelstellung befindet, ist innerhalb
der Ausnehmung 37 entlang einer radial zur Drehach
se 15 des Rotors 9 verlaufenden, gedachten ersten
Achse 40 verschiebbar (Doppelpfeil 41).
Die Scheibe 35 weist ferner ein Langloch 43 auf,
das rechteckförmig ausgebildet ist. Eine gedachte
Längsachse 45 des Langlochs 43 verläuft im wesent
lichen senkrecht zur gedachten ersten Achse 40. Das
Langloch 43 ist also derart angeordnet, daß seine
Seitenwände 47, 49 und Querwände 51 und 53 jeweils
parallel zu einer Außenwand der Scheibe 35 verlau
fen. In das Langloch 43 greift die Antriebswelle 31
mit einem Antriebszapfen 55 ein, der einen recht
eckförmigen Querschnitt aufweist. Die Breite B2 des
Langlochs 43 ist im wesentlichen gleich groß wie
die Breite B3 des Antriebszapfens 55. Die Länge L1
des Langlochs 43 ist um ein bestimmtes Maß größer
als die Höhe H1 des Antriebszapfens 55, so daß die
Antriebswelle 31 entlang der Längsachse 45
(Doppelpfeil 57)im Langloch 43 verschiebbar ist.
Zur Übertragung eines Drehmoments von der Antriebs
welle 31 an den Rotor 9 legt sich der Antriebszap
fen 55 an eine oder mehrere der Wände 47, 49, 51,
53 des Langlochs 43 an. Aufgrund der Beweglichkeit
der Kupplung 33 kann ein Achsversatz zwischen der
Antriebswelle 31 und dem an der ersten Druckplatte
17 drehbar gelagerten und zentrierten Rotor 9 ohne
weiteres ausgeglichen werden. Die Kupplung 33
zeichnet sich durch einen einfachen und somit ko
stengünstigen Aufbau aus.
In Fig. 1 ist mit einem Pfeil 59 angedeutet, wie
im Betrieb der Fördereinrichtung 1 das unter Druck
stehende Medium aus einem Druckbereich dem Lager
bolzen 23 zugeführt wird, so daß bei einem flüssi
gen Medium ein Flüssigkeitsfilm zwischen dem Lager
bolzen 23 und der Lageröffnung 29 im Rotor 9 gebil
det wird. Das Medium dient hier zur Kühlung und
Schmierung des Lagers und zur Reduzierung der Rei
bungskräfte zwischen Lagerbolzen 23 und Lageröff
nung 29. Wie mit einem Pfeil 61 angedeutet, gelangt
das dem Lagerbolzen 23 zur Kühlung zugeführte Medi
um über den Ringspalt zwischen Rotor 9 und La
geröffnung und gelangt so in einen in der zweiten
Druckplatte 19 vorgesehenen Druckraum 63, der mit
dem Saugdruck beaufschlagt ist. Der Druckraum 63
ist über einen Druckentlastungskanal 65 mit dem An
saugraum der Fördereinrichtung 1 und gegebenenfalls
mit einem nicht dargestellten Tank der Förderein
richtung 1 verbunden ist. Das im Druckraum 63 be
findliche Medium kann also über den Druckentla
stungskanal 65 in den Ansaugraum oder den Tank zu
rückfließen (Pfeil 67).
Fig. 4 bis 7 zeigen jeweils eine perspektivische
Darstellung eines Ausführungsbeispiels der von ei
ner Scheibe 35 gebildeten Kupplung 33. Gleiche Tei
le sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß
insofern zur Beschreibung der vorangegangenen Figu
ren verwiesen wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Kupplung ist identisch
aufgebaut wie die in den Fig. 1 und 2 darge
stellte Kupplung 33. Bei dem in Fig. 5 dargestell
ten Ausführungsbeispiel weist die Scheibe 35 eine
im wesentlichen rechteckförmige Außenkontur auf,
wobei die Ecken der Scheibe 35 abgerundet sind. Die
in Fig. 6 dargestellte Scheibe 35 weist eine im
wesentlichen kreisförmige Außenkontur auf, die an
ihrer Umfangsfläche 69 zwei diametral einander ge
genüberliegende, zapfenförmige Mitnehmerelemente 71
und 73 aufweist, die zur Übertragung eines Drehmo
ments von der Antriebswelle des Elektromotors an
den Rotor mit einer entsprechend ausgebildeten An
lagefläche in einer Ausnehmung des Rotors zusammen
wirkt. Die Ausnehmung muß derart ausgebildet sein,
daß die Scheibe 35 quer zur Längserstreckung des
Langlochs 43 um ein bestimmtes Maß verschiebbar
ist. Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbei
spiel der Scheibe 35 weist eine im wesentlichen
sechseckförmige Außenkontur auf, wobei die Ecken
des Sechsecks abgerundet sind.
Es wird deutlich, daß die Außenkontur der Scheibe
35 variierbar ist. Allen Ausführungsbeispielen der
Scheibe 35 ist gemeinsam, daß diese derart ausge
bildet und entsprechend geführt ist, daß ein Achs
versatz zwischen der Antriebswelle 31 des Elektro
motors und dem Rotor 9 der Pumpeneinheit 3 ausge
glichen werden kann.
Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Aus
führungsbeispiels der Fördereinrichtung 1. Teile,
die mit denen anhand der vorangegangenen Figuren
übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen, so daß insofern auf die Beschreibung ver
wiesen wird. Die Pumpeneinheit 3 umfaßt ein im we
sentlichen topfförmig ausgebildetes Pumpengehäuse
75, in dessen Innenraum die Druckplatten 17, 19,
der Konturring 5 sowie der Rotor 9 angeordnet sind.
Das Pumpengehäuse 75 ist durch einen Deckel 77 ver
schließbar. Die Antriebswelle 31 des nicht darge
stellten Elektromotors ist drehfest, beispielsweise
mittels einer Wellen/Naben-Verbindung mit dem Rotor
9 verbunden. An ihrem der Pumpeneinheit 3 zugewand
ten Ende ist eine erste Lagerung 79 für die An
triebswelle 31 vorgesehen, die von einer Zap
fen/Loch-Verbindung 81 gebildet ist. Hierzu weist
die Antriebswelle 31 einen Lagerzapfen 83 auf, der
in eine Lagerbohrung 85 in der ersten Druckplatte
17 eingreift und in dieser drehbeweglich angeordnet
ist.
Die ersten und zweiten Druckplatten 17, 19 und der
dazwischen angeordnete Konturring 5 sind mit Hilfe
einer in Fig. 8 nicht näher dargestellten Zen
triereinrichtung 87 miteinander gekoppelt. Die Zen
triereinrichtung 87 weist bei diesem Ausführungs
beispiel hierzu mehrere, vorzugsweise zwei, über
den Umfang der ersten Druckplatte verteilt angeord
nete, in Fig. 8 mit gestrichelter Linie 89 ange
deutete Stifte und/oder Schrauben auf. Die im Pum
pengehäuse 75 gegen ein Verdrehen (hier nicht dar
gestellt) gesicherten Druckplatten 17, 19 und der
Konturring 5 sind mit Hilfe der Zentriereinrichtung
87 in gewünschter Weise zueinander ausgerichtet und
miteinander verbunden, bilden also eine im folgen
den als Pumpengruppe 91 bezeichnete Baugruppe.
Der Innenraum des Pumpengehäuses 75, in dem die
Pumpengruppe 91 angeordnet ist, ist mittels einer
ersten Dichteinrichtung 93, die zwischen dem Deckel
77 und der ersten Druckplatte 17 angeordnet ist und
einer zweiten Dichteinrichtung 95, die auf der dem
Elektromotor zugewandten Seite der zweiten Druck
platte 19 angeordnet und der Abdichtung des Rings
palts zwischen der Antriebswelle 31 und einer
Durchgangsöffnung 96 im Boden des Pumpengehäuses 75
dient, nach außen abgedichtet, wodurch ein Druck
raum 97 gebildet ist. Dieser ist mit einem unter
Druck stehenden Medium, vorzugsweise mit dem zu
fördernden Medium beaufschlagbar, das sich im
Druckraum 97 derart verteilt, daß es die Druckplat
ten 17, 19 an die Seitenflächen des Konturrings 5
und des Rotors 9 dichtend anlegt. Ebenso kann der
Druck aber auch von außen, wie mit einem Pfeil 98
angedeutet, angelegt werden; dann ist der Druckraum
97 nur mit Saugdruck beaufschlagt.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist zwischen der zwei
ten Druckplatte 19 und dem Boden des Pumpengehäuses
75 ein Federelement 99 angeordnet, das bei diesem
Ausführungsbeispiel von einer Tellerfeder gebildet
ist. Das Federelement 99 drückt gegen die zweite
Druckplatte 19, wodurch wiederum die erste Druck
platte 17 gegen den Deckel 77 gepreßt wird, so daß
die Druckplatten 17, 19 und der Konturring 5 zusam
mengehalten werden.
Die Pumpengruppe 91 ist innerhalb des Druckraums 97
radial zur Drehachse 15 der Antriebswelle 31 verla
gerbar. Toleranzen bei der Lagerung der Antriebs
welle 31 beeinflussen nicht die Zentrierung der
Pumpengruppe 91. Eine Radialbewegung der Pumpen
gruppe 91 kann auch durch eine Drehungleichförmig
keit der Antriebswelle 31 hervorgerufen werden, wo
bei die Zentrierung der Pumpengruppe 91 zur An
triebswelle 31 erhalten bleibt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der För
dereinrichtung 1 ist vorgesehen, daß am Elektromo
tor eine in Fig. 8 nicht dargestellte zweite Lage
rung für die Antriebswelle 31 angeordnet ist, die
von einem Festlager gebildet ist. Dadurch wird er
reicht, daß die Pumpengruppe 91 - vorzugsweise aus
schließlich - zum Elektromotor orientiert und durch
die durch den in die Lagerbohrung 85 eingreifenden
Lagerzapfen 83 gebildete Zapfen/Loch-Verbindung 81
zentriert wird. Sofern ein Achsversatz zwischen der
zweiten Lagerung und der Zapfen/Loch-Verbindung 81
zwischen Antriebswelle 31 und erster Druckplatte 17
besteht, wird die gesamte Pumpengruppe 91 in radia
ler Richtung relativ gegenüber dem Pumpengehäuse 75
verschoben. Dabei bleibt aber die exakte Ausrich
tung des Konturrings 5 gegenüber dem in dem vom
Konturring umschlossenen Arbeitsraum angeordneten
Rotor 9 erhalten, so daß die Druckpulsation der
Pumpeneinheit 3 auch bei Achsversatz der Lage
rung(en) der Antriebswelle nur gering ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der För
dereinrichtung 1 ist die von einem Festlager gebil
dete zweite Lagerung für die Antriebswelle 31 am
Pumpengehäuse 75 angeordnet. Außerdem ist der Elek
tromotor derart gelagert, daß er eine Radialbewe
gung gegenüber der Drehachse 15 der Antriebswelle
31 ausführen kann. Bei dieser Ausführungsvariante
der Antriebswellenlagerung erfolgt eine Zentrierung
des Elektromotors gegenüber der Pumpeneinheit 3.
Allen anhand der Fig. 1 bis 8 beschriebenen Aus
führungsbeispiele der Fördereinrichtung 1 ist ge
meinsam, daß die Druckpulsation der Pumpeneinheit 3
aufgrund der genauen Ausrichtung des Konturrings
und des Rotors gegeneinander nur gering ist. Des
weiteren kann ein einfacher und somit kostengünsti
ger sowie vorzugsweise kompakter Aufbau der För
dereinrichtung 1 realisiert werden.
Claims (16)
1. Einrichtung zur Förderung eines gasförmigen oder
flüssigen Mediums, mit einer Pumpeneinheit (3),
insbesondere Flügelzellenpumpe oder Rollenzellen
pumpe, die ein Pumpengehäuse, einen einen Arbeits
raum einschließenden Konturring (5), einen im Ar
beitsraum angeordneten, drehbar gelagerten Rotor
(9) sowie den Arbeitsraum in axialer Richtung ver
schließende erste und zweite Druckplatten (17, 19)
umfaßt, und mit einem Elektromotor, der eine mit
dem Rotor (9) koppelbare Antriebswelle (31) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (9) mit Hilfe
einer Zentriereinrichtung (21) an der ersten Druck
platte (17) zentriert ist und daß die Antriebswelle
(31) über eine einen Achsversatz zwischen der An
triebswelle (31) und dem Rotor (9) ausgleichende
Kupplung (33) mit dem Rotor (9) koppelbar ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung (21) von
einem an der ersten Druckplatte (17) feststehend
angeordneten Lagerbolzen (23) gebildet ist, der in
eine Lageröffnung (29) im Rotor (9) eingreift oder
diese durchgreift.
3. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
(9) auf dem Lagerbolzen (23) frei drehbar ist.
4. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager
bolzen (23) einen kreisförmigen Querschnitt auf
weist.
5. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung
(33) von einer Scheibe (35) gebildet ist, die min
destens eine mit einer Gegenfläche am Rotor (9) zur
Übertragung eines Drehmoments zusammenwirkende An
lagefläche aufweist.
6. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe
(35) in einer Ausnehmung des Rotors (9) angeordnet
ist, derart, daß die Scheibe (35) entlang minde
stens einer radial zur Drehachse des Rotors (9)
verlaufende erste Achse (40) verschieblich ist.
7. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe
(35) eine Langloch (43) aufweist, in das die An
triebswelle (31) mit einem Antriebszapfen (55) ein
greift.
8. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
achse (45) des Langlochs (43) im montierten Zustand
der Scheibe (35) im wesentlichen senkrecht zur er
sten Achse (40) und radial zur Drehachse (15) des
Rotors (9) verläuft.
9. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch
(43) derart ausgebildet ist, daß die Scheibe (35)
bei eingestecktem Antriebszapfen (55) in Richtung
der Längsachse (45) des Langlochs (43) verschiebbar
ist.
10. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch
(43) rechteckförmig ausgebildet ist.
11. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe
(35) eine mehreckige oder kreisförmige Außenkontur
aufweist.
12. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe
(35) einen Antriebszapfen aufweist, der in einen
entsprechend ausgebildeten Schlitz in der Antriebs
welle (31) eingreift.
13. Einrichtung zur Förderung eines gasförmigen
oder flüssigen Mediums, mit einer Pumpeneinheit
(3), insbesondere Flügelzellenpumpe oder Rollenzel
lenpumpe, die ein Pumpengehäuse (75), einen einen
Arbeitsraum einschließenden Konturring (5), einen
im Arbeitsraum angeordneten, drehbar gelagerten Ro
tor (9) sowie den Arbeitsraum in axialer Richtung
verschließende erste und zweite Druckplatten
(17, 19) umfaßt, und mit einem Elektromotor, der ei
ne mit dem Rotor (9) drehfest verbundene Antriebs
welle (31) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Zentrierung der ersten Druckplatte (17) gegenüber
der Antriebswelle (31) eine erste Lagerung (79)
vorgesehen ist, die von einer Zapfen/Loch-
Verbindung (81) zwischen der ersten Druckplatte
(17) und der Antriebswelle (31) gebildet ist, daß
die Druckplatten (17, 19) und der Konturring (5) mit
Hilfe einer Zentriereinrichtung (87) miteinander
gekoppelt und gegenüber dem Pumpengehäuse (75) ra
dial zur Drehachse (15) der Antriebswelle (31) ver
lagerbar sind.
14. Fördereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich eine von einem Festlager ge
bildete zweite Lagerung für die Antriebswelle (31)
am Elektromotor befindet.
15. Fördereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich eine von einem Festlager ge
bildete zweite Lagerung für die Antriebswelle (31)
am Pumpengehäuse (75) befindet und daß der Elektro
motor radial zur Drehachse (15) der Antriebswelle
(31) verlagerbar ist.
16. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zen
triereinrichtung (87) mindestens einen Stift, vor
zugsweise mehrere Stifte, und/oder mindestens eine
Schraube, vorzugsweise mehrere Schrauben, umfaßt.
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