DE19941881A1 - Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und Sende-Empfangs-Vorrichtung - Google Patents
Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und Sende-Empfangs-VorrichtungInfo
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Abstract
Ein dielektrisches Filter, das in dieser Erfindung vorgesehen ist, besitzt Einfügeverlustcharakteristika von 2 dB oder niedriger in einem Bereich von 1% bis 2% eines spezifischen Bands. Das dielektrische Filter umfaßt ein dielektrisches Substrat, eine Elektrode, die auf gegenseitig gegenüberliegenden Oberflächen desselben gebildet ist, eine Mehrzahl von Paaren von Öffnungen, die in den Elektroden der zwei gegenüberliegenden Oberflächen gebildet sind, und einen oberen Mantel und einen unteren Mantel, um eine Mehrzahl von dielektrischen Resonatoren zu bilden, und Eingangs-Ausgangs-Koppler zum Koppeln mit sowohl einem dielektrischen Eingangsstufenresonator als auch einen dielektrischen Ausgangsstufenresonator unter der Mehrzahl der dielektrischen Resonatoren. Bei dem dielektrischen Eingangsstufenresonator und dem dielektrischen Ausgangsstufenresonator ist die Öffnung der Elektrode rechteckig, während bei den dielektrischen Resonatoren, die nicht der dielektrische Eingangsstufenresonator und der dielektrische Ausgangsstufenresonator sind, die Öffnung im wesentlich kreisförmig ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf dielektrische
Filter, dielektrische Duplexer und Sende-Empfangs-Vorrich
tungen, die bei der Mikrowellen- oder Millimeterwellen-Kom
munikation verwendet werden.
Mit der Verschiebung der Frequenzen hin zum Mikrowellenband
oder Millimeterwellenband wird ein dielektrisches Filter ei
nes flachen Schaltungstyps, das dielektrische Resonatoren
umfaßt, vorgeschlagen, bei dem der Einbau der dielektrischen
Resonatoren und die Bildung von Konfigurationen derselben
ohne weiteres und sorgfältig durch Strukturieren einer Elek
trode durchgeführt werden kann.
Fig. 8 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel eines herkömm
lichen dielektrischen Filters dar. Die Figur zeigt eine
perspektivische Explosionsansicht des herkömmlichen dielek
trischen Filters.
Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt ein herkömmliches dielektri
sches Filter 110a ein dielektrisches Substrat 120a mit einer
Elektrode, die auf gegenseitig gegenüberliegenden Oberflä
chen desselben gebildet ist, einen unteren Mantel 112 und
einen oberen Mantel 111. In der Elektrode, die auf der vor
deren Oberfläche des dielektrischen Substrats 120a gebildet
ist, sind elektrodenfreie Abschnitte 121a bis 121e als Öff
nungen 121a bis 121e gebildet, wohingegen bei gegenüberlie
genden Positionen in der Elektrode, die auf der hinteren
Oberfläche des Substrats gebildet ist, andere elektroden
freie Abschnitte mit derselben Konfiguration wie bei den
Abschnitten auf der vorderen Seite gebildet sind. Dielek
trische Resonatoren 122a bis 122e sind aus den Teilen zusam
mengesetzt, die durch die Öffnungen 121a bis 121e und den
oberen und den unteren Mantel 111 und 112 definiert sind.
Die Resonanzfrequenz ist durch die Konfiguration der Öff
nungen 121a bis 121e und die Dicke des dielektrischen
Substrats 120a oder dergleichen bestimmt.
Der untere Mantel 112 ist aus einem Substrat 113 und einem
Metallrahmen 114, der an demselben angebracht ist, zusammen
gesetzt, und das dielektrische Substrat 120a ist an dem Me
tallrahmen 114, in dem eine Stufe 115 gebildet ist, ange
bracht. Eine Elektrode 116 ist auf einer Oberfläche des
Substrats 113 gebildet. Außerdem sind Eingangs-Ausgangs-
Mikrostreifenleitungen 130 und 131 auf der Oberfläche des
Substrats 113 gebildet, und eine Elektrode ist auf im we
sentlichen der gesamten hinteren Oberfläche des Substrats
113 gebildet.
Das dielektrische Substrat 120a ist an der Stufe 115 inner
halb des unteren Mantels 112, in dem das Substrat 120a durch
ein leitfähiges Haftmaterial oder dergleichen befestigt ist,
angebracht. Der obere Mantel 111 ist an dem Metallrahmen 114
des unteren Mantels 111 befestigt. Wenn Eingangssignale in
die Mikrostreifenleitung 130 als ein Eingangs-Ausgangs-
Koppler eingespeist werden, bilden die Mikrostreifenleitung
130 und der dielektrische Resonator 122a eine Kopplung, und
der dielektrische Resonator 122a resoniert in dem TE010-Mo
dus bzw. tritt in dem TE010-Modus in Resonanz. Nachdem die
benachbarten dielektrischen Resonatoren 122a bis 122e Kopp
lungen zwischen sich bilden, werden Signale aus der Mikro
streifenleitung 131 auf der Ausgangsseite ausgegeben. In
diesem Fall dient das dielektrische Filter 110a als ein
Fünf-Stufen-Bandpaßfilter. Das Q ohne Belastung (auf das im
folgenden als Q0 Bezug genommen wird) des dielektrischen
TE010-Modus-Resonators ist höher als das Q0 eines dielektri
schen Rechteckschlitzmodusresonators, der im folgenden be
schrieben ist. Beispielsweise ist das Q0 eines dielek
trischen TE010-Modus-Resonators in dem 26-GHz-Band etwa
1900, während das Q0 eines dielektrischen Rechteckschlitz
modusresonators etwa 700 ist. Wie hier gezeigt, kann, da das
Q0 des dielektrischen Resonators höher ist, wenn der
TE010-Modus verwendet wird, ein dielektrisches Filter mit
kleinen Einfügeverlusten erhalten werden.
Ein zweites herkömmliches dielektrisches Filter ist unter
Bezugnahme auf Fig. 9 dargestellt. Fig. 9 zeigt eine per
spektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen dielek
trischen Filters, in der den gleichen Teilen, wie den Teilen
bei dem ersten herkömmlichen dielektrischen Filter, das in
Fig. 8 gezeigt ist, die gleichen Bezugsziffern gegeben sind,
und folglich detaillierte Erklärungen der Teile weggelassen
sind.
Bei dem herkömmlichen dielektrischen Filter 110b, das in
Fig. 9 gezeigt ist, sind die Konfigurationen der Öffnungen
123a bis 123e der Elektrode, die auf einem dielektrischen
Substrat 120b gebildet ist, rechteckförmig, wobei sich die
Konfigurationen von denselben bei dem ersten herkömmlichen
Beispiel unterscheiden. Diese Öffnungen bilden dielektrische
Resonatoren 124a bis 124e. Das rechteckförmige Gestalten der
Konfigurationen der Öffnungen 123a bis 123e erlaubt es, daß
der Resonanzmodus der Rechteckschlitzmodus ist. Da der
Rechteckschlitzmodus den Begrenzungsgrad des elektromagne
tischen Felds schwächt, kann die Kopplung (auf die im fol
genden als Qe Bezug genommen wird) zwischen den dielek
trischen Resonatoren und den Eingangs-Ausgangs-Kopplern und
die Kopplung zwischen den dielektrischen Resonatoren 124a
bis 124e erleichtert werden.
Hinsichtlich der obigen Beschreibung wird eine Erläuterung
unter Bezugnahme auf die graphische Darstellungen, die in
Fig. 10 und 11 gezeigt sind, durchgeführt.
Fig. 10 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen Qe und den Abständen zwischen den Eingangs-Aus
gangs-Kopplern und dem dielektrischen Substrat zeigt, und in
der die durchgezogene Linie den dielektrischen TE010-Modus-
Resonator zeigt und die gestrichelte Linie den dielek
trischen Rechteckschlitzmodusresonator zeigt. In Fig. 10,
sowie in Fig. 9, ist es sichtbar, daß der Rechteckschlitzmo
dus eine erleichterte Kopplung zwischen den Eingangs-Aus
gangs-Kopplern und den dielektrischen Resonatoren erlaubt.
Fig. 11 zeigt eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen den Kopplungskoeffizienten und den Abständen zwi
schen den Öffnungen der Elektrode zeigt, die die dielek
trischen Resonatoren bilden, und in der die durchgezogene
Linie den TE010-Modus-Resonator und die gestrichelte Linie
den dielektrischen Rechteckschlitzmodusresonator zeigt. In
Fig. 11, sowie in den Fig. 10 und 9, ist gezeigt, daß der
Rechteckschlitzmodus eine erleichterte Kopplung zwischen den
dielektrischen Resonatoren erlaubt.
In der Zwischenzeit hat es in dem neueren hochfrequenzbezo
genen Gebiet der Technologie eine höhere Nachfrage nach ver
besserten Charakteristika gegeben, dahingehend, daß dielek
trische Filter mit Einfügeverlusten von etwa 2 dB oder nie
driger erforderlich sind.
Fig. 12 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen den spezifischen Bändern und den Einfügeverlusten
bei einem herkömmlichen dielektrischen Filter zeigt. In die
ser Figur zeigt die durchgezogene Linie das erste herkömm
liche dielektrische Filter und die gestrichelte Linie zeigt
das zweite herkömmliche dielektrische Filter.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist bei dem ersten herkömmlichen
dielektrischen Filter, das den TE010-Modus bei dem Ausfüh
rungsbeispiel verwendet, und bei dem das Q0 höher ist und
die Einfügeverluste dadurch reduziert sind, das dielek
trische Filter lediglich in einem Bereich von weniger als 1%
der spezifizierten Bänder brauchbar, da die Kopplung zwi-
schen den elektrischen Resonatoren und den Eingangs-Aus gangs-Kopplern und die Kopplung zwischen den dielektrischen Resonatoren schwach sind. Das zweite herkömmliche dielek trische Filter, das den Rechteckschlitzmodus verwendet, kann jedoch sogar in einem Bereich von 1% oder mehr des spezi fizierten Bands verwendet werden. In einem Bereich von 2% oder mehr des spezifizierten Bands sind die Einfügeverluste 2 dB oder niedriger, so daß die erforderlichen Charakte ristika erhalten werden. Die Einfügeverluste nehmen jedoch in einem Bereich von 1% bis 2% des spezifizierten Bands zu.
schen den elektrischen Resonatoren und den Eingangs-Aus gangs-Kopplern und die Kopplung zwischen den dielektrischen Resonatoren schwach sind. Das zweite herkömmliche dielek trische Filter, das den Rechteckschlitzmodus verwendet, kann jedoch sogar in einem Bereich von 1% oder mehr des spezi fizierten Bands verwendet werden. In einem Bereich von 2% oder mehr des spezifizierten Bands sind die Einfügeverluste 2 dB oder niedriger, so daß die erforderlichen Charakte ristika erhalten werden. Die Einfügeverluste nehmen jedoch in einem Bereich von 1% bis 2% des spezifizierten Bands zu.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
dielektrisches Filter, einen dielektrischen Duplexer und
eine Sende-Empfangs-Vorrichtung zu schaffen, bei denen die
Einfügeverlustcharakteristika erforderliche Charakteristika
selbst in einem Bereich von 1% bis 2% eines spezifizierten
Bands erfüllen.
Diese Aufgabe wird durch ein dielektrisches Filter gemäß
Anspruch 1, durch einen dielektrischen Duplexer gemäß An
spruch 5 und durch eine Sende-Empfangs-Vorrichtung gemäß
Anspruch 6 gelöst.
Schließlich ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfin
dung ein dielektrisches Filter vorgesehen, das eine Mehrzahl
von dielektrischen Resonatoren umfaßt, die ein dielektri
sches Substrat, eine Elektrode, die auf gegenseitig gegen
überliegenden Oberflächen desselben gebildet ist, eine Mehr
zahl von Paaren von Öffnungen, die in den Elektroden auf
beiden Oberflächen gebildet sind, und einen Leiter umfassen,
der in einem spezifizierten Abstand von dem dielektrischen
Substrat angeordnet ist. Das dielektrische Filter umfaßt
ferner Eingangs-Ausgangs-Koppler zum Koppeln mit einem di
elektrischen Eingangsstufenresonator und einem dielek
trischen Ausgangsstufenresonator, wobei die Elektrode von
dem dielektrischen Eingangsstufenresonator oder/und dem
dielektrischen Ausgangsstufenresonator eine Öffnung auf
weist, deren Konfiguration polygonal ist, und die Elektrode
von mindestens einem der dielektrischen Resonatoren, mit
Ausnahme des dielektrischen Eingangsstufenresonators und des
dielektrischen Ausgangsstufenresonators, eine Öffnung auf
weist, deren Konfiguration im wesentlichen kreisförmig ist.
Der dielektrische Eingangsstufenresonator und/oder der di
elektrische Ausgangsstufenresonator verwenden den Schlitz
modus, der eine starke Kopplung zwischen den dielektrischen
Resonatoren und den Eingangs-Ausgangs-Kopplern ermöglicht,
während mindestens einer der dielektrischen Resonatoren, mit
Ausnahme des dielektrischen Eingangsstufenresonators und des
dielektrischen Ausgangsstufenresonators, den TE010-Modus mit
einem hohen Q0 verwendet. Folglich kann ein dielektrisches
Filter, das eine erforderliche Charakteristik selbst in ei
nem Bereich von 1% bis 2% des spezifizierten Bands erhalten
kann, vorgesehen werden.
Außerdem kann bei dem dielektrischen Filter, das oben be
schrieben ist, mindestens einer der dielektrischen Resonato
ren, mit Ausnahme des dielektrischen Eingangsstufenresona
tors und des dielektrischen Ausgangsstufenresonators, eine
Elektrodenöffnung aufweisen, deren Konfiguration polygonal
ist.
Da der Kopplungskoeffizient zwischen dem dielektrischen
TE010-Modus-Resonator und dem dielektrischen Schlitzmodus
resonator höher als der Kopplungskoeffizient zwischen den
dielektrischen TE010-Modus-Resonatoren ist, kann der
Schlitzmodus in den dielektrischen Resonatoren, mit Ausnahme
des dielektrischen Eingangsstufenresonators und des dielek
trischen Ausgangsstufenresonators, wie gemäß der Beziehung
zwischen den spezifizierten Bändern und den Einfügeverlusten
benötigt, verwendet werden. Dies erlaubt es, daß ein dielek
trisches Filter mit einem gewünschten spezifizierten Band
und einem gewünschten Einfügeverlust ohne weiteres erhalten
wird.
Die polygonale Öffnung dieses dielektrischen Filters kann
ferner eine rechteckige Form aufweisen. Wenn die Öffnungs
konfiguration der Elektrode, die in dem dielektrischen
Substrat gebildet ist, rechteckig gestaltet wird, ist es
möglich, daß der Rechteckschlitzmodus ohne weiteres als ein
Resonanzmodus verwendet wird, der als der Resonanzmodus des
dielektrischen Resonators angewendet wird.
Bei dem dielektrischen Resonator, der eine rechteckige Elek
trodenöffnung des dielektrischen Filters, das oben beschrie
ben ist, aufweist, kann ferner die Länge der Öffnung in ei
ner Richtung länger als eine halbe Wellenlänge in dem Grund
resonanzmodus des dielektrischen Resonators eingestellt wer
den, um in einem höheren Modus als der Grundresonanzmodus zu
resonieren bzw. in Resonanz zu treten.
Wenn die Resonatoren durch einen höheren Modus als der
Grundresonanzmodus resonieren, wird eine elektrische Barrie
re ohne Verluste zwischen den Bäuchen der elektrischen Feld
stärkeverteilungen erzeugt. Je reduzierter die Leiterver
luste aufgrund der elektrischen Barriere sind, desto ver
besserter ist das Q0 des dielektrischen Resonators und desto
reduzierter sind die Einfügeverluste des dielektrischen Fil
ters.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein dielektrischer Duplexer vorgesehen, der mindestens zwei
dielektrische Filter, Eingangs-Ausgangs-Koppler zum Verbin
den mit jedem der dielektrischen Filter und einen Antennen
verbinder zum gemeinsamen Verbinden mit jedem der dielektri
schen Filter umfaßt, wobei mindestens eines der dielektri
schen Filter das oben beschriebene dielektrische Filter ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Sende-Empfangs-Vorrichtung vorgesehen, die den dielek
trischen Duplexer, der oben beschrieben ist, eine Sende
schaltung zum Verbinden mit mindestens einem der Eingangs-
Ausgangs-Koppler des dielektrischen Duplexers, eine Emp
fangsschaltung zum Verbinden mit mindestens einem der Ein-
gangs-Ausgangs-Koppler, der sich von dem Eingangs-Ausgangs- Koppler zum Verbinden mit der Sendeschaltung unterscheidet,
und eine Antenne zum Verbinden mit dem Antennenverbinder des dielektrischen Duplexers umfaßt.
gangs-Ausgangs-Koppler, der sich von dem Eingangs-Ausgangs- Koppler zum Verbinden mit der Sendeschaltung unterscheidet,
und eine Antenne zum Verbinden mit dem Antennenverbinder des dielektrischen Duplexers umfaßt.
Diese Anordnung erlaubt es, daß ein dielektrischer Duplexer
und eine Sende-Empfangs-Vorrichtung die eine erforderliche
Charakteristik sogar in einem Bereich von 1% bis 2% des
spezifizierten Bands erhalten können, erhalten werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines di
elektrischen Filters gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen den Einfügeverlusten und den spezi
fizierten Bändern in dem dielektrischen Filter des
ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht eines di
elektrischen Filters gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen den Kopplungskoeffizienten und den Ab
ständen zwischen den Öffnungen zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht eines di
elektrischen Filters gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht eines di
elektrischen Duplexers der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Sende-Empfangs-
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht eines
ersten herkömmlichen dielektrischen Filters;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsansicht eines
zweiten herkömmlichen dielektrischen Filters;
Fig. 10 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen Qe und den Abständen zwischen den Ein
gangs-Ausgangs-Kopplern und einem dielektrischen
Substrat zeigt;
Fig. 11 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen den Kopplungskoeffizienten und den Ab
ständen zwischen den Öffnungen zeigt; und
Fig. 12 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen den Einfügeverlusten und spezifizierten
Bändern in den herkömmlichen dielektrischen Fil
tern zeigt.
Fig. 1 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel eines dielek
trischen Filters gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die
Figur ist eine perspektivische Explosionsansicht des dielek
trischen Filters, das bei diesem Ausführungsbeispiel verwen
det wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein dielektrisches Filter 10
dieses Ausführungsbeispiels ein dielektrisches Substrat 20,
eine Elektrode, die auf gegenseitig gegenüberliegenden Ober
flächen desselben gebildet ist, einen unteren Mantel 12 und
einen oberen Mantel 11. Bei der Elektrode, die auf der vor
deren Oberfläche des dielektrischen Substrats 20 gebildet
ist, sind einige Teile der Elektrode entfernt, um zwei
rechteckige Öffnungen 21a und 21e und drei kreisförmige Öff
nungen 21b, 21c und 21d dazwischen zu bilden. Andere Öffnun
gen der gleichen Konfigurationen sind bei gegenüberliegenden
Positionen in der Elektrode der hinteren Oberfläche gebil
det. Die Teile, die durch diese Öffnungen 21a bis 21e defi
niert sind, und der obere und der untere Mantel 11 und 12
bilden dielektrische Resonatoren 22a bis 22e, wobei die
Resonanzfrequenz durch die Konfigurationen der Öffnungen 21a
bis 21e, die Dicke des dielektrischen Substrats 20 und der
gleichen bestimmt ist.
Der untere Mantel 12 ist aus einem Substrat 13 und einem
Metallrahmen 14, der an demselben angebracht ist, zusammen
gesetzt. Das dielektrische Substrat 20 ist an dem Metallrah
men 14, in dem ein Stufenabschnitt 15 gebildet ist, ange
bracht. Eine Elektrode 16 ist an einem spezifischen Teil auf
einer Oberfläche des Substrats 13 gebildet. Auf einer Ober
fläche des Substrats 13 sind Mikrostreifenleitungen 30 und
31 für einen Eingang und einen Ausgang als Eingangskoppler
bzw. als Ausgangskoppler gebildet. Eine Elektrode ist im
wesentlichen auf der gesamten hinteren Oberfläche des Sub
strats 13 gebildet. Zusätzlich ist, um den Einfluß von nicht
notwendigen Moden auszuschließen, der Elektrodenteil, mit
Ausnahme der Mikrostreifenleitungen 30 und 31, die auf der
Oberfläche des Substrats 13 gebildet sind, mit der Elektrode
auf der hinteren Oberfläche des Substrats 13 über ein Durch
gangsloch 17 elektrisch verbunden.
In dem dielektrischen Filter 10, das eine derartige Struktur
aufweist, ist das dielektrische Substrat 20, das an dem Stu
fenabschnitt 15 innerhalb des unteren Mantels 12 angebracht
ist, durch ein leitfähiges Haftmaterial oder dergleichen
befestigt. Zusätzlich ist der Mantel 11 an dem Metallrahmen
14 des unteren Mantels 12 angebracht und befestigt. Bei die
ser Anordnung bilden die Mikrostreifenleitung 30 und der di
elektrische Eingangsstufenrechteckschlitzmodusresonator 22a
eine elektromagnetische Feldkopplung, wenn die Eingangssi
gnale in die Mikrostreifenleitung 30 als ein Eingangs-Aus
gangs-Koppler eingespeist werden. Nach diesem Koppeln bilden
der dielektrische Eingangsstufenresonator 22a und der be
nachbarte dielektrische TE010-Modus-Resonator 22b eine Kopp
lung des elektromagnetischen Felds, und dann bilden die di
elektrischen TE010-Modus-Resonatoren 22b bis 22d gegenseitig
Kopplungen. Zuletzt bilden der dielektrische TE010-Modus-
Resonator 22d und der benachbarte dielektrische Ausgangs
stufenrechteckschlitzmodusresonator 22e eine Kopplung, um
Signale von der Mikrostreifenleitung 31 auf der Ausgangs
seite auszugeben. Bei diesem Fall dient das dielektrische
Filter 10 als ein Fünf-Stufen-Bandpaßfilter.
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen den Einfügeverlusten und den spezifizierten Bändern
in dem dielektrischen Filter 10 zeigt, das bei diesem Aus
führungsbeispiel verwendet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die dielektrischen
Rechteckschlitzmodusresonatoren 22a und 22e, die für das
Erhalten einer starken Kopplung zwischen denselben und den
Eingangs-Ausgangs-Kopplern in der Lage sind, in den Ein
gangs-Ausgangs-Stufen verwendet, während die dielektrischen
TE010-Modus-Resonatoren 22b bis 22d, die ein hohes Q0 auf
weisen, in den Abschnitten verwendet werden, die nicht die
Eingangs-Ausgangs-Stufen-Abschnitte sind. Dies erlaubt es,
daß ein dielektrisches Filter mit Einfügeverlustcharakte
ristika von etwa 2 dB oder niedriger selbst in einem Bereich
von 1% bis 2% des spezifizierten Bands erhalten wird, wie es
in Fig. 2 gezeigt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 3 wird eine Beschreibung eines dielek
trischen Filters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung angegeben. Fig. 3 ist eine perspekti
vische Explosionsansicht des dielektrischen Filters, das bei
diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, in der den Tei
len, die gleich den Teilen des ersten Ausführungsbeispiel
sind, die gleichen Bezugsziffern zugeordnet sind, und es
werden folglich detaillierte Erklärungen dieser Teile wegge
lassen.
Das dielektrische Filter 10a dieses Ausführungsbeispiels,
wie in Fig. 3 gezeigt, unterscheidet sich von dem Fall des
ersten Ausführungsbeispiels. Unter den dielektrischen Fünf-
Stufen-Resonatoren 24a bis 24e, die aus Elektrodenöffnungen
23a bis 23e zusammengesetzt sind, die auf einem dielek
trischen Substrat 20a gebildet sind, sind die Resonatoren
des Eingangs und des Ausgangs und der dritten Stufe di
elektrische Rechteckschlitzmodusresonatoren 24a, 24e bzw.
24c, während dieselben der zweiten und der vierten Stufe di
elektrische TE010-Modus-Resonatoren 22b bzw. 22d sind.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen den Kopplungskoeffizienten und den Abständen zwi
schen den Öffnungen 23a bis 23e der Elektrode zeigt, die die
dielektrischen Resonatoren bilden. Die durchgezogene Linie
zeigt die Beziehung zwischen den Kopplungen unter den di
elektrischen TE010-Modus-Resonatoren, während die gepunktete
Linie die Beziehung der Kopplungen zwischen den dielek
trischen TE010-Modus-Resonatoren und den dielektrischen
Rechteckschlitzmodusresonatoren zeigt. Wie in Fig. 4 ge
zeigt, sind die Kopplungskoeffizienten, die zwischen den
dielektrischen TE010-Modus-Resonatoren und den dielek
trischen Rechteckschlitzmodusresonatoren erhalten werden,
höher als dieselben, die unter den dielektrischen TE010-Mo
dus-Resonatoren erhalten werden. Daher ermöglicht es diese
Anordnung, daß ein dielektrisches Filter mit einem gewünsch
ten spezifizierten Band und einem gewünschten Einfügeverlust
ohne weiteres erhalten wird, bei dem der Rechteckschlitzmo
dus in den dielektrischen Resonatoren verwendet wird, die
nicht die Resonatoren der Eingangsstufe und der Ausgangs
stufe sind, wenn es gemäß der Beziehung zwischen den spe
zifizierten Bändern und den Einfügeverlusten notwendig ist.
Ein dielektrisches Filter eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist ferner unter Bezugnahme auf
die Fig. 5 dargestellt. Diese Figur ist eine perspektivische
Explosionsansicht des dielektrischen Filters dieses Ausfüh
rungsbeispiels, in der den Teilen, die gleich den gezeigten
Teilen des ersten Ausführungsbeispiel sind, die gleichen Be
zugsziffern zugeordnet sind, und folglich sind detaillierte
Erklärungen dieser Teile weggelassen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind bei dem dielektrischen Filter
10b dieses Ausführungsbeispiels dielektrische Resonatoren
26b bis 26d, die jeweils aus Elektrodenöffnungen 25b bis 25d
zusammengesetzt sind, die in einem dielektrischen Substrat
20b gebildet sind, gleich denselben, die bei dem ersten Aus
führungsbeispiel gezeigt sind. Die Konfigurationen der Elek
trodenöffnungen 25a und 25e, die bei den dielektrischen
Resonatoren 26a und 26e der Eingangs- bzw. der Ausgangsstufe
verwendet werden, sind jedoch anders als dieselben bei dem
ersten Ausführungsbeispiel. Die Länge der Öffnungen ist mit
anderen Worten in der Richtung, in der die dielektrischen
Resonatoren 26a bis 26e ausgerichtet sind, zweimal die halbe
Wellenlänge des Grundresonanzmodus, bei dem der zweite har
monische Modus verwendet wird. Bei dem Fall eines Rechteck
schlitzmodus wird, wenn es möglich ist, daß die dielektri
schen Resonatoren mit einem höheren Modus als dem Grundreso
nanzmodus resonieren, eine elektrische Barriere ohne einen
Verlust zwischen den Bäuchen der elektrischen Feldstärkever
teilungen erzeugt, und das Q0 des dielektrischen Resonators
wird verbessert, sowie der Leitungsverlust aufgrund der
elektrischen Barriere reduziert wird. Als ein Resultat wer
den in einem Bereich von 1% bis 2% des spezifizierten Bands
die Einfügeverluste des dielektrischen Filters weiter re
duziert.
Obwohl diese Ausführungsbeispiele die Mikrostreifenleitungen
als Eingangs-Ausgangs-Koppler eingeführt haben, ist dies
nicht der einzigste anwendbare Fall der vorliegenden Erfin
dung. Beispielsweise kann ein nicht-strahlender dielektri
scher Wellenleiter, eine Schlitzleitung oder ein Wellenlei
ter verwendet werden, um die gleichen Vorteile der vorlie
genden Erfindung zu erhalten.
Zusätzlich, bezugnehmend auf Fig. 6, wird eine Beschreibung
eines dielektrischen Duplexers gemäß einem Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung angegeben. Fig. 6 ist eine
perspektivische Explosionsansicht des dielektrischen Duple
xers dieses Ausführungsbeispiels.
Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt ein dielektrischer Duplexer 40
dieses Ausführungsbeispiels eine erste dielektrische Filter
einheit 41, die aus dielektrischen Resonatoren 27a bis 27e
zusammengesetzt ist, die aus fünf Öffnungen an einem dielek
trischen Substrat 20c gebildet sind, und eine zweite dielek
trische Filtereinheit 42, die aus dielektrischen Resonatoren
28a bis 28e zusammengesetzt ist, die aus weiteren fünf Öff
nungen an einem dielektrischen Substrat 20c gebildet sind.
Die fünf dielektrischen Resonatoren 27a bis 27e, die die
erste dielektrische Filtereinheit 41 bilden, stellen Kopp
lungen des elektromagnetischen Felds her, um als ein Sende
bandpaßfilter zu dienen. Die fünf dielektrischen Resonatoren
28a bis 28e, die eine andere Resonanzfrequenz im Vergleich
zu derselben der dielektrischen Resonatoren 27a bis 27e der
ersten dielektrischen Filtereinheit 41 aufweisen, bilden die
zweite dielektrische Filtereinheit 42. Diese dielektrischen
Resonatoren 28a bis 28e bilden ferner Kopplungen des elek
tromagnetischen Felds, um als ein Empfangsbandpaßfilter zu
dienen. Eine Mikrostreifenleitung 32, die mit dem dielek
trischen Resonator 27a der Eingangsstufe in der ersten di
elektrischen Filtereinheit 41 gekoppelt ist, ist mit einer
äußeren Sendeschaltung verbunden. Eine Mikrostreifenleitung
33, die mit dem dielektrischen Resonator 28e der Ausgangs
stufe in der zweiten dielektrischen Filtereinheit 42 verbun
den ist, ist mit einer äußeren Empfangsschaltung verbunden.
Außerdem sind eine Mikrostreifenleitung 34, die mit dem di
elektrischen Resonator 27e der Ausgangsstufe in der ersten
dielektrischen Filtereinheit 41 gekoppelt ist, und eine
Mikrostreifenleitung 35, die mit dem dielektrischen Resona
tor 28a der Eingangsstufe in der zweiten dielektrischen Fil
tereinheit 42 gekoppelt ist, gemeinsam mit einer Mikrostrei
fenleitung als ein Antennenverbinder und mit einer äußeren
Antenne verbunden.
Der dielektrische Duplexer 40, der eine derartige Struktur
aufweist, ermöglicht es, daß Signale einer spezifizierten
Frequenz in der ersten dielektrischen Filtereinheit 41
durchgelassen werden, und ermöglicht es, daß Signale einer
anderen Frequenz als der spezifizierten Frequenz in der
zweiten dielektrischen Filtereinheit 42 durchgelassen wer
den, um als ein dielektrischer Bandpaßduplexer zu dienen. Um
eine Trennung zwischen der ersten dielektrischen Filterein
heit 41 und der zweiten dielektrischen Filtereinheit 42 bei
zubehalten, wird eine Teilung zwischen der ersten dielek
trischen Filtereinheit 41 und der zweiten dielektrischen
Filtereinheit 42 durch sowohl den oberen Mantel 11 als auch
den unteren Mantel 12 plaziert.
Bei dem dielektrischen Duplexer 40 dieses Ausführungsbei
spiels sind die dielektrischen Resonatoren 27a, 27e, 28a und
28e der Eingangs-Ausgangs-Stufen der ersten dielektrischen
Filtereinheit 41 und der zweiten dielektrischen Filterein
heit 42 dielektrische Rechteckschlitzresonatoren, während
die anderen dielektrischen Resonatoren 27b bis 27d und 28b
bis 28d dielektrische TE010-Modus-Resonatoren sind. Diese
Anordnung erlaubt einen dielektrischen Duplexer, der einen
erforderlichen Einfügeverlust selbst in einem Bereich von 1%
bis 2% des spezifizierten Bands erhalten kann.
Bezugnehmend auf Fig. 7 ist eine Sende-Empfangs-Vorrichtung
eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Fig. 7 ist eine schematische Ansicht einer Sen
de-Empfangs-Vorrichtung dieses Ausführungsbeispiels.
Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt eine Sende-Empfangs-Vorrich
tung 50 dieses Ausführungsbeispiels einen dielektrischen
Duplexer 40, eine Sendeschaltung 51, eine Empfangsschaltung
52 und eine Antenne 53. Bei diesem Fall ist der dielektri
sche Duplexer 40 gleich demselben, der in dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel gezeigt ist, bei dem der Eingangs-Aus
gangs-Koppler, der mit der ersten dielektrischen Filterein
heit 41 verbunden ist, die in Fig. 6 gezeigt ist, mit der
Sendeschaltung 51 verbunden ist, während der Eingangs-Aus
gangs-Koppler, der mit der zweiten dielektrischen Filterein
heit 42 verbunden ist, mit der Empfangsschaltung 52 verbun
den ist. Der Antennenverbinder ist mit der Antenne 53 ver
bunden.
Bei dem dielektrischen Duplexer 40, der die Sende-Empfangs-
Vorrichtung 50 bildet, die bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendet wird, sind, wie bei dem Fall des vorhergehenden
Ausführungsbeispiels, die dielektrischen Resonatoren der
Eingangs- und Ausgangsstufen in der ersten dielektrischen
Filtereinheit 41 und der zweiten dielektrischen Filterein
heit 42 dielektrische Rechteckschlitzmodusresonatoren, wäh
rend die anderen dielektrischen Resonatoren dielektrische
TE010-Modus-Resonatoren sind. Diese Anordnung erlaubt eine
Sende-Empfangs-Vorrichtung, die einen erforderlichen Ein
fügeverlust selbst in einem Bereich von 1% bis 2% des spezi
fizierten Bands erfüllt.
Wie im vorhergehenden beschrieben, wird gemäß der vorliegen
den Erfindung bei dem dielektrischen Filter, das eine Mehr
zahl von dielektrischen Resonatoren und Eingangs-Ausgangs-
Kopplern umfaßt, der Schlitzmodus in mindestens einem der
dielektrischen Resonatoren der Eingangs-Ausgangs-Stufen ver
wendet, während der TE010-Modus in mindestens einem der an
deren dielektrischen Resonatoren verwendet wird. Da die di
elektrischen Schlitzmodusresonatoren bezüglich der Be
grenzung des elektromagnetischen Felds schwach sind, kann
die Kopplung zwischen den dielektrischen Resonatoren und den
Eingangs-Ausgangs-Kopplern und die Kopplung zwischen den
dielektrischen Resonatoren erleichtert werden, während die
dielektrischen TE010-Modus-Resonatoren ein hohes Q0 aufwei
sen und der Einfügeverlust dadurch klein ist. Daher kann ein
dielektrisches Filter mit kleinen Einfügeverlusten sogar in
einem Bereich von 1% bis 2% des spezifizierten Bands erhal
ten werden.
Claims (6)
1. Dielektrisches Filter (10; 10a; 10b) mit folgenden
Merkmalen:
einer Mehrzahl von dielektrischen Resonatoren (22a-22e; 24a-24e; 26a-26e), die ein dielektrisches Substrat (20; 20a; 20b), Elektroden, die auf gegensei tig gegenüberliegenden Oberflächen desselben gebildet sind, eine Mehrzahl von Paaren von Öffnungen (21a-21e; 23a-23e; 25a-25e), die in den Elektroden auf gegenseitig gegenüberliegenden Oberflächen gebildet sind, und einen Leiter aufweisen, der getrennt in ei nem spezifizierten Abstand von dem dielektrischen Substrat (20; 20a; 20b) angeordnet ist; und
einer Eingangs-Ausgangs-Kopplungseinrichtung (30, 31) zum Koppeln mit sowohl einem dielektrischen Eingangs stufenresonator (22a; 24a; 26a) als auch einem dielek trischen Ausgangsstufenresonator (22e; 24e; 26e) unter der Mehrzahl von dielektrischen Resonatoren (22a-22e; 24a-24e; 26a-26e);
wobei die Elektrode von dem dielektrischen Eingangs stufenresonator (22a; 24a; 26a) und/oder dem dielek trischen Ausgangsstufenresonator (22e; 24e; 26e) eine Öffnung (21a, 21e; 23a, 23e; 25a, 25e) aufweist, deren Konfiguration polygonal ist; und
wobei die Elektrode von mindestens einem (22b, 22c, 22d; 24b, 24d; 26b, 26c, 26d) der dielektrischen Reso natoren, mit Ausnahme des dielektrischen Eingangs stufenresonators (22a; 24a; 26a) und des dielek trischen Ausgangsstufenresonators (22e; 24e; 26e), eine Öffnung (21b, 21c, 21d; 23b, 23d; 25b, 25c, 25d) aufweist, deren Konfiguration im wesentlichen kreis förmig ist.
einer Mehrzahl von dielektrischen Resonatoren (22a-22e; 24a-24e; 26a-26e), die ein dielektrisches Substrat (20; 20a; 20b), Elektroden, die auf gegensei tig gegenüberliegenden Oberflächen desselben gebildet sind, eine Mehrzahl von Paaren von Öffnungen (21a-21e; 23a-23e; 25a-25e), die in den Elektroden auf gegenseitig gegenüberliegenden Oberflächen gebildet sind, und einen Leiter aufweisen, der getrennt in ei nem spezifizierten Abstand von dem dielektrischen Substrat (20; 20a; 20b) angeordnet ist; und
einer Eingangs-Ausgangs-Kopplungseinrichtung (30, 31) zum Koppeln mit sowohl einem dielektrischen Eingangs stufenresonator (22a; 24a; 26a) als auch einem dielek trischen Ausgangsstufenresonator (22e; 24e; 26e) unter der Mehrzahl von dielektrischen Resonatoren (22a-22e; 24a-24e; 26a-26e);
wobei die Elektrode von dem dielektrischen Eingangs stufenresonator (22a; 24a; 26a) und/oder dem dielek trischen Ausgangsstufenresonator (22e; 24e; 26e) eine Öffnung (21a, 21e; 23a, 23e; 25a, 25e) aufweist, deren Konfiguration polygonal ist; und
wobei die Elektrode von mindestens einem (22b, 22c, 22d; 24b, 24d; 26b, 26c, 26d) der dielektrischen Reso natoren, mit Ausnahme des dielektrischen Eingangs stufenresonators (22a; 24a; 26a) und des dielek trischen Ausgangsstufenresonators (22e; 24e; 26e), eine Öffnung (21b, 21c, 21d; 23b, 23d; 25b, 25c, 25d) aufweist, deren Konfiguration im wesentlichen kreis förmig ist.
2. Dielektrisches Filter (10a) gemäß Anspruch 1, bei dem
die Elektrode von mindestens einem (24c) der dielek
trischen Resonatoren, mit Ausnahme des dielektrischen
Eingangsstufenresonators (24a) und des dielektrischen
Ausgangsstufenresonators (24e), eine Öffnung (23c)
aufweist, deren Konfiguration polygonal ist.
3. Dielektrisches Filter (10; 10a; 10b) gemäß Anspruch 1
oder 2, bei dem die polygonale Konfiguration recht
eckig ist.
4. Dielektrisches Filter (10b) gemäß Anspruch 3, bei dem
in dem dielektrischen Resonator (26a, 26e), bei dem
die Elektrodenöffnung (25a, 25e) eine rechteckige Kon
figuration aufweist, die Länge der Öffnung (25a, 25e)
in einer Richtung länger als eine halbe Wellenlänge in
einem Grundresonanzmodus des dielektrischen Resonators
(26a, 26e) eingestellt ist, um in einem höheren Modus
als dem Grundresonanzmodus in Resonanz zu treten.
5. Dielektrischer Duplexer (40) mit folgenden Merkmalen:
mindestens zwei dielektrischen Filtern (41, 42);
einer Eingangs-Ausgangs-Kopplungseinrichtung (32, 33) zum Koppeln mit den dielektrischen Filtern (41, 42); und
einer Antennenverbindungseinrichtung (34, 35) zum ge meinsamen Verbinden mit den dielektrischen Filtern (41, 42);
wobei mindestens eines der dielektrischen Filter (41, 42) ein dielektrisches Filter gemäß einem der An sprüche 1 bis 4 ist.
mindestens zwei dielektrischen Filtern (41, 42);
einer Eingangs-Ausgangs-Kopplungseinrichtung (32, 33) zum Koppeln mit den dielektrischen Filtern (41, 42); und
einer Antennenverbindungseinrichtung (34, 35) zum ge meinsamen Verbinden mit den dielektrischen Filtern (41, 42);
wobei mindestens eines der dielektrischen Filter (41, 42) ein dielektrisches Filter gemäß einem der An sprüche 1 bis 4 ist.
6. Sende-Empfangs-Vorrichtung (50) mit folgenden Merk
malen:
einem dielektrischen Duplexer (40) gemäß Anspruch 5;
einer Sendeschaltung (51) zum Verbinden mit mindestens einer Eingangs-Ausgangs-Kopplungseinrichtung des di elektrischen Duplexers (40);
einer Empfangsschaltung (52) zum Verbinden mit min destens einer Eingangs-Ausgangs-Kopplungseinrichtung, die sich von der Eingangs-Ausgangs-Kopplungseinrich tung zum Verbinden mit der Sendeschaltung (51) unter scheidet; und
einer Antenne (53) zum Verbinden mit der Antennenver bindungseinrichtung des dielektrischen Duplexers (40).
einem dielektrischen Duplexer (40) gemäß Anspruch 5;
einer Sendeschaltung (51) zum Verbinden mit mindestens einer Eingangs-Ausgangs-Kopplungseinrichtung des di elektrischen Duplexers (40);
einer Empfangsschaltung (52) zum Verbinden mit min destens einer Eingangs-Ausgangs-Kopplungseinrichtung, die sich von der Eingangs-Ausgangs-Kopplungseinrich tung zum Verbinden mit der Sendeschaltung (51) unter scheidet; und
einer Antenne (53) zum Verbinden mit der Antennenver bindungseinrichtung des dielektrischen Duplexers (40).
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