DE19941858A1 - Bussystem und Betriebsverfahren - Google Patents

Bussystem und Betriebsverfahren

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Abstract

Bussystem mit symmetrischem Betrieb über eine Busleitung (1) zum Übertragen von Daten mit einer Betriebsübertragungsrate. Es ist vorgesehen, daß zum Übertragen auf der Busleitung mit einer höheren Übertragungsrate die Teilnehmerstationen (5), an denen eine schnelle Datenübertragung ermöglicht werden soll, mit einer entsprechend schnellen Busschnittstelle (7) versehen sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Bussystem mit symmetrischem Betrieb über eine Busleistung zum Übertragen von Daten mit einer Betriebsübertragungsrate.
Ein symmetrischer Betrieb liegt beispielsweise dem Bus EIB der European Installation Bus Assocation, EIBA, zugrunde. Der Bus EIB arbeitet mit einer Zweidrahtleitung, von denen keine mit Masse verbunden ist. Die Teilnehmerstationen, auch Busge­ räte genannt, sind hierbei so angeschaltet, daß die Symmetrie nicht verloren geht. Ausgehend von einer Versorgungsspannung, die den Ruhepegel auf den beiden Leitern darstellt, wird eine Signalspannung auf dem einen Leiter addiert und auf dem ande­ ren Leiter subtrahiert, wobei das Differenzsignal zwischen den beiden Leitern das Nutzsignal darstellt. Elektromagneti­ sche Störeinflüsse auf der Leitung beeinflussen das Diffe­ renzsignal kaum und ein symmetrisches Bussignal führt auch nur zu einer entsprechend geringen Funkabstrahlung.
Bei einer Power Line-Übertragung wird als Medium das Strom­ netz genutzt, wobei sich durch die Installation und in der Regel einseitiger Massefestlegung unbekannte Störgrößen erge­ ben können. Durch entsprechende Normen und einen einge­ schränkten Frequenzbereich sorgt man für einen in der Praxis ungestörten Betrieb.
Herkömmliche Bussysteme arbeiten mit pegelbewertenden Syste­ men, bei denen die Information in der Amplitude des Signals kodiert ist. Bei derartigen Systemen sind besondere Maßnahmen gegen Störungen von außen und gegen Dämpfungseinflüsse bei langen Leitungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einem bestehen­ den Bussystem Daten mit höherer Übertragungsrate, also Daten­ rate, zusätzlich zu übertragen.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt nach der Erfin­ dung durch ein Bussystem nach Anspruch 1. Der Bus ist also zum Übertragen von Daten mit einer Betriebsübertragungsrate ausgebildet. Zum Übertragen auf der Busleitung mit einer hö­ heren Übertragungsrate werden die Teilnehmerstationen, an de­ nen eine schnelle Datenübertragung ermöglicht werden soll, mit einer entsprechend schnellen Busschnittstelle versehen. Die Busleitung kann insbesondere eine Zweidrahtleitung sein. Hierbei wird ein Bussystem mit symmetrischem Betrieb als be­ sonders geeignet eingesetzt. Über den Bus eines derartigen Systems können also sowohl Daten mit einer Betriebsübertra­ gungsrate als auch Daten mit einer höheren Übertragungsrate gesendet werden.
Nach einer Weiterbildung wird das Bussystem so eingerichtet, daß es als frequenz- bzw. phasenbewertendes System arbeitet.
Für die Überlagerung von Datenübertragung mit unterschiedli­ cher Übertragungsrate hat sich der Bus EIB der EIBA als be­ sonders geeignet gezeigt. Vorzugsweise können die schnellen Schnittstellen für ein digitales Modulationsverfahren ausge­ legt sein. Alternativ oder zusätzlich ist es günstig, wenn die schnellen Schnittstellen für ein digitales Codierungsver­ fahren ausgelegt sind.
Eine weitere Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren nach Anspruch 7. Hierbei wird der Bus zum Über­ tragen von Daten mit einer Betriebsübertragungsrate alterna­ tiv oder zusätzlich mit einer höheren Übertragungsrate be­ trieben, indem die Teilnehmerstationen, an denen eine schnel­ le Datenübertragung erzielt werden soll, mit einer schnellen Busschnittstelle versehen werden. Die schnelle Schnittstelle kann insbesondere mit einem digitalen Modulationsverfahren betrieben werden. Zusätzlich oder alternativ ist auch ein di­ gitales Codierungsverfahren günstig. Vorteilhaft ist es wei­ ter, das Bussystem mit einem frequenz- bzw. phasenbewertenden System arbeiten zu lassen.
Bei einem Bussystem und einem Betriebsverfahren nach der Er­ findung kommt auch zum Tragen, daß größere Pegel in einem größeren Frequenzbereich übertragen werden können. Beim Bus EIB ist die Topologie des Busnetzes in der Grundstruktur be­ liebig, wobei lediglich Ringe nicht erlaubt sind. Die be­ grenzte Länge der einzelnen Busleitung ist für die Übertra­ gung mit höheren Frequenzen günstig, da die Dämpfung zu hohen Frequenzen und proportional zur Übertragungslänge zunimmt. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Leitungsenden nicht mit einem definierten Wellenwiderstand abgeschlossen zu sein brauchen. Weiterhin sind Mehrfachverzweigungen erlaubt.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels weiter er­ läutert werden:
Das Bussystem arbeitet mit Bussen mit symmetrischem Betrieb. Beispielsweise sind an einem Bus 1 aus zwei Leitern 2 und 3 Teilnehmerstationen 4 und 5 angeschlossen. Die Teilnehmersta­ tionen 4 weisen eine Schnittstelle 6 für eine Betriebsüber­ tragungsrate auf. Die Teilnehmerstationen 5, an denen eine schnelle Datenübertragung ermöglicht werden soll, sind mit einer entsprechend schnellen Busschnittstelle 7 für eine hö­ here Übertragungsrate versehen. Der überlagerte Betrieb für zwei Übertragungsraten ist bei einem Bussystem mit symmetri­ schem Betrieb vorteilhaft möglich.
Man kann also einen Bus für symmetrischen Betrieb 1 mit einer höheren Übertragungsrate betreiben, indem die Teilnehmersta­ tionen 5, an denen eine schnelle Datenübertragung erzielt werden soll, mit einer schnellen Busschnittstelle 7 versehen werden. Vorteilhaft werden die schnellen Schnittstellen mit einem digitalen Modulationsverfahren betrieben. Zusätzlich oder alternativ empfiehlt es sich, die schnellen Schnittstel­ len mit einem digitalen Codierungsverfahren zu betreiben. Es ist besonders empfehlenswert, das Bussystem mit einem fre­ quenz- bzw. phasenbewertenden System zu betreiben.

Claims (10)

1. Bussystem mit symmetrischem Betrieb über eine Busleitung (1) zum Übertragen von Daten mit einer Betriebsübertragungs­ rate, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen auf der Busleitung mit einer höheren Über­ tragungsrate die Teilnehmerstationen (5), an denen eine schnelle Datenübertragung ermöglicht werden soll, mit einer entsprechend schnellen Busschnittstelle (7) versehen sind.
2. Bussystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bussystem mit einem frequenz- bzw. phasenbewertenden System arbeitet.
3. Bussystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Busleitung eine Zweidrahtleitung (2, 3) ist.
4. Bussystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Bussen EIB der EIBA arbeitet.
5. Bussystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schnelle Schnittstelle (7) für ein digitales Modula­ tionsverfahren ausgelegt ist.
6. Bussystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schnelle Schnittstelle (7) für ein digitales Codie­ rungsverfahren ausgelegt ist.
7. Verfahren zum Betrieb eines Busses (1) für symmetrischen Betrieb zum Übertragen von Daten mit einer Betriebsübertra­ gungsrate, dadurch gekennzeichnet, daß der Bus mit einer höheren Übertragungsrate betrieben wird, indem die Teilnehmerstationen (5), an denen eine schnelle Datenübertragung erzielt werden soll, mit einer schnellen Busschnittstelle (7) versehen sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schnelle Busschnittstelle (7) mit einem digitalen Mo­ dulationsverfahren betrieben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schnelle Schnittstelle (7) mit einem digitalen Codie­ rungsverfahren betrieben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bussystem frequenz- bzw. phasenbewertend betrieben ist.
DE1999141858 1999-09-02 1999-09-02 Bussystem und Betriebsverfahren Withdrawn DE19941858A1 (de)

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