DE19941833B4 - Riemenantrieb zur Erzeugung einer gleichförmigen Drehbewegung - Google Patents

Riemenantrieb zur Erzeugung einer gleichförmigen Drehbewegung Download PDF

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Abstract

Riemenantrieb zur Erzeugung einer gleichförmigen Drehbewegung, bei dem mehrere parallellaufende Riemen (7) verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb eines Druckzylinders (1) in einer Graviermaschine die aus derselben Charge stammenden Endlosriemen (7) bezüglich der gleichen Stelle ihres Umfangs, ausgehend von vor der Montage ermittelten Dickenschwankungen der jeweiligen Riemen (7) und ihrer entsprechenden Markierung (8, 9), im Verhältnis zu ihrer Anzahl anteilig auf dem Riemenumfang winkelversetzt angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Riemenantrieb zur Erzeugung einer gleichförmigen Drehbewegung, bei dem mehrere parallellaufende Riemen verwendet werden.
  • Ein Riemenantrieb dieser Art ist bekannt ( DE 22 32 674 C2 ). Bei diesem Riemenantrieb wird zunächst ein relativ breiter Riemen in der Längsrichtung. in mehrere Teile aufgespalten. Danach werden die Teile in Längsrichtung geringfügig verschoben, bis die Zähne der als Zahnriemen ausgebildeten Riemen miteinander fluchten. Im bekannten Dokument wird festgestellt, daß diese zufällige Gleichrichtung sich als zufriedenstellend im Lichte der dortigen Aufgabe erwiesen habe, Teilungs- und Konturenfehler von Zahnrad und Zahnriemen möglichst gering zu halten, um Restfehler bei der wiederholten Positionierung einer Druckwalze eines Tintenstrahldruckers in Umfangsrichtung auszugleichen bzw. Schwankungen in herkömmlichen Zahnriemenantrieben zu reduzieren.
  • Aus der DD 215 833 A1 ist ein Zugmittelgetriebe für Zahnriemen bekannt, bei dem als Ziel genannt wird, daß störende Laufgeräusche, die mit wachsender Drehzahl und zunehmendem Drehmoment bei derartigen Getrieben steigen, vermindert werden sollen und zudem Drehwinkelübertragungsabweichungen bei derartigen Zugmittelgetrieben, die Zahnriemen verwenden, verringert werden sollen. Bei dem bekannten Zugmittelgetriebe sind auf einer Antriebsachse drei Teilscheiben angeordnet und auf der dortigen Abtriebsachse ebenfalls drei Teilscheiben. Die jeweiligen Teilscheiben werden jeweils zueinander um einen sehr kleinen Winkel mit dem Ziel achsweise verdreht, daß erreicht wird, daß das Aufschlagen des Zahnriemenlückengrundes auf den Zahnkopf der Teilscheibe bei den einzelnen Teilgetrieben zeitlich versetzt wird und so eine Verminderung des Lärmpegels erreicht wird.
  • In einer elektronischen Graviermaschine bewegt sich ein Gravierorgan mit einem Gravierstichel als Schneidwerkzeug in axialer Richtung an einem rotierenden Druckzylinder entlang. Der von einem Graviersteuersignal gesteuerte Gravierstichel schneidet linienweise in einem Gravurraster angeordnete Vertiefungen, im folgenden Näpfchen genannt, in die Mantelfläche des Druckzylinders. Das Graviersteuersignal wird durch Überlagerung eines periodischen Rastersignals mit Bildsignalwerten gebildet, welche die zu reproduzierenden Tonwerte zwischen "Schwarz" und "Weiß" repräsentieren. Zur Erzeugung des Gravurrasters bewirkt das Rastersignal eine vibrierende Hubbewegung des Gravierstichels in Richtung des Druckzylinders, wobei die Bildsignalwerte entsprechend den zu reproduzierenden Tonwerten die Graviertiefen der Näpfchen bestimmen.
  • Für die Qualität der später mit dem gravierten Druckzylinder gedruckten Produkte, wie z.B. moiréfreie Farbflä chen und Bilder, ist es wesentlich, daß die Abstände der Näpfchen entlang der Gravierlinie einen vorher festgelegten Wert genau einhalten. Das wird dadurch erreicht, daß die Frequenz des periodischen Rastersignals so geregelt wird, daß auch bei leichten Schwankungen der Drehgeschwindigkeit des Druckzylinders ein konstanter Abstand der Näpfchen erreicht wird. Eine solche Regelung ist aber wegen der mechanischen Trägheit des Graviersystems und wegen der erforderlichen Einhaltung eines bestimmten Arbeitspunktes auf der Kennlinie Gravieramplitude – Rastersignalfrequenz nur in engen Grenzen möglich. Eine wichtige Vorraussetzung für die Regelung ist deshalb, daß die Drehgeschwindigkeit des Druckzylinders nur minimal schwankt. Das erfordert einen Antrieb für die Drehbewegung des Druckzylinders mit hoher Genauigkeit und Konstanz der Drehzahl.
  • Nach dem Stand der Technik wird deshalb für den Antrieb des Druckzylinders ein drehzahlgeregelter Elektromotor eingesetzt, der seine Drehbewegung über ein Zahnradgetriebe auf den Druckzylinder überträgt. Ein Zahnradgetriebe erfordert jedoch einen hohen Fertigungsaufwand und hohe Kosten und verursacht auch relativ laute Betriebsgeräusche.
  • Ein Riemenantrieb wäre kostengünstig, läßt aber wegen der herstellungsbedingten Schwankungen der Riemendicke nicht die benötigte Drehzahlkonstanz zu. Das Problem der schwankenden Dicke eines Antriebsriemens wird in der Offenlegungsschrift DE 44 46 163 A1 behandelt. Dort wird bei der Herstellung des Antriebsriemens der Drehwinkelfehler eines bestimmten Riemens gemessen und durch gezieltes Abschleifen von Material die Riemendicke so verändert, daß der Drehwinkelfehler im wesentlichen gleich Null wird. Diese Lösung ist jedoch aufwendig und damit teuer bei der Herstellung der Antriebsriemen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Riemenantrieb für eine elektronische Graviermaschine zur Gravur von Druckzylindern derart zu verbessern, daß eine genügend hohe Drehzahlgenauigkeit, d.h. Drehzahlkonstanz auf dem Umfang des Druckzylinders erreicht wird und daß der Riemenantrieb trotzdem kostengünstig bleibt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für den Antrieb eines Druckzylinders in einer Graviermaschine die aus derselben Charge stammenden Endlosriemen bezüglich der gleichen Stelle ihres Umfanges, ausgehend von vor der Montage ermittelten Dickenschwankungen der jeweiligen Riemen und ihrer entsprechenden Markierung, im Verhältnis zu ihrer Anzahl anteilig auf dem Riemenumfang winkelversetzt angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung bzw. Ausgestaltung ist in dem Unteranspruch angegeben.
  • Der Stand der Technik und die Erfindung werden nachfolgend anhand der 1 bis 4 näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Zahnradantrieb für einen Druckzylinder in einer Graviermaschine nach dem Stand der Technik,
  • 2 einen Gravierstichel und eine Druckzylinderoberfläche (ausschnittsweise) im Querschnitt,
  • 3 einen Riemenantrieb für einen Druckzylinder in einer Graviermaschine, und
  • 4 einen Riemenantrieb mit der erfindungsgemäßen Anordnung von zwei Riemen.
  • 1 zeigt das Prinzip der Graviermaschine nach dem Stand der Technik. Ein Druckzylinder 1 wird mit einem Motor 2 und mittels eines Zahnradgetriebes 3 in Drehbewegung versetzt. Ein Gravierstichel 4 führt eine durch einen Doppelpfeil gekennzeichnete Hubbewegung in Richtung auf den Druckzylinder 1 und in Gegenrichtung aus, wobei die Hubbewegung durch ein Signal gesteuert wird, das aus der Überlagerung eines periodischen Rastersignals und von Bildsignalwerten entsteht. Auf diese Weise schneidet der Gravierstichel 4 linienweise in einem Gravurraster angeordnete Näpfchen in die Mantelfläche des Druckzylinders 1, wobei die Bildsignalwerte die Graviertiefen der Näpfchen bestimmen. Die Ansteuerung des Gravierstichels 4, d.h. der Bewegungsmechanismus dafür, ist in 1 der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeigt. Während der Gravur bewegt sich der Gravierstichel 4 linear in axialer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des rotierenden Druckzylinders 1 entlang.
  • 2 zeigt einen radialen Teilquerschnitt durch den Druckzylinder 1 im Bereich seiner Oberfläche. Dargestellt ist außerdem der als prismatisch geschliffener Diamant ausgebildete Gravierstichel 4. Der rotierende Druckzylinder 1 möge sich in Richtung des Pfeils 5 unter dem Gravierstichel 4 entlang bewegen. Durch die Hubbewegung des Gravierstichels 4 werden die Näpfchen 6 in die Oberfläche des Druckzylinders 1 geschnitten. Die Tiefe der Näpfchen 6 wird von den dem Ansteuersignal des Gravierstichels 4 überlagerten Bildsignalwerten bestimmt, wobei ihr Abstand D in Richtung der Gravierlinie von der Frequenz des periodischen Rastersignals in Verbindung mit der Drehgeschwindigkeit des Druckzylinders 1 bestimmt sind.
  • Der Abstand D der Näpfchen 6 muß sehr konstant sein, um moirébedingte Bildfehler und andere Bildfehler im späte ren Druck zu vermeiden. Das Entstehen von Bildfehlern wird erreicht, indem leichte Schwankungen der Drehgeschwindigkeit des Druckzylinders durch Nachregeln der Frequenz des periodischen Rastersignals ausgeglichen werden. Da eine solche Regelung wegen der mechanischen Trägheit des Graviersystems und wegen der erforderlichen Einhaltung eines bestimmten Arbeitspunktes auf der Kennlinie Gravieramplitude – Rastersignalfrequenz nur in bestimmten Grenzen möglich ist, die Gravieramplitude und die Rastersignalfrequenz sind an sich voneinander unabhängige Größen, ist zusätzlich eine hohe Gleichlaufkonstanz der Drehbewegung des Druckzylinders erforderlich. Diese Gleichlaufkonstanz wird nach dem Stand der Technik durch eine Drehzahlregelung des Motors 2 und durch ein genaues Zahnradgetriebe 3 erreicht.
  • 3 zeigt einen Riemenantrieb für die Drehbewegung des Druckzylinders mit einem Antriebsriemen 7. Ein solcher Riemenantrieb ist sehr kostengünstig, hat aber eine nicht so gute Gleichlaufkonstanz der Drehbewegung. Das ist dadurch bedingt, daß im allgemeinen die Riemendicke entlang des Riemenumfangs schwankt. Bei Zahnriemen können auch Größenfehler der einzelnen Zähne zu den Gleichlaufschwankungen beitragen.
  • Um die Gleichlaufschwankungen zu verringern, werden erfindungsgemäß anstelle eines Antriebsriemens zwei Antriebsriemen verwendet, die parallel geführt sind und die bezüglich ihres Umfangs versetzt, bspw. um 180°, angeordnet werden. Dazu werden Antriebsriemen verwendet, die aus derselben Herstellungscharge kommen. Antriebsriemen aus derselben Herstellungscharge weisen die Dickenfehler jeweils an der gleichen Stelle auf, da sie zunächst in breiteren Bändern gefertigt und anschließend auf die gewünschte Riemenbreite geschnitten werden. Durch den Versatz um 180° heben sich daher die Dicken schwankungen auf, und die Gleichlaufkonstanz der Drehbewegung wird erheblich verbessert.
  • 4 zeigt in einem Ausschnitt des erfindungsgemäßen Riemenantriebs die Montage der beiden Antriebsriemen. Die Lage der Markierungen wird durch Messung der Riemendicke ermittelt. Zur Erleichterung der Montage können die Antriebsriemen dann zunächst mit einer 0°-Marke 8 und bspw. nach der halben Umfangslänge mit einer 180°-Marke 9 versehen werden. Die Riemen werden so montiert, daß die 0°-Marke 8 des einen Riemens und die 180°-Marke 9 des anderen Riemens nebeneinander liegen. Beide Riemen werden in der gleichen Laufrichtung 10 montiert. Die Lage der 0°-Marke kann aus der aufgedruckten Beschriftung der Antriebsriemen ermittelt werden, die in der Regel vor dem Zuschneiden auf die Riemenbreite angebracht wird.
  • Für den erfindungsgemäßen Riemenantrieb werden Zahnriemen bevorzugt, damit sich die Riemen im Betrieb nicht bezüglich ihres Umfangs gegeneinander verschieben können. Aber auch andere Riemenarten, beispielsweise Flachriemen, Keilriemen oder Keilrippenriemen, können eingesetzt werden, wenn durch geeignete Maßnahmen verhindert wird, daß sich die Riemen gegeneinander verschieben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung läßt sich erweitern, indem mehr als zwei Antriebsriemen verwendet werden, die gegeneinander bezüglich ihres Umfangs um einen Winkel versetzt sind, so daß die Dickenschwankungen der Riemen optimal ausgeglichen werden. Dabei können zur weiteren Optimierung vorher die Dickenschwankungen der einzelnen Riemen entlang ihres Umfangs gemessen werden und daraus der optimale Winkel des Versatzes ermittelt werden.
  • Schließlich ist der erfindungsgemäße Riemenantrieb nicht auf die Anwendung in einer Graviermaschine für Tiefdruckzylinder beschränkt. Er kann überall eingesetzt werden, wo eine möglichst gleichförmige Drehbewegung erzeugt werden soll.

Claims (2)

  1. Riemenantrieb zur Erzeugung einer gleichförmigen Drehbewegung, bei dem mehrere parallellaufende Riemen (7) verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb eines Druckzylinders (1) in einer Graviermaschine die aus derselben Charge stammenden Endlosriemen (7) bezüglich der gleichen Stelle ihres Umfangs, ausgehend von vor der Montage ermittelten Dickenschwankungen der jeweiligen Riemen (7) und ihrer entsprechenden Markierung (8, 9), im Verhältnis zu ihrer Anzahl anteilig auf dem Riemenumfang winkelversetzt angeordnet sind.
  2. Riemenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen Zahnriemen sind.
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