DE19941554A1 - Mobile Vorrichtung zum oberflächlichen Bedrucken von Festkörpern - Google Patents
Mobile Vorrichtung zum oberflächlichen Bedrucken von FestkörpernInfo
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Abstract
Es wird eine mobile Vorrichtung zum oberflächlichen Bedrucken von Festkörpern vorgeschlagen, wobei innerhalb des Gehäuses 2 wenigstens eine Stabilisierungsrolle 7, wenigstens eine Reinigungsrolle 18, wenigstens eine Vorrichtung zum Trocknen 36, wenigstens eine Druckvorrichtung 10, eine elektronische Einheit 11, wenigstens ein Akkumulator 14 und/oder ein Dynamo 37 sowie außerhalb wenigstens eine Schnittstelle 17, wenigstens ein Eingabemedium 13 und wenigstens ein grafisches Anzeigeelement 12 angeordnet sind, wobei, ausgelöst durch eine Bewegung unter Kontakt mit dem Festkörper 3, mittels der Signale des Drehzahlgebers 8 und der im Speichermedium 15 gespeicherten Daten, die elektronische Einheit 11 die wenigstens eine Druckvorrichtung 10 so steuert, daß eine grafische Darstellung auf den Festkörper 3 gedruckt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine mobile Vorrichtung zum oberflächli
chen Bedrucken von Festkörpern, gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Es sind Stempelvorrichtungen bekannt, durch die, unter manuel
lem Aufbringen von Farbpartikeln auf die Stempelfläche, mecha
nisch vordefinierte Darstellungen auf einen Körper aufgedruckt
werden können. Ebenso sind Druckvorrichtungen zum vorzugsweisen
Bedrucken von Papier bekannt, die mittels verschiedener Druck
verfahren freidefinierbare Darstellungen auf das Papier auf
bringen können.
Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist, im Falle der
Stempelvorrichtung, eine geringe Variationsmöglichkeit hin
sichtlich der Darstellungen, sowie deren Farbgestaltung. Wei
terhin ist eine Verschmutzung des zu bedruckenden Körpers, so
wie der Hände des Anwenders mit den aufzubringenden Farbparti
keln zu erwarten. Ebenso ist eine Modifikation der Vorlage der
zu druckenden Darstellungen nur eingeschränkt möglich.
Von Nachteil ist bei den bekannten Vorrichtungen im Falle der
Druckvorrichtungen, daß die vorzugsweise zu bedruckenden Papie
re Vorgaben hinsichtlich ihrer Abmaße, sowie Dicke zu entspre
chen haben. Ebenso ist es hierbei zum Beispiel nicht möglich,
Dokumente auf gewissen Seiten zu bedrucken, ohne diese ausein
ander zu trennen. Ein weiterer Nachteil zeigt sich in den Abma
ßen und dem Gewicht der Vorrichtung, welche die Möglichkeit des
Transportes einschränkt.
Der Erfindung mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen liegt
daher die Aufgabe zugrunde, eine mobile Vorrichtung der ein
gangs genannten Art zu gestalten, mit der unter Verringerung
der Abmaße und des Gewichtes in ihrer Gestaltung freidefinier
bare grafische Darstellungen auf einem Festkörper aufgebracht
werden können.
Dies wird erfindungsgemäß in einer Vorrichtung der genannten
Gattung gelöst.
Die erfindungsgemäße elektromechanische Vorrichtung mit den in
Anspruch 1 genannten Merkmalen weist insbesondere den Vorteil
auf, daß eine unbeschränkte Anzahl von Zeichen, Texten und Gra
fiken kombiniert und auf die Oberfläche eines Festkörpers auf
gebracht werden kann. Dies wird im folgenden grafische Darstel
lung genannt. Diese grafischen Darstellungen können einfarbig
und/oder mehrfarbig auf einem Festkörper mit geeigneten Eigen
schaften gedruckt werden.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ist, daß die Farbparti
kel nicht zusätzlich aufgebracht werden müssen, was eine Ver
schmutzung der zu bedruckenden Festkörper, sowie der Hände des
Anwenders nahezu ausschließt.
Des weiteren zeigt sich ein Vorteil in der ergonomischen Anord
nung der Eingabemedien und Ausgabemedien, welcher eine Bedie
nung mittels einer Hand ermöglicht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vor
gesehen, daß die zu druckenden grafischen Darstellungen vor
zugsweise an einem PC (personal computer) entworfen und/oder
bearbeitet werden. Über eine geeignete Schnittstelle werden die
Daten in vorzugsweise komprimierter Form von einem PC an die
elektromechanische Vorrichtung übertragen und in dieser abge
speichert. Weiter ist es denkbar, daß kompatible Schnittstellen
für das stationäre, sowie das mobile Telekommunikationsnetz
vorhanden sind, die es ermöglichen würden empfangene Daten des
jeweiligen Telekommunikationsnetzes, wie zum Beispiel Fax,
eMail, SMS, etc. , als grafische Darstellung zu speichern
und/oder auf einem Festkörper zu drucken.
Ebenso ist es vorgesehen, daß über geeignete Schnittstellen,
ein Datenaustausch mit einem PC-Netz und/oder Intranet und/oder
Internet möglich ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
können die gespeicherten grafischen Darstellungen auf einem
grafischen Anzeigeelement optisch dargestellt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
es möglich die gespeicherten grafischen Darstellungen mittels
eines geeigneten Eingabemediums auszuwählen, wobei die Auswahl
vorzugsweise über eine kontextgesteuertes Menü erfolgt. Dabei
kann das Eingabemedium durch eine inkrementale Vorrichtung
und/oder Tastatur gebildet werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
es vorgesehen, daß bei Verwendung gewisser Eingabemedien zur
Bedienung des kontextgesteuerten Menüs, die Darstellungen in
nerhalb des grafischen Anzeigeelementes um 180° gedreht und da
mit an die Bedienung eines Rechtshänders oder Linkshänders an
gepaßt werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung be
sitzt das grafische Anzeigeelement eine Hintergrundbeleuchtung
und/oder eine automatische Anpassung des Anzeigeelementkontra
stes an die Umgebungshelligkeit.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die elektromechanische Vorrichtung eine netzunabhängige
Spannungsversorgung auf, welche vorzugsweise mittels wenigstens
einem Akkumulator realisiert wird. Mittels einer Vorrichtung
kann der wenigstens eine Akkumulator geladen und/oder entladen
werden, wobei der Akkumulator und die entsprechende Vorrichtung
über geeignete Komponenten verfügen, die ein sog. Akku-Manage
ment ermöglichen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung be
sitzt die Vorrichtung zum Laden und/oder Entladen des wenig
stens einen Akkumulators wenigstens eine Schnittstelle, die ei
nen Datenaustausch mit der elektromechanischen Vorrichtung er
möglicht. Somit ist es zum Beispiel denkbar während des Ladens
des wenigstens einen Akkumulators zusätzlich Daten zwischen den
beiden Vorrichtungen auszutauschen. Durch wenigstens eine wei
tere Schnittstelle ist ein Datenaustausch zwischen der Vorrich
tung zum Laden und/oder Entladen des wenigstens einen Akkumula
tors und wenigstens eines PC möglich. Ebenso ist es möglich
über diese wenigstens eine Schnittstelle mit dem stationären
und/oder mobilen Telekommunikationsnetz, einem PC-Netz, Intra
net, Internet, etc. Daten auszutauschen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
können grafische Darstellungen in gedruckter Form mittels einer
geeigneten Vorrichtung elektronisch erfaßt, weiterverarbeitet
und gespeichert werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
es möglich, die zu verarbeitenden Daten auf auswechselbaren
Speichermedien, wie zum Beispiel Diskette, CD-ROM (compact
disk) oder Speicherkarte zu speichern, um so einen flexiblen
Datenaustausch mit anderen elektronischen Komponenten, wie zum
Beispiel PC, zu gewährleisten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
es vorgesehen, daß die elektronisch erfaßten grafischen Dar
stellungen über wenigstens eine Schnittstelle in das entspre
chende Telekommunikationsnetz und/oder PC-Netz und/oder Intra
net und/oder Internet ausgegeben werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
werden mögliche Bedienungsfehler durch den Anwender auf dem
grafischen Display angezeigt und/oder auf dem PC mittels geeig
neter Software weiterverarbeitet. Denkbar wäre hierbei eine
fehlerabhängige Darstellung von Videosequenzen, sowie eine ent
sprechende Online-Hilfe.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
es möglich mehrere grafische Darstellung in vorgegebener Rei
henfolge und vorgegebenem Abstand auf einem Festkörper zu druc
ken.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
diese mit einer benutzerdefinierbaren Sicherung versehen, um
diese gegen unberechtigtes Verwenden zu schützen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 Vorrichtung zum Aufbringen von grafischen
Darstellungen auf einem Festkörper
Fig. 2 Vorrichtung zum Laden/Entladen, Datentransfer,
Reinigen und Drucken
Fig. 3 Vorrichtung zum elektronischen Erfassen von
grafischen Darstellungen auf einem Festkörper
Fig. 4a bis 4e Ergonomische Anordnung der Eingabemedien
Fig. 5 Ergonomische Variation des Ausgabemediums
Fig. 6 Strukturierung des Gehäuses
Fig. 7 Anordnung der bewegungsstabilisierenden Komponenten
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße elektromechanische Vorrich
tung mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen schematisch dar
gestellt.
Die elektromechanische Vorrichtung 1 besteht aus einem Gehäu
se 2 in dem vorzugsweise alle mechanischen, elektronischen
und optoelektronischen Komponenten integriert sind. Dabei dient
das Gehäuse 2 unter anderem dem Schutz der zuvor genannten
Komponenten gegen Verunreinigung und Beschädigung.
Um einen beliebigen Festkörper 3 mittels der elektromechani
schen Vorrichtung 1 zu bedrucken, ist es erforderlich diese
in Richtung 4 auf den Festkörper 3 zu pressen und gleich
zeitig in Richtung 5 zu bewegen. Dabei wirken die als Federn
und/oder Elastomer ausgebildeten Komponenten 6 der Bewegung
in Richtung 4 entgegen und regulieren somit eine eventuell
auftretende Variation der Anpresskraft der wenigstens einen
Stabilisierungsrolle 7 auf den Festkörper 3. Die wenigstens
eine Stabilisierungsrolle 7 hat zur Aufgabe eine exakte
Längsbewegung in Richtung 5 zu gewährleisten, sowie die Bewe
gung in Richtung 5 zu erfassen und an einen nachgeordnet be
festigten Drehzahlgeber 8 weiterzuleiten. Des weiteren dient
die wenigstens eine Stabilisierungsrolle 7 zum Glätten und
Straffen der Oberfläche des Festkörpers 3, zum Beispiel bei
der Verwendung von Papier als Festkörper 3. Die Rollen 9a, 9b
dienen zusätzlich der Stabilisierung der Bewegungsrichtung in
Richtung 5. Durch das Anpressen in Richtung 4 wird die we
nigstens eine Druckvorrichtung 10 an den Festkörper 3 her
angeführt, ohne diesen jedoch zu berühren.
Das Signal des Drehzahlgebers 8 wird der elektronischen Ein
heit 11, bestehend aus wenigstens einer Platine, elektroni
schen, optoelektronischen und akkustischen Komponenten, zuge
führt. Dabei sind die elektronischen und optoelektronischen
Komponenten vorzugsweise in SMD (surface mounted device)-
Technik auf der Platine montiert. Diese steuert abhängig von
der Geschwindigkeit der Bewegung in Richtung 5 und der im
wechselbaren und/oder nicht wechselbaren Speichermedium 15
gespeicherten grafischen Darstellung die wenigstens eine Druck
vorrichtung 10 und druckt somit die grafische Darstellung auf
dem Festkörper 3 aus. Des weiteren prüft die elektonische
Einheit 11 die Signale des Drehzahlgebers 8, sowie die Be
wegung der Komponenten 6, ob diese innerhalb gewisser Parame
ter liegen und gibt bei Über-/Unterschreitung wenigstens ein
akustisches Signal und/oder eine optische Anzeige vorzugsweise
auf dem grafischen Anzeigeelement 12 aus.
Die elektromechanische Vorrichtung 1 besitzt dazu wenigstens
ein grafisches Anzeigeelement 12, welches es dem Anwender er
möglicht Parameter der elektromechanischen Vorrichtung 1 dar
zustellen und/oder die zu druckenden grafischen Darstellungen
auszuwählen und/oder zu bearbeiten, sowie fehlerabhängige Hil
fetexte und/der Hilfegrafiken darzustellen.
Eine Einstellung und/oder Auswahl der Funktionen, sowie der
grafischen Darstellungen erfolgt mittels kontextbezogener Menüs
über das wenigstens eine Eingabemedium 13. Dieses Eingabeme
dium 13 kann vorzugsweise als Drehknopf und/oder vorzugsweise
als Tastatur ausgebildet sein.
Um ein Verschmieren der Farbpartikel der auf dem Festkörper 3
gedruckten grafischen Darstellung zu verhindern, existiert we
nigstens eine Reinigungsrolle 18, sowie wenigstens eine Vor
richtung zum Trocknen 36 der aufgedruckten Farbpartikel. Da
bei kann die Vorrichtung zum Trocknen 36 vorzugsweise als
Heizelemenet und/oder vorzugsweise als Gebläse ausgebildet
sein.
Zur netzunabhängigen Spannungsversorgung besitzt die elektrome
chanische Vorrichtung 1 wenigstens einen Akkumulator 14
und/oder wenigstens einen Dynamo 37, der vorzugsweise mit der
Stabilisierungsrolle 7 mechanisch verbunden ist. Dabei ermög
licht es der wenigstens eine Dynamo 37 den wenigstens einen
Akkumulator 14 während der Bewegung in Richtung 5 zu laden.
Die elektromechanische Vorrichtung 1 besitzt wenigstens eine
Schnittstelle 17 um einen Datentransfer mit der stationären
Vorrichtung 20, sowie anderen elektronischen Komponenten, wie
zum Beispiel Telekommunikationsnetze, PC-Netz, Internet, Intra
net etc. zu ermöglichen.
Bei Verwendung wechselbarer Speichermedien 15 ist es denkbar,
den Datentransfer durch Austausch dieser vorzunehmen.
Fig. 2 stellt in schematischer Darstellung eine stationäre Vor
richtung 20 dar. Diese dient zum Laden und/oder Entladen des
Akkumulators 14, zum vorzugsweisen Reinigen der wenigstens
einen Stabilisierungsrolle 7, der Stabilisierungsrollen
9a, 9b, der wenigstens einen Reinigungsrolle 18, der wenig
stens einen Druckvorrichtung 10, sowie der wenigstens einen
Erfassungsvorrichtung 16. Es ist vorgesehen mittels wenig
stens einer geeigneten Schnittstelle 21 Daten an einen PC
(personal computer), ein PC-Netz, ins Intranet, ins Internet,
zu senden und/oder von diesem zu empfangen, wobei mittels der
Schnittstelle 17 Daten zwischen der elektromagnetischen Vor
richtung 1 und der stationären Vorrichtung 20 übertragen
werden können. Hierfür besitzt die stationäre Vorrichtung 20
ein nichtdargestelltes Äquivalent zur Schnittstelle 17.
Dies könnte vorzugsweise während des Ladevorganges und/oder
Entladevorganges des Akkumulators 14 geschehen.
Bei Verwendung wenigstens einer Papierrolle 22, als zu be
druckender Festkörper 3, ist es vorgesehen die wenigstens ei
ne Papierrolle 22 mittels einer Befestigung 23 in ihrer
Längsachse beweglich an die stationäre Vorrichtung 20 zu mon
tieren. Bei Verwendung von losen Papierbögen ist es vorgesehen,
vorzugsweise innerhalb der stationären Vorrichtung 20 ein Be
hältnis 28 zur, Aufnahme für das lose Papier anzuordnen.
Desweiteren wird die elektromechanische Vorrichtung 1 mittels
den Klammern 24a bis 24d in Richtung 4, auf die stationäre
Vorrichtung 20, gepreßt. Unterhalb der wenigstens einen Sta
bilisierungsrolle 7 befindet sich nach dem Einrasten in di
rektem Kontakt zu dieser wenigstens eine Rolle 25, die mit
tels eines vorzugsweise elektrischen Antriebs 26 eine Drehbe
wegung in Richtung 5 ausführt und somit das zu bedruckende
Medium an der wenigstens einen Druckvorrichtung 10 vorbei be
wegt, welche in zuvor beschriebener Weise (Fig. 1) die grafische
Darstellung auf den Festkörper 3 druckt.
Die Steuerung und Einstellung der Funktionen der stationären
Vorrichtung 20 erfolgt vorzugsweise über das wenigstens eine
Eingabemedium 13.
Zur Spannungsversorgung besitzt die stationäre Vorrichtung 20
wenigstens einen Netzanschluß 27.
In Fig. 3 ist eine weitere vorteilhafte Ausstattungsvariante der
elektromechanischen Vorrichtung 1 schematisch dargestellt.
Hierbei ist es vorgesehen, zusätzlich grafische Darstellungen
auf einem Festkörper elektronisch zu erfassen. Dies wird erfin
dungsgemäß durch wenigstens eine schematisch dargestellte Er
fassungsvorrichtung 16 innerhalb der elektromechanischen Vor
richtung 1 gelöst. Zum elektronischen Erfassen der grafischen
Darstellung auf einem Festkörper 3 wird die elektromechani
sche Vorrichtung 1 in Richtung 4 auf den Festkörper gepreßt
und anschließend in Richtung 5 bewegt. Hierbei wird ebenfalls
über die wenigstens eine Stabilisierungsrolle 7 die Bewegung in
Richtung 5 stabilisiert, sowie durch den der wenigstens einen
Stabilisierungsrolle 7 nachgeordnet befestigten Drehzahlgeber
8 die Bewegung in Richtung 5 erfaßt. Die elektronischen Da
ten der wenigstens einen Erfassungsvorrichtung 16, sowie die
des Drehzahlgebers 8 werden an die elektronische Einheit 11
geleitet und von dieser im wechselbaren und/oder nicht wechsel
baren Speichermedium 15 gespeichert. Diese erfaßten Daten kön
nen mittels der stationären Vorrichtung 20 an einen PC
(personal computer) geleitet und dort mit einer geeigneten
Software weiterverarbeitet werden. Des weiteren ist es denkbar,
bei Verwendung wechselbarer Speichermedien 15 den Datentrans
fer durch Austausch dieser vorzunehmen. Um Fehlstellen in der
elektronischen Erfassung der grafischen Darstellung des Fest
körpers zu minimieren, kann es von Vorteil sein die elektrome
chanische Vorrichtung 1 mehrmals in Richtung 5, sowie deren
entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Diese zusätzliche Infor
mationen können ebenfalls mittels einer geeigneten Software auf
einem PC weiterverarbeitet werden. Ebenso ist es denkbar, die
elektronisch erfaßten Daten über die wenigstens eine Schnitt
stelle 17, zum Beispiel über das Telekommunikationsnetz in
Form von Fax, eMail, SMS, etc. , sowie an ein PC-Netz, Internet,
Intranet, weiterzuleiten.
Durch eine geeignete Anordnung der Erfassungsvorrichtung 16
ist es denkbar die von der Druckvorrichtung 10 auf dem Fest
körper 3 aufgebrachten grafischen Darstellungen elektronisch
zu erfassen, um so notwendige Korrekturen automatisch vornehmen
zu können. Denkbar sind hierbei Korrekturen hinsichtlich der
Schärfe, Auflösung, Farbqualität, etc. an der grafischen Dar
stellung.
Es ist vorgesehen, die Bedienung der elektromechanischen Vor
richtung 1 mittels Eingabemedium 13 zu realisieren, welches
eine Eingabe der Daten und die Bedienung des kontextbezogenen
Menüs mit vorzugsweise einer Hand ermöglicht. Denkbare Varian
ten einer Anordnung des Eingabemedium 13 sind in Fig. 4a bis
4e schematisch dargestellt.
Fig. 4a stellt einen Drehknopf 30 als Eingabemedium 13 dar.
Hierbei ist es vorgesehen, daß eine Auswahl der Parameter des
kontextbezogenen Menüs über eine Drehbewegung 31 vorgenommen
werden kann. Es ist denkbar, daß der Drehbewegung 31 eine
Kraft entgegenwirkt, um diese in ihrem Drehwinkel einzuschrän
ken, sowie das Eingabemedium 13 in seine Ausgangsposition zu
bringen. Die Kräfte können hierbei durch Federn und/oder Ela
stomere ausgelöst werden. Die Bestätigung der Auswahl kann über
eine Druckbewegung in Richtung 32 erfolgen, wobei es ebenso
denkbar wäre die Druckbewegung in Richtung 33 zu erfassen.
Den Bewegungen in Richtung 32 und 33 wirken jeweils Kräfte
entgegen, um das Eingabemedium 13 in seine Ausgangsposition
zu bringen. Die Kräfte können hierbei ebenfalls durch Federn
und/oder Elastomere ausgelöst werden.
Um eine ergonomische Verwendung mittels einer Hand zu gewähr
leisten ist das Eingabemedium 13, wie in Fig. 4b dargestellt,
mittig an der Längsseite der elektromechanischen Vorrichtung 1
angeordnet. Hierbei ist es nun zum Beispiel denkbar, das Einga
bemedium 13 mit dem Zeigefinger der rechten Hand zu bedienen.
Um das Eingabemedium 13 mit der linken Hand zu bedienen ist
es lediglich erforderlich, die elektromechanische Vorrichtung
1 um 180° zu drehen, was eine Anordnung des Eingabemediums 13
wie in Fig. 4c zur Folge hat. Ebenso wäre es denkbar, das Einga
bemedium 13 mittig an der Querseite der elektromechanischen
Vorrichtung 1 zu plazieren (Fig. 4d). Dies würde zum Beispiel
eine Bedienung des Eingabemediums 13 mit dem Zeigefinger er
möglichen.
Denkbar ist es ebenso, das Eingabemedium 13 mittels zwei Ta
sten 34 und 35 zu realisieren (Fig. 4e). Hierbei sind die bei
den Tasten 34 und 35 mittig an den Längsseiten der elektrome
chanischen Vorrichtung 1 angeordnet. Vorzugsweise dient hier
bei eine Taste der Auswahl der Parameter des kontextbezogenen
Menüs und die andere Taste der Bestätigung der Auswahl. Die Zu
ordnung der Funktion erfolgt durch den Anwender mittels des
kontextgesteuerten Menüs und/oder des PC.
Desweiteren ist es denkbar, die Eingabe der Daten und die Be
dienung des kontextbezogenen Menüs mit wenigstens einem Tasten
feld zu realisieren.
Das grafische Anzeigeelement 12 ist so auf der Oberseite der
elektromechanischen Vorrichtung 1 plaziert, daß dieses bei
Bedienung mit einer Hand durch diese nicht bedeckt wird.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung die Anpassung des gra
fischen Anzeigeelementes 12 bei Bedienung durch einen Links
händer oder Rechtshänder. Um eine Bedienung mittels rechter
oder linker Hand zu gewährleisten, kann die Darstellung des
grafischen Anzeigeelementes 12 um 180° gedreht werden, um für
den Anwender erkennbar zu erscheinen. Die Rotation der Darstel
lung kann von dem Anwender in vorzugsweise frei wählbaren
Schritten mittels des kontextgesteuerten Menüs und/oder des PC
(personal computer) frei eingestellt werden.
Um einen sicheren Griff der elektromechanischen Vorrichtung 1
in der Hand des Anwenders zu gewährleisten, besitzt das Gehäuse
2 an den dafür notwendigen Stellen geeignete Strukturen. Eine
denkbare Ausformung der Strukturen ist in Fig. 6 schematisch
dargestellt. Dabei sind als Strukturen Vertiefungen 40 und
Erhebungen 41 erkennbar.
Ebenso ist es denkbar, daß die Ausformung des Gehäuses 2 an
die ergonomischen Gegebenheiten der Hand angepaßt wird.
Um eine definierte grafische Darstellung auf einem Festkörper
3 zu erhalten ist es unter anderem erforderlich, daß die elek
tromechanische Vorrichtung 1 eine exakte Längsbewegung in
Richtung 5 ausführt. Um diese Längsbewegung zu stabilisieren
ist es vorgesehen, die elektromechanische Vorrichtung 1 mit
stabilisierungsfördernden Komponenten auszustatten. Eine denk
bare Ausstattungsvariante ist in Fig. 7 schematisch dargestellt.
Die Stabilisierungsrollen 7a und 7b sind mit einer starren
Achse 19a und die Stabilisierungsrollen 9a und 9b mit einer
starren Achse 19b verbunden. Auf der Achse 19b befindet
sich zusätzlich die wenigstens eine Reinigungsrolle 18. Um
ein einheitliches Drehverhalten aller Rollen zu gewährleisten,
sind diese mittels Bänder 29a und 29b miteinander verbunden.
Selbstverständlich sind vorteilhafte Weiterbildungen, sowie Än
derungen möglich, ohne vom Charakter der Erfindung abzuweichen.
In diesem Zusammenhang sei eine Möglichkeit der Weiterentwick
lung erwähnt, die es ermöglichen würde, mittels eines vorzugs
weise digitalen Fotoapparates aufgenommene Bilder, durch eine
geeignete Schnittstelle und/oder ein wechselbares Speichermedi
um an die elektromechanische Vorrichtung 1 zu übertragen und
mittels dieser auf einem Festkörper 3 zu drucken.
Als Anwendungsbereich ist vorzugsweise der Büro- und Verwal
tungsbereich denkbar. Hierbei wäre ein Markieren und auszugs
weises Kopieren von Akten vorstellbar. Ebenso wäre eine Verwen
dung als Ausgabemedium im Telekommunikationsbereich möglich.
Ferner wäre es denkbar Briefe und Pakete mit Adresse und Absen
der zu versehen.
Des weiteren wäre es denkbar sogenannte bar codes auf Komponen
ten aufzubringen, um diese so eindeutig zu markieren.
1
elektromechanische Vorrichtung
2
Gehäuse
3
Festkörper
4
,
5
Bewegungsrichtungen
7
,
9
a,
9
b Stabilisierungsrolle
8
Drehzahlgeber
10
Druckvorrichtung
11
elektronische Einheit
12
grafisches Anzeigeelement
13
Eingabemedium
14
Akkumulator
15
Speichermedium
16
Erfassungsvorrichtung
17
Schnittstelle
18
Reinigungsrolle
20
stationäre Vorrichtung
23
,
28
Vorrichtung zur Aufnahme von Papier
24
a-
24
d Klammern
29
a,
29
b Bänder
36
Vorrichtung zum Trocknen
37
Dynamo
40
,
41
Gehäusestrukturen
Claims (75)
1. Mobile Vorrichtung zum oberflächlichen Bedrucken von
Festkörpern, die wenigstens eine Vorrichtung zum Aufbringen
von Farbpartikeln auf einen Festkörper aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein grafisches Anzeigeelement
12 die Darstellung vorrichtungsspezifischer Daten und/oder
Grafiken erlaubt, daß mittels wenigstens eines Eingabemediums
13 eine Steuerung und/oder Bedienung der elektromechanischen
Vorrichtung 1 möglich ist, daß die Stabilisierungsrollen
7, 9a, 9b oder 7a, 7b und 9a, 9b eine Rotation der elektro
mechanischen Vorrichtung 1 um ihre vertikale Achse
verhindern, wobei wenigstens ein Drehzahlgeber 8 an
wenigstens einer der Stabilisierungsrollen 7, 9a, 9b oder
7a, 7b und 9a, 9b befestigt ist, daß wenigstens eine
Reinigungsrolle 18 zum Trocknen und/oder wenigstens eine
Vorrichtung zum Trocknen 36 der auf dem Festkörper 3
aufgebrachten Farbpartikel verwendet wird, daß alle
mechanischen, elektrischen und optoelektrischen Komponenten
in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen sind, und daß
ausgelöst durch eine Bewegung im rechten Winkel zur
wenigstens einen Druckvorrichtung 10 unter Kontakt mit dem
Festkörper 3 mittels der Signale des wenigstens einen
Drehzahlgebers 8 und der im Speichermedium 15 vorhandenen
Daten, die elektronische Einheit die wenigstens eine
Druckvorrichtung 10 so steuert, daß eine grafische
Darstellung auf dem Festkörper 3 aufgebracht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels der wenigstens einen Druckvorrichtung 10 einfarbige
und/oder mehrfarbige grafische Darstellungen auf einen
Festkörper 3 aufgedruckt werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der wenigstens einen Druckvorrichtung 10
mehrfarbige grafische Darstellungen auf einen Festkörper 3
aufgedruckt werden können.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der wenigstens einen
Druckvorrichtung 10 einfarbige grafische Darstellungen auf
einen Festkörper 3 aufgedruckt werden können.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu druckenden grafischen
Darstellungen auf dem wenigstens einen grafischen
Anzeigeelement 12 dargestellt werden können.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels geeigneter Maßnahmen,
insbesondere der wenigstens einen Stabilisierungsrolle 7
und/oder der Stabilisierungsrollen 7a, 7b und/oder der
Stabilisierungsrollen 9a, 9b und/oder der Bänder 29a, 29b
eine Rotation der elektromechanischen Vorrichtung 1 um ihre
vertikale Achse verhindert wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Bedienung des wenigstens einen
Eingabemediums 13 vorzugsweise mit nur einer Hand möglich
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegung im rechten Winkel zur
wenigstens einen Druckvorrichtung 10 mittels wenigstens
einem Drehzahlgeber 8 erfaßt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung mittels
Netzspannung realisiert wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Spannungsversorgung wenigstens ein
Akkumulator 14 verwendet wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung aus der
wenigstens einen Schnittstelle 17 und dem damit kompatiblen
Übertragungsmedium gewonnen wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Spannungsversorgung wenigstens ein
Dynamo 37 verwendet wird, der vorzugsweise mit einer der
Stabilisierungsrollen 7, 9a, 9b verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung der wenigstens
einen Schnittstelle 17 zum Laden des wenigstens einen
Akkumulators 14 dient.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch den Dynamo 37 erzeugte
Spannungsversorgung zum Laden des wenigstens einen
Akkumulators 14 verwendet werden kann.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß als Speichermedium 15 nichtwechselbare
Medien verwendet werden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß als Speichermedium 15 wechselbare Medien
verwendet werden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Schnittstelle 17
zum Datentransfer mit einem PC (personal computer) und/oder
der stationären Vorrichtung 20 dient.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Schnittstelle 17
zum Datentransfer mit einem PC (personal computer) dient.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Schnittstelle 17
zum Datentransfer mit der stationären Vorrichtung 20 dient.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der stationären Vorrichtung 20
der wenigstens eine Akkumulators 14 geladen und/oder
entladen werden kann.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die stationäre Vorrichtung 20 zum
vorzugsweisen Reinigen der Komponenten 7, 7a und 7b, 9a und
9b, 18, 10, 16 dient.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die stationäre Vorrichtung 20 zum
Datentransfer mit einem PC (personal computer) dient.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die stationäre Vorrichtung 20 die
Vorrichtungen 23 und/oder 28 zur Aufnahme von Papier
besitzt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse 2 in ergonomischer Form an
die Gegebenheiten der menschlichen Hand angepaßt ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse 2 Strukturen 40 und 41
besitzt, die einen sicheren Sitz in der menschlichen Hand
gewährleisten.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der wenigstens einen
Erfassungsvorrichtung 16 grafische Darstellungen auf dem
Festkörper 3 elektronisch erfaßt werden können.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Rotation der Darstellungen auf dem
wenigstens einen grafischen Anzeigeelement 12 möglich ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine grafische
Anzeigeelement 12 eine selbstregelnde Kontraststeuerung
besitzt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine grafische
Anzeigeelement 12 beleuchtet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Eingabemedium 13
beleuchtet ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die Darstellungen des wenigstens einen
grafischen Anzeigeelementes 12 in mehreren Farben möglich
ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die Darstellungen des wenigstens einen
grafischen Anzeigeelementes 12 in einer Farbe möglich ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektromechanische Vorrichtung 1
benutzerdefinierbare Sicherungen gegen unbefugtes Verwenden
besitzt, die vorzugsweise über das wenigstens eine
Eingabemedium 13 eingegeben werden können.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektromechanische Vorrichtung 1
eine Fehlererfassung ermöglicht, welche mittels des
wenigstens einen grafischen Anzeigeelementes 12 dargestellt
werden kann.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektromechanische Vorrichtung 1
eine Fehlererfassung ermöglicht, welche mittels des PC
(personal computer) weiterverarbeitet und/oder dargestellt
werden kann.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß geprüft wird, ob die Kraft in Richtung 4
innerhalb vorgegebener Grenzen liegt.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß geprüft wird, ob die Geschwindigkeit der
Bewegung in Richtung 5 innerhalb vorgegebener Grenzen
liegt.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß als Druckvorrichtung 10 eine sog.
Laserdruckvorrichtung verwendet wird.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß als Druckvorrichtung 10 eine sog.
Tintenstrahldruckvorrichtung verwendet wird.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch
gekennzeichnet, daß als Druckvorrichtung 10 eine sog.
Thermodruckvorrichtung verwendet wird.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, daß als Druckvorrichtung 10 eine sog.
elektrostatische Druckvorrichtung verwendet wird.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehzahlgeber 8 mittels eines
Inkrementalgebers realisiert wird.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch
gekennzeichnet, daß der inkrementierende/dekrementierende
Drehzahlgeber 8 in Form einer Scheibe ausgebildet ist.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch
gekennzeichnet, daß der inkrementierende/dekrementierende
Drehzahlgeber 8 in Form eines Bandes ausgebildet ist,
welches vorzugsweise mit der wenigstens einen
Stabilisierungsrolle 7 oder 7a, 7b und den Stabilisierungs
rollen 9a, 9b verbunden ist.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehzahlgeber 8 mittels eines
Hallfeldgebers realisiert wird.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf den Festkörper 3 aufgebrachten
Farbpartikel mittels der Reinigungsrolle 18 und/oder der
Vorrichtung zum Trocknen 36 getrocknet werden.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf den Festkörper 3 aufgebrachten
Farbpartikel mittels der Reinigungsrolle 18 getrocknet
werden.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf den Festkörper 3 aufgebrachten
Farbpartikel mittels der Vorrichtung zum Trocknen 36
getrocknet werden.
49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Trocknen 36 aus
wenigstens einem Heizelement und wenigsten einem Gebläse
besteht.
50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Trocknen 36 aus
wenigstens einem Heizelement besteht.
51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Trocknen 36 aus
wenigstens einem Gebläse besteht.
52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsrolle 18 aus Farbpartikel
aufnehmendem Material besteht.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bänder 29a und 29b aus elastischem
Material gefertigt sind.
54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenübertragung mittels wenigstens
einer Datenleitung erfolgt.
55. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenübertragung mittels wenigstens
einer optischen Schnittstelle erfolgt.
56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenübertragung mittels wenigstens
einem Funksender und wenigstens einem Funkempfänger erfolgt.
57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 56, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektronikkomponenten der
elektromechanischen Vorrichtung 1 in SMD-Technik auf
wenigstens einer Platine montiert sind.
58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse 2 aus Kunststoff und/oder
Metall und/oder Holz gefertigt ist.
59. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 58, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse 2 aus Kunststoff gefertigt
ist.
60. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 59, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse 2 aus Metall gefertigt ist.
61. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 60, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse 2 aus Holz gefertigt ist.
62. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 61, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Druckvorrichtung 10
wenigstens ein Behältnis zur Aufnahme von Farbpartikeln
aufweist.
63. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 62, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens einen Druckvorrichtung 10
wenigstens ein Behältnis zur Aufnahme von Farbpartikeln
nachgeordnet ist.
64. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 63, dadurch
gekennzeichnet, daß die stationäre Vorrichtung 20 Klammern
24a bis 24d zum Einrasten der elektromechanischen
Vorrichtung 1 besitzt.
65. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 64, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Druckvorrichtung 10
trennbar mit der elektromechanischen Vorrichtung 1
verbunden ist.
66. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 65, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Behältnis zur
Aufnahme von Farbpartikeln mit der Druckvorrichtung 10
lösbar verbunden ist.
67. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 66, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Stabilisierungsrolle
7, 7a und 7b, 9a und 9b aus Gummi gefertigt ist.
68. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 67, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Stabilisierungsrolle
7, 7a und 7b, 9a und 9b aus Kunststoff gefertigt ist.
69. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 68, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Stabilisierungsrolle
7, 7a und 7b, 9a und 9b wechselbar ist.
70. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 69, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Stabilisierungsrolle
7, 7a und 7b, 9a und 9b trennbar mit der elektromechanischen
Vorrichtung 1 verbunden ist.
71. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 70, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Reinigungsrolle 18
trennbar mit der elektromechanischen Vorrichtung 1
verbunden ist.
72. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 71, dadurch
gekennzeichnet, daß die grafischen Darstellungen über die
wenigstens eine Schnittstelle 17 in das wechselbare oder
nichtwechselbare Speichermedium 15 gelangen.
73. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 72, dadurch
gekennzeichnet, daß die grafischen Darstellungen mittels
eines PC (personal computer) in das wechselbare oder
nichtwechselbare Speichermedium 15 gelangen.
74. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 73, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu druckenden grafischen
Darstellungen im wechselbaren oder nichtwechselbaren
Speichermedium 15 vor ihrem Ausdruck auf den Festkörper 3
zwischengespeichert werden.
75. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 74, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu druckenden grafischen
Darstellungen ohne Speicherung direkt aus der Schnittstelle
17 auf den Festkörper 3 gedruckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999141554 DE19941554A1 (de) | 1999-09-01 | 1999-09-01 | Mobile Vorrichtung zum oberflächlichen Bedrucken von Festkörpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999141554 DE19941554A1 (de) | 1999-09-01 | 1999-09-01 | Mobile Vorrichtung zum oberflächlichen Bedrucken von Festkörpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19941554A1 true DE19941554A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7920365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999141554 Withdrawn DE19941554A1 (de) | 1999-09-01 | 1999-09-01 | Mobile Vorrichtung zum oberflächlichen Bedrucken von Festkörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19941554A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20208286U1 (de) * | 2002-05-28 | 2003-01-16 | Kruschat Gerno | Tragbares Beschriftungsgerät |
DE202004002225U1 (de) * | 2004-02-13 | 2004-11-25 | Goebel, Helmut | Vorrichtung zum Beschriften von Kabeln o.dgl. |
CN111907225A (zh) * | 2020-09-04 | 2020-11-10 | 厦门博芯科技集团有限公司 | 一种用于电子签名的移动打印装置及安全打印方法 |
-
1999
- 1999-09-01 DE DE1999141554 patent/DE19941554A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20208286U1 (de) * | 2002-05-28 | 2003-01-16 | Kruschat Gerno | Tragbares Beschriftungsgerät |
DE202004002225U1 (de) * | 2004-02-13 | 2004-11-25 | Goebel, Helmut | Vorrichtung zum Beschriften von Kabeln o.dgl. |
CN111907225A (zh) * | 2020-09-04 | 2020-11-10 | 厦门博芯科技集团有限公司 | 一种用于电子签名的移动打印装置及安全打印方法 |
CN111907225B (zh) * | 2020-09-04 | 2023-07-25 | 厦门博芯科技集团有限公司 | 一种用于电子签名的移动打印装置及安全打印方法 |
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