DE19941500A1 - Automobilsitz-Stecker - Google Patents

Automobilsitz-Stecker

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Abstract

Beschrieben wird eine Verbindungsanordnung zum Anschluß von wenigstens zwei gegeneinander isolierten Leitern an insbesondere flexible Leiterflächen wie elektrisch leitende Gewebe, flexible Leiterfolien, Heizeinlagen usw., über erste und zweite Auflagekontakte mit Ansätzen, wobei die Auflagekontakte zum Aufliegen auf den Leiterflächen bestimmt sind und die Ansätze sich von der Auflagefläche weg erstrecken. Es wird vorgeschlagen, daß die ersten und zweiten Ansätze erste und zweite Kontaktflächen für den direkten oder indirekten Anschluß der zwei Leiter bilden, wobei die ersten und zweiten Kontaktflächen beabstandet nebeneinander angeordnet sind und sich zumindest partiell bis zur selben Entfernung von einer gegebenen der Leiterflächen erstrecken.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches.
Flächige Leiter wie elektrisch leitende Gewebe, flexible Lei­ terbahnenfolien, Heizeinlagen usw. finden in zunehmenden Maße Anwendung insbesondere in der Automobilindustrie. Dort werden in Sitzen elektrisch leitende Gewebe einerseits für Sitzhei­ zungen benötigt, andererseits in zunehmenden Maße als Senso­ ren, mit welchen bestimmt werden kann, ob ein gegebener Platz im Automobil besetzt ist und ob deshalb bei einem Unfall ein Airbag ausgelöst werden muß. Diese Sensoren verwenden zwei durch eine Vliesschicht getrennte, leitfähige Gewebe. Über diese zunächst gegeneinander isolierten elektrisch leitenden Gewebe wird eine Spannung angelegt. Setzt sich eine Person auf den entsprechenden Platz, wird das Vlies zwischen den elektrisch leitenden Geweben zusammengepreßt und es kann ein geringer Strom fließen. Aus der Größe des Stroms läßt sich im Prinzip auch herleiten, wie schwer die jeweilige Person ist. Dies ist sinnvoll, um einen Airbag mehr oder weniger stark bzw. überhaupt nicht auslösen zu können. So ist derzeit eine Auslösung bei sehr geringen Belastungen, die die Befestigung eines Kinder- bzw. Babysitzes andeuten, unerwünscht. Weiter wird, insbesondere im Hinblick auf steigende Zahl unter­ schiedlicher Airbags in Automobilen auch in Betracht gezogen, diese abhängig von der eingenommen Sitzposition zur Auslösung zu bringen. Dies kann erfolgen, indem mehrere voneinander ge­ trennte Sensorflächen aus jeweils zwei Gewebestücken an un­ terschiedlichen Positionen vorgesehen werden und dann die dort erhaltenen Signale in geeigneter Weise ausgewertet wer­ den.
Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren der Senso­ ren und eine sichere Bestimmung des Benutzergewichts aufgrund der durch die jeweiligen Sensorflächen fließenden Ströme ist, daß die möglichst geringe und in jedem Fall konstante Über­ gangswiderstände zwischen einer Steuerung und den Sensorflä­ chen realisierbar sind.
Es ist prinzipiell zwar möglich, wie bisher im Stand der Technik geschehen, an jeder flexiblen Leiterfläche eine das Gewebe durchstoßende Metallklammer anzubringen, die gegebe­ nenfalls mit geeignetem Klebstoff fixiert werden kann. Es ist jedoch zur Vereinfachung der Montage und/oder Wartung er­ wünscht, lösbare Übergänge zwischen den flexiblen Leiterflä­ chen und einer Auswerte- bzw. Versorgungseinrichtung vorzuse­ hen. Dies stellt im Automobilbereich besonders hohe Ansprü­ che, da eine derartige Verbindungsanordnung auch unter extre­ men Belastungen wie häufige Temperaturwechsel, Vibrationen, kondensierender Feuchtigkeit oder in den Sitz eindringender Substanzen wie Seifenlauge, Kaffee, Schmutzwasser und der­ gleichen, sicher funktionieren müssen. Dies gilt auch für an­ dere Anwendungen als die erwähnten Sensorflächen, beispiels­ weise zum Anschluß von flexiblen Leiterfolien und derglei­ chen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird unabhängig beansprucht. Bevor­ zugte Ausführungsformen befinden sich in den Unteransprüchen.
Es wird somit vorgeschlagen, daß bei einer Verbindungsanord­ nung zum Anschluß von wenigstens zwei gegeneinander isolier­ ten Leitern an insbesondere flexible Leiterflächen wie elek­ trisch leitende Gewebe, flexible Leiterfolien, Heizeinlagen usw., über erste und zweite Auflagekontakte mit Ansätzen, wo­ bei die Auflagekontakte zum Aufliegen auf den Leiterflächen bestimmt sind und die Ansätze sich von der Auflagefläche weg erstrecken, vorgesehen ist, daß die ersten und zweiten Ansät­ ze erste und zweite Kontaktflächen für den direkten oder in­ direkten Anschluß der zwei Leiter bilden, wobei die ersten und zweiten Kontaktflächen beabstandet nebeneinander angeord­ net sind und sich zumindest partiell bis zur selben Entfer­ nung von einer gegebenen der Leiterflächen erstrecken.
Die Kontaktierung kann demnach besonders einfach vorgenommen werden, indem Elemente vorgesehen werden, die einerseits auf die Leiterflächen aufliegen und sich andererseits weg von dieser erstrecken, und zwar derart, daß dabei Kontaktflächen gebildet werden, die nebeneinander angeordnet sind. Indem sich diese Kontaktflächen so erstrecken, daß sie von einer der gegebenen Leiterflächen einen vorgegebenen Abstand auf­ weisen, ist es möglich, diese Kontaktflächen besonders leicht und mit geringer Bauhöhe zu kontaktieren, da die Gegenkontak­ te gleichfalls nebeneinander liegen können.
Bevorzugt sind die Auflagekontakte mit den Ansätzen einstüc­ kig gebildet, was durch Ausformung eines Metallbleches durch Stanzen und/oder Biegen erreicht werden kann. Jeder Auflage­ kontakt kann dabei mit einer Vielzahl von Zungen beziehungs­ weise Federn versehen sein, damit auch bei Verformung des Übergangselementes stets noch eine elektrisch leitende Ver­ bindung zur leitenden Gewebefläche über mehrere Zungen ge­ währleistet bleibt. Es ist besonders bevorzugt, daß diese Zungen unterschiedlich dimensioniert sind, damit bei Vibra­ tionen des Fahrzeuges und somit der Verbindungsanordnung nicht alle Zungen gleichzeitig in Resonanz geraten können, sondern vielmehr unterschiedliche Zungen mit unterschiedli­ chen Frequenzen schwingen.
Die Zungen sind bevorzugt gebogen, um federnd auf der Gewebe­ fläche aufliegen zu können.
Die Übergangselemente werden in einer besonders bevorzugten Ausführungsform in bzw. an einem Isolierkörper vorgesehen und sind daran insbesondere voneinander beabstandet angeordnet. Der Isolierkörper kann flach ausgebildet sein, wobei die er­ sten und zweiten Auflagekontakte jeweils gegenüberliegend im flächigen Bereich angeordnet sind. So sorgt ein Druck auf die Gewebeschicht gleichzeitig dafür, daß die Auflagekontakte die Gewebeschicht in die Auflagefläche pressen, was geringe Über­ gangswiderstände ergibt.
Die flächigen Bereiche können überdies eingetieft sein, um eine geringe Gesamtbauhöhe zu erreichen.
In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Isolierkörper eine zentrale Durchtrittsöffnung auf, in welche sich die ersten und zweiten Ansätze hinein erstrecken. Dabei sind die Ansätze bevorzugt an diametral gegenüberliegende Seiten der Öffnung vorgesehen und erstrecken sich nur um ei­ nen Teil der Öffnungsinnenseite herum, um so eine Berührung zu vermeiden. Die Tiefe, bis zu welcher die Ansätze eindrin­ gen, beträgt bevorzugt mehr als die Hälfte der Isolierkörper­ dicke.
Während es möglich ist, insbesondere für Sitzheizungen und dergleichen die Ansätze von ein und derselben Seite in den Isolierkörper hineinzuführen, ist es insbesondere für Sen­ soranordnungen mit zwei durch ein Vlies getrennten Leiterge­ webe möglich, daß sich einer der Ansätze von oben und der an­ dere von unten in die Öffnung des Isolierkörpers hinein er­ streckt. In einem solchen Fall kann insbesondere vorgesehen sein, daß gegenüberliegend der Eindringseite eine Schulter am Öffnungsrand vorgesehen ist, bis zu welcher oder bis kurz vor welcher sich der entsprechende Ansatz in die Öffnung hinein erstreckt. Eine derartige Schulter vermeidet auch bei Verrut­ schen oder Verkanten des Übergangselementes, daß dieses an die gegenüberliegende Gewebefläche und/oder das daran vorge­ sehene Übergangselement gelangt und dadurch einen unerwünsch­ ten Kurzschluß erzeugt.
Im Isolierkörper können Codiervorsprünge vorgesehen sein, die mit einer entsprechenden Komplementärcodierung im zur Verbin­ dungsanordnung gehörenden Stecker zusammenwirken.
Gleichfalls kann im Isolierkörper ein Rastvorsprung vorgese­ hen sein, um den Stecker in der Öffnung zu fixieren. Es ist besonders bevorzugt, wenn die Codiervorsprünge und/oder Rastvorsprünge zwischen den Kontaktflächen der Ansätze ange­ ordnet sind und diese somit voneinander trennen und dadurch elektrisch isolieren.
Die Verbindungsanordnung wird bevorzugt mit einem Stecker verwendet, in welchen die isolierten Leiter zugentlastet ein­ geführt sind und mit Kontaktelementen leitend verbunden sind. Die Verbindung kann durch Löten und/oder Krimpen erfolgen. Die Kontaktelemente sind wiederum für die Kontaktierung der Kontaktflächen der Übergangselemente ausgebildet.
Die Erfindung wird im folgenden nur beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 die Verbindungsanordnung der vorliegenden Er­ findung in einer partiell geschnittenen Sei­ tenansicht;
Fig. 2a einen Isolierkörper für die Verbindungsanord­ nung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2b den Isolierkörper von Fig. 2a partiell im Schnitt;
Fig. 2c ein Übergangselement für die Verbindungsanord­ nung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3a einen Stecker der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3b den Steckerdeckel von innen;
Fig. 3c Kontaktelemente im Stecker;
Fig. 3d die Steckerunterseite.
Nach Fig. 1 umfaßt eine allgemein mit 1 bezeichnete Verbin­ dungsanordnung der vorliegenden Erfindung zur Verbindung von zwei durch ein Vlies 2 getrennten elektrisch leitenden Ge­ flechten 3a, 3b in einem Automobilsitz (nicht gezeigt) eine Sitzbuchse 4 und einen daran zu befestigenden Stecker 5.
Nach Fig. 2a ist in der Sitzbuchse 4 ein Isolierkörper 6 aus Kunststoff vorgesehen, der allgemein flächig ausgebildet ist und eine zentrale Durchtrittsöffnung 7 aufweist. An einer Seite der zentralen Durchgangsöffnung 7 sind Codiervorsprünge 8a vorgesehen, die zum Zusammenwirken mit Codiervorsprüngen 8b im Stecker bestimmt sind. Gegenüberliegen hierzu ist in der zentralen Durchtrittsöffnung 7 ein Rastvorsprung 9a vor­ gesehen, der mit einer Rastnase 9b im Stecker zusammenwirkt. Die Durchtrittsöffnung weist zwischen den Codiervorsprüngen 8a und dem Rastvorsprung 9a zwei glatte allgemein zylindri­ sche Flächen 10a, 10b auf, wobei die eine Zylinderfläche 10a auf der Unterseite des Isolierkörpers 6 durch eine Schulter 11a begrenzt ist, während die gegenüberliegende Zylinderflä­ che 10b auf der Oberseite des Isolierkörpers durch eine ent­ sprechend ausgebildete Schulter 11b begrenzt ist. Der Iso­ lierkörper weist auf der Zylinderfläche 10a eine Eintiefung 12 auf und auf der Unterseite eine entsprechende Eintiefung 13 im Bereich um die Zylinderfläche 10b.
Die Eintiefung 12 ist dabei so groß, daß ein Übergangselement 14 aus gestanztem und gebogenem Metallblech (Fig. 2c) aufge­ nommen werden kann und etwa bündig auf der Eintiefung 12 liegt. Das Übergangselement 14 ist geringfügig kürzer als die Isolierkörperlänge und weist an den voneinander entfernten Enden Durchgangslöcher 15a, 15b auf. Zwischen diesen ist ein abgebogener Ansatz 16 vorgesehen, der etwa senkrecht weg vom Übergangselement absteht und angepaßt an die Zylinderfläche 10 gebogen ist.
Im Übergangselement 14 sind weiter unterschiedlich große Zun­ gen 17 gebildet, die wie in Fig. 2d angedeutet gebogen sind. Die Größen der unterschiedlichen Zungen 17 sind so gewählt, daß sich unterschiedliche Resonanzfrequenzen ergeben.
Der Stecker 5 besteht aus einem Deckel 5a, einem Boden 5b und Kontaktelementen 5c und 5d.
Im Boden 5b und Deckel 5a sind Ausnehmungen vorgesehen, die gemeinsam eine Öffnung 18 bilen, durch welche eine Anschluß­ leitung geführt werden kann. Dabei sind nahe der Ein­ trittsöffnung 18 Zugentlastungselemente 19 vorgesehen.
Die Kontaktelemente 5c und 5d sind aus Cu-Be-Blech als Kon­ taktmaterial gestanzt und gebogen und weisen an ihren einen Ende Krimplaschen 20 auf. An ihren gegenüberliegenden, gebo­ genen Ende 21 sind jeweils 2 gewölbte abstehende Kontaktzun­ gen 22 vorgesehen.
Im Steckerboden 5b sind Führungen 23 zur Fixierung der Kon­ taktelemente 5c, 5d vorgesehen und Durchtrittsöffnungen 24, 25 zum Durchstecken der gebogenen Ansätze 21 mit den Zungen 22 der Kontaktelemente 5c, 5d. Der Steckerboden 5b weist auf seiner Außenseite die Codiervorsprünge 8b und die Rastnase 9b auf sowie Anlageflächen 26 für die Kontaktelementezungen 22.
Die Verbindungsanordnung der vorliegenden Erfindung wird mon­ tiert wie folgt:
Zunächst werden die Übergangselemente 14 in die Ausnehmungen 12 bzw. 13 des Isolierkörpers 6 von oben bzw. unten aufge­ setzt und an den Öffnungen 15a, 15b mit diesem fest verbun­ den. Dies kann beispielsweise mechanisch oder durch Auf­ schmelzen erfolgen, wobei der Kunststoff des Isolierkörpers 6 geringfügig über den Rand der Löcher 15 tritt.
Dann wird im Vlies 2 eine Ausnehmung vorgesehen, die zur Auf­ nahme des Isolierkörpers 6 genügt. An den der Öffnung 7 des Isolierkörpers 6 entsprechenden Stellen werden die Geflechte 1 und 2 mit einem heißen Stanzwerkzeug fransenfrei durchlö­ chert. Dann wird der Isolierkörper in die vorbestimmte Aus­ nehmung im Vlies gelegt und mit dem durchlöcherten Geflecht abgedeckt.
Zu der Montage des Steckers wird eine abisolierte Koaxiallei­ tung mit den Krimplaschen 20 verkrimpt und die Kontaktelemen­ te 5c, 5d in die entsprechende Führung 23 des Bodens 5b so eingelegt, daß die Kontaktlaschen 22 durch die Öffnungen 24 des Bodens 5b treten. Der Boden des Steckers wird aufgesetzt, wobei er an den Rastvorsprüngen 27a aufgrund seiner Rastaus­ nehmung 27b einrastet. Dabei werden die Kontaktelemente vom Boden her mit geeigneten Strukturen gleichfalls fixiert, und zwar an den Führungen 23.
Stecker und Buchse sind nunmehr kontaktfertig. Wird das Ge­ flecht in einen Sitz eingearbeitet, so bleibt unterhalb der Sitzbuchse ein kleiner Kanal frei, durch welchen der Stecker 5 eingeführt werden kann (nicht gezeigt). Wird der Stecker durch diesen Kanal eingeführt, und mit der Sitzbuchse 4 ver­ bunden, so ergibt sich über die an der Zylinderfläche 10b liegende Kontaktfläche 16 ein gut leitender Übergang zu dem Geflecht 3b, während sich über die an der Zylinderfläche 10a liegende Kontaktfläche des anderen Übergangselementes eine elektrisch leitende Verbindung zum Geflecht 1 ergibt. Die Übergangswiderstände sind dabei aufgrund der federnden Aus­ bildung der Kontaktzungen 22 und der Zungen beziehungsweise Federn 17 am Übergangselement 14 langfristig gering. Die Ein­ rastung der Rastnase 9b am Rastvorsprung 9a bewirkt, daß eine verhältnismäßig hohe Kraft von etwa 100 N erforderlich ist, um die Verbindungsanordnung zu trennen. Eine Beschädigung der Rastnase bei abgenommenen Stecker wird dabei durch die Rastnasenbewegung beschränkende Trennbrücke 28 vermieden, die am Stecker vorgesehen ist.
Durch die Codiervorsprünge 8b kann der Stecker nur mit jener Buchse verbunden werden, für die er bestimmt ist. Dabei wird auch bei Montage mehrerer Sensoren in einem einzigen Sitz zur Sitzpositionserfassung sicher vermieden, daß falsche Signale an die Steuerung geleitet werden.
Wenn im Betrieb erfaßt werden soll, ob der Sitz besetzt ist oder nicht, wird über die Kontaktelemente 14a und 14b zwi­ schen den Geflechten 1 und 2 eine Spannung von beispielsweise 12 Volt angelegt und der zwischen ihnen fließende Strom ge­ messen. Solange sich keine Person auf dem Sitz befindet, ist das Vlies entspannt und der Widerstand zwischen den Geflech­ ten 3a, 3b groß. Setzt sich eine Person auf den Sitz, wird das Vlies komprimiert und der Strom zwischen den Geflechten 3a, 3b erhöht sich meßbar. Die Person erfährt dabei keinerlei Beeinträchtigung des Sitzkomforts dank der flachen und dünnen Ausbildung des Isolierkörpers. Der Isolierkörper kann hierbei eine Dicke von beispielsweise 3 bis 4 mm aufweisen und eine Fläche von beispielsweise 30 bis 40 mm Seitenlänge.
Die Anordnung ist langzeitstabil und auch bei Fahrten über holprige Strecken dank der unterschiedlichen Zungen 17 nicht durch Vibrationen in ihrer Funktionsfähigkeit beeinträchtigt.
Anstelle von Koaxialleitungen sein auch Standardleitungen an­ schließbar.
Es sei erwähnt, daß das Vorsehen von Durchgangslöchern 15 nicht zwingend ist.
Anstelle von Cu-Be-Blechen sich auch andere Kontaktmateriali­ en verwendbar.

Claims (20)

1. Verbindungsanordnung zum Anschluß von wenigstens zwei ge­ geneinander isolierten Leitern an insbesondere flexible Leiterflächen wie elektrisch leitende Gewebe, flexible Leiterfolien, Heizeinlagen usw., über erste und zweite Auflagekontakte mit Ansätzen, wobei die Auflagekontakte zum Aufliegen auf den Leiterflächen bestimmt sind und die Ansätze sich von der Auflagefläche weg erstrecken, da­ durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Ansätze erste und zweite Kontaktflächen für den direkten oder in­ direkten Anschluß der zwei Leiter bilden, wobei die er­ sten und zweiten Kontaktflächen beabstandet nebeneinander angeordnet sind und sich zumindest partiell bis zur sel­ ben Entfernung von einer gegebenen der Leiterflächen er­ strecken.
2. Verbindungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Kon­ taktflächen aufeinander zu weisen.
3. Verbindungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Aufla­ gekontakte mit den Ansätzen als jeweils einstückige Über­ gangselemente gebildet sind.
4. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekontakte und/oder Ansätze aus gestanztem und/oder gebogenem Me­ tallblech bestehten.
5. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekontakte mehrere Zungen umfassen.
6. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zungen unterschiedlich dimensio­ niert sind.
7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen aus der Auflagee­ bene herausgebogen sind.
8. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolierkörper vorgesehen ist, in welchem die Übergangselemente vonein­ ander beabstandet angeordnet sind.
9. Verbindungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper flächig ausgebildet ist und die ersten und zweiten Auflagekontak­ te gegenüberliegend den flächigen Bereichen des Isolier­ körpers liegen.
10. Verbindungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die flächigen Bereiche einge­ tieft sind.
21. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper eine zentrale Durchtrittsöffnung aufweist und sich die ersten und zweiten Ansätze in die Öffnung hinein erstrec­ ken.
22. Verbindungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Ansät­ ze an diametral gegenüberliegenden Seiten der Öffnung an­ geordnet sind.
13. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze sich zu einer Tiefe von mehr als der Hälfte der Isolierkörperdicke in die Öffnung hinein erstrecken.
14. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest ein Ansatz von oben und ein anderer Ansatz von unten in die Öffnung hin­ ein erstreckt.
15. Verbindungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand gegenüber­ liegend der Eindringseite eine Schulter aufweist, bis zu welcher sich der entsprechende Ansatz erstreckt.
16. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Isolierkörper Codiervor­ sprünge zum Zusammenwirken mit einer Komplimentiercodie­ rung im Stecker vorgesehen sind.
17. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastvorsprung für einen Stecker an die Öffnung vorgesehen ist.
18. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiervorsprünge und/oder Rastvorsprünge zwischen den Ansätzen angeordnet sind.
19. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen Stecker, in welchen die isolierten Leiter insbesondere zugentlastet einge­ führt und mit voneinander getrennten Kontaktelementen leitend verbunden sind, welche für die elektrische Kon­ taktierung mit den Kontaktflächen an den Ansätzen der Auflagekontakte ausgebildet sind.
20. Verbindungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stecker an der Rast vor­ gesehen ist, um mit einem komplimentären Rastvorsprung in der Buchse zu verrasten, wobei ein Beschränkungsmittel zur Beschränkung der Rastnasenbewegung im Stecker ange­ ordnet ist.
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