DE19941146A1 - Vermittlungsstelle und Verfahren zum Betrieb einer solchen - Google Patents
Vermittlungsstelle und Verfahren zum Betrieb einer solchenInfo
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Abstract
Vermittlungsstelle eines Telekommunikationsnetzes (N) mit Durchschaltvermittlung, wobei vorbestimmten, durch eine spezielle Rufnummer identifizierbaren B-Teilnehmern (B), die einen IP-Dienst (ISP) anbieten, jeweils ein gesonderter Nutzkanal (CH2) zugeordnet ist, über den anrufende A-Teilnehmer (A) über Paketvermittlung Daten mit dem jeweiligen B-Teilnehmer austauschen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vermittlungsstelle eines Telekom
munikationsnetzes mit Durchschaltvermittlung sowie ein Ver
fahren zum Betrieb einer solchen.
Die Funktion heutiger öffentlicher Fernsprechnetze basiert
auf dem Prinzig der Durchschalte- oder Leitungsvermittlung
(Circuit Switching). Die Vermittlungsstellen stellen die
Netzknoten in einem Fernsprechnetz dieser Art dar. An ihnen
sind Endeinrichtungen und/oder Verbindungsleitungen zu weite
ren Netzknoten angeschlossen, die mit der Vermittlungsstelle
zur Herstellung von Verbindungen zwischen den Teilnehmern
(oder zwischen Vermittlungsstellen mit an diesen angeschlos
senen Teilnehmern) Signalisierungsinformationen austauschen.
Die Vermittlungsstelle führt aufgrund der Signalisierungsin
formationen eine Zusammenschaltung von Nutzkanälen aus, auf
denen letztlich die relevanten Daten übertragen werden.
Beim durchschaltevermittelten Netz wird eine Nachrichtenver
bindung zwischen einem A- und einem B-Teilnehmer nach Auffor
derung durch den A-Teilnehmer in den Vermittlungsstellen, die
im Vermittlungsweg bis zum B-Teilnehmer liegen, durchgeschal
tet. Die Nutzkanäle des A- und B-Teilnehmers sind für die
Dauer einer Verbindung fest miteinander verbunden, d. h. die
se Verbindung steht dem A- und dem B-Teilnehmer exklusiv zur
Verfügung. Grundsätzlich erfolgt diese Vermittlung durch
Schließen von Schaltern zwischen ankommenden und abgehenden
Leitungen.
Vermittlungsstellen werden hinsichtlich ihrer Kapazität auf
grund der Anzahl der Teilnehmeranschlüsse einerseits und der
zu erwartenden Verbindungswahrscheinlichkeit bzw. mittleren
Verbindungsdauer konzipiert. Zur Abschätzung der letzteren
Größe werden seit langem statistische Erhebungen herangezo
gen, denen zufolge in der Vergangenheit die Fernsprechverbin
dungen eine relativ kurze mittlere Dauer im Bereich zwischen
etwa zwei und fünf Minuten hatten. Die vorhandenen Vermitt
lungsstellen der Fernsprechnetze sind aufgrund dieser Annahme
geplant und ausgeführt. Mit dem explosionsartigen Anwachsen
des Datenverkehrs über die Fernsprechnetze im Zusammenhang
mit der Nutzung des World Wide Web zur Informatinsbeschaffung
und zum Handel mit Waren und Dienstleistungen und mit der
Nutzung der E-Mail als allgemein übliches Kommunikationsmittel
hat sich eine wesentliche Veränderung der Benutzergewohnhei
ten ergeben. Statistische Erhebungen aus den letzten Jahren
zeigen, dass die mittlere Verbindungsdauer bei Verbindungen
zu IP-Netzen zwischen 15 und über 20 Minuten liegt. Dabei ist
noch zu beachten, dass es einen noch kleinen, aber wachsenden
Kreis von Nutzern gibt, die extrem lange Verbindungsdauern
realisieren. Es haben sich also nicht nur die Maxima der Ver
teilungskurven der Verbindungsdauerverteilung verschoben,
sondern es hat sich auch die Kurvenform geändert, und diese
Entwicklung erfordert eine angemessene Reaktion der Netzbe
treiber zur Aufrechterhaltung eines verlässlichen Netzbetrie
bes mit angemessen kurzen Verbindungsaufbauzeiten.
Eine sinnvolle und auch realisierte Möglichkeit nicht
technischen Charakters besteht in der uhrzeitabhängigen Tari
fierung, die auf eine Entlastung in den Spitzenzeiten und ei
ne insgesamt gleichmäßigere Auslastung des Netzes durch Ver
änderung der Nutzergewohnheiten abzielt. Mit dieser Maßnahme
können zwar bis zu einem gewissen Grade Spitzenbelastungen
abgebaut werden, eine entsprechend differenzierte Tarifstruk
tur ist aber für die Nutzer gewöhnungsbedürftig und wird
vielfach nur ungern akzeptiert. Zudem besteht hierbei die Ge
fahr eines Aufbaus von Spitzenbelastungen zu etwas verschobe
nen Zeitpunkten.
Ein weiterer Ansatz zur Lösung des o. g. Problems besteht in
einer spezifischen Tarifgestaltung für Langzeit-Verbindungen
oder speziell für Verbindungen zu Internet-Providern. Über
eine solche Tarifgestaltung könnte versucht werden, sowohl
auf der Anbieter- als auf der Nutzerseite Anreize für eine
Verkürzung der mittleren Verbindungsdauern zu schaffen. Gegen
eine solche Lösung gibt es aber erhebliche Widerstände sei
tens der Anbieter und auch breiter Nutzergruppen.
Die technisch naheliegendste, aber auch teuerste und daher
insbesondere in einem liberalisierten Telekommunikationsmarkt
höchst problematische Maßnahme besteht im Kapazitätsausbau
der Vermittlungsstellen. Diese Maßnahme ist besonders deshalb
problematisch, weil die erforderlichen Investitionen die
Marktposition ihres Trägers gegenüber Wettbewerbern tendenzi
ell schwächen.
Eine zukunftsorientierte Lösung könnten ATM(Asynchronous
Transfer Mode)-Netze bieten, die auf dem Prinzip der Spei
cher- oder Paketvermittlung (Packet Switching) basieren und
bei denen sog. "ATM-Zellen" übertragen werden, die immer eine
begrenzte, feste Länge haben und neben den Informationsfel
dern einen steuerinformation enthaltenden "Zellenkopf" tra
gen, anhand dessen die Leitung der Zellen durch das Netz er
folgt. Die Übertragung erfolgt nicht in einer Anzahl von Ka
nälen mit begrenzter Bandbreite, sondern die gesamte Band
breite wird über die verschiedenen Verbindungen je nach Be
darf der Kommunikationsquelle genutzt. ATM-Netze werden als
Firmennetze bereits genutzt, eine Umstellung der etablierten
öffentlichen Fernsprechnetze wäre jedoch mit enormen Kosten
verbunden.
Es ist auch erwogen worden, Möglichkeiten zu einer Herauslö
sung des Internet-Datenverkehrs - zumindest von besonders in
tensiven Nutzern - aus den öffentlichen Netzen zu schaffen.
Hierbei bestehen jedoch Diskrepanzen zwischen den Betreibern
der öffentlichen Netze und den Internet-Providern hinsicht
lich der Aufbringung der erforderlichen Investitionen und ei
ner angemessenen Tarifgestaltung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine tech
nisch vergleichsweise einfache und kostengünstige Lösung an
zugeben, mit der bestehende Fernsprechnetze an die erhöhten
Anforderungen in Folge des Datenverkehrs mit IP-Netzen ange
passt werden können.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich ihres Vorrichtungsaspektes
durch eine Vermittlungstelle mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und hinsichtlich ihres Verfahrensaspektes durch ein Verfah
ren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
Die Erfindung schließt den wesentlichen Gedanken ein, die
Vermittlungsstellen eines herkömmlichen Fernsprechnetzes mit
zusätzlichen Kanälen und Mitteln für einen paketvermittelten
Datenverkehr mit ausgewählten Teilnehmern auszurüsten, die
einen Zugang zu IP-Netzen bieten. Diese Lösung ist insbeson
dere in digitalen Vermittlungsstellen nach Bedarf schrittwei
se und mit relativ geringem Aufwand realisierbar. Sie ermög
licht in vorteilhafter Weise eine von der üblichen Tarifie
rung durchschaltevermittelter Verbindungen (nach Verbindungs
dauer) abweichende Tarifierung von Datenverbindungen (nach
Datenmenge bzw. Bandbreite). Die Realisierung kann schwer
punktmäßig vorangetrieben werden, so dass die ohnehin relativ
geringen Kosten zeitlich gestreckt werden können.
Die den gesonderten Nutzkanälen zugeordneten Paketvermitt
lungseinrichtungen schalten die anrufenden A-Teilnehmer ins
besondere nach dem Zeitmultiplex-Prinzip zu. Für jeden der
parallel mit dem B-Teilnehmer verbundenen A-Teilnehmer werden
die Datenpakete jeweils mit einer Kennzeichnungsinformation
versehen.
Die Zuschaltung der A-Teilnehmer zu einem separaten Nutzkanal
zur Datenübertragung erfolgt insbesondere auf der Grundlage
der gewählten Rufnummer, die einen B-Teilnehmer mit "Sonder
kanal" spezifiziert. Die Spezifikation über die Rufnummer
kann - in an sich bekannter Weise - über festgelegte Vorwahl
nummern in Art der 0130- bzw. 0800-Nummern erfolgen.
Die separaten Nutzkanäle können neben bestehenden Kanälen ge
schaffen und betrieben werden, auf denen weiterhin - zwischen
den gleichen Teilnehmern - eine Durchschaltevermittlung er
folgt und die insbesondere für den Sprechverkehr vorgesehen
sind.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im
übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Be
schreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figu
ren. Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze zur Erläuterung der Erfindung und
Fig. 2 eine weitere schematische Darstellung zur Erläuterung
der Erfindung anhand einer Ausführungsform.
In Fig. 1 ist skizzenhaft eine Konstellation dargestellt, bei
der ein A-Teilnehmer A über seinen (symbolartig dargestell
ten) PC eine Datenverbindung über ein öffentliches Fern
sprechnetz N zu einem B-Teilnehmer B aufgebaut hat, der einen
Zugang zu einem IP-Netz ISP anbietet. Innerhalb des Netzes N
sind zwei als "Originating Switch" bzw. "Terminating Switch"
bezeichnete Durchschaltpunkte gezeigt, wobei der erste Durch
schaltpunkt (Originating Switch) eingangsseitig mit dem A-
Teilnehmer A und der zweite Durchschaltpunkt (Terminating
Switch) ausgangsseitig mit dem B-Teilnehmer B verbunden ist.
Zwischen dem ersten und zweiten Durchschaltpunkt besteht ne
ben einem ersten (als durchgehende Linie gezeichneten),
durchaltvermittelten Kanal CH1 ein zweiter (gestrichelt ge
zeichneter) Kanal CH2, der ausschließlich für den Datenver
kehr vorgesehen ist. Der gesonderte zweite Kanal CH2 ist ein
paketvermittelter Kanal, der dem B-Teilnehmer B fest zugeord
net ist und in dem nach dem Zeitmultiplex-Prinzip der Daten
verkehr mit mehreren A-Teilnehmern abläuft.
Das Prinzip dieses zusätzlichen Nutzdatenkanals CH2 ist in
Fig. 2 etwas genauer gezeigt. An einer Mehrzahl von Eingangs
anschlüssen P des ersten Durchschaltpunktes liegen (mit un
terschiedlich dicht schraffierten Feldern symbolisierte) Da
tenpakete von verschiedenen A-Teilnehmern im wesentlichen
zeitparallel an, die nach Bearbeitung in einer Paketvermitt
lungs-Steuereinrichtung C im Zeitmultiplex über das mit "In
ternal Network" bezeichnete Koppelfeld seriell und mit Her
kunftskennzeichnung in den gesonderten Kanal CH2 eingespeist
werden, der einen Teil eines Inter-Office Network darstellt.
Mit der gerichteten Strecke AB ist die permanent dem IP-Netz-
Provider B - in Art einer Festverbindung - zugeschaltete
Strecke des Fernsprechnetzes bezeichnet.
Auf Seiten des B-Teilnehmers kann ein ähnlich aufgebauter
Durchschaltpunkt vorgesehen sein, der die seriell übertrage
nen Datenpakete einzelnen Modems eines Modem-Rack zur Ein
speisung in das IP-Netz zuführt, oder es ist an dieser Stelle
ein als Router dienender Server mit ähnlicher Funktion vorge
sehen.
Die Zuschaltung eines A-Teilnehmers zu einem für die Daten
übertragung reservierten Kanal erfolgt nach dem Aufbau einer
durchschaltvermittelten Verbindung aufgrund der Erkennung der
Zugehörigkeit der gewählten Rufnummer zu einer Rufnummerklas
se, für die gesonderte, paketvermittelte Datenkanäle bereit
gestellt sind. Die in Fig. 2 gezeigte Paketvermittlungs-
Steuereinheit kann die Aufbereitung für mehrere Datenkanäle
übernehmen, so dass der zusätzliche Hardware-Aufwand in der
Vermittlungsstelle relativ gering bleibt. Mit der Paketver
mittlungs-Steuereinrichtung sind - aus der Paketvermittlungs
technik an sich bekannte - Erfassungsmittel für die übertra
gene Datenmenge zur datenmengen- bzw. bandbreitenorientierten
Vergebührung der über den gesonderten Datenkanal realisierten
Übertragung verbunden. Durch diese Vergebührungseinrichtungen
wird eine dem speziellen Charakter der Nachrichtübertragung
über dem gesonderten Kanal gerecht werdende und die wirt
schaftlichen Interessen des Netzbetreibers einerseits und der
Internet-Provider sowie -Nutzer andererseits angemessen be
rücksichtigende Tarifierung realisiert.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel
beschränkt, sondern auch in Abwandlungen möglich, die im Rah
men fachmännischen Handelns liegen. Sie ist insbesondere für
Analoge ebenso wie für digitale Netze, speziell auch in einem
entsprechend weiterentwickelten ISDN-Netz, möglich.
Claims (8)
1. Vermittlungsstelle eines Telekommunikationsnetzes (N) mit
Durchschaltvermittlung,
dadurch gekennzeichnet, dass
vorbestimmten, durch eine spezielle Rufnummer identifizierba
ren B-Teilnehmern (B), die einen IP-Dienst (ISP) anbieten,
jeweils ein gesonderter Nutzkanal (CH2) zugeordnet ist, über
den anrufende A-Teilnehmer (A) über Paketvermittlung Daten
mit dem jeweiligen B-Teilnehmer austauschen.
2. Vermittlungsstelle nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Paketvermittlungseinrichtung (C), die mehrere anrufende
A-Teilnehmer (A) nach dem Zeitmultiplexverfahren zeitlich
parallel dem gesonderten Nutzkanal (CH2) zuschaltet und den
von diesen A-Teilnehmern ausgehenden bzw. für diese bestimm
ten Paketen jeweils eine eindeutige logische Kennzeichnung
zuordnet.
3. Vermittlungsstelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
den gesonderten Nutzkanälen (CH2) Tarifierungsmittel zur da
tenmengen- bzw. bandbreitenbezogenen Tarifierung der einzel
nen Verbindungen mit den vorbestimmten B-Teilnehmern zugeord
net sind.
4. Vermittlungsstelle nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die speziellen Rufnummern der vorbestimmten B-Teilnehmer ei
nem vorbestimmten Vorwahlnummernbereich angehören.
5. Vermittlungsstelle nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die gesonderten Nutzkanäle zur paketvermittelten Datenüber
tragung parallel zu Nutzkanälen bestehen, über die durch
schaltvermittelter Verbindungen mit dem gleichen B-
Teilnehmer, insbesondere Sprechverbindungen, realisiert wer
den.
6. Verfahren zum Betrieb einer Vemittlungsstelle eines Tele
kommunikationsnetzes mit Durchschaltvermittlung,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Mehrzahl von A-Teilnehmern mit jeweils einem vorbestimm
ten, durch eine spezielle Rufnummer identifizierbaren B-
Teilnehmer über einen gesonderten Nutzkanal auf der Basis ei
ner Paketvermittlung Daten austauschen.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere anrufende A-Teilnehmer nach dem Zeitmultiplex-
Verfahren zeitlich parallel dem gesonderten Nutzkanal zuge
schaltet werden und den von diesen A-Teilnehmern ausgehenden
bzw. für diese bestimmten Paketen jeweils eine eindeutige lo
gische Kennzeichnung zugeordnet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
gekennzeichnet durch
eine datenmengen- bzw. bandbreitenbezogene Tarifierung der
einzelnen Verbindungen mit den vorbestimmten B-Teilnehmern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999141146 DE19941146A1 (de) | 1999-08-30 | 1999-08-30 | Vermittlungsstelle und Verfahren zum Betrieb einer solchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999141146 DE19941146A1 (de) | 1999-08-30 | 1999-08-30 | Vermittlungsstelle und Verfahren zum Betrieb einer solchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19941146A1 true DE19941146A1 (de) | 2001-03-01 |
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ID=7920113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999141146 Withdrawn DE19941146A1 (de) | 1999-08-30 | 1999-08-30 | Vermittlungsstelle und Verfahren zum Betrieb einer solchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19941146A1 (de) |
-
1999
- 1999-08-30 DE DE1999141146 patent/DE19941146A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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