DE19938176A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Gehäuse (10) angeordneten Motor (12), der über eine Antriebswelle (14) mit einem Winkelgetriebe (16) wirkungsmäßig verbunden ist, das eine gelagerte Abtriebswelle (18) aufweist, die über eine Exzenter (20) und ein Mitnahmeelement (22) mit einem hin- und hergehend bewegbaren Einsatzwerkzeug (112) in Wirkverbindung steht. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß das Winkelgetriebe (16) in einem separaten Getriebegehäuse (24) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE 195 47 332 A1 ist eine gattungsbildende Hand
werkzeugmaschine bekannt, deren zylindrisches Gehäuse aus
zwei Kunststoffgehäuseschalen besteht, deren Ränder je eine
Teilungskante bilden, die eine waagrechte Teilungsebene defi
nieren. Die Gehäuseschalen sind durch Schrauben miteinander
verbunden. Im inneren des Gehäuses ist ein Motor mit einem
Lüfterrad angeordnet, dessen Antriebswelle über ein Kugella
ger in den Gehäuseschalen gelagert und mit einem kegeligen
Ritzel drehfest verbunden ist. Das Ritzel kämmt mit einem von
einer Abtriebswelle drehfest getragenen kegeligen Tellerrad,
dessen Drehachse rechtwinklig zur Antriebswelle verläuft.
Die Abtriebswelle besitzt eine werkzeugferne Lagerstelle, die
ein ringartiges Gleitlager aufweist, das in eine zylindrische
Lageraufnahme einer Gehäuseschale eingesetzt ist. Ferner be
sitzt die Abtriebswelle eine werkzeugnahe Lagerstelle, die
eine hülsenartige Lagerbuchse mit einem Nadellager aufweist.
Ein vom werkzeugnahen Ende der Abtriebswelle getragener Ex
zenterzapfen ragt durch die Lagerbuchse von oben in eine Boh
rung eines pleuelartigen Mitnehmers, der mit einem Vorsprung
in eine Ausnehmung eines Einsatzwerkzeugs greift, das über
ein Führungslager im vorderen Bereich der Gehäuseschalen ge
lagert ist.
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit ei
nem in einem Gehäuse angeordneten Motor, der über eine An
triebswelle mit einem Winkelgetriebe wirkungsmäßig verbunden
ist, das eine gelagerte Abtriebswelle aufweist, die über ei
nen Exzenter und ein Mitnahmeelement mit einem hin- und her
gehend bewegbaren Einsatzwerkzeug in Wirkverbindung steht.
Es wird vorgeschlagen, daß das Winkelgetriebe in einem sepa
raten Getriebegehäuse angeordnet ist. Das Getriebegehäuse
kann vorteilhaft aus einem den Belastungen, insbesondere La
gerbelastungen angepaßten Material hergestellt werden, und
zwar besonders vorteilhaft aus einem Metall, wie insbesondere
aus Aluminiumdruckguß. Möglich ist jedoch auch, das Getriebe
gehäuse aus einem besonders belastbaren Kunststoff herzustel
len.
Ferner kann das Getriebegehäuse neben der Aufnahme von Lager
kräften vorteilhaft dazu genutzt werden, besonders belastete
Bereiche des Gehäuses zu bilden, wie insbesondere im vorderen
Bereich der Handwerkzeugmaschine. Die Handwerkzeugmaschine
kann durch ein Kunststoffgehäuse leicht und durch eine Alumi
niumvorderseite bzw. Aluminiumschnauze besonders belastbar
ausgeführt werden, über die zudem Wärme besonders vorteilhaft
aus der Handwerkzeugmaschine an die Umgebung abgegeben und
eine erforderliche Kühlleistung klein gehalten werden kann.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
ein Deckel des Getriebegehäuses im vorderen, unteren Bereich
einen Teil des Gehäuses bildet. Der vordere, untere Bereich
des Handwerkzeugs wird in der Regel im Betrieb hoch belastet,
und zwar insbesondere bei Handwerkzeugmaschinen, die im vor
deren Bereich nach unten abgeknickt sind und somit dicht über
der zu bearbeitenden Oberfläche geführt werden. Der Getriebe
gehäusedeckel kann aus einem besonders belastbaren Material,
wie insbesondere Aluminiumdruckguß hergestellt werden und
ferner kann durch den Deckel eine besonders einfache und ko
stengünstige Montage realisiert werden. Zudem kann der hinte
re Teil des Gehäuses vorteilhaft unabhängig vom Deckel ab
nehmbar ausgeführt werden, wodurch beispielsweise beim Aus
wechseln von Kohlen des Motors, Netzleitungen oder -tüllen
eine Demontage des vorderen Bereichs und des Einsatzwerkzeugs
vermieden werden kann. Um mit geringem zusätzlichen Aufwand
den Deckel möglichst sicher mit der Handwerkzeugmaschine zu
verbinden, werden vorteilhaft vom Gießen einer Gehäuseschale
vorhandene Zapfen genutzt, einen Formschluß und möglicherwei
se einen Kraftschluß zwischen Deckel und Gehäuseschale herzu
stellen.
Im Getriebegehäuse sind vorzugsweise viele Lagerstellen inte
griert, und zwar insbesondere Lagerstellen für die Antriebs
welle, die Abtriebswelle und/oder für das Einsatzwerkzeug.
Die Lagerstellen können zueinander besonders lagegenau herge
stellt und nach dem Herstellen, insbesondere nach dem Gießen
des Getriebegehäuses, in einer Aufspannung nachbearbeitet
werden. Fluchtungsfehler können vermieden, der Verschleiß
kann reduziert und die Lebensdauer kann erhöht werden. Ferner
können große Lagerkräfte, insbesondere in einem Führungslager
des Einsatzwerkzeugs vorteilhaft im Getriebegehäuse abge
stützt werden, das aus einem besonders belastbaren Material
herstellbar ist. Um mit möglichst wenigen zusätzlichen Befe
stigungsmitteln eine sichere Verbindung zwischen dem Füh
rungslager und dem Getriebegehäuse zu erreichen, wird vorge
schlagen, daß zumindest ein Teil des Getriebegehäuses und zu
mindest ein Teil des Führungslagers formschlüssig ineinander
greifen, beispielsweise können an das Führungslager angeform
te Zapfen in Öffnungen des Getriebegehäuses greifen und/oder
es können an das Getriebegehäuse angeformte Zapfen in Öffnun
gen des Führungslagers greifen.
Ein Lager der Antriebswelle ist vorteilhaft in eine topfför
mige Ausnehmung im Getriebegehäuse eingesetzt. Unterschiedli
che Wärmeausdehnungen durch unterschiedliche Materialien kön
nen vermieden und ein dadurch bedingtes Verkippen der An
triebswelle kann verhindert werden. In einer Ausgestaltung
wird vorgeschlagen, daß das Lager der Antriebswelle über ei
nen Teil seiner Länge in radialer Richtung über einen Schie
besitz direkt im Getriebegehäuse und über einen Teil seiner
Länge in radialer Richtung über einen Kunststoffring im Ge
triebegehäuse abgestützt ist, und zwar vorzugsweise über ca.
1/3 seiner Länge über den Schiebesitz und über ca. 2/3 über
den Kunststoffring bzw. über einen Gummiring. Die Antriebs
welle ist durch den Schiebesitz sicher fixiert und kann zudem
vorteilhaft über den Gummiring in der Lagerstelle gedämpft
bzw. können Schwingungen und Stöße von dem Gummiring kompen
siert werden. Ferner kann ein Außenring des Lager durch den
Kunststoffring bzw. Gummiring, der Toleranzen des Schiebesit
zes ausgleichen kann, über eine Klemmung radial und drehfest
fixiert werden. In axialer Richtung wird das Antriebswellen
lager vorteilhaft über ein Gehäuseteil fixiert, wodurch zu
sätzliche Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten einge
spart werden können. Halteelemente können einfach und kosten
günstig an Schraubendome des Gehäuses angeformt werden, die
häufig in das Innere des Gehäuses ragen.
Neben zumindest einer radialen Lagerstelle der Abtriebswelle
ist vorteilhaft zumindest ein Stellmittel im Getriebegehäuse
gelagert, über das die Abtriebswelle gegenüber dem Getriebe
gehäuse axial verstellbar und das Getriebespiel einstellbar
ist. Das Stellmittel kann besonders lagegenau zur Abtriebs
welle und insbesondere zu deren ersten radialen Lagerstelle
geführt werden. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ist das Stellmittel als Lagerbuchse ausgebildet, in der ein
zweites Lager der Abtriebswelle eingesetzt ist. Zusätzliche
Bauteile können vermieden und Gewicht, Bauraum, Montageauf
wand und Kosten können reduziert werden. Ferner kann die Ab
triebswelle radial und axial besonders präzise gelagert wer
den.
Das Stellmittel kann über verschiedene, dem Fachmann als ge
eignet erscheinende Stellmechanismen auf die Abtriebswelle
wirken und über verschiedene Vorrichtungen am Getriebegehäuse
befestigt sein, beispielsweise über ein Gewinde usw. Beson
ders vorteilhaft besitzt jedoch das Stellmittel an einer
axialen Fläche zumindest einen Ringkeil, dem ein gehäusesei
tiger Gegen-Ringkeil als Abstützfläche zugeordnet ist. Das
Stellmittel ist vorzugsweise mit dem Ringkeil gegen den Ge
gen-Ringkeil über zumindest zwei Schrauben gedrückt, die über
ihre Schraubenköpfe jeweils auf eine Klemmfläche des Stell
mittels und auf eine Auflagefläche des Getriebegehäuses wir
ken, wobei sich die Klemmfläche mit ansteigendem Ringkeil in
axialer Richtung verschiebt und dadurch den Verstellweg aus
gleicht. Durch die Schrauben kann vorteilhaft der Getriebege
häusedeckel unabhängig vom Stellmittel montiert werden. Ein
Druckknopf, über den im Bereich der Abtriebswelle auf das
Mitnahmeelement eingewirkt und das Einsatzwerkzeug aus seiner
Rastverbindung gelöst werden kann, kann vorteilhaft bereits
vor der Montage des Deckels, in diesen eingelegt und ein
nachträgliches Einfügen des Druckknopfs kann vermieden wer
den. Die Montage kann vereinfacht und elastische Rastmittel,
insbesondere am Druckknopf können eingespart werden.
Durch die Auflageflächen am Getriebegehäuse kann vermieden
werden, daß die Schrauben beim Verstellen des Stellmittels
verkippt und die Gewinde zerstört werden. Um die Auflageflä
chen in allen Stellpositionen nutzen zu können, gleicht vor
teilhaft die Klemmfläche die Stellbewegung aus, so daß die
Schraubenköpfe in den Stellpositionen stets auf die Auflage
flächen und auf die Klemmfläche wirken können. Die Klemmflä
che ist vorzugsweise stufenförmig ausgeführt, wodurch ebene
Auflageflächen für die Schraubenköpfe erreicht werden können.
Um ein Verdrehen des Stellmittels zu vermeiden, wird das
Stellmittel mit einer Verdrehsicherung in Umfangsrichtung fi
xiert, die vorzugsweise an das Stellmittel angeformt ist. Zu
sätzliche Bauteile können vermieden werden.
In einer Ausgestaltung wird ferner das Stellmittel dazu ge
nutzt das Getriebegehäuse nach außen abzudichten, indem im
Bereich einer Lagerfläche des Stellmittels in das Getriebege
häuse und/oder in das Stellmittel eine Nut für eine Dichtung
eingebracht ist.
Alternativ zu den Schrauben kann das Stellmittel vorteilhaft
über eine Tellerfeder gegen das Getriebegehäuse gedrückt bzw.
an diesem axial fixiert sein. Die Tellerfeder ist vorzugswei
se in Umfangsrichtung formschlüssig über eine erste Verzah
nung mit dem Stellmittel und über eine zweite Verzahnung mit
einem angrenzenden Bauteil verbunden, z. B. mit dem Lagerdec
kel bzw. Getriebegehäusedeckel, wodurch konstruktiv einfach
eine Verdrehsicherung des Stellmittels während des Betriebs
und eine Verstellmöglichkeit in Umfangsrichtung erreicht wer
den kann.
Ferner wird vorgeschlagen, daß an dem Getriebegehäuse zumin
dest eine Hülse angeordnet ist, in die ein Zapfen einer er
sten und ein Zapfen einer zweiten Gehäuseschale form- und
vorzugsweise kraftschlüssig gesteckt sind. Neben einer beson
ders vorteilhaften Aufnahme von Lagerkräften im Getriebege
häuse, kann eine besonders formstabile Handwerkzeugmaschine
erreicht und ein Aufklaffen der Gehäuseschalen bei starker
Beanspruchung vermieden werden. Die erfindungsgemäße Lösung
kann bei sämtlichen, dem Fachmann als geeignet erscheinenden
Handwerkzeugmaschinen mit Getriebegehäusen eingesetzt werden
und insbesondere bei einer Handwerkzeugmaschine mit einem
Winkelgetriebe.
Die Gehäuseschalen sind vorteilhaft in einer waagerechten Ar
beitsstellung in einer waagerechten Teilungsebene zusammenge
fügt. Eine Gehäuseschale kann dadurch als Montageschale ge
nutzt, die Montage kann vereinfacht und die Formstabilität
kann erhöht werden. Ferner kann vermieden werden, daß ein Be
nutzer mit großen Haltekräften im Bereich der Teilungsebene
auf die Handwerkzeugmaschine einwirken muß, wodurch bei
spielsweise mit einem sogenannten Softgrip ein besonders an
genehmes Greifen erreicht werden kann. Grundsätzlich können
die Gehäuseschalen jedoch auch in einer senkrechten Tei
lungsebene oder auch in anderen Teilungsebenen zusammengefügt
sein.
Die Zapfen sind vorteilhaft von Schraubendomen gebildet. Zu
sätzliche Bauteile können vermieden bzw. müssen keine zusätz
lichen Teile an die Gehäuseschalen angeformt werden. In einer
Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, an die Zapfen
Quetschrippen anzuformen. Insbesondere Kunststoffgehäusescha
len können dadurch vorteilhaft an ein Metallgetriebegehäuse
angepaßt, Toleranzen können ausgeglichen und es kann eine be
sonders sichere Verbindung erreicht werden. Die Quetschrippen
können leicht an die Kunststoffzapfen angeformt werden und
sind vorzugsweise ca. 0,2 mm hoch.
Die Hülse kann am Getriebegehäuse kraftschlüssig, formschlüs
sig und/oder stoffschlüssig befestigt sein, ist jedoch vor
teilhaft an das Getriebegehäuse angeformt. Um eine spanende
Nachbearbeitung zu vermeiden und den Kraftschluß zu erhöhen,
ist die Hülse mit einem Doppelinnenkonus ausgeführt, in den
die Zapfen mit entsprechend geformten Gegen-Außenkonuse ge
steckt sind.
Neben den Gehäuseschalen ist vorteilhaft der Getriebegehäuse
deckel mit zumindest einem Zapfen in eine Hülse eingesteckt
und kann dadurch besonders sicher befestigt werden und zur
Formstabilität beitragen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und
die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen
fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Handwerkzeugmaschine,
Fig. 2 eine geöffnete Handwerkzeugmaschine nach Fig.
1 von unten,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt III aus Fig. 1
mit einem montierten Einsatzwerkzeug,
Fig. 4 einen Ausschnitt des vorderen Bereichs einer
Handwerkzeugmaschine nach Fig. 1 vor der Mon
tage einer oberen Gehäuseschale,
Fig. 5 einen Ausschnitt des vorderen Bereichs nach
Fig. 4 nach der Montage der oberen Gehäuse
schale,
Fig. 6 ein Getriebegehäuse schräg von unten,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Hülse bei der Monta
ge,
Fig. 8 ein Führungslager schräg von oben,
Fig. 9 ein Stellmittel schräg von unten und
Fig. 10 ein Stellmittel schräg von oben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Handwerkzeugmaschine zur schabenden Bearbeitung von Oberflä
chen, kurz als Schaber bezeichnet. Die Handwerkzeugmaschine
besitzt einen in einem Gehäuse 10 angeordneten Motor 12, der
über Elektrokabel 100 elektrisch versorgt und über einen
Schalter 102 ein- und ausschaltbar ist. Der Elektromotor 12
ist über eine Antriebswelle 14 mit einem Lüfterrad 104 und
mit einem Winkelgetriebe 16 wirkungsmäßig verbunden, und zwar
ist auf der Antriebswelle 14 ein Ritzel 106 befestigt, das
mit einem von einer Abtriebswelle 18 getragenen Tellerrad 108
kämmt, dessen Drehachse rechtwinklig zur Antriebswelle 14
verläuft. Am nach unten weisenden Ende der Abtriebswelle 18
ist ein Exzenterzapfen 20 angeformt, der in ein pleuelartiges
Mitnahmeelement 22 und über einen angeformten Bolzen 114 in
ein Langloch 116 eines Einsatzwerkzeugs 112 greift (Fig. 2
und 3). Der Exzenterzapfen 20 ist über ein Wälzlager 134 im
Mitnahmeelement 22 gelagert. Durch das Langloch 116 erfolgt
die Bewegungsübertragung von der Antriebswelle 14 über das
Mitnahmeelement 22 auf das Einsatzwerkzeug 112 nur dann, wenn
das Einsatzwerkzeug 112 auf eine Arbeitsfläche aufgesetzt und
soweit zurück geschoben wird, daß sich der Bolzen 114 am Rand
des Langlochs 116 abstützen und so seine hin- und hergehende
Bewegung auf das Einsatzwerkzeug 112 übertragen kann. Im
Leerlauf steht das Einsatzwerkzeug 112 bei drehender An
triebswelle 14 still, so daß der Verschleiß an den bewegungs
übertragenden Teilen verringert wird. Verletzungen im Leer
lauf durch ein sich bewegendes Einsatzwerkzeug 112 werden
vermieden. Ferner kann das ruhende Einsatzwerkzeug 112 im
Leerlauf gezielt an einer gewünschten Stelle auf der zu bear
beitenden Oberfläche aufgesetzt werden.
Erfindungsgemäß ist das Winkelgetriebe 16 in einem separaten
Getriebegehäuse 24 aus Aluminiumdruckguß angeordnet, das im
vorderen, oberen Bereich 26 einen ersten Teil und mit einem
Deckel 28 im vorderen, unteren Bereich 26 einen zweiten Teil
des Gehäuses 10 bzw. Außenwände der Handwerkzeugmaschine bil
det.
Im Getriebegehäuse 24 sind mehrere Lagerstellen integriert.
Die Antriebswelle 14 des Elektromotors 12 ist an einem er
sten, dem Einsatzwerkzeug 112 abgewandten Ende über ein Lager
118 und über ein Bauteil 120 in einer ersten oberen Kunst
stoffgehäuseschale 78 gelagert. Ein zweites, dem Einsatzwerk
zeug 112 zugewandtes Ende der Antriebswelle 14 ist über ein
Lager 32 in einer topfförmigen Ausnehmung 34 im Getriebege
häuse 24 gelagert. Das Lager 32 ist in radialer Richtung ca.
über 1/3 seiner Länge über einen Schiebesitz 36 direkt im Ge
triebegehäuse 24 und über ca. 2/3 seiner Länge in radialer
Richtung über einen Gummiring 38 im Getriebegehäuse 24 abge
stützt. In axialer Richtung ist das Lager 32 über eine Halte
rippe 40 in der topfförmigen Ausnehmung 34 fixiert, die an
einen Schraubendom der oberen Gehäuseschale 78 angeformt ist
und sich bei der Montage vor die topfförmige Ausnehmung 34
schiebt (Fig. 4 und 5).
Ferner ist die Abtriebswelle 18 an ihrem oberen, dem Einsatz
werkzeug 112 abgewandten Ende mit einem ersten Lager 30 di
rekt und an ihrem zweiten, dem Einsatzwerkzeug 112 zugewand
ten Ende mit einem zweiten Lager 46 über eine als Stellmittel
44 ausgebildete Lagerbuchse im Getriebegehäuse 24 gelagert.
Das Stellmittel 44 ist über eine Lagerfläche 70 in einer zy
lindrischen Ausnehmung 142 im Getriebegehäuse 24 gelagert
(Fig. 1, 4, 5, 6, 9 und 10). An einer dem Einsatzwerkzeug 112
abgewandten axialen Fläche 48 eines angeformten Bundes 122
besitzt das Stellmittel 44 einen Ringkeil 50, dem ein gehäu
seseitiger Gegen-Ringkeil 52 als Abstützfläche zugeordnet
ist. Der Ringkeil 50 ist über zwei Schrauben 54, 56 gegen den
Gegen-Ringkeil 52 gedrückt, die über ihre Schraubenköpfe 58,
60 jeweils auf eine Klemmfläche 62 des Stellmittels 44 und
auf Auflageflächen 64 des Getriebegehäuses 24 wirken, die von
Stegen gebildet sind. Um eine um 180° verdrehte Montage des
Stellmittels 44 zu vermeiden, ist der überstrichene Winkel
144 von der ersten Schraube 54 zur zweiten Schraube 56 bzw.
von einem ersten Schraubendom 146 zu einem zweiten Schrauben
dom 148 ungleich 180° (Fig. 2 und 6).
Die Klemmfläche 62 verschiebt sich mit ansteigendem Ringkeil
50 in axialer Richtung und gleicht dadurch den Verstellweg
aus. Die Schraubenköpfe 58, 60 wirken in den Stellpositionen
stets auf die Klemmfläche 62 und auf die Auflageflächen 64.
Die Klemmfläche 62 ist von Stufen 66 gebildet, die in den
Stellpositionen parallel zu Auflageflächen der Schraubenköpfe
58, 60 verlaufen.
Durch Lösen der Schrauben 54, 56 und durch Verdrehen des
Stellmittels 44 kann die Abtriebswelle 18 axial verstellt und
dadurch das Getriebespiel eingestellt werden. Um ein unge
wünschtes Verdrehen während des Betriebs zu vermeiden, ist an
den Bund 122 des Stellmittels 44 eine Verdrehsicherung 68 an
geformt, und zwar in der Form von Einbuchtungen, die bei
vollständig eingedrehten Schrauben 54, 56, diese in Verstell
richtung formschlüssig umgreifen. Um eine gute Führung des
Stellmittels 44 zu erreichen und ein Verkanten zu vermeiden,
ist im Bereich des Bundes 122 ein Einstich 72 in das Getrie
begehäuse 24 eingebracht. Ferner kann im Bereich der Lager
fläche 70 eine nicht näher dargestellte Nut für eine Dichtung
in das Stellmittel 44 und/oder in das Getriebegehäuse 24 ein
gebracht werden, um eine durch die lange Lagerfläche 70 be
reits gute Dichtwirkung weiter zu verbessern und um zu ver
meiden, daß Schmierstoffe aus dem Getriebegehäuse 24 nach au
ßen dringen.
An dem Getriebegehäuse 24 ist zudem im vorderen Bereich 26
ein U-förmiges Führungslager 42 für das Einsatzwerkzeug 112
über eine Schraube 124 befestigt (Fig. 3 und 8). An das Ge
triebegehäuse 24 angeformte Zapfen 150, 152 greifen im mon
tierten Zustand formschlüssig in Ausnehmungen 156, 158 einer
Deckseite 154 des Führungslagers 42 (Fig. 6 und 8). Das in
einem Stanz-Biegeverfahren aus einem gehärteten Stahlblech
hergestellte Führungslager 42 stützt sich mit Stirnseiten 160
seiner Schenkel am Getriebegehäuse 24 ab. Das Führungslager
42 ist dadurch sicher form- und kraftschlüssig mit dem Ge
triebegehäuse 24 verbunden und eine Nachbearbeitung der La
gerflächen bzw. Auflageflächen 160 des Führungslagers 42 nach
dem Stanz-Biegeverfahren kann vermieden werden. Zwischen den
Schenkeln des U-förmigen Führungslagers 42 ist zudem das Mit
nahmeelement 22 verdrehsicher geführt (Fig. 2).
Das Einsatzwerkzeug 112 ist im Führungslager 42 verschleißarm
durch vier als Nadeln ausgestaltete Wälzkörper 126 in Längs
richtung verschiebbar gelagert, die in Langlöchern 128 ge
führt und über ein Halteblech 162 bereits vor der Montage des
Führungslagers 42 am Getriebegehäuse 24 verliersicher gehal
ten sind. Das Halteblech 162 ist in das U-förmige Führungsla
ger 42 mit angeformten Vorsprüngen 164 in Ausnehmungen 74
einrastbar.
In Richtung Arbeitsbereich ist die Handwerkzeugmaschine über
eine Schutzkappe 130 mit einer Filzdichtung 132 abgedichtet,
die zwischen dem Getriebegehäuse 24 und dem Deckel 28 form
schlüssig eingelegt ist, und zwar greifen das Getriebegehäuse
24 und der Deckel 28 zwischen zwei umlaufende Wülste der
Schutzkappe 130. Die Schutzkappe 130 ist dadurch besonders
einfach zu montieren und besonders abreißsicher mit der Hand
werkzeugmaschine verbunden. Das Einsatzwerkzeug 112 ragt
durch die Schutzkappe 130 nach außen. Die Schutzkappe 130 ist
vor Verschleiß bzw. vor Abrieb auf der zu bearbeitenden Ober
fläche durch den Deckel 28 und durch das Getriebegehäuse 24
geschützt.
Zum Auswechseln des Einsatzwerkzeugs 112 kann das Mitnahme
element 22 über die Drucktaste 110 entlang des Exzenterzap
fens 20 entgegen einer Druckfeder 136 verschoben werden, die
sich in einer Einbuchtung 138 am Stellmittel 44 abstützt. Der
Bolzen 114 verschiebt sich aus dem Langloch 116 des Einsatz
werkzeugs 112, wodurch dieses ohne Werkzeuge entfernt und ein
alternatives Einsatzwerkzeug eingesetzt werden kann.
Das Gehäuse 10 besitzt neben der ersten oberen Gehäuseschale
78 eine zweite untere Kunststoffgehäuseschale 80, die in ei
ner waagerechten Arbeitsstellung in einer waagerechten Tei
lungsebene 140 zusammengefügt sind (Fig. 2). An das Getriebe
gehäuse 24 sind vier Hülsen 82, 84, 86, 88 angeformt, in die
von oben vier Zapfen 90 der oberen Gehäuseschale 78 kraft-
und formschlüssig eingesteckt sind (Fig. 2, 6 und 7). Ferner
werden von unten in die zwei, dem Einsatzwerkzeug 112 abge
wandten Hülsen 82, 84 zwei Zapfen 92 von der unteren Gehäuse
schale 80 und in die zwei, dem Einsatzwerkzeug 112 zugewand
ten Hülsen 86, 88 zwei Zapfen des Deckels 28 form- und kraft
schlüssig eingesteckt. Die Zapfen 90, 92 der Gehäuseschalen
78, 80 und die Zapfen des Deckels 28 werden von Schraubendo
men gebildet, über die die Gehäuseschalen 78, 80, der Deckel
28 und das Getriebegehäuse 24 über nicht näher dargestellte
Schrauben miteinander verschraubt sind. Die Gehäuseschale 80
greift zudem über zwei an Angußstellen gebildeten Zapfen 76
formschlüssig in zwei nicht näher dargestellte Öffnungen des
Deckels 28.
Um eine spanende Nachbearbeitung zu vermeiden und den Kraft
schluß zu erhöhen, sind die Hülsen 82, 84, 86, 88 jeweils mit
einem Doppelinnenkonus 98 ausgeführt, in den die Zapfen 90,
92 der Gehäuseschalen 78, 80 und die Zapfen des Deckels 28
mit entsprechend geformten Gegen-Außenkonuse 96 gesteckt
sind. Ferner sind an die Zapfen 90, 92 Quetschrippen 94 ange
formt, wodurch sich die Zapfen 90, 92 an die Hülsen 82, 84,
86, 88 anpassen können und ein besonders vorteilhafter Kraft-
und Formschluß erreicht werden kann.
10
Gehäuse
12
Motor
14
Antriebswelle
16
Winkelgetriebe
18
Abtriebswelle
20
Exzenter
22
Mitnahmeelement
24
Getriebegehäuse
26
Bereich
28
Deckel
30
Lager
32
Lager
34
Ausnehmung
36
Schiebesitz
38
Kunststoffring
40
Gehäuseteil
42
Führungslager
44
Stellmittel
46
Lager
48
Fläche
50
Ringkeil
52
Gegen-Ringkeil
54
Schraube
56
Schraube
58
Schraubenkopf
60
Schraubenkopf
62
Klemmfläche
64
Auflagefläche
66
Stufe
68
Verdrehsicherung
70
Lagerfläche
72
Einstich
74
Ausnehmung
76
Zapfen
78
Gehäuseschale
80
Gehäuseschale
82
Hülse
84
Hülse
86
Hülse
88
Hülse
90
Zapfen
92
Zapfen
94
Quetschrippe
96
Außenkonus
98
Gegen-Doppelinnenkonus
100
Elektrokabel
102
Schalter
104
Lüfterrad
106
Ritzel
108
Tellerrad
110
Drucktaste
112
Einsatzwerkzeug
114
Bolzen
116
Langloch
118
Lager
120
Bauteil
122
Bund
124
Schraube
126
Wälzkörper
128
Loch
130
Schutzkappe
132
Filzdichtung
134
Wälzlager
136
Druckfeder
138
Einbuchtung
140
Teilungsebene
142
Ausnehmung
144
Winkel
146
Schraubendom
148
Schraubendom
150
Teil
152
Teil
154
Teil
156
Ausnehmung
158
Ausnehmung
160
Stirnseite
162
Halteblech
164
Vorsprung
142
Ausnehmung
144
Winkel
146
Schraubendom
148
Schraubendom
150
Teil
152
Teil
154
Teil
156
Ausnehmung
158
Ausnehmung
160
Stirnseite
162
Halteblech
164
Vorsprung
Claims (27)
1. Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Gehäuse (10) an
geordneten Motor (12), der über eine Antriebswelle (14) mit
einem Winkelgetriebe (16) wirkungsmäßig verbunden ist, das
eine gelagerte Abtriebswelle (18) aufweist, die über einen
Exzenter (20) und ein Mitnahmeelement (22) mit einem hin- und
hergehend bewegbaren Einsatzwerkzeug (112) in Wirkverbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelgetriebe (16) in
einem separaten Getriebegehäuse (24) angeordnet ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebegehäuse (24) aus Metall ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (24) im vorderen Be
reich (26) zumindest einen Teil des Gehäuses (10) bildet.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Deckel (28) des Getriebegehäuses (24) im
vorderen, unteren Bereich (26) einen Teil des Gehäuses (10)
bildet.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Gehäuseschale (80) mit zumindest einem an
einer Angußstelle gebildeten Zapfen (76) formschlüssig in ei
ne Öffnung des Deckels (28) greift.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Getriebegehäuse (24) und sei
nem Deckel (28) eine Schutzkappe (130) formschlüssig einge
legt ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Lager (30)
der Abtriebswelle (18) und ein Lager (32) der Antriebswelle
(14) im Getriebegehäuse (24) angeordnet sind.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lager (32) der Antriebswelle (14) in eine
topfförmige Ausnehmung (34) im Getriebegehäuse (24) einge
setzt ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lager (32) der Antriebswelle (14) über ei
nen Teil seiner Länge in radialer Richtung über einen Schie
besitz (36) direkt im Getriebegehäuse (24) und über einen
Teil seiner Länge in radialer Richtung über einen Kunst
stoffring (38) im Getriebegehäuse (24) abgestützt ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (32) der Antriebswelle
(14) in zumindest einer axialen Richtung über ein Gehäuseteil
(40) fixiert ist.
11. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Führungs
lager (42) des Einsatzwerkzeugs (112) am Getriebegehäuse (24)
befestigt ist.
12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Teil (150, 152) des Getriebege
häuses (24) und zumindest ein Teil (154) des Führungslagers
(42) formschlüssig ineinander greifen.
13. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Stellmit
tel (44) im Getriebegehäuse (24) gelagert ist, über das die
Abtriebswelle (18) gegenüber dem Getriebegehäuse (24) axial
verstellbar und das Getriebespiel einstellbar ist.
14. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellmittel (44) als Lagerbuchse ausgebil
det ist und ein zweites Lager (46) der Abtriebswelle (18)
aufnimmt.
15. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellmittel (44) an einer axialen
Fläche (48) zumindest einen Ringkeil (50) aufweist, dem ein
gehäuseseitiger Gegen-Ringkeil (52) als Abstützfläche zuge
ordnet ist und mit dem Ringkeil (50) gegen den Gegen-Ringkeil
(52) über zumindest zwei Schrauben (54, 56) gedrückt ist, die
über ihre Schraubenköpfe (58, 60) jeweils auf eine Klemmflä
che (62) des Stellmittels (44) und auf eine Auflagefläche
(64) des Getriebegehäuses (24) wirken, wobei sich die Klemm
fläche (62) mit ansteigendem Ringkeil (50) in axialer Rich
tung verschiebt und den Verstellweg ausgleicht.
16. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein überstrichener Winkel (144) zwischen
Schraubendome (146, 148) der zwei Schrauben (54, 56) ungleich
180° ist.
17. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmfläche (62) von Stufen (66) gebildet
ist.
18. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (44) mit einer
Verdrehsicherung (68) einstückig ausgeführt ist.
19. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Lagerfläche (70)
des Stellmittels (44) in das Getriebegehäuse (24) und/oder in
das Stellmittel (44) eine Nut für eine Dichtung eingebracht
ist.
20. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellmittel über eine Plattfeder ge
gen das Getriebegehäuse (24) gedrückt und über die Plattfeder
während des Betriebs drehfest fixiert ist.
21. Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (10), das zumin
dest eine erste und eine zweite, sich in Längsrichtung er
streckende Gehäuseschale (78, 80) aufweist, in denen ein Mo
tor (12) gelagert ist, der über eine Antriebswelle (14) mit
einem Getriebe (16) gekoppelt ist, das über eine Abtriebswel
le (18) mit einem Einsatzwerkzeug (112) in Wirkverbindung
steht, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (16) in einem Ge
triebegehäuse (24) mit zumindest einer Hülse (82, 84, 86, 88)
angeordnet ist, in die ein Zapfen (90) der ersten Gehäuse
schale (78) und ein Zapfen (92) der zweiten Gehäuseschale
(80) zumindest formschlüssig gesteckt sind.
22. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste und die zweite Gehäuseschale (78, 80)
in einer waagerechten Arbeitsstellung in einer waagerechten
Teilungsebene (140) zusammengefügt sind.
23. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zapfen (90, 92) von Schraubendomen gebildet
sind.
24. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 22 oder 23, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest an einen Zapfen (90, 92)
Quetschrippen (94) angeformt sind.
25. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 24
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (82, 84, 86, 88) an das
Getriebegehäuse (24) angeformt ist.
26. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zapfen (90, 92) ein sich zum freien Ende
verjüngenden Außenkonus (96) aufweisen und die Hülse (82, 84,
86, 88) mit einem entsprechend geformten Gegen-
Doppelinnenkonus (98) ausgeführt ist.
27. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6
und einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (28) des Getriebegehäuses (24) mit zumindest
einem Zapfen in eine Hülse (86, 88) des Getriebegehäuses (24)
gesteckt ist.
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