DE19937434A1 - Haarbehandlungsmittel mit langanhaltendem Volumeneffekt - Google Patents
Haarbehandlungsmittel mit langanhaltendem VolumeneffektInfo
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Abstract
Es wird ein Haarbehandlungsmittel beschrieben in Form einer Lotion oder Sprüh-Lotion mit einem Gehalt an mindestens einem Terpolymeren aus Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam und einem basischen Acrylamidmonomer, mindestens einem kationischen Polymeren, mindestens einem nichtionischen Polymeren und mindestens einem kationischen Tensid. DOLLAR A Das Mittel zeichnet sich dadurch aus, daß es dem Haar einen langanhaltenden Volumeneffekt verleiht und insbesondere auch bei geschädigtem Haar zu einer guten Kämmbarkeit führt, ohne das Haar zu belasten.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Haarbehandlungsmittel
in Form einer Lotion oder Sprüh-Lotion mit einem Gehalt
an mindestens einem Terpolymeren aus Vinylpyrrolidon,
Vinylcaprolactam und einem basischen Acrylamidmonomer,
mindestens einem kationischen Polymeren, mindestens
einem nichtionischen Polymeren und mindestens einem
kationischen Tensid.
Haarbehandlungsmittel, die dem Haar mehr Volumen und
Halt geben, sind bekannt. Die für diese Zwecke üblicher
weise eingesetzten kosmetischen Polymere zeigen in
wäßrigen oder alkoholischen Lösungen gute Festigungs
eigenschaften, die nach der Anwendung mehr oder weniger
gut die Haare verformen und festigen und die dem Haar
zusätzlich auch mehr Volumen geben können. Häufig hält
dieser Effekt aber nicht lange an und schon beim Durch
kämmen der Haare geht der erwünschte Volumeneffekt
wieder teilweise verloren. Insbesondere bei feinem Haar
fällt die Frisur bereits innerhalb weniger Stunden
wieder teilweise zusammen, d. h. der Volumeneffekt hält
nicht über einen ganzen Tag von morgens bis abends an.
Viele der festigenden oder Volumen gebenden Polymere
haben darüberhinaus häufig unerwünschte Nebeneffekte,
die sich dadurch bemerkbar machen, daß das behandelte
Haar einen zu rauhen Griff, eine zu hohe Belastung oder
eine ungenügende Elastizität aufweist oder sich zuviele
sichtbare Rückstände auf dem Haar bilden.
Aus der WO 96/19971 sind Terpolymere aus Vinylpyrroli
don, Vinylcaprolactam und 3-(N-Dimethylaminopropyl)-
methacrylamid bekannt sowie deren Verwendung in haar
festigenden Mitteln, insbesondere in Aerosol- und Pump
sprays. Diese Polymere sind besonders für einen Einsatz
in wasserhaltigen Sprayrezepturen mit einem reduzierten
Gehalt an leicht flüchtigen organischen Bestandteilen
(low VOC-Sprays) geeignet. Die Polymere haben gute
festigende Eigenschaften, verleihen dem Haar aber einen
relativen rauhen Griff und eine relativ hohe Belastung.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Haarbehandlungsmittel
zur Verfügung zu stellen, welches die Vorteile eines
typischen Stylingmittels aufweist, sich insbesondere
durch einen langanhaltenden Volumeneffekt auszeichnet,
gleichzeitig aber auch gute haarpflegende Eigenschaften,
insbesondere hinsichtlich Elastizität, geringer Belas
tung und geringer Rückstände gewährleistet. Außerdem
sollen die verwendeten Komponenten des Mittels mitein
ander verträglich sein, d. h. das Mittel soll möglichst
homogen und klar sein und eine unbeabsichtigte Aus
fällung von Rezepturbestandteilen soll vermieden werden.
Es wurde nun gefunden, daß die Aufgabe gelöst wird durch
ein Haarbehandlungsmittel in Form einer wäßrigen,
alkoholischen oder wäßrig-alkoholischen Non-Aerosol
Sprühlotion in Kombination mit einer geeigneten mecha
nischen Vorrichtung zum Versprühen oder in Form einer
wäßrigen, alkoholischen oder wäßrig-alkoholischen Lotion
mit einem Gehalt an
- A) 0,01 bis 20, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichts prozent, mindestens eines Terpolymeren aus Vinyl pyrrolidon, Vinylcaprolactam und einem basischen Acrylamidmonomer,
- B) 0,01 bis 10, vorzugsweise 0,05 bis 5 Gewichts prozent mindestens eines weiteren, haarpflegenden, kationischen Polymeren,
- C) 0,01 bis 15, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichts prozent mindestens eines filmbildenden, nicht- ionischen Polymeren und
- D) 0,01 bis 10, vorzugsweise 0,05 bis 5 Gewichts prozent mindestens eines kationischen Tensids, wobei die Mengenverhältnisse der Komponenten (A) bis (D) vorzugsweise so eingestellt sind, daß eine klare Lösung resultiert.
Geeignete Terpolymere (A) sind solche, bei denen das
Acrylamidmonomer ausgewählt ist aus Dialkylaminoalkyl
methacrylamid und Dialkylaminoalkylacrylamid, wobei die
Alkylgruppen aus 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bestehen.
Besonders bevorzugt ist Dimethylaminopropylmethacryl
amid. Die Herstellung eines derartigen Polymers wird in
der WO 96/19971 beschrieben und ist unter der Bezeich
nung Aquaflex® SF 40 (ISP) im Handel erhältlich.
Das kationische Polymer (B) ist ein Polymer, welches auf
Grund von kationischen oder kationisierbaren Gruppen,
insbesondere primären, sekundären, tertiären oder
quaternären Amingruppen eine Substantivität zu mensch
lichem Haar aufweist. Bei den geeigneten kationaktiven
Polymeren handelt es sich vorzugsweise um haarfestigen
de oder um haarkonditionierende Polymere. Geeignete
Polymere der Komponente (B) enthalten vorzugsweise
quaternäre Amingruppen. Die kationischen Polymere
können Homo- oder Copolymere sein, wobei die quater
nären Stickstoffgruppen entweder in der Polymerkette
oder vorzugsweise als Substituent an einem oder
mehreren der Monomeren enthalten sind. Die Ammonium
gruppen enthaltenden Monomere können mit nicht
kationischen Monomeren copolymerisiert sein. Geeignete
kationische Monomere sind ungesättigte, radikalisch
polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine
kationische Gruppe tragen, insbesondere ammoniumsubsti
tuierte Vinylmonomere wie zum Beispiel Trialkylmeth
acryloxyalkylammonium, Trialkylacryloxyalkylammonium,
Dialkyldiallylammonium und quaternäre Vinylammonium
monomere mit cyclischen, kationische Stickstoffe
enthaltenden Gruppen wie Pyridinium, Imidazolium oder
quaternäre Pyrrolidone, z. B. Alkylvinylimidazolium,
Alkylvinylpyridinium, oder Alyklvinylpyrrolidon Salze.
Die Alkylgruppen dieser Monomere sind vorzugsweise
niedere Alkylgruppen wie zum Beispiel C1- bis C7-Alkyl
gruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen.
Die Ammoniumgruppen enthaltenden Monomere können mit
nicht kationischen Monomeren copolymerisiert sein.
Geeignete Comonomere sind beispielsweise Acrylamid,
Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamid, Alkyl- und
Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat,
Vinylcaprolacton, Vinylcaprolactam, Vinylpyrrolidon,
Vinylester, z. B. Vinylacetat, Vinylalkohol, Propylen
glykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkylgruppen
dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkylgruppen,
besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
Geeignete Polymere mit quaternären Amingruppen sind
beispielsweise die im CTFA Cosmetic Ingredient
Dictionary unter den Bezeichnungen Polyquaternium
beschriebenen Polymere wie Methylvinylimidazolium
chlorid/Vinylpyrrolidon Copolymer (Polyquaternium-16)
oder quaternisiertes Vinylpyrrolidon/Dimethylamino
ethylmethacrylat Copolymer (Polyquaternium-11) sowie
quaternäre Silikonpolymere bzw. -oligomere wie
beispielsweise Silikonpolymere mit quaternären
Endgruppen (Quaternium-80).
Von den kationischen Polymeren, die in dem erfindungs
gemäßen Mittel enthalten sein können, ist zum Beispiel
Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylatmetho
sulfat Copolymer, das unter den Handelsbezeichnungen
Gafquat® 755 N und Gafquat® 734 von der Firma Gaf Co.,
USA vertrieben wird und von denen das Gafquat® 734
besonders bevorzugt ist, geeignet. Weitere kationische
Polymere sind beispielsweise das von der Firma BASF,
Deutschland unter dem Handelsnamen LUVIQUAT® HM 550
vertriebene Copolymer aus Polyvinylpyrrolidon und
Imidazoliminmethochlorid, das von der Firma Calgon/USA
unter dem Handelsnamen Merquat® Plus 3300 vertriebene
Terpolymer aus Dimethyldiallylammoniumchlorid, Natrium
acrylat und Acrylamid, das von der Firma ISP/USA unter
dem Handelsnamen Gaffix® VC 713 vertriebene Terpolymer
aus Vinylpyrrolidon, Dimethylaminoethylmethacrylat und
Vinylcaprolactam und das von der Firma Gaf unter dem
Handelsnamen Gafquat® HS 100 vertriebene Vinylpyrroli
don/Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid
Copolymer.
Geeignete kationische Polymere, die von natürlichen
Polymeren abgeleitet sind, sind kationische Derivate
von Polysacchariden, beispielsweise kationische
Derivate von Cellulose, Stärke oder Guar. Geeignet sind
weiterhin Chitosan und Chitosanderivate. Kationische
Polysaccharide haben die allgemeine Formel (III)
G-O-B-N+RaRbRc X- (III)
G ist ein Anhydroglucoserest, beispielsweise Stärke-
oder Celluloseanhydroglucose;
B ist eine divalente Verbindungsgruppe, z. B. Alkylen, Oxyalkylen, Polyoxyalkylen oder Hydroxyalkylen;
Ra, Rb und Rc sind unabhängig voneinander Alkyl, Aryl, Alkylaryl, Arylalkyl, Alkoxyalkyl oder Alkoxyaryl mit jeweils bis zu 18 C-Atomen, wobei die Gesamtzahl der C- Atome in Ra, Rb und Rc vorzugsweise maximal 20 ist;
X ist ein übliches Gegenanion, hat die gleiche Bedeutung wie bei Formel (I) und ist vorzugsweise Chlorid. Eine kationische Cellulose wird unter der Bezeichnung Polymer JR von Amerchol vertrieben und hat die INCI-Bezeichnung Polyquaternium-10. Eine weitere kationische Cellulose trägt die INCI-Bezeichnung Polyquaternium-24 und wird unter dem Handelsnamen Polymer LM-200 von Amerchol vertrieben. Ein geeignetes kationisches Guarderivat wird unter der Handelsbezeich nung Jaguar R vertrieben und hat die INCI-Bezeichnung Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride.
B ist eine divalente Verbindungsgruppe, z. B. Alkylen, Oxyalkylen, Polyoxyalkylen oder Hydroxyalkylen;
Ra, Rb und Rc sind unabhängig voneinander Alkyl, Aryl, Alkylaryl, Arylalkyl, Alkoxyalkyl oder Alkoxyaryl mit jeweils bis zu 18 C-Atomen, wobei die Gesamtzahl der C- Atome in Ra, Rb und Rc vorzugsweise maximal 20 ist;
X ist ein übliches Gegenanion, hat die gleiche Bedeutung wie bei Formel (I) und ist vorzugsweise Chlorid. Eine kationische Cellulose wird unter der Bezeichnung Polymer JR von Amerchol vertrieben und hat die INCI-Bezeichnung Polyquaternium-10. Eine weitere kationische Cellulose trägt die INCI-Bezeichnung Polyquaternium-24 und wird unter dem Handelsnamen Polymer LM-200 von Amerchol vertrieben. Ein geeignetes kationisches Guarderivat wird unter der Handelsbezeich nung Jaguar R vertrieben und hat die INCI-Bezeichnung Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride.
Besonders bevorzugte kationaktive Stoffe sind Chitosan,
Chitosansalze und Chitosan-Derivate. Bei den
erfindungsgemäß einzusetzenden Chitosanen handelt es
sich um vollständig oder partiell deacetylierte
Chitine. Zur Herstellung von Chitosan geht man vorzugs
weise von dem in den Schalenresten von Krustentieren
enthaltenem Chitin aus, welches als billiger und
natürlicher Rohstoff in großen Mengen zur Verfügung
steht. Das Molekulargewicht des Chitosans kann über ein
breites Spektrum verteilt sein, beispielsweise von
20.000 bis ca. 5 Millionen g/mol. Geeignet ist
beispielsweise ein niedermolekulares Chitosan mit einem
Molekulargewicht von 30.000 bis 70.000 g/mol. Vorzugs
weise liegt das Molekulargewicht jedoch über 100.000
g/mol, besonders bevorzugt von 200.000 bis 700.000
g/mol. Der Deacetylierungsgrad beträgt vorzugsweise 10
bis 99%, besonders bevorzugt 60 bis 99%.
Ein geeignetes Chitosan wird beispielsweise von der
Firma Kyowa Oil & Fat, Japan, unter dem Handelsnamen
Flonac© vertrieben. Es hat ein Molekulargewicht von
300.000 bis 700.000 g/mol und ist zu 70 bis 80% ent
acetyliert. Ein bevorzugtes Chitosansalz ist Chitoso
niumpyrrolidoncarboxylat, welches beispielsweise unter
der Bezeichnung Kytamer PC von der Firma Amerchol, USA,
vertrieben wird. Das enthaltene Chitosan hat ein
Molekulargewicht von ca. 200.000 bis 300.000 g/mol und
ist zu 70 bis 85% entacetyliert. Als Chitosanderivate
kommen quaternierte, alkylierte oder hydroxyalkylierte
Derivate, beispielsweise Hydroxyethyl- oder Hydroxy
butylchitosan in Betracht.
Die Chitosane oder Chitosanderivate liegen vorzugsweise
in neutralisierter oder partiell neutralisierter Form
vor. Der Neutralisationsgrad für das Chitosan oder das
Chitosanderivat liegt vorzugsweise bei mindestens 50%,
besonders bevorzugt zwischen 70 und 100%, bezogen auf
die Anzahl der freien Basengruppen. Als Neutrali
sationsmittel können prinzipiell alle kosmetisch
verträglichen anorganischen oder organischen Säuren
verwendet werden wie beispielsweise Ameisensäure,
Weinsäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Zitronensäure,
Pyrrolidoncarbonsäure, Salzsäure u. a., von denen die
Pyrrolidoncarbonsäure besonders bevorzugt ist.
Bevorzugt sind solche Polymere, die eine ausreichende
Alkohollöslichkeit besitzen, um in dem erfindungsge
mäßen Mittel in vollständig gelöster Form vorzuliegen.
Die kationische Ladungsdichte beträgt vorzugsweise 1
bis 7 meq/g.
Als filmbildende, nichtionische Polymere (C) sind
insbesondere solche Polymere bevorzugt, die eine aus
reichende Löslichkeit in Alkohol oder Wasser/Alkohol-
Gemischen besitzen, um in dem erfindungsgemäßen Mittel
in vollständig gelöster Form vorzuliegen. Unter film
bildenden Polymeren werden erfindungsgemäß solche
Polymere verstanden, die bei Anwendung in 0,01 bis 5%
iger wäßriger, alkoholischer oder wäßrig-alkoholischer
Lösung in der Lage sind, auf dem Haar einen Polymerfilm
abzuscheiden.
Geeignete synthetische, nichtionische filmbildende,
haarfestigende Polymere (C) sind Homo- oder Copolymere,
die aus mindestens einem der folgenden Monomere aufge
baut sind: Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, Vinyl
ester wie z. B. Vinylacetat, Vinylalkohol, Acrylamid,
Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamid, Alkyl- und
Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat,
Propylenglykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkyl
gruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkyl
gruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen
sind.
Geeignet sind z. B. Homopolymere des Vinylcaprolactams,
des Vinylpyrrolidons oder des N-Vinylformamids. Weitere
geeignete synthetische filmbildende, nicht-ionische,
haarfestigende Polymere sind z. B. Copolymerisate aus
Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, Terpolymere aus Vinyl
pyrrolidon, Vinylacetat und Vinylpropionat, Polyacryl
amide, die beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen
Akypomine® P 191 von der Firma CHEM-Y, Emmerich, oder
Sepigel® 305 von der Firma Seppic vertrieben werden;
Polyvinylalkohole, die beispielsweise unter den Handels
bezeichnungen Elvanol® von Du Pont oder Vinol® 523/540
von der Firma Air Products vertrieben werden sowie
Polyethylenglykol/Polypropylenglykol-Copolymere, die
beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Ucon® der
Union Carbide vertrieben werden. Besonders bevorzugt
sind Polyvinylpyrrolidon und Polyvinylpyrrolidon/Vinyl
acetat Copolymere.
Geeignete natürliche, nichtionische, filmbildende Poly
mere sind zum Beispiel Cellulosederivate, z. B. Hydroxy
propylcellulose mit einem Molekulargewicht von 30.000
bis 50.000 g/mol, welche beispielsweise unter der
Handelsbezeichnung Nisso Sl® von der Firma Lehmann &
Voss, Hamburg, vertrieben wird.
Geeignete kationaktive Tenside (D) sind Tenside, welche
eine quaternäre Ammoniumgruppe enthalten. Dabei kann es
sich um kationische oder um amphotere, betainische
Tenside handeln. Geeignete kationische Tenside (D) ent
halten Aminogruppen oder quaternisierte hydrophile
Ammoniumgruppen, welche in Lösung eine positive Ladung
tragen und durch die allgemeine Formel (I) dargestellt
werden können,
N(+)R1R2R3R4 X(-) (I)
wobei R1 bis R4 unabhängig voneinander aliphatische
Gruppen, aromatische Gruppen, Alkoxygruppen, Polyoxy
alkylengruppen, Alkylamidogruppen, Hydroxyalkylgruppen,
Arylgruppen oder Alkarylgruppen mit 1 bis 22 C-Atomen
bedeuten und X- ein Anion darstellt, beispielsweise ein
Halogen, Acetat, Phosphat, Nitrat oder Alkylsulfat, vor
zugsweise ein Chlorid. Die aliphatischen Gruppen können
zusätzlich zu den Kohlenstoffatomen und den Wasserstoff
atomen auch Querverbindungen oder andere Gruppen wie
beispielsweise weitere Aminogruppen enthalten.
Beispiele für geeignete kationische Tenside sind die
Chloride oder Bromide von Alkyldimethylbenzylammonium
salzen, Alkyltrimethylammoniumsalze, beispielsweise
Cetyltrimethylammoniumchlorid oder -bromid, Tetradecyl
trimethylammoniumchlorid oder -bromid, Alkyldimethyl
hydroxyethylammoniumchloride oder -bromide, die Dialkyl
dimethylammoniumchloride oder -bromide, Alkylpyridinium
salze, beispielsweise Lauryl- oder Cetylpyridinium
chlorid, Alkylamidoethyltrimethylammoniumethersulfate
sowie Verbindungen mit kationischem Charakter wie Amin
oxide, beispielsweise Alkylmethylaminoxide oder Alkyl
aminoethyldimethylaminoxide. Besonders bevorzugt sind
Cetyltrimethylammoniumchlorid, das beispielsweise in
Form einer 26prozentigen wäßrigen Lösung unter der
Handelsbezeichnung Dehyquart® A von der Firma Henkel
KGaA, Düsseldorf/Deutschland und unter der Handels
bezeichnung Genamin® CTAC von der Firma Hoechst AG,
Frankfurt/Deutschland sowie in Form einer 50prozentigen
Lösung in Isopropanol unter der Handelsbezeichnung
Arquad® 16-50 von der Firma Akzo Chemicals GmbH,
Düren/Deutschland vertrieben wird.
Geeignete amphotere Tenside sind Derivate aliphatischer
quaternärer Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbin
dungen der Formel (II)
wobei R5 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkyl-,
Alkenyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlen
stoffatomen und 0 bis etwa 10 Ethylenoxideinheiten und 0
bis 1 Glycerineinheit darstellt; Y eine N-, P- oder S
haltige Gruppe ist; R6 eine Alkyl- oder Monohydroxy
alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist; X gleich
1 ist, falls Y ein Schwefelatom ist und X gleich 2 ist,
wenn Y ein Stickstoffatom oder ein Phosphoratom ist; R7
eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen ist und Z eine Carboxylat-, Sulfat-,
Phosphonat- oder Phosphatgruppe darstellt.
Andere amphotere Tenside wie Betaine sind ebenso geeig
net für das erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel.
Beispiele für Betaine umfassen C8- bis C18-Alkylbetaine
wie Cocodimethylcarboxymethylbetain, Lauryldimethyl
carboxymethylbetain, Lauryldimethylalphacarboxyethyl
betain, Cetyldimethylcarboxymethylbetain, Oleyldimethyl
gammacarboxypropylbetain und Laurylbis(2-hydroxy
propyl)alphacarboxyethylbetain; C8- bis C18-Sulfobetaine
wie Cocodimethylsulfopropylbetain, Stearyldimethylsulfo
propylbetain, Lauryldimethylsulfoethylbetain, Laurylbis-
(2-hydroxyethyl)sulfopropylbetain; die Carboxylderivate
des Imidazols, die C8- bis C18-Alkyldimethylammonium
acetate, die C8- bis C18-Alkyldimethylcarbonylmethyl
ammoniumsalze sowie die C8- bis C18-Fettsäurealkylamido
betaine wie beispielsweise das Kokosfettsäureamidopro
pylbetain, welches beispielsweise in Form einer 30%igen
wäßrigen Lösung unter der Handelsbezeichnung Tego®
Betain L7 von der Firma Goldschmidt AG vertrieben wird
und das N-Kokosfettsäureamidoethyl-N-[2-(carboxymethoxy)
ethyl]-glycerin (CTFA-Name: Cocoamphocarboxyglycinate),
welches zum Beispiel in Form einer 50%igen wäßrigen
Lösung unter der Handelsbezeichnung Miranol® C2M von
der Firma Miranol Chemical Co. Inc. vertrieben wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das
erfindungsgemäße Mittel zusätzlich mindestens ein
nichtionisches Tensid. Das nichtionische Tensid ist
vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 15, besonders
bevorzugt von 0,05 bis 5 Gewichtsprozent enthalten.
Bevorzugt sind dabei ethoxylierte Tenside, wobei die
Anzahl der Ethylenoxid-Einheiten zwischen 1 bis 1000,
bevorzugt zwischen 1 bis 300, besonders bevorzugt
zwischen 1 und 15 liegt. Bevorzugt werden Fettalkohol
ethoxylate, Fettaminethoxylate, Fettsäurealkanolamid
ethoxylate und Fettsäureesterethoxylate mit jeweils 1
bis 15 Ethylenoxideinheiten. Beispiele für geeignete
Fettalkoholethoxylate sind oxethylierter Lauryl-,
Tetradecyl-, Cetyl-, Oleyl- oder Stearylalkohol, die
allein oder im Gemisch eingesetzt werden können, sowie
Fettalkohole von oxethyliertem Lanolin oder oxethylier
tes Lanolin. Auch die ethoxylierten Fettalkohole, die
unter der Typenbezeichnung Dehydol® von der Firma Henkel
oder unter der Typenbezeichnung Brij® von der Firma ICI
Surfactants vertrieben werden, sind für das erfindungs
gemäße Haarbehandlungsmittel geeignet.
Unter den Fettsäureesterethoxylaten sind vor allem
Diglyceridethoxylate zu nennen wie das von der ICI
Surfactants unter dem Handelsnamen Arlatone® G vertriebe
ne, mit 25 Ethylenoxid-Einheiten ethoxylierte Rizinusöl
mit dem INCI-Namen PEG-25 Hydrogenated Castor Oil, das
von der BASF unter dem Handelsnamen Cremophor® El
vertriebene, mit 35 Ethylenoxid-Einheiten ethoxylierte
Rizinusöl mit dem INCI-Namen PEG-35 Castor Oil, das von
der BASF unter dem Handelsnamen Cremophor® RH 410
vertriebene, mit 40 Ethylenoxid-Einheiten ethoxylierte,
hydrierte Rizinusöl mit dem INCI-Namen PEG-40
Hydrogenated Castor Oil, und die von der Firma Witco
Surfactants unter dem Namen Rewoderm® LI vertriebenen
Rohstoffe zu nennen.
Weiterhin können die als nicht-ionische Tenside
bekannten ethoxylierten Fettsäurezuckerester, insbeson
dere der ethoxylierte Sorbitanfettsäureester, aber auch
nicht ethoxylierte Tenside, wie die Fettsäurezucker
ester, die von der Firma ICI Surfactants unter dem
Handelsnamen Tween® und Arlacel® vertrieben werden sowie
die Alkylpolyglycoside, die von der Firma Henkel unter
dem Handelsnamen Plantaren® oder Plantacare® oder von
der Firma Seppic unter dem Handelsnamen Oramix®
vertrieben werden, für die erfindungsgemäße kosmetische
Zubereitung eingesetzt werden.
Generell läßt sich sagen, daß nicht-ionische Tenside für
das erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel geeignet
sind, wenn sie einen HLB-Wert von maximal 20, vorzugs
weise von 5 bis 18 aufweisen. Besonders bevorzugt ist
ein Gemisch von zwei Tensiden, wobei ein Tensid einen
mittleren HLB-Wert von ca. 8 bis 11 und das andere
Tensid einen höheren HLB-Wert von ca. 14 bis 17 auf
weist. Geeignet ist beispielsweise eine Mischung aus
Tetraethoxylaurylether (HLB 9,5) und Polysorbate-40 (HLB
15,6).
Das erfindungsgemäße Mittel wird bevorzugt in einem
wäßrigen, einem alkoholischen oder in einem wäßrig-
alkoholischen Medium mit vorzugsweise mindestens 10
Gewichtsprozent Wasser konfektioniert. Als Alkohole
können insbesondere die für kosmetische Zwecke
üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Ethanol und Isopro
panol enthalten sein. Das erfindungsgemäße Mittel kann
in einem pH-Bereich von 2,0 bis 9,5 vorliegen. Beson
ders bevorzugt ist der pH-Bereich zwischen 2,5 und 8.
Als zusätzliche Co-Solventien können organische
Lösungsmittel oder ein Gemisch aus Lösungsmitteln mit
einem Siedepunkt unter 400°C in einer Menge von 0,1 bis
15 Gewichtsprozent bevorzugt von 1 bis 10 Gewichts
prozent enthalten sein. Besonders geeignet als zusätz
liche Co-Solventien sind unverzweigte oder verzweigte
Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Isopentan und
cyclische Kohlenwasserstoffe wie Cyclopentan und Cyclo
hexan. Weitere, besonders bevorzugte wasserlösliche
Lösungsmittel sind Glycerin, Ethylenglykol und
Propylenglykol in einer Menge bis 30 Gewichtsprozent.
Das erfindungsgemäße Mittel kann darüber hinaus die für
Haarbehandlungsmittel üblichen Zusatzbestandteile
enthalten, zum Beispiel Netzmittel oder Emulgatoren aus
den Klassen der anionischen oder amphoteren ober
flächenaktiven Tenside, wie Fettalkoholsulfate, Alkyl
benzolsulfonate in einer Menge von 0,1 bis 15 Gewichts
prozent; Feuchthaltemittel; Parfümöle in einer Menge
von 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent; Trübungsmittel, wie
zum Beispiel Ethylenglykoldistearat, in einer Menge von
etwa 0,2 bis 5,0 Gewichtsprozent; Perlglanzmittel, wie
zum Beispiel ein Gemisch aus Fettsäuremonoalkylolamid
und Ethylenglykoldistearat, in einer Menge von etwa 1,0
bis 10 Gewichtsprozent; bakterizide und fungizide Wirk
stoffe wie zum Beispiel 2,4,4-Trichlor-2-hydroxydi
phenylether oder Methylchlorisothiazolion, in einer
Menge von 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent; Verdickungs
mittel, wie beispielsweise Kokosfettsäurediethanolamid,
in einer Menge von etwa 0,2 bis 3,0 Gewichtsprozent,
Puffersubstanzen, wie beispielsweise Natriumcitrat oder
Natriumphosphat, in einer Menge von 0,1 bis 1,0 Gew.-%;
Anfärbestoffe, wie zum Beispiel Fluorescein Natrium
salz, in einer Menge von etwa 0,1 bis 1,0 Gewichts
prozent; Pflegestoffe, wie zum Beispiel Pflanzen- und
Kräuterextrakte, Protein- und Seidenhydrolysate,
Lanolinderivate, in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%;
physiologisch verträgliche Silikonderivate, wie zum
Beispiel flüchtige oder nicht-flüchtige Silikonöle oder
hochmolekulare Siloxanpolymere in einer Menge von 0,05
bis 20 Gew.-%; Lichtschutzmittel, Antioxidantien,
Radikalfänger, Antischuppenwirkstoffe, in einer Menge
von etwa 0,01 bis 2 Gew.-%; direktziehende Haarfarb
stoffe, Haarfarbstoffe, die oxidativ entwickelt werden,
Oxidationsmittel, Reduktionsmittel, Fettalkohole,
Glanzgeber, Vitamine, Weichmacher, Kämmbarkeitsver
besserer, rückfettende Agenzien und Entschäumer.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form einer
festigenden Haarlotion vorliegt, so liegt es als nicht-
viskose Lösung, Dispersion oder Emulsion mit einem
Gehalt an mindestens 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise
20 bis 95 Gewichtsprozent eines kosmetisch verträg
lichen Alkohols vor. Als Alkohole können insbesondere
die für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten
niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum
Beispiel Ethanol und Isopropanol verwendet werden. Die
erfindungsgemäße Lotion wird in einer Portionsflasche
abgepackt und kann aus dieser direkt auf das Haar
aufgetragen werden. Zur Erzielung eines Volumeneffektes
direkt vom Haaransatz an, kann die Verpackung mit einem
Nozzel ausgerüstet sein, mittels welchem ein Auftragen
direkt auf dem Haaransatz möglich ist.
Eine besonders bevorzugte Applikationsform ist eine
Non-Aerosol Sprühlotion. Hierbei wird das erfindungs
gemäße Mittel mit Hilfe einer geeigneten mechanisch
betriebenen Sprühvorrichtung versprüht. Unter mecha
nischen Sprühvorrichtungen sind solche Vorrichtungen zu
verstehen, welche das Versprühen einer Flüssigkeit ohne
Verwendung eines Treibmittels ermöglichen. Als
geeignete mechanische Sprühvorrichtung kann beispiels
weise eine Sprühpumpe oder ein mit einem Sprühventil
versehener elastischer Behälter, in dem das erfindungs
gemäße kosmetische Mittel unter Druck abgefüllt wird,
wobei sich der elastische Behälter ausdehnt und aus dem
das Mittel infolge der Kontraktion des elastischen
Behälters bei Öffnen des Sprühventils kontinuierlich
abgegeben wird, verwendet werden.
Das erfindungsgemäße kosmetische Mittel wird angewen
det, indem es in einer zur Erzielung des Volumeneffek
tes ausreichenden Menge auf feuchtes, handtuchtrockenes
Haar aufgetragen wird. Anschließend kann die Frisur in
üblicher Weise geformt werden bzw. können die Haare
eingelegt und zum Schluß trocken gefönt werden. Es ist
aber auch möglich, zum Auffrischen des Volumeneffektes
das Mittel direkt auf trockenem Haar anzuwenden.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der
Erfindung näher erläutern.
Die mit der Sprühlotion behandelten Haare zeigen einen
über einen ganzen Tag hinweg anhaltenden Volumeneffekt
bei einer guten Festigung und einer guten Frisier- und
Fönbarkeit.
Die mit der Sprühlotion behandelten Haare zeigen einen
über einen ganzen Tag hinweg anhaltenden Volumeneffekt
bei einer guten Festigung und einer guten Frisier- und
Fönbarkeit.
Claims (5)
1. Haarbehandlungsmittel in Form einer wäßrigen, alkoho
lischen oder wäßrig-alkoholischen Non-Aerosol
Sprühlotion in Kombination mit einer geeigneten
mechanischen Vorrichtung zum Versprühen oder in Form
einer wäßrigen, alkoholischen oder wäßrig-alkoho
lischen Lotion mit einem Gehalt an
- A) 0,01 bis 20 Gew.-% mindestens einem Terpolymeren aus Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam und einem basischen Acrylamidmonomer,
- B) 0,01 bis 10 Gew.-% mindestens einem weiteren, haarpflegenden, kationischen Polymeren,
- C) 0,01 bis 15 Gew.-% mindestens einem filmbildenden, nichtionischen Polymeren und
- D) 0,01 bis 10 Gew.-% mindestens einem kationischen Tensid.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das basische Acrylamidmonomer ausgewählt ist aus
Dialkylaminoalkylmethacrylamid und Dialkylaminoalkyl
acrylamid, wobei die Alkylgruppen aus 1 bis 4 Kohlen
stoffatomen bestehen.
3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das kationische Polymer ausge
wählt ist aus Methylvinylimidazoliumchlorid/Vinyl
pyrrolidon Copolymeren, quaternisierten Vinylpyrroli
don/Dimethylaminoethylmethacrylat Copolymeren,
kationisch derivatisierten Polysacchariden, Chitosan,
Chitosansalzen und Chitosanderivaten.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das nichtionische Polymer
ausgewählt ist aus Polyvinylpyrrolidon und
Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat Copolymeren.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das kationische Tensid ausgewählt
ist aus Verbindungen der Formel (I)
N(+) R1R2R3R4 X(-) (I)
wobei R1 bis R4 unabhängig voneinander aliphatische Gruppen, aromatische Gruppen, Alkoxygruppen, Polyoxy alkylengruppen, Alkylamidogruppen, Hydroxyalkyl gruppen, Arylgruppen oder Alkarylgruppen mit 1 bis 22 C-Atomen bedeuten und X- ein Anion darstellt.
N(+) R1R2R3R4 X(-) (I)
wobei R1 bis R4 unabhängig voneinander aliphatische Gruppen, aromatische Gruppen, Alkoxygruppen, Polyoxy alkylengruppen, Alkylamidogruppen, Hydroxyalkyl gruppen, Arylgruppen oder Alkarylgruppen mit 1 bis 22 C-Atomen bedeuten und X- ein Anion darstellt.
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