DE19936907A1 - Wetterschutzbekleidung, insbesondere Jacke - Google Patents

Wetterschutzbekleidung, insbesondere Jacke

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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
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    • A41D27/02Linings
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Oberbekleidungsstück, insbesondere Jacke, mit einer zwischen Oberstoff und Futterstoff vorhandenen wasserdichten, jedoch atmungsaktiven Membrane und mit einer Reißverschlußanordnung z. B. für Ausreißärmel, wobei die Aufgabe gestellt ist, eine solche Reißverschlußanordnung besonders wasserdicht, aber dennoch kostengünstig ausführen zu können. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Positionierung eines ersten Versiegelungsbandes im Bereich und parallel zu der Reißverschlußanordnung und durch das Aufschweißen eines zweiten Versiegelungsbandes halbseitig auf dem Rücken des ersten Versiegelungsbandes, wobei an dem zweiten Versiegelungsband ein Laminat-Formstreifen befestigt ist, der zur Fixierung des Gewebebandes des Reißverschlusses dient.

Description

Die Erfindung betrifft ein Oberbekleidungsstück, insbesondere Jacke, mit einer zwischen Oberstoff und Futterstoff vorhandenen wasserdichten, je­ doch atmungsaktiven Kunststoffolie (nachfolgend Membrane genannt) in Form eines sogenannten Oberstofflaminats, bei dem die Membrane auf die Unterseite des Oberstoffs auflaminiert ist, oder in Form einer weitgehend lose unterhalb des Oberstoffs angeordneten Membrane.
Bekleidungsstücke dieser Art sind bekannt. Sie sollen möglichst leicht, flexibel und damit bequem sein und dementsprechend sind die Membranen sehr dünn ausgeführt (z. B. mit einer Dicke von 10 µ). Um die Membranen dennoch verarbeitbar zu machen, besitzen Membranen, die weitgehend lose in ein Bekleidungsstück eingebaut werden, auf der einen Seite ein Trägermaterial, z. B. ein Trägervlies.
Im Markt haben sich als Membranen im wesentlichen zwei Ausführungsformen durchgesetzt. Sie basieren im Prinzip darauf, daß sie Wasserdampfmoleküle nach außen passieren lassen (Atmungsaktivität), jedoch für Wasser in der flüssigen Phase, z. B. in Tropfenform, absolut wasserundurchlässig sind. Bekannte Membranen aus Polyester lassen die Wasserdampfmoleküle auf elektro-chemischem Wege durch (Markenname der Membrane z. B. Sympatex). andere Membranen haben eine poröse Struktur und bestehen aus PTFE (Polytetrafluorethylen), wobei die Poren derart klein bemessen sind, daß sie nur Wasserdampfmoleküle passieren lassen (Marken­ name der Membrane z. B. Gore-Tex).
Für die Verarbeitung dieser Membranen in Ver­ bindung mit einer Wetterschutzbekleidung gilt, daß sie gleichartig zu handhaben sind. Immer müssen die Nähte des Bekleidungsstücks, wenn sie in der Weise durch die Membranen hindurchgenäht sind, daß sie die Wasserdichtigkeit des Bekleidungs­ stücks nicht mehr gewährleisten, durch Auf­ schweißen eines Versiegelungsbandes versiegelt werden. Die üblicherweise als Aufschweißen be­ zeichnete Nahtversiegelung ist bei den über­ wiegenden Anwendungsfällen eine Schmelzverklebung in der Weise, daß ein einseitig auf dem Ver­ siegelungsband vorhandener Schmelzkleber unter erhöhter Temperatur und unter erhöhtem Druck auf die Naht aufgebracht wird und die Naht abdichtet. Die Rückseite des Versiegelungsbandes ist von solchen Klebstoffen freigehalten.
Die Erfindung befaßt sich mit den Reißverschluß­ anordnungen bei Wetterschutzbekleidungen dieser Art und hier vorrangig mit der Wasserdichtigkeit bei einer Reißverschlußanordnung für sogenannte Aureißärmel, d. h. für solche Ärmel einer Jacke o.dergl., die durch Öffnen eines umlaufenden Reißverschlusses (nachfolgend auch kurz als RV bezeichnet) von dem Bekleidungsstück abgetrennt werden können. Analog gilt dies aber auch für abtrennbare Kapuzen o.dergl. oder bei Front­ reißverschlüssen.
Die Wasserdichtigkeit des Reißverschlusses selbst wird dabei vorausgesetzt und ist insbesondere bei präzise gearbeiteten Kunststoffreißverschlüssen zu unterstellen. Nach der deutschen Industrienorm ist bei Bekleidungsstücken eine Wasserdichtigkeit dann anzunehmen, wenn die Bekleidungsstücke bzw. das zu beurteilende Bauteil einer Wassersäule von 1,3 m pro cm2 standhält.
Bei der Herstellung einer Wetterschutzbekleidung mit einer Reißverschlußanordnung besteht das Problem darin, die Nähte, die durch die Membranen hindurchgenäht werden müssen, so anzulegen, daß die Nahtversiegelung durch Aufschweißen eines Versiegelungsbandes herstellungstechnisch möglich ist (- damit die Wasserdichtigkeit des Be­ kleidungsstücks gewährleistet bleibt), ohne daß dadurch das äußere optische Erscheinungsbild (das Design) des Bekleidungsstücks nachteilig beeinträchtigt wird. Bei Bekleidungsstücken mit Ausreißärmeln ist dies besonders schwierig und zwar auf der Seite der Hälfte des Reißver­ schlusses, die nach dem Abtrennen des Ärmels am Bekleidungsstück sichtbar verbleibt. Das ist die Seitenhälfte des Reißverschlusses, die in bekannter Weise mittels einer den Reißver­ schluß überdeckenden Stoffüberlappung geschützt ist (auch als sogenannte Sturmklappe bekannt). Nachfolgend wird diese bekannte Stoffüberlappung, die aus einem Oberstofflaminat oder aus einem Oberstoff mit einer darunter angeordneten losen Membrane hergestellt sein kann, als RV-Überlappung bezeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Anordnung und Befestigung der Reißverschlußhälfte auf der Seite der RV-Überlappung einer Wetter­ schutzbekleidung des eingangs definierten Typs eine Nahtführung und Herstellungsanordnung zu entwickeln, die herstellungstechnisch kosten­ günstig ausführbar ist und dennoch die Wasser­ dichtigkeit des Bekleidungsstücks im Bereich der RV-Überlappung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß die RV-Überlappung in der Weise auf­ gebaut ist, daß im Bereich und parallel zu der RV-Anordnung ein Versiegelungsband positioniert ist (entweder verschweißt mit der Unterseite eines Oberstofflaminats oder als Nahtversiegelung einer Naht, mittels der eine weitgehend lose eingebaute Membrane mit dem Oberstoff vernäht ist) und daß auf dem Rücken des vorgenannten ersten Ver­ siegelungsbandes ein zweites Versiegelungsband mit seiner halben Breite aufgeschweißt ist der­ art, daß die verbleibende Hälfte des zweiten Versiegelungsbandes mit einem Formstreifen aus einem Futterlaminat (= Futterstoff mit auf­ laminierter Membrane) verschweißt ist in der Weise, daß der Laminat-Formstreifen einen freien, über das zweite Versiegelungsband vorstehenden Nährand aufweist, wobei in Kombination mit der vorgenannten RV-Überlappung eine RV-Unterlappung vorgesehen ist, die (im Querschnitt betrachtet) spiegelsymmetrisch zu der RV-Überlappung aufge­ baut ist, und daß zwischen dem Nährand des Laminat-Formstreifens der RV-Überlappung und dem Nährand des Laminat-Formstreifens der RV-Unterlappung das Gewebeband des Reißverschlusses fixiert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung nutzt den freien Rücken eines ersten Versiegelungsbandes, das im Bereich und parallel zu der RV-Anordnung positioniert ist, um daran mittels eines zweiten Versiegelungsbandes einen Laminat- Formstreifen zu befestigen, der wiederum zur Fixierung der zugeordneten Hälfte des Reiß­ verschlusses dient. Es ist richtig, daß dabei das zweite Versiegelungsband gewissermaßen zweckentfremdet verwendet wird, denn es dient nicht in der üblichen Weise für eine Naht­ versiegelung, sondern nur für Befestigungs­ zwecke, aber es ist auch richtig und von er­ heblichem Vorteil, daß dadurch ohne großen Aufwand (d. h. auf kostengünstigste Weise) herstellungstechnisch eine Festlegung des Reißverschlusses erfolgen kann.
Anspruch 2 der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß die Festlegung (Fixierung) des Reiß­ verschlusses nicht direkt zwischen den Laminat-Formstreifen der RV-Überlappung und der RV-Unterlappung ausgeführt wird, sondern daß das Gewebeband des Reißverschlusses zunächst sandwichartig zwischen den Innenbelegen der RV-Überlappung und der RU-Unterlappung ver­ näht wird und daß dann in einem Abstand dazu beide Innenbelege sandwichartig zwischen den Nährändern der Laminat-Formstreifen der RV-Überlappung und der RU-Unterlappung ver­ näht sind.
Daraus ergeben sich im wesentlichen zwei Vor­ teile. Zum einen ist die auf diese Weise be­ festigte Hälfte des Reißverschlusses flexibler zu handhaben, da die üblicherweise aus dem Oberstoff des Bekleidungsstücks gefertigten Innenbelege eine solche Flexibilität für den Benutzer des Bekleidungsstücks trotz der RV-Überlappung und der RV-Unterlappung er­ möglichen.
Zum anderen gewährleisten die Innenbelege, die sich über einen gewissen Abstand zwischen der Vernähung des Gewebebandes des Reißverschlusses und der Vernähung der Innenbelege an den Näh­ rändern der Laminat-Formstreifen erstrecken, daß eine eventuell über die erstgenannte Vernähung hinausgehend in Richtung der zweitgenannten Vernähung in die Stoffbahnen der Innenbelege "eingesaugte" Feuchtigkeit (Dochteffekt bei der Durchfeuchtung von Stoffbahnen) nicht bis an die zweite Vernähung und darüber hinaus in das Innere des Bekleidungsstückes gelangen kann.
Eine absolute Sicherheit gegen die vorbeschriebene theoretische Möglichkeit des Eindringens von Feuchtigkeit in das Innere des Bekleidungsstücks ist dann gegeben, wenn nach Anspruch 3 der er­ findungsgemäßen Lösung die Nähränder der Laminat- Formstreifen der RV-Überlappung und der RV-Unter­ lappung jeweils mit ihren äußeren Randbereichen nach außen umgeschlagen werden, so daß dann die Membranseiten der Nähränder der beiden Laminat-Formstreifen nach außen zu liegen kommen und mittels eines U-förmig beide Membran­ seiten übergreifenden Versiegelungsbandes mit­ einander verschweißbar sind.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Bereich der RU-Überlappung und RU-Unter­ lappung einer erfindungsgemäßen Reißverschlußanordnung,
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1, jedoch mit einer zusätz­ lichen Sicherheit gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Bekleidungsstücks.
Der in Fig. 1 dargestellte Querschnitt zeigt die eine Hälfte eines Reißverschlusses 3 mit seinem Gewebeband 4, der übergriffen ist von einer RV-Überlappung 5 und einer RV-Unterlappung 6.
Sowohl die RV-Überlappung als auch die RV-Unter­ lappung ist gebildet aus einem Oberstoff 7 in Kombination mit einer unterhalb des jeweiligen Oberstoffes angeordneten Membrane 8. Der Träger­ vlies 9 der Membranen ist jeweils dem Oberstoff zugewandt, so daß die verschweißbaren Seiten der Membranen (jeweils durch eine Kreis-Strich- Linierung dargestellt) nach innen zeigt.
Die Membranen 8 sind jeweils mit einer Naht 10 am Oberstoff festgelegt, wobei diese Naht im Bereich und parallel zu der Anordnung des Reiß­ verschlusses 3 verläuft derart, daß das auf die Naht aufgebrachte Versiegelungsband 11 ebenfalls im Bereich und parallel zu der RV-Anordnung positioniert ist. Der Schmelzkleber 12 des Ver­ siegelungsbandes ist gestrichelt dargestellt. Die Rückseite des Versiegelungsbandes 11 ist frei von Schmelzkleber.
Auf diese Rückseite des ersten Versiegelungs­ bandes 11 ist ein zweites Versiegelungsband 13 etwa mit seiner halben Breite aufgeschweißt derart, daß die verbleibende Hälfte des Ver­ siegelungsbandes mit einem Formstreifen 14 aus einem Futterlaminat verschweißt werden kann. Das Futterlaminat ist ein Futterstoff mit auflaminierter Membrane, wobei die Membran­ seite des Laminat-Formstreifens 14 wieder durch eine Kreis-Strich-Linierung kenntlich gemacht ist.
Der Laminat-Formstreifen 14, der sowohl bei der RV-Überlappung als auch bei der RV-Unter­ lappung vorhanden ist, besitzt jeweils einen freien, über das zweite Versiegelungsband 13 vorstehenden Nährand.
Die Nähränder beider Laminat-Formstreifen 14 dienen zum Festlegen der bis dahin durchge­ zogenen Innenbelege 15 der RV-Überlappung bzw. der RV-Unterlappung. Das Festlegen erfolgt mittels der Naht 16.
Die Befestigung des Gewebebandes 4 des Reiß­ verschlusses 3 erfolgt zwischen den Innen­ belegen 15 mittels der Naht 17.
Erkennbar ist, daß allein durch die Positionierung der ersten Versiegelungsbänder 11 und durch das Aufschweißen der zweiten Versiegelungsbänder 13 (mit den vorzugsweise vorher daran befestigten Laminat-Formstreifen 14) eine weitgehend wasser­ dichte Befestigung des Reißverschlusses möglich ist, wozu fertigungstechnisch nur die Nähte 10, dann 17 und 16 angelegt werden müssen.
Die wasserdichte Ausführung der RV-Überlappung 5 und der RV-Unterlappung 6 ist dadurch gegeben, daß die jeweiligen Membranen 8 bis in den äußeren Rand der Über- und Unterlappungen vorgezogen sind und dort mittels den Nähten 18 fixiert sind.
Fig. 2 zeigt denselben Aufbau der in Fig. 1 dar­ gestellten Anordnung, jedoch mit der Abweichung, daß bei der Anordnung in Fig. 2 die äußeren Nähränder der Laminat-Formstreifen 14 nach außen umgeschlagen sind und mittels der Naht 19 gegeneinander vernäht sind, wobei die Innen­ belege 15 sandwichartig mit erfaßt sind. Durch das Umschlagen der Nähränder der Laminat-Formstreifen liegen jetzt die Membran­ seiten der Formstreifen (wieder dargestellt durch die Kreis-Strich-Linierung) außen, so daß sie durch das U-förmig übergreifende Ver­ siegelungsband 20 miteinander verschweißt werden können.
Damit ist der Innenraum zwischen den beiden Membranen 8 in Fig. 2 hermetisch gegen jeden Feuchtigkeitszutritt abgeschlossen.
Nicht mehr Gegenstand der Erfindung ist, wie der weitere Aufbau des Bekleidungsstücks außer­ halb der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Bereiche der RV-Anordnung ausgeführt ist.
Beispielsweise wäre es üblich, auf der Körper­ seite des Bekleidungsstücks Futterstoffe zu verwenden. Auch muß die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte untere Membrane 8 nicht über das gesamte Bekleidungsstück fortgeführt werden, so z. B. dann nicht, wenn das Bekleidungsstück nur dem Wetterschutz und nicht auch dem Wärme­ schutz dient. Soll ein optimaler Wärmeschutz erreicht werden, dann empfiehlt sich der in Fig. 2 dargestellte hermetische Abschluß des Innenraums zwischen den beiden Membranen 8, der dann mit einem gut wärmedämmenden und stets trocken bleibenden Material ausgekleidet sein kann.

Claims (3)

1. Oberbekleidungsstück, insbesondere Jacke,
  • - mit einer zwischen Oberstoff und Futterstoff vorhandenen wasserdichten, jedoch atmungs­ aktiven Kunststoffolie (nachfolgend Membrane genannt) in Form eines sogenannten Oberstoff­ laminats, bei dem die Membrane auf die Unter­ seite des Oberstoffs auflaminiert ist, oder in Form einer weitgehend lose unterhalb des Ober­ stoffs angeordneten Membrane,
  • - und mit einer Reißverschlußanordnung z. B. zum Abtrennen der Ärmel oder einer Kapuze oder als Frontreißverschluß,
  • - wobei die Reißverschlußanordnung mittels einer den Reißverschluß (nachfolgend mit RV abgekürzt) überdeckenden Stoffüberlappung geschützt ist (als sogenannte Sturmklappe bekannt, nachfolgend RV-Überlappung genannt)
  • - und wobei die Nähte des Bekleidungsstücks, die durch die Membrane hindurchgenäht sind derart, daß die Wasserdichtigkeit des Bekleidungsstücks nicht mehr gewährleistet ist, durch Aufschweißen eines Versiegelungsbandes versiegelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die RV-Überlappung (5) in der Weise aufgebaut ist, daß im Bereich und parallel zu der RV-An­ ordnung ein Versiegelungsband (11) positioniert ist (entweder verschweißt mit der Unterseite eines Oberstofflaminats oder als Nahtversiegelung einer Naht, mittels der eine weitgehend lose eingebaute Membrane mit dem Oberstoff ver­ näht ist),
  • - daß auf dem Rücken des vorgenannten ersten Versiegelungsbandes (11) ein zweites Ver­ siegelungsband (13) etwa mit seiner halben Breite aufgeschweißt ist derart, daß die verbleibende Hälfte des zweiten Versiegelungs­ bandes mit einem Formstreifen (14) aus einem Futterlaminat (= Futterstoff mit auflaminierter Membrane) verschweißt ist in der Weise, daß der Laminat-Formstreifen (14) einen freien, über das zweite Versiegelungsband vorstehenden Nährand aufweist,
  • - daß in Kombination mit der vorgenannten RV-Über­ lappung (5) eine RV-Unterlappung (6) vorgesehen ist, die (im Querschnitt betrachtet) spiegel­ symmetrisch zu der RV-Überlappung aufgebaut ist,
  • - und daß zwischen dem Nährand des Laminat-Form­ streifens (14) der RV-Überlappung und dem Nährand des Laminat-Formstreifens (14) der RV-Unterlappung das Gewebeband (4) der einen Hälfte des Reißverschlusses (3) fixiert ist.
2. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß sowohl die RV-Überlappung (5) als auch die RV-Unterlappung (6) jeweils einen Innenbeleg (15) aus dem Oberstoff des Bekleidungsstück aufweisen,
  • - daß das Gewebeband (4) des Reißverschlusses (3) sandwichartig zwischen diesen Innenbelegen der RV-Überlappung und der RV-Unterlappung vernäht ist
  • - und daß in einem Abstand dazu beide Innenbelege sandwichartig zwischen den Nährändern der Laminat-Formstreifen (14) der RV-Überlappung und der RV-Unterlappung vernäht sind.
3. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Nähränder der Laminat-Formstreifen (14) der RV-Überlappung und der RV-Unterlappung jeweils mit ihrem äußeren Randbereich nach außen umgeschlagen sind
  • - und daß die dann außen liegenden Membranseiten der Nähränder der beiden Laminat-Formstreifen mittels eines beide Membranseiten U-förmig über­ greifenden Versiegelungsbandes (20) miteinander verschweißt sind.
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Citations (4)

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