DE19936855A1 - Öffentliches leitungsgebundenes Fernsprechnetz - Google Patents
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Abstract
Öffentliches leitungsgebundenes Fernsprechnetz (1) mit netzinternen, insbesondere den Vermittlungsstellen bzw. Dienstvermittlungsknoten (3A, 3B) zugeordnete, Nachrichtenübermittlungseinrichtungen (9) zur Übertragung von Textnachrichten im Format einer E-Mail und/oder Text-Kurznachricht von einem ersten zu einem zweiten Teilnehmer als Tele-Dienst.
Description
Die Erfindung betrifft ein öffentliches leitungsgebundenes
Fernsprechnetz, üblicherweise auch bezeichnet als "Festnetz".
Das Gebiet der Telekommunikation hat in den 90er Jahren eine
äußerst dynamische Entwicklung erlebt, und diese gehört - ne
ben der zeitgleichen und technisch wie wirtschaftlich glei
chermaßen bedeutsamen Entwicklung der Kommunikation über das
Internet - derzeit zu den wesentlichen Triebkräften der wirt
schaftlichen Entwicklung. Eine herausragende Rolle kommt da
bei zweifellos der mobilen Telekommunikation zu, die sich
binnen weniger Jahre aus ihren ersten Anfängen zu einem
ernsthaften Konkurrenten der leitungsgebundenen Telekommuni
kation entwickelt hat.
Gleichwohl ist das Festnetz noch immer das wichtigste Tele
kommunikationsnetz, und es wird auch auf absehbare Zeit durch
die Mobilfunknetze nicht ersetzt werden. In den entwickelten
Industrieländern verfügt jedes Wirtschaftsunternehmen, jede
öffentliche Einrichtung und praktisch jeder Haushalt über ei
nen Festnetz-Telefonanschluß und ist über diesen ständig zu
verlässig und kostengünstig erreichbar. Festnetz-Endgeräte
sind - abgesehen von besonders komfortablen Geräten mit um
fangreicher Funktionalität - wesentlich preiswerter als Mo
bilfunk-Endgeräte, erfordern keinerlei Wartung und sind
höchst einfach zu bedienen. Außerdem sind über das Festnetz
Verbindungen zu praktisch allen Teilen der Erde herstellbar,
was derzeit und in nächster Zukunft für die terrestrischen
Mobilfunknetze nicht zutrifft.
Mit der Einführung des ISDN (Integrated Services Digital Net
work = diensteintegrierendes digitales Netz) hat das Festnetz
eine neue technische Qualität erhalten, die die Realisierung
wesentlich verbesserter Gebrauchswerte für die Teilnehmer er
möglicht und die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Mobil
funknetzen erhöht hat. Mit dem ISDN wurden auch verbesserte
und schnellere Möglichkeiten zur Text- bzw. Datenkommunika
tion geschaffen. Der weit überwiegende Anteil der Fern-Daten
kommunikation wird heute über das Festnetz und das Internet
abgewickelt. Der Versand und Empfang von E-Mails ist in der
Wirtschaft ein alltäglicher Vorgang, und auch breite Teilneh
merkreise im privaten Bereich bedienen sich dieser Kommunika
tionsform.
Eine Textkommunikation über das Festnetz setzt allerdings das
Vorhandensein eines Internet- (oder Intranet-)Zugangs des End
teilnehmers und/oder eine spezielle gerätetechnische Ausstat
tung, insbesondere das Vorhandensein eines Faxgerätes oder
PC, am Teilnehmeranschluß voraus. Über diese Möglichkeit ver
fügen bei weitem nicht alle Teilnehmer. Breite Teilnehmer
kreise, insbesondere technisch ungeübte Leute, wollen bzw.
können eine solche Ausstattung ihres Anschlusses auch gar
nicht vornehmen und bleiben somit nach dem gegenwärtigen
Stand der Technik von einer Textkommunikation über das Tele
fonnetz ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein öffentli
ches leitungsgebundenes Fernsprechnetz zu schaffen, das
grundsätzlich allen Teilnehmern, unabhängig von einer spezi
ellen gerätetechnischen Ausstattung, die Möglichkeit einer
Textkommunikation bietet.
Diese Aufgabe wird durch ein öffentliches leitungsgebundenes
Fernsprechnetz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung ist mit dem wesentlichen Gedanken verbunden,
jedem Fernsprechteilnehmer netzintern eine eigene E-Mail-
Adresse zuzuordnen. Diese basiert auf der Teilnehmer-Rufnum
mer (einschließlich Vorwahl) und sollte bei internationaler
Anwendung der vorgeschlagenen Lösung ein Betreiber- und/oder
Länderkennzeichen aufweisen. Grundsätzlich kann das Länder
kennzeichen der Adresse als Landes-Vorwahlnummer zugeordnet
sein, aus derzeitiger Sicht bevorzugt ist aber eine E-Mail-
Adresse im Format "Teilnehmer-Rufnummer (E.164-Format)
@operator.country".
In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist das Fernsprech
netz so ausgebildet, daß den Teilnehmern eine E-Mail auch al
lein unter Verwendung der Teilnehmerrufnummer im E.164-Format
zugestellt werden kann. Da Teilnehmer ohne E-Mail-Adresse in
der Regel auch nicht über ein Datenendgerät verfügen werden,
obliegt hierbei einem Mail-Server des Absenders die Aufgabe
der Zustellung der E-Mail nach Text-Sprache-Konvertierung.
Dieser Mail-Server übernimmt auch die Vergebührung für den
Absender. Mit dieser Lösung soll gewährleistet werden, daß
auch Teilnehmer in fremden Netzen oder Teilnehmern, die noch
keine E-Mail-Box haben, E-Mails automatisch zugestellt wer
den. Dies soll auch für sogenannte "portierte" Teilnehmer
gelten, die nach Wechsel des Betreibers ihre Teilnehmerruf
nummer mittels "Number Portability" behalten haben und (zu
nächst) allein über diese zuverlässig erreichbar sind.
Die vorgesehenen zusätzlichen Nachrichtenübertragungsmittel
zur Textübertragung werden in der Praxis als Server reali
siert sein und können im Hinblick auf ihre Funktion als "Mes
saging Server" bezeichnet werden.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, die diese ins
besondere auch für technisch ungeübte Menschen, Kinder oder
Nutzer mit niedrigem Bildungsgrad attraktiv macht, sind hier
bei Mittel zur Text-Sprache- bzw. Sprache-Text-Konvertierung
vorgesehen. Eine beim Teilnehmer eingehende E-Mail oder Kurz
nachricht (in Anlehnung an entsprechende Nachrichten in den
Mobilfunknetzen nachfolgend auch als "SMS" bezeichnet) kann
damit an jedem beliebigen Telefon, insbesondere auch an be
sonders einfachen und preiswerten sowie älteren Geräten, ohne
weiteres über die Hörkapsel ausgegeben werden. Analog kann
jeder Teilnehmer von seinem Telefon aus über die Sprechkapsel
eine Textnachricht eingeben.
In einer alternativen Ausführung wird auf die netzinternen
Mittel zur Text-Sprache- bzw. Sprache-Text-Wandlung verzich
tet und damit eine wesentliche Senkung des netzseitigen Auf
wandes erreicht - die Lösung erfordert dann allerdings zumin
dest die Verfügbarkeit von alphanumerischen Anzeigen und Zif
fern-/Buchstaben-Eingabetastaturen (analog denen von Mobilte
lefonen) bei den Endgeräten. Sie hat zudem speziell für die
oben erwähnten Nutzerkreise wesentliche Gebrauchswertnachtei
le, so daß sie derzeit nicht als bevorzugte Lösung angesehen
wird.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausführung sind Konvertie
rungsmittel zur Umwandlung der Textnachricht aus dem oder in
das Fax-Format vorgesehen, wodurch die Ein- und/oder Ausgabe
mit einem normalen Faxgerät möglich wird. Diese Ausführung
ermöglicht in vorteilhafter Weise eine sehr einfache Eingabe
von bereits vorhandenen Textvorlagen zur Übermittlung an
Adressaten, die nicht über ein Faxgerät verfügen. Ein bevor
zugtes Anwendungsgebiet dieser Ausführung ist die Kommunika
tion von Betrieben oder öffentlichen Einrichtungen mit Pri
vatpersonen. Bei diesem Anwendungsgebiet bringt die vorge
schlagene Lösung gemäß dieser Ausführungsform für den priva
ten Endteilnehmer auch in der Rolle des Absenders Vorteile,
denn seine Mitteilung liegt beim Adressaten sofort in ge
druckter Form vor.
Besonders sinnvoll ist die Kombination mit den erwähnten
Text-Sprache- bzw. Sprache-Text-Konvertierungsmitteln, da sie
die Realisierung der genannten Vorteile wirklich für jeder
mann ermöglicht.
Sofern im Rahmen der vorgeschlagenen Lösung die erwähnten
Text-Sprache- bzw. Sprache-Text-Konvertierungsmittel reali
siert sind, sind diese zweckmäßigerweise zugleich zur Reali
sierung einer Sprachsteuerung des Textübermittlungsmodus aus
gelegt. Auch hiervon profitieren speziell ältere Menschen und
Kinder, weil sie den Textübermittlungsmodus dann ohne zusätz
liche Bedienungsvorgänge auf dem Tastenfeld auslösen können.
Alternativ ist die Steuerung über Tasteneingaben auf der Ba
sis des DTMF(Dual Tone Multiple Frequency)-Verfahrens mög
lich. Um die Nutzung auch auf älteren und sehr einfachen
Fernsprechendgeräten zu ermöglichen, ist dann im Systemproto
koll eine spezielle Tastenfolge zur Auslösung einer Textüber
tragung zu definieren.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der eine spe
zielle Signalisierung beim Eingang einer Textnachricht er
folgt. Dies kann beispielsweise ein spezieller Rufton bzw.
eine spezielle Ruftonkombination oder auch eine den herkömm
lichen Rufton ergänzende optische Anzeige sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind netzintern
Speichermittel zur Speicherung einer nicht entgegengenommenen
Textnachricht vorgesehen. Solche Mittel sind, beim Fern
sprechnetz der Deutschen Telekom in Deutschland als soge
nannte "T-Box", zur Speicherung von Sprachnachrichten an sich
bekannt und können auch für die Speicherung von Textnachrich
ten (beispielsweise nach Text-Sprache-Wandlung) eingesetzt
werden.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im
übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figur.
Die Figur zeigt in grob schematischer Darstellung ein öffent
liches leitungsgebundenes Fernsprechnetz (Festnetz) 1, von
dem in der Figur zwei Teilnehmervermittlungsstellen 3A und 3B
dargestellt sind, die einem Endgerät 5A eines A-Teilnehmers
bzw. einem Endgerät 5B eines B-Teilnehmers zugeordnet sind.
(Die unterschiedliche zeichnerische Darstellung der Endgeräte
5A, 5B soll verdeutlichen, daß die Endgeräte am Festnetz 1
hinsichtlich der Komfortfunktion und insbesondere auch der
Tasteneingabe- und Displayfunktionen unterschiedliches tech
nisches Niveau haben können.) Am Anschluß des A-Teilnehmers
ist zudem ein Faxgerät 7A angeschlossen. Den Vermittlungs
stellen 3A und 3B ist jeweils ein Messaging Server 9 zur
Übermittlung von Textnachrichten zugeordnet. Der Aufbau der
Messaging Server 9 sowie der zugeordneten, nachfolgend be
schriebenen Funktionskomponenten ist identisch, so daß eine
Beschriftung dieser Komponenten nur bei einem der beiden Ser
ver vorgenommen wurde.
Jeder Messaging Server 9 umfaßt (als solche bekannte) Sprach
verarbeitungs- und -synthesemittel 11 mit Sprachverarbei
tungsmitteln 11a und einem Sprachsynthesizer 11b, eine Fax-
Konvertierungsstufe 13, Textnachricht-Signalisierungsmittel
15 und einen Textnachrichtenspeicher 17.
Die Funktionsgestaltung und Arbeitsweise des Festnetzes 1 ist
wie folgt: Will beispielsweise der A-Teilnehmer über sein
Fernsprechendgerät 5A eine kurze Textnachricht in Art einer
SMS an den B-Teilnehmer absetzen, so gibt er über eine in Art
der Tastaturen von Mobiltelefonen aufgebaute Eingabetastatur
seines Endgerätes 5A eine festgelegte Spezifikation für eine
kurze Textnachricht und deren Inhalt ein und wählt anschlie
ßend den B-Teilnehmer an. Daraufhin wird bei der diesem zuge
ordneten Teilnehmervermittlungsstelle 3B der Messaging Server
9 aktiv, erkennt das Ankommen einer kurzen Textnachricht und
wandelt über seinen Sprachsynthesizer 11b die Textnachricht
in eine Sprachnachricht um. Durch die Textnachricht-Signali
sierungsmittel 15 wird beim Fernsprechendgerät 5B des B-Teil
nehmers die Ausgabe eines speziellen Ruftones veranlaßt, der
dem B-Teilnehmer die Ankunft einer Textnachricht signali
siert. Sobald dieser abhebt, wird ihm die in einer Sprach
nachricht umgewandelte Textnachricht zugesprochen.
Ist der B-Teilnehmer abwesend und kommt daher die Verbindung
nicht zustande, wird die in eine Sprachnachricht umgewandelte
Textnachricht im Textnachrichtenspeicher 17 - der in diesem
Falle durch eine im Netz ohnehin vorhandene Speicherbox für
Sprachnachrichten gebildet oder in Anlehnung an eine solche
aufgebaut ist - gespeichert, und zugleich wird durch die
Textnachricht-Signalisierungsmittel 15 eine Message Waiting
Indication (MWI) an das Endgerät 5B übermittelt. Diese kann
dort beispielsweise durch das Aufleuchten einer (in der Figur
nicht gesondert bezeichneten) LED angezeigt werden. Nach sei
ner Rückkehr kann der B-Teilnehmer dann die als Sprachnach
richt gespeicherte Textnachricht des A-Teilnehmers abhören.
Falls der A-Teilnehmer dem B-Teilnehmer den Inhalt eines als
Druckerzeugnis vorliegenden Textdokumentes zur Kenntnis geben
will, so legt er dieses in das Faxgerät 7A und startet durch
Wahl der Rufnummer des B-Teilnehmers eine Fax-Übertragung. Im
Messaging Server 9 der Vermittlungsstelle 3B wird diese als
solche identifiziert, und es werden die Fax-Konvertierungs
stufe sowie der Sprachsynthesizer 11b in einem vorbestimmten
Zusammenwirken miteinander aktiviert. Die Fax-Konvertierungs
stufe 13 führt eine Umwandlung aus dem Fax-Format in ein
durch den Sprachsynthesizer 11b verarbeitbares Textformat
durch, und dieser setzt den Inhalt der Vorlage in gesprochene
Worte um, die über die Hörkapsel des Fernsprechendgerätes 5B
des B-Teilnehmers ausgegeben werden. Auf diese Weise kann der
B-Teilnehmer den Inhalt eines beim A-Teilnehmer vorliegenden
Dokumentes erfahren, ohne selbst über ein Faxgerät zu verfü
gen.
Will der B-Teilnehmer dem A-Teilnehmer, beispielsweise zur
Ausnutzung einer Gebührenvergünstigung für Textnachrichten,
anstelle eines normalen Anrufes eine Textnachricht zukommen
lassen, so spezifiziert er den Betriebsmodus "Textnachricht"
an seinem Endgerät 5B durch einen vorbestimmten gesprochenen
Steuerbefehl, der beim Messaging Server seiner eigenen Ver
mittlungsstelle 3B die Routine zur Übertragung einer Text
nachricht auslöst und zugleich die Sprachverarbeitungsmittel
11a aktiviert. Anschließend kann der B-Teilnehmer seine Nach
richt über die Sprechkapsel aufsprechen, und sie wird nach
Sprache-Text-Wandlung durch Sprachverarbeitungsmittel 11a als
Textnachricht zur Vermittlungsstelle 3A des A-Teilnehmers ge
sandt. Dort erfolgt entweder - auf die weiter oben bereits
beschriebene Weise - eine Rücktransformation in Sprache zur
Ausgabe über die Hörkapsel des Fernsprechendgerätes 5A oder
aber eine unmittelbare Textausgabe. Letztere kann, in Abhän
gigkeit von einer genaueren Spezifizierung der Textnachricht
(beispielsweise kurze oder lange Textnachricht) über ein (in
der Figur nicht gesondert bezeichnetes) alphanumerisches Dis
play des Fernsprechendgerätes 5A oder wahlweise auch nach ei
ner Transformation in das Fax-Format durch die Fax-Konvertie
rungsstufe 13 über das Faxgerät 7A in Form eines Ausdruckes
erfolgen. Diese Realisierung setzt eine spezielle Hard- und
Software am Anschluß des A-Teilnehmers voraus, die nicht Ge
genstand der Erfindung ist und daher hier nicht näher be
schrieben wird.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel
beschränkt, sondern auch in einer Vielzahl von Abwandlungen
und verschiedenen Kombinationen der einzelnen Funktionskom
ponenten möglich. Insbesondere können in vereinfachten Reali
sierungsvarianten einzelne Funktionskomponenten nicht vorge
sehen sein. Hierbei kann beispielsweise auf eine Text-Spra
che- oder Sprache-Text-Wandlung und/oder eine Fax-Konvertie
rung und/oder eine netzinterne Textnachrichten-Speicherung
verzichtet werden.
Claims (9)
1. Öffentliches leitungsgebundenes Fernsprechnetz (1),
gekennzeichnet durch
netzinterne, insbesondere den Vermittlungsstellen (3A, 3B)
bzw. Dienstvermittlungsknoten zugeordnete, Nachrichtenüber
mittlungseinrichtungen (9) zur Übertragung von Textnachrich
ten im Format einer E-Mail und/oder Text-Kurznachricht von
einem ersten zu einem zweiten Teilnehmer als Tele-Dienst.
2. Fernsprechnetz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachrichtenübermittlungseinrichtungen (9) erste Kon
vertierungsmittel (11a) zur Sprache-Text- und/oder zweite
Konvertierungsmittel (11b) zur Text-Sprache-Wandlung aufwei
sen derart, daß eine Sprachein- und/oder -ausgabe der Text
nachrichten über die Sprech- bzw. Hörkapsel eines Fernsprech
endgerätes (5A, 5B) möglich ist.
3. Fernsprechnetz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachrichtenübermittlungseinrichtungen (9) dritte
und/oder vierte Konvertierungsmittel (13) zur Umwandlung der
Textnachricht aus dem und/oder in das Fax-Format aufweisen
derart, daß eine Ein- und/oder Ausgabe der Textnachrichten an
einem Faxendgerät (TA) möglich ist.
4. Fernsprechnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachrichtenübermittlungseinrichtungen als jeweils ei
ner Teilnehmer-Vermittlungsstelle zugeordnete Nachrichten
übermittlungs-Server (9) ausgebildet sind.
5. Fernsprechnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachrichtenübermittlungseinrichtungen (9) Signalisie
rungsmittel (15) zur Benachrichtigung der Teilnehmer über
eingegangene Textnachrichten, insbesondere durch einen spe
ziellen Rufton und/oder eine optische Anzeige, aufweisen.
6. Fernsprechnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachrichtenübermittlungseinrichtungen (9) Steuermit
tel (11) zur Steuerung der Eingabe und Übermittlung einer
Textnachricht mittels Sprachsteuerung oder DTMF-Steuerung
aufweisen.
7. Fernsprechnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Teilnehmern E-Mail-Adressen zugeordnet sind, deren
charakteristische Komponente die Teilnehmer-Rufnummer ist und
die insbesondere das Format "Teilnehmer-Rufnummer (E.164-For
mat)@operator.country" haben.
8. Fernsprechnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Übertragung von Textnachrichten im Format ei
ner E-Mail an die Teilnehmer unter Verwendung von deren Teil
nehmerrufnummer anstelle einer E-Mail-Adresse vorgesehen
sind, wobei die Mittel insbesondere einen E-Mail-Server auf
weisen.
9. Fernsprechnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Speichermittel (17) zur netzinternen Speicherung einer vom
zweiten Teilnehmer nicht entgegengenommenen Textnachricht,
die insbesondere in einer vorhandenen netzinternen Speicher
einrichtung für Sprachnachrichten realisiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936855A DE19936855A1 (de) | 1999-08-05 | 1999-08-05 | Öffentliches leitungsgebundenes Fernsprechnetz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936855A DE19936855A1 (de) | 1999-08-05 | 1999-08-05 | Öffentliches leitungsgebundenes Fernsprechnetz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936855A1 true DE19936855A1 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=7917247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19936855A Withdrawn DE19936855A1 (de) | 1999-08-05 | 1999-08-05 | Öffentliches leitungsgebundenes Fernsprechnetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19936855A1 (de) |
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-
1999
- 1999-08-05 DE DE19936855A patent/DE19936855A1/de not_active Withdrawn
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DE102008004729A1 (de) | 2008-01-16 | 2009-07-23 | T-Mobile Internationale Ag | Verfahren zur Versendung einer E-Mail an eine beliebige Rufnummer |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |