DE19936603A1 - Verfahren zur Erstellung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes sowie nach dem Verfahren herstellbares Hochbauwerk und bei der Verfahrensanwendung einsetzbare Innen- und/oder Außenschalung - Google Patents

Verfahren zur Erstellung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes sowie nach dem Verfahren herstellbares Hochbauwerk und bei der Verfahrensanwendung einsetzbare Innen- und/oder Außenschalung

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Erstellung eines hohlen mast- oder turmartigen Hochbauwerkes (1) aus Beton vorgeschlagen. Der Beton wird zur Bildung der im Querschnitt ringförmigen Bauwerkswand (29 in den zwischen der Außenschalung (4) und der Innenschalung (5) definierten Betonaufnahmeraum eingefüllt. In dem von der Innenschalung (5) umgrenzten Schalungsinnenraum (16) wird eine hinsichtlich ihres Höhenwachstums mit dem höhenmäßigen Aufbaufortschritt der Innenschalung (5) gekoppelte Führungseinrichtung (27) für mindestens ein bei der Bauwerkserstellung verwendetes, in Höhenrichtung verfahrbares Arbeitsgerät (28) installiert. Die Erfindung schlägt ferner ein nach dem Verfahren errichtetes Hochbauwerk sowie eine bei der Errichtung verwendbare Innen- und/oder Außenschalung vor.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung eines im Innern hohl ausgeführten, mast- oder turmartigen Hochbauwer­ kes aus Beton, insbesondere eines Mastes für eine Windkraft­ anlage. Ferner betrifft die Erfindung ein verfahrensgemäß herstellbares Hochbauwerk und eine bei der Verfahrensanwen­ dung einsetzbare Innen- und/oder Außenschalung.
Windkraftanlagen enthalten in aller Regel einen Mast, oft auch als Turm bezeichnet, der an der Spitze einen durch Wind­ kraft in Rotation versetzbaren Rotor trägt. Die Masten von insbesondere aerodynamischen Windkraftanlagen mit derzeitigen Maximalleistungen von über einen Megawatt zeichnen sich dabei durch eine relativ große Höhe aus, die bis zu hundert Meter und darüber betragen kann. Die Masten sind innen hohl und verjüngen sich vom Boden in Richtung zur Spitze.
Als Bausysteme für Masten bis zu achtzig Metern Höhe haben sich konische Stahlrohrtürme gegenüber Gittermasttürmen durchgesetzt. Neben optischen Gesichtspunkten spielen hier vor allem der Korrosionsschutz bzw. die späteren Unterhalts­ kosten die entscheidende Rolle. Bei größeren Höhen kommen Stahlrohrmasten jedoch an ihre Machbarkeitsgrenze. Die sta­ tisch notwendigen Durchmesser der Rohre sind nicht mehr transportabel. Auf diesem Sektor kommen daher konische Spann­ betonmasten zum Einsatz, die vor Ort hergestellt werden. Da­ bei werden als Ringschalungen bezeichenbare Schalungen ver­ wendet, die sich aus einer Außenschalung und einer Innenscha­ lung zusammensetzen, wobei der Beton in den dazwischen defi­ nierten Betonaufnahmeraum eingefüllt wird. Mit zunehmendem Betonierfortschritt wird die Ringschalung nach oben verla­ gert, zu welchem Zweck ein neben dem Turm montierter konven­ tioneller Baukran zum Einsatz kommt, der auch dem Material­ transport dient. Aufgrund der regelmäßig langen Bauzeit sind die damit verbundenen Kosten nicht unerheblich.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Erstellung mast- oder turmartiger Hochbauwerke aus Beton vorzuschlagen, das bei guter Bauqualität hohe Fertigungsge­ schwindigkeiten zu reduzierten Kosten ermöglicht. Ferner sol­ len ein entsprechendes Hochbauwerk und für die Durchführung des Verfahrens geeignete Schalungsmittel vorgeschlagen wer­ den.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird zum einen ein Verfahren zur Erstellung eines im Innern hohl ausgeführten, mast- oder turmartigen Hochbauwerkes aus Beton vorgeschlagen, wobei der Beton zur Bildung der im Querschnitt ringförmigen Bauwerks­ wand in den zwischen der Außenschalung und der Innenschalung definierten Betonaufnahmeraum eingefüllt wird und wobei man in dem von der Innenschalung umgrenzten Schalungsinnenraum eine hinsichtlich ihres Höhenwachstums mit dem höhenmäßigen Aufbaufortschritt der Innenschalung gekoppelte Führungsein­ richtung für mindestens ein bei der Bauwerkserstellung ver­ wendbares, in Höhenrichtung verfahrbares Arbeitsgerät instal­ liert.
Es werden also bei der Erstellung des Mastes oder eines son­ stigen Hochbauwerkes gleichzeitig geeignete Führungsmittel in dem von der Innenschalung umgrenzten Schalungsinnenraum in­ stalliert, die sich dazu eignen, ein oder mehrere Arbeitsge­ räte in vertikal verlagerbarer Weise anzuordnen, so daß bei der Herstellung des Mastes auf in dem Mast praktisch inte­ grierte Arbeitsgeräte zurückgegriffen werden kann und sich die Notwendigkeit für den Einsatz externer Arbeitsgerätschaf­ ten beträchtlich reduziert. So kann beispielsweise die Mög­ lichkeit geschaffen werden, die Führungseinrichtung als Trä­ ger für eine in der Höhe mitwachsende Kranvorrichtung auszu­ führen, die aufgrund ihrer zentralen Lagerung alle arbeit­ stechnisch relevanten Zonen gut erreichen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Führungseinrichtung im Rahmen einer Aufzugsvorrichtung verwendet werden, indem man sie zur Füh­ rung eines vertikal bewegbaren Fahrgerätes einsetzt, mit dem sich Material und/oder Personen vom Boden bis zur gewünschten Höhe transportieren lassen und das bei entsprechender Ausge­ staltung auch als Arbeitsplattform, beispielsweise bei der Montage und Demontage der Innenschalung, verwendbar ist. Zweckmäßigerweise beläßt man die Führungseinrichtung auch nach Fertigstellung des Hochbauwerkes an Ort und Stelle, so daß sie auch beim des Hochbauwerkes eingesetzt werden kann, beispielsweise im Rahmen einer Aufzugsvorrichtung, die man zu Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten verwendet.
Da die Führungseinrichtung hinsichtlich ihres Höhenwachstumes mit dem höhenmäßigen Aufbaufortschritt der Innenschalung ge­ koppelt ist, kann die Installation sehr einfach und zeitspa­ rend im Rahmen der Montage der Schalungsmaßnahmen erfolgen. Auf diese Weise ist auch gewährleistet, daß die Führungsein­ richtung mit dem Baufortschritt Schritt hält und die an ihr vorgesehenen Arbeitsgeräte optimal eingesetzt werden können. So läßt sich beispielsweise eine zugeordnete Kranvorrichtung sowohl zum Beton- und Baustahltransport als auch als Hebe- und Positionierungssystem für die Außenschalung und/oder für die Innenschalung verwenden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un­ teransprüchen hervor.
Kommt als Arbeitsgerät eine Kranvorrichtung zum Einsatz, wird zweckmäßigerweise ein dahingehender Aufbau verwendet, daß ein Vertikalträger vorhanden ist, der an der Führungseinrichtung teleskopähnlich vertikal ausfahrbar geführt ist. Um nun die Führungseinrichtung vertikal höhenmäßig zu verlängern, wird der Vertikalträger nach oben aus der Führungseinrichtung aus­ gefahren und anschließend in dem freigewordenen vertikalen Zwischenraum ein Folgebestandteil der Führungseinrichtung in­ stalliert, der mithin die bereits vorhandene Führungseinrich­ tung ergänzt und nach oben hin verlängert. Anschließend kön­ nen die Schalungsbestandteile angebracht und die Betonierar­ beiten durchgeführt werden, worauf sich der geschilderte Er­ höhungsschritt erneut anschließt.
Zweckmäßigerweise befestigt man die Führungseinrichtung an der Innenschalung, so daß während des Betonierens eine hohe Stabilität und Lagegenauigkeit gewährleistet wird. Wird die Innenschalung nach dem späteren Abbinden des Betons entfernt, verbleibt die Führungseinrichtung zweckmäßigerweise an Ort und Stelle, was dadurch begünstigt wird, daß man die Füh­ rungseinrichtung beim Betonieren der ringförmigen Bauwerks­ wand unmittelbar in dieser verankert. Man sieht zu diesem Zweck geeignete Verankerungsmittel vor, die man vor dem Ein­ füllen des Betons so plaziert, daß sie in den Betonaufnahme­ raum hineinragen und anschließend vom Beton umgossen werden.
Als Verankerungsmittel kann man Bestandteile der Innenscha­ lung heranziehen oder mit anderen Worten, man kann die Veran­ kerungsmittel und/oder sonstige Teile der Führungseinrichtung so ausbilden, daß sie während des Betonierens auch eine Scha­ lungsfunktion übernehmen.
Die Installation der Führungseinrichtung erfolgt ebenso wie die Montage der Innenschalung und zweckmäßigerweise auch die Montage der Außenschalung derart schrittweise in Höhenrich­ tung, daß die vertikale Schrittweite zumindest im wesentli­ chen identisch ist. Dadurch ist ein einheitliches, gemeinsa­ mes Höhenwachstum gegeben, das standardisierte Arbeitsschrit­ te ermöglicht und somit den Zeitaufwand für die Bauarbeiten reduziert.
Speziell wenn die Führungseinrichtung im Zusammenhang mit ei­ ner Kranvorrichtung eingesetzt wird, empfiehlt es sich, die Installation der Führungseinrichtung und der Innenschalung sowie vorzugsweise auch der Außenschalung derart aufeinander abzustimmen, daß die Führungseinrichtung den Schalungen stets höhenmäßig ein gewisses Stück vorauseilt. Auf diese Weise er­ gibt sich eine vereinfachte Teleskopierbarkeit der Kranvor­ richtung in Verbindung mit einem kurzbauenden Vertikalträger und dementsprechend reduziertem Gewicht.
Es wäre prinzipiell möglich, die Innenschalung an Ort und Stelle zu belassen, bis die Gesamthöhe des Bauwerkes beto­ niert ist. Vor allem aus Kostengründen empfiehlt es sich je­ doch, die jeweils unteren Bestandteile der Innenschalung nach dem Abbinden des dort vorhandenen Betons zu entfernen, so daß sie einer Wiederverwendung zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang besteht insbesondere die Möglichkeit, unter Ver­ wendung einer Kranvorrichtung oder eines anderen, an der Füh­ rungseinrichtung gelagerten Arbeitsgerätes, die entfernten unteren Bestandteile der Innenschalung von unten nach oben umzusetzen, um auf diese Weise die Innenschalung sukzessive klettern zu lassen.
Besonders vorteilhaft sind die vorerwähnten Maßnahmen, wenn man die Innenschalung in Form einzelner, in Umfangsrichtung lösbar aneinandergesetzter Schalungssegmente ausführt, wobei man die Umfangslänge der Schalungssegmente so wählt, daß durch Entfernen eines oder mehrerer Segmente eine im Radius derart reduzierte Innenschalung erhalten wird, daß der höhen­ abhängigen Durchmesserreduzierung der Bauwerkswand Rechnung getragen wird. Man braucht also lediglich von einem unteren Bestandteil der Innenschalung eine entsprechende Anzahl von Schalungssegmenten zu entfernen, um die Möglichkeit zu haben, durch anschließendes entsprechendes Verbiegen der verbleiben­ den Innenschalung diese in eine Gestalt zu bringen, daß sie sich erneut als oberer Schalungsbestandteil verwenden läßt, der nun im Radius entsprechend der Konizität des herzustel­ lenden Mastes im Durchmesser verringert ist. In diesem Zusam­ menhang ist es besonders zweckmäßig eine Innenschalung zu verwenden, deren den Betonaufnahmeraum begrenzende Schalungs­ wand als dünnwandiges, biegeelastisches und vorzugsweise ge­ bogenes plattenartiges Bauteil ausgeführt ist, bei dem es sich insbesondere um ein Edelstahlblech handeln kann.
Im Prinzip kann man die Außenschalung ebenfalls derart hand­ haben, daß man die jeweils unteren Bestandteile, in deren Be­ reich der Beton bereits abgebunden hat, entfernt. Allerdings ergeben sich besondere Vorteile im Zusammenhang mit einer Au­ ßenschalung, die zusammen mit der Bauwerkswand kontinuierlich höhenmäßig mitwächst, wenn man sie auch nach der Fertigstel­ lung des Hochbauwerkes an der Bauwerkswand beläßt. Die Außen­ schalung verbleibt somit als idealer Verwitterungsschutz am Betonmast und bildet eine Außenverkleidung, die die bei kon­ ventionellen Betonmasten regelmäßig notwendigen Erhaltungs­ maßnahmen erübrigen. Man verwendet dabei zweckmäßigerweise eine Außenschalung, deren Schalungswand aus Metall besteht, so daß gleichzeitig eine hohe Wärmeleitfähigkeit vorliegt. Dadurch wird die durch einseitige starke Sonneneinstrahlung und die daraus resultierende Wärmezufuhr bedingte Durchbie­ gungsneigung des Hochbauwerkes reduziert. Eine weitere Ver­ besserung in dieser Hinsicht ergibt sich, wenn man im Bereich der dem Betonaufnahmeraum zugewandten Innenfläche der Außen­ schalung eine Isolierschicht vorsieht, beispielsweise durch Belassen eines Luftspaltes oder durch spezielle Beschichtung der Schalungswand mit einer geeigneten Isoliermaterial­ schicht.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes mast- oder turmartiges Hochbauwerk zeichnet sich vorzugsweise da­ durch aus, daß es eine aus Beton bestehende, im Querschnitt ringförmige Bauwerkswand besitzt, die im Innern einen Hohl­ raum definiert, in dem sich eine Führungsrichtung für ein in Höhenrichtung verfahrbares und bei der Bauwerkserstellung verwendbares Arbeitsgerät befindet, die über beim Betonieren der Bauwerkswand in diese eingegossene Verankerungsmittel in der Bauwerkswand fixiert ist.
Bei einer sich für die Durchführung des Verfahrens und für die Errichtung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes be­ sonders eignenden Innen- und/oder Außenschalung verfügt die betreffende Schalung über mehrere in vertikaler Richtung auf­ einandersetzbare, sich jeweils nach oben hin konisch verjün­ gende Schalungselemente, die jeweils mehrere in Umfangsrich­ tung lösbar aneinandergesetzte Schalungssegmente aufweisen, wobei die in der Umfangsrichtung der Schalungselemente gemes­ sene Umfangslänge der einzelnen Schalungssegmente so gewählt ist, daß durch Entfernen eines oder mehrerer Schalungssegmen­ te ein im Radius derart reduziertes Schalungselement erhalten wird, daß dieses unter Kompensierung der höhenabhängigen Durchmesserverringerung der Bauwerkswand als höher plaziertes Schalungselement neuerlich verwendbar ist.
Die Innenschalung oder Außenschalung liegt somit in Art eines Baukastensystems vor, wobei sich das gewünschte Schalungsele­ ment einfach dadurch realisieren läßt, daß man eine entspre­ chende Anzahl von Schalungssegmenten aneinandersetzt oder entfernt. Dem sich mit zunehmender Bauhöhe reduzierenden Durchmessers der Bauwerkswand kann somit dadurch Rechnung ge­ tragen werden, daß man ein unteres Schalungselement abmon­ tiert, die notwendige Anzahl von Schalungssegmenten entfernt und das dann noch vorliegende Schalungselement nach oben transportiert und als oberstes Schalungselement neuerlich montiert. Auf diese Weise wird in beträchtlichem Umfange Schalungsmaterial eingespart und die Handhabung bei der Um­ schalung vereinfacht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine beliebig herausgegriffene Verfah­ rensphase bei der Errichtung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes aus Beton, wobei das Hochbauwerk teilweise im Längs­ schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 bis 5 weitere Verfahrensphasen bei der Herstel­ lung des Hochbauwerkes,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Hochbauwerk aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie VI-VI,
Fig. 7 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch das Hochbauwerk der Fig. 1 bis 6 gemäß Schnittlinie VII-VII aus Fig. 6, und
Fig. 8 den in Fig. 6 markierten Ausschnitt VIII in vergrößerter Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt ein mast- bzw. turmartiges Hochbauwerk 1 im Stadium seiner Erstellung. Im konkreten Fall handelt es sich um den Mast einer aerodynamischen Windkraftanlage, wobei aus statischen Gründen eine sich nach oben zur Mastspitze hin ko­ nisch verjüngende Formgebung gewählt ist. Aus Fig. 6 geht hervor, daß dieses Hochbauwerk 1 über einen kreisförmigen Querschnitt verfügt.
Das Hochbauwerk 1 ist im Innern hohl ausgeführt und verfügt über eine aus Beton bestehende Bauwerkswand 2 mit gemäß Fig. 6 ringförmigem Querschnitt. Mit ihrem unteren Endbereich größten Querschnittes stützt sich die Bauwerkswand 2 auf ei­ nem im Erdboden verankerten Betonfundament 3 ab. Die Bau­ werkswand 2 besteht ebenfalls aus Beton, wobei regelmäßig ei­ ne Spannbetonbauweise zum Einsatz gelangt.
Die Bauwerkswand 2 des Hochbauwerks 1 wird vor Ort betoniert. Hierzu kommt eine aufgrund der ringförmigen Querschnittsge­ stalt als Ringschalung bezeichenbare Schalung zum Einsatz, die sich aus einer Außenschalung 4 und einer Innenschalung 5 zusammensetzt. Beide Schalungen enthalten eine ringförmig in sich geschlossene Schalungswand, die zur besseren Unterschei­ dung als äußere und innere Schalungswand 6, 7 bezeichnet wer­ den und die einander unter Definition eines im Querschnitt ringförmigen Betonaufnahmeraumes 8 mit radialem Abstand kon­ zentrisch umschließen. Zur Herstellung der Bauwerkswand 2 wird in den Betonaufnahmeraum 8 von oben her fließfähiger Be­ ton eingefüllt, der nach gewisser Zeit aushärtet.
Beide Schalungen 4, 5 setzen sich aus ring- oder hülsenähnli­ chen Schalungselementen zusammen, die zur besseren Unter­ scheidung als äußere und innere Schalungselemente 12, 13 be­ zeichnet werden. Sie sind derart ausgebildet, daß sie sich zur Realisierung einer Schalung gewünschter Höhe koaxiala aufeinandersetzen lassen. Die aufeinandersitzenden Schalung­ selemente sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß der Durchmesser des unteren Randbereiches eines aufgesetzten Schalungselementes dem Durchmesser des oberen Randbereiches des daruntersitzenden Schalungselementes entspricht. Unmit­ telbar aufeinandersitzende äußere bzw. innere Schalungsele­ mente 12, 13 werden durch nicht näher dargestellte Befesti­ gungsmaßnahmen aneinander fixiert.
Sämtliche äußeren Schalungselemente 12 der Außenschalung 4 verbleiben beim Ausführungsbeispiel während der gesamten Er­ richtungszeit der Bauwerkswand 2 an Ort und Stelle. Mit zu­ nehmendem Baufortschritt wächst die Außenschalung 4 somit in die Höhe und erstreckt sich stets vom obersten äußeren Scha­ lungselement 12 bis nach unten zum Betonfundament 3. Dabei ist vorgesehen, daß die Außenschalung 4 sich im wesentlichen nur aus den äußeren Schalungswänden 6 zusammensetzt, die be­ vorzugt aus dünnwandigem biegeelastischem Metallmaterial be­ stehen, das ausgehend von geeigneten Blechplatten vor Ort in die gewünschte Rundform gebogen wird. Jedes äußere Schalungs­ element 12 kann somit aus einem zu einer ringähnlichen Ge­ stalt geformten Blechstreifen bestehen, vorzugsweise aus Edelstahl.
Nachdem die Blechstreifen zur gewünschten Ringform gebogen wurden, werden sie an der durch das Zusammentreffen ihrer beiden Enden definierten Fügestelle 14 fest miteinander ver­ bunden, beispielsweise durch Verschrauben, Vernieten oder Verschweißen. Insbesondere wenn es sich um große Durchmesser handelt, können die äußeren Schalungselemente 12 jeweils auch aus mehreren bogenartigen Schalungswandsegmenten zusammenge­ setzt werden.
Die äußere Schalungswand 6 kann sehr dünnwandig ausgeführt werden, weil die durch den Beton ausgeübten Kräfte eine sym­ metrische Beanspruchung hervorrufen, die Verformungen im Wandverlauf ausschließen. Die Wandstärke kann beispielsweise im Bereich zwischen zwei und drei Millimetern betragen. Dies erleichtert die Verarbeitung und die Handhabung.
Die innere Schalungswand 7 ist beim Ausführungsbeispiel eben­ falls verhältnismäßig dünnwandig ausgeführt. Zur Vermeidung radial nach innen gerichteter Verformungen ist jedes innere Schalungselement 13 allerdings mit zusätzlichen Abstützmit­ teln 15 ausgestattet, die die innere Schalungswand 7 auf der dem Betonaufnahmeraum 8 entgegengesetzten Radialseite beauf­ schlagen und stabilisieren. Beim Ausführungsbeispiel sind die Abstützmittel 15 von entsprechend der Krümmung der inneren Schalungswand 7 geformten Stützstreben gebildet, die unter Bildung einer zur inneren Schalungswand 7 konzentrischen ringförmigen Konfiguration installiert sind. Durch den ge­ krümmten Verlauf ergibt sich der Vorteil, daß die Innenscha­ lung 5 mit ihrer dem Betonaufnahmeraum 8 entgegengesetzten Innenfläche einen Schalungsinnenraum 16 umgrenzt, der frei von störenden Querverstrebungen und somit für Montagearbeiten gut zugänglich ist. Nach entfernter Innenschalung 5 bildet der Schalungsinnenraum 6 den über die Bauhöhe durchgehenden inneren Hohlraum 17 des Hochbauwerkes 1.
Zum Herstellen der Bauwerkswand 2 werden äußere und innere Schalungselemente 12, 13 aufeinandergesetzt, wobei nach Er­ reichen einer vorgegebenen Stapelungshöhe Beton eingefüllt und gerüttelt wird. Man spricht hier auch davon, daß in ein­ zelnen Schüssen betoniert wird. Beim Ausführungsbeispiel er­ folgt pro neuerrichteter Schalungsetage, die sich aus einem äußeren und einem inneren Schalungselement 12, 13 zusammen­ setzt ein Schuß. Auf diese Weise verlagert sich der Arbeits­ bereich, in dem der Betoniervorgang stattfindet, schrittweise in die Höhe.
Bei dem vorliegenden Verfahren klettert die Innenschalung 15 schrittweise mit zunehmendem Abstand zum Fundament 3 in die Höhe. Dies resultiert daraus, daß das jeweils zuunterst lie­ gende innere Schalungselement 13 nach dem Abbinden des Betons entfernt wird und mit zunehmender Betonierhöhe schrittweise neue innere Schalungselemente 13 oben aufgesetzt werden. Die Fig. 1 zeigt eine Verfahrensphase, bei der die vorhandene Innenschalung 5 über drei aufeinandersitzende innere Scha­ lungselemente 13 verfügt, von denen zwei Stück ersichtlich sind. Unterhalb des untersten abgebildeten inneren Schalung­ selementes 13 erstreckt sich der von der Innenschalung 5 be­ reits befreite innere Hohlraum 17 des Hochbauwerkes 1, wobei die Raumhöhe beim Ausführungsbeispiel dem fünffachen der Höhe eines inneren Schalungselemente 13 entspricht.
Vorzugsweise erfolgt eine Handhabung der Innenschalung 5 der­ art, daß man das jeweils entfernte untere Schalungselement zumindest in Teilen wiederverwendet, indem man es von unten nach oben umsetzt und als zuoberstes Schalungselement instal­ liert. Mit der beim Ausführungsbeispiel realisierten Bauform der Innenschalung 5 läßt sich dies besonders einfach abwick­ len.
Wie aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, setzt sich die innere Schalungswand 7 innerhalb eines jeweiligen inneren Schalungs­ elementes 13 aus einer Mehrzahl in der durch Doppelpfeil an­ gedeuteten Umfangsrichtung 18 des betreffenden inneren Scha­ lungselementes 13 lösbar aneinandergesetzten Schalungssegmen­ ten 19 zusammen. Diese Schalungssegmente 19 haben jeweils ei­ nen streifenähnlichen Aufbau mit sich von unten nach oben hin entsprechend dem Kegelwinkel der Bauwerkswand 2 verringernder Breite. Entlang jedes Längsrandes erstreckt sich eine radial nach innen vorspringende Verbindungsleiste 22, wobei die Schalungssegmente 19 derart Seite an Seite plaziert sind, daß benachbarte Schalungssegmente 19 mit den jeweils zugeordneten Verbindungsleisten 22 aneinanderanliegen und im Bereich die­ ser Verbindungsleisten 22 durch schematisch angedeutete Schraubverbindungen 23 aneinander befestigt sind.
Um ein unten liegendes inneres Schalungselement 13 als weiter oben liegendes inneres Schalungselement 13 wiederverwenden zu können, wird vor dem Umsetzen eine ausreichende Anzahl von Schalungssegmenten 19 durch Lösen der Schraubverbindungen 23 aus dem Schalungssegmentverbund herausgelöst. Aufgrund der nur geringen Wanddicke der inneren Schalungswand 7 läßt sich das dann noch verbleibende, umfangsmäßig verkürzte innere Schalungselement 13 unter Verstärkung der Krümmung so verbie­ gen, daß der anschließend umgrenzte Querschnitt dem gewünsch­ ten Hochbauwerksquerschnitt in dem höherliegenden Bereich entspricht, wo das Schalungselement neuerlich installiert werden soll. Man wählt also die Umfangslänge der Schalungs­ segmente 19 so aus, daß durch Entfernen eines oder mehrerer Schalungssegmente 19 ein im Radius derart reduziertes inneres Schalungselement 13 erhalten wird, daß die höhenabhängige Durchmesserverringerung der Bauwerkswand 2 kompensiert wird.
Dieses beim Ausführungsbeispiel nur bei der Innenschalung 5 verwirklichte Aufbau- und Handhabungsprinzip läßt sich im üb­ rigen bei Bedarf auch im Zusammenhang mit der Außenschalung 4 realisieren.
Die vorliegend in Form einzelner, sich in Höhenrichtung des Hochbauwerkes 1 erstreckender Schalungssegemente 19 reali­ sierte innere Schalungswand 7 wird zweckmäßigerweise aus Me­ tallblech gefertigt und besteht vorzugsweise aus Edelstahl.
Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, eine Außenschalung 4 zu verwenden, die zunächst zur Durchführung der Betonierar­ beiten dient, jedoch auch nach der Fertigstellung des Hoch­ bauwerkes 1 als Außenverkleidung ständig an der Bauwerkswand 2 verbleibt. Mithin liegt eine dünnwandige Außenverkleidung 24 vor, die sich aus einer Mehrzahl vertikal aufeinanderge­ schichteter ringförmiger äußerer Schalungselemente 12 zusam­ mensetzt. Bestehen diese beispielsweise aus Edelstahlmateri­ al. ergibt sich ein dauerhafter Verwitterungsschutz, der die notwendigen Erhaltungsmaßnahmen für das Hochbauwerk 1 stark verringert.
Zwischen den Schalungswänden in Höhenrichtung unmittelbar aufeinanderfolgender äußerer Schalungselemente 12 sieht man zweckmäßigerweise Abdichtungsmaßnahmen vor, um ein Eindringen von Feuchtigkeit oder anderen Verunreinigungen nach der Fer­ tigstellung des Hochbauwerkes zu verhindern. Die Abdichtungs­ maßnahmen können auch in einem Verschweißen der Schalungsele­ mente 12 bestehen.
Zwar könnte man auch daran denken, die äußere Schalungswand 6 nach Abschluß der Betonierarbeiten zu entfernen und anschlie­ ßend eine geeignete Außenverkleidung anzubringen. Mit der vorliegenden Verfahrungsweise werden allerdings die notwendi­ gen Montagearbeiten im Umfang erheblich reduziert.
Bei der bevorzugten Metallausführung der Außenverkleidung 24 stellt sich der weitere Vorteil ein, daß durch lokale Sonnen­ bestrahlung entstehende Wärme aufgrund der guten Wärmeleitfä­ higkeit der Außenverkleidung 24 über den Umfang der Bauwerks­ wand 2 hinweg verteilt wird. Die Wärmedifferenz wird dadurch geringer, verbunden mit einer entsprechenden Reduzierung der Verkrümmungsneigung des Hochbauwerkes.
Wie die Teildarstellung der Fig. 8 verdeutlicht, kann man im Bereich der dem Betonaufnahmeraum 8 zugewandten Innenfläche der äußeren Schalungswand 6 ergänzend eine Wärmeisolier­ schicht 25 vorsehen, die den Wärmeübergang von der Außenver­ kleidung 27 in das Betonmaterial insgesamt behindert, so daß die Wärmebelastung des Betons, absolut gesehen, gering bleibt. Beim Ausführungsbeispiel ist als Wärmeisolierschicht 25 eine Isoliermaterialschicht 26 vorgesehen, mit der die In­ nenfläche der äußeren Schalungswand 6 fest beschichtet ist, beispielsweise durch Anspritzen. Als Isoliermaterialschicht bietet sich vor allem Kunststoffmaterial an, beispielsweise geschäumtes Polyurethan.
Es wäre auch möglich, als Wärmeisolierschicht einen Luftspalt vorzusehen, so daß zumindest partiell ein unmittelbarer Kon­ takt zwischen der Außenschalung 4 und der betonierten Bau­ werkswand 2 vermieden wird. Dies läßt sich beispielsweise da­ durch erreichen, daß man die Zusammensetzung des Betonmateri­ als in einer Weise wählt, die während des Abbindens durch Verdunsten der Flüssigkeit einen Schrumpfungsprozeß hervor­ ruft, der letztlich die Entstehung des Luftspaltes verursacht (nicht dargestellt).
Eine besonders vorteilhafte Maßnahme bei der Erstellung des Hochbauwerkes 1 besteht auch darin, in dem von der Innenscha­ lung 5 umgrenzten Schalungsinnenraum 16 eine hinsichtlich ih­ res Höhenwachstums mit dem höhenmäßigen Aufbaufortschritt der Innenschalung 5 gekoppelte Führungseinrichtung 27 zu instal­ lieren, an der mindestens ein bei der Bauwerkserstellung ver­ wendbares, in Höhenrichtung verfahrbares Arbeitsgerät 28 an­ geordnet werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel dient die auf diese Weise instal­ lierte Führungseinrichtung 27 zur Vertikalführung einer Kran­ vorrichtung 32 und eines Fahrgerätes 33 einer Aufzugvorrich­ tung. Die Kranvorrichtung 32 ragt ständig ein Stück weit ver­ tikal über die vorhandenen Schalungen 4, 5 hinaus und ist mit einem sich quer zur Höhenrichtung erstreckenden Ausleger 34 sowie einem Hebesystem 35 ausgestattet. Der Querausleger 34 sitzt, vorzugsweise um eine Vertikalachse 39 verdrehbar, an einem Vertikalträger 36, der von oben her in die in das Hoch­ bauwerk 1 integrierte Führungseinrichtung 27 eingreift, be­ züglich der er teleskopähnlich vertikal verfahrbar und in ge­ wünschten Vertikalstellungen positionierbar ist. Das Fahrge­ rät 33 befindet sich in dem inneren Hohlraum 17 des Hochbau­ werkes 1 und ist in Höhenrichtung zwischen dem Fundament 3 und einer beliebigen Höhe verfahrbar, wobei es ebenfalls in gewünschten Höhenpositionen blockierbar ist.
Die zum vertikalen Verfahren der Arbeitsgeräte 28 und zum Po­ sitionieren verwendeten Antriebs- und/oder Positioniermittel sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Beispielsweise könnten Seilzüge zum Einsatz kommen, die in einer flaschen­ zugartigen Anordnung ausgeführt sind und motorisch betätigt werden. Auch unmittelbar zwischen dem jeweiligen Arbeitsgerät 28 und der Führungsrichtung 27 wirkende Antriebs- und Posi­ tioniertnittel können Verwendung finden.
Das Fahrgerät 33 ist mit einer Arbeitsplattform 37 ausgestat­ tet, auf der sich auch Personen aufhalten können. Sie kann bei Bedarf Bestandteil einer Kabine sein.
Die Führungseinrichtung 27 enthält beim Ausführungsbeispiel sich in Höhenrichtung von der Höhe des Fundamentes 3 durchge­ hend bis zur aktuellen Spitze des Hochbauwerkes 1 erstrecken­ de Führungsschienen 38, die in geeigneter Weise profiliert sind, um unter Zwischenschaltung von geeigneten Gleit- und/oder Rollenführungen die vertikal geführte Beweglichkeit der Arbeitsgeräte 28 mit gleichzeitiger seitlicher Abstützung zu gewährleisten. Über eine beispielsweise gitterähnlich aus­ geführte Tragstruktur 42 sind die Führungsschienen 38 mit der Innenschalung 5 fest verbindbar. An der Tragstruktur 42 vor­ gesehene Verankerungsmittel 43 dienen dazu, die Führungs­ schienen 38 in der zu betonierenden Bauwerkswand 2 fest zu verankern.
Die Führungseinrichtung 27 ist in Höhenrichtung in einzelne Führungselemente 44 unterteilt, die sich vertikal aneinander­ setzen lassen, um mit der Bauhöhe des Hochbauwerkes 1 mitzu­ wachsen. Die Höhe der einzelnen Führungselemente 44 ent­ spricht zweckmäßigerweise derjenigen der inneren und äußeren Schalungselemente 12, 13.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Verfahrensweise für die Er­ stellung des mastartigen, innen hohl ausgeführten und sich insgesamt nach oben hin konisch verjüngenden Hochbauwerkes 1 erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine beliebige Phase des Erstellungsverfah­ rens, wobei das Hochbauwerk 1 bereits eine gewisse Bauhöhe aufweist. Die für die bisherigen Betonierarbeiten verwendete Außenschalung 4 ist komplett vorhanden und kann aufgrund ih­ rer Doppelfunktion auch später noch als Außenverkleidung 24 der betonierten Bauwerkswand 2 verbleiben. Die Innenschalung 5 ist auf den oberen Bereich des Hochbauwerkes 1 konzentriert und ist im unteren Bauwerksbereich, wo der Beton bereits ab­ gebunden hat, entfernt. Die Führungseinrichtung 27 erstreckt sich ausgehend von ganz unten bis zur aktuellen Bauhöhe und ist mit ihrem unterhalb der Innenschalung 5 liegenden Ab­ schnitt über die Verankerungsmittel 43 in der Bauwerkswand 2 fixiert. Die Kranvorrichtung 32 wird dazu verwendet, unter Verwendung eines Krankübels 45 Frischbeton vom Erdboden nach oben zu schaffen, um ihn durch das auf dem Hochbauwerk 1 be­ findliche Arbeitspersonal in den Betonaufnahmeraum 8 einzu­ füllen. Oben aus der Ringschalung herausragend erkennt man zwei den Vertikalträger 36 der Kranvorrichtung 32 flankieren­ de Führungselemente 44, die durch Verschrauben oder Ver­ schweißen mit den darunterliegenden Bestandteilen der Füh­ rungseinrichtung 27 fest verbunden sind.
Nach Beendigung der Betonierarbeiten wird der nächste Beto­ nierschuß vorbereitet. Hierzu wird zunächst der Vertikalträ­ ger 36 der Kranvorrichtung 32 nach oben verlagert und ein Stück weit aus der bereits installierten Führungseinrichtung 27 ausgefahren. Das gesamte Kransystem wird also teleskopar­ tig angehoben und in der neuen Höhenposition blockiert, so daß sich oberhalb der installierten Führungseinrichtung 27, zwischen dieser und dem Kranausleger 34, ein Freiraum 46 er­ gibt. Dieser Zustand ist in Fig. 2 abgebildet.
Als nächstes wird gemäß Fig. 3 die Führungseinrichtung 27 nach oben verlängert. Hierzu werden unter Verwendung des He­ besystems 35 neue Führungselemente 44 hochgehoben und in ver­ tikaler Flucht auf den bereits vorhandenen obersten Führungs­ elementen 44 installiert. Das Hebesystem 35 kann dabei auch zur Positionierung einer Arbeitskabine 47 verwendet werden, in der sich Arbeitspersonal befindet, das die Führungselemen­ te 44 aneinander befestigt.
In der Zwischenzeit wird am Erdboden das als nächstes benö­ tigte äußere Schalungselement 12 vorbereitet, welches an­ schließend gemäß Fig. 4 durch die Kranvorrichtung 32 hochge­ hoben und auf dem oberen Ende der bis dahin schon installier­ ten Außenschalung 4 plaziert wird. Die anhand der Fig. 6 oben erläuterte Fügestelle 14 ermöglicht dabei ein vorüberge­ hendes Aufbiegen des äußeren Schalungselementes 12, so daß es um die installierten Führungselemente 44 und den zwischen diesen liegenden Vertikalträger 36 herumgelegt werden kann.
Nachdem das äußere Schalungselement 12 montiert ist (Fig. 5) erfolgt der Einbau des zugeordneten inneren Schalungselemen­ tes 13. Hierzu wird das in Fig. 1 bis 4 zuunterst angeord­ nete innere Schalungselement 13 in der geschilderten Weise gelöst und durch Entfernen eines oder mehrerer Schalungsseg­ mente 19 in seiner Umfangserstreckung verringert, worauf es durch das Hebesystem 35 der Kranvorrichtung 32 von oben her durch den Schalungsinnenraum 16 der darüberliegenden Innen­ schalung 5 hindurch hochgesetzt und auf dem oberen Ende der Innenschalung 5 plaziert wird. Zum Lösen des umzusetzenden inneren Schalungselementes 13 wird das Fahrgerät 33 einge­ setzt, das in entsprechender Höhe positioniert wird, so daß sich das Arbeitspersonal in günstiger Arbeitsposition auf der Arbeitsplattform 37 aufhalten kann.
Da man die Installation der Führungseinrichtung 27 und der Innenschalung 5 vorzugsweise derart aufeinander abstimmt, daß die Führungseinrichtung 27 der Innenschalung 5 stets höhenmä­ ßig vorauseilt, befindet sich an der Neuposition des umge­ setzten inneren Schalungselementes 13 bereits ein entspre­ chender Bestandteil der Führungseinrichtung 27. Das umgesetz­ te Schalungselemente 13, das im übrigen auch in mehreren Tei­ len umgesetzt werden kann, kann daher an den bereits vorhan­ denen Führungselementen 44 festgelegt werden. Wie aus Fig. 6 deutlich wird, kann dabei vorgesehen sein, die Führungsein­ richtung 27 partiell, insbesondere mit ihrer Haltestruktur, als Bestandteil der Innenschalung 5 auszuführen. Das innere Schalungselement 13 wird also an den Führungselementen 44 be­ festigt und bildet somit gemeinsam mit diesen die Innenscha­ lung. Die Befestigungsmaßnahmen können in der Weise ausge­ führt werden, wie sie auch schon zur Verbindung der einzelnen Schalungssegemente 19 vorgesehen sind, wobei lediglich die Tragstruktur 42 der Führungselemente 44 mit einem entspre­ chenden Anschlußbild ausgestattet werden muß.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ragen die beispielsweise von ei­ nem oder mehreren Vorsprüngen gebildeten Verankerungsmittel 43 nach der Installation der Schalungen in den Betonaufnahme­ raum 8 hinein. Wird nun als nächstes in der anhand der Fig. 1 geschilderten Weise durch Einfüllen von Beton der nächste Schuß bzw. die nächste Etage betoniert, werden die Veranke­ rungsmittel 43 vom Betonmaterial umschlossen, so daß die Füh­ rungselemente 44 nach dem Aushärten des Betons fest in der Bauwerkswand 2 verankert sind.
Die Verankerungsqualität ist derart hochwertig, daß die Füh­ rungselemente 44 auch nach dem anschließenden Entfernen des inneren Schalungselementes 13 sicher verankert sind, um die durch die Arbeitsgeräte 28 auftretenden Kräfte zuverlässig aufnehmen zu können.
Bei der geschilderten schrittweisen Installation der Füh­ rungseinrichtung 27 sowie der Innenschalung 5 und der Außen­ schalung 4 greift man zweckmäßigerweise auf eine identische Schrittweite zurück, so daß sich die Arbeitsschritte ständig in gleichbleibender Weise wiederholen und eine rationelle Bauausführung möglich ist.
Die Führungseinrichtung 27 bleibt auch nach der Fertigstel­ lung des Hochbauwerkes 1 installiert und kann zur Führung ei­ ner in dem inneren Hohlraum vertikal verfahrbaren Aufzugska­ bine oder Aufzugsplattform verwendet werden, die ein leichtes Erreichen der Mastspitze ermöglicht, um dort notwendige Repa­ ratur- oder Wartungsarbeiten auszuführen, beispielsweise am Rotor der Windkraftanlage.

Claims (20)

1. Verfahren zur Erstellung eines im Innern hohl ausge­ führten, mast- oder turmartigen Hochbauwerkes aus Beton, ins­ besondere eines Mastes für eine Windkraftanlage, wobei der Beton zur Bildung der im Querschnitt ringförmigen Bauwerks­ wand (2) in den zwischen der Außenschalung (4) und der Innen­ schalung (5) definierten Betonaufnahmeraum (8) eingefüllt wird und wobei man in dem von der Innenschalung (5) umgrenz­ ten Schalungsinnenraum (16) eine hinsichtlich ihres Höhen­ wachstums mit dem höhenmäßigen Aufbaufortschritt der Innen­ schalung (5) gekoppelte Führungseinrichtung (27) für minde­ stens ein bei der Bauwerkserstellung verwendbares, in Höhen­ richtung verfahrbares Arbeitsgerät (28) installiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als an der Führungseinrichtung (27) geführtes Arbeitsge­ rät (28) eine nach oben über die Innenschalung (5) und die Außenschalung (4) hinausragende Kranvorrichtung (32) vor­ sieht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kranvorrichtung (32) verwendet, die über einen an der Führungseinrichtung (27) teleskopähnlich vertikal ver­ fahrbar geführten Vertikalträger (36) verfügt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Vertikalträger (36) zum höhenmäßigen Verlängern der Führungseinrichtung (27) nach oben ausfährt und anschließend in dem dadurch oberhalb der bereits installierten Führungs­ einrichtung (27) frei gewordenen Bereich (46) einen Folgebe­ standteil der Führungseinrichtung (27) installiert.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man als an der Führungseinrichtung (27) ge­ führtes Arbeitsgerät (28) ein vorzugsweise mit einer Arbeits­ plattform (37) ausgestattetes Fahrgerät (33) einer Aufzugvor­ richtung vorsieht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man die Innenschalung (5) und die Führungs­ einrichtung (27) aneinander befestigt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man die Führungseinrichtung (27) so ausbil­ det und installiert, daß sie mit Verankerungsmitteln (43) in den anschließend mit Beton auszufüllenden Betonaufnahmeraum (8) hineinragt und nach dem Betonieren in der Bauwerkswand (3) fest verankert bleibt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Führungseinrichtung (27) derart ausführt, daß sie gleichzeitig einen Bestandteil der Innenschalung (5) bildet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man die Führungseinrichtung (27) sowie die Innenschalung (5) und vorzugsweise auch die Außenschalung (4) in Höhenrichtung schrittweise installiert, wobei man zweckmä­ ßigerweise jeweils eine zumindest im wesentlichen identische Schrittweite wählt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man die Installation von Führungseinrich­ tung (27) und Innenschalung (5) so aufeinander abstimmt, daß die Führungseinrichtung (27) der Innenschalung (5) höhenmäßig vorauseilt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das oder die jeweils unteren Scha­ lungselemente (13) der Innenschalung (5) nach dem Abbinden des Betons entfernt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das jeweils entfernte untere Schalungselement (13) der Innenschalung (5) zumindest teilweise als oberes Schalungse­ lement der Innenschalung (5) wiederverwendet, wobei man vor­ zugsweise mindestens ein an der Führungseinrichtung (27) ge- führtes Arbeitsgerät (28) verwendet, um die betreffenden Schalungsbestandteile von unten nach oben umzusetzen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die sich nach oben hin verjüngenden Schalungselemente (7) der Innenschalung (5) jeweils aus mehreren, in Umfangsrich­ tung (18) lösbar aneinandergesetzten Schalungssegmenten (19) ausführt, wobei man die Umfangslänge der Schalungssegmente (19) so wählt, daß durch Entfernen eines oder mehrerer Scha­ lungssegmente (19) ein im Radius derart reduziertes Schalung­ selement (7) erhalten wird, daß der höhenabhängigen Durchmes­ serverringerung der Bauwerkswand (2) Rechnung getragen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Innenschalung (5) verwendet, die eine relativ dünnwandige und biegeelastische, vorzugsweise aus Stahlblech bestehende Schalungswand (7) enthält.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Außenschalung (4) verwendet, die über mehrere fortschreitend in Höhenrichtung aufeinandersetz­ bare ringförmige Schalungselemente (12) verfügt, die vorzugs­ weise jeweils eine relativ dünnwandige und biegeelastische, vorzugsweise aus Edelstahl bestehende Schalungswand aufwei­ sen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Außenschalung (4) verwendet, die auch nach der Fertigstellung des Hochbauwerkes (1) als Außen­ verkleidung (24) der Bauwerkswand (2) an dieser verbleibt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man im Bereich der dem Betonaufnahmeraum (8) zugewandten In­ nenfläche der Außenschalung (4) eine Wärmeisolierschicht (25) vorsieht.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekenn­ zeichnet durch die Verwendung sich nach oben hin verjüngender Innen- und/oder Außenschalungen (5, 4).
19. Mast- oder turmartiges Hochbauwerk, insbesondere Mast einer Windkraftanlage, mit einer aus Beton bestehenden, im Querschnitt ringförmigen Bauwerkswand (2), die im Innern ei­ nen Hohlraum (17) definiert, in dem sich eine Führungsein­ richtung (27) für ein in Höhenrichtung verfahrbares und bei der Bauwerkserstellung verwendetes Arbeitsgerät (28) befin­ det, die über beim Betonieren der Bauwerkswand (2) in dieser fixierte Verankerungsmittel (43) an der Bauwerkswand (2) festgelegt ist.
20. Innen- und/oder Außenschalung zur Verwendung bei der Erstellung eines im Innern hohl ausgeführten, mast- oder turmartigen Hochbauwerkes aus Beton, wobei die betreffende Schalung (5, 4) mehrere in vertikaler Richtung aufeinander­ setzbare und sich nach oben hin konisch verjüngende Scha­ lungselemente (13, 12) enthält, die jeweils mehrere in Um­ fangsrichtung (18) lösbar aneinandergesetzte Schalungssegmen­ te (19) aufweisen, wobei die Umfangslänge der einzelnen Scha­ lungssegemente so gewählt ist, daß durch Entfernen eines oder mehrerer Schalungssegmente (19) ein im Radius derart redu­ ziertes Schalungselement (13, 12) erhalten wird, daß dieses unter Kompensierung der höhenabhängigen Durchmesserverringe­ rung der Bauwerkswand (2) als höher plaziertes Schalungsele­ ment neuerlich verwendbar ist.
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