DE19936603A1 - Verfahren zur Erstellung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes sowie nach dem Verfahren herstellbares Hochbauwerk und bei der Verfahrensanwendung einsetzbare Innen- und/oder Außenschalung - Google Patents
Verfahren zur Erstellung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes sowie nach dem Verfahren herstellbares Hochbauwerk und bei der Verfahrensanwendung einsetzbare Innen- und/oder AußenschalungInfo
- Publication number
- DE19936603A1 DE19936603A1 DE19936603A DE19936603A DE19936603A1 DE 19936603 A1 DE19936603 A1 DE 19936603A1 DE 19936603 A DE19936603 A DE 19936603A DE 19936603 A DE19936603 A DE 19936603A DE 19936603 A1 DE19936603 A1 DE 19936603A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formwork
- guide device
- concrete
- building
- height
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
- E04G11/20—Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
- E04G11/28—Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/02—Structures made of specified materials
- E04H12/12—Structures made of specified materials of concrete or other stone-like material, with or without internal or external reinforcements, e.g. with metal coverings, with permanent form elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/34—Arrangements for erecting or lowering towers, masts, poles, chimney stacks, or the like
- E04H12/341—Arrangements for casting in situ concrete towers or the like
Abstract
Es wird ein Verfahren zur Erstellung eines hohlen mast- oder turmartigen Hochbauwerkes (1) aus Beton vorgeschlagen. Der Beton wird zur Bildung der im Querschnitt ringförmigen Bauwerkswand (29 in den zwischen der Außenschalung (4) und der Innenschalung (5) definierten Betonaufnahmeraum eingefüllt. In dem von der Innenschalung (5) umgrenzten Schalungsinnenraum (16) wird eine hinsichtlich ihres Höhenwachstums mit dem höhenmäßigen Aufbaufortschritt der Innenschalung (5) gekoppelte Führungseinrichtung (27) für mindestens ein bei der Bauwerkserstellung verwendetes, in Höhenrichtung verfahrbares Arbeitsgerät (28) installiert. Die Erfindung schlägt ferner ein nach dem Verfahren errichtetes Hochbauwerk sowie eine bei der Errichtung verwendbare Innen- und/oder Außenschalung vor.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung eines im
Innern hohl ausgeführten, mast- oder turmartigen Hochbauwer
kes aus Beton, insbesondere eines Mastes für eine Windkraft
anlage. Ferner betrifft die Erfindung ein verfahrensgemäß
herstellbares Hochbauwerk und eine bei der Verfahrensanwen
dung einsetzbare Innen- und/oder Außenschalung.
Windkraftanlagen enthalten in aller Regel einen Mast, oft
auch als Turm bezeichnet, der an der Spitze einen durch Wind
kraft in Rotation versetzbaren Rotor trägt. Die Masten von
insbesondere aerodynamischen Windkraftanlagen mit derzeitigen
Maximalleistungen von über einen Megawatt zeichnen sich dabei
durch eine relativ große Höhe aus, die bis zu hundert Meter
und darüber betragen kann. Die Masten sind innen hohl und
verjüngen sich vom Boden in Richtung zur Spitze.
Als Bausysteme für Masten bis zu achtzig Metern Höhe haben
sich konische Stahlrohrtürme gegenüber Gittermasttürmen
durchgesetzt. Neben optischen Gesichtspunkten spielen hier
vor allem der Korrosionsschutz bzw. die späteren Unterhalts
kosten die entscheidende Rolle. Bei größeren Höhen kommen
Stahlrohrmasten jedoch an ihre Machbarkeitsgrenze. Die sta
tisch notwendigen Durchmesser der Rohre sind nicht mehr
transportabel. Auf diesem Sektor kommen daher konische Spann
betonmasten zum Einsatz, die vor Ort hergestellt werden. Da
bei werden als Ringschalungen bezeichenbare Schalungen ver
wendet, die sich aus einer Außenschalung und einer Innenscha
lung zusammensetzen, wobei der Beton in den dazwischen defi
nierten Betonaufnahmeraum eingefüllt wird. Mit zunehmendem
Betonierfortschritt wird die Ringschalung nach oben verla
gert, zu welchem Zweck ein neben dem Turm montierter konven
tioneller Baukran zum Einsatz kommt, der auch dem Material
transport dient. Aufgrund der regelmäßig langen Bauzeit sind
die damit verbundenen Kosten nicht unerheblich.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Erstellung mast- oder turmartiger Hochbauwerke aus Beton
vorzuschlagen, das bei guter Bauqualität hohe Fertigungsge
schwindigkeiten zu reduzierten Kosten ermöglicht. Ferner sol
len ein entsprechendes Hochbauwerk und für die Durchführung
des Verfahrens geeignete Schalungsmittel vorgeschlagen wer
den.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird zum einen ein Verfahren zur
Erstellung eines im Innern hohl ausgeführten, mast- oder
turmartigen Hochbauwerkes aus Beton vorgeschlagen, wobei der
Beton zur Bildung der im Querschnitt ringförmigen Bauwerks
wand in den zwischen der Außenschalung und der Innenschalung
definierten Betonaufnahmeraum eingefüllt wird und wobei man
in dem von der Innenschalung umgrenzten Schalungsinnenraum
eine hinsichtlich ihres Höhenwachstums mit dem höhenmäßigen
Aufbaufortschritt der Innenschalung gekoppelte Führungsein
richtung für mindestens ein bei der Bauwerkserstellung ver
wendbares, in Höhenrichtung verfahrbares Arbeitsgerät instal
liert.
Es werden also bei der Erstellung des Mastes oder eines son
stigen Hochbauwerkes gleichzeitig geeignete Führungsmittel in
dem von der Innenschalung umgrenzten Schalungsinnenraum in
stalliert, die sich dazu eignen, ein oder mehrere Arbeitsge
räte in vertikal verlagerbarer Weise anzuordnen, so daß bei
der Herstellung des Mastes auf in dem Mast praktisch inte
grierte Arbeitsgeräte zurückgegriffen werden kann und sich
die Notwendigkeit für den Einsatz externer Arbeitsgerätschaf
ten beträchtlich reduziert. So kann beispielsweise die Mög
lichkeit geschaffen werden, die Führungseinrichtung als Trä
ger für eine in der Höhe mitwachsende Kranvorrichtung auszu
führen, die aufgrund ihrer zentralen Lagerung alle arbeit
stechnisch relevanten Zonen gut erreichen kann. Alternativ
oder zusätzlich kann die Führungseinrichtung im Rahmen einer
Aufzugsvorrichtung verwendet werden, indem man sie zur Füh
rung eines vertikal bewegbaren Fahrgerätes einsetzt, mit dem
sich Material und/oder Personen vom Boden bis zur gewünschten
Höhe transportieren lassen und das bei entsprechender Ausge
staltung auch als Arbeitsplattform, beispielsweise bei der
Montage und Demontage der Innenschalung, verwendbar ist.
Zweckmäßigerweise beläßt man die Führungseinrichtung auch
nach Fertigstellung des Hochbauwerkes an Ort und Stelle, so
daß sie auch beim des Hochbauwerkes eingesetzt werden kann,
beispielsweise im Rahmen einer Aufzugsvorrichtung, die man zu
Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten verwendet.
Da die Führungseinrichtung hinsichtlich ihres Höhenwachstumes
mit dem höhenmäßigen Aufbaufortschritt der Innenschalung ge
koppelt ist, kann die Installation sehr einfach und zeitspa
rend im Rahmen der Montage der Schalungsmaßnahmen erfolgen.
Auf diese Weise ist auch gewährleistet, daß die Führungsein
richtung mit dem Baufortschritt Schritt hält und die an ihr
vorgesehenen Arbeitsgeräte optimal eingesetzt werden können.
So läßt sich beispielsweise eine zugeordnete Kranvorrichtung
sowohl zum Beton- und Baustahltransport als auch als Hebe-
und Positionierungssystem für die Außenschalung und/oder für
die Innenschalung verwenden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un
teransprüchen hervor.
Kommt als Arbeitsgerät eine Kranvorrichtung zum Einsatz, wird
zweckmäßigerweise ein dahingehender Aufbau verwendet, daß ein
Vertikalträger vorhanden ist, der an der Führungseinrichtung
teleskopähnlich vertikal ausfahrbar geführt ist. Um nun die
Führungseinrichtung vertikal höhenmäßig zu verlängern, wird
der Vertikalträger nach oben aus der Führungseinrichtung aus
gefahren und anschließend in dem freigewordenen vertikalen
Zwischenraum ein Folgebestandteil der Führungseinrichtung in
stalliert, der mithin die bereits vorhandene Führungseinrich
tung ergänzt und nach oben hin verlängert. Anschließend kön
nen die Schalungsbestandteile angebracht und die Betonierar
beiten durchgeführt werden, worauf sich der geschilderte Er
höhungsschritt erneut anschließt.
Zweckmäßigerweise befestigt man die Führungseinrichtung an
der Innenschalung, so daß während des Betonierens eine hohe
Stabilität und Lagegenauigkeit gewährleistet wird. Wird die
Innenschalung nach dem späteren Abbinden des Betons entfernt,
verbleibt die Führungseinrichtung zweckmäßigerweise an Ort
und Stelle, was dadurch begünstigt wird, daß man die Füh
rungseinrichtung beim Betonieren der ringförmigen Bauwerks
wand unmittelbar in dieser verankert. Man sieht zu diesem
Zweck geeignete Verankerungsmittel vor, die man vor dem Ein
füllen des Betons so plaziert, daß sie in den Betonaufnahme
raum hineinragen und anschließend vom Beton umgossen werden.
Als Verankerungsmittel kann man Bestandteile der Innenscha
lung heranziehen oder mit anderen Worten, man kann die Veran
kerungsmittel und/oder sonstige Teile der Führungseinrichtung
so ausbilden, daß sie während des Betonierens auch eine Scha
lungsfunktion übernehmen.
Die Installation der Führungseinrichtung erfolgt ebenso wie
die Montage der Innenschalung und zweckmäßigerweise auch die
Montage der Außenschalung derart schrittweise in Höhenrich
tung, daß die vertikale Schrittweite zumindest im wesentli
chen identisch ist. Dadurch ist ein einheitliches, gemeinsa
mes Höhenwachstum gegeben, das standardisierte Arbeitsschrit
te ermöglicht und somit den Zeitaufwand für die Bauarbeiten
reduziert.
Speziell wenn die Führungseinrichtung im Zusammenhang mit ei
ner Kranvorrichtung eingesetzt wird, empfiehlt es sich, die
Installation der Führungseinrichtung und der Innenschalung
sowie vorzugsweise auch der Außenschalung derart aufeinander
abzustimmen, daß die Führungseinrichtung den Schalungen stets
höhenmäßig ein gewisses Stück vorauseilt. Auf diese Weise er
gibt sich eine vereinfachte Teleskopierbarkeit der Kranvor
richtung in Verbindung mit einem kurzbauenden Vertikalträger
und dementsprechend reduziertem Gewicht.
Es wäre prinzipiell möglich, die Innenschalung an Ort und
Stelle zu belassen, bis die Gesamthöhe des Bauwerkes beto
niert ist. Vor allem aus Kostengründen empfiehlt es sich je
doch, die jeweils unteren Bestandteile der Innenschalung nach
dem Abbinden des dort vorhandenen Betons zu entfernen, so daß
sie einer Wiederverwendung zur Verfügung stehen. In diesem
Zusammenhang besteht insbesondere die Möglichkeit, unter Ver
wendung einer Kranvorrichtung oder eines anderen, an der Füh
rungseinrichtung gelagerten Arbeitsgerätes, die entfernten
unteren Bestandteile der Innenschalung von unten nach oben
umzusetzen, um auf diese Weise die Innenschalung sukzessive
klettern zu lassen.
Besonders vorteilhaft sind die vorerwähnten Maßnahmen, wenn
man die Innenschalung in Form einzelner, in Umfangsrichtung
lösbar aneinandergesetzter Schalungssegmente ausführt, wobei
man die Umfangslänge der Schalungssegmente so wählt, daß
durch Entfernen eines oder mehrerer Segmente eine im Radius
derart reduzierte Innenschalung erhalten wird, daß der höhen
abhängigen Durchmesserreduzierung der Bauwerkswand Rechnung
getragen wird. Man braucht also lediglich von einem unteren
Bestandteil der Innenschalung eine entsprechende Anzahl von
Schalungssegmenten zu entfernen, um die Möglichkeit zu haben,
durch anschließendes entsprechendes Verbiegen der verbleiben
den Innenschalung diese in eine Gestalt zu bringen, daß sie
sich erneut als oberer Schalungsbestandteil verwenden läßt,
der nun im Radius entsprechend der Konizität des herzustel
lenden Mastes im Durchmesser verringert ist. In diesem Zusam
menhang ist es besonders zweckmäßig eine Innenschalung zu
verwenden, deren den Betonaufnahmeraum begrenzende Schalungs
wand als dünnwandiges, biegeelastisches und vorzugsweise ge
bogenes plattenartiges Bauteil ausgeführt ist, bei dem es
sich insbesondere um ein Edelstahlblech handeln kann.
Im Prinzip kann man die Außenschalung ebenfalls derart hand
haben, daß man die jeweils unteren Bestandteile, in deren Be
reich der Beton bereits abgebunden hat, entfernt. Allerdings
ergeben sich besondere Vorteile im Zusammenhang mit einer Au
ßenschalung, die zusammen mit der Bauwerkswand kontinuierlich
höhenmäßig mitwächst, wenn man sie auch nach der Fertigstel
lung des Hochbauwerkes an der Bauwerkswand beläßt. Die Außen
schalung verbleibt somit als idealer Verwitterungsschutz am
Betonmast und bildet eine Außenverkleidung, die die bei kon
ventionellen Betonmasten regelmäßig notwendigen Erhaltungs
maßnahmen erübrigen. Man verwendet dabei zweckmäßigerweise
eine Außenschalung, deren Schalungswand aus Metall besteht,
so daß gleichzeitig eine hohe Wärmeleitfähigkeit vorliegt.
Dadurch wird die durch einseitige starke Sonneneinstrahlung
und die daraus resultierende Wärmezufuhr bedingte Durchbie
gungsneigung des Hochbauwerkes reduziert. Eine weitere Ver
besserung in dieser Hinsicht ergibt sich, wenn man im Bereich
der dem Betonaufnahmeraum zugewandten Innenfläche der Außen
schalung eine Isolierschicht vorsieht, beispielsweise durch
Belassen eines Luftspaltes oder durch spezielle Beschichtung
der Schalungswand mit einer geeigneten Isoliermaterial
schicht.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes mast-
oder turmartiges Hochbauwerk zeichnet sich vorzugsweise da
durch aus, daß es eine aus Beton bestehende, im Querschnitt
ringförmige Bauwerkswand besitzt, die im Innern einen Hohl
raum definiert, in dem sich eine Führungsrichtung für ein in
Höhenrichtung verfahrbares und bei der Bauwerkserstellung
verwendbares Arbeitsgerät befindet, die über beim Betonieren
der Bauwerkswand in diese eingegossene Verankerungsmittel in
der Bauwerkswand fixiert ist.
Bei einer sich für die Durchführung des Verfahrens und für
die Errichtung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes be
sonders eignenden Innen- und/oder Außenschalung verfügt die
betreffende Schalung über mehrere in vertikaler Richtung auf
einandersetzbare, sich jeweils nach oben hin konisch verjün
gende Schalungselemente, die jeweils mehrere in Umfangsrich
tung lösbar aneinandergesetzte Schalungssegmente aufweisen,
wobei die in der Umfangsrichtung der Schalungselemente gemes
sene Umfangslänge der einzelnen Schalungssegmente so gewählt
ist, daß durch Entfernen eines oder mehrerer Schalungssegmen
te ein im Radius derart reduziertes Schalungselement erhalten
wird, daß dieses unter Kompensierung der höhenabhängigen
Durchmesserverringerung der Bauwerkswand als höher plaziertes
Schalungselement neuerlich verwendbar ist.
Die Innenschalung oder Außenschalung liegt somit in Art eines
Baukastensystems vor, wobei sich das gewünschte Schalungsele
ment einfach dadurch realisieren läßt, daß man eine entspre
chende Anzahl von Schalungssegmenten aneinandersetzt oder
entfernt. Dem sich mit zunehmender Bauhöhe reduzierenden
Durchmessers der Bauwerkswand kann somit dadurch Rechnung ge
tragen werden, daß man ein unteres Schalungselement abmon
tiert, die notwendige Anzahl von Schalungssegmenten entfernt
und das dann noch vorliegende Schalungselement nach oben
transportiert und als oberstes Schalungselement neuerlich
montiert. Auf diese Weise wird in beträchtlichem Umfange
Schalungsmaterial eingespart und die Handhabung bei der Um
schalung vereinfacht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich
nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine beliebig herausgegriffene Verfah
rensphase bei der Errichtung eines mast-
oder turmartigen Hochbauwerkes aus Beton,
wobei das Hochbauwerk teilweise im Längs
schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 bis 5 weitere Verfahrensphasen bei der Herstel
lung des Hochbauwerkes,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Hochbauwerk aus
Fig. 1 gemäß Schnittlinie VI-VI,
Fig. 7 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch
das Hochbauwerk der Fig. 1 bis 6 gemäß
Schnittlinie VII-VII aus Fig. 6, und
Fig. 8 den in Fig. 6 markierten Ausschnitt VIII
in vergrößerter Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt ein mast- bzw. turmartiges Hochbauwerk 1 im
Stadium seiner Erstellung. Im konkreten Fall handelt es sich
um den Mast einer aerodynamischen Windkraftanlage, wobei aus
statischen Gründen eine sich nach oben zur Mastspitze hin ko
nisch verjüngende Formgebung gewählt ist. Aus Fig. 6 geht
hervor, daß dieses Hochbauwerk 1 über einen kreisförmigen
Querschnitt verfügt.
Das Hochbauwerk 1 ist im Innern hohl ausgeführt und verfügt
über eine aus Beton bestehende Bauwerkswand 2 mit gemäß Fig.
6 ringförmigem Querschnitt. Mit ihrem unteren Endbereich
größten Querschnittes stützt sich die Bauwerkswand 2 auf ei
nem im Erdboden verankerten Betonfundament 3 ab. Die Bau
werkswand 2 besteht ebenfalls aus Beton, wobei regelmäßig ei
ne Spannbetonbauweise zum Einsatz gelangt.
Die Bauwerkswand 2 des Hochbauwerks 1 wird vor Ort betoniert.
Hierzu kommt eine aufgrund der ringförmigen Querschnittsge
stalt als Ringschalung bezeichenbare Schalung zum Einsatz,
die sich aus einer Außenschalung 4 und einer Innenschalung 5
zusammensetzt. Beide Schalungen enthalten eine ringförmig in
sich geschlossene Schalungswand, die zur besseren Unterschei
dung als äußere und innere Schalungswand 6, 7 bezeichnet wer
den und die einander unter Definition eines im Querschnitt
ringförmigen Betonaufnahmeraumes 8 mit radialem Abstand kon
zentrisch umschließen. Zur Herstellung der Bauwerkswand 2
wird in den Betonaufnahmeraum 8 von oben her fließfähiger Be
ton eingefüllt, der nach gewisser Zeit aushärtet.
Beide Schalungen 4, 5 setzen sich aus ring- oder hülsenähnli
chen Schalungselementen zusammen, die zur besseren Unter
scheidung als äußere und innere Schalungselemente 12, 13 be
zeichnet werden. Sie sind derart ausgebildet, daß sie sich
zur Realisierung einer Schalung gewünschter Höhe koaxiala
aufeinandersetzen lassen. Die aufeinandersitzenden Schalung
selemente sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß der
Durchmesser des unteren Randbereiches eines aufgesetzten
Schalungselementes dem Durchmesser des oberen Randbereiches
des daruntersitzenden Schalungselementes entspricht. Unmit
telbar aufeinandersitzende äußere bzw. innere Schalungsele
mente 12, 13 werden durch nicht näher dargestellte Befesti
gungsmaßnahmen aneinander fixiert.
Sämtliche äußeren Schalungselemente 12 der Außenschalung 4
verbleiben beim Ausführungsbeispiel während der gesamten Er
richtungszeit der Bauwerkswand 2 an Ort und Stelle. Mit zu
nehmendem Baufortschritt wächst die Außenschalung 4 somit in
die Höhe und erstreckt sich stets vom obersten äußeren Scha
lungselement 12 bis nach unten zum Betonfundament 3. Dabei
ist vorgesehen, daß die Außenschalung 4 sich im wesentlichen
nur aus den äußeren Schalungswänden 6 zusammensetzt, die be
vorzugt aus dünnwandigem biegeelastischem Metallmaterial be
stehen, das ausgehend von geeigneten Blechplatten vor Ort in
die gewünschte Rundform gebogen wird. Jedes äußere Schalungs
element 12 kann somit aus einem zu einer ringähnlichen Ge
stalt geformten Blechstreifen bestehen, vorzugsweise aus
Edelstahl.
Nachdem die Blechstreifen zur gewünschten Ringform gebogen
wurden, werden sie an der durch das Zusammentreffen ihrer
beiden Enden definierten Fügestelle 14 fest miteinander ver
bunden, beispielsweise durch Verschrauben, Vernieten oder
Verschweißen. Insbesondere wenn es sich um große Durchmesser
handelt, können die äußeren Schalungselemente 12 jeweils auch
aus mehreren bogenartigen Schalungswandsegmenten zusammenge
setzt werden.
Die äußere Schalungswand 6 kann sehr dünnwandig ausgeführt
werden, weil die durch den Beton ausgeübten Kräfte eine sym
metrische Beanspruchung hervorrufen, die Verformungen im
Wandverlauf ausschließen. Die Wandstärke kann beispielsweise
im Bereich zwischen zwei und drei Millimetern betragen. Dies
erleichtert die Verarbeitung und die Handhabung.
Die innere Schalungswand 7 ist beim Ausführungsbeispiel eben
falls verhältnismäßig dünnwandig ausgeführt. Zur Vermeidung
radial nach innen gerichteter Verformungen ist jedes innere
Schalungselement 13 allerdings mit zusätzlichen Abstützmit
teln 15 ausgestattet, die die innere Schalungswand 7 auf der
dem Betonaufnahmeraum 8 entgegengesetzten Radialseite beauf
schlagen und stabilisieren. Beim Ausführungsbeispiel sind die
Abstützmittel 15 von entsprechend der Krümmung der inneren
Schalungswand 7 geformten Stützstreben gebildet, die unter
Bildung einer zur inneren Schalungswand 7 konzentrischen
ringförmigen Konfiguration installiert sind. Durch den ge
krümmten Verlauf ergibt sich der Vorteil, daß die Innenscha
lung 5 mit ihrer dem Betonaufnahmeraum 8 entgegengesetzten
Innenfläche einen Schalungsinnenraum 16 umgrenzt, der frei
von störenden Querverstrebungen und somit für Montagearbeiten
gut zugänglich ist. Nach entfernter Innenschalung 5 bildet
der Schalungsinnenraum 6 den über die Bauhöhe durchgehenden
inneren Hohlraum 17 des Hochbauwerkes 1.
Zum Herstellen der Bauwerkswand 2 werden äußere und innere
Schalungselemente 12, 13 aufeinandergesetzt, wobei nach Er
reichen einer vorgegebenen Stapelungshöhe Beton eingefüllt
und gerüttelt wird. Man spricht hier auch davon, daß in ein
zelnen Schüssen betoniert wird. Beim Ausführungsbeispiel er
folgt pro neuerrichteter Schalungsetage, die sich aus einem
äußeren und einem inneren Schalungselement 12, 13 zusammen
setzt ein Schuß. Auf diese Weise verlagert sich der Arbeits
bereich, in dem der Betoniervorgang stattfindet, schrittweise
in die Höhe.
Bei dem vorliegenden Verfahren klettert die Innenschalung 15
schrittweise mit zunehmendem Abstand zum Fundament 3 in die
Höhe. Dies resultiert daraus, daß das jeweils zuunterst lie
gende innere Schalungselement 13 nach dem Abbinden des Betons
entfernt wird und mit zunehmender Betonierhöhe schrittweise
neue innere Schalungselemente 13 oben aufgesetzt werden. Die
Fig. 1 zeigt eine Verfahrensphase, bei der die vorhandene
Innenschalung 5 über drei aufeinandersitzende innere Scha
lungselemente 13 verfügt, von denen zwei Stück ersichtlich
sind. Unterhalb des untersten abgebildeten inneren Schalung
selementes 13 erstreckt sich der von der Innenschalung 5 be
reits befreite innere Hohlraum 17 des Hochbauwerkes 1, wobei
die Raumhöhe beim Ausführungsbeispiel dem fünffachen der Höhe
eines inneren Schalungselemente 13 entspricht.
Vorzugsweise erfolgt eine Handhabung der Innenschalung 5 der
art, daß man das jeweils entfernte untere Schalungselement
zumindest in Teilen wiederverwendet, indem man es von unten
nach oben umsetzt und als zuoberstes Schalungselement instal
liert. Mit der beim Ausführungsbeispiel realisierten Bauform
der Innenschalung 5 läßt sich dies besonders einfach abwick
len.
Wie aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, setzt sich die innere
Schalungswand 7 innerhalb eines jeweiligen inneren Schalungs
elementes 13 aus einer Mehrzahl in der durch Doppelpfeil an
gedeuteten Umfangsrichtung 18 des betreffenden inneren Scha
lungselementes 13 lösbar aneinandergesetzten Schalungssegmen
ten 19 zusammen. Diese Schalungssegmente 19 haben jeweils ei
nen streifenähnlichen Aufbau mit sich von unten nach oben hin
entsprechend dem Kegelwinkel der Bauwerkswand 2 verringernder
Breite. Entlang jedes Längsrandes erstreckt sich eine radial
nach innen vorspringende Verbindungsleiste 22, wobei die
Schalungssegmente 19 derart Seite an Seite plaziert sind, daß
benachbarte Schalungssegmente 19 mit den jeweils zugeordneten
Verbindungsleisten 22 aneinanderanliegen und im Bereich die
ser Verbindungsleisten 22 durch schematisch angedeutete
Schraubverbindungen 23 aneinander befestigt sind.
Um ein unten liegendes inneres Schalungselement 13 als weiter
oben liegendes inneres Schalungselement 13 wiederverwenden zu
können, wird vor dem Umsetzen eine ausreichende Anzahl von
Schalungssegmenten 19 durch Lösen der Schraubverbindungen 23
aus dem Schalungssegmentverbund herausgelöst. Aufgrund der
nur geringen Wanddicke der inneren Schalungswand 7 läßt sich
das dann noch verbleibende, umfangsmäßig verkürzte innere
Schalungselement 13 unter Verstärkung der Krümmung so verbie
gen, daß der anschließend umgrenzte Querschnitt dem gewünsch
ten Hochbauwerksquerschnitt in dem höherliegenden Bereich
entspricht, wo das Schalungselement neuerlich installiert
werden soll. Man wählt also die Umfangslänge der Schalungs
segmente 19 so aus, daß durch Entfernen eines oder mehrerer
Schalungssegmente 19 ein im Radius derart reduziertes inneres
Schalungselement 13 erhalten wird, daß die höhenabhängige
Durchmesserverringerung der Bauwerkswand 2 kompensiert wird.
Dieses beim Ausführungsbeispiel nur bei der Innenschalung 5
verwirklichte Aufbau- und Handhabungsprinzip läßt sich im üb
rigen bei Bedarf auch im Zusammenhang mit der Außenschalung 4
realisieren.
Die vorliegend in Form einzelner, sich in Höhenrichtung des
Hochbauwerkes 1 erstreckender Schalungssegemente 19 reali
sierte innere Schalungswand 7 wird zweckmäßigerweise aus Me
tallblech gefertigt und besteht vorzugsweise aus Edelstahl.
Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, eine Außenschalung 4
zu verwenden, die zunächst zur Durchführung der Betonierar
beiten dient, jedoch auch nach der Fertigstellung des Hoch
bauwerkes 1 als Außenverkleidung ständig an der Bauwerkswand
2 verbleibt. Mithin liegt eine dünnwandige Außenverkleidung
24 vor, die sich aus einer Mehrzahl vertikal aufeinanderge
schichteter ringförmiger äußerer Schalungselemente 12 zusam
mensetzt. Bestehen diese beispielsweise aus Edelstahlmateri
al. ergibt sich ein dauerhafter Verwitterungsschutz, der die
notwendigen Erhaltungsmaßnahmen für das Hochbauwerk 1 stark
verringert.
Zwischen den Schalungswänden in Höhenrichtung unmittelbar
aufeinanderfolgender äußerer Schalungselemente 12 sieht man
zweckmäßigerweise Abdichtungsmaßnahmen vor, um ein Eindringen
von Feuchtigkeit oder anderen Verunreinigungen nach der Fer
tigstellung des Hochbauwerkes zu verhindern. Die Abdichtungs
maßnahmen können auch in einem Verschweißen der Schalungsele
mente 12 bestehen.
Zwar könnte man auch daran denken, die äußere Schalungswand 6
nach Abschluß der Betonierarbeiten zu entfernen und anschlie
ßend eine geeignete Außenverkleidung anzubringen. Mit der
vorliegenden Verfahrungsweise werden allerdings die notwendi
gen Montagearbeiten im Umfang erheblich reduziert.
Bei der bevorzugten Metallausführung der Außenverkleidung 24
stellt sich der weitere Vorteil ein, daß durch lokale Sonnen
bestrahlung entstehende Wärme aufgrund der guten Wärmeleitfä
higkeit der Außenverkleidung 24 über den Umfang der Bauwerks
wand 2 hinweg verteilt wird. Die Wärmedifferenz wird dadurch
geringer, verbunden mit einer entsprechenden Reduzierung der
Verkrümmungsneigung des Hochbauwerkes.
Wie die Teildarstellung der Fig. 8 verdeutlicht, kann man im
Bereich der dem Betonaufnahmeraum 8 zugewandten Innenfläche
der äußeren Schalungswand 6 ergänzend eine Wärmeisolier
schicht 25 vorsehen, die den Wärmeübergang von der Außenver
kleidung 27 in das Betonmaterial insgesamt behindert, so daß
die Wärmebelastung des Betons, absolut gesehen, gering
bleibt. Beim Ausführungsbeispiel ist als Wärmeisolierschicht
25 eine Isoliermaterialschicht 26 vorgesehen, mit der die In
nenfläche der äußeren Schalungswand 6 fest beschichtet ist,
beispielsweise durch Anspritzen. Als Isoliermaterialschicht
bietet sich vor allem Kunststoffmaterial an, beispielsweise
geschäumtes Polyurethan.
Es wäre auch möglich, als Wärmeisolierschicht einen Luftspalt
vorzusehen, so daß zumindest partiell ein unmittelbarer Kon
takt zwischen der Außenschalung 4 und der betonierten Bau
werkswand 2 vermieden wird. Dies läßt sich beispielsweise da
durch erreichen, daß man die Zusammensetzung des Betonmateri
als in einer Weise wählt, die während des Abbindens durch
Verdunsten der Flüssigkeit einen Schrumpfungsprozeß hervor
ruft, der letztlich die Entstehung des Luftspaltes verursacht
(nicht dargestellt).
Eine besonders vorteilhafte Maßnahme bei der Erstellung des
Hochbauwerkes 1 besteht auch darin, in dem von der Innenscha
lung 5 umgrenzten Schalungsinnenraum 16 eine hinsichtlich ih
res Höhenwachstums mit dem höhenmäßigen Aufbaufortschritt der
Innenschalung 5 gekoppelte Führungseinrichtung 27 zu instal
lieren, an der mindestens ein bei der Bauwerkserstellung ver
wendbares, in Höhenrichtung verfahrbares Arbeitsgerät 28 an
geordnet werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel dient die auf diese Weise instal
lierte Führungseinrichtung 27 zur Vertikalführung einer Kran
vorrichtung 32 und eines Fahrgerätes 33 einer Aufzugvorrich
tung. Die Kranvorrichtung 32 ragt ständig ein Stück weit ver
tikal über die vorhandenen Schalungen 4, 5 hinaus und ist mit
einem sich quer zur Höhenrichtung erstreckenden Ausleger 34
sowie einem Hebesystem 35 ausgestattet. Der Querausleger 34
sitzt, vorzugsweise um eine Vertikalachse 39 verdrehbar, an
einem Vertikalträger 36, der von oben her in die in das Hoch
bauwerk 1 integrierte Führungseinrichtung 27 eingreift, be
züglich der er teleskopähnlich vertikal verfahrbar und in ge
wünschten Vertikalstellungen positionierbar ist. Das Fahrge
rät 33 befindet sich in dem inneren Hohlraum 17 des Hochbau
werkes 1 und ist in Höhenrichtung zwischen dem Fundament 3
und einer beliebigen Höhe verfahrbar, wobei es ebenfalls in
gewünschten Höhenpositionen blockierbar ist.
Die zum vertikalen Verfahren der Arbeitsgeräte 28 und zum Po
sitionieren verwendeten Antriebs- und/oder Positioniermittel
sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Beispielsweise
könnten Seilzüge zum Einsatz kommen, die in einer flaschen
zugartigen Anordnung ausgeführt sind und motorisch betätigt
werden. Auch unmittelbar zwischen dem jeweiligen Arbeitsgerät
28 und der Führungsrichtung 27 wirkende Antriebs- und Posi
tioniertnittel können Verwendung finden.
Das Fahrgerät 33 ist mit einer Arbeitsplattform 37 ausgestat
tet, auf der sich auch Personen aufhalten können. Sie kann
bei Bedarf Bestandteil einer Kabine sein.
Die Führungseinrichtung 27 enthält beim Ausführungsbeispiel
sich in Höhenrichtung von der Höhe des Fundamentes 3 durchge
hend bis zur aktuellen Spitze des Hochbauwerkes 1 erstrecken
de Führungsschienen 38, die in geeigneter Weise profiliert
sind, um unter Zwischenschaltung von geeigneten Gleit-
und/oder Rollenführungen die vertikal geführte Beweglichkeit
der Arbeitsgeräte 28 mit gleichzeitiger seitlicher Abstützung
zu gewährleisten. Über eine beispielsweise gitterähnlich aus
geführte Tragstruktur 42 sind die Führungsschienen 38 mit der
Innenschalung 5 fest verbindbar. An der Tragstruktur 42 vor
gesehene Verankerungsmittel 43 dienen dazu, die Führungs
schienen 38 in der zu betonierenden Bauwerkswand 2 fest zu
verankern.
Die Führungseinrichtung 27 ist in Höhenrichtung in einzelne
Führungselemente 44 unterteilt, die sich vertikal aneinander
setzen lassen, um mit der Bauhöhe des Hochbauwerkes 1 mitzu
wachsen. Die Höhe der einzelnen Führungselemente 44 ent
spricht zweckmäßigerweise derjenigen der inneren und äußeren
Schalungselemente 12, 13.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Verfahrensweise für die Er
stellung des mastartigen, innen hohl ausgeführten und sich
insgesamt nach oben hin konisch verjüngenden Hochbauwerkes 1
erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine beliebige Phase des Erstellungsverfah
rens, wobei das Hochbauwerk 1 bereits eine gewisse Bauhöhe
aufweist. Die für die bisherigen Betonierarbeiten verwendete
Außenschalung 4 ist komplett vorhanden und kann aufgrund ih
rer Doppelfunktion auch später noch als Außenverkleidung 24
der betonierten Bauwerkswand 2 verbleiben. Die Innenschalung
5 ist auf den oberen Bereich des Hochbauwerkes 1 konzentriert
und ist im unteren Bauwerksbereich, wo der Beton bereits ab
gebunden hat, entfernt. Die Führungseinrichtung 27 erstreckt
sich ausgehend von ganz unten bis zur aktuellen Bauhöhe und
ist mit ihrem unterhalb der Innenschalung 5 liegenden Ab
schnitt über die Verankerungsmittel 43 in der Bauwerkswand 2
fixiert. Die Kranvorrichtung 32 wird dazu verwendet, unter
Verwendung eines Krankübels 45 Frischbeton vom Erdboden nach
oben zu schaffen, um ihn durch das auf dem Hochbauwerk 1 be
findliche Arbeitspersonal in den Betonaufnahmeraum 8 einzu
füllen. Oben aus der Ringschalung herausragend erkennt man
zwei den Vertikalträger 36 der Kranvorrichtung 32 flankieren
de Führungselemente 44, die durch Verschrauben oder Ver
schweißen mit den darunterliegenden Bestandteilen der Füh
rungseinrichtung 27 fest verbunden sind.
Nach Beendigung der Betonierarbeiten wird der nächste Beto
nierschuß vorbereitet. Hierzu wird zunächst der Vertikalträ
ger 36 der Kranvorrichtung 32 nach oben verlagert und ein
Stück weit aus der bereits installierten Führungseinrichtung
27 ausgefahren. Das gesamte Kransystem wird also teleskopar
tig angehoben und in der neuen Höhenposition blockiert, so
daß sich oberhalb der installierten Führungseinrichtung 27,
zwischen dieser und dem Kranausleger 34, ein Freiraum 46 er
gibt. Dieser Zustand ist in Fig. 2 abgebildet.
Als nächstes wird gemäß Fig. 3 die Führungseinrichtung 27
nach oben verlängert. Hierzu werden unter Verwendung des He
besystems 35 neue Führungselemente 44 hochgehoben und in ver
tikaler Flucht auf den bereits vorhandenen obersten Führungs
elementen 44 installiert. Das Hebesystem 35 kann dabei auch
zur Positionierung einer Arbeitskabine 47 verwendet werden,
in der sich Arbeitspersonal befindet, das die Führungselemen
te 44 aneinander befestigt.
In der Zwischenzeit wird am Erdboden das als nächstes benö
tigte äußere Schalungselement 12 vorbereitet, welches an
schließend gemäß Fig. 4 durch die Kranvorrichtung 32 hochge
hoben und auf dem oberen Ende der bis dahin schon installier
ten Außenschalung 4 plaziert wird. Die anhand der Fig. 6
oben erläuterte Fügestelle 14 ermöglicht dabei ein vorüberge
hendes Aufbiegen des äußeren Schalungselementes 12, so daß es
um die installierten Führungselemente 44 und den zwischen
diesen liegenden Vertikalträger 36 herumgelegt werden kann.
Nachdem das äußere Schalungselement 12 montiert ist (Fig. 5)
erfolgt der Einbau des zugeordneten inneren Schalungselemen
tes 13. Hierzu wird das in Fig. 1 bis 4 zuunterst angeord
nete innere Schalungselement 13 in der geschilderten Weise
gelöst und durch Entfernen eines oder mehrerer Schalungsseg
mente 19 in seiner Umfangserstreckung verringert, worauf es
durch das Hebesystem 35 der Kranvorrichtung 32 von oben her
durch den Schalungsinnenraum 16 der darüberliegenden Innen
schalung 5 hindurch hochgesetzt und auf dem oberen Ende der
Innenschalung 5 plaziert wird. Zum Lösen des umzusetzenden
inneren Schalungselementes 13 wird das Fahrgerät 33 einge
setzt, das in entsprechender Höhe positioniert wird, so daß
sich das Arbeitspersonal in günstiger Arbeitsposition auf der
Arbeitsplattform 37 aufhalten kann.
Da man die Installation der Führungseinrichtung 27 und der
Innenschalung 5 vorzugsweise derart aufeinander abstimmt, daß
die Führungseinrichtung 27 der Innenschalung 5 stets höhenmä
ßig vorauseilt, befindet sich an der Neuposition des umge
setzten inneren Schalungselementes 13 bereits ein entspre
chender Bestandteil der Führungseinrichtung 27. Das umgesetz
te Schalungselemente 13, das im übrigen auch in mehreren Tei
len umgesetzt werden kann, kann daher an den bereits vorhan
denen Führungselementen 44 festgelegt werden. Wie aus Fig. 6
deutlich wird, kann dabei vorgesehen sein, die Führungsein
richtung 27 partiell, insbesondere mit ihrer Haltestruktur,
als Bestandteil der Innenschalung 5 auszuführen. Das innere
Schalungselement 13 wird also an den Führungselementen 44 be
festigt und bildet somit gemeinsam mit diesen die Innenscha
lung. Die Befestigungsmaßnahmen können in der Weise ausge
führt werden, wie sie auch schon zur Verbindung der einzelnen
Schalungssegemente 19 vorgesehen sind, wobei lediglich die
Tragstruktur 42 der Führungselemente 44 mit einem entspre
chenden Anschlußbild ausgestattet werden muß.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ragen die beispielsweise von ei
nem oder mehreren Vorsprüngen gebildeten Verankerungsmittel
43 nach der Installation der Schalungen in den Betonaufnahme
raum 8 hinein. Wird nun als nächstes in der anhand der Fig.
1 geschilderten Weise durch Einfüllen von Beton der nächste
Schuß bzw. die nächste Etage betoniert, werden die Veranke
rungsmittel 43 vom Betonmaterial umschlossen, so daß die Füh
rungselemente 44 nach dem Aushärten des Betons fest in der
Bauwerkswand 2 verankert sind.
Die Verankerungsqualität ist derart hochwertig, daß die Füh
rungselemente 44 auch nach dem anschließenden Entfernen des
inneren Schalungselementes 13 sicher verankert sind, um die
durch die Arbeitsgeräte 28 auftretenden Kräfte zuverlässig
aufnehmen zu können.
Bei der geschilderten schrittweisen Installation der Füh
rungseinrichtung 27 sowie der Innenschalung 5 und der Außen
schalung 4 greift man zweckmäßigerweise auf eine identische
Schrittweite zurück, so daß sich die Arbeitsschritte ständig
in gleichbleibender Weise wiederholen und eine rationelle
Bauausführung möglich ist.
Die Führungseinrichtung 27 bleibt auch nach der Fertigstel
lung des Hochbauwerkes 1 installiert und kann zur Führung ei
ner in dem inneren Hohlraum vertikal verfahrbaren Aufzugska
bine oder Aufzugsplattform verwendet werden, die ein leichtes
Erreichen der Mastspitze ermöglicht, um dort notwendige Repa
ratur- oder Wartungsarbeiten auszuführen, beispielsweise am
Rotor der Windkraftanlage.
Claims (20)
1. Verfahren zur Erstellung eines im Innern hohl ausge
führten, mast- oder turmartigen Hochbauwerkes aus Beton, ins
besondere eines Mastes für eine Windkraftanlage, wobei der
Beton zur Bildung der im Querschnitt ringförmigen Bauwerks
wand (2) in den zwischen der Außenschalung (4) und der Innen
schalung (5) definierten Betonaufnahmeraum (8) eingefüllt
wird und wobei man in dem von der Innenschalung (5) umgrenz
ten Schalungsinnenraum (16) eine hinsichtlich ihres Höhen
wachstums mit dem höhenmäßigen Aufbaufortschritt der Innen
schalung (5) gekoppelte Führungseinrichtung (27) für minde
stens ein bei der Bauwerkserstellung verwendbares, in Höhen
richtung verfahrbares Arbeitsgerät (28) installiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als an der Führungseinrichtung (27) geführtes Arbeitsge
rät (28) eine nach oben über die Innenschalung (5) und die
Außenschalung (4) hinausragende Kranvorrichtung (32) vor
sieht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Kranvorrichtung (32) verwendet, die über einen an
der Führungseinrichtung (27) teleskopähnlich vertikal ver
fahrbar geführten Vertikalträger (36) verfügt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Vertikalträger (36) zum höhenmäßigen Verlängern der
Führungseinrichtung (27) nach oben ausfährt und anschließend
in dem dadurch oberhalb der bereits installierten Führungs
einrichtung (27) frei gewordenen Bereich (46) einen Folgebe
standteil der Führungseinrichtung (27) installiert.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß man als an der Führungseinrichtung (27) ge
führtes Arbeitsgerät (28) ein vorzugsweise mit einer Arbeits
plattform (37) ausgestattetes Fahrgerät (33) einer Aufzugvor
richtung vorsieht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Innenschalung (5) und die Führungs
einrichtung (27) aneinander befestigt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Führungseinrichtung (27) so ausbil
det und installiert, daß sie mit Verankerungsmitteln (43) in
den anschließend mit Beton auszufüllenden Betonaufnahmeraum
(8) hineinragt und nach dem Betonieren in der Bauwerkswand
(3) fest verankert bleibt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Führungseinrichtung (27) derart ausführt, daß sie
gleichzeitig einen Bestandteil der Innenschalung (5) bildet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Führungseinrichtung (27) sowie die
Innenschalung (5) und vorzugsweise auch die Außenschalung (4)
in Höhenrichtung schrittweise installiert, wobei man zweckmä
ßigerweise jeweils eine zumindest im wesentlichen identische
Schrittweite wählt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Installation von Führungseinrich
tung (27) und Innenschalung (5) so aufeinander abstimmt, daß
die Führungseinrichtung (27) der Innenschalung (5) höhenmäßig
vorauseilt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man das oder die jeweils unteren Scha
lungselemente (13) der Innenschalung (5) nach dem Abbinden
des Betons entfernt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
man das jeweils entfernte untere Schalungselement (13) der
Innenschalung (5) zumindest teilweise als oberes Schalungse
lement der Innenschalung (5) wiederverwendet, wobei man vor
zugsweise mindestens ein an der Führungseinrichtung (27) ge-
führtes Arbeitsgerät (28) verwendet, um die betreffenden
Schalungsbestandteile von unten nach oben umzusetzen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
man die sich nach oben hin verjüngenden Schalungselemente (7)
der Innenschalung (5) jeweils aus mehreren, in Umfangsrich
tung (18) lösbar aneinandergesetzten Schalungssegmenten (19)
ausführt, wobei man die Umfangslänge der Schalungssegmente
(19) so wählt, daß durch Entfernen eines oder mehrerer Scha
lungssegmente (19) ein im Radius derart reduziertes Schalung
selement (7) erhalten wird, daß der höhenabhängigen Durchmes
serverringerung der Bauwerkswand (2) Rechnung getragen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Innenschalung (5) verwendet, die
eine relativ dünnwandige und biegeelastische, vorzugsweise
aus Stahlblech bestehende Schalungswand (7) enthält.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Außenschalung (4) verwendet, die
über mehrere fortschreitend in Höhenrichtung aufeinandersetz
bare ringförmige Schalungselemente (12) verfügt, die vorzugs
weise jeweils eine relativ dünnwandige und biegeelastische,
vorzugsweise aus Edelstahl bestehende Schalungswand aufwei
sen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Außenschalung (4) verwendet, die
auch nach der Fertigstellung des Hochbauwerkes (1) als Außen
verkleidung (24) der Bauwerkswand (2) an dieser verbleibt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
man im Bereich der dem Betonaufnahmeraum (8) zugewandten In
nenfläche der Außenschalung (4) eine Wärmeisolierschicht (25)
vorsieht.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekenn
zeichnet durch die Verwendung sich nach oben hin verjüngender
Innen- und/oder Außenschalungen (5, 4).
19. Mast- oder turmartiges Hochbauwerk, insbesondere Mast
einer Windkraftanlage, mit einer aus Beton bestehenden, im
Querschnitt ringförmigen Bauwerkswand (2), die im Innern ei
nen Hohlraum (17) definiert, in dem sich eine Führungsein
richtung (27) für ein in Höhenrichtung verfahrbares und bei
der Bauwerkserstellung verwendetes Arbeitsgerät (28) befin
det, die über beim Betonieren der Bauwerkswand (2) in dieser
fixierte Verankerungsmittel (43) an der Bauwerkswand (2)
festgelegt ist.
20. Innen- und/oder Außenschalung zur Verwendung bei der
Erstellung eines im Innern hohl ausgeführten, mast- oder
turmartigen Hochbauwerkes aus Beton, wobei die betreffende
Schalung (5, 4) mehrere in vertikaler Richtung aufeinander
setzbare und sich nach oben hin konisch verjüngende Scha
lungselemente (13, 12) enthält, die jeweils mehrere in Um
fangsrichtung (18) lösbar aneinandergesetzte Schalungssegmen
te (19) aufweisen, wobei die Umfangslänge der einzelnen Scha
lungssegemente so gewählt ist, daß durch Entfernen eines oder
mehrerer Schalungssegmente (19) ein im Radius derart redu
ziertes Schalungselement (13, 12) erhalten wird, daß dieses
unter Kompensierung der höhenabhängigen Durchmesserverringe
rung der Bauwerkswand (2) als höher plaziertes Schalungsele
ment neuerlich verwendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936603A DE19936603A1 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Verfahren zur Erstellung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes sowie nach dem Verfahren herstellbares Hochbauwerk und bei der Verfahrensanwendung einsetzbare Innen- und/oder Außenschalung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936603A DE19936603A1 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Verfahren zur Erstellung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes sowie nach dem Verfahren herstellbares Hochbauwerk und bei der Verfahrensanwendung einsetzbare Innen- und/oder Außenschalung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936603A1 true DE19936603A1 (de) | 2001-02-08 |
Family
ID=7917092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19936603A Withdrawn DE19936603A1 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Verfahren zur Erstellung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes sowie nach dem Verfahren herstellbares Hochbauwerk und bei der Verfahrensanwendung einsetzbare Innen- und/oder Außenschalung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19936603A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009056969A2 (en) * | 2007-11-02 | 2009-05-07 | Alejandro Cortina-Cordero | Method for erecting a segmented pre-stressed concrete tower for wind power generators and tower |
US7770343B2 (en) | 2005-04-21 | 2010-08-10 | Structural Concrete & Steel, S.L. | Prefabricated modular tower |
ES2396087A2 (es) * | 2011-06-30 | 2013-02-19 | Acciona Windpower, S.A. | Procedimiento de montaje de un aerogenerador y aerogenerador montado según dicho procedimiento |
EP2672115A2 (de) | 2012-06-06 | 2013-12-11 | Bauunternehmen Echterhoff GmbH & Co. KG | Turm für eine Windenergieanlage |
EP3099866A4 (de) * | 2014-01-31 | 2017-11-08 | Gregory John Neighbours | Betonturm und zugehörige schalung sowie zugehöriges konstruktionsverfahren |
-
1999
- 1999-08-04 DE DE19936603A patent/DE19936603A1/de not_active Withdrawn
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7770343B2 (en) | 2005-04-21 | 2010-08-10 | Structural Concrete & Steel, S.L. | Prefabricated modular tower |
US7739843B2 (en) | 2007-08-03 | 2010-06-22 | Alejandro Cortina-Cordero | Pre-stressed concrete tower for wind power generators |
WO2009056969A2 (en) * | 2007-11-02 | 2009-05-07 | Alejandro Cortina-Cordero | Method for erecting a segmented pre-stressed concrete tower for wind power generators and tower |
WO2009056969A3 (en) * | 2007-11-02 | 2009-10-22 | Alejandro Cortina-Cordero | Segmented concrete tower for wind power generators and method of erection thereof |
ES2396087A2 (es) * | 2011-06-30 | 2013-02-19 | Acciona Windpower, S.A. | Procedimiento de montaje de un aerogenerador y aerogenerador montado según dicho procedimiento |
ES2396087R1 (es) * | 2011-06-30 | 2013-07-19 | Acciona Windpower Sa | Procedimiento de montaje de un aerogenerador y aerogenerador montado segun dicho procedimiento |
US9359993B2 (en) | 2011-06-30 | 2016-06-07 | Acciona Windpower, S.A. | Wind turbine assembling method and wind turbine assembled according to said method |
US10132296B2 (en) | 2011-06-30 | 2018-11-20 | Acciona Windpower, S.A. | Wind turbine assembling method and wind turbine assembled according to said method |
EP2672115A2 (de) | 2012-06-06 | 2013-12-11 | Bauunternehmen Echterhoff GmbH & Co. KG | Turm für eine Windenergieanlage |
DE102012011175A1 (de) | 2012-06-06 | 2013-12-12 | Bauunternehmen Echterhoff Gmbh & Co. Kg | Turm für eine Windenergieanlage |
EP3099866A4 (de) * | 2014-01-31 | 2017-11-08 | Gregory John Neighbours | Betonturm und zugehörige schalung sowie zugehöriges konstruktionsverfahren |
US10287794B2 (en) | 2014-01-31 | 2019-05-14 | Gregory John Neighbours | Concrete tower and related formwork and related method of construction |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602005002760T2 (de) | Windkraftanlageturm, vorgefertigtes metallisches Wandteil zum Gebrauch in diesem Turm, und Verfahren zur Herstellung dieses Turms | |
DE19823650C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohen, hohlen, turmartigen Bauwerken von bis zu zweihundert Metern Höhe und mehr, insbesondere von Türmen für Windkraftanlagen | |
DE60309668T3 (de) | Windkraftanlage | |
EP2715115B1 (de) | Verfahren zum errichten einer windkraftanlage | |
DE2823525C2 (de) | Windenergieanlage und Verfahren zu deren Errichten | |
DE102008055607A1 (de) | Verfahren zum Errichten eines segmentierten Turms aus Spannbeton für Windkraftanlagen und Turm für Windkraftanlagen | |
DE19832921A1 (de) | Turmkonstruktion, insbesondere für Windkraftanlagen | |
WO2020012345A1 (de) | Fundament für ein windkraftwerk | |
EP3821084A1 (de) | Fundament für ein windkraftwerk | |
EP3208405B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur errichtung von turmartigen bauwerken aus fertigteilelementen | |
EP1183443B1 (de) | Versteifungsring für den turm einer windenergieanlage | |
EP2239398B1 (de) | Turm | |
EP3464754B1 (de) | Steigvorrichtung zur ausführung einer bewegung relativ zu einem turm und verfahren zur herstellung eines turms | |
WO2001007731A1 (de) | Verfahren zur herstellung von türmen grosser höhe und grossen durchmessers in gleitschalung | |
DE19936603A1 (de) | Verfahren zur Erstellung eines mast- oder turmartigen Hochbauwerkes sowie nach dem Verfahren herstellbares Hochbauwerk und bei der Verfahrensanwendung einsetzbare Innen- und/oder Außenschalung | |
DE19936602A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Hochbauwerkes sowie nach dem Verfahren herstellbares Hochbauwerk | |
EP1227204B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines turmartigen Bauwerks | |
DE3718436A1 (de) | Verfahren zur herstellung von turmartigen bauwerken | |
WO2004076781A1 (de) | Vorrichtung zur errichtung einer windenergieanlage | |
WO2002012657A1 (de) | Baumodul zum herstellen von brücken, gebäuden und türmen, zum beispiel für windkraftanlagen | |
DE102016102213A1 (de) | Verfahren zum Errichten eines Windkraftturms einer Windkraftanlage mittels eines Krans, Windkraftturm sowie Stahlsegment für einen Windkraftturm einer Windkraftanlage | |
DE102019122021A1 (de) | Montagetraverse und Verfahren zum Einziehen von kabelförmigen Elementen, insbesondere von Spanngliedern, entlang eines Turms einer Windenergieanlage | |
EP3704333B1 (de) | Verfahren zum errichten eines turms mit einer mehrteiligen turmsektion | |
WO1984000189A1 (en) | Method for wall concreting and formwork to implement such method | |
DE2303911C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Montieren von Masten auf Türmen oder turmartigen Bauwerken Alfred Kunz & Co, 8000 München |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |