DE19936054A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen einer Nebelwand - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen einer NebelwandInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Erzeugen einer Nebelwand, wobei die Vorrichtung wenigstens einen Nebelgenerator sowie wenigstens eine Nebelausbringeinrichtung aufweist. Besonders bevorzugt ist, daß die Nebelausbringeinrichtung ein Rohrsystem, insbesondere Schlauch- oder Leitungssystem, ist, welches mit Auslaßöffnungen versehen ist. Der Nebelgenerator kann mit herkömmlichen Nebelwirkmassen beschickt werden und die Nebelqualität kann rechnergestützt auf die jeweiligen Umweltbedingungen eingestellt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer
Nebelwand gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren hierzu gemäß Anspruch
16.
Im Stand der Technik sind zahlreiche Arten von nebelerzeugenden Stof
fen oder Stoffgemischen sowie Vorrichtungen, welche sie in ein oder über ei
nem Zielgebiet verschießen, bekannt.
Pyrotechnische Zusammensetzungen von Nebelmischungen sind
beispielsweise aus der EP-A2-0 046 230 oder aus "Chemie in unserer Zeit",
12. Jahrgang 1978, Nr. 1, Seite 13-22, bekannt.
Üblicherweise werden diese Nebelmischungen geformt und zu Preßkör
pern verpreßt, in einer Metallhülse gestapelt und bei Zündung gegebenenfalls
unter Verwendung eines Anzündsatzes aus der Hülsenöffnung ausgestoßen,
wobei sie sich wie ein Schrotschuß kegelförmig verteilen. So beschreibt bei
spielsweise die EP 0 046 230 A2 eine umhüllte pyrotechnische Nebelsatzla
dung aus einer Hülle mit darin angeordneten einzelnen Preßkörpern, wobei die
Hülle aus mit Sollbruchstellen versehenen Kunststoff oder Leichtmetall besteht
und die Preßkörper derart mit Aussparungen versehen und schichtförmig
übereinander angeordnet sind, daß die Aussparungen einen durchgehenden
Kanal bilden, in dem zerlegend wirkende Anzündsätze raumfüllend angeordnet
sind.
Zur Erzeugung einer Nebelwand war es im Stand der Technik bislang nö
tig, eine Vielzahl von entweder stationären Nebelsätzen wie etwa Nebeltonnen
in einer Reihe anzuordnen und entweder manuell oder elektrisch zu zünden.
Eine andere Möglichkeit bestand darin Nebelwurfkörper in einer räumlichen
Nähe zu verschießen oder vom Flugzeug aus abzuwerfen, um einigermaßen
zusammenhängende Nebelwände herzustellen.
Allen Versuchen des Standes der Technik Nebelwände zu erzeugen, ist
es gemeinsam, daß sie einerseits häufig nur, zu unzusammenhängenden Ne
belschwaden beziehungsweise -wänden führten und andererseits waren die
Nebelsätze bei der Erzeugung des Nebels von Umweltparametern wie bei
spielsweise der Luftfeuchtigkeit in starkem Maße abhängig.
Da eine Nebelbildung eine gewisse Grenzluftfeuchtigkeit voraussetzt, ist
es in trockenen Gebieten, zum Beispiel in Wüsten, schwierig bis unmöglich, mit
den Nebelerzeugungsvorrichtungen des Standes der Technik Nebel mit einer
gewünschten Qualität zu erzeugen.
Wenn die Luftfeuchtigkeit beispielsweise unter 10% liegt, so wird über
haupt kein Nebel, sondern lediglich Rauch gebildet, der sich schnell wieder
verflüchtigt, so daß hier in der Regel keine Nebelwand mit beispielsweise meh
täten hundert Metern Länge erzeugt werden kann.
Daher war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung sowie
ein Verfahren zur zuverlässigen Erzeugung von Nebelwänden zur Verfügung
zu stellen.
Vorrichtungstechnisch wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruch 1 gelöst. In verfahrenstechnischer Hinsicht wird die
obige Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 16
gelöst.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird unter dem Begriff "Nebel"
sowohl der technisch richtige Begriff, nämlich Aerosole von Flüssigkeitströpf
chen in Gasen verstanden, als auch Rauch, oder eine Mischung von beiden.
Insbesondere entstehen beispielsweise natürliche atmosphärische Nebel
dann, wenn sich mit Wasserdampf gesättigte Luft unter den Taupunkt abkühlt.
Bei den hier in Rede stehenden künstlichen Nebeln, die sich mit Hilfe ver
schiedener chemischer Substanzen entwickeln lassen, erzeugen in der Regel
diese künstlichen nebelerzeugenden Stoffe nicht immer Nebel in dem oben
exakt definierten Sinne, sondern zum Teil auch Rauch, der gegebenenfalls zu
sätzlich in Nebel umgesetzt wird.
Durch die vorliegende Erfindung ist es erstmals möglich, eine Nebelwand
zuverlässig, reproduzierbar und in verschiedenen Qualitäten, bei Bedarf ange
paßt an die Wetterbedingungen, zum Beispiel an die Luftfeuchtigkeit, schnell
auszubringen. Die Nebelwand kann während des Ausbringens gesteuert, gere
gelt, beziehungsweise geändert werden. In der Regel wird ein Nebelgenerator
an eine Nebelausbringeinrichtung angeschlossen, die beispielsweise ein
Rohr- oder Schlauchsystem mit Auslaßöffnungen in definiertem Abstand
voneinander als Nebelverteiler, umfassen kann.
Sofern ein Schlauchsystem verwendet wird, wird dieses vorzugsweise von
einem LKW über an sich bekannte Schlauchtrommeln im Gelände, wo die Ne
belwand ausgebracht werden soll, abgerollt.
Durch diese modulare Aufbaustruktur kann die Nebelwand nahezu belie
big gestaltet werden. So ist es beispielsweise auch denkbar, mehrere, im Win
kel oder parallel zueinander verlaufende Nebelwände zu erzeugen, wenn man
eine entsprechende Schlauchverlegungsanordnung wählt.
Erfindungsgemäß findet eine zentrale Nebelerzeugung in einem Nebel
generator statt, der über eine Nebelausbringeinrichtung, also beispielsweise
ein Rohrsystem aus Schlauch oder Leitungen im Gelände verteilt wird. Der Ne
bel verläßt die Ausbringeinrichtung dann über in definiertem Abstand über an
geordnete Auslaßöffnungen oder Auslaßdüsen.
Besonders bevorzugt ist es, daß der Nebel in Antwort auf bestimmte Um
weltparameter, beispielsweise Luftfeuchtigkeit, Lufttemperatur, Windstärke,
Windrichtung usw. rechnergestützt generiert wird. Das heißt, ist beispielsweise
die Luftfeuchtigkeit zur Erzeugung eines qualitativ hochwertigen Nebels zu
niedrig, so wird rechnergestützt genau die richtige Wassermenge, vorzugs
weise in Dampfform, zudosiert, so daß den Witterungsbedingungen zum Trotz
dennoch ein Nebel mit den gewünschten Transmissionseigenschaften erzeugt
werden kann.
Vorzugsweise wird eine Software verwendet, die für sämtliche Wetterda
ten und Nebelwandaufgaben eine entsprechende Lösung bietet.
Die Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß durch den Einsatz eines
Nebelreaktors unterschiedlichste Nebelwirkmassen verwendet werden können.
So können beispielsweise speziell hergestellte Nebelwirkmassen verwendet
werden aber auch bereits vorhandene fertige Nebelmunitionen im
Nebelgenerator zur Zündung gebracht werden und somit zur Nebelerzeugung
verwendet werden.
Die Ausbringung des Nebels geschieht vorteilhaft durch Verteilung über
Rohre aus unterschiedlichen Werkstoffen, Geometrien und Längen, je nach
Anwendungsfall, welche über Öffnungen oder unterschiedliche Düsen den Ne
bel auf Nebelwandlänge in der geforderten Nebelqualität verteilen.
Ein besonderer Vorteil liegt dabei - neben der überhaupt erstmals
möglichen verläßlichen Nebelwanderzeugung - in der zentralen Generierung
des Nebels, wobei einerseits die Betriebskosten dadurch gesenkt werden kön
nen, daß die Wirkmasse direkt in den Nebelreaktor eingebracht werden kann
und somit keine aufwendigen Verpackungen für die Nebelwirkmassen nötig
sind und andererseits kann durch gezielte Beschickung der Verbrauch an Ne
belwirkmasse gegenüber der manuellen Nebelwanderstellung des Standes der
Technik drastisch gesenkt werden, wodurch sich eine starke Kostensenkung
gegenüber dem Stand der Technik ergibt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise für Übungs
zwecke sowie für den Echteinsatz verwendet werden. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist wiederverwendbar und arbeitet umweltfreundlich, so daß - ab
gesehen von Asche - keine Reststoffe im Gelände verbleiben.
Besonders vorteilhaft kann das Rohrsystem nach Gebrauch beispielswei
se mit Wasser gespült werden.
Bei Bedarf können jedoch auch Einmalschläuche verwendet werden, die
leicht einzusammeln und zu entsorgen sind.
Während des Nebels besteht keine Gefahr für Soldaten und Umwelt
durch Brand, wie dies beispielsweise bei Brandsätzen aus rotem Phosphor be
kannt ist, der nach Verbrennung zu Phosphorpentoxid aufgrund der
Luftfeuchtigkeit zu Phosphorsäure abreagiert, wobei ein innerer Kern abgekap
seit wird, der sich dann durch die Reaktionsbedingungen in gelben Phosphor
umwandelt und beispielsweise beim Darauftreten zu brennen anfangen kann.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin begründet, daß
sie sowohl mobil als auch stationär zum ständigen Schutz etwa von Flughäfen
oder Gebäuden eingesetzt werden kann.
Denkbar ist auch, daß die vorliegende Erfindung ohne chemische Nebel
sätze auskommt sondern beispielsweise der Nebelgenerator rein physikalisch
Nebel erzeugt, die dann über die Nebelausbringeinrichtung ausgebracht, ins
besondere versprüht, werden.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es beispielsweise möglich, eine Nebel
wand mit über 300 m Länge und für ca. 3 min Dauer oder länger zu erzeugen.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich
anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Die Nebelgeneratoreinheit wird an den Anfang der Nebelwand plaziert.
Das Verteilsystem aus einer Schlaucheinheit mit Düsensystem wird
entsprechend der Längsachse der geplanten Nebelwand ausgelegt.
Um eine Nebelwand mit über 300 m Länge und 3 min. Dauer zu erzeugen,
sind abhängig von bestimmten atmosphärischen Bedingungen beispielsweise
ca. 36 kg Nebelwirkmasse auf Basis von rotem Phosphor notwendig.
Bei der Verwendung von Submunitionen aus einem Nebelgeschoß
werden dafür ca. 50 Stück Submunition benötigt, die zentral in einer Ne
belkammer zur Reaktion kommen.
Die Verteilung des Nebels entlang der Nebelwandlängsachse erfolgt
durch eine mit der Reaktionskammer verbundene und im Gelände ausgelegte
Ausbringeinrichtung - im Beispielsfalle ein Schlauch mit Düsensystem, das
durch seine Geometrie für die Ausbringung der Nebelwand sorgt. Die
Inbetriebnahme des Schlauchsystems erfolgt durch eine energieautarke
Druckstufe, die den in der Reaktionskammer generierten Nebel durch das
Schlauchsystem fördert.
An Stelle der Standard-Nebelkörper können auch Nebelbriketts zur An
wendung kommen, ein entsprechendes Zuführsystem für die Nebelkammer ist
vorgesehen.
Nach Bereitstellung der Nebelkörper an der Reaktionskammer und auto
matischem Funktionstest der Zündung und der Druckstufe kann die
Nebelreaktion gestartet werden.
Die einzelnen Wirkkörper werden nach Beginn der Reaktion und
Einbringung in den Reaktor automatisch gezündet und brennen kontinuierlich
ab.
Abhängig von der Teilchenanzahl, die durch den Abbrand entstehen, und
den atmosphärischen Randbedingungen entsteht eine Nebelwand, die in den
relevanten Spektralbereichen transmissionsmindernd wirkt.
Eine Reaktionsauslösung, beispielsweise auch auf einem
Gefechtsübungsgelände, wird durch die Bauweise der Verbindungseinheit
Reaktor und Schlauchsystem gewährleistet.
Bei einer etwaigen Fehlfunktion des Schlauchförderungssystems kann
das System über eine Notklappe "freigenebelt" werden.
Ein zweiter oder weiterer Satz Nebelkörper/Nebelbriketts lagert für die
Beschickung zur Erfüllung einer 2. Mission "Nebelwandaufbau" auf dem
Fahrzeug in Transporteinheiten verpackt.
Nach Erteilung eines Nebelauftrages und der Fahrt des
Auslegefahrzeuges in den Bereich der anzulegenden Nebelwand wird die
Auslegebereitschaft hergestellt.
Zur Erzeugung einer Nebelwand wird das Schlauchsystem entlang der
geplanten Nebelwandlängsachse ins Gelände ausgerollt.
Dazu ist es notwendig, daß sich das Fahrzeug auf der Auslegespur be
wegt.
Das Schlauchsystem wird halbautomatisch mit dem Ausblasteil der
Reaktoreinheit verbunden, die Nebelkörper/Nebelbriketts werden auf der Be
schickungseinheit des Reaktors bereitgestellt.
Nach Geräte-Bereitschaftsmeldung wird auf dem Fahrzeug die Zünd
kette und die Druckstufenfunktion überprüft, bevor die Nebelerzeugung
gestartet wird.
Durch modularen Aufbau des Nebelreaktors mit Druckstufe und
Schlauchsystem auf einer Absetzdoppelplatte ist es beispielsweise möglich,
den Abstand zwischen Fahrzeug und Nebelwand so zu verlegen, daß das
Fahrzeug, welches die Auslösung der Nebelwand einleitet, in Deckung -
Sichtschutz vor übender oder feindlicher Truppe - fährt.
Durch diese Maßnahme und einer möglichen zeitverzögerten Zündung ist
es beispielsweise auch möglich, eine unerwünschte frühe Vorwarnung der
Truppe über das Entstehen einer Nebelmaßnahme zu vermeiden.
Die Zündung des Reaktors erfolgt vorzugsweise vom Fahrzeug aus
elektrisch und besonders bevorzugt über Fernsteuerung. Die vom
Steuerrechner geplante Nebelwand wird abgestimmt auf die zuvor erfaßten
Wetterparameter, insbesondere Luftfeuchtigkeit, aufgebaut.
Das Einsammeln von ausgebrannten Nebelkörpern ist - anders als im
Stand der Technik - nicht nötig.
Allerdings ist eine Reinigung der Abbrandkammer notwendig. Je nach
verwendeten Nebelmittel/Nebelkörpern fällt ein recyclebarer Abfall an.
Nebelbriketts geben Schlacke bzw. Asche, bei Verwendung von Stan
dard-Nebelkörpern kann die Stahlhülle in den Stahlschrott zur
Wiederverwertung abgegeben werden. Vorzugsweise enthält das
Verlege-Fahrzeug eine Wetterstation, deren Output als Eingabe für den
Nebelwand-Steuerrechner verwendet wird.
Technologisch stellt die vorliegende Erfindung ein Novum im Vergleich zu
bestehenden Lösungen für den Aufbau von Nebelwänden und Nebelsperren
dar.
Mit dieser innovativen Lösung wird eine auf einer Basispalette montierte
Nebelmaschine mit Verteilsystem vorgestellt.
Das System ist modular aufgebaut, so daß es für die unterschiedlichsten
Anwendungen und Medienteile der Anlage zusammengestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie autonom
oder mit Netzanschluß arbeiten kann. Durch die modulare Struktur wird
ebenfalls sichergestellt, daß vom Fahrzeug oder im abgesetzten Zustand
(stand alone) die Aufgabe für Einnebelung/Vernebelung von Objekten und
Gebieten wahrgenommen und erledigt werden kann.
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann direkt oder
ferngesteuert werden. Eine entsprechende Steuerung bestimmt dann die
Nebelleistung pro Zeiteinheit sowie die Zeitdauer der Mission.
Während der Nebelemission kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
Computergesteuert werden und damit die Nebelqualität, d. h. die
Transmission, bzw. die Effektivität. Im vorliegenden Beispielsfall wird das
System ausgelegt und zusammengestellt, um roten Phosphor zur Reaktion zu
bringen.
Hierzu ist folgende modulare Anlagenstruktur, die unten aufgeführten
Hauptbaueinheiten umfassend, vorgesehen:
Grund- und Aufbaurahmen
Ansaugeinheit
Antrieb für Druckstufe
Druckstufe
Kompensatoren
Reaktor mit Brennkammer und Zündsystem
Notfalleinrichtung
Flammführung
Diffusor und Mischkammer
Befeuchtungssystem
Reinigungssystem
Multifunktions-Kühlsystem
Ein- und Austragssystem mit Schleusentechnik
Reststoffang
Überlastsicherung
Abschirmung/Abdeckungen/Isolierung
Ausblassystem mit Filter
Verteileradaption
Schlauchverteilersystem mit Ausblasdüsen
Meß- Steuer- und Regeltechnik mit Verkabelung und Software
Sensorik
Beschickungstechnik mit Magazin für Nebelwirkstoff
Ansaugeinheit
Antrieb für Druckstufe
Druckstufe
Kompensatoren
Reaktor mit Brennkammer und Zündsystem
Notfalleinrichtung
Flammführung
Diffusor und Mischkammer
Befeuchtungssystem
Reinigungssystem
Multifunktions-Kühlsystem
Ein- und Austragssystem mit Schleusentechnik
Reststoffang
Überlastsicherung
Abschirmung/Abdeckungen/Isolierung
Ausblassystem mit Filter
Verteileradaption
Schlauchverteilersystem mit Ausblasdüsen
Meß- Steuer- und Regeltechnik mit Verkabelung und Software
Sensorik
Beschickungstechnik mit Magazin für Nebelwirkstoff
Zum Aufbau einer Nebelwand spezieller Qualität, Dauer und
Länge/Ausdehnung wird über einen Nebeleinsatzrechner, in Abhängigkeit von
den Wetterdaten die Lage der Einheit, die Ausblasrichtung, die
Beladungsmenge und -art des Reaktors, die Zentraleinheit und Zeitdauer der
Mission an die Nebelreaktorsteuerung weitergemeldet.
Die Anlage wird in Position gebracht, das Magazin geladen, der Selbsttest
gefahren und die Einsatzbereitschaft an den Steuerrechner gemeldet. Sofern
der Nebeleinsatzrechner den Einsatz des Verteilsystems ermittelt hat, wird
dieses vor Positionierung der Anlage in Stellung gebracht. Das Ende des
Schlauches wird festgepflockt und das Schlauchsystem entlang der geplanten
Nebelwandachse bei fahrendem Fahrzeug von der Abrollvorrichtung ausgelegt.
Das Initiieren der Nebelwand erfolgt immer durch das Personal direkt am
Fahrzeug oder über eine Leitung aus der Deckung, nachdem die Feldsicherheit
durch Sichtprüfung des Anlagenbedieners bestätigt wurde.
Der Antrieb für den Ventilator wird gestartet, die Zündung des
Nebelwirkkörpers ist nach dem Beladevorgang des Reaktors erfolgt. Die
elektronische Zündung wird überprüft.
Der Nebelprozeß im Reaktor beginnt. Die laminare Strömung im Reaktor,
hervorgerufen durch Ansaugsystem und Ventilator, nimmt Flamme und
Nebelstoff im gasförmigen Zustand mit. Ein spezielles Umluftsystem sorgt für
zusätzliche Kühlung im Reaktor. Die Spezialauskleidung sorgt für die
Standfestigkeit des Brennraumes. Ein gleichmäßiger Abbrand des
Nebelkörpers ist durch die Geometrie der in den Reaktor integrierten
Abbrandkammer gewährleistet.
Die Flammstrecke wird durch eine besondere Gasführung gesteuert
(Radialbeschleunigung und Durchreaktion) und im Beispielsfalle einem
Diffusor/Mischer zugeführt. Die besondere Innenluft sowie die
Kühllufttrocknung sorgen für die Homogenisierung der Nebelgase.
Mitgerissene brennende Teilchen werden nach außen gedrückt und können
durchreagieren.
Zur optimalen "Konfektionierung" des Nebels kann Feuchtigkeit von
außen gesteuert zugeführt werden.
Je nach Menü wird der Reaktorbrennraum von der Eintragvorrichtung
durch die Schleuse weiterbeladen. Die Meß-, Steuer- und Regeltechnik sorgt
z. B. über eine Frequenzumrichtersteuerung bzw. Motorsteuerung für die ent
sprechende Luftmengenführung.
Je nach Abbrandmenge wird das Verbrennungsprodukt ausgeschleust.
Der Reststoff ist voll verwertbar.
Das System ist vorzugsweise mit einer voll- und halbautomatischen
Reinigung über Hochdruck und Düsen ausgerüstet.
Vor Ausblasen der Gase sorgt ein spezieller Filter für die Verhinderung
von Restfunkenflug. Gasmenge und Gastemperatur werden über Sensoren
aufgenommen und der Steuerung/Regelung zur Verfügung gestellt.
Die Gase können direkt ausgeblasen oder über ein angekoppeltes
Schlauchsystem mit Austrittsdüsen entlang der Längsachse der geplanten
Nebelmission ausgebracht werden.
- a) niedrige Betriebskosten durch einfachen Nebelmitteleinsatz.
- b) Keine Vormontagen notwendig.
- c) Keine Rüst- und Anbringzeiten notwendig.
- d) Keine Brandgefahr des Gefechtsfeldes durch zentrales und geschlos senes Nebelsystem.
- e) Keine Entsorgung/Bergung ausgebrannter Nebelwirkkörper.
- f) Keinen Abfall an Kabel und anderen Materialien.
- g) Kompakte Lagerung und Transport des Nebelmittels.
- h) Kein Zündmitteleinsatz, dadurch Erhöhung der Einsatz- und Betriebs sicherheit.
- i) Die Qualität und zeitliche Dauer der Nebelmaßnahme kann vorher und auch während des Nebelvorgangs kurzfristig geändert werden.
- j) Kein Beräumen des Gefechtsfeldes bei Abbruch der Nebelmission not wendig.
- k) Universalnutzung der Anlage für den Echt- und Übungseinsatz.
Claims (29)
1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Nebelwand,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie wenigstens einen Nebelgenerator sowie wenig
stens eine Nebelausbringeinrichtung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebelausbringeinrichtung ein Rohrsystem,
insbesondere Schlauch- oder Leitungssystem ist, wel
ches mit Auslaßöffnungen und/oder Auslaßdüsen ver
sehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Nebelgenerator ein Schleusensystem
zur kontinuierlichen Beschickung mit Nebelwirkmasse
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Druckeinrich
tung zur Zufuhr von Luft und/oder Sauerstoff in den
Nebelreaktor aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ventileinrichtung als Sicher
heitseinrichtung gegen Fehlfunktionen vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebelqualität der Nebelwand,
ausgedrückt durch wenigstens Höhe und/oder Länge
und/oder Breite und/oder Dauer und/oder Transmission
des Nebels einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Meßstation,
insbesondere Wetterstation, umfaßt, die Parameter,
insbesondere Wetterparameter, für die Konditionie
rung der zu erzeugenden Nebelwand erfaßt und den
Nebel mittels eines Rechners für die ermittelten Para
meter optimal einstellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßstation Parameter erfaßt, welche ausge
wählt werden aus der Gruppe, bestehend aus:
Windstärke; Windrichtung; Bodentemperatur; Luft temperatur; Luftfeuchtigkeit, insbesondere relative und/oder absolute Feuchte; Taupunkt; Luftdruck; Winkel Standort zur Sonne oder Mond; Uhrzeit und dgl.
Windstärke; Windrichtung; Bodentemperatur; Luft temperatur; Luftfeuchtigkeit, insbesondere relative und/oder absolute Feuchte; Taupunkt; Luftdruck; Winkel Standort zur Sonne oder Mond; Uhrzeit und dgl.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Medienkonditionier
einrichtung aufweist, welche den Nebel für die erfaß
ten Parameter optimal konditioniert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Medienkonditioniereinrichtung dem erzeugten
Nebel luftfeuchtigkeitsabhängig und rechnergestützt
Wasser, insbesondere Wasserdampf, zugibt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Parameter der ausgebil
deten Nebelwand, insbesondere Höhe und/oder Länge
und/oder Breite und/oder Dauer und/oder Transmission
des Nebels von der Meßstation erfaßbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß sie eine Filtereinrichtung zur
Verhinderung von Funkenflug aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß zur Nebelerzeugung in dem
Nebelgenerator Nebelwirkmassen auf Basis chemi
scher Nebelbildner und/oder Rauchbildner zum Einsatz
kommen, welche ausgewählt werden aus der Gruppe,
bestehend aus:
Flüssigkeitsnebelbildnern, insbesondere SiCl4, TiCl4, SnCl4; Festnebelbildnern, insbesondere Phosphorsäu renebelbildner, insbesondere roter Phosphor; Berger- Mischung, insbesondere Zink/CCl4-Gemische, vor zugsweise solche aus Zn, ZnO, MgO und CCl4; Chlor donatoren, insbesondere Hexachlorethan, polychlo rierte Polymere, insbesondere PVC, vorzugsweise zu sammen mit Metallen, insbesondere Zn und/oder ZnO, Al oder Mg; fertig formulierte Nebelsätze, insbesonde re Nebelmunition, vorzugsweise Nebelwurfkörper, Ne beltöpfe, Nebelkerzen sowie deren geeignete Mi schungen.
Flüssigkeitsnebelbildnern, insbesondere SiCl4, TiCl4, SnCl4; Festnebelbildnern, insbesondere Phosphorsäu renebelbildner, insbesondere roter Phosphor; Berger- Mischung, insbesondere Zink/CCl4-Gemische, vor zugsweise solche aus Zn, ZnO, MgO und CCl4; Chlor donatoren, insbesondere Hexachlorethan, polychlo rierte Polymere, insbesondere PVC, vorzugsweise zu sammen mit Metallen, insbesondere Zn und/oder ZnO, Al oder Mg; fertig formulierte Nebelsätze, insbesonde re Nebelmunition, vorzugsweise Nebelwurfkörper, Ne beltöpfe, Nebelkerzen sowie deren geeignete Mi schungen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Nebelwirkmassen Addi
tive enthalten, welche ausgewählt werden aus der
Gruppe, bestehend aus:
Sauerstoffträgern, insbesondere Oxide, vorzugsweise Metalloxide, besonders bevorzugt ZnO, MgO, TiO2; Chlorate; Perchlorate, insbesondere NH4ClO4; Metall pulver, insbesondere Zn, Al, Mg und Fe; NH4Cl; Thio harnstoff; Bor, insbesondere amorphes Bor; Calcium silicid; Ferrosilicium; Substanzen, die die Transmissi onseigenschaften ändern, insbesondere im sichtbaren und/oder IR-Bereich absorbierende Substanzen und/oder Farbstoffe; Bindemittel, insbesondere Ela stomere, bzw. Polymerisate auf Kautschukbasis.
Sauerstoffträgern, insbesondere Oxide, vorzugsweise Metalloxide, besonders bevorzugt ZnO, MgO, TiO2; Chlorate; Perchlorate, insbesondere NH4ClO4; Metall pulver, insbesondere Zn, Al, Mg und Fe; NH4Cl; Thio harnstoff; Bor, insbesondere amorphes Bor; Calcium silicid; Ferrosilicium; Substanzen, die die Transmissi onseigenschaften ändern, insbesondere im sichtbaren und/oder IR-Bereich absorbierende Substanzen und/oder Farbstoffe; Bindemittel, insbesondere Ela stomere, bzw. Polymerisate auf Kautschukbasis.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Nebelausbringeinrich
tung stationär ist oder mobil verlegbar ist.
16. Verfahren zum Erzeugen einer Nebelwand,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Nebelwirkmasse in einem Nebelgenerator gezün det wird; und
der entstehende Nebel über eine Nebelausbringein richtung in Form einer Nebelwand verteilt wird.
eine Nebelwirkmasse in einem Nebelgenerator gezün det wird; und
der entstehende Nebel über eine Nebelausbringein richtung in Form einer Nebelwand verteilt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß als Nebelausbringeinrichtung ein mobiles oder
stationäres Rohrsystem, insbesondere Schlauch- oder
Leitungssystem, welches mit Auslaßöffnungen
und/oder Auslaßdüsen versehen ist, verwendet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Nebelgenerator kontinuierlich über ein
Schleusensystem mit Nebelwirkmasse beschickt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Nebelreaktor vorzugsweise
über eine Druckeinrichtung Luft und/oder Sauerstoff zu
geführt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebelqualität der Nebelwand,
ausgedrückt durch wenigstens Höhe und/oder Länge
und/oder Breite und/oder Dauer und/oder Transmission
des Nebels eingestellt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß mittels einer Meßstation,
insbesondere Wetterstation, Parameter, insbesondere
Wetterparameter, für die Konditionierung der zu er
zeugenden Nebelwand erfaßt werden und der Nebel
mittels eines Rechners für die ermittelten Parameter
optimal eingestellt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Meßstation Parameter erfaßt werden,
welche ausgewählt werden aus der Gruppe, bestehend
aus:
Windstärke; Windrichtung; Bodentemperatur; Luft temperatur; Luftfeuchtigkeit, insbesondere relative und/oder absolute Feuchte; Taupunkt; Luftdruck; Winkel Standort zur Sonne oder Mond; Uhrzeit und dgl.
Windstärke; Windrichtung; Bodentemperatur; Luft temperatur; Luftfeuchtigkeit, insbesondere relative und/oder absolute Feuchte; Taupunkt; Luftdruck; Winkel Standort zur Sonne oder Mond; Uhrzeit und dgl.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß der für die Nebelwand er
zeugte Nebel mittels einer Medienkonditioniereinrich
tung für die erfaßten Parameter optimal konditioniert
wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Medienkonditioniereinrichtung dem er
zeugten Nebel luftfeuchtigkeitsabhängig und rechner
gestützt Wasser, insbesondere Wasserdampf, zuge
ben wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß die Parameter der ausgebil
deten Nebelwand, insbesondere Höhe und/oder Länge
und/oder Breite und/oder Dauer und/oder Transmission
des Nebels von der Meßstation erfaßt werden und
gegebenenfalls nachkorrigiert werden, sofern sie nicht
den gewünschten Eigenschaften entsprechen.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels einer Filtereinrichtung eine
Ausbildung von Funkenflug verhindert wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 26, da
durch gekennzeichnet, daß zur Nebelerzeugung in dem
Nebelgenerator Nebelwirkmassen auf Basis chemi
scher Nebelbildner und/oder Rauchbildner verwendet
werden, welche ausgewählt werden aus der Gruppe,
bestehend aus:
Flüssigkeitsnebelbildnern, insbesondere SiCl4, TiCl4, SnCl4; Festnebelbildnern, insbesondere Phosphorsäu renebelbildner, insbesondere roter Phosphor; Berger- Mischung, insbesondere Zink/CCl4-Gemische, vor zugsweise solche aus Zn, ZnO, MgO und CCl4; Chlor donatoren, insbesondere Hexachlorethan, polychlo rierte Polymere, insbesondere PVC, vorzugsweise zu sammen mit Metallen, insbesondere Zn und/oder ZnO, Al oder Mg; fertig formulierte Nebelsätze, insbesonde re Nebelmunition, vorzugsweise Nebelwurfkörper, Ne beltöpfe, Nebelkerzen sowie deren geeignete Mi schungen.
Flüssigkeitsnebelbildnern, insbesondere SiCl4, TiCl4, SnCl4; Festnebelbildnern, insbesondere Phosphorsäu renebelbildner, insbesondere roter Phosphor; Berger- Mischung, insbesondere Zink/CCl4-Gemische, vor zugsweise solche aus Zn, ZnO, MgO und CCl4; Chlor donatoren, insbesondere Hexachlorethan, polychlo rierte Polymere, insbesondere PVC, vorzugsweise zu sammen mit Metallen, insbesondere Zn und/oder ZnO, Al oder Mg; fertig formulierte Nebelsätze, insbesonde re Nebelmunition, vorzugsweise Nebelwurfkörper, Ne beltöpfe, Nebelkerzen sowie deren geeignete Mi schungen.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 27, da
durch gekennzeichnet, daß Nebelwirkmassen verwen
det werden, die Additive enthalten, welche ausge
wählt werden aus der Gruppe, bestehend aus:
Sauerstoffträgern, insbesondere Oxide, vorzugsweise Metalloxide, besonders bevorzugt ZnO, MgO, TiO2; Chlorate; Perchlorate, insbesondere NH4ClO4; Metall pulver insbesondere Zn, Al, Mg und Fe; NH4Cl; Thio harnstoff; Bor, insbesondere amorphes Bor; Calcium silicid; Ferrosilicium; Substanzen, die die Transmissi onseigenschaften ändern, insbesondere im sichtbaren und/oder IR-Bereich absorbierende Substanzen und/oder Farbstoffe; Bindemittel, insbesondere Ela stomere, bzw. Polymerisate auf Kautschukbasis.
Sauerstoffträgern, insbesondere Oxide, vorzugsweise Metalloxide, besonders bevorzugt ZnO, MgO, TiO2; Chlorate; Perchlorate, insbesondere NH4ClO4; Metall pulver insbesondere Zn, Al, Mg und Fe; NH4Cl; Thio harnstoff; Bor, insbesondere amorphes Bor; Calcium silicid; Ferrosilicium; Substanzen, die die Transmissi onseigenschaften ändern, insbesondere im sichtbaren und/oder IR-Bereich absorbierende Substanzen und/oder Farbstoffe; Bindemittel, insbesondere Ela stomere, bzw. Polymerisate auf Kautschukbasis.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 28, da
durch gekennzeichnet, daß die Nebelausbringeinrich
tung stationär ausgelegt wird oder mobil, insbesonde
re als Schlauchsystem, verlegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136054 DE19936054A1 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen einer Nebelwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136054 DE19936054A1 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen einer Nebelwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936054A1 true DE19936054A1 (de) | 2001-02-01 |
Family
ID=7916726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999136054 Withdrawn DE19936054A1 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen einer Nebelwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19936054A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10152023B4 (de) * | 2001-10-22 | 2005-06-16 | Buck Neue Technologien Gmbh | Schockunempfindliche Nebelwurfkörper |
DE102004003055A1 (de) * | 2004-01-20 | 2005-08-18 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Anordnung von einem ersten und mindestens einem weiteren Fahrzeug in einem lose koppelbaren nicht spurgebundenen Zugverband |
US7859566B2 (en) | 2004-01-20 | 2010-12-28 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Arrangement of a first and at least a second additional vehicle in a loosely couplable not track bound train |
CN114580308A (zh) * | 2022-05-07 | 2022-06-03 | 西南交通大学 | 一种人员疏散时间预测方法、装置、存储介质及终端设备 |
-
1999
- 1999-07-30 DE DE1999136054 patent/DE19936054A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10152023B4 (de) * | 2001-10-22 | 2005-06-16 | Buck Neue Technologien Gmbh | Schockunempfindliche Nebelwurfkörper |
DE102004003055A1 (de) * | 2004-01-20 | 2005-08-18 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Anordnung von einem ersten und mindestens einem weiteren Fahrzeug in einem lose koppelbaren nicht spurgebundenen Zugverband |
US7859566B2 (en) | 2004-01-20 | 2010-12-28 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Arrangement of a first and at least a second additional vehicle in a loosely couplable not track bound train |
CN114580308A (zh) * | 2022-05-07 | 2022-06-03 | 西南交通大学 | 一种人员疏散时间预测方法、装置、存储介质及终端设备 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |