DE19935668C1 - Armatur - Google Patents
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Abstract
Eine Armatur enthält ein Gehäuse (2), welches insbesondere durch Elektroschweißen mit einem Rohr verbindbar ist und welches einen Stutzen (4) sowie mit diesem verbundene Funktionsteile enthält. Die Armatur soll dahingehend weitergebildet werden, daß mit geringem Aufwand Armaturen für unterschiedliche Einsatzbedingungen und Ausgestaltungen gefertigt und bereitgestellt werden können. Es wird vorgeschlagen, daß die Funktionsteile in einer Kartusche (20) angeordnet sind, welche in den Stutzen (4) einsetzbar ist, und daß einerseits die Kartusche (20) und andererseits der Stutzen (4) miteinander korrespondierende Elemente (28, 30; 46, 50) zur Drehsicherung und/oder Axialsicherung bezüglich der Stutzenachse (6) aufweisen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armatur gemäß den im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus dem europäischen Patent EP 0 572 817 B1 ist eine derartige Armatur bekannt,
enthaltend ein Gehäuse, welches insbesondere durch Schweißen mit einem Rohr
verbindbar ist. Das Gehäuse der Armatur und ebenso das Rohr bestehen bevorzugt aus
einem schweißbaren Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, wobei das Gehäuse in
einem Sattel eine Heizwicklung zum Elektroschweißen aufweist. Das Gehäuse enthält
einen Stutzen, in welchen eine Führungsbuchse aus Metall integriert und insbesondere
eingespritzt ist. Die Führungsbuchse weist ein Innengewinde für einen Bohrer auf,
dessen Außengewinde in das Innengewinde eingreift und welche nach dem Herstellen
der Verbindung der Armatur mit dem Rohr das Einbringen einer Bohrung in das Rohr
ermöglicht. Des weiteren ist mit dem Stutzen ein Abzweigstutzen zum Anschluß einer
Abzweigleitung verbunden. Ferner enthält die genannte Führungsbuchse einen Ventilsitz
für einen mit dem Bohrer kombinierten Ventilkörper. Die vorbekannte Armatur ist als
kombinierte Ventil-Anbohrarmatur ausgebildet, welche zum einen das Anbohren des
Rohres und zum anderen das Freigeben oder Absperren der Verbindung zwischen dem
Innenraum des Rohres und dem Abzweigstutzen der angeschlossenen Abzweigleitung
ermöglicht.
Desweiteren ist aus dem deutschen Patent DE 195 18 558 C2 eine derartige Armatur
bekannt, welche zur Aufnahme eines Schneidwerkzeugs eine Gewindehülse enthält. Die
zylindrisch ausgebildete Gewindehülse ist stoff- oder reibschlüssig in den Stutzen der
Armatur integriert. Hierzu wird die Gewindehülse bei der Herstellung der Armatur in den
Kunststoff derselben eingebettet bzw. in den Kunststoff eingespritzt.
Ferner ist aus dem deutschen Patent DE 38 30 395 C1 eine Armatur bekannt, welche
ausschließlich als Anbohrarmatur ohne Ventilfunktion ausgebildet ist. Auch diese Anboh
rarmatur enthält eine in den Stutzen des Gehäuses insbesondere durch Einspritzen
integrierte Führungshülse mit Innengewinde, in welches ein Außengewinde des Bohrers
eingreift.
Für derartige unterschiedlich ausgebildete Armaturen sind unterschiedliche Werkzeuge
und insbesondere Spritzformen zur Herstellung des Gehäuses mit den darin integrierten
Funktionselementen erforderlich. In der Praxis bestehen oftmals unterschiedliche
Anforderungen, insbesondere für unterschiedliche Medien oder Dichtigkeitsanforderun
gen oder Druckbereiche, so daß eine große Anzahl insoweit geeigneter Armaturen
gefertigt und bereitgestellt werden muß. Der Fertigungsaufwand ist insoweit nicht
unerheblich, und für die Bereitstellung und Lagerhaltung der unterschiedlich ausge
bildeten Armaturen ist ein entsprechend hoher Aufwand erforderlich.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Armatur der genann
ten Art dahingehend weiterzubilden, daß mit geringem Aufwand Armaturen für unter
schiedliche Einsatzbedingungen und Ausgestaltungen gefertigt und bereit gestellt
werden können. Die Armatur soll einen funktionsgerechten Aufbau aufweisen und
problemlos für den jeweils gewünschten Anwendungsfall ausgebildet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Armatur zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus und
kann nach Art eines Bausatzes für den jeweils gewünschten Anwendungsfall unter
Beibehaltung des Gehäuses komplettiert werden. Es ist eine in den Stutzen einsetzbare
Kartusche vorgesehen, welche die jeweils gewünschten Funktionselemente, wie Bohrer
und/oder Ventilkörper, Dichtelemente oder dergleichen, enthält. Es sind miteinander
korrespondierende Elemente zur Drehsicherung im Inneren des Stutzens und im Bereich
der Außenfläche der Kartusche vorgesehen. Diese Elemente zur Drehsicherung können
als Verzahnung oder als axiale Längsnut und als korrespondierender Steg der Kartusche
und/oder der Innenfläche des Stutzens ausgebildet sein oder eine von der zylin
drischen Form abweichende Kontur aufweisen, insbesondere als polygonale Kontur der
Stutzeninnenfläche und korrespondierende Außenkontur der Kartusche oder als zur
Stutzenachse parallele Abflachungen oder Führungsflächen ausgebildet sein. Ferner
enthält das Armaturengehäuse in bevorzugter Weise Elemente zur axialen Sicherung der
in Richtung der Stutzenachse in den Stutzen eingeschobenen Kartusche. Der Stutzen
und die Kartusche sind ferner derart ausgebildet, daß die Kartusche in Richtung der
Längsachse in den Innenraum des Stutzen einschiebbar ist, wobei die Einschubrichtung,
und zwar bezogen auf die Längsachse der Armatur, wahlweise von innen weg von der
Längsachse oder aber von außen in Richtung auf die Längsachse vorgesehen werden
kann. Darüber hinaus kann im Rahmen der Erfindung die Armatur als ein Sattelstück
ausgebildet sein, welches einen halbschalenartigen und auf die Außenfläche des Rohres
aufsetzbaren Sattel aufweist, oder auch als Muffe ausgebildet sein, in welche das Rohr
einzuschieben ist. Im letzteren Fall wird die Kartusche bevorzugt von der Außenseite
radial nach innen in Richtung zur Längsachse in den Stutzen eingesetzt, wobei mittels
einer Kappe oder dergleichen am äußeren Ende des Stutzens eine Sicherung der
Kartusche im Stutzen erfolgt.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen sowie der weiteren Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung erfolgt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse 2 der Armatur, welches einen Stutzen 4
und einen näherungsweise als Halbschale ausgebildeten Sattel 6 enthält. Die Innen
fläche 8 des Sattels 6 ist im wesentlichen koaxial zur Längsachse 10 der Armatur
angeordnet. Mit der orthogonal zur Zeichenebene stehenden Längsachse 10 verläuft
koaxial auch die Achse des hier nicht weiter dargestellten Rohres, auf dessen Außen
fläche die Armatur mit der Innenfläche 8 aufgesetzt werden kann, wobei in bekannter
Weise die Durchmesser der Außenfläche und der genannten Innenfläche 8 aufeinander
abgestimmt sind. Zur Festlegung der Armatur bzw. des Gehäuses 2 auf dem Rohr ist
eine Unterschelle vorgesehen, welche mit dem parallel zur Längsachse 10 verlaufenden
Flanschen 12, 13 des Gehäuses bzw. des Sattels 6 verbindbar ist. Ferner enthält die
Innenfläche 8 eine Heizwicklung 14, welche in bekannter Weise um die Achse 16 des
Stutzens 4 bevorzugt als spiralartige Wicklung angeordnet ist. Des weiteren enthält das
Gehäuse 2 einen mit dem Stutzen 4 verbundenen Abzweigstutzen 18 zum Anschluß einer
Abzweigleitung.
Die erfindungsgemäße Armatur enthält ferner eine Kartusche 20, welche in Richtung der
Stutzenachse 16 in den Stutzen 4 einsetzbar ist, wobei in der Zeichnung der Stutzen vor
dem Einsetzen dargestellt ist. Die Kartusche 20 enthält im Inneren hier nicht weiter
dargestellte Funktionselemente, wie Bohrer, Ventilkörper, Ventilsitz, eine mit dem
Abzweigstutzen 18 fluchtende Öffnung oder dergleichen, entsprechend dem jeweiligen
Einsatzzweck der Armatur. Die Kartusche 20 besitzt insbesondere eine im wesentlichen
zylindrische Außenfläche 22, deren Außendurchmesser 24 auf den Innendurchmesser 26
des Stutzens derart abgestimmt ist, daß einerseits die Kartusche 20 ohne weiteres in den
Stutzen 4 eingeschoben werden kann und andererseits eine stabile Fixierung im Stutzen
4 gewährleistet ist. Zur Drehsicherung besitzt die Kartusche 20 an der Außenfläche einen
radial vorstehenden Steg 28, mit welchem eine axiale Längsnut 30 im Stutzeninneren
korrespondiert, wobei der Steg 28 nach dem Einsetzen der Kartusche 20 in den Stutzen
4 eingreift. Der Steg 28 und die Längsnut 30 bilden miteinander korrespondierende
Elemente zur Drehsicherung und Vorgabe einer definierten Drehwinkelstellung der
Kartusche 20 bezüglich des Stutzens 4, so daß insbesondere eine Öffnung 32 in der
Kartusche 20 nach dem Einsetzen mit der Achse 34 des Abzweigstutzens 18 fluchtet.
Ferner ist in zweckmäßiger Weise ein Dichtelement 36, insbesondere in Form eines
Dichtringes, zwecks Abdichtung der Kartusche 20 bezüglich der Innenfläche des Stut
zens 4 vorgesehen. Hierzu kann das Dichtelement 36 in eine Ringnut 38 der Kartusche
angeordnet sein oder alternativ in einer hier nicht dargestellten Ringnut in der Innen
fläche des Stutzens 4. Ferner kann im Rahmen der Erfindung das Dichtelement Bestand
teil der Armatur und/oder der Kartusche sein. So kann die Innenfläche des aus Kunst
stoff bestehenden Stutzens beispielsweise einen radial nach innen gerichteten ringförmi
gen Wulst aufweisen oder die Außenfläche der Kartusche einen radial nach außen
gerichteten ringförmigen Steg enthalten, welcher in das vergleichsweise weiche Material
der Innenfläche des Stutzens eingepreßt wird. Durch eine spezielle Formgebung der
Außenfläche der Kartusche und/oder der Innenfläche des Stutzens ist somit ein integrier
tes Dichtelement geschaffen.
Zur definierten axialen Positionierung der Kartusche 20 ist der Stutzen 4 an seinem
gemäß Zeichnung oberen, freien Ende 40 mit einem radial nach innen gerichteten Bund
42 versehen, an welchem die Kartusche 20 nach dem Einsetzen anliegt. Des weiteren
besitzt der Stutzen 4 bzw. das Gehäuse 2 im Bereich nahe der Innenfläche 48 eine
ringförmige Erweiterung 44, mit welcher ein Ringbund 46 der Kartusche 20 korrespon
diert, wobei dieser Ringbund 46 bevorzugt an dem der Längsachse 10 zugewandten
Ende der Kartusche 20 angeordnet ist. Im Übergangsbereich zwischen der Stutzen-
Innenfläche 48 und der Sattel-Innenfläche 8, bevorzugt anschließend an die ringförmige
Erweiterung 4, ist ein Sicherungselement 50 für die Kartusche 20 bzw. deren Ringbund
46 zwecks Sicherung der axialen Positionierung der Kartusche 20 im Stutzen 4 vor
gesehen. Das axiale Sicherungselement 50 ist derart ausgebildet und/oder elastisch,
daß die Kartusche 20 beim Einsetzen an dem Sicherungselement 50 vorbeibewegbar ist.
In einer alternativen Ausgestaltung kann anstelle der Drehsicherungselemente 28, 30 die
Kartusche eine Längsnut aufweisen, in welche ein radial nach innen gerichteter Steg des
Stutzens eingreift. Ferner können die Elemente zur Drehsicherung durch eine Verzah
nung oder eine polygonale Außenkontur, beispielsweise in Form eines Sechskants, der
Kartusche 20 und eine entsprechend verzahnte oder polygonale Innenfläche des Stut
zens 4 gebildet sein. Auch können die Elemente zur Drehsicherung als eine zur Stutzen
achse 16 paralle, bevorzugt ebene Anlagefläche der Kartusche 20 ausgebildet sein,
wobei diese Anlagefläche an einer korrespondierenden gleichfalls zur Stutzenachse 16
parallelen Führungsfläche zur Anlage gelangt. Desweiteren kann die Außenfläche der
Kartusche 20 konisch ausgebildet sein und korrespondierend hierzu eine konische
Innenfläche des Stutzens vorgesehen sein, wodurch eine sichere Abstützung und
Fixierung der Kartusche im Stutzen gewährleistet ist.
In einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Kartusche 20, bezogen
auf die Längsachse 10 der Armatur, radial von außen her am freien Ende 40 des Stut
zens in den Stutzen 4 einsetzbar, wobei in diesem Fall der oben erläuterte Bund 42 nicht
vorgesehen ist. Vielmehr ist analog radial innen, insbesondere anstelle der Erweiterung
44, ein Ringbund angeordnet, während am freien Ende 40 ein mit dem erläuterten
Sicherungselement 50 vergleichbares Sicherungselement vorgesehen ist. Auch kann am
freien Ende 40 zusätzlich oder alternativ in diesem Fall eine mit dem Stutzen 4 verbind
barer Stützring oder eine Kappe oder dergleichen vorgesehen sein, um einen mit dem
erläuterten Bund 42 vergleichbaren Anschlag zur Fixierung der Kartusche 20 zu bilden.
Darüber hinaus kann anstelle der erläuterten Ausbildung des Gehäuses 2 mit einem
halbschalenförmigen Sattel 6 ein im wesentlichen zylindrischer Muffenkörper vorgesehen
sein, in welchen das Rohr einschiebbar ist. In diesem Fall wird gemäß der vorstehend
erläuterten Alternative die Kartusche zweckmäßig vom freien Ende 40 des Stutzens 4 her
in diesen in Richtung auf die Längsachse 10 hin eingesetzt.
2
Gehäuse
4
Stutzen
6
Sattel
8
Innenfläche
10
Längsachse
12
,
13
Flansch
14
Heizwicklung
16
Achse von
4
18
Abzweigstutzen
20
Kartusche
22
Außenfläche von
20
24
Außendurchmesser von
20
26
Innendurchmesser von
4
28
Steg an
20
30
Längsnut in
4
32
Öffnung in
20
34
Achse von
18
36
Dichtelement
38
Ringnut
40
freies Ende von
4
42
Bund
44
Erweiterung in
8
46
Ringbund von
20
48
Innenfläche von
4
50
Sicherungselement
Claims (8)
1. Armatur mit einem Gehäuse, welches insbesondere durch Elektroschweißen
mit einem Rohr verbindbar ist und welches einen Stutzen und mit diesem verbundene
Funktionsteile enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsteile in einer Kartusche (20) angeordnet sind,
daß die Kartusche (20) in den Stutzen (4) einsetzbar ist und daß einerseits die Kartusche
(20) und andererseits der Stutzen (4) miteinander korrespondierende Elemente (28, 30;
46, 50) zur Drehsicherung und/oder Axialsicherung bezüglich der Stutzenachse (16)
aufweisen.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der
Kartusche (20) zur Drehsicherung eine Verzahnung oder als ein insbesondere axialer
Steg (28) oder als polygonale Kontur der Außenfläche oder als eine zur Stutzenachse
(16) bevorzugt parallele Abflachung zumindest eines Teiles der Außenfläche der Kartu
sche (20) ausgebildet sind.
3. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des
Stutzens (4) zur Drehsicherung insbesondere im Bereich der Innenfläche (48) des
Stutzens (4) angeordnet sind und als eine Verzahnung oder als eine bevorzugt axiale
Längsnut (30) oder als eine zur Stutzenachse (16) bevorzugt parallele Führungsfläche
ausgebildet sind.
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stutzen (4) an seinem der Längsachse (10) zugewandten Ende eine insbesondere
ringförmige Erweiterung (44) enthält, in welche ein radial nach außen gerichteter Ring
bund (46) der Kartusche (20) eingreift, und/oder daß der Stutzen (4) an seinem der
Längsachse (10) zugewandten Ende ein zumindest teilweise elastisch nachgiebiges
Sicherungselement (50) zur axialen Sicherung der Kartusche (20) aufweist, wobei die
Kartusche (20) in Richtung von der Längsachse (10) her in den Stutzen (4) einsetzbar
ist.
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kartusche (20) von innen in Richtung weg von der Längsachse (10) nach außen in
Richtung auf das freie Ende (40) in den Stutzen (4) einsetzbar ist und/oder daß der
Stutzen (4) an seinem freien, von der Längsachse (10) der Armatur abgewandten Ende
(40) einen radial nach innen gerichteten Bund (42) aufweist, an welchen die Kartusche
(20) zur Anlage bringbar ist.
6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kartusche (20) in Richtung auf die Längsachse (10) radial von außen durch das freie
Ende (40) in den Stutzen (4) einsetzbar ist.
7. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Kartusche (20) und dem Stutzen (4) wenigstens ein Dichtelement (36)
angeordnet ist und/oder daß das Element (36) in einer Ringnut (38) der Kartusche (20)
oder des Stutzens (4) angeordnet ist.
8. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2) einen Sattel (6) oder eine Muffe mit einer Heizwicklung (14) zur Verbin
dung durch Elektroschweißen mit dem Rohr aufweist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19935668A DE19935668C1 (de) | 1999-07-14 | 1999-07-29 | Armatur |
ES00112338T ES2257239T3 (es) | 1999-07-14 | 2000-06-09 | Guarnicion. |
EP00112338A EP1069365B1 (de) | 1999-07-14 | 2000-06-09 | Armatur |
DE50012462T DE50012462D1 (de) | 1999-07-14 | 2000-06-09 | Armatur |
AT00112338T ATE321970T1 (de) | 1999-07-14 | 2000-06-09 | Armatur |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19932412 | 1999-07-14 | ||
DE19935668A DE19935668C1 (de) | 1999-07-14 | 1999-07-29 | Armatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19935668C1 true DE19935668C1 (de) | 2000-12-07 |
Family
ID=7914418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19935668A Expired - Fee Related DE19935668C1 (de) | 1999-07-14 | 1999-07-29 | Armatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19935668C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3830395C1 (en) * | 1988-09-07 | 1990-01-11 | Friedrichsfeld Gmbh Keramik- Und Kunststoffwerke, 6800 Mannheim, De | Boring fitting |
EP0572817B1 (de) * | 1992-05-30 | 1996-07-17 | Friatec Ag Keramik- Und Kunststoffwerke | Anbohrarmatur und Ventil |
DE19518585C2 (de) * | 1995-05-20 | 1998-09-10 | Manibs Spezialarmaturen | Anbohr- und/oder Absperrarmatur für eine unter Mediendruck stehende Rohrleitung |
-
1999
- 1999-07-29 DE DE19935668A patent/DE19935668C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150203 |