DE19935588A1 - Modulares Zuführungssystem und Zuführungsmodul zum Zuführen elektrischer Komponenten an einen Aufnahmeort - Google Patents

Modulares Zuführungssystem und Zuführungsmodul zum Zuführen elektrischer Komponenten an einen Aufnahmeort

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft ein modulares Zuführungssystem (1) zum Zuführen elektrischer Komponenten an eine Aufnahme-Plazierungs-Maschine (14). Das Zuführungssystem (1) hat eine zweidimensionale Anordnung von Zuführungsmodulen (3) für elektrische Komponenten, einen Speicherbehälter (4) für elektrische Komponenten, einen Aufnahmeort (5) und eine Komponententransferpassage (6) zum Ermöglichen eines Komponententransfers von dem Einfüllbehälter (4) zum Aufnahmeort (5). Weiterhin sind die Module (3) selektivermaßen von der Anordnung entfernbar.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares Zuführungssy­ stem und Zuführungsmodul zum Zuführen elektrischer Komponenten an einen Aufnahmeort. Die Erfindung ist insbesondere nützlich für, aber nicht notwendigerweise beschränkt auf, Zuführen von zur Oberflächenmontage vorgesehenen elektrischen Komponenten, welche in Einfüllbehältern bzw. Einfülltrichtern gespeichert sind, an Aufnahmeorte zur darauffolgenden Anbringung an einer Schaltungsplatte.
Die Komponentenzuführung ist ein wohlbekannter Prozeß bei der Oberflächenmontage-Technologie (SMT). Im allgemeinen wird eine Zuführungseinrichtung verwendet zum sequentiellen Zuführen von zur Oberflächenmontage vorgesehenen elektrischen Komponenten an einen Aufnahmeort zur darauffolgenden Plazierung durch eine Aufnahme-Plazierungs-Maschine auf eine gedruckte Schaltungs­ platte (PCB), welche mit Lotpaste vorbedruckt ist.
Eine Form von Zuführungseinrichtung ist eine Band-Rollen-Zu­ führungseinrichtung, bei der die elektrischen Komponenten auf einem Band verpackt werden, welches auf eine Rolle aufgewickelt wird. Das Band umfaßt individuelle Taschen, von denen jede eine der elektrischen Komponenten enthält, welche individuellermaßen in den Taschen versiegelt sind, indem sie mit einem dünnen Film bedeckt sind. Bei Verwendung wird der Film entfernt, wenn das Band an den Aufnahmeort kommt, um so eine Tasche mit einer der elektrischen Komponenten in eine Position zu bringen, welche für die Aufnahme-Plazierungs-Maschine erreichbar ist. Unglück­ licherweise ist das Band wesentlich breiter als die in den Ta­ schen angeordneten Komponenten, was die Breite der Zuführungs­ einrichtung erhöht. Weiterhin kann sich das Band verwickeln, was unnötige Zeit zur Wiederinstallation benötigen kann, und die Flexibilität solcher Zuführungseinrichtungen ist nicht im­ mer adäquat zur Einrichtung einer schnellen Maschinenrekonfigu­ ration.
Einfüllbehälter-Zuführungseinrichtungen, welche ebenfalls be­ kannt sind als Massen- oder Röhren-Zuführungseinrichtungen (bulk or tube feeders), sind eine Alternative für Band-Rollen-Zu­ führungseinrichtungen. Zuführungseinrichtungen mit einem Ein­ füllbehälter umfassen üblicherweise einen Einfüllbehälter in Kommunikation mit einem Aufnahmeort entlang einer Passage. Zum Vorsehen einer Weiterbeförderung der Komponenten zum Aufnahme­ ort wird üblicherweise eine Kombination von Schwerkraft und Luftgebläse verwendet. Jedoch können sich die Komponenten manchmal in der Passage verklemmen, was unnötigerweise lange Maschinenausfallperioden verursacht, während die Verstopfung behoben wird. Weiterhin können solche Einfüllbehälter-Zu­ führungseinrichtungen nicht leicht ersetzt werden durch Zu­ führungseinrichtungen anderer Größe, welche unterschiedliche Größen und Typen von Komponenten aufnehmen, ohne unerwünschte Verzögerungen in der Ausfallzeit der Maschine zu bewirken.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Überwin­ dung oder Milderung von zumindest einigen der Probleme, welche bei den Zuführungssystemen und Zuführungsmodulen zum Zuführen von Komponenten an einen Aufnahmeort nach dem Stand der Technik auftreten.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 ist ein modulares Zuführungssystem zum Zuführen elektrischer Komponenten an eine Aufnahme-Plazierungs-Maschine geschaffen, wobei das Zuführungssystem eine zweidimensionale Anordnung von Zuführungsmodulen elektrischer Komponenten aufweist, welche der Aufnahme-Plazierungs-Maschine zugeordnet sind, wobei jedes der Module zumindest einen Speichereinfüllbehälter für elektrische Komponenten, einen Aufnahmeort sowie eine Komponenten-Trans­ ferpassage aufweist, welche einen Komponententransfer von dem Einfüllbehälter zum Aufnahmeort ermöglicht, wobei zumindest einige der Module selektiv aus der Anordnung entfernbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung dann die Passage zumin­ dest zwei im wesentlichen U-förmige Längenabschnitte in sich aufweisen.
Zweckmäßigerweise kann die Passage zumindest zwei Komponenten­ unterstützungs-Oberflächenabschnitte aufweisen, welche in un­ terschiedlichen, im wesentlichen horizontalen Ebenen ausgerich­ tet sind, wobei ein erster der Komponentenunterstützungs-Ober­ flächenabschnitte im wesentlichen direkt oberhalb eines zweiten der Komponentenunterstützungs-Oberflächenabschnitte liegt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung kann die Passage zumindest zwei Komponentenunterstützungs-Oberflächenabschnitte aufweisen, wobei in Benutzung ein erster der Komponentenunter­ stützungs-Oberflächenabschnitte eine Komponentenweiterbeförde­ rung in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der­ jenigen ermöglicht, welche durch einen zweiten der Komponenten­ unterstützungs-Oberflächenabschnitte ermöglicht ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung kann die Anord­ nung eine Matrix sein.
Zweckmäßigerweise kann jedes der Module eine externe Oberfläche neben einer Auslaßöffnung eines jeweiligen Aufnahmeorts aufwei­ sen, wobei die externe Oberfläche oberhalb oder zumindest aus­ gerichtet mit einer obersten externen Oberfläche neben dem Ein­ füllbehälter liegt.
Zweckmäßigerweise kann jeder Einfüllbehälter eine Anregungsein­ richtung aufweisen, welche ihm zugeordnet ist zum Anregen bzw. In-Bewegung-Bringen elektrischer Komponenten, welche sich darin befinden, um so zumindest eine der Komponenten auszurichten und in die Passage zu transferieren.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung kann eine Wei­ terbeförderungseinrichtung für elektrische Komponenten vorgese­ hen sein, welche einer jeweiligen Passage zugeordnet ist, zum Weiterbefördern der Komponenten in der Passage an den Aufnahme­ ort.
Zweckmäßigerweise kann die Anregungseinrichtung zumindest einen Luftstromauslaß aufweisen, welcher betriebsmäßig mit einer Ver­ sorgung für komprimierte Luft verbunden ist.
Vorzugsweise kann die Weiterbeförderungseinrichtung zumindest einen Luftstromauslaß aufweisen, der betriebsmäßig mit einer Versorgung für komprimierte Luft verbunden ist.
Zweckmäßigerweise können die Zuführungsmodule entfernbar sein und selektiv anbringbar an einer Anbringungseinrichtung, wobei die Anbringungseinrichtung ihr zugeordnete Passagen aufweist, zum betriebsmäßigen Koppeln des ersten und zweiten Luft­ strahlauslasses mit der Versorgung für die komprimierte Luft.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung kann die Anbrin­ gungseinrichtung eine Zuführungsmodul-Positionierungseinrich­ tung aufweisen, welche ebenfalls für eine betriebsmäßige Ver­ bindung des ersten und zweiten Luftstrahlauslasses mit der Ver­ sorgung für komprimierte Luft sorgt.
Zweckmäßigerweise kann jeder Einfüllbehälter einen ersten Trichterabschnitt zum Führen von Komponenten in einem zweiten Trichterabschnitt aufweisen, wobei der zweite Trichterabschnitt derart gestaltet ist, daß er die Komponenten so aufnimmt, daß eine Oberfläche davon mit einer Ausrichtungsebene ausgerichtet ist, wobei der zweite Trichterabschnitt derart gestaltet ist, daß er die Komponenten in den Auslaß des Einfüllbehälters lei­ tet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung nach Anspruch 14 ist ein Zuführungsmodul zur Verwendung in einem modularen Zufüh­ rungssystem geschaffen, wobei das Zuführungsmodul zumindest ei­ nen Speichereinfüllbehälter für elektrische Komponenten, einen Aufnahmeort und eine Komponententransferpassage aufweist, wel­ che einen Komponententransfer von dem Einfüllbehälter zum Auf­ nahmeort ermöglicht, wobei das Modul selektiv von einer zweidi­ mensionalen Anordnung von Zuführungsmodulen, die einer Aufnah­ me-Plazierungs-Maschine zugeordnet sind, entfernbar ist.
Zweckmäßigerweise kann die Passage zumindest zwei im wesentli­ chen U-förmige Längenabschnitte in sich aufweisen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann die Passage zumin­ dest zwei Komponentenunterstützungs-Oberflächenabschnitte auf­ weisen, welche in unterschiedlichen, im wesentlichen horizonta­ len Ebenen angeordnet sind, wobei ein erster der Komponentenun­ terstützungs-Oberflächenabschnitte im wesentlichen direkt ober­ halb eines zweiten der Komponentenunterstützungs-Oberflächen­ abschnitte liegt.
Zweckmäßigerweise kann die Passage zumindest zwei Komponenten­ unterstützungs-Oberflächenabschnitte aufweisen, wobei in Ver­ wendung ein erster der Komponentenunterstützungs-Oberflächen­ abschnitte eine Komponentenweiterbeförderung in einer Richtung ermöglicht, welche im wesentlichen entgegengesetzt ist zu der­ jenigen, die von einem zweiten der Komponentenunterstützungs-Ober­ flächenabschnitte ermöglicht wird.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeich­ nungen näher erläutert.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische ebene Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines modularen Zuführungssystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung neben einer Aufnahme-Plazierungs-Maschine;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Komponenten-Zu­ führungsmoduls mit einem Teil des modularen Zufüh­ rungssystems nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Vielzahl von Kom­ ponenten-Zuführungsmodulen von Fig. 2.
Mit Bezug auf Fig. 1 bis 3 ist ein modulares Zuführungssystem 1 zum Zuführen elektrischer Komponenten an eine Aufnahme- Plazierungs-Maschine 14 illustriert. Das Zuführungssystem 1 um­ faßt eine zweidimensionale Anordnung 2 in Form einer Matrix von Zuführungsmodulen 3 für elektrische Komponenten, die der Auf­ nahme-Plazierungs-Maschine 14 zugeordnet sind. Jedes der Module 3 hat einen Speichereinfüllbehälter 4 für elektrische Komponen­ ten, einen Aufnahmeort 5 und eine Komponenten-Transferpassage 6, welche einen Komponententransfer von dem Einfüllbehälter 4 zum Aufnahmeort 5 ermöglicht. Jedes der Komponenten-Zu­ führungsmodule 3 hat Montageschlitze 7, 8, die in Eingriff bringbar sind mit einer jeweiligen Montageeinrichtung in Form von Montagebalken 9, 10. Jeder der Balken 9 hat zwei Fluidpas­ sagen 11, 12, die betriebsmäßig verbunden sind mit jeweiligen Auslaß-Auskragungen 15, 16. Solche Auslaß-Auskragungen 15, 16 sind beabstandet entlang jedes einzelnen der Balken 9 und brin­ gen jeweilige Fluidpassagen 17, 18, die in ein Komponenten-Zu­ führungsmodul 3 gearbeitet sind, in Eingriff. Demgemäß ermög­ licht die Anordnung der Montagebalken 9, 10 in Eingriff mit je­ weiligen Schlitzen 7, 8 eine abnehmbare Montage und die selek­ tive Entfernung von einem beliebigen der Komponentenmodule 3 von der Anordnung 2. Weiterhin sorgen die Auskragungen 15, 16 im Eingriff in der jeweiligen Fluidpassage 17, 18 für eine kor­ rekte Positionierung eines Komponenten-Zuführungsmoduls 3 und ermöglichen ebenfalls, daß Luft durch die Passagen 11, 12 an jeweilige Passagen 17, 18 zugeführt wird.
Jedes der Komponenten-Zuführungsmodule 3 hat einen ersten Fluidstrahlauslaß 19, welcher dem Einfüllbehälter 4 zugeführt ist, um eine Agitation bzw. eine Anregung der Komponenten in dem Einfüllbehälter 4 zu ermöglichen, so daß einige davon in die Passage 6 fallen können. Es gibt einen zweiten Fluidstrahlauslaß 20, der der Passage 6 zugeordnet ist, zum Weiterbefördern der Komponenten, welche in die Passage 6 gefal­ len sind, zum Aufnahmeort 5. Wie illustriert, sind der erste und zweite Fluidstrahlauslaß 19, 20 jeweils mit den Fluidpassa­ gen 17, 18 verbunden. Die Passage 6, der Aufnahmeort 5 und der Einfüllbehälter 4 sind in die Oberfläche von einem jeweiligen der Komponenten-Einführungsmodule 3 gearbeitet und umschlossen von einer transparenten Platte 13, welche damit verklebt und verschraubt ist (Schrauben sind nicht gezeigt).
Wie speziell in Fig. 1 gezeigt, sind die Fluidpassagen 17, 18 betriebsmäßig verbunden mit jeweiligen Solenoidventilen S1, S2, und zwar durch eine flexible Verrohrung 27, 28. Die Solenoid­ ventile S1, S2 ermöglichen in selektiver Art und Weise eine Kopplung der Verrohrung 27, 28 mit einer unter Druck stehenden Luftzuführungseinrichtung in Form eines Kompressors 30. Eben­ falls vorgesehen ist ein Controller 29, welcher der Aufnahme- Plazierungs-Maschine 14 zugeordnet ist, zur Verwendung beim se­ lektiven Steuern der Solenoidventile S1, S2.
Das Zuführungssystem 1 liegt neben einer Förderspur 22 der Auf­ nahme-Plazierungs-Maschine 14. Die Förderspur 22 wird verwendet zum Transportieren einer gedruckten Schaltungsplatte 24 an eine Position nahe des Aufnahmeorts 5, so daß ein Roboterarm 25 (oder irgendeine andere Aufnahmevorrichtung, wie z. B. ein Ka­ russell) die Komponenten an einem jeweiligen Aufnahmeort 5 ent­ fernen kann. Der Roboterarm 25 plaziert sequentiell die Kompo­ nenten auf die Platte 24 in ihre erforderlichen Positionen.
Die Komponententransferpassage 6 hat eine Anzahl von im wesent­ lichen U-förmigen Längenabschnitten 31, 32, 33, 34 und Kompo­ nentenunterstützungs-Oberflächenabschnitten 35, 36, welche in separaten, im wesentlichen horizontalen Ebenen angeordnet sind. Weiterhin ist ein erster der Komponentenunterstützungs-Ober­ flächenabschnitte 36 im wesentlichen direkt oberhalb eines zweiten der Komponentenunterstützungs-Oberflächenabschnitte 35 angeordnet. Zusätzlichermaßen ermöglicht beim Betrieb der erste der Komponentenunterstützungs-Oberflächenabschnitte 36 eine Komponentenweiterbeförderung in einer Richtung des Pfeils A, welche im wesentlichen entgegengesetzt ist zu derjenigen, die durch den zweiten der Komponentenunterstützungs-Ober­ flächenabschnitte 35 ermöglicht wird (nämlich eine Kompo­ nentenweiterbeförderung in einer Richtung des Pfeils B).
Wie am besten in Fig. 3 illustriert, hat jedes der Komponenten-Zu­ führungsmodule 3 eine externe Oberfläche 37 neben einer Aus­ laßöffnung 38 eines jeweiligen Aufnahmeorts 5, wobei diese ex­ terne Oberfläche oberhalb oder zumindest ausgerichtet ist mit einer obersten externen Oberfläche 39 neben dem Einfüllbehälter 4.
Im Betrieb steuert der Controller 29 die Solenoidventile S1, S2 derart, daß Luftstöße alternativ durch den Fluidstrahlauslaß 19 und den Fluidstrahlauslaß 20 vorgesehen werden können. Dement­ sprechend können nach jedem einzelnen Luftstoß durch den ersten Fluidstrahlauslaß 19 eine oder mehrere Komponenten 20 durchfal­ len in die Passage 6. In ähnlicher Weise können nach jedem Luftstoß durch den zweiten Fluidstrahlauslaß 20 einige der Kom­ ponenten, welche in die Passage 6 gefallen sind, entlang der Passage 6 vorangetrieben werden. Nach jedem alternierenden Luftstoß durch den Fluidstrahlauslaß 20 können einige der Kom­ ponenten die Passage 6 aufgrund der Effekte der Schwerkraft hinabgleiten. Daher beschränken die U-förmigen Längenabschnitte 31, 32, 33, 34 und die Oberflächenabschnitte 35, 36, die in se­ paraten, im wesentlichen horizontalen Ebenen ausgerichtet sind, die Effekte der Schwerkraft, und somit gleiten nicht notwendi­ gerweise alle Komponenten hinab in die Passage.
Jeder einzelne Einfüllbehälter 4 umfaßt einen ersten Trichter­ abschnitt 40 zum Leiten von Komponenten in einen jeweiligen zweiten Trichterabschnitt 41. Jeder Einfüllbehälter 4 ist der­ art gestaltet, daß er die Komponenten derart aufnimmt, daß eine Oberfläche des Einzelbehälters 4 ausgerichtet ist in einer Aus­ richtungsebene mit einer Einfüllbehälter-Oberfläche 43. Weiter­ hin ist der zweite Trichterabschnitt derart gestaltet, daß er die Komponenten in die Passage 6 leitet.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht, wie den Fachleuten klar erscheinen wird, eine selektive Entfernung der Komponenten-Zu­ führungsmodule 3. Dementsprechend schafft dies eine verbes­ serte Maschinenrekonfigurierungs-Flexibilität und reduziert ebenfalls die Ausfallzeit der Maschine.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, sollte man verstehen, daß die Erfindung nicht auf die spezielle, hierin beschriebene Aus­ führungsform beschränkt ist. Beispielsweise können zwei oder mehr Einfüllbehälter und zugehörige Aufnahmeorte in ein Kompo­ nenten-Zuführungsmodul 3 eingearbeitet sein.

Claims (17)

1. Modulares Zuführungssystem zum Zuführen elektrischer Kom­ ponenten an einer Aufnahme-Plazierungs-Maschine, wobei das Zu­ führungssystem eine zweidimensionale Anordnung von Zuführungs­ modulen für elektrische Komponenten aufweist, die der Aufnahme- Plazierungs-Maschine zugeordnet sind, wobei jedes der Module zumindest einen Speichereinfüllbehälter für elektrische Kompo­ nenten, einen Aufnahmeort und eine Komponententransferpassage aufweist, die einen Komponententransfer von dem Einfüllbehälter zum Aufnahmeort ermöglicht, wobei zumindest einige der Module selektiv von der Anordnung entfernbar sind.
2. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Passage zumindest zwei im wesentlichen U-förmige Längenabschnitte in sich aufweist.
3. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Passage zumindest zwei Komponentenunter­ stützungs-Oberflächenabschnitte aufweist, welche in separaten, im wesentlichen horizontalen Ebenen angeordnet sind, wobei ein erster der Komponentenunterstützungs-Oberflächenabschnitte im wesentlichen direkt oberhalb eines zweiten der Komponentenun­ terstützungs-Oberflächenabschnitte angeordnet ist.
4. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Passage zumindest zwei Komponentenunter­ stützungs-Oberflächenabschnitte aufweist, wobei in Benutzung ein erster der Komponentenunterstützungs-Oberflächenabschnitte eine Komponentenweiterbeförderung in einer Richtung ermöglicht, die im wesentlichen entgegengesetzt ist zu derjenigen, die von einem zweiten der Komponentenunterstützungs-Ober­ flächenabschnitte ermöglicht ist.
5. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anordnung eine Matrix ist.
6. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes der Module eine externe Oberfläche ne­ ben einer Auslaßöffnung eines jeweiligen Aufnahmeorts aufweist, wobei die externe Oberfläche oberhalb oder zumindest ausgerich­ tet zu einer obersten externen Oberfläche neben dem Einfüllbe­ hälter liegt.
7. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Einfüllbehälter eine Agitationseinrich­ tung aufweist, welche ihm zugeordnet ist, zum In-Bewegung-Ver­ setzen darin enthaltener elektrischer Komponenten, um so zu­ mindest eine der Komponenten auszurichten und in die Passage zu transferieren.
8. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Weiterbeförderungseinrichtung für elek­ trische Komponenten vorgesehen ist, welche einer jeweiligen Passage zugeordnet ist, zum Weiterbefördern der Komponenten in der Passage zu dem Aufnahmeort.
9. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 8, wobei die Agi­ tationseinrichtung zumindest einen Luftstrahlauslaß aufweist, der betriebsmäßig mit einer Versorgung für komprimierte Luft verbunden ist.
10. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Weiterbeförderungseinrichtung zumindest einen Luftstrahlauslaß aufweist, der betriebsmäßig mit einer Versorgung für komprimierte Luft verbunden ist.
11. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zuführungsmodule abnehmbar sind von und selektiv anbringbar sind an einer Anbringungseinrichtung, wobei die Anbringungseinrichtung zugeordnete Passagen hat zur be­ triebsmäßigen Verbindung des ersten und zweiten Luftstrahlaus­ lasses mit der Versorgung für komprimierte Luft.
12. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anbringungseinrichtung eine Zuführungsmo­ dul-Positionierungseinrichtung aufweist, welche ebenfalls für eine betriebsmäßige Verbindung des ersten und zweiten Luft­ strahlauslasses mit der Versorgung für komprimierte Luft sorgt.
13. Modulares Zuführungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Einfüllbehälter einen ersten Trichter­ abschnitt zum Leiten von Komponenten in einen zweiten Trichter­ abschnitt aufweist, wobei der zweite Trichterabschnitt derart gestaltet ist, daß er die Komponenten so aufnimmt, daß eine Oberfläche davon mit einer Ausrichtungsebene ausgerichtet ist, wobei der zweite Trichterabschnitt derart gestaltet ist, daß er die Komponenten in den Einfüllbehälterauslaß leitet.
14. Zuführungsmodul zur Verwendung in einem modularen Zufüh­ rungssystem, wobei das Zuführungsmodul zumindest einen Spei­ chereinfüllbehälter für elektrische Komponenten, einen Aufnah­ meort sowie eine Komponententransferpassage aufweist, welche einen Komponententransfer von dem Einfüllbehälter zum Aufnahme­ ort ermöglicht, wobei das Modul selektiv von der zweidimensio­ nalen Anordnung von Zuführungsmodulen, die einer Auf­ nahme-Plazierungs-Maschine zugeordnet sind, entfernbar ist.
15. Zuführungsmodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Passage zumindest zwei im wesentlichen U-förmige Län­ genabschnitte in sich aufweist.
16. Zuführungsmodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Passage zumindest zwei Komponentenunterstützungs-Ober­ flächenabschnitte aufweist, welche in unterschiedlichen, im wesentlichen horizontalen Ebenen ausgerichtet sind, wobei ein erster der Komponentenunterstützungs-Oberflächenabschnitt im wesentlichen direkt oberhalb eines zweiten der Komponentenun­ terstützungs-Oberflächenabschnitte angeordnet ist.
17. Zuführungsmodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Passage zumindest zwei Komponentenunterstützungs-Ober­ flächenabschnitte aufweist, wobei in Benutzung ein erster der Komponentenunterstützungs-Oberflächenabschnitte eine Kompo­ nentenweiterbeförderung in einer Richtung ermöglicht, die im wesentlichen entgegengesetzt zu derjenigen ist, welche durch einen zweiten der Komponentenunterstützungs-Ober­ flächenabschnitte ermöglicht ist.
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