DE19934641C1 - Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden Medien - Google Patents

Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden Medien

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden Medien, insbesondere Schmelzkleber, Kaltleim, Schmierstoffe, Farben o. dgl., mit einem Auftragskopf, der eine Begrenzungsfläche aufweist, in der zahlreiche, für ein strömendes Medium vorgesehene Zuführungskanäle münden, und mindestens einem an der Begrenzungsfläche angeordneten Auftragsmodul, welches mit einem Düsenkopf zur Aufbringung von Klebepunkten, Klebelinien o. dgl. auf einem vorbeibewegten Substrat versehen ist. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden Medien zu entwickeln, bei der die Auftragsmodul-Befestigung bzw. der Austausch deutlich vereinfacht wird. DOLLAR A Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich dadurch, daß die Begrenzungsfläche mit mindestens zwei Aufnahmebolzen versehen ist, die durch Bohrungen des Auftragsmoduls hindurchgreifen und daß auf die aus dem Auftragsmodul hervorragenden Endbereiche des Aufnahmebolzens wenigstens mittelbar ein gegen das Auftragsmodul wirkendes Spannelement angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden Medien, insbesondere Schmelzkleber, Kaltleim, Schmierstoffe, Farben od. dgl., mit einem Auftrags­ kopf, gemäß Anspruch 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik bereits bekannt, bei der die Auftragsmodule jeweils mit zwei Zylinderkopfschrauben di­ rekt an den der Versorgung des Auftragsmoduls dienenden Auf­ tragskopf befestigt werden kann.
Dieses prinzipiell kostengünstige System hat jedoch den Nachteil, daß beim Wechsel der Auftragsmodule - der zum Zwe­ cke der Verlängerung der Maschinenstellstandszeiten im heißen Zustand geschieht - es immer wieder vorkommt, daß Klebstoff aus dem Leimkanal tropft und in die Aufnahmegewinde der Zy­ linderkopfschrauben fließt. Da dieser Klebstoff mit der Zeit verbrennt, bildet er eine harte Kruste, die beim nächsten Auftragsmodulwechsel die Gängigkeit des Gewindes be­ einträchtigt und das Montieren des Auftragsmoduls erschwert.
Darüber hinaus müssen bei der Montage der Auftragsmodule vom Montagepersonal die Gewinde mit den Schrauben ertastet werden, um die genaue Montageposition zu finden. Dies ist insbesondere bei heißem Zustand der Vorrichtung schwierig. Auch kann es dabei immer wieder passieren, daß Schrauben in die Maschine fallen und so verloren gehen bzw. erst Ersatz­ schrauben beschafft werden müssen.
Letztendlich können die Gewinde so beschädigt sein, daß eine Befestigung eines neuen Auftragsmoduls nicht mehr mög­ lich ist, so daß der gesamte Auftragskopf aus der Maschine ausgebaut und neue Zylinderkopfschrauben eingesetzt werden müssen. Dies bedeutet dann einen längeren Produktionsausfall.
Aus der DE 299 05 345 U1 ist eine ähnliche Auftragsvor­ richtung bekannt, bei der jedoch eine Zwischenplatte das Auf­ tragsmodul mit den Zuführungskanälen in der Begrenzungsfläche verbindet. Während die Zwischenplatte über Innensechskant­ schrauben mit in der Begrenzungsfläche in einer Gleitnut an­ geordneten Nutensteinen schraubverbunden ist, ist das Auf­ tragsmodul mit der Zwischenplatte schraubverbunden. Dies be­ deutet, dass die Einheit aus Zwischenplatte und Auftragsmodul nach Lösen der in die Nutensteine eingreifenden Innensechs­ kantschrauben gemeinsam verschoben werden kann.
Ausgehend von dem zuerst geschilderten Stand der Technik besteht nun die Aufgabe der Erfindung darin, eine neue Vor­ richtung zur dosierten Abgabe von strömenden Medien zu ent­ wickeln, bei der die Auftragsmodul-Befestigung bzw. der Aus­ tausch deutlich vereinfacht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1. Insbesondere ist die Begrenzungsfläche mit mindestens zwei Aufnahmebolzen versehen, die durch Bohrungen im Auftragsmodul hindurchgreifen. Auf die aus dem Auftragsmo­ dul herausragenden Endbereiche der Aufnahmebolzen wird we­ nigstens mittelbar ein gegen das Auftragsmodul wirkendes Spannelement angeordnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat zunächst einmal den wesentlichen Vorteil, daß die zur Befestigung der Aufnahme­ bolzen im Auftragskopf vorgesehenen Gewinde bei Wechsel des Auftragsmoduls nicht gelöst werden müssen und sie somit ei­ nerseits keinem Verschleiß durch Montagevorgänge ausgesetzt sind und andererseits auch nicht durch ausfließenden Kleb­ stoff beschädigt werden können. Auch kann durch einfaches Aufschieben des Auftragsmoduls auf die fest am Auftragskopf angeordneten Aufnahmebolzen bereits eine sichere Vormontage­ stellung erreicht werden, wobei dann durch Betätigung des Spannelementes eine unverrückbare Befestigung garantiert wird.
Auf vorteilhafte Weise kann auch zwischen dem Spannele­ ment und dem Auftragsmodul eine beide Endbereiche der Aufnah­ mebolzen erfassende Widerlagerplatte angeordnet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Endbereiche der Aufnahmebolzen jeweils mit einem Spann­ kopf versehen, der einen gegenüber einer vorgelagerten Ein­ griffsnut erweiterten Durchmesser aufweist, wobei die für die Widerlagerplatte vorgesehene Eingriffsnut einen gegenüber dem Aufnahmebolzen verringerten Durchmesser aufweist. Die Wider­ lagerplatte ist als Schiebeplatte ausgebildet, die zur Auf­ nahme der Endbereiche der Aufnahmebolzen in Schwer­ kraftrichtung verlaufende Langlöcher aufweist, die entgegen der Schwerkraftrichtung einen ersten Bereich mit einem Durch­ messer aufweist, der einen den Durchmesser des Spannkopfes übersteigenden Durchmesser aufweist, während in Schwer­ kraftrichtung in einem zweiten Bereich der Durchmesser der Langlöcher nur geringfügig größer ist als der Durchmesser des Bolzens im Bereich der Eingriffsnut.
Bei dieser Ausführungsform ist die Widerlagerplatte auf vorteilhafte Weise so ausgebildet, daß sie im nicht verspann­ ten Zustand die Vormontageposition sichert und im verspannten Zustand eine Verspannung der als Schiebeplatte ausgebildeten Widerlagerplatte erreicht wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung wird das Spannelement aus einer in einer Gewindeboh­ rung der Widerlagerplatte/Schiebeplatte angeordneten Druck­ schraube gebildet, die sich an einer Außenfläche des Auf­ tragsmoduls abstützt.
Bei dieser Ausführungsform kann lediglich durch eine halbe Umdrehung der Druckschraube der notwendige Andruck des Auftragsmoduls an den Auftragskopf erzeugt werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Auftragskopfes ein­ schließlich Auftragsmodul,
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung eines Auf­ tragskopfes mit zahlreichen Auftragsmodulen gemäß Fig. 1,
Fig. 3 Explosionsdarstellung einer Befestigungsvorrich­ tung für das Auftragsmodul,
Fig. 4 eine Stirnansicht von Auftragskopf und Auftrags­ modulen im befestigten Zustand.
In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe von strömenden Medien insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Eine derartige Vorrichtung 10 weist einen Auftragskopf 11 und mindestens ein Auftragsmodul 12 auf, welches mit ei­ nem Düsenkopf 13 versehen ist.
In der Fig. 1 ist die Vorrichtung 10 im einzelnen darge­ stellt, wobei nur diejenigen Elemente nachfolgend beschrieben werden sollen, die einen Bezug zur Erfindung aufweisen. Die Zuführung des über das Auftragsmodul 12 kontrolliert abzuge­ benen Leimes erfolgt zunächst über einen Filterblock 14 und einem Verbindungskanal 15 zum Druckverteilungskanal 16, der über einen weiteren Kanal 17 mit einem Hauptverteilungska­ nal 18 verbunden ist. Vom Hauptverteilungskanal 18 gehen zahlreiche Leimführungskanäle 19 ab, die in einer zum Auf­ tragsmodul 12 weisenden Begrenzungsfläche 20 münden. Die Mün­ dungsbereiche der Leimzuführungskanäle 19 korrespondieren nach der Befestigung der Auftragsmodule 12 mit entsprechen­ den, nicht dargestellten Leimzuführungskanälen im Auftragsmo­ dul 12.
Damit der in der Vorrichtung 10 verwendete Heißleim im­ mer eine gleichmäßige und ausreichend hohe Temperatur auf­ weist, ist im Bereich der vorher beschriebenen Leimzuführung eine Heizpatrone 21 angeordnet. Darüber hinaus ist unterhalb der Leimzuführung ein Lufterhitzer 22 vorhanden, der die not­ wendige erwärmte Sprühluft zur Verfügung stellt.
Letztendlich erkennt man in der Fig. 1 eine Befesti­ gungsvorrichtung 23 die im einzelnen noch nachfolgend be­ schrieben werden soll.
In der Fig. 2 ist die Vorrichtung 10 ausschnittweise perspektivisch dargestellt. Man erkennt, daß am Auftrags­ kopf 11 bereits vier Auftragsmodule 12 mittels Befestigungs­ vorrichtungen 23 befestigt sind, wobei an der fünften Be­ festigungsposition zwei Aufnahmebolzen 24 zu erkennen sind, die in Gewindebohrungen 25 der Begrenzungsflächen 20 angeord­ net sind. Zum Erreichen einer Vormontagestellung kann nun das Auftragsmodul 12 aufgrund im letzteren vorhandener, jedoch nicht dargestellter Bohrungen auf die Aufnahmebolzen 24 auf­ geschoben werden.
Zur Erläuterung der Befestigung des Auftragsmoduls 12 am Auftragskopf 11 werden zunächst die in Fig. 3 dargestellten Einzelteile der Befestigungsvorrichtung 23 eingehend be­ schrieben. Die Befestigungsvorrichtung 23 weist zunächst die vorgenannten Aufnahmebolzen 24 auf. An dem zur Begrenzungs­ fläche 20 weisenden Endbereich ist der Aufnahmebolzen 24 mit einem Gewinde 26 sowie einem Anschlagring 27 versehen. Daran anschließend ist ein Distanzstück 28, welches eine nicht dar­ gestellte Bohrung des Auftragsmoduls 12 durchgreift, eine Eingriffsnut 29 für eine Widerlagerplatte 30 sowie ein Spann­ kopf 31 vorhanden. Der Aufnahmebolzen 24 weist im Bereich der Eingriffnut 29 einen Durchmesser d1 und im Bereich des Spann­ kopfes 31 einen Durchmesser d2 auf.
Des weiteren weist die Befestigungsvorrichtung 23 die Widerlagerplatte 30 auf, die in ihrem oberen Bereich (s. Fig. 2) mit zwei beabstandeten Langlöcher 32 für die Aufnah­ mebolzen 24 versehen ist, zwischen denen eine Gewindeboh­ rung 33 für ein mit einem Innensechskant versehene Spannele­ ment 34 nach Art einer Druckschraube angeordnet ist. Oberhalb der Gewindebohrung 33 ist darüber hinaus noch eine Bohrung 35 für einen Führungsstift 36 vorhanden.
Die Langlöcher 32 weisen in ihrem oberen Bereich einen Durchmesser d3 auf, der geringfügig größer als der Durchmes­ ser d2 des Spannkopfes 31 ist, während der Durchmesser d4 des unteren Bereiches der Langlöcher 32 kleiner ist als der Durchmesser d2 des Spannkopfes 31 und etwas größer als der Durchmesser d1 im Bereich der Eingriffnut 29. Die Begründung für diese verschiedenen Durchmesserverhältnisse wird nachfol­ gend noch gegeben.
Unterhalb der Langlöcher 32 sind letztendlich noch zwei Langlöcher 37 angeordnet, die zur Aufnahme von Schulter­ schrauben 38 dienen, welche durch Befestigung an einer Außen­ fläche 39 des Auftragsmoduls 12 einen definierten Bewegungs­ spalt für die Widerlagerplatte 30 zur Verfügung stellen. Mit Hilfe dieser Schulterschrauben 38 wird die vertikal verlau­ fende Widerlagerplatte 30 unverlierbar am Auftragsmodul 12 gehalten. Des weiteren greift der Führungsstift 36 in eine Nut 40 der Außenfläche 39 ein und sorgt so für eine zusätz­ liche Führung der Widerlagerplatte 30.
Wenn nun - wie in Fig. 2 dargestellt - ein Auftragsmodul 12 am Auftragskopf 11 befestigt werden soll, kann das mit einer Widerlagerplatte 30 versehene Auftragsmodul 12 zunächst auf die Aufnahmebolzen 24 soweit aufgeschoben werden, daß die Spannköpfe 31 aus der Widerlagerplatte 30 im Bereich des Durchmessers d3 herausragen. In dieser Stellung ist zunächst einmal eine sichere Vormontageposition erreicht.
Wenn man nun die Widerlagerplatte 30 entgegen der Schwerkraft nach oben bewegt erreicht der Spannkopf 31 sowie die Eingriffnut 29 den Bereich des Durchmessers d4 des Langlo­ ches 32, wodurch der Spannkopf 31 die Funktion eines Widerla­ gers erhält. Dies ist insofern von Bedeutung, als das dann als nächster Schritt die Druckschraube (Spannelement 34) bei­ spielsweise durch eine halbe Umdrehung in Richtung der Außen­ fläche 39 des Auftragsmoduls 12 bewegt wird und eine Verspan­ nung der Widerlagerplatte 30 bei gleichzeitiger Anpressung des Auftragsmoduls 12 an die Begrenzungsfläche 20 des Auf­ tragskopfes 11 herbeiführt (s. Fig. 4). Nunmehr ist eine un­ verrückbare Befestigung des Auftragsmoduls 12 erreicht, die jedoch jederzeit durch Lösen der Druckschraube (Spannele­ ment 34) wieder aufgehoben werden kann.

Claims (7)

1. Vorrichtung (10) zur dosierten Abgabe von strömenden Medien, insbesondere Schmelzkleber, Kaltleim, Schmierstoffe, Farben od. dgl., mit einem Auftragskopf (11), der eine Be­ grenzungsfläche (20) aufweist, in der zahlreiche, für ein strömendes Medium vorgesehene Zuführungskänale (19) münden, und mindestens einem an der Begrenzungsfläche (20) angeordne­ ten Auftragsmodul (12), welches mit einem Düsenkopf (13) zur Aufbringung von Klebepunkten, Klebelinien od. dgl. auf einem vorbeibewegten Substrat versehen ist, wobei die Begrenzungs­ fläche (20) mit mindestens zwei Aufnahmebolzen (24) versehen ist, die durch Bohrungen des Auftragsmoduls (12) hindurch­ greifen und dabei auf den aus dem Auftragsmodul (12) hervor­ ragenden Endbereichen (29, 31) der Aufnahmebolzen (24) we­ nigstens mittelbar ein gegen das Auftragsmodul (12) wirkendes Spannelement (34) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannelement (34) und dem Auftragsmodul (12) eine beide Endbereiche der Aufnahmebolzen (24) erfassende Wi­ derlagerplatte (30) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Endbereiche der Aufnahmebolzen (24) jeweils mit einem Spannkopf (31) versehen sind, der einen gegenüber einer vorgelagerten Eingriffsnut (29) erweiterten Durchmes­ ser (d2) aufweist, daß die für die Widerlagerplatte (30) vor­ gesehene Eingriffsnut (29) mit einem gegenüber dem Aufnahme­ bolzen (24) verringerten Durchmesser (d1) versehen ist und daß die Widerlagerplatte (30) als Schiebeplatte ausgebildet ist, die zur Aufnahme der Endbereiche der Aufnahmebolzen (24) in Schwerkraftrichtung verlaufende Langlöcher (32) aufweist, die entgegen der Schwerkraftrichtung einen ersten Bereich mit einem Durchmesser (d3) aufweisen, der einen den Durchmes­ ser (d2) des Spannkopfes (31) übersteigenden Durchmesser (d4) aufweist, während in Schwerkraftrichtung in einem zweiten Be­ reich der Durchmesser der Langlöcher (32) nur geringfügig größer ist als der Durchmesser (d1) des Aufnahmebolzens (24) im Bereich der Eingriffsnut (29).
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (34) aus einer in einem Gewindebohrung (33) der Widerlager­ platte/Schiebeplatte (30) angeordneten Druckschraube gebildet wird, die sich an einer Außenfläche (39) des Auftrags­ moduls (12) abstützt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (34) auf der Wi­ derlagerplatte (30) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (34) als Exzen­ terhebel ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeplatte (30) mit einem zum Auftragsmodul (12) gerichteten Führungsstift (36) verse­ hen ist, der in eine entsprechende Nut (40) in der Außen­ fläche (39) des Auftragsmoduls (12) eingreift.
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