DE19933755A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Analyse von rotierenden mechanischen Teilen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Analyse von rotierenden mechanischen TeilenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Analyse von rotierenden mechanischen Teilen (12), mit mindestens zwei Spitzenwertdetektoren (26, 28) mit unterschiedlichen Signalabfall-Zeitkonstanten, denen ein Signal eines Sensors (10), das an den rotierenden mechanischen Teilen erfaßt wird, als Eingangssignal (A) zugeführt wird, sowie einer Frequenzanalyseeinheit (38), der die Ausgangssignale (D) der Spitzenwertdetektoren zugeführt werden. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren zur Schwingungsanalyse von rotierenden mechanischen Teilen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Analyse von
rotierenden mechanischen Teilen, insbesondere zur Früherkennung von Wälzlagerschäden und
Walzenschäden.
Aus US 4 007 630 ist eine Vorrichtung zur Schwingungsanalyse von Wälzlagern bekannt, bei
welcher mittels eines Schwingungssensors ein elektrisches Schwingungssignal erzeugt wird,
dieses Signal verstärkt und bandpaßgefiltert wird und einem Spitzenwertdetektor zugeführt
wird. Der Spitzenwertdetektor, der in üblicher Weise eine Diode und eine Kapazität umfassen
kann, weist eine im Vergleich zu den zu erwartenden Intervallen des interessierenden
Lagerschadensignals eine sehr lange Signalabfallzeitkonstante auf. Es ferner ist ein
Pulsgenerator vorgesehen, welcher den Spitzenwertdetektor nach einer bestimmten Zeitdauer
jeweils durch ein Rücksetzsignal beispielsweise auf den momentan anliegenden
Schwingungssignalwert zurücksetzt. Dabei wird die Kapazität des Spitzenwertdetektors über
einen Feldeffekttransistor beim Eintreffen eines Rücksetzsignals schlagartig entladen. Gemäß
einer ersten Ausführungsform ist dabei die Wiederholrate der Rücksetzimpulse mindestens
zweimal so groß wie die Wiederholrate des zu erwartenden Lagerschadensignals. Bei einer
anderen Ausführungsform ist die Wiederholrate der Rücksetzimpulse dagegen um ein
Mehrfaches kleiner als die Wiederholrate des zu erwartenden Lagerschadensignals. Das
Ausgangssignal des Spitzenwertdetektors wird bandpaßgefiltert, um Rauschen und die
Gleichspannungskomponente zu entfernen. Bei einer anderen Ausführungsform wird das
Ausgangssignal des Spitzenwertdetektors einem Integrator zugeführt. Das so erhaltene
Ausgangssignal wird schließlich im Zeitbereich einer Analyse unterzogen.
Aus US 3 842 663 ist eine Vorrichtung zur Schwingungsanalyse von Wälzlagern bekannt, bei
welchem mittels eines Schwingungssensors ein elektrisches Schwingungssignal erzeugt wird,
welches verstärkt und bandpaßgefiltert wird und schließlich einem Demodulator zugeführt
wird, bei welchem es sich um einen Standardgleichrichter mit Filter oder einen Integrator
handelt, welcher im wesentlichen die Einhüllende des Eingangssignals erzeugt. Das
Ausgangssignal des Demodulators wird einer Spektralanalyse unterzogen, um Lagerschäden zu
erkennen.
Aus US 5 477 730 ist eine Vorrichtung zur Schwingungsanalyse von Wälzlagern bekannt, bei
welcher mittels eines Schwingungssensors ein elektrisches Schwingungssignal erzeugt wird,
welches bandpaßgefiltert und anschließend demoduliert wird. Das demodulierte Signal wird
dann einer Digitalfilterung unterzogen, um störende Signalanteile zu entfernen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Analyse
von rotierenden mechanischen Teilen zu schaffen, mittels welcher bzw. mittels welchem zu
erwartende interessierende Signale in mindestens zwei verschiedenen Spektralbereichen mit
hoher Empfindlichkeit erfaßt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1
definiert ist, sowie ein Verfahren, wie es in Anspruch 13 definiert ist. Bei dieser
erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, daß durch das Vorsehen von mindestens zwei
Spitzenwertdetektoren mit unterschiedlichen Signalabfallzeitkonstanten im Zusammenwirken
mit einer nachfolgenden Frequenzanalyse in mindestens zwei Frequenzbereichen eine hohe
Empfindlichkeit erzielt werden kann, während bei Verwendung nur eines Spitzenwertdetektors
mit einer Signalabfallzeitkonstanten nur in einem Spektralbereich eine hohe Empfindlichkeit
erzielt wird.
Bei dem Sensorsignal handelt es sich vorzugsweise um ein Schwingungssignal.
Das Sensorsignal kann gleichgerichtet oder quadriert werden, bevor es den
Spitzenwertdetektoren zugeführt wird.
Ferner ist vorzugsweise eine Auswahlstufe vorgesehen, welche dafür sorgt, daß Sensorsignale,
auf welche der Spitzenwertdetektor mit der längsten Zeitkonstante anspricht, den
Spitzenwertdetektor mit der kürzeren Zeitkonstante nicht zum Ansprechen bringen können.
Ferner kann eine Signalbearbeitungsstufe vorgesehen sein, welche die Ausgangssignale der
Spitzenwertdetektoren so bearbeitet, daß die abfallende Flanke nach einem erfaßten
Spitzenwert bezüglich des Erfassungszeitpunkts dieses Spitzenwerts in der Zeit nach hinten
gespiegelt wird.
Vorzugsweise werden die Ausgangssignale der Spitzenwertdetektoren addiert, wobei das sich
ergebende Summensignal der Frequenzanalyseeinheit zugeführt wird.
Die Frequenzanalyseeinheit ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie die relevanten Maxima der
Frequenzanalyse ermittelt, entscheidet, ob eine Schädigung vorliegt, und dann gegebenenfalls
eine Zuordnung zu der Art der Schädigung vornimmt, wobei vorzugsweise eine Beurteilung
des Schädigungsgrads anhand der Höhe der ermittelten Maxima vorgenommen wird.
Außerdem kann eine Speichereinheit vorgesehen sein, welche die Beurteilung des
Schädigungsgrads über einen vorbestimmten Zeitraum aufzeichnet.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Spitzenwertdetektor im wesentlichen als
Spitzengleichrichter mit Diode, Kondensator und Entladewiderstand ausgebildet sein, wobei
die Abfallzeitkonstante von dem RC-Glied bestimmt wird.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Analysevorrichtung;
Fig. 2 beispielhaft einen Ausschnitt aus dem zeitlichen Verlauf verschiedener Signale in der
Analysevorrichtung; und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Spitzenwertdetektoren einer erfindungsgemäßen
Analysevorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist ein Schwingungsaufnehmer 10 fest oder abnehmbar an einer Maschine 12
angebracht, welche rotierende Teile umfaßt. Der Schwingungsaufnehmer 10 kann
beispielsweise als Beschleunigungsaufnehmer ausgestaltet sein, welcher von der Maschine 12
und insbesondere von deren Lagern hervorgerufene mechanische Schwingungen und
Geräusche in ein elektrisches Signal umwandelt, welches einem Verstärker 14 zugeführt und
dann einer geeigneten Filterkombination aus Filtern 16 und 18, z. B. Hochpässen oder
Bandpässen, zugeführt wird, um hochfrequente Signalanteile herauszufiltern. Anschließend
wird das Signal in einer Gleichrichterstufe 20 gleichgerichtet oder quadriert und anschließend
einem Tiefpaß 22 zugeführt. Danach wird das Signal einer Auswahlstufe 24 zugeführt, deren
genaue Funktion später erläutert wird und die das Signal parallel einem ersten
Spitzenwertdetektor 26 und einem zweiten Spitzenwertdetektor 28 zuführt. Das
Ausgangssignal der Spitzenwertdetektoren 26 und 28 wird optional jeweils einer
Signalbearbeitungsstufe 30 bzw. 32 zugeführt, deren Ausgangssignale in einem Addierer 34
addiert werden. Das Summensignal wird mittels einer weiteren Filterstufe 36 von nicht
hinreichend periodischen Komponenten befreit und einer Frequenzanalyseeinheit 38 zugeführt,
welche beispielsweise eine Fourier-Transformationsstufe 40 und eine Auswerteeinheit 42 zur
Auswertung des erhaltenen Frequenzspektrums umfaßt. Ferner ist eine Speichereinheit 44
vorgesehen, in welcher die von der Auswerteeinheit 42 gewonnenen Ergebnisse über längere
Zeiträume hinweg gespeichert werden können.
Die Spitzenwertdetektoren 26 und 28 können in üblicher Weise im wesentlichen durch eine
vorzugsweise "ideale" Diode, eine Kapazität und einen Entladewiderstand gebildet, wobei die
Signalabfallzeitkonstante von dem RC-Glied des Spitzenwertdetektors bestimmt wird. Eine
solche Anordnung aus drei Spitzenwertdetektoren mit je einer Diode, einer Kapazität C1, C2,
C3 und einem Widerstand R1, R2, R3 ist beispielhaft in Fig. 3 dargestellt, wobei jeweils
unterschiedliche Zeitkonstanten realisiert sind. Im Falle einer idealen Diode entspricht die
Verschaltung gemäß Fig. 3 einer Parallelschaltung der Spitzenwertdetektoren bezüglich des
Eingangssignals.
Es ist ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung, daß die Signalabfallzeitkonstanten
der verschiedenen Spitzenwertdetektoren unterschiedlich gewählt sind. So kann im
vorliegenden Beispiel das Verhältnis der Signalabfallzeitkonstanten der beiden
Spitzenwertdetektoren 26 und 28 beispielsweise 1 : 10 betragen.
In Fig. 2 sind beispielhaft Ausschnitte aus dem Zeitbereich der Signale an verschiedenen Stellen
der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung dargestellt, wobei das Signal A das Eingangssignal der
Auswahlstufe 24 darstellt, das Signal B das Ausgangssignal des Spitzenwertdetektors 26 mit
der kleineren Zeitkonstante darstellt, das Signal C das entsprechende Ausgangssignal des
Spitzenwertdetektors 28 mit der größeren Zeitkonstante darstellt, das Signal D das
Ausgangssignal des Addierers 34 darstellt, wenn keine Signalbearbeitungsstufen 30 und 32
vorgesehen sind, und das Signal E das Ausgangssignal der Signalbearbeitungsstufe 30 für den
Spitzenwertdetektor 26 mit der kleineren Zeitkonstante darstellt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß
das Ausgangssignal B bzw. C der Spitzenwertdetektoren 26 bzw. 28 von einem Maximum des
Eingangssignals A bis zu dem Maximalwert hochgezogen wird und dann mit einer Flanke
abfällt, deren Steigung von der Signalabfallzeitkonstante, d. h. dem Wert des RC-Glieds,
abhängt, bis erneut ein Eingangssignal A anliegt, welches größer ist als der momentane Wert
des Ausgangssignals B bzw. C. Die Flanke des Ausgangssignals B des Spitzenwertdetektors
26 fällt dabei wesentlich steiler ab als die Flanke des Ausgangssignals C des
Spitzenwertdetektors 28, so daß das Ausgangssignal B des Spitzenwertdetektors mit der
kleineren Zeitkonstante auch Maxima mit geringerer Intensität erfaßt und nachbildet.
Die Auswahlstufe 24 dient dazu, dafür zu sorgen, daß der Spitzenwertdetektor 26 mit der
kürzeren Zeitkonstante nicht auf Signale anspricht, deren Amplitude ausreichend ist, den
Spitzenwertdetektor 28 mit der längeren Zeitkonstante zum Ansprechen zu bringen, d. h. der
Spitzenwertdetektor 26 wird von der Auswahlstufe 24 am Ansprechen auf ein Signal
gehindert, wenn der Spitzenwertdetektor 28 auf das Signal anspricht. Im Fall von mehr als
zwei Spitzenwertdetektoren gilt dieses Prinzip entsprechend, d. h. ein Spitzenwertdetektor mit
längerer Zeitkonstante hat jeweils Priorität gegenüber einem Spitzenwertdetektor mit kürzerer
Zeitkonstante, so daß ein Spitzenwertdetektor nur dann ansprechen kann, wenn alle
Spitzenwertdetektoren mit längerer Zeitkonstante nicht Ansprechen.
Die Signalbearbeitungsstufen 30 und 32 können dazu verwendet werden, die Ausgangssignale
der Spitzenwertdetektoren 26 und 28 so zu bearbeiten, daß die abfallende Flanke nach einem
erfaßten Spitzenwert bezüglich des Erfassungszeitpunkts dieses Spitzenwerts in der Zeit nach
hinten gespiegelt wird. Dies ist beispielhaft durch die Signalkurve E in Fig. 2 dargestellt,
welche das Ausgangssignal der Signalbearbeitungsstufe 30 wiedergibt. Auf diese Weise wird
eine Signalform des Ausgangssignals der Spitzenwertdetektoren erzielt, welche die Hüllkurve
des Eingangssignals besser wiedergeben.
Die Frequenzanalyseeinheit 38, insbesondere die Auswerteeinheit 42, ist so ausgebildet, daß
eine Früherkennung von Schäden an den Lagern der überwachten Maschine 12 möglich ist.
Dabei werden die relevanten Mama des von der Fourier-Transformationsstufe 40 gelieferten
Spektren ermittelt, wobei anhand eines an sich bekannten Algorithmus zunächst ermittelt wird,
ob überhaupt eine Schädigung vorliegt und anschließend gegebenenfalls eine Zuordnung zu der
Art der Schädigung vorgenommen wird. Eine Beurteilung des Schädigungsgrads wird anhand
der Höhe der ermittelten Maxima vorgenommen. Um die Geschichte der Schädigung zu
dokumentieren, kann das Beurteilungsergebnis bezüglich des Schädigungsgrads über einen
vorbestimmten Zeitraum in dem Speicher 44 aufgezeichnet werden. Ferner kann die
Auswerteeinheit 42 auch mit einer Einheit zur Abgabe eines Alarmsignals gekoppelt sein, um
beim Vorliegen eines bestimmten Schädigungsgrads ein Alarmsignal auszulösen.
Es versteht sich, daß die Spitzenwertdetektoren, Auswahlstufen, Signalbearbeitungsstufen etc.
analog ausgebildet oder funktionsmäßig digital nachgebildet sein können, wobei letzteres
bevorzugt ist. Der in Fig. 2 gezeigte Signalverlauf entspricht einer digitalen Realisierung.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Analyse von rotierenden mechanischen Teilen (12), mit mindestens zwei
Spitzenwertdetektoren (26, 28) mit unterschiedlichen Signalabfall-Zeitkonstanten, denen
ein Signal eines Sensors (10), das an den rotierenden mechanischen Teilen erfaßt wird,
als Eingangssignal (A) zugeführt wird, sowie einer Fregenzanalyseeinheit (38), der die
Ausgangssignale (D) der Spitzenwertdetektoren zugeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Sensorsignal
um ein Schwingungssignal handelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorsignal
gleichgerichtet oder quadriert wird, bevor es den Spitzenwertdetektoren (26, 28)
zugeführt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Auswahlstufe (24) vorgesehen ist, welche dafür sorgt, daß Sensorsignale (A), auf
welche der Spitzenwertdetektor (28) mit der längsten Zeitkonstante anspricht, den bzw.
die Spitzenwertdetektor(en) (26) mit kürzerer (kürzeren) Zeitkonstante(n) nicht zum
Ansprechen bringen können.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Signalbearbeitungsstufe (30, 32) vorgesehen ist, welche die
Ausgangssignale der Spitzenwertdetektoren (26, 28) so bearbeitet, daß die abfallende
Flanke nach einem erfaßten Spitzenwert bezüglich des Erfassungszeitpunkts dieses
Spitzenwerts in der Zeit nach hinten gespiegelt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangssignale der Spitzenwertdetektoren (26, 28) addiert werden und das sich
ergebende Summensignal (D) der Frequenzanalyseeinheit (38) zugeführt wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Früherkennung von Schäden an Wälzlagern oder Walzen ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzanalyseeinheit
(38) so ausgebildet ist, daß sie die relevanten Maxima der Frequenzanalyse ermittelt,
entscheidet, ob eine Schädigung vorliegt, und dann gegebenenfalls eine Zuordnung zur
Art der Schädigung vornimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzanalyseeinheit
(42) so ausgebildet ist, daß sie eine Beurteilung des Schädigungsgrads anhand der Höhe
der ermittelten Maxima vornimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinheit (44)
vorgesehen ist, welche die Beurteilung des Schädigungsgrads über einen vorbestimmten
Zeitraum aufzeichnet.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Spitzenwertdetektor (26, 28) im wesentlichen als Spitzengleichrichter mit Diode,
Kondensator und Entladewiderstand ausgebildet ist, wobei die Abfallzeitkonstante von
dem RC-Glied bestimmt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spitzenwertdetektoren digital nachgebildet sind.
13. Verfahren zur Analyse von rotierenden mechanischen Teilen (12), wobei mit einem
Sensor (10) ein elektrisches Signal an den rotierenden mechanischen Teilen erfaßt wird,
das Signal mindestens zwei Spitzenwertdetektoren (26, 28) mit unterschiedlichen
Signalabfall-Zeitkonstanten als Eingangssignal (A) zugeführt wird und die
Ausgangssignale (B, C, D) der Spitzenwertdetektoren einer Fregenzanalyseeinheit (38)
zugeführt werden.
Priority Applications (1)
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