DE19933426A1 - Wärmetauschermodul - Google Patents
WärmetauschermodulInfo
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Abstract
Wärmetauschermodul zur Durchleitung zweier voneinander getrennter Medien im Kreuzstrom oder im Gegenstrom, umfassend eine Anzahl von parallel zueinander liegenden Böden, die Zwischenräume bilden, die jeweils abwechseld von dem einen und dem anderen Medium durchströmt werden und eine Vielzahl von im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden senkrecht zu den Böden liegenden Rippen, die diese miteinander verbinden und gegeneinander abstützen und die Zwischenräume in einzelne parallel verlaufende Kanäle teilen, wobei Formteile vorgesehen sind, die jeweils einen Boden und anschließende Rippen einstückig ausbilden, wobei eine Mehrzahl von Formteilen als Zwischenböden mit zumindest einseitig an diesen einstückig angeformten Rippen ausgebildet ist, und mehrere Formteile als rippenlose Grund-, Abschluß- oder Zwischenböden ausgebildet sind, und die Gesamtheit der Böden bei übereinstimmender Orientierung der Zwischenböden unmittelbar zueinander gesetzt sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Wärmetauschermodul zur Durchleitung
zweier voneinander getrennter Medien im Kreuzstrom oder im Ge
genstrom, umfassend eine Anzahl von parallel zueinander liegen
den Böden, die Zwischenräume bilden, die jeweils abwechselnd von
dem einen und dem anderen Medium durchströmt werden, und eine
Vielzahl von im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden
senkrecht zu den Böden liegenden Rippen, die diese miteinander
verbinden und gegeneinander abstützen und die Zwischenräume in
einzelne parallel verlaufende Kanäle teilen, wobei Formteile
vorgesehen sind, die jeweils einen Boden und anschließende Rip
pen einstückig ausbilden.
Derartige Wärmetauschermodule sind
üblicherweise aus Blechen aufgebaut, wobei erste Bleche die im
wesentlichen ebenen Böden bilden und zweite Bleche zickzackför
mig oder S-linienförmig gewellt sind und die zwischen zwei Böden
liegenden Rippen bilden. Wärmetauschermodule dieser Art sind
beispielsweise in der EP 0 448 991 B1 beschrieben. Es ist auch
bereits bekannt, für Wärmetauschermodule Böden zu verwenden, an
denen beidseitig senkrecht abstehende Rippen einstückig ange
formt sind. Hierbei sind Wellenformationen der Böden und Rippen
vorgesehen, die in Strömungsrichtung der von ihnen gebildeten
Kanäle laufen. Böden der genannten Art sind mit weiteren ebenen
Böden und mit S-linienförmig gewellten Rippenelementen kombi
niert. Wärmetauscher dieser Art sind in der DE 35 21 914 A1
beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wärmetau
schermodule bereitzustellen, die vereinfacht herstellbar sind
und günstige Wärmeübergangsverhältnisse aufweisen. Die Lösung
hierfür besteht darin, daß eine Mehrzahl von Formteilen als
Zwischenböden mit zumindest einseitig an diesen einstückig ange
formten Rippen ausgebildet ist, und mehrere Formteile als rip
penlose Grund-, Abschluß- oder Zwischenböden ausgebildet sind,
und die Gesamtheit der Böden bei übereinstimmender Orientierung
der Zwischenböden unmittelbar aneinandergesetzt sind.
Hierbei ist nach einer ersten Ausführung vorgesehen, daß ein
erstes Formteil als rippenloser Grundboden ausgebildet ist, daß
eine Mehrzahl von zweiten Formteilen als Zwischenböden mit ein
seitig an diesen einstückig angeformten Rippen ausgebildet sind
und daß ein drittes Formteil als Abdeckboden mit einseitig an
diesem angeformten Rippen ausgebildet ist, und daß Grundboden,
Zwischenböden und Abdeckboden bei übereinstimmender Orientie
rung der Rippen bezüglich ihrer jeweiligen Böden unmittelbar
aneinandergesetzt sind. Vereinfachend können hierbei Zwischenbö
den und Abdeckboden übereinstimmend ausgebildet sein, insbeson
dere wenn das Modul als Einzelelement Verwendung findet; es kann
darüber hinaus sogar der Grundboden in völlige Übereinstimmung
mit den Zwischenböden ausgestaltet werden, wobei dann funktions
lose Rippen außen am Modul abstehen. Da häufig eine Mehrzahl von
Modulen der genannten Art jedoch zu größeren Blöcken gestapelt
werden, ist die Verwendung nach außen ebener Grund- und Abdeck
böden zu bevorzugen.
Nach einer anderen Ausführung ist vorgesehen, daß zwei erste
Formteile als rippenloser Grundboden und rippenloser Abschlußbo
den ausgebildet sind, daß eine Mehrzahl von zweiten Formteilen
als Zwischenböden mit beidseitig an diesen einstückig angeform
ten Rippen ausgebildet sind und daß eine Mehrzahl von dritten
Formteilen als rippenlose Zwischenböden ausgebildet
sind, und daß Grundboden, Zwischenböden mit Rippen und rippenlo
se Zwischenböden miteinander im Wechsel und Abschlußboden bei
übereinstimmender Orientierung der Rippen bezüglich ihrer Zwi
schenböden unmittelbar aneinandergesetzt sind. Hierbei können
Grundboden, Abschlußboden und rippenlose Zwischenböden ebenfalls
vollkommend übereinstimmend ausgebildet werden, wobei jeweils
ein rippenloser Zwischenboden zwischen zwei Zwischenböden mit
Rippen eingesetzt wird. Vorzugsweise haben auch hierbei Grund
boden und Abschlußboden ebene Außenflächen, was für die Innen
flächen und die Oberflächen der rippenlosen Zwischenböden in der
Regel nicht gilt.
Mit der Erfindung wird ein Wärmetauschermodul bereitgestellt,
das bei einer geringstmöglichen Anzahl von unterschiedlichen
Einzelelementen eine entsprechend reduzierte Anzahl von Verbin
dungsstellen aufweist, so daß Probleme bezüglich der Wärmelei
tung und der Dichtigkeit an den Verbindungsstellen weitgehend
reduziert sind. Aufgrund der einstückigen Ausbildung der Zwi
schenböden bzw. des Abdeckbodens mit anschließenden Rippen ist
eine hohe Festigkeit gegeben. Die genannten Teile können als
Formteile aus Keramik, Metallguß oder Kompositmaterial seriell
hergestellt und problemlos miteinander verbaut werden.
Es ist insbesondere vorgesehen, daß jede einen Kanal bildende
Oberfläche der Böden quer zur Längsrichtung der Rippen, d. h.
quer zur Strömungsrichtung, gleichmäßig gewellt oder geriffelt
ist. Gewellt bezeichnet hierbei ein sinusartiges Profil und
geriffelt ein zickzackförmiges Profil oder ein Sägezahnprofil.
Lezteres kann bei entsprechender Höhe der Zähne auch als Quer
verrippung bezeichnet werden. Weiter sind mit Noppen besetzte
Oberflächen möglich. Alle diese Ausführungsformen dienen zur
Vergrößerung der Oberfläche und zur Erzeugung von Turbolenzen in
der Strömung, die den Wärmeübergang verbessern. Dabei wird wei
terhin vorgeschlagen, daß die an den Böden angeformten Rippen
jeweils in stumpfem Stoß an die unmittelbar benachbarten Böden
anschließen. Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß die den
angeformten Rippen gegenüberliegenden Oberflächen der Zwischen
böden und die innenliegenden Oberflächen des Grundbodens oder
des Abschlußbodens quer zur Strömungsrichtung der von diesen
abgeschlossenen Kanäle durchgehend gewellt oder geriffelt sind
und daß die freien Stirnkanten der daran jeweils anstoßenden
Rippen entsprechend gewellt oder geriffelt sind. Alternativ kann
vorgesehen werden, daß die Oberflächen der an die angeformten
Rippen angesetzten Böden gleichmäßig durchgehend mit Noppen
besetzt sind und daß die freien Stirnkanten der daran jeweils
anstoßenden Rippen entsprechend mit Vertiefungen versehen sind.
Durch den genannten formschlüssigen Eingriff der Längsstirnkan
ten der Rippen in die Oberflächen der benachbarten Böden ist die
Montage erleichtert und eine lagegenaue Positionierung der ein
zelnen Böden zueinander bei der Montage sichergestellt.
In weiterer Ausgestaltung, die insbesondere zu der gewellten
Oberflächen der Böden hinzutreten kann, ist vorgesehen, daß die
Rippen quer zu ihrer Längsrichtung, d. h. quer zur Strömungs
richtung im wesentlichen parallelwandig gewellt sind. Hierbei
ist insbesondere vorgesehen, daß die einen Kanal bildenden be
nachbarten Rippen zu einer Längsmittelebene des Kanals spiegel
symmetrische Oberflächen bilden. Auch diese Merkmale dienen der
Vergrößerung der Oberfläche und der Erhöhung der Turbulenzen in
den strömenden Medien, durch die der Wärmeübergang verbessert
werden kann.
Die Rippen sind vorzugsweise im Querschnitt vom angeformten
Boden zu den freien Enden hin zumindest teilweise keilstumpf
förmig verjüngt ausgebildet. Bei der Herstellung der Formteile
erleichtert dies ein Entformen der relativ dünnwandigen und
damit empfindlichen Rippen wesentlich. In der auch anhand der
Ausführungsbeispiele beschriebenen Ausgestaltung als Kreuzstrom
wärmetauscher sind die beiden Oberflächen eines Zwischenbodens
zueinander rechtwinklig gewellt und die Rippen zu beiden Seiten
eines Zwischenbodens liegen rechtwinklig zueinander. Sammler für
jeweils ein Medium können hierbei jeweils offen an eine der ge
samten Quaderflächen des Wärmetauschermoduls anschließen. In
einer Ausgestaltung als Gegenstromwärmetauscher sind die beiden
Oberflächen eines Zwischenbodens parallel zueinander verlaufend
gewellt und die Rippen zu beiden Seiten eines Zwischenbodens
verlaufen parallel zueinander. Hierbei sind an den zwei sich
gegenüberliegenden Seitenflächen des Moduls, an denen die Kanäle
austreten, noch Übergangselemente anzusetzen, mit Hilfe derer
die abwechselnd geschichteten Teilströme der beiden Medien durch
Richtungsumleitung getrennt werden, wobei sich dann offene Samm
ler für jeweils ein Medium an diese Übergangselemente anschlie
ßen können.
In der Gegenstromausführung können jeweils die äußeren Rippen an
jedem Boden an der Außenseite mit einem gerundeten Anströmprofil
versehen sein, wobei diese Anströmprofile einstückig aus den
Rippen ausgebildet sein können oder diese, was beispielsweise
das Entformen erleichert, auch nachträglich aufgesetzt sein
können.
Nach einer Weiterbildung können die Böden an ihren Ecken recht
winklige Ausklinkungen haben, in die über die Höhe des Moduls
reichende Vierkantprofile eingesetzt sind. Dies kann eine alter
native oder ergänzende Maßnahme zur Erleichterung einer lagege
nauen Montage der Böden darstellen. Wenn die Vierkantprofile
gegenüber dem einen äußeren Boden zurückstehen und gegenüber dem
anderen äußeren Boden vorstehen, werden hierdurch Hilfsmittel
zur Erleichterung der Stapelbarkeit mehrere Module gebildet, da
die Module dann formschlüssig ineinandergreifen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Formteile aus Keramik bestehen, die nach dem Trocknen zusammen
gesetzt werden und durch ein nachfolgendes Brennen zugleich
miteinander verbunden werden, wobei quasi ein fugenloser Mono
lith entsteht. Die Verwendung von Zusatzmaterial, d. h. insbeson
dere von Lot oder dergleichen erübrigt sich bei diesem Werkstoff
und bei dieser Art der Herstellung.
Es ist alternativ auch möglich, daß die Formteile Metallgußteile
sind und nach dem Zusammensetzen miteinander verschweißt oder
verlötet oder verklebt werden. Das gleiche gilt für Formteile
bestehend aus Kompositmaterialien aus mit Metall versetztem
Kunststoff, bei dem der Kunststoff insbesondere im Hinblick auf
die Formbarkeit vorgesehen wird und die metallischen Anteile die
notwendige Wärmeleitung und den guten Wärmeübergang sicherstel
len sollen.
Wenn das erfindungsgemäße Wärmetauschermodul als Luft/Luft- oder
als Flüssigkeit/Flüssigkeits-Wärmetaucher eingesetzt werden
soll, ist es möglich, alle Rippen mit gleicher Höhe und gleichem
Abstand auszubilden, so daß nur ein Typ von Zwischenböden er
forderlich wird. Ist dagegen die Verwendung als Luft/Flüssig
keits-Wärmetauscher vorgesehen, so bietet es sich an, die Rip
pen, die Kanäle für die Flüssigkeit bilden, mit geringerer Höhe
und gegebenenfalls auch mit größerem Abstand voneinander auszu
bilden, da hier der Wärmeübergang wesentlich besser als in den
Kanälen für die Luft sein wird.
Mehrere Module, insbesondere auch solche aus Keramik, können
aufgestapelt und miteinander verlötet oder verschweißt werden.
Die bereits genannten erforderlichen Sammler können angelötet
oder angeschweißt werden, insbesondere auch an Modulen aus Kera
mik, wobei Titan oder auch Keramik bevorzugte Materialien für
die Sammler bilden.
Zu dem vorstehend genannten Verschweißen von Teilen aus Keramik
miteinander wird ein Mörtel zur Verbindung der Teile eingesetzt,
der bei einem Erhitzen in einem Brennofen in einer exothermen
Reaktion erhärtet, die das Keramikmaterial der Module in die
schmelzflüssige Phase überführt, so daß von einem Verschweißen
gesprochen werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
stehend anhand der Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Wärmetauschermodul in
Kreuzstrombauweise in isometrischer Darstellung;
Fig. 2 zeigt einen Block aus acht Modulen gemäß Fig. 1 in
isometrischer Darstellung;
Fig. 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Wärmetauschermodul ähnlich
Fig. 1
- a) in einer ersten Seitenansicht;
- b) in einer dazu senkrechten Seitenansicht;
Fig. 4 zeigt einen Grundboden eines Moduls nach Fig. 3
- a) in einer ersten Seitenansicht;
- b) in einer dazu senkrechten Seitenansicht;
- c) in Draufsicht;
- d) in Unteransicht;
Fig. 5 zeigt einen Zwischenboden eines Moduls nach Fig. 3
mit einseitig angeformten Rippen
- a) in einer ersten Seitenansicht auf die Stirn seiten der Rippen;
- b) in einer zweiten dazu senkrechten Seitenansicht;
- c) in Draufsicht;
- d) in der vergrößerten Einzelheit Z nach a);
- e) im Schnitt A-A nach d);
- f) im Schnitt H-B nach d);
Fig. 6 zeigt einen Abdeckboden eines Moduls nach Fig. 3
- a) in einer ersten Seitenansicht auf die Stirnsei ten der Rippen;
- b) in einer zweiten dazu senkrechten Ansicht;
- c) in Ansicht auf die äußere Fläche;
- d) im Schnitt A-A nach a)
- e) im Schnitt B-B nach a);
Fig. 7 zeigt einen Zwischenboden abweichender Form mit beid
seitig angeformten Rippen
a) in einer ersten Seitenansicht;
- a) in einer zweiten dazu senkrechten Seitenansicht;
- b) in Draufsicht;
Fig. 8 zeigt ein Wärmetauschermodul nach Figur in isometri
scher Darstellung von schräg vorne mit einem Schräg
schnitt;
Fig. 9 zeigt einen Einblick in drei Strömungskanäle einer
Strömungsebene in perspektivischer Darstellung.
In Fig. 1 ist ein etwa würfelförmiges Wärmetauschermodul gemäß
der Erfindung gezeigt. Das Modul umfaßt einen Grundboden 12,
Zwischenböden 13 und einen Abdeckboden 14 als wesentliche Bau
teile, auf deren Einzelheiten noch eingegangen wird. Die Böden
liegen mit Abstand parallel zueinander. Der Grundboden 12 hat
eine nicht sichtbare ebene Außenfläche 15 und eine vollständig
gewellte Oberfläche 17. Er bildet mit einem ersten Boden 13a, an
dem Rippen 19a einstückig angeformt sind, erste Kanäle 20a für
ein erstes Medium, deren Eintrittsöffnungen von vorne rechts
sichtbar sind. Die Wellen im Grundboden 12 laufen quer zur Längs
richtung der Rippen 19a bzw. der Kanäle 20a. Es ist erkennbar,
daß die Oberflächen der Rippen 19a gleichsinnig mit der Ober
fläche 17 des Grundbodens 12 quer zur Längsrichtung der Kanäle
20a gewellt sind. Die nicht sichtbare Unterseite 21a des Bodens
13a ist parallel zur Oberfläche 17 des Grundbodens 12
gewellt. Die Oberseite 18a des Bodens 13a ist senkrecht zur
Oberfläche 17 des Grundbodens 12 gewellt.
Die vorne links sichtbare äußere Rippe 19' des Zwischenbodens
13a ist mit einem Anströmprofil 22a versehen.
Auf den Boden 13a ist ein Boden 13b aufgesetzt, dessen Ober
flächen 18b ebenfalls gewellt sind und an dem Rippen 19b ein
stückig angeformt sind, die zweite, zu den Strömungskanälen 20a
senkrecht verlaufende Strömungskanäle 20b bilden, deren Ein
strömöffnungen vorne links erkennbar sind. Die Oberseite 18b des
Bodens 13b ist parallel zur Oberfläche 17 des Grundbodens ge
wellt. Die nicht sichtbare Unterseite 21b des Bodens 13b ist
senkrecht zur Oberfläche 17 des Grundbodens 12 gewellt. Die
Oberflächen der Rippen 19b sind entsprechend der Oberfläche 18a
des ersten Bodens 13a gleichsinnig quer zur Strömungsrichtung
der Kanäle 20b gewellt. Die vorne rechts sichtbare äußere Rippe
19' des Zwischenbodens 13b ist mit einem Anströmprofil 22 verse
hen. In gleicher Weise sind zwei weitere Zwischenböden 13a und
zwei weitere Zwischenböden 13b aufeinander gesetzt. Auf den
obersten Zwischenboden 13b3 ist der Abdeckboden 14 aufgesetzt,
der sich von den Zwischenböden 13a nur dadurch unterscheidet,
daß seine Außenfläche 16 eben ist. Die Böden 12, 13, 14 sind
jeweils an ihren Ecken mit rechtwinkligen Ausklinkungen verse
hen, in die Vierkantprofile 24 eingesetzt sind. Diese stehen
gegenüber der nicht sichtbaren Außenfläche des Grundbodens 12 um
einen bestimmten Betrag zurück und gegenüber der sichtbaren
Außenfläche 16 des Abschlußbodens 14 um den gleichen Betrag in
ihrer Längsrichtung vor. Der axiale Versatz der Stirnenden der
Vierkantprofile 24 gegenüber den Außenflächen des Moduls er
leichtert eine Aufstapelung gleichartiger Module.
Fig. 2 zeigt eine solche Aufstapelung von acht Modulen gemäß
Fig. 1, wobei die Module so anzuordnen sind, daß die Strömungs
kanäle für jeweils eines der Medien durchgehend aneinander an
schließen. Aus dieser Anordnung wird deutlich, daß die Anström
profile 22 an äußeren Rippen 19' nur dort auszubilden sind, wo
eine freie Anströmung der Module erfolgt, während an den Außen
seiten der Module, die unmittelbar aneinander anstoßen sollen,
die äußeren Rippen rechtwinklig bis an die Ebene der Vierkant
profile vorzuziehen sind, so daß keine Störung im Kanalquer
schnitt erfolgt.
In Fig. 3 ist ein Modul ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt,
wobei dieses jedoch keine Ausnehmungen und Vierkantprofile an
den Ecken der Böden hat. Fig. 3a entspricht der Ansicht in
Fig. 1 von unten rechts; Fig. 3b entspricht der Ansicht in
Fig. 1 von unten links.
In beiden Figuren sind der Grundboden 12 mit ebener Außenfläche
14 und gewellter Oberfläche 17, die Zwischenböden 13a, 13b mit
gewellter Oberseite 18 und senkrecht dazu gewellter Unterseite
21 sowie der Abdeckboden 14 mit ebener Außenfläche 16 und ge
wellter Unterseite 23 erkennbar. An den Stirnseiten der Rippen
19 ist sichtbar, daß diese eine Oberflächenwellung haben, die
sinngemäß der der anschließenden Böden entspricht, d. h. also
quer zur Längsrichtung der jeweiligen Kanäle 20 ausgeführt ist.
Weiterhin ist gut erkennbar, daß die Längsstirnkanten der Rippen
die Wellung der Oberflächen 17, 18 eingreifen und im stumpfen
Stoß mit diesem verbunden sind. Anströmprofile 22 sind hierbei
an allen außenliegenden Rippen angeformt, so daß das hier ge
zeigte Modul einzeln zu Einsatz kommen kann, indem Sammler un
mittelbar an allen Seiten angesetzt werden. Sofern ein Modul
dieser Art in einen Block integriert werden soll, sind an zu
mindest zwei der vier Seiten die hier gezeigten Anströmprofile
22 zu entfernen. Anstelle der hier gezeigten einstückigen Anfor
mung der Anströmprofile 22 ist es auch möglich, das Modul mit
eben abschließenden äußeren Rippen auszubilden und Anströmprofi
le nur bedarfsweise auf äußere Flächen auszusetzen.
Fig. 4 zeigt einen Grundboden 12, an dem die ebene Unterseite
15 und die gewellte Oberseite 17 bezeichnet und erkennbar sind.
Fig. 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Zwischenboden 13, an dem
die gewellte Oberseite 18 und die gewellte Unterseite 21 sicht
bar und bezeichnet sind. Weiterhin sind die Anströmprofile 22,
die mit den äußeren Rippen 19' einstückig ausgebildet sind,
sowie die abwechselnd paarweise zueinander symmetrischen Rippen
19a, 19b erkennbar.
In der Einzelheit nach d) zusammen mit dem Schnitt A-A nach e)
wird erkennbar, daß die Rippen 19 zum freien Ende hin keil
stumpfförmig zulaufen. Aus dem Schnitt B-B nach f) wird weiter
hin deutlich, daß die Rippen 19 im wesentlichen parallelwandig
und im Verhältnis zu einer Längsmittelebene eines von ihnen
gebildeten Kanals spiegelsymmetrisch zueinander verlaufen. Ins
besondere im Schnitt A-A nach e) wird sichtbar, daß alle Wel
lungen, insbesondere auch die der Oberfläche 21 des Zwischenbo
dens 13 senkrecht zur Durchströmungsrichtung angelegt sind.
In Fig. 6 ist der Abdeckboden 14 als einstückiges Einzelteil
gezeigt, an dem die ebene Außenfläche 16 und die gewellte Unter
seite 23 sowie an den äußeren Rippen 19' einstückig angeformte
Anströmprofile 22 zu sehen sind. Die einstückige Verbindung der
Anströmprofile 22 mit der letzten Rippe sind insbesondere im
Schnitt B-B nach e) zu erkennen. Die Einzelheiten nach dem
Schnitt A-A gemäß d) entsprechen denen nach Fig. 5e). Der
Abschlußboden 14 unterscheidet sich von den Zwischenböden 13 im
wesentlichen nur durch die ebene Außenfläche 16.
Fig. 7 zeigt einen erfindungsgemäßen Zwischenboden 25 abweichen
der Art, an dem eine gewellte Oberseite 26 erkennbar und be
zeichnet ist. Auf der Oberseite sind paarweise symmetrische
Rippen 28, 28' ausgebildet, auf der Unterseite 27 paarweise
symmetrische Rippen 29, 29', die im rechten Winkel zu den erst
genannten verlaufen. Die Rippen verlaufen jeweils zu ihrem
freien Ende hin keilstumpfförmig und im wesentlichen parallel
wandig. Hierbei sind benachbarte Rippen im Verhältnis zu einer
Längsmittelebene eines von ihnen gebildeten Kanals symmetrisch
wie in der Draufsicht nach c) erkennbar ist. Die freien Enden
der Rippen verlaufen in Längsrichtung gewellt, so daß sie stumpf
an die durchgehend gewellte Oberfläche eines rippenlosen Grund-
oder Abschlußbodens oder eines rippenlosen Zwischenbodens, des
sen beide Oberflächen gewellt sind, angesetzt werden können.
Zwischenböden 25 können also im Wechsel mit rippenlosen Zwi
schenböden aufgestapelt werden. Jeweils an außenliegenden Rippen
28 sind Strömungsprofile 30 und an außenliegenden Rippen 29
Strömungsprofile 31 angeformt.
In Fig. 8 sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 1 mit gleichen
Bezugsziffern versehen. Auf die Beschreibung derselben wird
insoweit Bezug genommen. Die Darstellung verdeutlicht besonders,
daß sowohl in den Strömungskanälen 20a als auch in den in senk
recht versetzten Ebenen dazu verlaufenden Strömungskanälen 20b
die von den Rippen und den Böden gebildeten Oberflächen jeweils
gleichsinnig quer zur Längsrichtung der Kanäle gewellt sind.
In Fig. 9 sind ein Anströmprofil 22 sowie drei Kanäle 20, 20',
20" erkennbar, deren Oberflächen jeweils quer zur Längsrichtung
des Kanals gewellt sind. Rippen 19, 19' laufen im Querschnitt
nach unten keilstumpfförmig zu.
Abwandlungen des vorstehenden sind dem Fachmann ohne weiteres
möglich. Charakteristisches Merkmal ist der unmittelbare forman
gepaßte Anschluß der Längsstirnseiten der Rippen an die gewell
ten Oberflächen des jeweils anschließenden Bodens.
11
Wärmetauschermodul
12
Grundboden
13
Zwischenboden
14
Abdeckboden
15
Außenfläche (
12
)
16
Außenfläche (
14
)
17
gewellte Oberseite (
12
)
18
gewellte Oberseite (
13
)
19
Rippe (
13
,
14
)
20
Kanal
21
gewellte Unterseite (
13
)
22
Anströmprofil
23
gewellte Unterseite (
14
)
24
Vierkantprofil
25
Zwischenboden
26
gewellte Oberseite (
25
)
27
gewellte Unterseite (
25
)
28
Rippe
29
Rippe
30
Anströmprofil
31
Anströmprofil
Claims (26)
1. Wärmetauschermodul zur Durchleitung zweier voneinander
getrennter Medien im Kreuzstrom oder im Gegenstrom, umfas
send eine Anzahl von parallel zueinander liegenden Böden,
die Zwischenräume bilden, die jeweils abwechselnd von dem
einen und dem anderen Medium durchströmt werden und eine
Vielzahl von im wesentlichen parallel zueinander verlaufen
den senkrecht zu den Böden liegenden Rippen, die diese
miteinander verbinden und gegeneinander abstützen und die
Zwischenräume in einzelne parallel verlaufende Kanäle tei
len, wobei Formteile vorgesehen sind, die jeweils einen
Boden und anschließende Rippen einstückig ausbilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Formteilen als Zwischenböden mit
zumindest einseitig an diesen einstückig angeformten Rippen
ausgebildet ist, und mehrere Formteile als rippenlose
Grund-, Abschluß- oder Zwischenböden ausgebildet sind, und
die Gesamtheit der Böden bei übereinstimmender Orientierung
der Zwischenböden unmittelbar aneinandergesetzt sind.
2. Wärmetauschermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Formteil als rippenloser Grundboden (12) ausgebildet ist,
daß eine Mehrzahl von zweiten Formteilen als Zwischenböden (13) mit einseitig an diesen einstückig angeformten Rippen (19) ausgebildet sind und
daß ein drittes Formteil als Abdeckboden (14) mit einseitig an diesen angeformten Rippen (19) ausgebildet ist, und
daß Grundboden (12), Zwischenböden (13) und Abdeckboden (14) bei übereinstimmender Orientierung der Rippen (19) bezüglich ihrer jeweiligen Böden (13, 14) unmittelbar an einandergesetzt sind.
daß ein erstes Formteil als rippenloser Grundboden (12) ausgebildet ist,
daß eine Mehrzahl von zweiten Formteilen als Zwischenböden (13) mit einseitig an diesen einstückig angeformten Rippen (19) ausgebildet sind und
daß ein drittes Formteil als Abdeckboden (14) mit einseitig an diesen angeformten Rippen (19) ausgebildet ist, und
daß Grundboden (12), Zwischenböden (13) und Abdeckboden (14) bei übereinstimmender Orientierung der Rippen (19) bezüglich ihrer jeweiligen Böden (13, 14) unmittelbar an einandergesetzt sind.
3. Wärmetauschermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei erste Formteile als rippenloser Grundboden und rippenloser Abschlußboden ausgebildet sind,
daß eine Mehrzahl von zweiten Formteilen als Zwischenböden (25) mit beidseitig an diesen einstückig angeformten Rippen (28, 29) ausgebildet sind und
daß eine Mehrzahl von dritten Formteilen als rippenlose Zwischenböden ausgebildet sind, und
daß Grundboden, Zwischenböden (25) mit Rippen und rippenlo se Zwischenböden miteinander im Wechsel und Abschlußboden bei übereinstimmender Orientierung der Rippen (28, 29) bezüglich ihrer Zwischenböden (25) unmittelbar aneinander gesetzt sind.
daß zwei erste Formteile als rippenloser Grundboden und rippenloser Abschlußboden ausgebildet sind,
daß eine Mehrzahl von zweiten Formteilen als Zwischenböden (25) mit beidseitig an diesen einstückig angeformten Rippen (28, 29) ausgebildet sind und
daß eine Mehrzahl von dritten Formteilen als rippenlose Zwischenböden ausgebildet sind, und
daß Grundboden, Zwischenböden (25) mit Rippen und rippenlo se Zwischenböden miteinander im Wechsel und Abschlußboden bei übereinstimmender Orientierung der Rippen (28, 29) bezüglich ihrer Zwischenböden (25) unmittelbar aneinander gesetzt sind.
4. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Kanal (20) bildenen Oberflächen der Böden
(12, 13, 14, 25) und der Rippen (19, 28, 29) quer zur
Längsrichtung der Rippen (19, 28, 29), d. h. zur Strömungs
richtung, gleichmäßig gewellt oder geriffelt oder mit klei
neren Querrippen besetzt sind.
5. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Kanal bildenden Oberflächen der Böden und der
Rippen mit Noppen besetzt sind.
6. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekenzeichnet,
daß die an den Böden (13, 14, 25) angeformten Rippen (19,
28, 29) jeweils an stumpfem Stoß an die unmittelbar benach
barten Böden (12, 13, 14) anschließen.
7. Wärmetauschermodul nach den Ansprüchen 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der an die angeformten Rippen (19, 28, 29) angesetzten Böden (12, 13, 14) quer zur Strömungsrich tung der von diesen abgeschlossenen Kanäle (20) gleichmäßig durchgehend gewellt oder geriffelt sind und
daß die freien Stirnkanten der daran jeweils anstoßenden Rippen (19, 28, 29) entsprechend gewellt oder geriffelt sind.
daß die Oberflächen der an die angeformten Rippen (19, 28, 29) angesetzten Böden (12, 13, 14) quer zur Strömungsrich tung der von diesen abgeschlossenen Kanäle (20) gleichmäßig durchgehend gewellt oder geriffelt sind und
daß die freien Stirnkanten der daran jeweils anstoßenden Rippen (19, 28, 29) entsprechend gewellt oder geriffelt sind.
8. Wärmetauschermodul nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der an die angeformten Rippen angesetz ten Böden gleichmäßig durchgehend mit Noppen besetzt sind und
daß die freien Stirnkanten der daran jeweils anstoßenden Rippen entsprechend mit Vertiefungen versehen sind.
daß die Oberflächen der an die angeformten Rippen angesetz ten Böden gleichmäßig durchgehend mit Noppen besetzt sind und
daß die freien Stirnkanten der daran jeweils anstoßenden Rippen entsprechend mit Vertiefungen versehen sind.
9. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundboden (12) eine ebene Außenfläche (15) hat.
10. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschlußboden (14) eine ebene Außenfläche (16) hat.
11. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (19, 28, 29) quer zu ihrer Längserstreckung,
d. h. quer zur Strömungsrichtung, im wesentlichen parallel
wandig gewellt oder geriffelt sind.
12. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (19, 28, 29) im Querschnitt vom angeformten
Boden (13, 14, 25) zu den freien Enden hin zumindest teil
weise keilstumpfförmig verjüngt ausgebildet sind.
13. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Kanal (20) bildenen benachbarten Rippen (19a,
19b, 28a, 28b, 29a, 29b) zu einer Längsmittelebene des Ka
nals (20) spiegelsymmetrische Oberflächen bilden.
14. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11 als
Kreuzstromwärmetauscher,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (19, 28, 29) zu beiden Seiten eines Zwi
schenbodens rechtwinklig zueinander verlaufen.
15. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11 als
Gegenstromwärmetauscher,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen zu beiden Seiten eines Zwischenbodens
parallel zueinander verlaufen.
16. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Böden (12, 13, 14) an ihren Ecken rechtwinklige
Ausklinkungen haben, in die über die Höhe des Moduls (11)
reichende Vierkantprofile (24) eingesetzt sind.
17. Wärmetauschermodul nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vierkantprofile (24) gegenüber dem einen äußeren
Boden (12) zurückstehen und gegenüber dem anderen äußeren
Boden (14) vorstehen.
18. Wärmetauschermodul nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die äußeren Rippen (19', 28, 29) an jedem
Boden (13, 14, 25) auf der Außenseite mit einem gerundeten
Anströmprofil (22, 30, 31) versehen sind und auf der Innen
seite gewellt sind.
19. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile aus Keramik bestehen, die vor dem Brennen
zusammengesetzt und durch das Brennen miteinander verbacken
sind.
20. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile Metallgußteile sind und miteinander ver
schweißt oder verlötet oder verklebt sind.
21. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile aus einem Kompositmaterial aus mit Metall
versetztem Kunststoff bestehen und miteinander verschweißt
oder verlötet oder verklebt sind.
22. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verwendung für Medien gleicher Phase (gasförmig/
gasförmig; flüssig/flüssig) die Rippen (19, 28, 29) an
allen Böden (13, 14, 25) gleiche Höhe und den gleichen
Abstand voneinander haben.
23. Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verwendung für Medien unterschiedlicher Phase (gas
förmig/flüssig) die Rippen (19, 28, 29) zu beiden Seiten
eines Zwischenbodens (13a, 13b, 25) unterschiedliche Höhe
und/oder unterschiedlichen Abstand voneinander haben.
24. Wärmetauscher, bei dem mehrere Module - insbesondere auch
aus Keramik - nach einem der Ansprüche 1 bis 23 zu einem
größeren Block zusammengesetzt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Module (11) miteinander verschweißt oder verlötet
sind.
25. Wärmetauscher, bei dem ein Block aus mehreren Modulen
- insbesondere auch aus Keramik - nach einem der Ansprüche
1 bis 24 mit Sammlern verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammler, die insbesondere aus Titan bestehen, mit
dem Block verlötet sind.
26. Wärmetauscher, bei dem ein Block aus mehreren Modulen
- insbesondere auch aus Keramik - nach einem der Ansprüche
1 bis 25 mit Sammlern verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammler, die insbesondere aus Keramik bestehen, mit
dem Block verschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999133426 DE19933426C2 (de) | 1999-07-16 | 1999-07-16 | Wärmetauschermodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999133426 DE19933426C2 (de) | 1999-07-16 | 1999-07-16 | Wärmetauschermodul |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19933426A1 true DE19933426A1 (de) | 2001-01-25 |
DE19933426C2 DE19933426C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7915042
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999133426 Expired - Fee Related DE19933426C2 (de) | 1999-07-16 | 1999-07-16 | Wärmetauschermodul |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19933426C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1387425A1 (de) * | 2002-07-30 | 2004-02-04 | General Electric Company | Verbesserte Strömungskanäle für Energiegewinnungsausrüstung |
EP1939574A1 (de) * | 2006-12-27 | 2008-07-02 | LG Electronics Inc. | Belüftungsvorrichtung, Wärmetauschvorrichtung und Wärmetauschelement sowie Rippe dafür |
DE202009015001U1 (de) | 2009-11-04 | 2010-03-11 | Schmid, Christoph | Gegenstrom-Wärmeübertrager |
DE102017002038A1 (de) | 2017-07-04 | 2019-01-10 | Christoph Schmid | Kreuzgegenstrom- Wärmeübertrager |
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DE202009009101U1 (de) | 2009-07-01 | 2010-12-02 | Novokeram Gmbh | Wärmespeicher |
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DE864560C (de) * | 1945-05-28 | 1953-01-26 | Svenska Rotor Maskiner Ab | Waermeaustauschvorrichtung |
DE3521914A1 (de) * | 1984-06-20 | 1986-01-02 | Showa Aluminum Corp., Sakai, Osaka | Waermetauscher in fluegelplattenbauweise |
DE3730137A1 (de) * | 1987-09-05 | 1989-03-16 | Rudolf Justl Gmbh | Keramischer waermetauscher |
EP0448991B1 (de) * | 1990-03-24 | 1994-06-01 | Schmid, Christoph | Wärmeübertrager |
DE19511817A1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-10-17 | Aeg Energietechnik Gmbh | Wärmetauscher in Plattenbauweise mit Reformer |
-
1999
- 1999-07-16 DE DE1999133426 patent/DE19933426C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE202009015001U1 (de) | 2009-11-04 | 2010-03-11 | Schmid, Christoph | Gegenstrom-Wärmeübertrager |
DE102017002038A1 (de) | 2017-07-04 | 2019-01-10 | Christoph Schmid | Kreuzgegenstrom- Wärmeübertrager |
Also Published As
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DE19933426C2 (de) | 2002-11-14 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: SCHMID, CHRISTOPH, 53773 HENNEF, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |