DE19933278C2 - Steuerbarer Katheter - Google Patents

Steuerbarer Katheter

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DE19933278C2 DE19933278A DE19933278A DE19933278C2 DE 19933278 C2 DE19933278 C2 DE 19933278C2 DE 19933278 A DE19933278 A DE 19933278A DE 19933278 A DE19933278 A DE 19933278A DE 19933278 C2 DE19933278 C2 DE 19933278C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Katheter, insbesondere einen bi- oder unidirektional deflektierbaren Ablationskatheter, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Katheter dienen als rohrförmige medizinische Instrumente der Untersuchung oder Behandlung von Körperhohlorganen. Ablationskatheter sind eine spezielle Art Katheter, die mit einer Elektrode ausgestattet sind und unter Einsatz von hoch­ frequenten elektromagnetischen Wellen eine gezielte Denaturierung von Gewebe im Herzen ermöglichen. Eine solche elektrophysiologische Therapie wird gewöhnlich zur Behandlung von Herzrythmusstörungen angewendet. Um die im Bereich der Katheterspitze angebrachte Elektrode funktionsgerecht im Herzen durch die Hauptvene oder -arterie hindurch zu positionieren, ist der Katheter mit einem Stellmechanismus ausgerüstet, mit dessen Hilfe der Bereich der Katheterspitze von außen her in mehrere Richtungen deflektierbar, d. h. verschwenkbar ist. Durch die bedarfsgerechte Verschwenkung der Katheterspitze in Verbindung mit einem Vorschieben der Führungsröhre läßt sich der Katheter gezielt manuell positionieren.
Ein gattungsgemäßer Katheter ist aus der US 5,273,535 bekannt. Der Katheter besteht im wesentlichen aus einem Griffelement, das in einen Katheterschaft übergeht, von dem aus eine flexible Führungsröhre abgeht, die in eine Katheter­ spitze mit integrierter Elektrode ausläuft. An dem Katheterschaft gegenüber­ liegenden Ende des Griffelements befindet sich eine elektrische Leitung, über welche die Elektrode mit elektrischer Energie versorgt wird.
Innerhalb der flexiblen Führungsröhre verlaufen zwei an der Katheterspitze befestigte Zugdrähte. Die Zugdrähte sind derart angeordnet, daß durch Ziehen an dem einen oder an dem anderen Zugdraht eine Deflektion der Katheterspitze in eine erste Richtung oder einer dieser Richtung entgegengesetzten Richtung möglich ist. Eine Druckkraft wird durch die Zugdrähte nicht übertragen. Durch die Deflektion der Katheterspitze und eine zusätzliche Verdrehung der Führungsröhre mittels des Griffelements kann der Katheter dem kurvigen Verlauf eines Körperhohlorgans folgen, ohne eine Verletzung desselben zu verursachen.
Die Zugdrähte sind über im Griffelement untergebrachte Getriebemittel wechselnd ziehend bewegbar, die durch ein Stellelement manuell bedient werden. Das Stellelement ist hier als Stellrad ausgeführt. Die Getriebemittel wandeln die Drehbewegung des Stellrades in die ziehende Längsbewegung für die Zugdrähte um. Die Getriebemittel bestehen aus einer dem Stellrad gegenüber koaxial und ortsfest angeordneten Welle, an die je ein Zugdraht von beiden Seiten her anliegt. Die beiden Zugdrähte sind an einem Scheitelpunkt der Welle befestigt. Wird nun beispielsweise eine Linksdrehung am Stellrad ausgeführt, so dreht sich die Welle ebenfalls nach links und ein Draht wird dem zurückgelegten Winkel entsprechend auf die Welle aufgewickelt und dadurch gezogen. Der andere Zugdraht wird entsprechend entlastet. Es kommt zu einer Deflektion der Katheterspitze. Eine entgegengesetzte Deflektion wird in analoger Weise über eine Rechtsdrehung am Stellrad erzielt. Der Grad der Deflektion ist bei dieser Konstruktion durch den Durchmesser der Welle festgelegt und wegen der baulichen Randbedingungen recht gering.
Die Getriebemittel umfassen weiterhin einen Feststellmechanismus in Form einer Feststellschraube, um die deflektierte Katheterspitze erforderlichenfalls in ihrer Position zu halten, d. h. ein Zurückfedern derselben in die gerade Position zu verhindern.
Andere Getriebemittel sind aus der US 5,254,088 (DE 691 22 853) bekannt. So kann als Stellelement ein orthogonal zum Griffelement verschiebbares Keilelement vorgesehen werden. Ein Einschieben des Keilelements bewirkt ein Ziehen eines mit dem Keilelement über eine Längsnut in Verbindung stehenden Zugdrahtes. Mit einem weiteren Keilelement ist ein zweiter Zugdraht auf die gleiche Weise bedienbar. Die Handhabung dieser Stellelemente ist jedoch recht umständlich und der Deflektions­ grad ist hierbei stark beschränkt. Als zweite Alternative wird als Stellelement ein wippenartiger Schwenkhebel vorgeschlagen, der in der Mitte schwenkbar im Griffelement gelagert ist und beidseitig der Lagerstelle zwei Einspannstellen für die Zugdrähte aufweist. Der beidseitig vom Griffelement überstehende Schwenkhebel erschwert die Handhabung des Katheters und der Deflektionsgrad ist zudem durch den Schwenkwinkel begrenzt. Eine größere Beabstandung der Einspannstellen von der Lagerstelle könnte hier zwar den Deflektionsgrad erhöhen; jedoch geht damit auch eine stärkere Spreizung der Zugdrähte einher, so daß durch Reibungseinflüsse die Handhabung verschlechtert wird. Eine dritte vorgeschlagene Alternative bedient sich zweier hintereinanderliegender Stellräder mit zugeordneten Wellen, auf denen je ein Zugdraht separat in beliebiger Länge aufwickelbar ist. Diese Lösung ermöglicht zwar einen hohen Deflektionsgrad; die Handhabung ist jedoch durch die beiden zu bedienenden Stellräder recht kompliziert.
Die US 5,364,351 offenbart einen Katheter dessen Getriebemittel zwei Zahn­ stangen umfassen. Am Ende einer jeden Zahnstange ist ein Zugdraht angebracht. Die Zahnstangen sind mit ihren Verzahnungen einander zugewandt angeordnet und längs beweglich innerhalb des Griffelementes geführt. Dazwischen kommt ein Zahnrad zum Eingriff, das über weitere Zahnräder mit einem manuellen Stellrad in Verbindung steht. Mit dieser Lösung kann durch wechselseitiges Drehen am Stellrad ein hoher Deflektionsgrad der Katheterspitze erreicht werden. Die Getriebemittel bestehen jedoch aus einer Vielzahl von bewegbaren Einzelteilen, die entsprechend ihrer Funktion jeweils gelagert oder geführt werden müssen.
Aus den internationalen Patentanmeldungen WO 92/00696, WO 97/42996 und WO 97/01369 sowie den US-Patenten US 5,329,923, US 5,465,716 und US 5,643,255 sind verschiedene Ausführungsvarianten deflektierbarer Katheter mit entsprechenden Griffelementen zur Steuerung der Deflektion bekannt. Die verschiedenen bekannten Ausführungsvarianten steuerbarer Katheter lassen insbesondere hinsichtlich der Präzision und Leichtgängigkeit der Kathetersteuerung Wünsche offen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Katheter, insbesondere einen Ablationskatheter, zu schaffen, der einfach aufgebaut und zudem präzise handhabbar ist.
Die Aufgabe wird ausgehend von einem Katheter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den nachfolgenden Unter­ ansprüchen aufgezeigt.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß als Getriebe für einen Katheter eine mit einem manuellen Stellrad gekoppelte Antriebszahnscheibe vorgesehen ist, die in die Verzahnung eines Zahnriemens korrespondierend zum Eingriff kommt, der über Führungsmittel innerhalb des Griffelements derart geführt ist, daß mindestens ein Zugdraht über einen an einer Flankenseite des Zahnriemens befestigten Mitnehmer ziehend längs bewegbar ist. Für eine bidirektionale Deflektion können genau zwei Zugdrähte an beiden Flankenseiten des Zahnriemens angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß ein hoher Deflektionsgrad der Katheterspitze möglich ist, da dieser von der Länge der Flankenseite, also letztlich vom Umfang des eingesetzten Zahnriemens abhängig ist. Die Baugröße des Griffelements kann dadurch relativ klein gehalten werden, was der manuellen Bedienbarkeit zu Gute kommt. Weiterhin kommt die erfindungsgemäße Lösung mit wenig Einzelteilen aus, wodurch der Aufbau vereinfacht wird. Eine präzise Handhabung ist durch den Verlauf der Zugdrähte bedingt, der durch die Anordnung der Mitnehmer weitestgehend gerade und zentral im Griffelement erolgt. Durch die dadurch bewirkte nur geringfügige Spreizung gegenüber der Einlaufstelle in die flexible Führungsröhre am Katheterschaft kann eine Bewegung der Zugdrähte unter minimaler Reibung erfolgen, was eine leichtgängige Bedienung gewährleistet. Bei der erfindungsgemäßen Antriebsscheiben-Zugmittel-Paarung ist nur eine geringe Stellkraft am Stellrad erforderlich.
Das Führungsmittel kann als gegenüber der Antriebszahnscheibe angeordnete Führungszahnscheibe ausgestaltet sein, die beide gemeinsam mit dem Zahnriemen ein Zugmittelgetriebe bilden. Es ist auch denkbar, daß als Führungsmittel eine gegenüber der Antriebszahnscheibe angeordnete U- oder L-förmige Schiene vorgesehen ist. Vorzugsweise kann die U-förmige Schiene direkt durch die Innenformgebung des Griffelements gebildet sein. In diesem Falle entfallen separate Bauteile für die Führungsmittel.
Vorzugsweise besteht der Mitnehmer aus einem korrespondierend mit der Verzahnung des Zahnriemens formschlüssig zusammenwirkenden und damit unverrückbaren Befestigungsabschnitt und aus einem eine Ziehbewegung des Zugdrahtes ermöglichenden Ösenabschnitt für eine endseitig am Zugdraht befestigte Crimphülse. Die Ösenabschitt-Crimphülsen-Anordnung bewirkt eine Ziehbarkeit des Zugdrahtes und verhindert ein nachteiliges Aufbringen einer Druckkraft auf den Zugdraht.
Eine weitere die Erfindung verbessernde Maßnahme besteht darin, daß am Stellrad Reibbremsmittel angeordnet sind, um eine ungewollte Rückfederung der deflektier­ ten Katheterspitze zu vermeiden. Die Reibbremsmittel erbringen eine konstante Reibkraft über den gesamten Stellweg des Stellrades und ermöglichen so eine ruckfreie Feinverstellung.
Einer andere verbessernden Maßnahme sieht vor, daß zur Einstellung des Abstandes und der Winkelstellung zwischen dem Griffstück und einem Katheter­ schaft manuell veränderbare Justiermittel vorgesehen sind. Damit wird eine einfache Justage von Zugdrähten, Deflektionsebenen und Schaftverwellung ermöglicht.
Weitere die Erfindung, verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder werden nachfolgend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1: Eine Außenansicht eines Katheters als Ablationskatheter,
Fig. 2: eine prinzipielle Darstellung von in einem Griff-element angeordneten Getriebemitteln unter Einschluß einer Füh­ rungsrolle,
Fig. 3: eine prinzipielle Darstellung von zu Fig. 2 alternativen Getriebemitteln mit einer U-förmigen Schiene,
Fig. 4a bis 4c: eine Sequenz möglicher Positionen, welche die Getriebe­ mittel im Betrieb einnehmen können,
Fig. 5: eine Detail-Schnittdarstellung durch ein Stellrad mit Reib­ bremsmittel.
Fig. 6a und 6b: eine Detail-Schnittdarstellung durch Justiermittel zur funk­ tionsgerechten Lagefixierung von Bauteilen
Der Katheter gemäß Fig. 1 ist als Ablationskatheter ausgeführt und besteht aus einem Griffelement 1, das in einen Katheterschaft 2 übergeht. Vom Katheterschaft 2 aus geht eine flexible Führungsröhre 3, die von außen her in das zu behandelnde Körperhohlorgan eingeführt wird. Am distalen Ende der Führungsröhre 3 ist eine Elektrode 4 angeordnet. Außer der Elektrode 4 können hier auch nicht weiter dargestellte Sensormittel - beispielsweise ein Temperatursensor - vorgesehen werden, um durch entsprechende Messungen den Behandlungserfolg zu steuern. Die elektrische Anbindung an eine hier ebenfalls nicht dargestellte Steuereinheit erfolgt über eine elektrische Leitung 5. Das Steuergerät dient der Auswertung und Anzeige von über die Sensormittel detektierten Werte und generiert die elek­ tromagnetischen Wellen, die über die Elektrode 4 zur Ablation von Gewebe abgegeben werden.
Der Bereich der Katheterspitze 6 ist über das Griffelement 1 deflektierbar. Hierzu dient das am Griffelement angeordnete Stellrad 7. Ein Verdrehen des Stellrades 7 bewirkt ein gleichgerichtetes Verdrehen einer mit dem Stellrad 7 auf derselben Welle angeordneten Antriebszahnscheibe 8. Die Antriebszahnscheibe 8 gehört zu innerhalb des Griffelements 1 angeordneten Getriebemitteln, die in der Figur durch Strichlinien gekennzeichnet sind. Die Getriebemittel umfassen unter den anderen nachstehend erläuterten Elementen insbesondere einen Zahnriemen 9. Der Zahnriemen 9 greift durch seine trapez- oder evolventenförmige Verzahnung spielfrei in die korrespondierende Verzahnung der Antriebszahnscheibe 8 ein. Gegenüberliegend der Antriebszahnscheibe 8 ist als Führungsmittel eine Führungs­ zahnscheibe 10 derart drehbar im Griffelement 1 gelagert, daß der Zahnriemen 9 unter einer leichten, ein Spiel verhindernden Vorspannung steht. Die Führungszahn­ scheibe 10 dient auch der Ausrichtung des Zahnriemens 9, so daß dieser zwei gerade Flankenseiten 11a und 11b bildet. An den Flankenseiten 11a und 11b des Zahnriemens 9 sind Mitnehmer 12a und 12b befestigt. Der Aufbau der Mitnehmer 12a, 12b wird an späterer Stelle eingehender beschrieben. Es ist die Aufgabe der Mitnehmer 12a und 12b durch eine Ösen-Crimphülsen-Anordnung auf mit ihnen in Verbindung stehende Zugdrähte 13a und 13b eine Zugkraft zu übertragen; die Übertragung einer nachteiligen Druckkraft wird jedoch verhindert. Die Zugdrähte 13a und 13b werden neben hier nicht gezeigten elektrischen Kabeln - die zumindest für die Elektrode 4 vorzusehen sind - durch den Katheterschaft 2 und die Führungsröhre 3 hindurch zum Bereich der Katheterspitze 6 geführt, wo die Zugdrähte 13a und 13b befestigt sind. Die Zugdrähte 13a und 13b sind zur Reibungsminimierung mit PTFE (Polytetraflourethylen) beschichtet.
Die vorstehend beschriebenen Getriebemittel wandeln eine in das Stellrad 7 manuell eingebrachte rotatorische Stellbewegung in eine translatorische Steuerbewegung für die Zugdrähte 13a und 13b um, die durch eine wechselseitig übertragbare Ziehkraft eine bidirektionale Deflektierbarkeit der Katheterspitze 6 bewirken. Diese Bewegung kann mit einer Drehbewegung um die Längsachse des Griffelements 1 kombiniert werden, so daß eine Deflektion in jede beliebige Richtung ausführbar ist und in Ergebnis dessen der Katheter durch eine zusätzliche manuelle Vorschubbe­ wegung der Führungsröhre 3 dem beliebigen Verlauf eines Körperhohlorgans folgen kann.
Die gemäß Fig. 2 aus der vom Steilrad 7 angetriebenen Antriebszahnscheibe 8, der gegenüberliegenden Führungszahnscheibe 10, dem Zahnriemen 9 und den beiden Mitnehmern 12a, 12b bestehenden Getriebemittel gestatten eine gerade reibungs­ arme Führung der Zugdrähte 13a und 13b unter geringer Spreizung. Zu diesem Zwecke sind die Mitnehmer 12a, 12b einander zugewandt angeordnet. Der Mitnehmer 12a oder 12b besteht aus einem mit der Verzahnung des Zahnriemens korrespondierend formschlüssig zusammenwirkenden Befestigungsabschnitt 14 und aus einem Ösenabschnitt 15, der nach Art einer abgesetzten Durchgangsbohrung ausgestaltet ist. Der Absatz im Ösenabschnitt 15 dient als Anschlag für den zugeordneten Zugdraht 13a bzw. 13b der endseitig je mit einer Crimphülse 16 versehen ist, die am Absatz zur Anlage kommt. Der Ösenabschnitt 15 ermöglicht ein Ziehen des Zugdrahts 13a bzw. 13b. Eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung führt zu einem Herausgleiten der Crimphülse 16 aus dem Ösenabschnitt 15.
Nach der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 3 kann anstelle der Führungszahn­ scheibe 10 als Führungsmittel eine U- oder L-förmige Schiene 17 eingesetzt werden. Die U- oder L-förmige Schiene 17 ist mit ihrer Öffnung hin zur Antriebs­ zahnscheibe 8 gerichtet und ist durch die Innenformgebung des Griffelementes 1 gebildet. Die Verzahnung des Zahnriemens 9 gleitet über die Außenfläche der U- förmigen Schiene 17 hinweg.
Die Fig. 4a zeigt die Getriebemittel des Katheters in der neutralen Stellung. Die Katheterspitze 6 ist dann nicht deflektiert. Das Stellrad 7 ist in seiner Mittelstellung. In dieser Stellung befinden sich die Enden der Zugdrähte 13a und 13b auf in etwa gleicher Höhe und kommen in ihren Mitnehmern 12a bzw. 12b zur Anlage. Die Fig. 4b verdeutlicht eine in Richtung Katheterspitze 6 gesehene rechtsgerichtete Deflektion. Das Stellrad 7 ist nach rechts gedreht. Das Ende des Zugdrahtes 13a ist durch den Mitnehmer 12a gezogen. Das Ende des anderen Zugdrahtes 13b ist durch den zugeordneten Mitnehmer 12b freigegeben. Die Fig. 4c schließlich zeigt eine in Richtung Katheterspitze 6 gesehene linksgerichtete Deflektion. Das Stellrad 7 ist entsprechend nach links gedreht. Das Ende des Zugdrahtes 13b ist durch den Mitnehmer 12b gezogen. Das Ende des anderen Zugdrahtes 13a ist durch den zugeordneten Mitnehmer 12a freigegeben.
In Fig. 5 ist das am Griffelement 1 angeordnete Stellrad 7 geschnitten im Detail dargestellt. Das Stellrad 7 ist mit Reibbremsmitteln ausgestattet, die einem Rückstellbestreben der deflektierten Katheterspitze 6 entgegenwirken, d. h. daß die eingestellte Position durch die Reibbremsmittel gehalten wird. Da das Stellrad 7 mit den Enden der Zugdrähte 13a und 13b über die Getriebemittel wie vorstehend beschrieben gekoppelt ist, wird insoweit also die Lage des unter Zugspannung stehenden Zugdrahtes 13a oder 13b gehalten. Es ist ein in einer ringnutförmigen Ausnehmung koaxial im Stellrad 7 eingelassener Dichtring 18 vorgesehen, der mit seiner Dichtlippe außen gegen das Griffelement 1 drückt und das Innere des Griffelements 1 gegen äußere Umwelteinflüsse abdichtet. Das Stellrad 7 ragt mit einem koaxialen Ansatz kleineren Durchmessers durch eine Durchgangsbohrung im Griffelement 1 hindurch und ist mittels einer Schraube 19 mit der Antriebszahn­ scheibe 8 verschraubt, derart, daß das Stellrad 7 mit der Antriebszahnscheibe 8 gegenüber dem Griffelement 1 drehbar ist. Auf Seiten der Antriebszahnscheibe 8 im Inneren des Griffelements 1 befindet sich in einer ringnutförmigen Ausnehmung koaxial zur Antriebszahnscheibe 8 ein Elastomerring 20. Dem Elastomerring 20 liegt eine ringförmige Druckplatte 22 als Reibungspartner gegenüber. Die Druckplatte 22 ist mit einer PTFE-Schicht versehen und besitzt eine profilierte Bohrung. Das Gehäuse enthält ein inverses sich axial erstreckendes Profil, so daß eine Rotation der Scheibe verhindert wird, eine axiale Verschiebung möglich ist. Die Tellerfeder 21 stützt sich am Gehäuse ab und drückt gegen die Druckplatte 22. Die Tellerfeder 21 bringt eine gleichmäßige und reproduzierbare Normalkraft für die Reibpaarung auf. Der Kraftfluß für die Normalkraft verläuft von der Tellerfeder 21, welche sich am Gehäuse abstützt, über die axial bewegliche Druckplatte zum Elastomerering 20 der mit dem Stellrad 7 verbunden ist. Diese Reibpaarung zwischen der Elastomer­ ring 20 und der Druckplatte 22 hält den sogenannten Slip-Stick-Effekt minimal. Zur reibungsarmen Feinverstellbarkeit ist in dem Bereich, in dem das Stellrad 7 mit dem Griffelement 1 in Kontakt steht ein Gleitring 23 vorgesehen. Die Bremsmittel ermöglichen eine Bremswirkung bei der Drehung des Stellrades 7 in Relation zum Griffelement 1.
Weiterhin verfügt der Katheter über eine in Fig. 6 dargestellte Justiermechanik zur Verbindung von Katheterschaft 2 und Griffelement 1 sowie zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und der funktionsgerechten Lagefixierung von Griffelement 1 zu Katheterschaft 2. Die Justiermittel bestehen aus einem mit dem Katheterschaft 2 koaxial und ortsfest verbundenen Gewindestück zur Winkelstellung, das mit einer Justiermutter-Justierschrauben-Anordnung zur Abstandseinstellung in Verbindung steht.
Die Justiermechanik umfaßt eine Gewindehülse 30, eine Justiermutter 32, eine Justierschraube 34 und einen Klemmblock 36.
Die Gewindehülse 30 ist fest mit dem Katheterschaft 3 verbunden und wird vom Klemmblock 36 fixiert. Bei Gebrauch gewährleistet die Gewindehülse 30 eine feste, bei der Montage jedoch einstellbare Verbindung zwischen dem Katheterschaft und dem Griffelelment (Gehäuse) 1. Durch radiales Verdrehen der Gewindehülse 30 wird die Ausformungsebene der Katheterspitze in Relation zum Griffelement 1 eingestellt.
Die Justiermutter 32 greift mit einem in dem Gewinde in ein Außengewinde der Gewindehülse 30 ein. Mit der Justiermutter 32 kann die Gewindehülse 30 im Rahmen der Justage feinfühlig axial bewegt werden, während die Kathetermechanik voll funktionsfähig ist. Hierdurch ist eine exakte Justage und deren direkte Kontrolle möglich. Durch eine Schraubbewegung an der Justiermutter 32 wird die vorläufige Einstellung zwischen Katheterschaft 3 und Stellmechanik, als die Spannung der Zugdrähte 13a und 13b, realisiert.
Die Justierschraube 34 dient der Einstellung einer Metallwendel oder Kunststoff­ röhre, die Druckkräfte im Katheterschaft 3 aufnimmt und die Verwellung des Katheterschaftes 3 bei Deflektion reduziert.
In Fig. 6 ist außerdem auch noch eine Elektroschutzzuleitung 38 gezeigt, die beispielsweise zu Elektroden am distalen Ende des Katheterschaftes 3 führt.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Insbesondere ist ein kettenartig segmentiert ausgebildetes Zugmittel oder eine reibschlüssig arbeitende Lösung für den Zahnriemen 9 im Rahmen äquivalenter Mittel ebenfalls von der Erfindung umfaßt. Neben der speziellen Ausführung als Ablationskatheter kann der Katheter auch andersartig, beispielsweise als Katheter zum Einbringen von Medikamenten in ein Körperhohlorgan, ausgebildet sein.

Claims (13)

1. Katheter, insbesondere bi- oder unidirektional deflektierbarer Ablationskatheter, bestehend aus einer von einem Griffelement (1) ausgehenden flexiblen Führungsröhre (3) die in eine Katheterspitze (6) zur Behandlung oder Untersuchung eines Körperhohl­ organs ausläuft, wobei zur Deflektion mindestens ein innerhalb der flexiblen Führungsröhre (3) verlaufender und an der Katheterspitze (6) befestigter umlaufender Zugdraht (13a; 13b) vorgesehen ist, der über im Griffelement (1) untergebrachte Getriebemittel zur Umwandlung der Drehbewegung eines manuellen Stellrades (7) in eine Längsbewegung für den Zugdraht (13a; 13b) bewegbar ist, wobei als Getriebemittel eine mit dem Stellrad (7) gekoppelte Antriebszahnscheibe (8) vorgesehen ist, die in die Verzahnung eines Zahnriemens (9) korrespondierend zum Eingriff kommt, der über Führungsmittel innerhalb des Griffelements (1) derart geführt ist, daß der Zugdraht (13a; 13b) über einen an einer Flankenseite (11a; 11b) des Zahnriemens (9) befestigten Mitnehmer (12a; 12b) ziehend längs bewegbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zur Vermeidung einer ungewollten Rückstellung der deflektierten Katheterspitze (6) zwischen Stellrad (7) und dem Griffelement (1) Reibbremsmittel angeordnet sind.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbremsmittel einen innen oder außen am Stellrad (7) bzw. an der Antriebsriemenscheibe (8) in einer ringnutförmigen Ausnehmung koaxial angeordneten Elastomerring (20) umfassen, dem als Reibungspartner eine ringförmige Druckplatte (22) gegenüberliegt, wobei eine am Griffelement (1) befestigte Tellerfeder (21) eine Normalkraft auf die Druckplatte (22) aufbringt.
3. Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Druckplatte (22) mit einer PTFE-Beschichtung versehen ist.
4. Katheter nach Anspruch 1, wobei der Zahnriemen (9) umlaufend ausgebildet ist und zwei gerade Flankenseiten (11a; 11b) aufweist, die jeweils einen Trum des Zahnriemens (9) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Mitnehmer (12a; 12b) derart an jeweils einer der Flankenseiten (11a; 11b) befestigt sind, dass der an den Mitnehmer (12a; 12b) jeweils befestigte Zugdraht (13a; 13b) in einer Ansicht senkrecht auf eine, von dem umlaufenden Zahnriemen (9) definierten Ebene zwischen den beiden geraden Flankenseiten (11a; 11b) angeordnet ist.
5. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine bidirektionale Deflektion genau zwei Zugdrähte (13a, 13b) an beiden Flankenseiten (11a, 11b) des Zahnriemens (9) angeordnet sind.
6. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel als gegenüber der Antriebszahnscheibe (8) angeordnete Führungszahnscheibe (10) ausgestaltet ist, die beide gemeinsam mit dem Zahnriemen (9) ein Zugmittelgetriebe bilden.
7. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsmittel eine gegenüber der Antriebszahnscheibe (8) angeordnete U-förmige Schiene (17) vorgesehen ist.
8. Katheter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U- oder L-förmige Schiene (17) durch die Innenformgebung des Griffelements (1) gebildet ist.
9. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (12a oder 12b) aus einem korrespondierend mit der Verzahnung des Zahnriemens (9) formschlüssig zusammenwirkenden Befestigungsabschnitt (14) und aus einem eine Ziehbewegung des Zugdrahtes (13a; 13b) ermöglichenden Ösenabschnitt (15) für eine endseitig am Zugdraht (13a; 13b) befestigte Crimphülse (16) besteht.
10. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Abstandes und zur Veränderung der Winkelstellung zwischen dem Griffelement (1) und einem Katheterschaft (2) manuell einstellbare Justiermittel vorgesehen sind.
11. Katheter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermittel aus einem mit dem Katheterschaft (2) koaxial und ortsfest verbundenen Gewindestück zur Winkelstellung besteht, das mit einer Justiermutter-Justierschrauben-Anordnung zur Abstandseinstellung in Verbindung steht.
12. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter als Ablations­ katheter an der Katheterspitze (6) mit einer Elektrode (4) ausgerüstet ist, die an dem der flexiblen Führungsröhre (3) gegenüberliegenden Ende des Griffelements (1) über eine elektrische Leitung (5) gespeist ist.
13. Katheter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Katheterspitze (6) neben der Elektrode (4) auch mit Sensormitteln zur Kontrolle/Steuerung der Behand­ lung ausgerüstet ist.
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