DE19932436A1 - Trinkwarmwasserleitungsanlage - Google Patents

Trinkwarmwasserleitungsanlage

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trinkwarmwasserleitungsanlage mit wenigstens einem Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter für Trinkwarmwasser, einer Frischwasserzuleitung zur Zuführung von kaltem Trinkwasser in den Behälter und einem an einen Heizungskreislauf angeschlossenen Wärmetauscher zur Erwärmung des zugeführten kalten Trinkwassers im Behälter auf eine vorgegebene Temperatur und zur Aufrechterhaltung der Trinkwarmwassertemperatur in einem an den Behälter angeschlossenen Leitungsnetz mit Zapfstellen zur Entnahme von Trinkwarmwasser, wobei mittels einer Pumpeinrichtung das Trinkwarmwasser in dem Leitungsnetz zirkuliert, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter in den Trinkwarmwasserzirkulationskreislauf eingebunden ist, wobei die Zirkulationstemperatur in dem gesamten Leitungsnetz auf einer solchen Höhe gehalten wird, daß das Trinkwarmwasser weitgehend frei von Mikroorganismen, insbesondere Legionellen, ist und daß turnusmäßig während einer relativ kurzen Zeitspanne durch eine erhöhte Zirkulationstemperatur in einem weitgehend verkürzten Leitungszweig der Behälter von Mikroorganismen thermisch desinfiziert wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trinkwarmwasserleitungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Trinkwasserleitungsanlagen bekannt, die bisher nicht ausreichend sicherstellen, daß sich vor allem im Trinkwarmwasser gesundheitsgefährliche Mikroorganismen, insbesondere Legionellen, vermehren. Das gilt hauptsächlich bei größeren Leitungsanlagen mit zentralen Trinkwassererwärmer/Speicher, wo stagnierendes Wasser mit Temperaturen zwischen 30°C und 45°C vorhanden sein kann.
Wenn derart mit Legionellen kontaminiertes Wasser z. B. über Brausen, Whirlpools oder Klimaanlagen aus der Leitungsanlage entnommen wird, bei denen sich lungengänige Aerosole bilden, besteht bekanntlich eine erhebliche Gefahr von grippeähnlichen Erkrankungen und Lungenentzündungen.
Es ist bekannt, daß Legionellen oberhalb von 50°C abgetötet werden und daß sich die Abtötungszeit mit zunehmender Temperatur verkürzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trinkwarmwasseranlage der vorstehenden Art derart auszubilden, daß bei der Entnahme von Trinkwarmwasser die Gefahr einer Erkrankung durch Mikroorganismen, insbesondere Legionellen weitgehend ausgeschlossen werden kann. Dabei soll eine thermische Desinfektion mit hydraulisch und regelungstechnisch einfachen, bedienungsfreundlichen Mitteln verwirklichbar sein, wobei die Investitionskosten unter energieoptimierten Bedingungen vergleichbar niedrig gehalten werden können. Dabei liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, den Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter in den Warmwasserzirkulationskreislauf ständig eingebunden zu halten, wobei die Zirkulationstemperatur auf einer solchen Höhe gehalten wird, daß das Trinkwarmwasser in dem Warmwasserleitungsnetz weitgehend frei von Mikrobakterien, insbesondere Legionellen, gehalten werden kann und daß turnusmäßig während einer relativ kurzen Zeitspanne durch eine erhöhte Zirkulationstemperatur in einem weitgehend verkürzten Leitungszweig der Behälter thermisch desinfiziert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer schematischen Zeichnung lediglich für ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Zeichnung sind nur solche Teile enthalten, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind.
Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel zeigt einen zentralen Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter 1 mit einem bekannten inneren Wärmetauscher 2, der über einen Heizungskreislauf 3 mit einem Heizungsvorlauf 4 und einem Heizungsrücklauf 5 an eine beliebige Heizquelle 6 angeschlossen ist. Der Behälter 1 mit beispielsweise einem Fassungsvermögen von < 400 Liter kann mit der Heizungsquelle 6 in einem Kellergeschoß oder einem anderen geeigneten Aufstellungsort aufgestellt sein. Im Vorlauf 4 des Heizungskreislaufes 3 sind der Reihe nach ein Absperrventil 7, ein 3-Wege-Mischventil 8, eine Pumpe 9, ein Rückflußverhinderer 10, ein Temperaturfühler 11 und ein weiteres Absperrventil 12 vorhanden. Im gestrichelt gezeichneten Rücklauf 5 des Heizungskreislaufes 3 sind ein weiteres Absperrventil 13, ein weiterer Temperaturfühler 14 und ein noch weiteres Absperrventil 15 angeordnet. Mittels des 3-Wege-Mischventils kann die Temperatur des Vorlaufs 4 über eine ebenfalls gestrichelt gezeichnete Beimischleitung 16 zum Rücklauf 5 geregelt werden.
Die Funktion des Wärmetauschers 2 in Verbindung mit dem Heizungskreislauf 3 ist jedem Fachmann klar und bedarf keiner näheren Erläuterung. Statt mit der Heizquelle 6 kann der Heizungskreislauf 3 an einen Fernwärmegeber oder sonstige Wärmeträger angeschlossen werden.
Der Wärmetauscher 2 ist hier innerhalb des Behälters 1 angeordnet. Es ist klar, daß ein Wärmetauscher auch außerhalb des Behälters 1 im Kontakt mit der Behälterinnenwandung angeordnet sein kann, so daß Wärme nicht unmittelbar an das Trinkwasser im Behälter, sondern über die Behälterinnenwandung an das Trinkwasser abgegeben wird. Der Behälter 1 ist dann in bekannter Weise als Doppelmantelboiler ausgebildet.
Der Behälter 1 ist über eine Ausgangsleitung 17 an ein hier vereinfacht dargestelltes Trinkwarmwasserleitungssystem 18 angeschlossen, von dem eine beliebige Anzahl von Zapfstellen, auch in verschiedenen Stockwerken eines Gebäudes, abzweigen können.
Im Beispielsfalle ist lediglich - ohne jede Beschränkung - nur der Einfachheit halber im 1. Stockwerk eines Gebäudes eine Trinkwarmwasserzapfstelle 19 über einen Warmwasserzähler 20 und ein Absperrventil 21 an das Trinkwarmwasser Leitungs­ system 18 angeschlossen, das unter Einbindung des Behälters 1 einen geschlossenen Zirkulationskreislauf in Richtung der Pfeile 23 bildet, wozu das Warmwasserleitungssystem 18 über eine Abzweigung 18' vor dem Absperrventil 21 und eine Rückführleitung 22 an den Behälter 1 angeschlossen ist. Zur Zirkulation von erwärmten Trinkwasser in dem Leitungssystem 18 ist in die Rückführleitung 22 eine Pumpe 24 eingeschaltet, die Warmwasser aus dem Leitungssystem 18 ansaugt und über die Rückführleitung 22 zurück in den Behälter 1 fördert.
Der Wärmetauscher 2 ist derart ausgelegt, daß der Behälter 1 im Normalbetrieb Warmwasser mit einer Temperatur von ca. 60°C über die Ausgangsleitung 17 in das Leitungssystem 18 abgibt. Mittels nicht gezeigter Temperaturfühler und einer Temperaturregelung kann auf bekannte Weise sichergestellt werden, daß das in dem Leitungssystem 18 zirkulierende Trinkwarmwasser höchstens um 5 K abgekühlt und die Temperatur in der Rückführleitung 22 zum Behälter 1 mindestens noch 55°C aufweist. Die Rückführleitung 22 ist über einen Anschluß 25 im mittleren Bereich des Behälters 1 dicht oberhalb des Wärmetauschers 22 an den Behälter 1 angeschlossen, der in herkömmlicher Weise über ein erstes Absperrventil 26, ein Rückschlagventil 26', einen Wasserzähler 27 und ein zweites Absperrventil 26" an eine Trinkkaltwasserleitung 28 angeschlossen ist. Der Anschluß 29 der Kaltwasserleitung 28 an den Behälter 1 liegt in seinem unteren Bereich. Dabei ist die Trinkkaltwasserleitung 28 vorher auf ein Niveau oberhalb der höchsten Stelle des Behälters 1 geführt, wo ein Sicherheitsventil 30 angeordnet ist. Von der Leitung 28 zweigt eine Leitung 28' ab, an die eine beliebige Anzahl von Zapfstellen angeschlossen sind. Im Beispielsfalle ist nur eine Trinkkaltwasserzapfstelle 19' über ein Absperrventil 21' parallel zur Trinkwarmwasserzapfstelle 19 angeschlossen.
In die Rückführleitung 22 ist ein 3-Wege-Umschaltventil 31 eingeschaltet, das der Pumpe in Strömungsrichtung des Warmwassers 24 vorgeschaltet ist.
Das 3-Wege-Umschaltventil ist in seiner einen Schaltstellung auf Durchgang zum Behälter 1 geschaltet. In seiner anderen Stellung schließt es die Ausgangsleitung 17 über eine Abzweigleitung 32 an die Rückführleitung 22 kurz.
Damit zirkuliert das Trinkwarmwasser in der Durchgangsschaltstellung des 3-Wege- Umschaltventils unter Einbindung des Behälters 1 in dem gesamten Leitungsnetz 18 mit den von ihm abzweigenden Zapfstellen (im Beispielsfalle lediglich die Zapfstelle 19). Diese Zirkulation (großer Kreislauf) wird hier als "Vollzirkulation" bezeichnet und stellt weitgehend sicher, daß das gesamte Leitungsnetz 18 frei ist von Legionellen.
In der Kurzschlußstellung des 3-Wege-Umschaltventils zirkuliert das Trinkwarmwasser unter Einbindung des Behälters nur in dem über die Abzweigleitung 32 wesentlich verkürzten Leitungskreislauf nahe dem Behälter 1 (kleiner Kreislauf). Diese Zirkulation wird hier als kurzgeschlossener Zirkulationskreislauf oder "Kurzschlußzirkulation" bezeichnet. Die verkürzte Leitungslänge für den kleinen Kreislauf kann nur wenige Meter, z. B. 2 bis 3 m in unmittelbarer Nähe des Behälters 1 betragen.
Der kurzgeschlossene Zirkulationskreislauf bleibt ständig an das übrige Leitungsnetz 18 angeschlossen, wobei Trinkwarmwasser nur in dem kurzgeschlossenen Zirkulationskreislauf und nicht auch in dem angeschlossenen restlichen Leitungssystem zirkuliert.
In der Rückführleitung 22 ist der Pumpe 24 in Strömungsrichtung ein Rückflußverhinderer 33 nachgeschalteet, und vor dem Anschluß 25 für die Rückführleitung 22 an dem Behälter 1 zweigt eine Leitung 34 ab, die zu einem Anschluß 35 am Boden des Behälters geführt ist.
In der Abzweigleitung 34 befindet sich ein erstes Abgleichventil 36 zur festen Einstellung eines ersten Teilstromes, und in der Rückführleitung 22 zwischen seinem Anschluß 25 am Behälter 1 und der Abzweigung 37 zur Leitung 36 befindet sich ein zweites Abgleichventil 38 zur festen Einstellung des restlichen Teilstromes.
Das 3-Wege-Umschaltventil ist während der überwiegenden Zeit eines Tages auf Durchgang geschaltet, so daß das Trinkwarmwasser im gesamten Leitungsnetz mit einer Mindesttemperatur von ca. 55°C in der Rückführleitung strömt. Die Vollzirkulation kann z. B. 23 h, ausgenommen z. B. in der Nacht zwischen 2 und 3 Uhr, geschaltet sein, in der erfahrungsgemäß von den Benutzern nur selten Trinkwarmwasser entnommen wird.
In der relativ kurzen Zeitspanne von beispielsweise 50 bis 60 Minuten, vorzugsweise zwischen 2 und 3.00 Uhr in der Nacht, wird das Trinkwarmwasser durch den Wärmetauscher 2 über eine nicht gezeigte Temperaturregelung rasch auf ca. 65°C erhöht, um während dieser Zeitspanne eine sichere thermische Desinfektion des Behälters 1 und der Leitungen im Bereich der Kurzschlußzirkulation (kleiner Kreislauf) durchführen zu können.
Um dabei sicherzustellen, daß sämtliche Warmwasserschichten des Behälters eine Temperatur von 65°C annehmen, bei der Legionellen rasch abgetötet werden, sind die beiden Abgleichventile 36 und 38 derart fest eingestellt, daß ein relativ kleiner Teilstrom gewählter Größe des von der Pumpe 24 angesaugten Trinkwarmwassers über die Abzweigleitung 34 von unten in den Behälter eingeführt wird, wobei der zugeführte Teilstrom das Wasser am Boden und unterhalb des Wärmetauschers 2 sowie zwischen den Rohren des Wärmetauschers durchspült. Um dabei eine Durchwirbelung des Wassers im Behälter zu vermeiden, beträgt der dem Behälterboden zugeführte Teilstrom vorzugsweise etwa 10% des von der Pumpe 24 angesaugten Volumens.
Hierdurch werden auch relativ kältere Warmwasserzonen innerhalb des Behälters 1 während der Vollzirkulation (großer Kreislauf) auf ca. 60°C und während der Kurzschlußzirkulation (kleiner Kreislauf) auf ca. 65°C gebracht, um bevorzugte Brutstätten der Legionellen zu vernichten.
Die Zeitspanne von 50 bis 60 min bei einer Temperatur von 65°C z. B. in der Nacht zwischen 2 und 3 Uhr ist voll ausreichend, um mit hoher Sicherheit sämtliche Legionellen in dem Behälter abzutöten.
Der abgezweigte und über die Leitung 34 zum Behälterboden geführte Teilstrom von z. B. etwa 10% des von der Pumpe 24 angesaugten Gesamtvolumens kann über die Ventile 36 und 38 z. B. so eingestellt sein, daß er ausschließlich bei der Kurzschlußzirkulation eingeschaltet ist und nicht auch bei der Vollzirkulation. Die Ventile 36 und 38 können aber auch so geschaltet sein, daß der z. B. 10%-ige Teilstrom sowohl bei der Vollzirkulation als auch bei der Kurzschlußzirkulation also ständig oder auch nur bei der Vollzirkulation eingeschaltet ist. Die Teilstrommenge kann wählbar einstellbar sein. Ein ca. 10%-iger Teilstrom hat sich besonders bewährt. Es ist klar, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
Durch die Kurzschlußzirkulation über eine Gesamtleitungslänge von wenigen Metern, z. B. 2 bis 3 m ist eine thermische Desinfektion, insbesondere von Legionellen mit minimalem Energieaufwand sichergestellt. Außerdem ist sichergestellt, daß während der thermischen Desinfektion weiterhin Trinkwarmwasserbenutzung an sämtlichen vorhandenen Zapfstellen möglich ist. Da die Kurzschlußzirkulation - wie gesagt - nur in einer relativ kurzen Zeitspanne von z. B. 50 bis 60 min erfolgt, wo das Leitungsnetz besonders wenig frequentiert ist, ist der Nachteil vertretbar, daß bei einer Entnahme von Trinkwarmwasser während dieser Zeitspanne die Temperatur des stagnierenden Wassers außerhalb der Kurzschlußzirkulation geringfügig unter 55°C abgekühlt sein kann und daher das abgekühlte Wasser erst entnommen werden muß, bevor Wasser mit der auf 65°C erhöhten Temperatur von der Kurzschlußzirkulation abgezweigt werden kann. Während dieser kurzen Zeitspanne von z. B. 50 bis 60 min besteht keine Gefahr einer Legionellenbildung. Die anschließende Vollzirkulation bei mindestens 55°C bis 60°C über 23 h reicht völlig aus, das gesamte Leitungsnetz bis auf den Behälter derart frei von Legionellen zu halten, daß während der Kurzschlußzirkulation ein Legionellenbefall weitgehend ausgeschlossen werden kann.
Die Temperaturregelung auf 60°C und auf 65°C kann auf herkömmliche Weise zentral erfolgen, wobei im Behälter und im Leitungssystem an geeigneten Stellen bekannte Temperaturfühler und Temperaturwächter angeordnet sind. So kann der Abzweigung 37 in der Rückführleitung 22 ein Temperaturfühler 39 vorgeschaltet sein, der die Warmwassertemperatur in der Rückführleitung kurzfristig z. B. in Minutentakt überwacht.
Die Zeitsteuerung zur turnusmäßigen Umschaltung der Temperatur von 60°C auf 65°C und zurück auf 60°C während bestimmter Tages- und Nachtzeiten sowie die turnusmäßige Umsteuerung der Ventile für Vollzirkulation und Kurzschlußzirkulation kann ebenfalls von einer zentralen Steuerungsanlage aus erfolgen.
Für den Fachmann ist klar, daß in einer größeren erfindungsgemäßen Trinkwasserleitungsanlage mehrere Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter parallel an eine Trinkwasserleitung 28 angeschlossen sein können, wobei jeder Behälter 1 mit einem Wärmetauscher 2 versehen ist, die parallel an eigene Heizkreisläufe 3 angeschlossen sein können und wobei die Kurzschlußzirkulation beide Behälter einschließt, und an den Boden jedes Behälters je eine Leitung 34 angeschlossen ist über die parallele Teilströme aus dem für beide Behälter gemeinsamen Kurzschlußzirkulationskreislauf abgezweigt werden, um eine vollständige thermische Desinfektion beider Behälter sicherstellen zu können.

Claims (9)

1. Trinkwarmwasserleitungsanlage mit wenigstens einem Trinkwassererwärmer/­ Speicherbehälter für Trinkwarmwasser, einer Frischwasserzuleitung zur Zuführung von kaltem Trinkwasser in den Behälter und einem an einen Heizungskreislauf angeschlossenen Wärmetauscher zur Erwärmung des zugeführten kalten Trinkwassers im Behälter auf eine vorgegebene Temperatur und zur Aufrechterhaltung der Trinkwarmwassertemperatur in einem an den Behälter angeschlossenen Trinkwarmwasser-Leitungsnetz mit Zapfstellen zur Entnahme von Trinkwarmwasser, wobei mittels einer Pumpeinrichtung das Trinkwarmwasser in dem Leitungsnetz zirkuliert, dadurch gekennzeichnet, daß der Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter in den Trinkwarmwasserzirkulations­ kreislauf eingebunden ist, wobei erste Steuermittel vorhanden sind, die die Zirkulationstemperatur in dem gesamten Leitungsnetz auf einen solchen Wert halten, daß das Trinkwarmwasser weitgehend frei von Mikroorganismen, insbesondere Legionellen ist und zweite Steuermittel vorhanden sind, die turnusmäßig während einer relativ kurzen Zeitspanne mittels einer erhöhten Zirkulationstemperatur in einem weitgehend verkürzten Leitungszweig die thermische Desinfizierung des Behälters und des verkürzten Kreislaufes überwachen.
2. Trinkwarmwasseranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Leitungsnetz an eine Ausgangsleitung (17) des Behälters (1) zur Entnahme des Trinkwarmwassers aus verschiedenen Zapfstellen (19) sowie an eine Rückführleitung (22) zum Behälter (1) zur Rückführung des nicht entnommenen Trinkwarmwassers angeschlossen ist,
  • b) in die Rückführleitung (22) ein 3-Wegeumschaltventil (31) eingeschaltet ist, das turnusmäßig in seiner einen von zwei Stellungen während einer längeren Zeitspanne die Zirkulation in dem gesamten Leitungsnetz unter Einschluß des Behälters (1) sicherstellt (langzeitige Vollzirkulation), und in seiner anderen Stellung durch Anschluß einer Kurzschlußleitung (32) zwischen der Ausgangsleitung (17) und der Rückführleitung (22) in der Nähe des Behälters (1) zur thermischen Desinfektion des Behälters eine Zirkulation während einer vergleichsweisen kurzen Zeitspanne in dem weitgehend verkürzten Leitungsnetz unter Einschluß des Behälters (1) sicherstellt (Kurzschlußzirkulation), wobei der Anschluß zu dem übrigen Leitungsnetz, in dem das Trinkwarmwasser nicht zirkuliert, offenbleibt; daß
  • c) eine Ventilsteuerung vorhanden ist, die nach einem gewählten Zeitprogramm die turnusmäßige Umschaltung des 3-Wegeumschaltventil (31) aus seiner Normalstellung für die Vollzirkulation in die relativ kurzzeitige Sonderstellung für die Kurzschlußzirkulation und zurück überwacht und daß
  • d) eine von einem Temperaturfühler (39) überwachte Temperaturregelung vorhanden ist, die während der längeren Zeitspanne der Vollzirkulation die Warmwassertemperatur turnusmäßig auf einen ersten Temperaturwert hält, der eine Infektion mit Mikrobakterien, insbesondere Legionellen, weitgehend ausschließt und die während der vergleichsweise kurzen Zeitspanne der Kurzschlußzirkulation zur thermischen Desinfektion des Behälters (1) die Warmwassertemperatur turnusmäßig auf einen erhöhten zweiten Temperaturwert hält.
3. Trinkwasserleitungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregelwert für die Zeitspanne der Vollzirkulation bei ca. 60° liegt, die um 5 K nicht unterschritten wird, und daß der erhöhte Temperaturregelwert für die Kurzschlußzirkulation bei ca. 65°C liegt.
4. Trinkwasserleitungsanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß einmal täglich während einer vom Benutzer minimal frequentierten Zeitspanne von ca. 50 bis 60 min die Kurzschlußzirkulation und während der restlichen Zeitspanne täglich die Vollzirkulation geschaltet ist.
5. Trinkwasserleitungsanlage nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) ein Durchflußtrinkwassererwärmer mit einer Trinkwarmwasserspeicherkapazität von < 400 l ist und daß der Wärmetauscher im Behälter oder innerhalb einer Doppelwandung des Behälters (3) angeordnet ist.
6. Trinkwasserleitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (24) für die Voll- und Kurzschlußzirkulation dem 3- Wegeumschaltventil (31) in der Rückführleitung (22) in Strömungsrichtung nachgeschaltet ist.
7. Trinkwasserleitungsanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungslänge für die Kurzschlußzirkulation wenige Meter lang ist.
8. Trinkwasserleitungsanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführleitung (22) im mittleren Bereich des Behälters (1) an diesen angeschlossen ist,
daß in Strömungsrichtung nach dem 3-Wege-Umschaltventil (31) und der Pumpe (24) und von der Anschlußstelle (25) am Behälter (1) von der Rückführleitung (22) eine Leitung (34) abzweigt die an den Behälterboden anschließt,
daß in der Abzweigleitung (34) ein erstes Abgleichventil (36) und in der Rückführleitung (22) zwischen der Abzweigstelle (37) und der Anschlußstelle (25) am Behälter (1) ein zweites Abgleichventil (38) angeordnet ist, und daß eine Ventilsteuerung vorhanden ist, die sicherstellt, daß während der Vollzirkulation und der Kurzschlußzirkulation oder nur während der Vollzirkulation oder nur während der Kurzschlußzirkulation über die beiden Abgleichventile (36 und 38) jeweils nur vorbestimmte Teilströme des Trinkwarmwassers einerseits zum Behälterboden und andererseits zum mittleren Teil des Behälters strömen.
9. Trinkwasserleitungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Behälterboden geführte, fest eingestellte Teilstrom ca. 10% und der zum mittleren Teil des Behälters 1 geführte, fest eingestellte restliche Teilstrom ca. 90% des von der Pumpe 24 angesaugten Trinkwarmwassers in der Rückführleitung 22 beträgt.
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