DE19932391A1 - Verfahren zur Reinigung von Oberflächen aus Glas - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Oberflächen aus GlasInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Reinhaltung von Oberflächen aus Glas beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Oberflächen mit dem entsprechenden Abstand Ionenerzeuger in Form von Drähten, Sprühspitzen und dergleichen angebracht sind, die die Ionen erzeugen und über die freizuhaltenden Flächen eine schadstoffabstoßende Wirkung erzeugen. DOLLAR A Die Stromzufuhr bei überhöhter Feuchte, d. h. im Aufbau einer entsprechenden Leitfähigkeit bei einsetzendem Regen usw. kann sich voll automatisch abschalten und schaltet sich wieder ein, sobald die Trocknung gegeben ist. Beim Öffnen der Fenster ist zuerst der Stromkreis abgeschaltet. Sobald die Kontaktenergie durch das Öffnen oder Schließen abbricht, kann durch einen Knopf alles wieder eingeschaltet werden. Jedenfalls muß immer dann, wenn das Fenster berührt wird, ein- oder ausgeschaltet werden. Und zwar vorzugsweise am Fenstergriff.
Description
Es ist bekannt, daß Oberflächen aus Glas an Häusern, Gewächshäusern oder auch
Solarzellen stark verschmutzen und deswegen laufend gereinigt werden müssen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen einen Ioneneffekt zu erzeugen, der praktisch
alle Verunreinigungen, die sich auf diesen Flächen ablagern wollen, fern hält.
In den beiliegenden Zeichnung ist erfindungsgemäß der Gegenstand als Verfahren
dargestellt:
Mit (1) die Oberfläche, die reingehalten werden soll
mit (2) ein Sprühelektrodensystem, bestehend aus einem Kabel und feinen
Sprühelektrodenspitzen.
mit (3) z. B. eine Niederschlagselektrode oder aber, wenn diese nicht vorhan
den sein muß, dann genügt der reine Sprühelektrodeneffekt, um die
abgeschiedenen Verunreinigungen direkt an die Luft zurückzugeben.
Alleine das erzeugte Ionengitter mit den entsprechenden Effekten ge
nügt, um eine reine Oberfläche zu halten.
Mit (1) z. B. ein Haus mit Fenstern, und an diesen Fenstern sind die einzelnen
Sprühelektrodendrähte zu dem Hauptdraht (2) gespannt, der an der
Spitze (3) wirksam ist.
mit (2) Hauptdraht
mit (3) Spitze
mit (4) Feuchtesensor, der die Stromzufuhr je nach vorliegender Feuchte ein-
und ausschaltet.
Desweiteren wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß dieser Reinigungseffekt
nicht bei entsprechend hoher Oberflächenfeuchte eingesetzt wird, weil dann der Rei
nigungseffekt durch den Regen selbst gegeben ist. Bei einer entsprechenden Ober
flächenfeuchte schaltet sich das System automatisch aus. Der Feuchtesensor korri
giert praktisch automatisch das Umschalten.
Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß man eine Beschichtung wählt,
auch als Lotuseffekt bekannt, indem an den Noppen Sprühdrähte angesetzt sind, die
ein zusätzlichen Reinigungseffekt zum Lotuseffekt bewirken.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist weiterhin gewährleistet, daß beim
Öffnen der Fenster nicht feinste Stäube, die zu Allergien führen können, in den Raum
gelangen, sondern sie werden in der Tat bei trockener Witterung oder auch bei Pol
lenflug abgehalten. Das heißt, daß der Sprüheffekt, der oberhalb am Fenster ange
bracht ist, auch am Fenster erhalten bleibt und mit geschwenkt werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschrie
benen und dargestellten Formen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abände
rungen möglich ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, die Flächen,
die gereinigt werden sollen und die bei trockener Witterung frei von neuen Stäuben
oder Pollen teilweise auch von Bakterien und Viren gehalten werden sollen, werden
gegenüber den Öffnungen für den Innenraum mit Ionen der vorgegebenen Spannung
erzeugt, so daß keine Verunreinigungen oder Belastungen entstehen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Reinhaltung von Oberflächen aus Glas, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Oberflächen mit dem entsprechenden Abstand Ionenerzeuger in Form von
Drähten, Sprühspitzen und der gleichen angebracht sind, die die Ionen erzeugen und
über die freizuhaltenden Flächen eine schadstoffabstoßende Wirkung erzeugen.
2. Verfahren zur Reinigung von Oberflächen aus Glas nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stromzufuhr bei überhöhter Feuchte, d. h. im Aufbau einer
entsprechenden Leitfähigkeit bei einsetzendem Regen usw. sich voll automatisch
abschalten kann und sich wieder einschaltet, sobald die Trocknung gegeben ist.
3. Verfahren zur Reinigung von Oberflächen aus Glas nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Öffnen der Fenster zuerst der Stromkreis abgeschaltet ist.
Sobald die Kontaktenergie durch das Öffnen oder Schließen abbricht kann durch ei
nen Knopf alles wieder eingeschaltet werden. Jedenfalls muß immer dann, wenn das
Fenster berührt wird, ein- oder ausgeschaltet werden. Und zwar vorzugsweise am
Fenstergriff. Sobald der Fenstergriff losgelassen wird ist die Spannung wieder da,
denn wir wollen ja beim Öffnen des Fensters auch den Reinigungseffekt unabhängig
von der Oberflächenfeuchte haben, wenn die Oberflächenfeuchte zu hoch ist, d. h.,
wenn sich die Umgebung fähig zeigt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19932074A DE19932074A1 (de) | 1999-07-14 | 1999-07-12 | Verfahren zur Sauberhaltung einer Photovoltaikanlage zum Erstellen von Energie |
DE19932391A DE19932391A1 (de) | 1999-07-12 | 1999-07-14 | Verfahren zur Reinigung von Oberflächen aus Glas |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19932391A1 true DE19932391A1 (de) | 2001-03-22 |
Family
ID=26054117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19932391A Withdrawn DE19932391A1 (de) | 1999-07-12 | 1999-07-14 | Verfahren zur Reinigung von Oberflächen aus Glas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19932391A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1505206A1 (de) | 2003-08-07 | 2005-02-09 | Voith Paper Patent GmbH | Saug- oder Blaseinrichtung für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn |
AT509786B1 (de) * | 2010-05-12 | 2015-05-15 | Sterreichisches Forschungs Und Prüfzentrum Arsenal Ges M B H | Verfahren und vorrichtung zur nutzung von fensterflächen zur luftreinigung |
-
1999
- 1999-07-14 DE DE19932391A patent/DE19932391A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1505206A1 (de) | 2003-08-07 | 2005-02-09 | Voith Paper Patent GmbH | Saug- oder Blaseinrichtung für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn |
AT509786B1 (de) * | 2010-05-12 | 2015-05-15 | Sterreichisches Forschungs Und Prüfzentrum Arsenal Ges M B H | Verfahren und vorrichtung zur nutzung von fensterflächen zur luftreinigung |
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