DE19932298A1 - Kopfstütze mit Make-up-Spiegel - Google Patents

Kopfstütze mit Make-up-Spiegel

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze (4) für einen Fahrzeugsitz, mit einem Make-up-Spiegel (18), der eine verspiegelte Oberfläche (20) aufweist und in mindestens eine Gebrauchsposition beweglich ist, in der die verspiegelte Oberfläche (20) einem Betrachter hinter dem Fahrzeugsitz zugewandt ist. Die Erfindung betrifft weiter einen Fahrzeugsitz mit einer solchen Kopfstütze, sowie einen beweglichen Make-up-Spiegel (18) zur Anbringung an einer Kopfstütze (18). Um die Verletzungsgefahr durch Glassplitter oder ein starres Gehäuse des Spiegels zu verringern, das optische Erscheinungsbild zu verbessern und die Anbringung an einer durchbrochenen Kopfstütze zu ermöglichen, wird der Spiegel (18) erfindungsgemäß seitlich an oder in der Kopfstütze (4) angebracht, wobei er sich vorzugsweise durch Verschwenken bzw. durch Herausziehen und Verschwenken in die Gebrauchsposition bringen läßt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz mit einem Make-up-Spiegel, der eine verspiegelte Oberfläche aufweist und in mindestens eine Gebrauchsposition beweglich ist, in der die verspiegelte Oberfläche einem Betrachter hinter dem Fahrzeugsitz zugewandt ist. Die Erfindung betrifft weiter einen Fahrzeugsitz mit einer solchen Kopfstütze, sowie einen beweglichen Make-up-Spiegel zur Anbringung an einer Kopfstütze.
Die meisten auf dem Markt befindlichen Personenkraftwagen sind mit einem Make-up- Spiegel ausgerüstet, der auf der Rückseite einer vor dem Beifahrersitz am oberen Rand der Windschutzscheibe montierten Sonnenblende angebracht ist. Dieser Spiegel läßt sich durch Herunterklappen und Verschwenken der Sonnenblende in eine Gebrauchsposition bringen, in der seine verspiegelte Oberfläche einem auf dem Beifahrersitz sitzenden Betrachter zugewandt ist.
Da man häufig beobachtet, daß in einem mit zwei Paaren besetzten Personenkraftwagen die Männer vorne und die Frauen hinten sitzen, ist eine derartige Anbringung des Make-up- Spiegels nicht immer sinnvoll. Aus diesem Grund wurde in der EP 0 406 519 A1, der WO 86/00509, der DE 36 37 772 A1, der EP 0 422 446 A2 und in der EP 0 222 531 A2 bereits vorgeschlagen, einen Make-up-Spiegel an der Rückseite einer Kopfstütze eines Vordersitzes eines Kraftfahrzeugs anzubringen. Die in den genannten Druckschriften offenbarten Make­ up-Spiegel sind jeweils in einem an der Kopfstütze befestigten oder in diese integrierten Gehäuse untergebracht. Bei der in der EP 0 406 519 A1 offenbarten Kopfstütze der eingangs genannten Art ist das Gehäuse durch eine schwenkbare Klappe verschlossen, die auf ihrer Innenseite den Spiegel trägt und sich in eine Gebrauchsposition verschwenken läßt, in der die verspiegelte Oberfläche des Spiegels dem Betrachter zugewandt ist.
Obwohl sich die Rückseite einer Kopfstütze gut zur Anbringung eines Make-up-Spiegels eignet, weil dessen verspiegelte Oberfläche in der Gebrauchsposition einem auf dem Rücksitz sitzenden Betrachter gut sichtbar gegenüberliegt, weist eine derartige Anbringung auch Nachteile auf. Erstens bergen der zumeist aus Glas bestehende Spiegel und/oder das zumeist aus einem starren Kunststoffmaterial bestehende Gehäuse die Gefahr von Gesichtsverletzungen, wenn bei einem Frontalaufprall des Kraftfahrzeugs der Kopf eines auf dem Rücksitz hinter der Kopfstütze sitzenden Fahrzeuginsassen von hinten gegen die Rückseite der Kopfstütze prallt. Zweitens wird die Polsterung auf der Rückseite der Kopfstütze durch den Deckel des Gehäuses unterbrochen, wodurch das gewohnte optische Erscheinungsbild unterbrochen wird. Und drittens lassen sich die bekannten Make-up- Spiegel aus Platzgründen nicht oder nur schlecht an der Rückseite einer Kopfstütze anbringen, die in ihrer Mitte eine oder mehrere Durchbrechungen aufweist, wie dies bei Kopfstützen von Personenkraftwagen nicht ungebräuchlich ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Verletzungsgefahr verringert, das optische Erscheinungsbild verbessert und auch die Anbringung an einer durchbrochenen Kopfstütze ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spiegel seitlich an oder in der Kopfstütze angebracht ist. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß durch die seitliche Anbringung des Spiegels an der Kopfstütze deren Rückseite mit einer durchgehenden Polsterung und einem einheitlichen Bezug versehen werden kann, wodurch die Verletzungsgefahr verringert und das optische Erscheinungsbild verbessert werden kann. Weiter ist eine seitliche Anbringung auch bei durchbrochenen Kopfstützen problemlos möglich.
Um den Spiegel vor einer Beschädigung zu schützen und bei einem Unfall herumfliegende Spiegelscherben zu vermeiden, ist der Spiegel gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in einem Gehäuse untergebracht, aus dem er sich in die Gebrauchsposition bewegen läßt.
Eine erste bevorzugte Ausführungsalternative der Erfindung sieht dabei vor, daß das Gehäuse seitlich an der Kopfstütze angebracht ist, und daß der Spiegel an der Innenseite eines verschwenkbaren Deckelteils angeordnet ist, der nach der Montage der Kopfstütze an einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes um eine im wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar ist, um den Spiegel aus seiner Verstauposition, in der seine verspiegelte Oberfläche vorzugsweise parallel zu einer Seitenfläche der Kopfstütze ausgerichtet ist, in die Gebrauchsposition zu bringen, in der seine verspiegelte Oberfläche nach hinten weist, so daß sie dem auf einem Rücksitz hinter der Rückenlehne sitzenden Betrachter gut sichtbar gegenüberliegt. Um zu verhindern, daß der Betrachter eine unnatürliche oder angespannte Körperhaltung einnehmen muß, um in den Spiegel zu blicken, kann dieser vorzugsweise darüber hinaus gegenüber dem Deckelteil um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar sein, so daß der Betrachter bei Bedarf den Spiegel etwas nach oben oder unten kippen kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Ausführungsalternative ist vorgesehen, daß ein Seitenteil der Kopfstütze als Modulkassette ausgebildet und lösbar an einem Mittelteil der Kopfstütze befestigt ist, so daß es gegen eine Modulkassette ohne Spiegel, jedoch mit einer entsprechenden Form und Oberflächenbeschaffenheit ausgetauscht werden kann, wenn vom Kunden kein Make-up-Spiegel gewünscht wird. Außerdem gestattet es eine derartige Ausgestaltung, den Spiegel wahlweise links oder rechts an der Kopfstütze anzubringen, ohne den Mittelteil zu verändern.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsalternative der Erfindung sieht vor, daß der Spiegel innerhalb der Kopfstütze untergebracht ist, wobei er sich allein oder zusammen mit einer Halterung seitlich aus der Kopfstütze herausziehen läßt, um ihn dann in die Gebrauchsposition verschwenkt zu werden. In der Verstauposition innerhalb der Kopfstütze ist seine verspiegelte Oberfläche zweckmäßig im wesentlichen parallel zur Rückseite der Kopfstütze ausgerichtet, so daß sich der Spiegel parallel zu seiner verspiegelten Oberfläche aus der Kopfstütze herausziehen läßt.
Auch hier ist der Spiegel vorzugsweise nach der Montage der Kopfstütze an einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar, so daß sich seine verspiegelte Oberfläche durch Verschwenken des Spiegels um diese Achse so ausrichten läßt, daß sie dem Betrachter auch dann genau gegenüberliegt, wenn dieser schräg hinter dem Spiegel sitzt. Zudem kann der Spiegel zweckmäßig gegenüber der Halterung oder die Halterung gegenüber der Kopfstütze um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar sein, so daß sich der Spiegel bei Bedarf etwas nach oben bzw. unten kippen läßt.
Vorzugsweise ist der Make-up-Spiegel an der zur Fahrzeugmitte benachbarten Seite der Kopfstütze angeordnet, so daß er auch für einen in der Mitte einer Rücksitzbank sitzenden Betrachter gut zugänglich ist.
Um eine Verwendung im Dunkeln zu ermöglichen, kann der Spiegel eine Beleuchtung aufweisen, wie aus den eingangs genannten Druckschriften bereits bekannt.
Eine weitere sinnvolle Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, daß im Bereich des Make-up-Spiegels, eine zusätzliche Leseleuchte vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, daß der Fahrer durch die eingeschaltete Leuchte nicht geblendet werden kann und trotzdem ausreichend Licht zum Lesen im Fondbereich des Fahrzeugs bereitsteht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderseitenansicht einer erfindungsgemäßen Kopfstütze mit einem seitlich innerhalb der Kopfstütze angeordneten herausziehbaren Make-up- Spiegel;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Vorderseitenansicht der an einer Rückenlehne montierten Kopfstütze bei herausgezogenem Make-up-Spiegel;
Fig. 4 eine perspektivische Rückseitenansicht einer durchbrochenen Kopfstütze mit einem seitlich an der Kopfstütze angebrachten Make-up-Spiegel sowie einer zusätzlichen Leseleuchte;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, jedoch nach dem Verschwenken des Spiegels in eine Gebrauchsposition;
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, jedoch bei verdeckter Anbringung des Spiegels;
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 6, jedoch nach dem Verschwenken des Spiegels in eine Gebrauchsposition.
Wie am besten in Fig. 2 ersichtlich ist, bestehen die in der Zeichnung dargestellten, an einer Rückenlehne 2 eines Vordersitzes eines Personenkraftwagens montierbaren oder montierten Kopfstützen 4, deren Höhe und Neigung verstellbar ist, im wesentlichen aus einem mit einem Bezug 6 versehenen äußeren Polsterkörper 8, einem im Inneren des Polsterkörpers 8 angeordneten Tragelement 10, zwei nach unten aus den Kopfstützen 4 überstehenden, zur Höhenverstellung der Kopfstützen 4 in Führungen 12 der Rückenlehne 2 längsverschiebbar gelagerten Tragstangen 14, die jeweils über einen Neigungsverstellmechanismus 16 mit dem Tragelement 10 verbunden sind, sowie einem beweglichen Make-up-Spiegel 18, der innerhalb der Kopfstütze 4 (Fig. 1 bis 3) bzw. seitlich an der Kopfstütze 4 (Fig. 4 bis 7) angebracht ist und sich in eine Gebrauchsposition bewegen läßt, in der seine verspiegelte Oberfläche 20 nach hinten weist, so daß sie einem hinter der Rückenlehne 2 auf einem Rücksitz des Fahrzeugs sitzenden Betrachter (nicht dargestellt) zugewandt ist.
Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, ist der Make-up-Spiegel 18 bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Kopfstütze 4 in einem quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten schmalen aufrechten Gehäuse 22 im Inneren des Tragelements 10 untergebracht. Das Gehäuse 22 umschließt einen zur Aufnahme des Spiegels 18 dienenden Hohlraum 24, der an einer der beiden Seitenflächen 26 der Kopfstütze 4 mit einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schlitzöffnung 28 nach außen mündet. Der Spiegel 18 ist starr an der nach hinten weisenden Breitseite einer plattenförmigen Halterung 30 angebracht, die innerhalb des Gehäuses 22 quer zur Fahrtrichtung verschiebbar ist, so daß sie sich zusammen mit dem Spiegel 18 seitlich durch die Schlitzöffnung 28 herausziehen läßt. Die Halterung 30 ist an ihrem inneren Ende um eine zur Schlitzöffnung 28 parallele Schwenkachse 32 verschwenkbar an einem Scharnier 34 befestigt, das sich zusammen mit der Halterung 30 im Gehäuse 22 verschieben läßt und sich bei vollständig herausgezogener Halterung 30 unmittelbar vor der Schlitzöffnung 28 befindet. Die Halterung 30 mit dem Spiegel 18 kann somit nach dem Herausziehen aus dem Gehäuse 22 aus ihrer Lage quer zur Fahrtrichtung etwas um die Schwenkachse 32 verschwenkt werden, um ihre verspiegelte Oberfläche 20 so auszurichten, daß sie einem auf der Rücksitzbank sitzenden Betrachter genau gegenüberliegt.
Das Scharnier 34 selbst wird von einer teleskopierbaren Führungsstange 36 gehalten, die an der geschlossenen Schmalseite des Gehäuses 22 um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale Drehachse 40 drehbar gelagert ist, so daß sich die Halterung 30 mit dem Spiegel 18 nach dem Herausziehen aus dem Gehäuse 22 auch um diese Drehachse 40 etwas drehen läßt, um die verspiegelte Oberfläche 20 z. B. nach oben oder nach unten zu kippen.
Um das Ergreifen der Halterung 30 in ihrer Ausgangsstellung innerhalb der Kopfstütze 4 zu erleichtern, weist der Polsterkörper 8 an die Schlitzöffnung 28 zwei Fingeraussparungen 42 auf, die sich in der Mitte der Längsränder der Schlitzöffnung 28 gegenüberliegen. Alternativ oder zusätzlich kann zwischen der Führungsstange 36 und dem Boden eines als zur Aufnahme derselben dienenden Aufnahmerohrs 38 ein sogenannter Tip-Mechanismus (nicht dargestellt) vorgesehen sein, wie er beispielsweise bei Druckkugelschreibern Verwendung findet, so daß die vollständig in das Gehäuse 22 hineingeschobene Halterung 30 bei einem leichten Druck auf ihre in der Schlitzöffnung 28 sichtbare Schmalseite vom Tip-Mechanismus etwas aus der Öffnung 28 herausgeschoben wird, wo sie sich besser ergreifen läßt.
Im Unterschied dazu ist der Make-up-Spiegel 18 bei den in den Fig. 4 bis 7 dargestellten durchbrochenen Kopfstützen 4 seitlich an der Kopfstütze 4 angebracht. Die Kopfstützen 4 weisen dort jeweils zwei als Modulkassette 44, 46 mit bzw. ohne Make-up-Spiegel ausgebildete Seitenteile auf, die jeweils gegen entsprechende Modulkassetten 46, 44 ohne bzw. mit Spiegel 18 ausgetauscht werden können, wenn vom Kunden kein Make-up-Spiegel 18 gewünscht oder der Spiegel 18 statt auf der zur Mitte des Personenkraftwagens weisenden Innenseite der Kopfstütze 4 auf deren Außenseite angebracht werden soll. Beispielhaft an den Fig. 4 und 5 ist im Bereich des Make-up Spiegels 18 eine zusätzliche Leseleuchte 19 gestrichelt angedeutet. Die Leseleuchte 19 und der Make-up-Spiegel 18 können aber auch beispielsweise in ihrer Anwendung vertauscht sein.
Während die Modulkassette 46 ohne Make-up-Spiegel vorzugsweise einstückig ausgebildet und durch Aufrasten mit einem Mittelteil 48 der Kopfstütze 4 verbunden ist, besteht die mit dem Make-up-Spiegel 18 versehene Modulkassette 44 aus einem durch Aufrasten auf den Mittelteil 48 der Kopfstütze 4 befestigten Halteteil 50 und einem Klappenteil 52, das gegenüber dem Halteteil 50 um eine im wesentlichen senkrechte Achse 54 verschwenkbar ist, um den auf der Außenseite (Fig. 4 und 5) bzw. auf der Innenseite (Fig. 6 und 7) des Klappenteils 52 angebrachten Make-up-Spiegel 18 in eine Gebrauchsstellung zu bewegen, in der seine verspiegelte Oberfläche 20 nach hinten weist, so daß sie einem auf dem Rücksitz sitzenden Betrachter zugewandt ist.
Während die Schwenkachse 54 bei der Kopfstütze 4 aus Fig. 4 und 5 in der Nähe der Rückseite der Kopfstütze 4 angeordnet ist, so daß sich das Klappenteil 52 nach hinten schwenken läßt, ist die Schwenkachse 54 bei der Kopfstütze 4 aus Fig. 6 und 7 in der Nähe der Vorderseite angeordnet, und der Klappenteil 52 wird nach vorne verschwenkt, um den Spiegel 18 in eine Gebrauchsposition zu bringen. Bei dieser Kopfstütze 4 kann die Modulkassette 44 als Gehäuse ausgebildet sein und einen Hohlraum 56 umschließen, der zweckmäßig zur Unterbringung von Kosmetikutensilien 58 oder dergleichen verwendet werden kann, wie in Fig. 7 dargestellt. In diesem Fall bildet der verschwenkbare Klappenteil 52 gleichzeitig den Gehäusedeckel, auf dem der Spiegel 18 um eine horizontale Achse 60 begrenzt verschwenkbar befestigt ist.

Claims (22)

1. Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz mit einem Make-Up-Spiegel, der eine verspiegelte Oberfläche aufweist und in mindestens eine Gebrauchsposition beweglich ist, in der die verspiegelte Oberfläche dem Betrachter zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) seitlich an oder in der Kopfstütze (4) angebracht ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) in einem Gehäuse (22; 44) untergebracht ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) seitlich an der Kopfstütze (4) angebracht und in die Gebrauchsstellung verschwenkbar ist.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) nach der Montage der Kopfstütze (4) an einer Rückenlehne (2) des Fahrzeugsitzes um eine im wesentlichen vertikale Achse (54) verschwenkbar ist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) an einem verschwenkbaren Klappenteil (52) angebracht ist.
6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) auf der von der Kopfstütze (4) abgewandten Außenseite des Klappenteils (52) angebracht ist.
7. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) auf der zur Kopfstütze (4) benachbarten Innenseite des Klappenteils (52) angebracht ist.
8. Kopfstütze nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) gegenüber dem Klappenteil (52) um eine im wesentlichen horizontale Achse (60) verschwenkbar ist.
9. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenteile der Kopfstütze (4) als Modulkassette (44, 46) mit bzw. ohne Spiegel (18) ausgebildet und lösbar an einem Mittelteil (48) der Kopfstütze (4) befestigt sind.
10. Kopfstütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Modulkassetten als Gehäuse (44) ausgebildet ist, und daß der Spiegel (18) an der Innenseite eines verschwenkbaren Gehäusedeckels (52) angebracht ist.
11. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verspiegelte Oberfläche (20) in einer Verstauposition des Spiegels (18) im wesentlichen parallel zu einer Seitenfläche der Kopfstütze (4) ausgerichtet ist.
12. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) innerhalb der Kopfstütze (4) untergebracht ist, wobei er sich seitlich aus der Kopfstütze (4) herausziehen und dann verschwenken läßt, um ihn in die Gebrauchsposition zu bringen.
13. Kopfstütze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spiegel (18) zusammen mit einer Halterung (30) aus der Kopfstütze (4) herausziehen läßt.
14. Kopfstütze nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) nach dem Herausziehen zusammen mit der Halterung (30) verschwenkbar ist.
15. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Montage der Kopfstütze (4) an einer Rückenlehne (2) des Fahrzeugsitzes der aus der Kopfstütze (4) herausgezogene Spiegel (18) um eine im wesentlichen vertikale Achse (32) verschwenkbar ist.
16. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) und/oder die Halterung (30) gegenüber der Kopfstütze (4) um eine im wesentlichen horizontale Achse (40) verschwenkbar sind.
17. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die verspiegelte Oberfläche (20) des Spiegels (18) in einer Verstauposition im Inneren der Kopfstütze (4) im wesentlichen parallel zu deren Rückseite ausgerichtet ist.
18. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) bei der Bewegung in die Gebrauchsposition mit mehreren Freiheitsgraden gegenüber der Kopfstütze (4) beweglich ist.
19. Make-up-Spiegel mit einer verspiegelten Oberfläche zur Anbringung an oder in einer Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes, so daß der Spiegel in mindestens eine Gebrauchsposition beweglich ist, in der die verspiegelte Oberfläche im wesentlichen nach hinten weist und einem Betrachter hinter dem Fahrzeugsitz zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) seitlich an oder in der Kopfstütze (4) montierbar ist.
20. Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
21. Fahrzeugsitz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18) an der zur Fahrzeugmitte benachbarten Seite der Kopfstütze (4) angeordnet ist.
22. Kopfstütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Spiegels (18) eine zusätzliche Leseleuchte (19) vorgesehen ist.
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