DE19931729A1 - Vorrichtung zum Transport und zur Kultur von Topfpflanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport und zur Kultur von Topfpflanzen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/04Flower-pot saucers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Transport und zur Kultur von Topfpflanzen mit einem plattenförmigen Grundkörper, der eine Mehrzahl von Ausnehmungen zur Aufnahme von Pflanzentöpfen aufweist, wobei sich von jeder Ausnehmung nach unten ein Ansatz wegerstreckt, ist vorgesehen, daß die Ansätze (7) einen geschlossenen Boden (6) aufweisen.

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Transport und zur Kultur von Topfpflanzen mit einem plattenförmigen Grundkörper, der eine Mehrzahl von Ausnehmungen zur Aufnahme vom Pflanzentöpfen aufweist, wobei sich von jeder Ausnehmung nach unten ein Ansatz wegerstreckt. Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise in DE 91 06 346 U1 be­ schrieben.
Es ist bei Vorrichtungen dieser Art bereits bekannt, den plattenförmigen Grundkörper einstückig aus einem Kunststoff, wie beispielsweise Polypro­ pylen, zu spritzen. Zur Verbesserung der Stabilität des Grundkörpers und für eine sichere Halterung der Töpfe werden die Ausnehmungen jeweils von einer Art Wanne umfaßt, die ebenfalls einstückig angespritzt und etwa zylindrisch ausgebildet ist. Die Böden dieser Wanne weisen jeweils eine Öffnung zur Ent- bzw. Bewässerung auf.
Bei dem gattungsbildenden Stand der Technik ist vorgesehen, daß die An­ sätze kegelstumpfförmig unten offen ausgebildet sind. Die freien Außen­ kanten der Ansätze sind also randlos ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, einen Topf bestimmter Größe von oben in die durch den sich verjüngenden Ansatz gebildete, konische Aufnahme einzusetzen. Beim Umdrehen der Vorrichtung bilden die freien Außenkanten der Ansätze jeweils eine Auf­ nahmeöffnung geringeren Durchmessers, in der kleinere Töpfe ebenfalls stabil gehalten werden können.
Bei einer anderen vorbekannten Vorrichtung weisen die konischen Ansätze an ihrer Unterkante einen sich nach innen erstreckenden Rand auf, wobei die Ansätze aber gleichwohl nach unten im wesentlichen offen sind.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine derarti­ ge Vorrichtung so weiterzubilden, daß die Pflanzentöpfe auch nach länge­ rer Bevorratung in der Vorrichtung leicht entnehmbar sind und die Pflanzen vorteilhafte Vegetationsbedingungen vorfinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ansätze ei­ nen geschlossenen Boden aufweisen.
Hierdurch wird zum einen erreicht, daß auch stark wurzelnde Pflanzen mit ihren Wurzeln den Boden nicht durchdringen und sich dort verankern kön­ nen, so daß die Pflanzentöpfe in jedem Fall problemlos entnehmbar sind. Zum anderen wird durch den geschlossenen Boden ein Feuchtigkeitsreser­ voir geschaffen, insbesondere wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, daß der Boden mit einem sich nach oben wegerstrec­ kenden Rand versehen ist. Hierdurch wird im Bodenbereich eine Art Schale geschaffen, in der Wasser bevorratet werden kann.
Günstigerweise ist weiterhin vorgesehen, daß der Boden über Stege mit der Grundplatte verbunden ist. Hierdurch wird gegenüber bekannten vollflä­ chig-konischen Ausgestaltungen eine Materialersparnis erreicht.
Im einfachsten Fall sind drei im Abstand von etwa 120° zueinander ange­ ordnete Stege vorgesehen.
Zur Erzielung eines Versteifungseffekts kann die Grundplatte eine well­ blechartige Struktur aufweisen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Ausschnitt nach Fig. 1.
Eine in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Grundplatte 1 mit einer Mehrzahl von kreisrunden Ausnehmungen 2 zur Aufnahme von Pflanzentöpfen. Beispielsweise können acht oder 12 derartige Ausnehmun­ gen pro Platte vorgesehen sein.
Von dem Rand 3 jeder Ausnehmung 2 erstrecken sich um je 120° gegen­ einander versetzt drei Stege 4 schräg nach unten-innen und gehen in den umlaufenden Rand 5 eines durchgehenden Bodens 6 über. Durch den Rand 5 und den Boden 6 wird ein Wasservorrat geschaffen. Der geschlossene Boden verhindert eine Verwurzlung und erleichtert dementsprechend das Herausnehmen der Pflanzentöpfe.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Transport und zur Kultur von Topfpflanzen mit einem plattenförmigen Grundkörper, der eine Mehrzahl von Ausnehmungen zur Aufnahme von Pflanzentöpfen aufweist, wobei sich von jeder Ausnehmung nach unten ein Ansatz wegerstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (7) einen geschlossenen Boden (6) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) mit einem sich nach oben wegerstreckenden Rand (5) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) über Stege (4) mit der Grundplatte (1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei im Abstand von etwa 120° angeordnete Stege (4) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) eine wellblechartige Struktur aufweist.
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DE2921516A1 (de) * 1979-05-28 1980-12-04 Grethe Kunststoff Gmbh Palette fuer topfpflanzen
DE9214345U1 (de) * 1992-10-23 1992-12-10 Gebr. Pöppelmann, Kunststoffwerk-Werkzeugbau, 2842 Lohne Mehrgrößen-Steige

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DE19931729B4 (de) 2014-05-22

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