DE19930628A1 - Topographiemeßgerät - Google Patents
TopographiemeßgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungslosen Erfassung von Oberflächenstrukturen (3a) im Mikrometerbereich. Gemäß der Erfindung wird dabei die mittels eines Fokusfehlerdetektionssystems über einen unterlagerten Regelkreis bewirkte Axialverschiebung eines Tubus (16) über ein Inkrementalmeßsystem derart ausgewertet, daß ein der zu erfassenden Oberflächenstruktur (30) entsprechendes Profilmeßsignal erhalten wird. In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Erfindung kann die Oberflächenerfassungsvorrichtung mit einem integrierten Mikroskop und einer Beobachtungskamera (27) verbunden sein, die über entsprechende Einkopplung eines gemeinsamen Beobachtungsstrahlengangs in den Meßstrahlengang den gemeinsamen Tubus (16) sowie das entsprechende Objektiv (3) nutzen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Er
fassung von Topographien, vorzugsweise im Mikrobereich.
In der DE-OS 30 35 719 sowie der nachfolgenden
DE-OS 32 45 075 ist ein optisches Fokusfehlerdetektionssy
stem für die Audio Technik beschrieben. Bei diesen vorbe
kannten Fokusfehlerdetektionssystemen handelt es sich im
wesentlichen um Vorrichtungen zum Auslesen eines Aufzeich
nungsträgers mit einer optisch auslesbaren strahlungsre
flektierenden Informationsstruktur, beispielsweise einer
CD-ROM.
Mit derartigen optischen Fokusfehlerdetektionssystemen sol
len Abweichungen zwischen der Abbildungsfläche eines Objek
tivsystems in einem optischen System und der strahlungsre
flektierenden Fläche erkannt werden. Hierzu weisen die vor
bekannten Fokusfehlerdetektorsysteme eine Strahlungsquelle
auf, die über eine Linse und ein astigmatisches System auf
eine reflektierende Oberfläche einstrahlen, wobei die re
flektierte Strahlung durch einen Strahlungsteiler ausgekop
pelt und auf ein strahlungsempfindliches Detektorarray ge
geben wird.
Das astigmatische System kann z. B. aus einer Zylinderlinse
bestehen, die im Strahlungsgang des reflektierenden Strahl
ganges angeordnet ist. Zwischen den Brennlinien dieses
astigmatischen Systems, das insgesamt durch das verwendete
Objektivsystem und die genannte Zylinderlinse gebildet
wird, ist das strahlungsempfindliche Detektorarray angeord
net. Im Falle einer Lageänderung der die Informationsstruk
tur enthaltenden Oberfläche relativ zum Objektivsystem, än
dert sich auch die Form des auf dem Detektorarray abgebil
deten Bildflecks. Diese Formänderung wird von dem Detektor
array als sogenannter "Fokusfehler" detektiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der Audio
Technik vorbekannte optische Fokusfehlerdektektionssystem
mit Vorteil zur Oberflächenerfassung nutzbar zu machen.
Hierzu wird gemäß dem Hauptanspruch eine Vorrichtung vorge
schlagen, die eine Strahlungsquelle, die über ein innerhalb
eines axialbeweglichen Tubus angeordnetes Objektivsystem
auf eine zur Erfassung vorgesehene strahlungsreflektierende
Topographie einstrahlt, wobei die reflektierte Strahlung
über ein astigmatisches System einer Detektoreinrichtung
zur Generierung eines Fokusfehlersignals einwirkt und die
ses Fokusfehlersignal gemeinsam mit einem Positionssignal,
das einer jeweiligen Auslenkung des Tubus aus einer Ruhela
ge entspricht, einer Regelstrecke zugeleitet wird, deren
Stellglied gegebenenfalls eine Axialverschiebung des Tubus
bewirkt,
wobei eine Sensoreinheit die jeweilige Axialverschiebung
des Tubus erfaßt und in ein Profilmeßsignal umsetzt.
Der Gegenstand der Erfindung löst demnach die gestellte
Aufgabe dadurch, daß die infolge des generierten Fokusfeh
lersignals bewirkte Axialverschiebung des Tubus als eine
der jeweiligen Topographie entsprechende Meßgröße erkannt,
erfaßt und ausgewertet wird. Der Vorteil einer derart be
rührungsfreien Oberflächenerfassung liegt neben einer bis
her nicht erreichbaren Meßgenauigkeit und Meßgeschwindig
keit in der Generierung einer eindeutigen und leicht erfaß
baren Meßgröße.
Die Verwendung einer reinen Punktlichtquelle, die vorzugs
weise mittels eines Single-Mode-Faser-Lichtleiters gewonnen
wird, vermeidet Astigmatismus und Instabilität der anson
sten in diesem Zusammenhang verwendeten Laserdioden.
Das von der Single-Mode-Faser emittierte Licht wird über
eine Kollimatorlinse gebündelt und auf das im weiteren
Strahlungsgang angeordnete Objektiv gerichtet. Bei richti
ger Anordnung der Kollimatorlinse relativ zum Objektiv wird
das derart eingestrahlte Licht auf der zu untersuchenden
Oberfläche beugungsbegrenzt fokussiert.
Der die Axialverschiebung des Tubus bewirkende Regelkreis
ist mit Vorteil unterlagert ausgeführt. Die Vorteile eines
unterlagerten Regelkreises gegenüber einem einfachen Regel
kreis sind hinlänglich bekannt.
Eine weitere dynamische Verbesserung wird dadurch erzielt,
daß beide Regelkreise mit einem Proportional-Integral-
Differentialregler (PID) ausgestattet sind.
Das Stellglied der genannten Regelkreise ist jeweils eine
mit dem Tubus fest verbundene Tauchspule, die in elektroma
gnetischer Wechselwirkung mit einem zur Tauchspule im we
sentlichen konzentrisch angeordneten Permanentmagneten
steht. Je nach Regelabweichung wird die Tauchspule mehr
oder minder strombeaufschlagt und hierdurch eine Axialver
schiebung des Tubus bewirkt. Derartige Tauchspulensysteme
werden seit vielen Jahren als hochpräzise Positionssteller
geschätzt. Aufgrund der berührungslosen und doch hochpräzi
sen Ansteuerung sind sie nahezu wartungsfrei.
Eine weitere Eingangsgröße des genannten Regelkreises ist
ein der jeweiligen Axialverschiebung des Tubus entsprechen
des Positionssignal. Dieses kann ebenfalls mit Vorteil be
rührungslos dadurch erfaßt werden, daß an der Außenwandung
des Tubus eine beleuchtete Blende angeordnet ist, die auf
einen Lichtsensor einwirkt, der ein der jeweiligen Tubus
verschiebung entsprechendes Positionssignal generiert.
Die von der erfaßten Oberfläche reflektierte Strahlung ist
auf eine lichtempfindliche Detektoreinrichtung gerichtet,
die derart zwischen den Brennlinien des von der Zylinder
linse gebildeten astigmatischen Systems angeordnet ist, daß
bei Defokussierung eine meridionale oder sagitale Brennli
nie abgebildet wird.
Diese Detektoreinrichtung weist neben einem zentralen
Diodenarray zur Fokussierung ein Umgebungsdiodenarray auf,
das rings um das zentrale Diodenarray angeordnet ist und
der sicheren Erkennung von Defokussierungszuständen außer
halb des aktiven Kennlinienbereichs, des sogenannten "Fang
bereichs" des zentralen Diodenarrays dient. Im Zusammenhang
mit der hier interessierenden Erfassung von Mikrostrukturen
auf Oberflächen sind Anwendungen denkbar, bei denen der
meßtechnisch nutzbare Fokusfehlerbereich, also der Meßbe
reich des Systems insgesamt sehr klein ausgelegt werden
muß. Aus diesem Grunde muß der eigentlichen Fokussierung
ein Suchlauf zugeordnet werden, der mittels des genannten
Umgebungsdiodenarrays angesteuert ist.
In der optischen Achse des Meßstrahlengangs ist als Strahl
teiler ein Strahlteilerwürfel oder Pellicle angeordnet, das
beim Strahlhinlauf, wie auch beim Strahlrücklauf einen vor
bestimmten Anteil des Meßlichtes auskoppelt, wobei das von
der zu erfassenden Oberfläche reflektierte Licht des
Strahlrücklaufs auf die genannte Detektoreinrichtung ge
lenkt wird.
Das beim Strahlhinlauf ausgekoppelte Licht wird zur Vermei
dung unerwünschter Reflexionen und/oder Streulichteffekte
von einer entsprechend angeordneten Lichtfalle aufgenommen.
Ein weiterer Beitrag zur Erhöhung der Meßgenauigkeit ist
die möglichst ortsnahe Anordnung von Strahlteiler, Detek
toreinrichtung und Lichtemissionszentrum. Dies ist ein
wertvoller Beitrag zur Erhöhung der Langzeitstabilität der
Justage der Meßanordnung gegenüber äußeren Einflußgrößen
wie der Temperatur.
Der Tubus der Vorrichtung ist mittels wenigstens einer ro
tationssymmetrischen Membranfeder koaxial gelagert. Diese
Lagerung vermeidet die ansonsten im Stand der Technik be
kannten Probleme einer Tubusverkippung bzw. eines Parallel
versatzes, die ansonsten bei einer Lagerung mittels einsei
tig geklemmter Blattfedern auftreten. Darüber hinaus sind
die genannten Membranfedern durabler und können auch mehr
linsige Objektivsysteme sicher lagern. Die erhöhte Reso
nanzfrequenz eines derartigen Membranfedersystems ist ein
weiterer Vorteil. Die verbesserte Lagerung mittels der ge
nannten Membranfedern wird allerdings mit einem erhöhten
Kraftaufwand für das Stellglied bezahlt.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Membranfedersystem
mit einer Dämpfung zur Unterdrückung oder Vermeidung von
Resonanzschwingungen versehen. Insbesondere erfolgt eine
Dämpfung von axial verlaufenden Schwingungen. Die Dämpfung
wirkt auch in radialer Richtung und vermeidet hierdurch
Schwingungen in der Feldebene. Hierdurch werden stehende
Wellen in der Feder selbst vermieden.
Am Außenumfang des Tubus ist darüber hinaus eine physikali
sche Maßverkörperung befestigt, die beim Vorbeilauf des Tu
bus an einem positionsfesten Meßwertaufnehmer zumindest
mittelbar ein der Oberflächenstruktur entsprechendes Pro
filmeßsignal generiert. Bei dieser Ausgestaltung wird somit
auch das Profilmeßsignal selbst berührungslos aufgenommen.
In vorteilhafter Ausgestaltung erfolgt die Aufnahme des
Profilmeßsignals mittels eines Inkrementalgebers mit einer
physikalischen Maßverkörperung. Die Vorteile dieser digita
len Meßwerterfassung hinsichtlich der Meßwertaufnahme und -
verarbeitung sind bekannt.
Zusätzlich kann über die Maßverkörperung eine Rückführung
auf die jeweils geltenden nationalen Standards erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung wird die Tauchspule als Stell
glied des unterlagerten Regelkreises mit einer periodischen
Anregungsfunktion beaufschlagt, die die Durchführung eines
die Meßgenauigkeit erhöhenden Oversamplings gestattet.
Diese periodische Anregungsfunktion kann bei entsprechend
phasensynchroner Abtastung wieder von dem eigentlichen Po
filmeßsignal getrennt werden.
Die Phasensynchronität entsteht in einfacher Weise dadurch,
daß die abtastende Auswerteeinheit selbst die Anregungs
funktion generiert. Hierdurch ist die Phasensynchronität in
jedem Fall sichergestellt.
Zur Unterdrückung des Einflusses der Anregungsfunktion auf
das Positionssignal ist die Abtastrate des Abtastfilters in
einem vorbestimmten Verhältnis phasensynchron zur Anre
gungsfunktion.
Dies kann mit Vorteil dadurch erreicht werden, daß der Ab
tastfilter selbst die Anregungsfunktion generiert. Hier
durch entfällt eine ansonsten zur Synchronisation der Pha
sen von Abtastung und Anregungsfunktion notwendige Einrich
tung.
Das erfindungsgemäße Topographiemeßgerät kann mit Vorteil
durch ein integriertes Mikroskop erweitert werden. Dieses
Mikroskop gestattet die Beobachtung der Umgebung der Meß
stelle. Dabei verwendet das erfindungsgemäß integrierte Mi
kroskop einen zum Meßstrahlengang koaxialen Strahlengang.
Dies bedeutet, daß die optische Achse des Beobachtungs
strahlengangs sowie des Meßstrahlengangs zusammenfallen.
Die Vorteile dieser Lösung liegen auf der Hand. Es kann
ein- und dasselbe Objektiv für das Mikroskop ebenso wie für
das astigmatische System eingesetzt werden.
Das Mikroskop und die Oberflächeneinrichtung verwenden ei
nen einzigen Tubus. Die Vorteile hinsichtlich der Herstel
lungskosten und des Platzbedarfs sind offensichtlich. Au
ßerdem stellt das Mikroskop in Verbindung mit dem hier be
schriebenen Topographiemeßgerät ein äußerst wirkungsvolles
Kontrollinstrument dar. Das Mikroskop ermöglich eine direk
te Meßfleckbeobachtung, deren großer Vorteil in der hiermit
verbundenen Positionierhilfe liegt. Dies ist bei einer an
gestrebten Auflösung im µm-Bereich ein entscheidender Vor
teil. Bei einem Seitenmikroskop müßte ein unvermeidlicher
Offset festgestellt und korrigiert werden, der überdies
nicht notwendig über die Zeit konstant ist, sondern auf
grund thermischer oder mechanischer Störgrößen veränderlich
ist.
Der Beobachtungsstrahlengang wird außeraxial ausgeleuchtet.
Dies führt zu einer Kontrasterhöhung des erzeugten Bildes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird in den Beob
achtungsstrahlengang des Mikroskops eine Kamera zur Auf
zeichnung und Beobachtung der zu erfassenden Oberfläche
eingekoppelt.
Dabei verwendet auch das optische System der Kamera wei
testgehend denselben Strahlengang und dasselbe Objektiv wie
das eigentliche Topographiemeßgerät sowie das erwähnte Mi
kroskop, dessen Okular von der Kamera mitbenutzt wird.
Im Falle der Ausgestaltung mit der Möglichkeit der Kamera
beobachtung ergibt sich allerdings notwendig eine veränder
te Auslegung des Mikroskops.
Zur weiteren Verbesserung des mittels der Kamera erzeugten
Bildes ist zwischen den außeraxialen Strahlquellen und dem
zur Einkopplung des Beobachtungsstrahlengangs der Kamera
vorgesehenen weiteren Strahlteiler eine zur Kamera konju
giert angeordnete Blende vorgesehen.
Durch entsprechende Anordnung der außeraxialen Strahlquel
len, der erwähnten Blende sowie des im Beobachtungstrahlen
gang des Mikroskops angeordneten Okulars relativ zum Objek
tiv der Kamera bleibt der Scheitel der Objektivrückseite
jeweils abgeschattet. Dies garantiert eine exakte Ausleuch
tung des Bildfeldes der Kamera und reduziert unnötiges
Streulicht.
Zusätzlich ist im Beobachtungsstrahlengang des Objektivs
der Kamera ein Sperrfilter angeordnet, der im Beobachtungs
strahlengang enthaltenes Meßlicht so abschwächt, daß keine
lokale Übersteuerung der Kamera möglich ist.
Bei Verwendung einer chromatisch nicht auf die Wellenlänge
des Beobachtungslichtes korrigierten monochromatischen Lin
se und der Einstrahlung von quasi monochromatischem Licht
im Beobachtungsstrahlengang kann die hierdurch verbundene
chromatische Aberration des Objektivs dazu genutzt werden,
daß schon Filter geringerer Dämpfung ausreichen, um eine
lokale Übersteuerung der Kamera zu vermeiden. Dies gelingt
indem die Strahlungsenergie des erfaßten Oberflächenspots
auf eine größere Fläche verteilt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels, das in der Zeichnung nur in einer Prinzipskizze
dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Topographiemeßge
räts und
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Tubus des To
pographiemeßgeräts mit einer Draufsicht auf
eine Membranfeder zur Lagerung des Tubus.
Das Topographiemeßgerät weist im wesentlichen einen Halb
leiterlaser 1 auf, der über einen Lichtleiter, beispiels
weise einer Single-Mode-Faser 30 einen Strahlungsgang emit
tiert, der im weiteren als Meßstrahlengang bezeichnet wird.
Die Strahlachse des Meßstrahlengangs wird als optische Ach
se der Vorrichtung bezeichnet. In der optischen Achse die
ser Vorrichtung sind ein Strahlteilerwürfel 4 und eine Kol
limatorlinse 2 zur Bündelung des Meßstrahlengangs angeord
net.
Der nach teilweisem Durchgang durch den Strahlteilerwürfel
4 und die Kollimatorlinse 2 gebündelte Meßstrahlengang wird
über ein Objektiv 3 auf eine reflektierende Oberfläche 3a
fokussiert.
Das auf dem Strahlhinweg durch den Strahlteilerwürfel 4
ausgekoppelte Licht wird zur Vermeidung von Streulichtef
fekten von einer Lichtfalle 33 aufgefangen. Weitere Licht
fallen der Anordnung sind mit den Bezugszeichen 34 und 35
bezeichnet.
Die von der zu erfassenden reflektierenden Oberfläche 3a
zurückgeworfene Strahlung wird über den Strahlteilerwürfel
4 aus dem reflektierten Meßstrahlengang und damit der opti
schen Achse zum Teil ausgekoppelt. Der Strahlteilerwürfel 4
weist hierzu eine dielektrische Schicht auf, die einen Teil
der von der reflektierenden Oberfläche 3a zurückgeworfene
Strahlung auf ein im weiteren Strahlengang angeordnetes De
tektorarray 5 wirft.
Das von der dielektrischen Schicht umgelenkte reflektierte
Strahlenbündel wird bei Durchgang durch eine konkave Zylin
derlinse 5a, die das eigentliche astigmatische System des
Topographiemeßgeräts verkörpert, astigmatisch.
Das Detektorarray 5 ist dabei so zwischen den Brennlinien
des erläuterten astigmatischen Systems, also der Zylinder
linse 5a angeordnet, daß bei einer Defokussierung des Sy
stems auf dem Detektorarray 5 entweder eine meridionale
oder eine sagitale Brennlinie abgebildet wird.
Dies führt zur Generierung eines Fokusfehlersignals, das
einer Reglereinrichtung 31 zugeleitet wird.
Das Detektorarray 5 besteht im wesentlichen aus einem im
Zentrum angeordneten Photodiodenarray sowie einem weiteren
Umgebungsdiodenarray, das um dieses zentrale Photodioden
array herum angeordnet ist. Die im Zentrum angeordneten
Photodioden dienen einer Fokussierung des Systems, während
das Umgebungsdiodenarray ggf. einen Suchlauf einleitet, in
dessen Verlauf der Tubus solange verfahren wird, bis wieder
ein verwertbares Signal auf das zentrale Photodiodenarray
fällt, mithin das System wieder in den Fangbereich der De
tektoreinrichtung zurückgeführt ist.
Ohne das Umgebungsdiodenarray wäre ansonsten keine gesi
cherte Unterscheidung zwischen den Gegebenheiten eines ge
ringen Lichteinfalls auf das zentrale Diodenarray wegen ei
ner völligen Defokussierung des Systems oder einer ledig
lich schwach reflektierenden Oberfläche möglich.
Die beiden Diodenarrays haben demnach unterschiedliche
Funktionen. Sobald das Verhältnis des Lichteinfalls auf das
Umgebungsdiodenarray gegenüber dem Lichteinfall auf das
zentrale Diodenarray einen definierten Schwellwert über
schreitet, wird zunächst ein Suchlauf eingeleitet. Der
Schwellwert ist je nach Oberflächenstruktur einstellbar.
Die Reglereinrichtung 31 besteht im wesentlichen aus einem
Fokusfehlersignalregler 12 mit unterlagertem Lageregler 14,
wobei jeder der Regler 12, 14 eine PID Charakteristik auf
weist. Das von dem Detektorarray 5 generierte Fokusfehler
signal wird dem Fokusfehlersignalregler 12 als Ist-Größe
zugeführt.
Dem Lageregler 14 des unterlagerten Regelkreises wird über
einen Summationspunkt ein der aktuellen Lage des Tubus 16
entsprechendes Positionssignal sowie das Ausgangssignal des
Fokufehlersignalreglers 12 zugeleitet. Dieses Positions
signal wird von einem Positionsdetektor 15 generiert, der
ortsfest in unmittelbarer Nähe des Tubus 16 befestigt ist.
Die Außenwandung des axialbeweglichen Tubus 16 weist eine
linienförmige Blende 17 auf, die von einer nicht weiter
dargestellten Infrarotleuchtdiode beleuchtet wird, so daß
ein ortsveränderlicher Lichtbalken auf den optoelektroni
schen Positionsdetektor 15 abgebildet wird.
Der je nach Lage des Tubus 16 ortsveränderliche Lichtbalken
erzeugt als proportionales Signal eine Stromverteilung, die
vom Positionsdetektor 15 über eine Auswerteschaltung 19 zu
sammen mit dem Ausgangssignal des Fokusfehlersignalreglers
12 auf den unterlagerten Lageregler 14 gegeben wird.
Dem Lageregler 14 wird über einen Summationspunkt das
Stellsignal des Fokusfehlersignalreglers 12 und das erwähn
te Positionssignal zugeführt. Das Ausgangssignal des Lage
reglers 14 steuert im weiteren eine nachgeschaltete Endstu
fe 13 an.
Die Endstufe 13 wirkt auf eine mit dem Tubus 16 fest ver
bundene Tauchspule 9, die im Magnetfeld eines rotationssy
metrischen zum Tubus 16 konzentrisch angeordneten, axial
magnetisierten Permanentmagneten 10 angeordnet ist. Der
ringförmige Permanentmagnet 10 ist ortsfest innerhalb eines
den Tubus 16 konzentrisch umschließenden metallischen Zy
linders 32 angeordnet. Der ferromagnetische Zylinder 32
bildet den notwendigen radialen magnetischen Rückschluß für
den Permanentmagneten 10. Je nach Strombeaufschlagung der
Tauchspule 9 bewegt sich die mit dem Tubus 16 bewegliche
Tauchspule 9 im Luftspalt des axialmagnetisierten Perma
nentmagneten 10. Die Tauchspule 9 dient somit als Axialan
trieb des axialverschieblichen Tubus 16. An der Außenwand
des Tubus 16 ist zusätzlich ein Inkrementalgeber 20a ange
ordnet.
Es handelt sich dabei um einen mit dem Tubus 16 verbundenen
Gittermaßstab, der mit dem Tubus 16 an einem Referenzgitter
des Inkrementalaufnehmers 20 vorbeiläuft.
Hierdurch wird ein der Bewegungsrichtung und der Auslenkung
des Tubus 16 aus einer wohldefinierten Ruhelage entspre
chendes Signal generiert, das mittels einer Auswerteeinheit
22 zur Auswertung des empfangenen Meßsignals letzlich zum
gewünschten, der Oberflächenstruktur entsprechenden Profil
meßsignal umgesetzt wird.
Die Auswerteeinheit 22 tastet mit einer vordefinierten Ab
tastrate das vom Inkrementalaufnehmer 20 empfangene Signal
ab. Diese Abtastrate ist phasensynchron mit einer Anre
gungsfunktion mit der die als Stellglied fungierende Tauch
spule 9 beaufschlagt wird. Dies gelingt dadurch, daß die
Anregungsfunktion ebenfalls in der Auswerteeinheit 22 gene
riert wird. Die phasensynchrone Abtastung bewirkt die Aus
filterung der Anregungsfunktion aus dem dem Postionssignal
entsprechenden Meßsignal. Die Anregungsfunktion als solche
bewirkt eine minimale, aber stetige Auf- und Abwärtsbewe
gung des Tubus 16. Hierdurch wird im Wege des Oversampling
die Auflösung des Topographiemeßgeräts erhöht, indem die
bei einer digitalen Meßwerterfassung bestehende Quantisie
rung auf ein Least Significant Bit (LSB) durch die be
schriebene Anregung und anschließende Mittelwertbildung
vermieden wird.
Der Tubus 16 ist gemäß Fig. 2 über zwei spezielle konzen
trisch angeordnete Membranfedern 7 gelagert. Die Membranfe
dern 7 sind zusätzlich zur Vermeidung von Resonanzerschei
nungen ein- oder beidseitig mit einem Dämpfungsmaterial 8
beklebt.
Die Membranfedern 7 stellen, im Unterschied zur einseitigen
Verklemmung mit Blattfedern, eine Lagerung dar, die den Tu
bus 16 wirksam gegen Verkanten, Verkippen oder axiale Ver
schiebung schützen.
Über eine Strahlteilerplatte 24, die in der optischen Achse
des Meßstrahlengangs angeordnet ist, wird zusätzlich der
Beobachtungsstrahlengang eines Mikroskops eingekoppelt.
Das Mikroskop umfaßt im wesentlichen eine Okularlinse 25
und das Objektiv 3. Das integrierte Mikroskop verwendet so
mit objektivseitig den gleichen Strahlungsgang, das gleiche
Objektiv und denselben Tubus 16 des bis dahin beschriebenen
Topographiemeßgeräts.
Der Beobachtungsstrahlengang des Mikroskops wird mit au
ßeraxial angeordneten Leuchtdioden 24a ausgeleuchtet, die
über eine Blende 24b auf das Okular 25 und die Strahltei
lerplatte 24 einstrahlen. Bei der Strahlteilerplatte 24
handelt es sich auch um einen Strahlteiler, der zumindest
einen Teil des Beobachtungsstrahlengangs auf das Objektiv 3
umlenkt. In dem erwähnten Beobachtungsstrahlengang des ge
schilderten Mikroskops wird zusätzlich über einen weiteren
Strahlteilerwürfel 26 der Beobachtungsstrahlengang einer
CMOS-Kamera 27 eingekoppelt.
Ein zwischen dem weiteren Strahlteilerwürfel 26 und der Ka
mera 27 angeordneter Sperrfilter 28 schwächt das im Beob
achtungsstrahlengang enthaltene Meßlicht derart ab, daß
keine lokale Übersteuerung der Kamera 27 auftreten kann.
Der Sperrfilter 28 kann im Rahmen der Erfindung auch an an
derer Stelle, beispielsweise zwischen der Strahlteilerplat
te 24 und dem weiteren Strahlteilerwürfel 26, sinnvoll im
Strahlengang positioniert sein.
Die vorstehend beschriebene integrierte Kamera 27 sowie das
integrierte Mikroskop gestatten eine exakte Positionierung
der zu untersuchenden Meßstelle sowie eine visuelle Kon
trolle des jeweiligen Fokussierungszustandes an der Meß
stelle, indem das von der Kamera gezeigte Bild stets nur
dann scharf ist, wenn das Topographiemeßgerät meßbereit
ist. Darüber hinaus kann im Wege der beschriebenen Kamera
27 die Oberflächenmessung auch optisch erfaßt und einer On
line-Auswertung zugeführt werden. Die Blende 24b reduziert
in der gewünschten Weise die Ausleuchtung des Bildfeldes
der Kamera 27 auf ein Minimum.
Das vorstehend beschriebene Topographiemeßgerät erlaubt ei
ne Oberflächenerfassung mit bisher nicht erreichter Meßge
nauigkeit und -geschwindigkeit. Letzteres ist insbesondere
in Verbindung mit an dem Meßgerät vorbeilaufenden Produkt
ketten, wie beispielsweise in der Platinenbestückung oder
Chipfertigung bedeutsam. Darüber hinaus wird das erfin
dungsgemäße Topographiemeßgerät mit Vorteil durch ein inte
griertes Mikroskop und eine integrierte Kamera 27 ergänzt.
Das Meßgerät erlaubt eine Vermessung von Oberflächenprofi
len im Submikrometerbereich.
1
Halbleiterlaser
2
Kollimatorlinse
3
Objektiv
3
a reflektierte Oberfläche
4
Strahlteilerwürfel
5
Detektorarray
5
a Zylinderlinse
7
Membranfeder
8
Dämpfungsmaterial
9
Tauchspule
10
Permanentmagnet
12
Fokusfehlersignalregler
13
Endstufe
14
Lageregler
15
Positionsdetektor
16
Tubus
17
Blende
19
Auswerteschaltung
20
Inkrementalaufnehmer
20
a Inkrementalgeber
22
Auswerteeinheit
24
Strahlteilerplatte
24
a Mikroskopbeleuchtung
24
b Feldblende
25
Okularlinse
26
weiterer Strahlteilerwürfel
27
CMOS-Kamera
28
Sperrfilter
30
Single-Mode-Faser
31
Reglereinrichtung
32
ferromagnetischer Rückschluß
33
Lichtfalle
34
weitere Lichtfalle
35
weitere Lichtfalle
Claims (25)
1. Vorrichtung zur optischen Erfassung von Topographien,
vorzugsweise im Mikrometerbereich, mit einer Strahlungs
quelle (1), die über ein innerhalb eines axialbeweglichen
Tubus (16) angeordnetes Objektivsystem (3) auf eine zur Er
fassung vorgesehene strahlungsreflektierende Topographie
(3a) einstrahlt, wobei die reflektierte Strahlung über ein
astigmatisches System (5a) auf eine Detektoreinrichtung (5)
zur Generierung eines Fokusfehlersignals einwirkt und die
ses Fokusfehlersignal gemeinsam mit einem Positionssignal,
das einer Auslenkung des Tubus (16) aus einer wohldefinier
ten Ruhelage entspricht, einer Reglereinrichtung (31) zuge
leitet wird, deren Stellglied (9, 10) gegebenenfalls eine
Axialverschiebung des Tubus (16) bewirkt, wobei eine Sen
soreinheit (20, 20a) die Axialverschiebung des Tubus (16)
erfaßt und in ein Profilmeßsignal umsetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strahlungsquelle (1) als reine Punktlichtquelle, vor
zugsweise durch die Einstrahlung über eine Single-Mode-
Faser-Lichtleiter (30), ausgestaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das vom Single-Mode-Faser-Lichtleiter (30) emittierte Licht
über eine Kollimatorlinse (2) gebündelt und auf ein im
weiteren Meßstrahlengang angeordnetes Objektiv (3) gelangt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Reglereinrichtung (31) einen
unterlagerten Regelkreis umfaßt, wobei die Regelgröße des
überlagerten Regelkreises das Fokusfehlersignal und die Re
gelgröße des unterlagerten Regelkreises ein der Axialver
schiebung des Tubus (16) entsprechendes Positionssignal
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Regelkreise jeweils einen PID-Regler (12, 14)
umfassen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Stellglied der Reglereinrich
tung (31) eine fest mit dem Tubus (16) verbundene Tauchspu
le (9) ist, die in elektromagnetischer Wechselwirkung mit
einem ortsfest angeordneten Permanentmagneten (10) steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Außenwandung des Tubus (16) eine beleuchtete Blende
(17) befestigt ist, deren Lichtdurchsatz auf einen Positi
onsdetektor (15) derart einwirkt, daß ein der jeweiligen
Axialverschiebung des Tubus (16) entsprechendes Positions
signal generiert wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Detektor (5) ein zentrales Diodenarray zur Fokussierung
und ein Umgebungsdiodenarray zur Auslösung eines Suchlaufs
aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Strahlteiler, vorzugsweise
ein Strahlteilerwürfel (4), einen Teil der reflektierten
Meßstrahlung aus einer durch die Vorzugsrichtung der Meß
strahlung definierten optischen Achse auskoppelt und auf
die Detektoreinrichtung (5) richtet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Strahlteiler (4) auf dem Strahlhinweg des Meß
lichtes ausgekoppelte Licht auf einer der Detektoreinrich
tung (5) abgewandten Seite aus der optischen Achse austritt
und von einer Lichtfalle zumindest weitgehend aufgenommen
wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strahlteiler (4), der Lichtausgang des
Single-Mode-Faser-Lichtleiters (30) sowie die Detektorein
richtung (5) unmittelbar benachbart angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (16) mittels wenig
stens einer roationssymmetrischen Membranfeder (7) koaxial
gelagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Membranfeder (7) mit einem Dämpfungsmaterials (8)
ein oder beidseitig beschichtet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwandung des Tubus
(16) eine physikalische Maßverkörperung befestigt ist, die
beim Vorbeilauf des Tubus (16) an einem positionsfesten
Meßwertaufnehmer ein Profilmeßsignal zumindest mittelbar
generiert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die phyikalische Maßverkörperung mittels eines Gitters
verkörpert ist, das bei einer Axialverschiebung des Tubus
(16) an einem ortsfesten Referenzgitter vorbeiläuft.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Maßverkörperung eine, innerhalb einer
ortsfest angeordneten Interferometers angeordnete, Licht
quelle definierter Wellenlänge ist, die auf einen mit dem
Tubus ortsfest verbundenden Reflektor derart einwirkt, daß
die Axialverschiebung des Tubus mittels der Phasenverschie
bung des reflektierten Lichts feststellbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tauchpule (9) mit einer periodi
schen Anregungsfunktion zur Durchführung eines Oversam
plings beaufschlagt wird.
18. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Abtastung des Profilmeßsi
gnals phasensynchron zur Anregungsfunktion erfolgt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung (22) diese Anregungsfunktion
generiert.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Mikroskop zur
Meßstellenbeobachtung derart integriert ist, daß in die im
wesentlichen vom Meßstrahlengang definierte optische Achse
zusätzlich ein beleuchteter Beobachtungsstrahlengang über
einen Strahlteilerplatte (24) derart eingekoppelt wird, daß
im weiteren Strahlengang nach der Einkopplung ein gemeinsa
mer Strahlengang für Meß- und Beobachtungsstrahlen gegeben
ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beobachtungsstrahlengang mittels außeraxial ange
ordneter Strahlquellen (24a) außeraxial ausgeleuchtet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß über einen weiteren im Beobachtungsstrahlen
gang angeordneten Strahlteiler (26) eine Kamera (27) zur
Aufzeichnung und Beobachtung der zu erfassenden Oberfläche
(3a) eingekoppelt ist.
23. Vorrichtung nach Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die außeraxialen Strahlungsquellen (24a) über
eine zur Kamera (27) konjugiert angeordnete Blende (24b)
auf den weiteren Strahlteiler (26) einstrahlen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, da
durch gekennzeichnet, daß die außeraxialen Strahlquellen
(24a), die Blende (24b) sowie ein dem weiteren Beobach
tungsstrahlengang angeordnetes Okular (25) derart relativ
zum Objektiv (3) der Kamera (27) angeordnet sind, daß der
Scheitel der Rückseite dieses Kameraobjektives (3) abge
schattet bleibt.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beobachtungsstrahlengang
mit quasi monochromatischem Licht und mit einer von der
Meßwellenlänge jeweils abweichenden Beobachtungswellenlänge
beleuchtet ist, wobei das gemeinsame Objektiv (3) chroma
tisch nicht korrigiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999130628 DE19930628A1 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Topographiemeßgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999130628 DE19930628A1 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Topographiemeßgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19930628A1 true DE19930628A1 (de) | 2001-02-01 |
Family
ID=7913477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999130628 Withdrawn DE19930628A1 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Topographiemeßgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19930628A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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