DE19929522A1 - Verfahren zur Aufbringung einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werksstückes - Google Patents
Verfahren zur Aufbringung einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines WerksstückesInfo
- Publication number
- DE19929522A1 DE19929522A1 DE19929522A DE19929522A DE19929522A1 DE 19929522 A1 DE19929522 A1 DE 19929522A1 DE 19929522 A DE19929522 A DE 19929522A DE 19929522 A DE19929522 A DE 19929522A DE 19929522 A1 DE19929522 A1 DE 19929522A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating material
- carrier
- workpiece
- coating
- intermediate carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G7/00—Selection of materials for use in image-receiving members, i.e. for reversal by physical contact; Manufacture thereof
- G03G7/0093—Image-receiving members, based on materials other than paper or plastic sheets, e.g. textiles, metals
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G11/00—Selection of substances for use as fixing agents
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/14—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
- G03G15/16—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer
- G03G15/1625—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer on a base other than paper
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/087—Binders for toner particles
- G03G9/08784—Macromolecular material not specially provided for in a single one of groups G03G9/08702 - G03G9/08775
- G03G9/08795—Macromolecular material not specially provided for in a single one of groups G03G9/08702 - G03G9/08775 characterised by their chemical properties, e.g. acidity, molecular weight, sensitivity to reactants
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/09—Colouring agents for toner particles
- G03G9/0926—Colouring agents for toner particles characterised by physical or chemical properties
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werkstückes unter Anwendung der Elektrophotographie, wobei ein mit einer photoleitfähigen Schicht versehener Träger mit einem elektrostatischen Ladungsbild versehen wird, wobei ein Beschichtungsmaterial unter Zuhilfenahme elektrostatischer Kräfte auf den Träger aufgebracht wird, und wobei das Beschichtungsmaterial auf das zu beschichtende Werkstück aufgebracht wird. Zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Oberflächenbeschichtungen ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß als Beschichtungsmaterial zumindest die Duromer-Bestandteile Harz und Härter zusammen oder nacheinander auf den Träger aufgebracht werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung auf eine
Oberfläche eines Werksstückes unter Anwendung der Elektrophotographie, wo
bei ein mit einer photoleitfähgen Schicht versehener Träger mit einem
elektrostatischen Ladungsbild versehen wird, wobei ein Beschichtungsmaterial
unter Zuhilfenahme elektrostatischer Kräfte auf den Träger aufgebracht wird,
und wobei das Beschichtungsmaterial auf das zu beschichtende Werkstück
aufgebracht wird.
Ein solches Verfahren ist aus der EP 0 647 885 A1 bekannt. Das bekannte
Verfahren wird zum Bedrucken von Keramik- und Glaserzeugnissen verwendet.
Hierbei kommt als Beschichtungsmaterial ein Toner zum Einsatz, dessen
Tonerteilchen einen Pigmentkern aufweisen. Der Pigmentkern besteht aus
keramischen Pigmenten und ist von einer Bindemittelharzhülle umgeben. An die
Bindemittelharzhülle sind Ladungssteuerungsmittel angekoppelt. Der Toner wird
unter Zuhilfenahme eines elektrostatischen Kopierverfahrens auf ein mit Gummi-
Arabikum beschichtetes Papier aufgebracht. Zur Fixierung wird auf das be
schichtete Papier ein Klarklack aufgetragen. Anschließend kann das Papier auf
das zu beschichtende Keramik- oder Glaserzeugnis aufgelegt und befeuchtet
werden. Das Papier läßt sich dann abziehen, wobei die Gummi-Arabikumschicht
und die darauf aufgebrachte farbige Beschichtung auf dem Keramik- oder
Glaserzeugnis anhaftet. Abschließend erfolgt ein Brennvorgang, wobei die
Farbpigmente mit der Oberfläche des Keramik- oder Glaserzeugnisses ver
schmelzen. Mit diesem Verfahren können hochwertige, insbesondere kratzfeste
Beschichtungen auf einem Werkstück aufgebracht werden. Allerdings lassen
sich nur solche Werkstücke beschichten, die den Brennvorgang schadensfrei
überstehen können.
Es sind auch Beschichtungsmaterialien bekannt, die als Basiswerkstoff einen
Thermoplasten aufweisen, der bei niedrigen Temperaturen schmilzt. Der
Thermoplast ist mit Farbpigmenten und Ladungssteuerungsmitteln versetzt.
Dieses Beschichtungsmaterial wird im elektrostatischen Druckverfahren auf ein
zu beschichtendes Papier aufgebracht. Abschließend wird das beschichtete
Papier bei einer Temperatur von ca. 90°C-170°C fixiert. Eine so erzeugte
Beschichtung ist gegen mechanische Einwirkungen empfindlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, mit dem sich qualitativ hochwertige Oberflächen erzeugen lassen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Beschichtungsmaterial zumindest
die Duromer-Bestandteile Harz und Härter zusammen oder nacheinander auf den
Träger aufgebracht werden. Mit diesem Verfahren lassen sich auf einfache
Weise duromerische Beschichtungen auf Werkstücken erzeugen. Diese Über
züge weisen eine hohe Oberflächenqualität auf und sind insbesondere kratzfest
und temperaturbeständig.
Nach einer möglichen Erfindungvariante ist es vorgesehen, daß der Härter
zusammen mit dem Harz in einem Vorratsbehälter in Form von Materialteilchen
bevorratet wird, daß die Materialteilchen mit Ladungsträgern dotiert werden,
und daß die Materialteilchen zusammen mit den Ladungsträgern elektrostatisch
auf den Träger aufgebracht werden.
Alternativ kann es auch vorgesehen sein, daß der Härter und das Harz getrennt
voneinander in Vorratsbehältern in Form von Härter- und Harzteilchen bevorratet
werden, daß die Harz- und die Härterteilchen mit Ladungsträgern dotiert
werden, und daß die Materialteilchen mittels der Ladungsträger elektrostatisch
auf den Träger aufgebracht werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können der Beschichtung bestimmte
Eigenschaften zugemessen werden. Dies wird insbesondere dann möglich,
wenn vorgesehen ist, daß dem Beschichtungsmaterial Füllstoffe und/oder
Farbmittel und/oder Zuschlagstoffe beigemischt werden. Hierbei macht man
sich die Erkenntnis zunutze, daß das Beschichtungsmaterial als "Vehikel" für
bestimmte Stoffe dienen kann. Dementsprechend transportieren die "Vehikel"
die Stoffe auf das Werkstück und befestigen diese an der Werkstückoberfläche.
Zur Fixierung des aufgebrachten Beschichtungsmateriales kann dieses unter
Temperatur- und/oder Druckeinwirkung zur Polymerisation gebracht werden.
Eine mögliche Variante der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das
Beschichtungsmaterial auf einen, mit einer Haftschicht versehenen
flächenförmigen Zwischenträger aufgebracht wird, daß der Zwischenträger mit
seiner Beschichtungsseite auf das Werkstück aufgebracht wird, daß nach dem
Aufbringen des Zwischenträgers auf das Werkstück die Anhaftung des Be
schichtungsmaterials aufgehoben wird, und daß dann der Zwischenträger von
dem Werkstück abgehoben wird.
Damit lassen sich zunächst, ähnlich wie bei Abziehbildern, Vorlagen schaffen,
die zu einem späteren Zeitpunkt auf das zu beschichtende Werkstück aufge
bracht werden können. Dies bringt beispielsweise dann Vorteile, wenn eine
örtliche Unabhängigkeit zwischen der eigentlichen Werkstückfertigung und der
elektrophotographischen Beschichtungserzeugung gegeben ist.
Als Haftschicht kann beispielsweise Gummi-Arabikum, Wachs oder Silikon auf
den Zwischenträger aufgebracht werden. Dabei läßt sich die Haftung zwischen
dem Zwischenträger und dem Beschichtungsmaterial bei Gummi-Arabikum mit
Wasser, bei Wachs durch Termperatureinwirkung aufheben. Als Zwischenträger
können unterschiedlichste Materialien eingesetzt werden. Beispielsweise läßt
sich ein als Papier oder Karton ausgebildeter Zwischenträger verwenden.
Um zu verhindern, daß beim Transport eines Zwischenträgers eine Be
schädigung der Beschichtungsmaterial-Schicht infolge mechanischer
Einwirkungen entstehen kann, läßt sich über das Beschichtungsmaterial eine
Schutzschicht, beispielsweise eine Lackschicht bringen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine elektrophoto
graphische Beschichtungsvorrichtung,
Fig. 2a bis 2f unterschiedliche Verfahrensstadien von Be
schichtungsverfahren.
In der Fig. 1 ist eine Beschichtungsvorrichtung schematisch gezeigt. Die
Beschichtungsvorrichtung weist einen Personal-Computer 10 auf, der über eine
Datenleitung 11 mit einer Beleuchtungsanordnung 12 verbunden ist. Die
Beleuchtungsanordnung 12 weist einen Laser oder eine Laserdiodenkette (sog,
"Laserkamm", "LED-Kamm") auf, der mit einem Träger 13 zusammenarbeitet.
Der Träger 13 ist als Bildwalze ausgebildet, die mit einer photoleitfähigen
Schicht versehen ist. Dem Träger 13 sind mehrere Vorratsbehälter 14
zugeordnet. In einem der Vorratsbehälter 14 ist die Duromer-Komponente Harz,
in einem weiteren Vorratsbehälter die Duromer-Komponente Härter unter
gebracht. In den weiteren Vorratsbehältern lassen sich Zuschlagstoffe,
Füllstoffe oder Farbmittel unterbringen. Es ist auch möglich, daß nur ein einziger
Vorratsbehälter verwendet ist, in dem sowohl die Bestandteile Harz 21 und
Härter 22 als auch gegebenenfalls Füllstoffe und Farbmittel untergebracht sind.
Weiterhin ist es denkbar, daß vier Vorratsbehälter 14, verwendet sind, in denen
jeweils die Duromer-Komponenten Harz 21 und Härter 22 sowie jeweils unter
schiedliche Farbmittel und eventuell Zuschlagstoffe oder Füllstoffe bevorratet
sind. Als Farbmittel sind in den unterschiedlichen Vorratsbehältern 14 dann
zyon-, magenta-, gelb- oder schwarzgefärbte Farbmittel untergebracht. An den
Träger 13 schließt sich ein walzenförmiger Zwischenträger 16 an. Zwischen
dem Zwischenträger 16 und dem Träger 13 ist eine Kontaktzone 15 gebildet. Im
Bereich dieser Kontaktzone 15 ist eine Korona 17 untergebracht.
Der Zwischenträger 16 rollt auf einem Werkstück 18 ab, das auf einem
Transportmittel 19 aufliegt. Im Bereich zwischen dem Transportmittel 19 und
dem Zwischenträger 16 ist eine weitere Korona 17 angeordnet.
Für den Beschichtungsvorgang wird zunächst ein vom Personal-Computer 10
generiertes Beschichtungsmuster, beispielsweise ein farbiges Bild, über die
Datenleitung 11 in die Beleuchtungsanordnung 12 übertragen. Von hier aus
wird mittels des Lasers ein "latentes" elektrostatisches Ladungsbild auf den
Träger 13 übertragen. Das Ladungsbild bewirkt, daß sich die in den Vorrats
behältern 14 gehaltenen Stoffe, insbesondere das Harz 21 und der Härter 22,
auf den geladenen Stellen des Trägers 13 niederschlagen. Die Korona 17, die im
Bereich der Kontaktzone 15 angeordnet ist, bewirkt, daß sich das auf dem
Träger 13 befindliche Beschichtungsmaterial auf den Zwischenträger 16
übertragen läßt. Die zweite Korona 17 stößt das Beschichtungsmaterial von
dem Zwischenträger 16 ab, so daß es auf die Oberfläche des Werkstückes 18
gelangen kann.
Damit wird das Beschichtungsmuster, so wie es im Personal-Computer 10
generiert wurde, auf das Werkstück 18 übertragen. Nach der erfolgten
Beschichtung 23 können Harz 21 und Härter 22 unter Temperatur- und/oder
Druckeinwirkung auspolymerisisert werden, so daß ein fester Überzug mit guten
Oberflächeneigenschaften auf dem Werkstück 18 entsteht.
In den Fig. 2a bis 2f sind alternative Ausgestaltungsvarianten des
vorbeschriebenen Verfahrens dargestellt. Bei diesen alternativen Aus
gestaltungsvarianten wird jeweils im Anschluß an den Zwischenträger 16 ein
weiterer Zwischenträger 20 bedruckt. Der weitere Zwischenträger 20 besteht
aus einem flächigen Materialzuschnitt, beispielsweise einem Papier- oder
Kartonzuschnitt. Wie die Fig. 2a zeigt, kann auf den Zwischenträger 20 das
Harz 21 zusammen mit dem Härter 22 in einem Beschichtungsvorgang auf
getragen werden. Dies wird beispielsweise dann möglich, wenn in einem der
Vorratsbehälter 14 Harz 21 und Härter 22 gemeinsam vorliegen.
Es ist jedoch auch denkbar, daß, wie dies Fig. 2b symbolisiert, zunächst ein
Beschichtungsvorgang folgt, wobei das Harz 21 auf dem Zwischenträger 20
aufgebracht wird. Anschließend (Fig. 2c) wird in einem weiteren Beschichtungs
vorgang der Härter 22 über das Harz 21 geschichtet. Es ist auch denkbar, daß
zunächst der Härter 22 und dann das Harz 21 auf den Zwischenträger 20 auf
gebracht werden. Der Zwischenträger 20 ist mit einer Haftschicht, beispiels
weise Gummi-Arabikum oder Wachs beschichtet. Auf dieser Haftschicht wird
das Beschichtungsmaterial festgehalten.
Der Zwischenträger 20 kann auf ein Werkstück 18 aufgelegt werden, wie die
Fig. 2d darstellt. Anschließend wird die von der Haftschicht bewirkte Haftkraft
zwischen dem Beschichtungsmaterial und dem Zwischenträger 20 aufgelöst.
Der Zwischenträger 20 kann dann abgenommen werden, wobei das Be
schichtungsmaterial an dem Werkstück 18 anhaftet. Dieser Verfahrensschritt ist
in der Fig. 2e gezeigt. Zur abschließenden Fixierung wird ein Stempel 24 auf
das Beschichtungsmaterial aufgedrückt. Dabei wird gleichzeitig Temperatur in
das Beschichtungsmaterial eingebracht. Unter dieser Temperatur- und Druck
einwirkung polymerisiert das Duromer. Denkbar ist es auch, daß anstatt des
Stempels 24 eine Walze verwendet wird, die ebenfalls Druck- und Temperatur
in das Beschichtungsmaterial einbringt.
Claims (10)
1. Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines
Werkstückes unter Anwendung der Elektrophotographie, wobei ein mit
einer photoleitfähgen Schicht versehener Träger mit einem elektro
statischen Ladungsbild versehen wird, wobei ein Beschichtungsmaterial
unter Zuhilfenahme elektrostatischer Kräfte auf den Träger aufgebracht
wird, und wobei das Beschichtungsmaterial auf das zu beschichtende
Werkstück aufgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Beschichtungsmaterial zumindest die Duromer-Bestandteile Harz
(21) und Härter (22) zusammen oder nacheinander auf den Träger (13)
aufgebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Härter (22) zusammen mit dem Harz (21) in einem Vorrats behälter in Form von Materialteilchen bevorratet wird,
daß die Materialteilchen mit Ladungsträgern dotiert werden, und
daß die Materialteilchen mittels der Ladungsträger elektrostatisch auf den Träger (13) aufgebracht werden.
daß der Härter (22) zusammen mit dem Harz (21) in einem Vorrats behälter in Form von Materialteilchen bevorratet wird,
daß die Materialteilchen mit Ladungsträgern dotiert werden, und
daß die Materialteilchen mittels der Ladungsträger elektrostatisch auf den Träger (13) aufgebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Härter (22) und das Harz (21) getrennt voneinander in Vor ratsbehältern in Form von Härter- und Harzteilchen bevorratet werden,
daß die Harz- und die Härterteilchen mit Ladungsträgern dotiert werden, und
daß die Materialteilchen mittels der Ladungsträger elektrostatisch auf den Träger (13) aufgebracht werden.
daß der Härter (22) und das Harz (21) getrennt voneinander in Vor ratsbehältern in Form von Härter- und Harzteilchen bevorratet werden,
daß die Harz- und die Härterteilchen mit Ladungsträgern dotiert werden, und
daß die Materialteilchen mittels der Ladungsträger elektrostatisch auf den Träger (13) aufgebracht werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Beschichtungsmaterial Füllstoffe und/oder Farbmittel und/oder
Zuschlaggsstoffe beigemischt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auf dem Werkstück aufgebrachte Beschichtungsmaterial unter
Temperatur- und/oder Druckeinwirkung zur Polymerisation gebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auf dem Träger (16) befindliche Beschichtungsmaterial auf einen oder mehrere Zwischenträger (16, 20) aufgebracht wird, und
daß das Beschichtungsmaterial von dem Zwischenträger (16, 20) oder einem der Zwischenträger (16, 20) auf das zu beschichtende Werkstück aufgebracht wird.
daß das auf dem Träger (16) befindliche Beschichtungsmaterial auf einen oder mehrere Zwischenträger (16, 20) aufgebracht wird, und
daß das Beschichtungsmaterial von dem Zwischenträger (16, 20) oder einem der Zwischenträger (16, 20) auf das zu beschichtende Werkstück aufgebracht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschichtungsmaterial auf einen, mit einer Haftschicht versehenen flächenförmigen Zwischenträger (20) aufgebracht wird,
daß der Zwischenträger (20) mit seiner Beschichtungsseite auf das Werkstück (19) aufgebracht wird,
daß nach dem Aufbringen des Zwischenträgers (20) auf das Werkstück (19) die Anhaftung des Beschichtungsmaterials aufgehoben wird, und
daß dann der Zwischenträger (20) von dem Werkstück (19) abgehoben wird.
daß das Beschichtungsmaterial auf einen, mit einer Haftschicht versehenen flächenförmigen Zwischenträger (20) aufgebracht wird,
daß der Zwischenträger (20) mit seiner Beschichtungsseite auf das Werkstück (19) aufgebracht wird,
daß nach dem Aufbringen des Zwischenträgers (20) auf das Werkstück (19) die Anhaftung des Beschichtungsmaterials aufgehoben wird, und
daß dann der Zwischenträger (20) von dem Werkstück (19) abgehoben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Haftschicht Gummi-Arabikum, Wachs oder Silikon auf den
Zwischenträger (20) aufgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschichtungsmaterial auf einen als Papier oder Karton
ausgebildeten Zwischenträger (20) aufgebracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß über das auf dem Zwischenträger (20) aufgebrachte Beschichtungs
material eine Schutzschicht, beispielsweise eine Lackschicht gebracht
wird.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29923601U DE29923601U1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werkstoffes |
DE19929522A DE19929522A1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Verfahren zur Aufbringung einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werksstückes |
US10/019,384 US6673504B1 (en) | 1999-06-28 | 2000-06-15 | Method for applying a coating to a surface of a material |
EP00943808A EP1208409A1 (de) | 1999-06-28 | 2000-06-15 | Verfahren zum aufbringen einer beschichtung auf eine oberfläche eines werkstoffes |
PCT/EP2000/005482 WO2001001201A1 (de) | 1999-06-28 | 2000-06-15 | Verfahren zum aufbringen einer beschichtung auf eine oberfläche eines werkstoffes |
JP2001507149A JP2003503757A (ja) | 1999-06-28 | 2000-06-15 | 材料の表面に被覆を施す方法 |
CA002377694A CA2377694A1 (en) | 1999-06-28 | 2000-06-15 | Method for applying a coating to a surface of a material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19929522A DE19929522A1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Verfahren zur Aufbringung einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werksstückes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19929522A1 true DE19929522A1 (de) | 2001-01-18 |
Family
ID=7912786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19929522A Withdrawn DE19929522A1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Verfahren zur Aufbringung einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werksstückes |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6673504B1 (de) |
EP (1) | EP1208409A1 (de) |
JP (1) | JP2003503757A (de) |
CA (1) | CA2377694A1 (de) |
DE (1) | DE19929522A1 (de) |
WO (1) | WO2001001201A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004054132A1 (de) * | 2004-11-08 | 2006-05-18 | Schott Ag | Elektrofotografisch verarbeitbarer Toner |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3723114A (en) * | 1970-02-04 | 1973-03-27 | Xerox Corp | Thermosetting electrostatographic developer of a carrier and preploymer of diallyl phthalate, isophthalate and mixtures |
DE19506828A1 (de) * | 1994-03-02 | 1995-09-07 | Fujitsu Ltd | Aufzeichnungsvorrichtung |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1231903A (fr) * | 1959-06-16 | 1960-10-04 | Gevaert Photo Prod Nv | Procédé électrophotographique |
BE607748A (de) * | 1960-09-02 | |||
JPH03135578A (ja) * | 1990-10-05 | 1991-06-10 | Konica Corp | 熱ローラ定着用静電荷像現像用トナー |
JPH0643699A (ja) * | 1992-07-27 | 1994-02-18 | Dainippon Ink & Chem Inc | 熱硬化型非水系樹脂分散液及び熱硬化型液体現像剤 |
DK0647885T3 (da) | 1993-10-07 | 1999-11-29 | Michael Zimmer | Dekorerede keramik- og glasprodukter, fremgangsmåde til fremstilling af disse samt keramiske farvekompositioner til udøvels |
JPH08262789A (ja) * | 1995-03-28 | 1996-10-11 | Minolta Co Ltd | 定着方法およびそれに使用する定着溶剤 |
EP0821281B1 (de) * | 1996-07-26 | 2003-05-07 | Xeikon International N.V. | Verfahren zur Herstellung eines Tonerteilchenbildes auf einem Bildempfangsmaterial, das UV-Strahlungshärtbare Teilchen verwendet |
US5905012A (en) * | 1996-07-26 | 1999-05-18 | Agfa-Gevaert, N.V. | Radiation curable toner particles |
US6461782B1 (en) * | 1998-03-11 | 2002-10-08 | Sanyo Chemical Industries, Ltd. | Toner and method for image formation |
-
1999
- 1999-06-28 DE DE19929522A patent/DE19929522A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-06-15 US US10/019,384 patent/US6673504B1/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-06-15 WO PCT/EP2000/005482 patent/WO2001001201A1/de not_active Application Discontinuation
- 2000-06-15 JP JP2001507149A patent/JP2003503757A/ja active Pending
- 2000-06-15 EP EP00943808A patent/EP1208409A1/de not_active Withdrawn
- 2000-06-15 CA CA002377694A patent/CA2377694A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3723114A (en) * | 1970-02-04 | 1973-03-27 | Xerox Corp | Thermosetting electrostatographic developer of a carrier and preploymer of diallyl phthalate, isophthalate and mixtures |
DE19506828A1 (de) * | 1994-03-02 | 1995-09-07 | Fujitsu Ltd | Aufzeichnungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2377694A1 (en) | 2001-01-04 |
WO2001001201A1 (de) | 2001-01-04 |
JP2003503757A (ja) | 2003-01-28 |
EP1208409A1 (de) | 2002-05-29 |
US6673504B1 (en) | 2004-01-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69012762T2 (de) | Bildmässige klebende Schichten zum Drucken. | |
EP1597781B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer lichtemittierenden einrichtung | |
DE19921321C1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Dekors und/oder Zeichen auf Glas-, Glaskeramik- und Keramikerzeugnisse | |
EP2724864B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Übertragung diffraktiver Mikrostrukturen auf einen Bedruckstoff | |
EP3057804B1 (de) | Verfahren zur dekoration von substraten sowie dekoriertes substrat | |
DE2434130A1 (de) | Verfahren zur haltbarmachung einer aus farben gebildeten dekoration, beschriftung od. dgl. an einem glasartikel | |
EP1787169B1 (de) | Verfahren zur uv-härtung von auf einem bildträger aufgebrachten tonerbildern bei einer elektrografischen druck- oder kopiereinrichtung | |
WO2005083528A1 (de) | Verfahren zum bedrucken eines aufzeichnungsträgers | |
DE19819571A1 (de) | Wertdokument mit Sicherheitselement | |
EP1352732A2 (de) | Substrate mit vorzugsweise transferierbaren Schichten und/oder Oberflächenstrukturen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE1546738A1 (de) | Elektrostatisches Verfahren zum Bedrucken von Artikeln aus hochisolierendem Material | |
DE102017208404A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts | |
DE19929522A1 (de) | Verfahren zur Aufbringung einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werksstückes | |
DE2200421A1 (de) | Verfahren zum elektrostatischen Drucken | |
WO2019206661A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines laserveränderten abziehbildes oder hitzetransfers | |
DE19849500C2 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Dekors und/oder Zeichen auf Glas-, Glaskeramik- und Keramikerzeugnisse | |
DE2848783A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines fehlerfreien elektrisch isolierenden grundueberzuges auf einer elektrisch leitenden unterlage, insbesondere zum ausbessern von fehlerhaften flaechenbereichen | |
EP1588866B1 (de) | Farbtonkarte und Verfahren zur Herstellung der Farbtonkarte | |
WO1995005945A1 (de) | Verfahren zur aufbringung einer variablen kennzeichnung auf ein substrat | |
DE19519749C2 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Markierungen auf Gegenstände aus Kautschuk | |
DE102022103994A1 (de) | Verfahren zum Herstellen bildgebender Strukturen | |
DE1814738A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Abbildungen | |
DE102022101765A1 (de) | Verfahren zur Beschichtung von Bedruckstoff | |
WO2002007986A1 (de) | .erfahren zum bedrucken von gegenständen und farbpulver | |
DE102021124197A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZIMMER, MICHAEL, 66133 SAARBRUECKEN, DE Owner name: LKH-KUNSTSTOFFWERK GMBH & CO. KG, 35708 HAIGER, DE Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |