DE102017208404A1 - Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts - Google Patents

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Abstract

Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts (1) ist ein Verfahren, bei welchem ein Bedruckstoff (2), z.B. Papier, bereit gestellt und mit einer Beschichtung (8), welche wenigstens eine Säure (9) umfasst, versehen wird oder ein Bedruckstoff (2), versehen mit einer Beschichtung (8), welche wenigstens eine Säure (9) umfasst, bereit gestellt wird; der beschichtete Bedruckstoff (2) zumindest in einem Bereich (6) mit wenigstens einer, farbigen und wasserbasierten Tinte (10) einem Druckbild (11) entsprechend bedruckt wird, vorzugsweise per Drop-on-demand-Tintendruck; und der bedruckte Bedruckstoff (2) zumindest in dem Bereich (6, 7) mit wenigstens einem, im Wesentlichen transparenten und trockenen Lack (12) beaufschlagt wird. Dabei kann die Tinte getrocknet und der Lack thermisch fixiert werden. Vorteilhaft ist die Vermeidung von sichtbaren Störungen im Lack bzw. im fertigen Druck.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts mit den Merkmalen von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen eines Druckprodukts mit den Merkmalen von Anspruch 10.
  • Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet des Digitaldrucks und dort insbesondere im Bereich des Veredelns bzw. Lackierens von Tintendrucken (Inkjet-Drucken).
  • Aus der US 2010/0053236 A1 ist es bereits bekannt, einen Bedruckstoff mit einem sogenannten Precoat, das heißt einer Beschichtung zu versehen, welche eine Säure enthält. Beim Bedrucken eines derart beschichteten Bedruckstoffs mit einer wasserbasierten Tinte verhindert die Säure der Beschichtung ein zu starkes Auseinanderfließen der einzelnen Tintentropfen und dadurch eine Störung des Druckbildes.
  • Im Rahmen der Veredelung solcher Tintendrucke wurden Versuche mit wasserbasierten Lacken durchgeführt. Dabei wurde erkannt, dass solche Lacke mit der Säure reagieren. Es kommt infolge zu Glanzunterschieden zwischen mit Tinte bedruckten Stellen und nicht bedruckten Stellen des beschichteten Bedruckstoffs. Solche Glanzunterschiede stören das Druckbild erheblich und führen daher zu nicht akzeptablen Druckprodukten.
  • Aus der DE 698 04 058 T2 ist es bereits bekannt, Tintendrucke mit einer Schutzschicht zu versehen, wobei die Schutzschicht farblose, geladene Teilchen umfasst und wärmefixiert wird. Bei den Teilchen kann es sich um Tonerpartikel handeln. In dem Dokument ist eine säurehaltige Beschichtung als Precoat nicht erwähnt. Der Auftrag der Partikel erfolgt mit den Mitteln des bekannten elektrofotografischen Verfahrens.
  • Auch Versuche mit sogenannten UV-Lacken wurden unternommen. Diese bilden hochwertige Lackschichten aus, sind jedoch dann nicht akzeptabel, wenn es sich bei den Druckprodukten um solche handelt, die als Verpackungen im Lebensmittelbereich Verwendung finden (Thema: Migration).
  • Vor dem Hintergrund dieses Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglichen, digital hergestellte und veredelte, das heißt lackierte Druckprodukte in akzeptabler, das heißt vermarktbarer Qualität zu erzeugen. Insbesondere ist es eine Aufgabe, dabei eine wasserbasierte Tinte einzusetzen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in einem Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 und in einer Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 10 gegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts ist ein Verfahren, bei welchem ein Bedruckstoff, z.B. Papier, bereitgestellt und mit einer Beschichtung, welche wenigstens eine Säure umfasst, versehen wird, oder ein Bedruckstoff, versehen mit einer Beschichtung, welche wenigstens eine Säure umfasst, bereitgestellt wird; der beschichtete Bedruckstoff zumindest in einem Bereich mit wenigstens einer, farbigen und wasserbasierten, bevorzugt nicht UV-vernetzenden Tinte einem Druckbild entsprechend bedruckt wird, bevorzugt per Inkjet; und der bedruckte Bedruckstoff zumindest in dem Bereich mit wenigstens einem, im Wesentlichen transparenten und trockenen Lack beaufschlagt, bevorzugt überlackiert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es in vorteilhafter Weise, Bedruckstoffe mit einer säurehaltigen Beschichtung und einem Aufdruck aus wasserbasierter Tinte hochwertig zu veredeln, das heißt zu lackieren bzw. mit einem Lack zu versehen. Wider Erwarten hat sich in Versuchen gezeigt, dass bei Einsatz eines trockenen Lacks keine Matt-Glanz-Unterschiede infolge der säurehaltigen Beschichtung auftreten. Stattdessen ergibt sich überraschend ein Lackbild mit ansprechend homogenem Glanz. Solcherart veredelte Druckprodukte lassen sich sehr gut vermarkten.
  • Bei dem Bedruckstoff kann es sich um Papier, Karton oder Folie handeln, wobei dieser als Bogen oder als Bahn bereitgestellt werden kann. Erfindungsgemäß kann die säurehaltige Beschichtung bereits auf dem Bedruckstoff vorhanden sein oder auf diesen aufgebracht werden. Der Auftrag der wasserbasierten Tinte erfolgt bevorzugt mit einem sogenannten Drop-on-demand-Tintendruckkopf, welcher mit Druckdaten entsprechend einem zu erzeugenden Druckbild angesteuert wird. Anstatt nur eine Tinte, ist es selbstverständlich auch möglich, mehrere Tinten aufzubringen. Bevorzugt wird ein sogenannter Vierfarbdruck (CMYK) erzeugt. Es können jedoch auch noch weitere Farben, zum Beispiel ergänzende, den Farbraum erweiternde Prozessfarben (zum Beispiel OGV) als Tinte verdruckt werden. Der trockene Lack wird bevorzugt als ein Puder oder ein Pulver bereitgestellt und aufgetragen. Der trockene Lack kann auch als ein sogenannter Toner bereitgestellt und aufgetragen werden.
  • Vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass das Beaufschlagen mit trockenem Lack unter Einsatz einer im Wesentlichen relieflosen Übertragungsform erfolgt. Die relieflose Übertragungsform kann bevorzugt eine elektrofotografische Form sein. Sie kann alternativ auch eine Flachdruckform sein, welche durch eine (lokal vorhandene oder nicht vorhanden) Beschichtung und/oder Aufrauhung lateral strukturiert ist. Die Aufrauhung kann auch durch die Oberfläche einer porösen Strukturierung gebildet sein. Die Beschichtung kann Lack annehmend oder Lack abstoßend sein, je nachdem, ob die Druckform den Lack abstößt oder annimmt. Auf diese Weise sorgt die laterale Struktur für lackannehmende und lackabweisende Bereiche. Dabei bildet die Beschichtung kein für den Lackauftrag und/oder Lackübertrag auf den Bedruckstoff wesentliches Relief aus. Relief-Höhen von weniger als etwa 1 µm oder weniger als 0,5 µm oder weniger als 0,1 µm oder rein atomare oder molekulare Oberflächenveränderungen sind in diesem Zusammenhang als nicht wesentlich anzusehen. Die Beschichtung kann als eine Flüssigkeit aufgebracht werden, z.B. als Flüssigkeitsfilm, insbesondere Wasserfilm in Verbindung mit einer porösen Strukturierung.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich jedoch auch dadurch auszeichnen, dass das Beaufschlagen mit trockenem Lack unter Einsatz einer Übertragungsform mit wesentlichem Relief erfolgt, wobei der trockene Lack auf Erhebungen des Reliefs aufgebracht und von den Erhebungen elektrostatisch unterstützt auf den Bedruckstoff übertragen wird. Eine solche Übertragungsform mit Relief kann bevorzugt als eine Hochdruckform vorgesehen sein. Ein solcherart durchgeführtes Verfahren kann als ein formgebundenes Verfahren bezeichnet werden. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass der trockene Lack sehr präzise und randscharf infolge der Lack übertragenden Relieferhebungen aufgetragen werden kann. Dieser Vorteil kann noch gesteigert werden, wenn die übertragende Form wenigstens in den Bereichen der Erhebungen derart elektrostatisch aufgeladen wird, dass das Anhaften des trockenen Lacks an den übertragenden Flächen bzw. Vorsprüngen verbessert wird. Der Vorteil ergibt sich somit bevorzugt durch die geschickte Kombination eines elektrofotografischen Druckverfahrens mit einem Hochdruckverfahren. Solcherart hergestellte Druckprodukte zeichnen sich durch ein sehr präzises, randscharfes Lackbild aus, welches in den Lackflächen eine hohe Glanzhomogenität aufweist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass die Tinte getrocknet wird, bevor der trockene Lack übertragen wird. Die Trocknung erfolgt bevorzugt thermisch, zum Beispiel mittels Infrarot-Trockner oder Warmluft oder beidem. Durch das Trocknen der Tinte vor dem Lackauftrag ergibt sich der Vorteil, dass keine Tinte an der Übertragungsform anhaftet und somit eine Vielzahl hochqualitativer Druckprodukte nacheinander ohne zwischengeschalteten Reinigungsprozess erzeugt werden kann.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass der trockene Lack nach dem Übertragen auf den Bedruckstoff thermisch fixiert wird. Durch diesen Verfahrensschritt kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass das derart erzeugte Druckprodukt direkt auch einer Weiterverarbeitung, zum Beispiel einem Falzprozess, zugeführt werden kann. Auch ein Verkleben oder Verblocken von Druckprodukten auf einer Aufwickelrolle bzw. in einem Ablagestapel kann auf diese Weise verhindert werden. Es hat sich darüber hinaus auch gezeigt, dass thermisch fixierte Lacke einen besseren Glanz aufweisen, das heißt insgesamt ein homogeneres Glanzbild zeigen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass der trockene Lack ein Trockenlack, ein Trockentoner, ein Puderlack oder ein Pulverlack ist. Das Bereitstellen des trockenen Lacks gemäß einer dieser vier Ausführungsformen erleichtert in vorteilhafter Weise den Lackauftrag, da erprobte Mittel zum Auftragen solcher Lacke eingesetzt werden können. Zudem ergibt sich der Vorteil, dass trockener Lack in einer der vier Ausführungsformen sehr genau dosiert werden kann und dadurch der Verbrauch an trockenem Lack auch bei der Herstellung hochglänzender Druckprodukte sehr gering gehalten werden kann. Somit sind kostengünstige, veredelte Druckprodukte herstellbar.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass das Bedrucken mit Tinte per Drop-on-demand erfolgt. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass wechselnde Druckbilder erzeugt werden oder auch dass nur Abschnitte eines Druckbildes von Druck zu Druck verändert werden. Demgegenüber kann der Auftrag des trockenen Lacks mit einem von Druck zu Druck unveränderlichem Lackbild erfolgen. Ein solcher Lackauftrag ist für einen sogenannten Druckjob, bestehend aus vielen Einzeldrucken, sehr präzise einstellbar, insbesondere hinsichtlich Glanzgrad und Lackverbrauch.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen eines Druckprodukts ist eine Vorrichtung mit einer ersten Station, bei welcher ein Bedruckstoff mit einer Beschichtung, welche wenigstens eine Säure umfasst, versehen und die Beschichtung getrocknet wird; einer zweiten Station, bei welcher der beschichtete Bedruckstoff zumindest in einem Bereich mit wenigstens einer farbigen, wasserbasierten Tinte einem Druckbild entsprechend bedruckt und die Tinte getrocknet wird; und mit einer dritten Station, bei welcher der bedruckte Bedruckstoff zumindest in dem Bereich mit wenigstens einem im Wesentlichen transparenten und trockenen Lack beaufschlagt und der Lack thermisch fixiert wird.
  • Die Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung führt zu Vorteilen, wie sie weiter oben in Bezug auf die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bereits beschrieben wurden.
  • Die genannten drei Stationen können baulich und/oder räumlich getrennte Stationen sein. Sie können sich jedoch auch direkt nebeneinander ohne trennende Elemente, wie zum Beispiel Wände, befinden. Bevorzugt wird jede der drei Stationen als ein eigenes Werk vorgesehen, wobei die Werke wenigstens einen geringen Abstand zueinander aufweisen. Es kann darüber hinaus auch vorgesehen sein, eine, zwei oder alle drei Stationen in zwei Teilstationen aufzutrennen, wobei jeweils der Medienauftrag (Beschichtung, Tinte, Lack) und die Mediennachbehandlung (Trocknen, Fixieren) in einer der Teilstationen erfolgen. Auch diese Teilstationen können als eigenständige Werke vorgesehen sein, welche bevorzugt wenigstens einen geringen Abstand zueinander aufweisen. Der Vorteil beabstandeter Werke ergibt sich zum Beispiel durch den erleichterten Zugang zu den in den Werken befindlichen Komponenten im Bedarfsfall, zum Beispiel bei Reinigung oder Wartung.
  • Die Erfindung und deren vorteilhafte Weiterbildungen werden nachfolgend unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In den Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente mit jeweils denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1a: eine schematische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer relieflosen Übertragungsform und eines Bedruckstoffs während der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 1b: eine schematische Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Übertragungsform mit Relief und eines Bedruckstoffs während der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2: das Ausführungsbeispiel der 1b mit weiteren Details;
  • 3: ein erfindungsgemäß erzeugtes Druckprodukt; und
  • 4: eine schematische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1a ist dargestellt, wie ein Druckprodukt 1 mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden kann. Das Druckprodukt umfasst einen Bedruckstoff 2, welcher eine Oberfläche 3 aufweist. Oberhalb des Druckprodukts 1 ist eine relieflose Übertragungsform 4 mit einer lateralen Strukturierung 4' dargestellt. Der erfindungsgemäße Auftrag eines trockenen Lacks erfolgt im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens durch den Einsatz dieser Übertragungsform 4.
  • In 1a sind zwei Bereiche 6 und 7 dargestellt. Wenigstens in diesen Bereichen 6, 7 erfolgt ein Tintenauftrag bzw. ein Lackauftrag.
  • Auf der Oberfläche 3 des Bedruckstoffs 2 ist eine Beschichtung 8 dargestellt. Die Beschichtung 8 weist eine Säure 9 auf.
  • Wenigstens in dem Bereich 6 ist auf dem Bedruckstoff 2 bzw. dessen beschichteter Oberfläche 3 Tinte 10 einem Druckbild 11 entsprechend aufgebracht. Der Auftrag erfolgt bevorzugt im Tintendruckverfahren. Wenigstens in dem dargestellten Bereich 7 ist ein trockener Lack einem Lackbild entsprechend auf der beschichteten und bedruckten Oberfläche 3 des Bedruckstoffs 2 aufgebracht. Die Bereiche 6 und 7 können identisch sein, das heißt, der Lackauftrag kann an exakt den Stellen erfolgen, an denen auch Tinte aufgetragen ist. Bevorzugt wird jedoch der Lackauftrag auf einer größeren Fläche erfolgen, als die dem Druckbild 11 entsprechende Fläche, so dass der Bereich 7 größer als der Bereich 6 ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Bereich 7 im Wesentlichen die gesamte Oberfläche 3 des Bedruckstoffs umfasst, das heißt, dass im Wesentlichen das gesamte Druckprodukt 1 mit trockenem Lack beaufschlagt ist.
  • In 1a ist erkennbar, dass die laterale Strukturierung 4' und der Bereich 7 zueinander korrespondieren. Der Lackauftrag mittels der Übertragungsform 4 erfolgt entsprechend der lateralen Strukturierung 4', also zum Beispiel einem Lackbild 13 entsprechend.
  • Die laterale Strukturierung kann durch Aufbringen eines elektrostatischen Bildes auf die relieflose Übertragungsform 4 erfolgen. Alternativ kann die laterale Strukturierung auch durch Aufbringen einer Beschichtung erfolgen, wobei diese Beschichtung im Wesentlichen kein Relief ausbildet. Eine solche Beschichtung kann eine Nano- oder Mikrobeschichtung sein, d.h. eine Beschichtung mit entsprechender Dicke im Nano- (unter 100 nm) oder Mikrobereich (unter 100 µm) sein.
  • Eine Bebilderung bzw. laterale Strukturierung kann ähnlich wie bei der Elektrophotographie durch Entladung infolge Belichtung (z.B. mittels LED-Zeile) erfolgen.
  • In 1b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem eine Übertragungsform 5 mit Relief eingesetzt wird, welche Erhebungen 5' aufweist. Der Auftrag des Lacks 12 bzw. die Erzeugung des Lackbilds 13 erfolgt primär und im Wesentlichen durch die Erhebungen 5' der Übertragungsform 5. Die Übertragungsform 5 kann eine Hochdruckform sein.
  • In 2 ist das Ausführungsbeispiel aus 1b nochmals dargestellt, wobei nun erkennbar ist und erläutert wird, wie ein elektrostatisch unterstütztes Auftragen des Lacks auf die Oberfläche 3 des Bedruckstoffs 2 erfindungsgemäß erfolgt: Ein erster Abschnitt der Übertragungsform 5, zum Beispiel ein Träger, ist mit einer Erdung 14 verbunden. Ein zweiter Abschnitt der Übertragungsform 5, zum Beispiel das Relief bzw. die Erhebungen 5', ist mit einer ersten Hoch-Spannungsversorgung 15 (einige kV) verbunden, welche das Relief negativ auflädt (negative Oberflächen-Ladungen 18 und durch Influenz sich ergebende positive Ladungen 17). Der Bedruckstoff 2 oder eine Auflage, auf welcher sich der Bedruckstoff 2 befindet, ist mit dem negativen Pol einer zweiten Spannungsversorgung 16 verbunden.
  • Erfindungsgemäß wird der trockene Lack nun als Partikel 19, Pulver 19, Puder 19 oder als ein Toner 19 bereitgestellt, welcher positiv aufgeladen ist bzw. positive Ladungen 19 umfasst. Aufgrund der positiven Ladungen 19 lagert sich der trockene Lack an der negativ geladenen Übertragungsform 5 an. Für das Aufbringen der positiv geladenen Lack-Partikel 19 auf die Übertragungsform 5 kann zum Beispiel ein Verfahren eingesetzt werden, welches Auftrags-Bürsten (so genannte Magnet-Brushes) einsetzt. Auf diese Weise kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass die positiv geladenen Lack-Partikel primär und im Wesentlichen nur an der Oberfläche der Erhebungen 5' anlagern.
  • Die Übertragungsform 5 mit den angelagerten positiv geladenen Lack-Partikeln 19 wird nun in Kontakt mit dem Bedruckstoff 2 bzw. dessen beschichteter und bedruckter Oberfläche 3 gebracht. Dabei werden die Lackpartikel (bevorzugt ähnlich wie beim elektrophotographischen Verfahren) übertragen und ein veredeltes, das heißt lackiertes Druckprodukt 1 erzeugt.
  • 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß hergestellten Druckprodukts. Auf einem Bedruckstoff 2 bzw. dessen Oberfläche 3 befindet sich zuunterst eine Beschichtung 8, welche eine Säure 9 enthält, darauf eine wasserbasierte Tinte 10, einem Druckbild 11 entsprechend und zuoberst ein trockner Lack 12, einem Lackbild 13 entsprechend aufgetragen und aufgeschmolzen. Alternativ zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch vorgesehen sein, das Lackbild 13 ohne Unterbrechungen zu gestalten, das heißt im Wesentlichen die gesamte Oberfläche 3 zu lackieren.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung kann als eine Maschine 20 vorgesehen sein, in welcher der Bedruckstoff 2 in einer Transportrichtung 21, von einer vorgeordneten Station 22 kommend, gefördert wird. Die vorgeordnete Station kann beispielsweise ein Bogenanleger oder ein Rollenabwickler sein. Der Bedruckstoff 2 kann als Bogen mittels Zylinder oder Band/Bändern geführt werden.
  • Eine (optionale) erste Station 23 umfasst eine Beschichtungseinrichtung 24 mit einer Auftragswalze 24a und einer Dosiereinrichtung 24b (alternativ kann die Beschichtungseinrichtung einen Auftragskopf ähnlich einem Tintenkopf umfassen). An der ersten Station erfolgt der Auftrag der Beschichtung 8 mit der Säure 9. Dabei wird bevorzugt eine die Säure enthaltende Flüssigkeit, z.B. Wasser aufgetragen. Alternativ wird bereits beschichteter Bedruckstoff von der vorgeordneten Station 22 zugeführt.
  • Die erste Station 23 umfasst weiterhin einen ersten Trockner 15 für die Beschichtung 8. Dieser erzeugt Strahlung 26 oder Warmluft oder beides. Bei der Strahlung kann es sich beispielsweise um Infrarotstrahlung handeln. Das Trocknen kann primär das Verdunsten von Wasser umfassen.
  • Der Bedruckstoff 2 wird weiter zu einer zweiten Station 27 gefördert, welche eine Druckeinrichtung 28, zum Beispiel einen Tintendruckkopf, und einen zweiten Trockner 30 umfasst. Die Druckeinrichtung erzeugt Tintentropfen 29, welche auf den beschichteten Bedruckstoff 2 übertragen werden und dort das Druckbild 11 ausbilden. Es können auch mehrere Druckeinrichtungen vorgesehen sein, welche gleiche oder verschiedene Tinten, insbesondere Tinten verschiedener Farben, auftragen. Der zweite Trockner 30 erzeugt Strahlung, insbesondere Infrarotstrahlung oder Warmluft oder beides, zum Trocknen der aufgebrachten Tinte. Bei der Tinte handelt es sich erfindungsgemäß um eine wasserbasierte Tinte. Die Trocknung der Tinte erfolgt daher primär thermisch. Verdunstetes Wasser kann zum Beispiel über eine Absaugung vom Bedruckstoff 2 weggeführt werden.
  • Nach dem Beschichten und Bedrucken wird der Bedruckstoff 2 weiter zu einer dritten Station 32 gefördert. Diese umfasst eine Lackiereinrichtung 33 mit einer Auftragswalze 34 und einer Dosiereinrichtung 35 (alternativ kann die Beschichtungseinrichtung einen Auftragskopf ähnlich einem Tintenkopf umfassen). Die Dosiereinrichtung 35 kann ähnlich einer elektrophotographischen Entwicklerstation ausgebildet sein, z.B. zum Aufbringen eines bevorzugt positiv geladenen, trockenen Lacks bzw. entsprechender Partikel wie Puder. Weiterhin umfasst die dritte Station eine Fixiereinrichtung 36. Bei der dritten Station wird mittels der Lackiereinrichtung der trockene Lack 12 auf den beschichteten und bedruckten Bedruckstoff 2 aufgebracht bzw. es erfolgt ein Veredeln in Form eines Lackierens. Mittels der Fixiereinrichtung 36 wird der aufgebrachte trockene Lack thermisch fixiert, z.B. bei etwa 160°C. Alternativ kann auch ein Offline-Lackieren vorgesehen sein.
  • Der Bedruckstoff 2 wird von der dritten Station 32 schließlich zu einer nachgeordneten Station 37 gefördert. Diese kann ein Falzapparat, ein Bogenausleger oder ein Rollenaufwickler sein. Im Falle des Offline-Lackierens wäre die dritte Station 32 nach der nachgeordneten Station 37 bzw. separat angeordnet.
  • Die Stationen 23, 27 und 32 können jeweilige Gehäuse umfassen. Die Gehäuse können mit Absaugungen versehen sein, insbesondere um beim Trocknen entstehenden Wasserdampf vom Bedruckstoff 2 und den Komponenten der jeweiligen Station wegzuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckprodukt
    2
    Bedruckstoff
    3
    Oberfläche
    4
    relieflose Übertragungsform
    4'
    laterale Strukturierung
    5
    Übertragungsform mit Relief
    5'
    Erhebungen
    6
    Bereich
    7
    Bereich
    8
    Beschichtung
    9
    Säure
    10
    Tinte
    11
    Druckbild
    12
    Lack
    13
    Lackbild
    14
    Erdung
    15
    erste Spannungsversorgung
    16
    zweite Spannungsversorgung
    17
    positive Ladungen
    18
    negative Ladungen
    19
    positive Ladung/Lack-Partikel
    20
    Maschine
    21
    Transportrichtung
    22
    vorgeordnete Station
    23
    erste Station
    24
    Beschichtungseinrichtung
    24a
    Auftragswalze
    24b
    Dosiereinrichtung
    25
    erster Trockner
    26
    Strahlung und/oder Warmluft
    27
    zweite Station
    28
    Druckeinrichtung
    29
    Tintentropfen
    30
    zweiter Trockner
    31
    Strahlung und/Warmluft
    32
    dritte Station
    33
    Lackiereinrichtung
    34
    Auftragswalze
    35
    Dosiereinrichtung
    36
    Fixiereinrichtung
    37
    nachgeordnete Station
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2010/0053236 A1 [0003]
    • DE 69804058 T2 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts, wobei – ein Bedruckstoff (2) bereit gestellt und mit einer Beschichtung (8), welche wenigstens eine Säure (9) umfasst, versehen wird oder ein Bedruckstoff (2) versehen mit einer Beschichtung (8), welche wenigstens eine Säure (9) umfasst, bereit gestellt wird; – der beschichtete Bedruckstoff (2) zumindest in einem Bereich (6) mit wenigstens einer, farbigen und wasserbasierten Tinte (10) einem Druckbild (11) entsprechend bedruckt wird; und – der bedruckte Bedruckstoff (2) zumindest in dem Bereich (6, 7) mit wenigstens einem, im Wesentlichen transparenten und trockenen Lack (12) beaufschlagt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaufschlagen mit trockenem Lack (12) unter Einsatz einer im Wesentlichen relieflosen Übertragungsform (4) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaufschlagen mit trockenem Lack (12) unter Einsatz einer elektrofotografischen Form (4) oder unter Einsatz einer beschichteten und/oder aufgerauten und bevorzugt durch die Beschichtung bzw. Aufrauhung lateral strukturierten Flachdruckform (4) erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaufschlagen mit trockenem Lack (12) unter Einsatz einer Übertragungsform mit Relief (5) erfolgt, wobei der trockene Lack (12) auf Erhebungen des Reliefs (5') aufgebracht und von den Erhebungen (5') elektrostatisch unterstützt auf den Bedruckstoff (2) übertragen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der trockene Lack (12) mittels einer Hochdruckform (5) übertragen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tinte (10) getrocknet wird, bevor der trockene Lack (12) übertragen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der trockene Lack (12) nach dem Übertragen auf den Bedruckstoff (2) thermisch fixiert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der trockene Lack (12) ein Trockenlack, ein Trockentoner, ein Puderlack oder ein Pulverlack ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedrucken mit Tinte (10) per Drop-on-Demand erfolgt.
  10. Vorrichtung zum Herstellen eines Druckprodukts, mit: – einer ersten Station (23), bei welcher ein Bedruckstoff (2) mit einer Beschichtung (8), welche wenigstens eine Säure (9) umfasst, versehen und die Beschichtung (8) getrocknet wird; – einer zweiten Station (27), bei welcher der beschichtete Bedruckstoff (2) zumindest in einem Bereich (6) mit wenigstens einer farbigen und wasserbasierten Tinte (10) einem Druckbild (11) entsprechend bedruckt und die Tinte (10) getrocknet wird; und – mit einer dritten Station (32), bei welcher der bedruckte Bedruckstoff (2) zumindest in dem Bereich (6, 7) mit wenigstens einem im Wesentlichen transparenten und trockenen Lack (12) beaufschlagt und der Lack thermisch fixiert wird.
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